Batteriepack Technics SU C 1000

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ta_profiler
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Mrz 2022, 18:56
Hallo,

ich brauche ein neues Batteriepack für meinen Technics SU C 1000

Da gibt es den bei E Bay:
www.ebay.de/itm/2247...d:g:L~IAAOSwJgRfFeRT

Der ist Ni-Cd Original und den hier:
www.ebay.de/itm/3136...7:g:cyYAAOSw3v5YsX2N

der wohl Li-Mh ist.

macht das einen Unterschied?

Hat jemand Erfahrung mit einem der Produkte?
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 11. Mrz 2022, 19:08
Zum einen sind beide Angebote zu teuer und zum anderen ist das Inverkehrbringen von NiCd-Akkus - von wenigen Ausnahmen abgesehen - innerhalb der EU verboten.

Siehe hier:
www.conrad.de/de/p/a...-tamiya-1665718.html

Die Maße und den Steckertyp kann man ja überprüfen. Ich würde empfehlen, Akkus wegen der Verbreitung von gefährlichen Fälschungen nur bei seriösen Händlern zu kaufen.


[Beitrag von CarlM. am 11. Mrz 2022, 19:09 bearbeitet]
ta_profiler
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Mrz 2022, 19:13
Also dann besser das 2. Angebot? Gibt es da Klangunterschiede?
Das Conradangebot hat keinen anderen Stecker, den Richtigen Stecker hab ich noch ist das denn genau so gut?
Für 10 Euro??? und passt das von der Größe?


[Beitrag von ta_profiler am 11. Mrz 2022, 19:16 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#4 erstellt: 11. Mrz 2022, 19:35
Unterschiede gibt es in der Ladekapazität, die die Nutzungsdauer bis zum nächsten notwendigen Ladevorgang bestimmt.

Der Akku von Conrad hat (ähnlich wie der ursprüngliche NiCd-Akku) 9,6V und 700mAh. Es sind aber auch Akkus mit z.B. 1.600 mAh etc. erhältlich.
Wenn man aber sowieso nicht mehr 10 bis 12 Stunden Musik am Stück hört, macht das nur wenig Sinn.
Der Akku wird automatisch geladen, sobald das Gerät ausgeschaltet wird. Wenn dann der 700 mAh-Akku zu 60% leer ist und der 1.6 Ah-Akku zu 25% leer ist, hat das für Dich keine Auswirkung.

Du kannst ja abwarten. Vielleicht hat ja jemand anderes noch eine alternative Meinung dazu.
Die von Dir gefundenen teuren Akkus sind deshalb so teuer, weil sie das Suchergebnis mit der Technics-Ersatzteilnummer sind.
ta_profiler
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Mrz 2022, 19:40
Danke für die Antwort, dann kann ich ja einfach den Stecker dran machen und fertig aber passt der Conrad Pack auch rein in die Schublade?
Knulse
Stammgast
#6 erstellt: 11. Mrz 2022, 19:43
Die Maße stehen unten auf der Seite.

(L x B x H) 101 x 56 x 14 mm

Es handelt sich um acht in Reihe geschaltete Mignon-Akkus wie im Original, so angeordnet:

1

Das sollte passen.


[Beitrag von Knulse am 11. Mrz 2022, 20:00 bearbeitet]
ta_profiler
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Mrz 2022, 20:41
Danke, hab es nachgemessen. Da hab ich mal eben 40 Euro weniger bezahlt
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 11. Mrz 2022, 21:04

Da hab ich mal eben 40 Euro weniger bezahlt


Dann hast du nun den "Amewi Modellbau-Akkupack" bestellt? Das ist aber ein NiMh-Akku und durch leidiger Selbsterfahrung kann das zu Problemen führen, auch erst Monate später. Es wird die Ladeschlussspannung nicht erkannt, weil die interne Ladeelektronik nicht intelligent genug ist.

In diesem Thread gab es auch mal eine Konversation darüber, wobei der andere Teilnehmer aber anscheinend keine Probleme mit NiMh-Akkus hatte

SU-C1000 eingangsschalter springt


... dann kann ich ja einfach den Stecker dran machen und fertig


Richtig, nur achte dabei unbedingt auf Kurzschlüsse und auf die richtige Polung!


Die von Dir gefundenen teuren Akkus sind deshalb so teuer, weil sie das Suchergebnis mit der Technics-Ersatzteilnummer sind.


Definitv.
Aber auch weil daran der passende "Technics"-Stecker vorhanden ist und den hat kaum ein anderer Akku-Pack.
ta_profiler
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Mrz 2022, 12:29
Das Schalter Spring Problem hatte ich auch mal, hab den Select Schalter (Drehregler) ausgebaut und sauber gemacht, fertig!
ta_profiler
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Mrz 2022, 16:51
Also, hab den Akku bei Conrad gekauft und mit dem alten Stecker verbunden. Jetzt lädt der wohl erst einmal, laut Handbuch, 10h. Funktioniert auf jeden Fall, hab den Test gemacht mit "Batterie gedrückt" halten und ein und ausschalten.

Hoffe mal, dass der keine Probleme macht

Vielen Dank nochmal für den Tipp!!!
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 14. Mrz 2022, 19:16
Was wurde es denn nun für eine Akku-Art (NiCd/NiMh)?
ta_profiler
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 14. Mrz 2022, 21:04

Rabia_sorda (Beitrag #11) schrieb:
Was wurde es denn nun für eine Akku-Art (NiCd/NiMh)?


Hab den gekauft
https://www.conrad.d...-tamiya-1665718.html

und hier noch Fotos von der Beleuchtung für dich:
1

2
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 14. Mrz 2022, 21:26
Danke für die Bilder.
Aber da sieht es oben kalt Weiss aus und unten eher original.
Wo sind denn jetzt die LEDs verbaut?


Und sag uns später mal ob der Akku bei dir richtig funktioniert, denn bei mir hatte der erste Akku nach etwa 2 Monaten angefangen zu spinnen. Der nächste Akku erst ab ca 6 Monaten.
ta_profiler
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Mrz 2022, 11:24
[quote="Rabia_sorda (Beitrag #13)"]Danke für die Bilder.
Aber da sieht es oben kalt Weiss aus und unten eher original.
Wo sind denn jetzt die LEDs verbaut?

Auf beiden Fotos, ich hab nur den Fokus vom iPhone verändert. Das Licht ist etwas weißer als beim Original, sieht aber klarer und besser aus, was natürlich Geschmackssache ist. Der riesen Vorteil ist, dass ich nicht alle 4 Wochen ein Birnchen wechseln muss
Knulse
Stammgast
#15 erstellt: 15. Mrz 2022, 11:36

ta_profiler (Beitrag #14) schrieb:
...Der riesen Vorteil ist, dass ich nicht alle 4 Wochen ein Birnchen wechseln muss :D

Ist das Gerät vielleicht noch nicht auf 230/240 V Netzspannung umgestellt?
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 15. Mrz 2022, 11:43
Das ist nicht umstellbar. Es ist für 230 V ausgelegt.
ta_profiler
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Mrz 2022, 12:57
Ich hatte bewußt übertrieben, die Birnchen gehen definitiv schneller kaputt und nach dem zweiten Mal wechseln habe ich mich für die Dieodenlösung entschieden. Das Licht gefällt mir übrigens besser, sieht etwas klarer aus.


[Beitrag von ta_profiler am 15. Mrz 2022, 13:45 bearbeitet]
Knulse
Stammgast
#18 erstellt: 15. Mrz 2022, 13:01

Rabia_sorda (Beitrag #16) schrieb:
Das ist nicht umstellbar. Es ist für 230 V ausgelegt.

Das stimmt, am kleineren Primärtrafo nicht.
Lt. Schaltplan läßt sich aber der größere Sekundärtrafo auf 240 V für GB umstellen, der ja die Lampen beliefert.
Wir haben hier bei uns zeitweise weit über 240 V Netzspannung.


[Beitrag von Knulse am 15. Mrz 2022, 13:56 bearbeitet]
ta_profiler
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Mrz 2022, 13:04

Rabia_sorda (Beitrag #13) schrieb:

Und sag uns später mal ob der Akku bei dir richtig funktioniert, denn bei mir hatte der erste Akku nach etwa 2 Monaten angefangen zu spinnen. Der nächste Akku erst ab ca 6 Monaten.


Ich sag Bescheid
CarlM.
Inventar
#20 erstellt: 15. Mrz 2022, 13:54
Eine geringere Haltbarkeit muss ja nicht auf das elektrochemische Prinzip (NiCd vs. NiMH) zurückzuführen sein.
Im übrigen ist der Verkauf für diese Zwecke verboten, und dieses Verbot ist auch äußerst sinnvoll. Jedenfalls kann eine eventuell längere Haltbarkeit das Begehen einer "Umweltsünde" nicht rechtfertigen.
ta_profiler
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Mrz 2022, 14:24

CarlM. (Beitrag #20) schrieb:
Eine geringere Haltbarkeit muss ja nicht auf das elektrochemische Prinzip (NiCd vs. NiMH) zurückzuführen sein.
Im übrigen ist der Verkauf für diese Zwecke verboten, und dieses Verbot ist auch äußerst sinnvoll. Jedenfalls kann eine eventuell längere Haltbarkeit das Begehen einer "Umweltsünde" nicht rechtfertigen.

Welcher Akku ist "Verboten" ?
CarlM.
Inventar
#22 erstellt: 15. Mrz 2022, 14:27
Die Recherche bringt es an den Tag ... Abschnitt "EU-weites Verbot":
https://de.wikipedia.org/wiki/Nickel-Cadmium-Akkumulator
Rabia_sorda
Inventar
#23 erstellt: 15. Mrz 2022, 14:42
Zwischen Umstellen und Umklemmen/Löten gibt es einen gravierenden Unterschied. Ich empfehle ein Umklemmen zwar auch, aber dies sollte eine Elektrofachkraft übernehmen.
Ein Umschalten kann/darf hingegen auch ein Laie vornehmen.

Carl,
Einzelne NiCd Akkus sind in DE nicht mehr frei verkäuflich.
Einzelne Akkus mit Loetfahnen oder ganze Akkupacks dürfen noch verkauft werden.
CarlM.
Inventar
#24 erstellt: 15. Mrz 2022, 17:03

Rabia_sorda (Beitrag #23) schrieb:

Carl,
Einzelne NiCd Akkus sind in DE nicht mehr frei verkäuflich.
Einzelne Akkus mit Loetfahnen oder ganze Akkupacks dürfen noch verkauft werden.


Das ist so nicht richtig. Es gab eine Frist für Geräte- und Industrieakkus, die 2016 ausgelaufen ist. Danach durften noch Lagerbestände abverkauft werden.
Ob es heute noch sinnvoll wäre, Akkus mit einem Produktionsdatum vor 2017 in Geräte zu verbauen, soll sich jeder selbst beantworten.

Ebenso soll sich jeder fragen, ob man Gesetze und Vorschriften umgehen soll, die dem eigenen Schutz und der eigenen Gesundheit dienen. Nicht immer heiligt der Zweck die Mittel.
ta_profiler
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 15. Mrz 2022, 18:17
Also ich höre den Unterschied sowieso nicht, ich Banause, also den Unterschied zwischen Batteriebetrieb und normalen Betrieb.
Hab das nur der Vollständigkeit halber.

Bin aber mal gespannt, wie lange der Akku hält.
gst
Inventar
#26 erstellt: 15. Mrz 2022, 19:23
Nach meiner Erfahrung halten NiMh-Akkus wesentlich länger als früher NiCd-Akkus, insbesondere wenn man die Typen mit sehr niedriger Selbstentladung wählt. Ebenso halte ich die NiMh für nicht empfindlicher gegenüber Überladung als NiCD. Insofern kann ich hier kein so großes Problem erkennen.
gst
Rabia_sorda
Inventar
#27 erstellt: 15. Mrz 2022, 19:51
Hi Carl,


Das ist so nicht richtig. Es gab eine Frist für Geräte- und Industrieakkus, die 2016 ausgelaufen ist.


OK, ich bin nun auch überzeugt
Aber ganz ausgeschlossen werden sie nicht, denn sie dürfen laut der EU-Verordnung noch für freigegebene Sonderfälle (medizinische Geräte, Not- und Alarmsysteme) verwendet werden.

Hi Gerd,


Ebenso halte ich die NiMh für nicht empfindlicher gegenüber Überladung als NiCD. Insofern kann ich hier kein so großes Problem erkennen.


Nicht die NiMh-Akkupacks selbst machten an meinem Gerät Probleme, sondern sie verursachten an dem Technics irgendwann eine Fehlermeldung (gelbe LED blinkt (lt. Technics = Akku defekt) und ein Relais klickt dauerhaft). Der Akkupack selbst funktioniert aber weiterhin perfekt an anderen Geräten/Ladegeräten.
Das ist ja nur meine Erfahrung mit zwei verschiedenen Akku Herstellern und daher nur meinen Hinweis dazu. Es kann sich bei anderen Nutzern ja auch anders verhalten und daher würde ich mich auf eine Rückmeldung freuen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 15. Mrz 2022, 19:52 bearbeitet]
gst
Inventar
#28 erstellt: 15. Mrz 2022, 22:42
Hi Karsten,
wie hoch war denn die Spannung am Akkupack, als das Gerät mit der Fehlermeldung ausstieg?
Für das Laden von NiCd und NiMh - Akkus kenne ich alleine fünf verschiedene Verfahren, um den Ladeschluss zu erkennen.
Wenn ich das richtig erinnere, waren da auch marginale Unterschiede zwischen diesen beiden Verfahren. Heft 10 aus 1995! der ct
hatte einen längeren Artikel zu Akkus für Notebooks generell. "Die Ladetechnologie für Ni/MH ähnelt der des NiCd-Akkus, allerdings läßt sich der momentane Füllstand der Ni/MH-Batterie schwerer erkennen, man benötigt also sensiblere Ladegeräte."
In Heft 10 aus 2002 wurden die nochmal genauer: "Ladespannungskurven von NiCd- und NiMH-Zellen im Vergleich. Hochwertige Ladegeräte erkennen den `Höcker´ in der Kurve als Zeichen für eine volle Zelle.
Die Ladekurven von NiMH- und NiCd-Akkus unterscheiden sich geringfügig; die Extrema des NiCd-Akkus sind etwas stärker ausgeprägt. Ein Lader kann also im Prinzip für beide Systeme die gleiche Ladetechnik anwenden, sollte jedoch die schwächer ausgeprägte Spannungsumkehr der NiMH-Zellen berücksichtigen. In der Praxis bedeutet das: Ladegeräte für NiMH können üblicherweise auch NiCd-Zellen laden, aber NiCd-Ladegeräte erkennen je nach Ladetechnik nicht den sanfteren `Lade-Höcker´ eines NiMH-Akkus und können diesen überladen."
Wahrscheinlich ist das der Grund...
gerd
Rabia_sorda
Inventar
#29 erstellt: 16. Mrz 2022, 00:56
9,6 V sollte der NiCd Pack ja liefern und über den Technics geladen lag er bei ca. 10,5 V.
Der NiMh lag geladen bei rund 11 V und da zeigt der Technics "Akku defekt" über die blinkende gelbe LED an. Wenn man den Akku extern auf etwa 10 V entlädt dann funktionierte er zwei, drei Mal wieder und dann ging es von vorne los.
gst
Inventar
#30 erstellt: 16. Mrz 2022, 15:05
Hi Karsten,
muss man da die Lade-Schaltung des Gerätes manipulieren, damit der Akku nicht über bspw. 10,8 Volt geladen wird?
Die Schaltung muss doch auszutricksen sein, damit der Akku korrekt geladen wird.
Idee: Laden des 9,6 Volt Akkus über einen zugebauten Laderegler IC, am Akkupack die Spannung mit so einem Low-Drop-IC auf 9,4 Volt regeln und dann auf die Anschlüsse des alten Akku-Packs geben.
gst


[Beitrag von gst am 16. Mrz 2022, 15:09 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#31 erstellt: 16. Mrz 2022, 16:53
Das ist sicherlich so oder in ähnlicher Weise machbar.

Denkbar ist aber auch, dass die Hersteller von Akkus die Anfangsprobleme inzwischen überwunden und Anpassungen vorgenommen haben. Schließlich wissen sie, dass in vielen Anwendungen eine Kompatibilität zu NiCd gewährleistet sein muss und nicht jeder Kunde zunächst Eingriffe in die Elektronik vornehmen will. Letztlich kosten auch Beschwerden und Rücksendungen Geld ...

Deshalb sollte der TE aus meiner Sicht zunächst abwarten.
ta_profiler
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 16. Mrz 2022, 19:24
Noch eine Frage zum Batteriebetrieb:
Wenn ich den Batteriebetrieb eingeschaltet habe, wird der Akku dann permanent benutzt, auch wenn keine Musik läuft?
Rabia_sorda
Inventar
#33 erstellt: 19. Mrz 2022, 18:05

muss man da die Lade-Schaltung des Gerätes manipulieren, damit der Akku nicht über bspw. 10,8 Volt geladen wird?
Die Schaltung muss doch auszutricksen sein, damit der Akku korrekt geladen wird.


10,8 V halte ich schon zu viel und der Technics erst recht.
Aber ich weiss was du damit sagen willst.
Die Schaltung habe ich mir damals auch mal kurz angeschaut und wurde daraus nicht so ganz schlau. Habe es dann auch sein gelassen, weil NiCd-Akkus hatte ich ja noch bekommen.


Idee: Laden des 9,6 Volt Akkus über einen zugebauten Laderegler IC, am Akkupack die Spannung mit so einem Low-Drop-IC auf 9,4 Volt regeln und dann auf die Anschlüsse des alten Akku-Packs geben.


Die Idee ist ja nicht so verkehrt, nur ist ja noch die Akku-"Automatisierung" des Technics vorhanden, wie auch die 3 Anzeige-LEDs.
Das funktioniert dann alles nicht mehr.


Noch eine Frage zum Batteriebetrieb:
Wenn ich den Batteriebetrieb eingeschaltet habe, wird der Akku dann permanent benutzt, auch wenn keine Musik läuft?


So lange das Gerät eingeschaltet ist, ja.
Aber der Akku betreibt nur die Class AA Verstärkerschaltungen in den Signalwegen. Andere Dinge wie Relais, LEDs usw. werden dabei aber weiterhin über den Netztrafo betrieben.
CarlM.
Inventar
#34 erstellt: 19. Mrz 2022, 18:50
Die obere Grenze liegt bei etwa 11,2 VDC. Wichtiger wäre eigentlich eine Schaltung, die den Ladestrom regelt. Da dies hier so nicht möglich ist, würde ich es einfach mit diesem Akku ohne irgendwelche Modifikationen ausprobieren. Bestenfalls würde ich die Temperatur des Akkus im Blick behalten.
Der Einbau eines Thermoschalters könnte allerdings Sinn machen, wenn das Akkupack keine eigene Sicherung hat (Kosten: 2-3 EUR).

Ein wichtiger Unterschied zwischen NiCd und NiMH besteht in der Nutzungspraxis.
NiCd-Akkus neigen zum Memory-Effekt. Deshalb ist es hier gut, die Akkus solange zu betreiben bis sie nahezu leer sind. In der Praxis bedeutet dies, dass sie einen Vorteil haben, wenn das Gerät nicht täglich genutzt wird - aber nur, wenn es dann nicht permanent geladen wird. Ein Zyklus 20% entladen und dann wieder aufladen ist ungünstig.

Bei NiMH ist das Tief-Entladen (geschätzt unter ca. 7V ) ein Problem. Langes Einlagern eines C1000 mit schon fast entladenem Akku ist also Gift.
Der NiMH-Akku läuft am besten, wenn das Gerät täglich ein paar Stunden genutzt wird, ohne dass der Akku völlig leergesaugt wird.


[Beitrag von CarlM. am 19. Mrz 2022, 18:56 bearbeitet]
gst
Inventar
#35 erstellt: 20. Mrz 2022, 13:11
Für das Laden auf 10,8 V hatte ich deshalb ein externes IC vorgesehen, der Technics soll nur "gucken", was der der Low-Drop Spannungsregeler
an die Anschlüsse des alten Akkupacks herausgibt. Fürs Laden habe ich beim China-Händler habe ich solche Platinchen gesehen und auch erworben,
wo ich eine Brücke für die passende Anzahl an Zellen setzen muss. Man könnte hier auch einen Dreierpack an Lithium-Ionen Akkus einbauen, eigene
Ladeschaltung mit Thermokontrolle dazu und den Ausgang mit Low-Drop.Regler auf 9,6 V. Das bekommt dann die Schaltung des technics "zu sehen".
Das Ganze würde sogar vermutlich weniger Platz verbrauchen und betriebssicherer als vorher sein.
gst
Rabia_sorda
Inventar
#36 erstellt: 20. Mrz 2022, 16:18
Ich steige da gerade technisch nicht ganz durch, denn ich sehe da irgendwie viele Probleme bei den automatischen (optional auch manuellen) Umschaltungen/Anzeigen:

1. dem automatischen Ladevorgang
2. der manuellen und automatischen Umschaltung zwischen Akku-/Netzbetrieb
3. dem automatischen Ladevorgang bei Stby wenn der Akku auf eine fixen Spannung abgefallen ist
4. die Anzeige-LEDs + Taster
5. der Fehlermeldung (+ einem in ca. 1 Hz klickenden Relais) bei einem fehlenden/überladenen/defekten Akkupack

Das sollte schon weiterhin genau so funktionieren und da bin ich dann doch mit meinem "Brain" etwas überfordert, wenn man das bei so einem Umbau auch noch behalten will.
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