Service Manual für Onkyo A-8250

*habentu*

Schick mir mal 'ne PM mit Mailadresse...

Hallo Liebe Mitstreiter,

ich bin auch auf der Suche nach dem Servicemanual von Onkyo A-8250. Wenn jemand mir weiter helfen könnte würde ich mich riesig freuen

FG
/otto/

Hallo,

mein Verstärker Onkyo A-8250 zieht im Leerlauf 60W aus der Steckdose. Für meine Vorstellung ist es viel zu viel. Ich habe auf die Endstufentransistoren jeweils ca, 30 mA Arbeitsstrom eingestellt, das entspricht etwa 6 W. Wo können die weiter 54 W herkommen. Ich sehe nichts was warm wäre, trotzdem beunruhigt mich der hohe Stromverbrauch.

Wenn jemand Erfahrung mit dem Verstärker hat, hat vielleicht eine Antwort.


FG

service manual gibts als zweites google suchergebniss bei elektrotanya
https://elektrotanya.com/onkyo_a-8250.pdf/download.html

/Otto/ (Beitrag #4) schrieb:

... mein Verstärker Onkyo A-8250 zieht im Leerlauf 60W aus der Steckdose. Für meine Vorstellung ist es viel zu viel.

Ich habe zum Vergleich soeben einen Pioneer A-616 gemessen. Der benötigt bei Volumen "0" zemlich genau 40W.
In Anbetracht der 2x 40W Ausgangsleistung des A-8620 erscheinen auch mir die von Dir gemessenen 60W etwas viel zu sein.
Du solltest aber bedenken, dass Du die Leistung auf der Primärseite des Trafos misst. In eine umfassende Betrachtung käme also z.B. der Wirkungsgrad des Trafos hinzu. Ebenso gibt es Geräte bei denen an verschiedenen Stellen Spannungen über Lastwiderstände "herunter gebraten" werden.
Beunruhigen würde mich vor allem, wenn zu hohe Gleichspannung am LS-Terminal anliegt und diese über die Schwingspulen der angeschlossenen LS "verheizt" wird. Zum Test würde ich also (bei gezogenem Netzstecker) die LS abklemmen und dann nochmals messen. Wenn es dann einen nennenswerten Unterschied gibt, sollte man tätig werden.

Wer eine Wärmebildkamera hat, kann damit natürlich auch wertvolle Erkenntnisse gewinnen.

/Otto/ (Beitrag #4) schrieb:

Onkyo A-8250 zieht im Leerlauf 60W aus der Steckdose. Für meine Vorstellung ist es viel zu viel. Ich habe auf die Endstufentransistoren jeweils ca, 30 mA Arbeitsstrom eingestellt, das entspricht etwa 6 W. Wo können die weiter 54 W herkommen.

Möglicherweise ist das "Strommessgerät" beteiligt. Einfache Geräte messen nur den AC Strom und multiplizieren das stumpf mit einem festen Skalar (230V) um so eine Leistung zu bestimmen. Für Glühlampen und Toaster stimmt das auch, aber bei induktiv oder kapazitiv geprägten Lasten stimmt es ganz und gar nicht mehr. Ein Trafo im Leerlauf ist, bis auf die Ummagnetisierungsverluste (max. 5% der Nennleistung), weitgehend induktiv, die Wirkleistung ist dann viel geringer als die Blindleistung.

Danke. Ich habe diese Quelle auch gefunden aber die Qualität der Zeichnungen ist nicht besonders gut. Nochmal Danke.