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Yamaha NS-690 III - Sicken repariert und ein paar Fragen!

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Autor
Beitrag
FireBirds
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Apr 2021, 09:51
20210331_131345

Guten Morgen,

habe ein Paar "Yamaha NS-690 III" Lautsprecher wo die Sicken bei den Basslautsprecher kaputt waren.
Diese habe ich vorsichtig erneuert.

Bei beiden Boxen hört sich aber der Ton etwas komisch an. (kein kratzen oder so).
Bin zwar kein Hi-Fi Profi aber kann es an der Frequenzweiche liegen das es sich so anhört?

Kann man schlecht beschreiben. Es hört sich bei dem Basslautsprecher an als wäre wie so ein Echo mit drin (hört sich nicht so klar an).
Beim Mittel- und Hochtöner hört es sich an für sich normaler an.

Kann es bei beiden Boxen die Frequenzweiche sein, wegen des alters das die nicht mehr die Frequenzen so trennt?

Bei der einen Box ist der Hochtöner und der Pegelregler "High Level" kaputt.

Es steckt sehr viel alte Erinnerungen an den Lautsprechern und würde diese wieder benutzen.
Sind ja auch sehr gute Boxen von 1975/1980.

Für Tips wäre ich dankbar.



Wünsche allen schöne Ostern.

Gruß FireBirds


[Beitrag von FireBirds am 02. Apr 2021, 10:05 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#2 erstellt: 02. Apr 2021, 13:45
FireBirds
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Apr 2021, 13:53
Danke für den Link.

Werde mal schauen welche Kondensatoren verbaut sind und dann ersetzen.

Gibt es Erfahrungen mit Hochtöner Reparatur und den High Level Regler?

Hat jemand die Partslist für NS-690 III ?
Bei einer anderen Seite kann ich mich nicht registrieren und dadurch nicht die Parts List downloaden.


[Beitrag von FireBirds am 02. Apr 2021, 14:02 bearbeitet]
shabbel
Inventar
#4 erstellt: 02. Apr 2021, 15:40
Bei dem Hochtöner lohnt es sich bei DetsiBell, hier im Forum aktiv, nachzufragen. Es gibt auf Ebay.com oft Reconingsätze für Lautsprecher. Das sind komplette Schwingeinheiten (Mebran + Spule). Allerdings klingen die oft nicht besonders. Hast Du den Hochtöner mal abgeklemmt und mit dem Mulitmeter eine Widerstandsmessung gemacht?

Die Potentiometer für den Hochton kannst Du auseinandernehmen. Es sitzt meist ein Blech dahinter, das entfernt werden muss. In der Regel ist Korrosion der Grund für fehlenden Kontakt.
FireBirds
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Apr 2021, 10:09
Mit dem Hochtöner muss ich mal schauen.

Muss erstmal die Kondensatoren tauschen von den Frequenzweichen wie "Poetry2me" geschrieben hat.

Welche Kondensatoren sollte man am besten für HiFi nehmen?


[Beitrag von FireBirds am 03. Apr 2021, 10:10 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 03. Apr 2021, 11:22
Hallo,


Welche Kondensatoren sollte man am besten für HiFi nehmen?


Dazu werden Tonfrequenz-Kondensatoren gebraucht. Irgendwelche "Fuschimuschi"- Dinger würde ich dazu nicht empfehlen und auch keine überteuerten "Voodoo"- Kondensatoren.
Schaue dich bei Monacor, Visaton, Intertechnik um.
Ich neige zu einem Wechsel in Folien-Kondensatoren, wie es auch "Poetry2me" gemacht hatte.


Hat jemand die Partslist für NS-690 III ?


Wozu braucht es die?
Sämtliche Werte der Bauteile stehen auf ihnen drauf und im Schaltplan (im anderen Thread) sind sie auch erkenntlich. Hier sollte man die Werte aber nochmals mit deinen MKIII vergleichen.
FireBirds
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Apr 2021, 15:51
@Rabia sorda

Mit den Kondensatoren dachte ich mir das man für HiFi gute braucht.

Bei mir sind es diese Werte:

MPM No. 8864 3,5µF 100 WV AC Nichicon S8IZE
50V 33µF
50V 18µF
160V 2.5M Silber


Habe welche von Audyn bestellt.
Mal sehen wann die kommen.

Dann bräuchte ich vielleicht nochmal Hilfe wo ich die genau auf der Platine anlöte weil es bei einem zwei sein müssen wegen den Werten.
2,5µF 160V Elko bipolar Nichicon -----> 2,2µF + 0,33µF 400V Audyn-Cap MKP-QS 5%
18µF 50V Elko bipolar CEP Nippon Chemicon -----> 18µF 250V Audyn MKT 5%
33µF 50V Elko bipolar CEP Nippon Chemicon -----> 33µF 160V Audyn MKT 5%

Werde es so dann machen wie "Poetry2me"


[Beitrag von FireBirds am 03. Apr 2021, 23:09 bearbeitet]
FireBirds
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Apr 2021, 11:45
Hi,

ich warte noch auf die Teile und dann mache ich alles nach und nach.

Kurze Frage:

Ich brauche ja diesen Wert "2,5µF 160V Elko bipolar Nichicon" und würde diese zwei neuen von Audyn nehmen "2,2µF + 0,33µF 400V Audyn-Cap MKP-QS 5%".
Kann ich die einfach zusammenlöten?

Vielen dank im voraus.

Gruß FireBirds
CarlM.
Inventar
#9 erstellt: 07. Apr 2021, 12:09
Ja, wenn Du beide Kondensatoren parallel anschließt.
FireBirds
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Apr 2021, 12:35
Hast du für mich ein Beispiel (Bild) wie so was aussieht.

Danke.

LG
CarlM.
Inventar
#11 erstellt: 07. Apr 2021, 12:45
Der größere der beiden Konsensatoren wird mit der Platine verlötet. Der kleinere Kondensator wird an die Drähte des größeren angelötet.
Hier ein Beispielbild bei dem ich natürlich auf das Löten verzichtet habe.

IMG_0001_(1600_x_1200)
FireBirds
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 08. Apr 2021, 12:14
Die Kondensatoren kamen heute.

Woran sehe ich wo + und - ist ?
CarlM.
Inventar
#13 erstellt: 08. Apr 2021, 12:17
... es steht doch alles im Internet ...
www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1011301.htm
Uwe_1965
Inventar
#14 erstellt: 08. Apr 2021, 17:50

FireBirds (Beitrag #12) schrieb:

Woran sehe ich wo + und - ist ?


Zu Ergänzung von @CarlM Beitrag, es gibt kein + / - bei bi-polaren oder non-polaren Elkos. Auf Deutsch, es ist egal wie rum Du sie einbaust

Gruß Uwe
FireBirds
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Apr 2021, 18:05
Dann kann man lange suchen.

Kenne diese HiFi Kondensatoren nicht.

Vielen dank.

Gruß FireBirds
Poetry2me
Inventar
#16 erstellt: 08. Apr 2021, 19:46
Hier mein Bild aus dem anderen Thread, der oben verlinkt war:

Yamaha NS-690 Crossover Recap-10

- Johannes
FireBirds
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Apr 2021, 20:40
Ich glaube ich bekomme das nicht hin.

Weil sich die Platine schon an zwei stellen nicht lösen lässt.
Ist wie so ein harter Kleber (hart wie Stein). Bekomme ich nicht ab um an die Schraube zu kommen.

Jemand Tips für mich?
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 09. Apr 2021, 20:44
Könnte das Heißkleber sein?
Vllt mal gut mit dem Haarfön erhitzen versuchen.
Ansonsten ist der Dremel oft mein Freund

Johannes weiß dazu aber bestimmt mehr.


[Beitrag von Rabia_sorda am 09. Apr 2021, 20:46 bearbeitet]
FireBirds
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 09. Apr 2021, 21:45
Weiche

Heißkleber ist das nicht.

Die Masse ist grau und lässt sich nicht lösen.

Muss mir mal überlegen wo ich am besten die zwei Kondensatoren noch platzieren kann.
Kaum Platz auf der Platine für die riesen Dinger.


[Beitrag von FireBirds am 09. Apr 2021, 22:12 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 09. Apr 2021, 22:23
Ah, das ist ein Kleber ähnlich "Pattex" und dazu kannst du ihn mit dem Haarfön erhitzen und dann sollten die Elkos "zäh" herauszuziehen sein.
Aber da du die Elkos eh erneuern willst, brauchst du auch keine Rücksicht auf sie nehmen und kannst sie auch mit einer Zange (nach dem entlöten) "rupfen".
CarlM.
Inventar
#21 erstellt: 09. Apr 2021, 22:28
Wichtig ist, dass die Pins der Kondensatoren vollständig entlötet sind und sich frei im Lötauge bewegen können. Sonst reisst man die Lötbahn mit ab.
Wenn die Pins frei sind kann man den Kondensator langsam hin- und herbewegen und seine Hebelwirklung ausnutzen. Irgendwann lösen sich dann die Klebungen.
FireBirds
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 09. Apr 2021, 22:56
Der Kleber für die Kondensatoren wird Pattex sein. Das ist ja nicht das Problem.

Bei der Platine unten links und unten mittig ist ein komischer fester Kleber darunter befindet sich die Schraube der Platine. So kann ich die Platine nicht lösen um an die Kontakte der Kondensatoren zu kommen.
Rabia_sorda
Inventar
#23 erstellt: 09. Apr 2021, 23:26
Vllt meldet sich Johannes noch dazu, denn einen "grauen" Kleber kann ich nicht zuordnen, wenn es denn kein Lötzinn ist.
FireBirds
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Apr 2021, 23:30
@Rabia_sorda

Kein Problem.
Der Kleber ist grau und wenn ich ihn versuche etwas abzukratzen ist der weiß aber sehr hart.

Ich warte noch ab und mache das alles ganz in Ruhe.

Wenn das lösen des komischen Klebers geklappt hat.
Dann geht es weiter wie ich die neuen Kondensatoren verbaue (platziere).
Das sieht man ja dann. ;-)


[Beitrag von FireBirds am 09. Apr 2021, 23:31 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#25 erstellt: 09. Apr 2021, 23:35
Ich bin manchmal etwas schmerzbefreit und würde an den verklebten Schrauben einfach mal einen Lötkolben halten
FireBirds
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Apr 2021, 23:47
Mit dem Lötkolben passiert an für sich nichts außer das es ganz gut stinkt.
Rabia_sorda
Inventar
#27 erstellt: 09. Apr 2021, 23:48
Dann .... Dremel
FireBirds
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 09. Apr 2021, 23:52
Das wird dann wohl so sein.

Den Dremel muss ich erst holen. Denke das ich das dann morgen Abend mache.
Poetry2me
Inventar
#29 erstellt: 10. Apr 2021, 00:05
Ich weiß leider auch nicht mehr genau, wie ich die Elkos damals abbekommen habe, werde mal meine Fotos durchschauen, ob man darauf Spuren sieht.
...

- Johannes
Poetry2me
Inventar
#30 erstellt: 10. Apr 2021, 00:16
Yamaha NS-690 crossover network original pic 01

Yamaha NS-690 Crossover Recap-6

Yamaha NS-690 Crossover Recap-1

Yamaha NS-690 Crossover Recap-11

Yamaha NS-690 Crossover Recap-7
FireBirds
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 10. Apr 2021, 23:11
Mit dem Dremel vorsichtig den Kleber der Platinenschrauben entfernt.

Meine Lötkünste sind nicht so gut das ich von der Frequenzweiche (Spule) manche Kontakte schlecht abbekomme um die Platine mehr anzuheben um von unten an die Lötpunkte des Kondensator zu kommen.

Dafür habe ich dann keine Geduld wenn man so nicht weiterkommt und eventuell noch was daran Beschädigt.

Gibt es vielleicht jemand in der Nähe von Wiesbaden der das besser hinbekommt?

Gruß FireBirds


[Beitrag von FireBirds am 10. Apr 2021, 23:19 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#32 erstellt: 10. Apr 2021, 23:21
Ganz ehrlich, ich bin da eher ein Anhänger der "minimalinvasiven" Methode, wie das bei den Ärzten heißt.

Man muss nicht immer alles ablöten, sondern kommt eventuell auch mit gelockerter Platine und leichtem anheben zum Ziel. Ich meine das damals so gemacht zu haben. Oder nur auf einer Seite Spulendrähte ablöten und etwas hochklappen.

Jedenfalls muss man nicht unbedingt alles auftrennen.

- Johannes
FireBirds
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 10. Apr 2021, 23:28
Da bräuchte man bald 5 Hände.

Wüsste auch nicht genau wo ich die neuen Kondensatoren platzieren soll und anklemme, da es ja Axiale Bauform ist.
Poetry2me
Inventar
#34 erstellt: 11. Apr 2021, 09:35
Ja, das ist nicht ganz trivial. Ich musste glaube ich ein wenig überlegen, bevor ich die anderen Kondensatoren richtig kontaktieren konnte. Möglicherweise musste ich glaube ich auch einen Draht zur Verlängerung eines Beinchens bei axialem Kondensator anbringen.

- Johannes
Poetry2me
Inventar
#35 erstellt: 11. Apr 2021, 10:45
Ich hatte eine NS-690 Weiche in der ersten Version vor mit. Bei Dir ist es eine NS-690 III. Man kann auf den Bildern schon Unterschiede sehen.

Bei der NS-690 war es jedenfalls so, dass mehrere alternative Kondensator-Bauformen auf der Platine vorgesehenwaren.
Der silberne MPM-Kondensator mit 3,5µF war beispielsweise an einer anderen Stelle als axiales Bauteil möglich.

- Johannes
FireBirds
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 11. Apr 2021, 11:14
Habe erstmal die Nacht gut geschlafen und jetzt habe ich mich nochmal ganz langsam an die Sache gewagt.

So sieht mein Erfolg jetzt aus.

Bild


Werde es später noch etwas mit Heißkleber fixieren nach einem Test.

Habe alles nochmal kontrolliert und alles soweit in Ordnung(Lötpunkte sind Ok, kein Draht hat irgendwo Kontakt oder so). Demnach sollte es funktionieren.

Alle Werte sind ja mit den alten Kondensatoren identisch ausser der hier:

2,5µF 160V Elko bipolar Nichicon -----> 2,2µF + 0,33µF 400V Audyn-Cap MKP-QS 5%
Das dürfte ja nichts ausmachen oder beschädigen, oder?

Meint ihr ich soll es so mal testen


[Beitrag von FireBirds am 11. Apr 2021, 11:45 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#37 erstellt: 11. Apr 2021, 12:01

Alle Werte sind ja mit den alten Kondensatoren identisch ausser der hier:

2,5µF 160V Elko bipolar Nichicon -----> 2,2µF + 0,33µF 400V Audyn-Cap MKP-QS 5%
Das dürfte ja nichts ausmachen oder beschädigen, oder?


1,2% Abweichung im Nominalwert?
Das ist für Frequenzweichen ein sehr präzise passender Wert. Bedenke immer, dass Du bei Elkos kaum besser als +/-10% Abweichung wärest.

In der Relaität sind schon 5% Abweichung in Frequenzweichen nicht mehr hörbar.
Wichtiger wäre die Kanalgleichheit. Das kannst Du durch Messungen der Kapazität optimieren, falls Du perfekt sein möchtest.
Du kannst ja mal auf die Bauteile schauen, wie deren garantierte Genauigkeit eigentlich ist.


Einschalten:
Ich würde zur Sicherheit nochmals überprüfen, ob alle Kontakte elektrisch gesehen dort landen, wo der vorherige Kondensator auch kontaktiert hat.
Danach einen der Lautsprecher mit neuer Weiche mal anschließen und ganz leise (!) anfangen zu hören. Dann allmählich erhöhen und immer zwischendurch wieder hören, ob es auch stimmig klingt und aus jedem Lautsprecher das richtige herauskommt. Ein Hochtöner, der zu viele Mitten abbekommt wird bei kleinen Pegeln noch nicht durchbrennen etc.

Gutes Gelingen!

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 11. Apr 2021, 12:02 bearbeitet]
FireBirds
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 11. Apr 2021, 12:10
Ok.

Danke

Hochtöner und Mitteltöner hören sich ganz normal an.

Die Hochtöner und Mitteltöner habe ich an den Reglern mal komplett runtergedreht.

Nur der Bass (Tieftöner) hört sich nicht so gut an. Gefällt mir nicht wirklich.
Er hört sich zwar klarer an aber irgendwie der Bass nicht so gut. Kann man schlecht erklären.
Verwaschen oder so ein Art Echo ist weg.


[Beitrag von FireBirds am 11. Apr 2021, 14:10 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#39 erstellt: 12. Apr 2021, 23:04
Also erst mal eine vorsichtige GRATULATION

Die Weichen-Überholung könnte geklappt haben, oder?

Der Bass dürfte überdämpft sein. Das Gehäuse ist eng mit Steinwolle (hoffentlich keine Glaswolle) vollgestopft.
Das macht man heute anders.

- Johannes
FireBirds
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 12. Apr 2021, 23:10
Danke.

Es ist schon was drin vom Werk aus. Da es etwas härter als Glaswolle ist vermute ich gelbe Steinwolle oder so.
CarlM.
Inventar
#41 erstellt: 12. Apr 2021, 23:11
Eventuell ist die Perspektive verzerrt. Trotzdem .... es sieht so aus als würden sich die Kontakte sehr nahe kommen ....

Box_1092507
FireBirds
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 12. Apr 2021, 23:14
Das sieht nur auf dem Bild von der Perspektive so aus.
Ist definitiv nicht so nah.

20210411_110754

20210402_003738


Also wenn ich vorsichtig mit den zwei Fingern drücke, hört sich der Lautsprecher super an.
Habe ich da was falsch bei der Sicke gemacht?

20210413_000522


[Beitrag von FireBirds am 13. Apr 2021, 11:14 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#43 erstellt: 13. Apr 2021, 17:52

Also wenn ich vorsichtig mit den zwei Fingern drücke, hört sich der Lautsprecher super an.
Habe ich da was falsch bei der Sicke gemacht?


Könnte durchaus sein, wenn die Sicke mit der Membran dezentriert verklebt wurde und die Schwingspule dadurch nun im Luftspalt des Magneten kratzt.
Drehe den Tieftöner mal um 180°. Evtl schafft es das Eigengewicht/die Erdanziehungskraft und zieht die Membran etwas nach unten. Dies könnte aber ein paar Tage dauern bis es sich gut anhören könnte.
Poetry2me
Inventar
#44 erstellt: 13. Apr 2021, 19:39
Ich hatte das mal mit einem KEF B200 Basslautsprecher.
Er scheuerte ebenfalls mit seiner Schwingspule, weil sich über die Jahre die Sicke und die Zentrierspinne ausgeleiert hatten. Bei genauem Hinsehen von der Seite sah man tatsächlich, dass der ganze bewegliche Teil schief im Rahmen hing.
Durch Drehung konnte man entgegenwirken. Leider hatte diese Variante des B200 nur drei Schrauben, so dass man keine 180° Drehung durchführen konnte, ohne neue Schraubenlöcher zu bohren. Auch die Fräsung hätte angepasst werden müssen.

- Johannes
FireBirds
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 13. Apr 2021, 20:01
Danke für die Tips.

Ich habe die beiden mal gedreht. Mal abwarten und Tee trinken.
FireBirds
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 16. Apr 2021, 16:58
Im Moment hört es sich noch komisch an.

Falls es nicht besser wird, was kann ich tun damit der sich wieder normal anhört?

LG
CarlM.
Inventar
#47 erstellt: 16. Apr 2021, 17:09
Wenn ich das mittlere Bild aus #42 betrachte, sieht für mich der äußere Rand der neuen Sicke nicht gleichmäßig rund aus.
Ich bin aber kein Spezialist und kann Dir nicht sagen, ob man das vorsichtig lösen und neu verkleben kann.
Das ist mehr als Hinweis gedacht, dass andere sich das genauer ansehen.
Für eine exakte Bewertung müsste man den LS auf die Rückseite legen und ein Photo aus exakt vertikaler Perspektive machen.
Rabia_sorda
Inventar
#48 erstellt: 16. Apr 2021, 17:48

Falls es nicht besser wird, was kann ich tun damit der sich wieder normal anhört?


Auch noch 90°- Drehungen versuchen.
electronride
Inventar
#49 erstellt: 16. Apr 2021, 22:48
Ganz ehrlich: Wenn das mit den Drehungen alles nichts hilft, dann bitte zum Fachmann mit diesem schönen Klassiker - (Bass). Ich bin ja auch für DIY und mache einigermaßen viel selbst, baue auch Lautsprecher selbst. Für solche (Klassiker-) Membranen gibt es aber spezialierte Betriebe, die auch korrekt zentrieren können, die haben die richtigen Sicken, die richtiger Ablöser und Kleber und schließlich auch das richtige Instumentarium und Erfahrung. Schnell hat man da etwas verhunzt. Und so teuer ist es gar nicht mal.
FireBirds
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 16. Apr 2021, 23:22
Nochmal drehen werde ich versuchen.

Wenn das nicht hilft, löte ich die zwei Bässe aus und gebe die bei einem Profi ab zum reparieren.
Den Hochtöner muss ich sowieso reparieren lassen.

Jetzt mal was anderes.

Habe den High Level Poti mal aufgemacht und der ist verschmort genauso wie der Drehregler etwas geschmolzen ist.
Gibt es einen passenden und welchen müsste ich dann nehmen der da rein passt?

Siehe Bilder.

20210416_230134
20210416_230200
20210416_230232


Schönes Wochenende


Gruß FireBirds


[Beitrag von FireBirds am 16. Apr 2021, 23:22 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#51 erstellt: 16. Apr 2021, 23:32
Wenn ich mich recht erinnere, gibt es soclhe Regler z.B. von Monacor. Trotzdem ... hast Du jemals daran gedreht? Ich nicht.
Deshalb würde ich sie einfach stillegen und die Chassis direkt an die Frequenzweiche anschließen.


[Beitrag von CarlM. am 16. Apr 2021, 23:33 bearbeitet]
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