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Lenco A50 Stereoamplifier

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Altgerätesamler
Inventar
#251 erstellt: 20. Jan 2010, 23:18
Hallo Manfred

Danke dir für die Antwort


Was würdest du denn an meiner Stelle tun?

Das Knackgeräusch kommt nur zustande, wenn ich Halogenspots (welche an einem Trafo hängen) an und ausschalte..

Die Störungen kommen nach meinen Vermutungen über die Stromleitung herein. Denn wenn ich das Licht im Badezimmer ausschalte, gibt es einen lauten Knall in den Lautsprechern..

Und das ist sehr unangenehm beim Musik hören und für die Lautsprecher ist dies sicher auch nicht unbedingt gut.


Wenn ich das Problem mit einem Netzfilter in den Griff bekomme, ist es mir das Geld durchaus Wert.

Wenn es eine günstigere Lösung gibt, dann werde ich diese zuerst ausprobieren.
Altgerätesamler
Inventar
#252 erstellt: 20. Jan 2010, 23:25

oder : (billiglösung) : nen 0,1uF 250V folienkondensator in serie mit 220ohm 2W paralell zum lichtschalter.Dürfte helfen.


Hab ich gerade beim googlen gefunden.

Ist das ein Versuch wert?
hf500
Moderator
#253 erstellt: 20. Jan 2010, 23:30
Moin,
man muss die Stoerung an der Quelle bekaempfen.
Das ist der Schalter der Halogenlampen.

Der Schalter bekommt die Reihenschaltung aus 100 Ohm und 0,1-0,22µF parallelgeschaltet. Der Zuverlaessigkei wegen sollte der Kondensator ein fuer Entstoerzwecke geeigneter Typ, der Widerstand ein 1W Metallfilm-/Metalloxidtyp sein.

73
Peter
Altgerätesamler
Inventar
#254 erstellt: 20. Jan 2010, 23:34

Moin,
man muss die Stoerung an der Quelle bekaempfen.
Das ist der Schalter der Halogenlampen.

Der Schalter bekommt die Reihenschaltung aus 100 Ohm und 0,1-0,22µF parallelgeschaltet. Der Zuverlaessigkei wegen sollte der Kondensator ein fuer Entstoerzwecke geeigneter Typ, der Widerstand ein 1W Metallfilm-/Metalloxidtyp sein.

73
Peter



Hallo Peter.

Danke dir für die Antwort.

Dann werde ich mal im nahegelegenen Elektronikladen nachfragen, ob er mir diese Teile beschaffen kann.


Werde dann berichten ob es gebessert hat.
pelowski
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 20. Jan 2010, 23:39

Altgerätesamler schrieb:

oder : (billiglösung) : nen 0,1uF 250V folienkondensator in serie mit 220ohm 2W paralell zum lichtschalter.Dürfte helfen.


Hab ich gerade beim googlen gefunden.

Ist das ein Versuch wert?


Ja! - Sofern dich nicht noch andere Schaltknackser stören?

Grüße - Manfred
hf500
Moderator
#256 erstellt: 21. Jan 2010, 00:36
Moin,
aber nicht mit einem 250V Folienkondensator, wenn die Spannung nicht ausdruecklich als Wechselspannng angegeben ist.
Wenn nur die Gleichspannung angegeben ist, muss der Kondensator mindestens fuer 630V ausgelegt sein.

73
Peter
Altgerätesamler
Inventar
#257 erstellt: 21. Jan 2010, 08:16
Hallo zusammen.

Danke euch für die Antworten.

Die Knackgeräusche entstehen
nur, wenn 12 V Halogenspots ein/ausgeschaltet werden.

Das trifft beu uns nur in meinem Zimmer und im
Badezimmer zu.

Werde das mal ausprobieren.
Altgerätesamler
Inventar
#258 erstellt: 23. Jan 2010, 13:19
Hallo zusammen


Ich habe es dank euch entlich geschafft..

Es herrscht ruhe..


Ich kann entlich in meinem Zimmer den Lichtschalter betätigen, ohne das es Knackt.

Ich habe mir für 7 Schweizerfranken ein fertiges RC-Glied gekauft und in den Schalter eingebaut.

Werde im laufe der nächsten Woche nochmalls 2 von denen holen, damit ich das im Badezimmer auch machen kann..


Danke euch nochmalls.


Jetzt werde ich mal (ohne störende Knackgeräusche) Musik hören.
pelowski
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 23. Jan 2010, 13:39
Altgerätesamler schrieb:


Jetzt werde ich mal (ohne störende Knackgeräusche) Musik hören.


Glückwunsch! - Und ein knackfreies Wochenende.

Grüße - Manfred
Altgerätesamler
Inventar
#260 erstellt: 23. Jan 2010, 14:27

Glückwunsch! - Und ein knackfreies Wochenende.

Grüße - Manfred


Hallo Manfred

Danke dir für die Glückwünsche..


Ich war gerade eben nochmalls im Elektronikgeschäft und habe mir nochmals 2 RC-Glieder geholt für ins Badezimmer und für meine Discokugel die mit einem PAR36 Halogenstrahler beleuchtet wird.. Diese hat auch immer geknakst..

Jetzt ist es absolut still.

Ob ich im Badezimmer, in meinem Zimmer oder sonst wo die Lichtschalter betätige, ist ruhe.

Ich habe ein fertiges RC-Glied mit 100 Ohm innenwiederstand geholt und in den Lichtschalter eingebaut.

Funktioniert super..
Altgerätesamler
Inventar
#261 erstellt: 14. Mrz 2010, 14:00
Hallo zusammen

Ich habe wieder einmal eine kleine Frage.

Und zwar ist mir aufgefallen, dass in den Lenco Verstärkern die Siebelkos Seriell geschaltet sind.

Da würde sich ja die Kapazität halbieren, dafür die Spannungserträglichkeit verdoppeln.

Nur warum wurde das so gemacht?

Ich hab da nur so eine Vermutung.

Und zwar glaube ich, dass man dazumal keine Elkos hatte, welche mehr als 50V Spannungserträglichkeit hatten.

Denn an den Elkos liegt soviel ich weis etwa 80V DC an.
hf500
Moderator
#262 erstellt: 14. Mrz 2010, 15:01
Moin,
der Verstaerker hat Endstufen mit elkolosen Ausgaengen.
Das bedingt eine symmetrische Spannungsversorgung mit einer positiven und einer negativen Spannung gegen Masse.
Und das wiederum zwei Elkos, die im Prinzip tatsaechlich in Reihe geschaltet sind.

Zeichnet man Netzteil und Ausgang der Verstaerker um, stellt man fest, dass der Lastwiderstand (Lautsprecher) in der Diagonalen einer Bruecke liegt, deren eine Haelfte von der Endstufe, die andere durch die beiden Kondensatoren gebildet wird.
Durch die Elkos fliesst also auch der Lautsprecherwechselstrom.

Spannungsfeste Elkos waren nie das Problem, seit Jahrzehnten gibt es sie bis 550V Spannungsfestigkeit.
Das Problem war in frueheren Zeiten, die notwendige Kapazitaet zusammen mit der Spannungsfestigkeit in einigermassen kleinen Bechern unterzubringen. In den letzten etwa 20 Jahren hat das Volumen der Kondensatoren bei gleichen Daten stark abgenommen, verbesserte Fertigungsverfahren machten das moeglich.

73
Peter
Altgerätesamler
Inventar
#263 erstellt: 14. Mrz 2010, 15:17
Hallo Peter

Danke dir für die ausführliche Erklärung.

Jetzt wird mir einiges klaar.
Altgerätesamler
Inventar
#264 erstellt: 28. Mrz 2010, 18:25
Hallo zusammen

Langsam schreitet die Reparatur der Endstufe vorran.

Da ich seit August 2009 eine Lehre als Automatiker begonnen habe, hatte ich kaum Zeit, um die Endstufe zu reparieren.

Nun heute habe ich die neue Platine überprüft und die falschen Leiterbahnen korrigiert.

Danach habe ich die Löcher für die Bauteile gebohrt.

Als dies beendet war, habe ich begonne, die Transistoren, Widerstände, Elkos, Dioden, usw anzulöten.

Mit dem Lötarbeiten bin ich heute noch nicht fertig geworden.

Da ich aber bald Frühlingsferien habe, sollte ich dann die Arbeiten abschliessen können.

Ich danke euch nochmalls für eure Mithilfe.


Hier noch ein paar Bilder meiner Arbeiten.

http://img686.imageshack.us/img686/7659/p1010118us.jpg

http://img694.imageshack.us/img694/484/p1010119hq.jpg

http://img140.imageshack.us/img140/9313/p1010121v.jpg

http://img260.imageshack.us/img260/7748/p1010122v.jpg
Altgerätesamler
Inventar
#265 erstellt: 01. Apr 2010, 17:34
Hallo zusammen.

Ich habe mir gerade eben die restlichen Transistoren und Widerstände gekauft.

Die Haupttransistoren musste ich aber bestellen lassen, die hatten Sie leider nicht an Lager.
Naja ich fahre ja über Ostern sowieso nochmals Skifahren, daher komme ich auch nicht dazu, das Gerät fertig zu reparieren.


Aber ich wäre froh, wenn ihr mir noch die Pinbelegung folgender Transistoren geben könntet..

- BD 237
- BC 550


Die restlichen Transistoren wurden mir die Pinnbelegung schon von euch mitgeteilt.

Danke euch nochmals für die Mithilfe.


Schöne Ostern.


[Beitrag von Altgerätesamler am 01. Apr 2010, 17:34 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#266 erstellt: 17. Apr 2010, 20:32
Hallo zusammen

Welche Firma in Korea hat eigentlich für Lenco Schweiz Geräte hergestellt?

Das ganze ist übrigens wirklich Made in Korea, denn auf dem letzten Lenco A50 Verstärker, welcher ich mir gekauft habe, war noch ein Kleber (MADE IN KOREA) aufgeklebt.
Altgerätesamler
Inventar
#267 erstellt: 19. Sep 2010, 02:14
Hallo zusammen

Es gibt wider einmal ein kleines Update.

Ich hatte seit langem wider einmal Zeit, an der Endstufenplatine weiter zu arbeiten.

Da die hergestellten Platinen leider (wegen fehlerhaften) Layout zum Teil falsche Leiterbahnen gehabt haben, habe ich mir nochmals die Zeit genommen um das Layout zu bearbeiten.

Ist ja schliesslich nicht so einfach, wenn man mit über 30 Jahre altem Material noch ein Layout erstellen muss.

Naja, inzwischen habe ich eine neue Platine ätzen lassen.

Heute habe ich die Platine frisch bestückt.

Jetzt muss ich noch die 4 fehlenden Transistoren, 3 fehlende Widerstände und 1 fehlender Elko bestellen, dann kann ich mit der ersten Inbetriebnahme beginnen.

Hier mal ein Bild.

http://img8.imageshack.us/f/p1010415z.jpg/


Sobald die fehlenden Teile angekommen sind, werde ich euch wider berichten.


[Beitrag von Altgerätesamler am 19. Sep 2010, 02:14 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#268 erstellt: 20. Sep 2010, 06:05
Moin ... schön, daß es was Neues gibt.

Aber auch ich werde in den nächsten Tagen was berichten können

Gruß und
Altgerätesamler
Inventar
#269 erstellt: 20. Sep 2010, 21:09
Moin armindercherusker


Aber auch ich werde in den nächsten Tagen was berichten können


Ach ja, was denn wen man fragen darf?


Ich hatte heute wieder Zeit um daran weiter zu arbeiten.

Habe die Platine heute in Betrieb genommen (aber ohne die 4 grossen Powertransistoren)

Soweit brennt nichts durch.

An den Lautsprecherausgängen messe ich am linken Kanal eine Gleichspannung von 2.1V und am rechten Kanal 1.0V.
Ist das zu viel oder liegt das noch in der Tolleranz?

Die Betriebsspannung sollte: +36V, 0V und -36V sein.

Sie ist aber +41V, 0V und -40V. Das liegt ebenfalls noch in der Tolleranz oder?

Gruss Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 20. Sep 2010, 21:26 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 20. Sep 2010, 21:49

Altgerätesamler schrieb:
An den Lautsprecherausgängen messe ich am linken Kanal eine Gleichspannung von 2.1V und am rechten Kanal 1.0V.
Ist das zu viel oder liegt das noch in der Tolleranz?

Das ist viel zu viel. Ein akzeptabler Wert ist < 50mV.

"Toleranz" heißt es nicht, weil sie so toll ist.

Sie ist aber +41V, 0V und -40V. Das liegt ebenfalls noch in der Tolleranz oder

Das kommt auf die Spannungsfestigkeit der Transistoren und Elkos an. Erlaubte Netzüberspannung musst du noch dazurechnen.

Hier mal ein Bild...

Nimms bitte nicht übel, aber schön ist anders.

Grüße - Manfred
Altgerätesamler
Inventar
#271 erstellt: 21. Sep 2010, 08:29
Hallo pelowski
Danke dir für die Antwort

Das ist viel zu viel. Ein akzeptabler Wert ist < 50mV.

"Toleranz" heißt es nicht, weil sie so toll ist.


Habe ich mir schon gedacht. Aber ich glaube den Fehler bereits gefunden zu haben. Denn auf der Platine im intakten Verstärker sind 2 Widerstände weniger verbaut, als auf dem Servicemanual angegeben. Ich werde diese noch entfernen und nochmals messen.


Nimms bitte nicht übel, aber schön ist anders

Das nehm ich dir nicht übel, denn es sieht nicht wirklich schön aus.

Aber da die Unterlagen über 30 Jahre alt sind, und ich das Platinenlayout selber erstellen musste, bin ich mit dem Resultat trotzdem zufrieden.
Altgerätesamler
Inventar
#272 erstellt: 22. Sep 2010, 19:03
Hallo zusammen

Ich habe noch ein Problem.

Und zwar auf der Gleichrichterplatine sollten folgende Spannungen zu messen sein.

Ich habe euch ein Bild von der Gleichrichterplatine hochgeladen.
Unbenannt

Um das Bild in voller Grösse anzuschauen, muss man auf das Bild klicken, und dann auf (vollbild)



Da habe ich das Gefühl, das die Ersatztypen evtl. falsch sind:

Also
Q602= 2SA 561 Ersatztyp: BC639
Q601= 2SC 734 Ersatztyp: BC640

Und zwar sind die Spannungen am Punkt: P603, P604 und P611 nicht korrekt.

Bei P611 sollte ich eine LED anschlissen können. Nur da messe ich -39V also genau gleich viel, wie hinter dem Widerstand 617, bei welchem die negative Betriebsspannung der Endstufe angeschlossen ist. Zurückzuführen ist dies auf den Transistor Q602, welcher aber intakt ist.

Ich habe die richtige Anschlussweise des Transistors mehrmals überprüft, die Transistoren habe ich nachgemessen (im ausgelöteten Zustand) und die sind alle okay.

Könnte mir mal jemand sagen, ob die Ersatztypen okay sind oder ob ich den Fehler irgendwo anders weiter suchen muss?

Die Widerstände habe ich ebenfalls im ausgelötetem Zustand nachgemessen, sind auch okay.


[Beitrag von Altgerätesamler am 22. Sep 2010, 19:09 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#273 erstellt: 22. Sep 2010, 20:26
Hallo nochmals

Also habe das nachgeprüft.

Ersatztypen sind anscheinend okay. Aber warum stimmen dann die Ausgangsspannungen nicht??

Dann werde ich mal den Transistor Q603 anschauen.

welcher Ersatztyp würdet ihr mir für den Transistor 2SC733 empfehlen?


[Beitrag von Altgerätesamler am 22. Sep 2010, 20:29 bearbeitet]
hf500
Moderator
#274 erstellt: 22. Sep 2010, 20:57
Moin,
Transistoren in Netzteilen sind ziemlich unkritisch. Es muessen nur Spannungsfestigkeit, Strom und Verlustleistung stimmen.

BC639/640 passen eigentlich ueberall in Netzteilen, soweit es ihre Belastbarkeit zulaesst und sie halten Einiges aus.

Fuer den 2SC733 gibt meine Vergleichsliste BC549 an, aber ein BC639 sollte auch funktionieren und er hat die richtige Anschlussfolge.

Messe mal bei den Transistoren die Basis-Emitterspannung. Sie sollte bei 0,6-0,7V liegen und zeigt an, ob der Transistor ueberhaupt arbeiten kann.

73
Peter
Altgerätesamler
Inventar
#275 erstellt: 22. Sep 2010, 21:27
Hallo Peter

Danke dir für die Antwort.

Werde ich spätestens morgen Abend prüfen.

Altgerätesamler
Inventar
#276 erstellt: 22. Sep 2010, 21:58
Hallo nochmals

Also ich habe mir jetzt doch noch kurz die Zeit genommen, um die Messungen durch zu führen.

Also folgendes ist herausgekommen:

Q602 = 0.73V DC (ok)
Q601 = 0.08V DC (scheint etwas nicht ok zu sein)
Q603 = 0.699V DC (ok)
Q606 = 0.7V DC (ok)
Q604 = 0.5V DC (könnte noch knapp ok sein)
Q605 = 8.6V DC (scheint auch etwas nicht ok zu sein.)

Was meinst du dazu?
hf500
Moderator
#277 erstellt: 22. Sep 2010, 22:31
Moin,
Q601 hat keinen Basisstrom, man muss herausfinden, woran das liegt. Die Alternative ist ein Kurzschluss Basis-Emitter.

Die 8,6V deuten auf eine offene Basis-Emitterstrecke hin, der Transistor ist tot.
Fuer das Verstaendnis der Schaltung ist ein Schaltbild allerdings zielfuehrender als das Platinenlayout.

73
Peter
Altgerätesamler
Inventar
#278 erstellt: 22. Sep 2010, 22:37
Hallo Peter

Danke dir für die Antwort.

Ein Schaltplan habe ich natürlich auch.

Aber da der Verstärker über 30 Jahre alt ist, wirst du ja auch sicher wissen, wie alt die Unterlagen dazu sind.



Gesamtschaltbild Lenco A50Nur Netzteilplatine

Das 2. Bild ist nur die Netzteilplatine.
Damit das ganze auch übersichtlich bleibt.

Ach ja.

Was für ein Ersatztyp müsste ich denn für den Q605 (2SC 733) nehmen?

Geht da auch ein BC640?


[Beitrag von Altgerätesamler am 22. Sep 2010, 22:39 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#279 erstellt: 23. Sep 2010, 01:14

Altgerätesamler schrieb:
Was für ein Ersatztyp müsste ich denn für den Q605 (2SC 733) nehmen?

Kann lesen ist, wer klar im Vorteil:

hf500 schrieb:
Fuer den 2SC733 gibt meine Vergleichsliste BC549 an, aber ein BC639 sollte auch funktionieren und er hat die richtige Anschlussfolge.


Altgerätesamler schrieb:
Geht da auch ein BC640?

Ich sag nur npn und pnp...
Altgerätesamler
Inventar
#280 erstellt: 23. Sep 2010, 06:35
Hallo
Tut mir leid, habe ich übersehen.
Nach 9 Stunden Arbeiten kann das ja mal vorkommen.
Also dann ist es der BC 639 oder Bc549.
Altgerätesamler
Inventar
#281 erstellt: 23. Sep 2010, 22:05
Hallo zusammen

Ich bin wider einen Schritt weitergekommen heute.

Also die Spannungen PRT+ und PRT- stimmen jetzt.

Ich habe vergessen die 6.0V Wechselspannung vom Trafo an den Gleichrichter anzuschliessen. Ich habe eigentlich gedacht, die braucht es nur für die VU-METER beleichtung. Aber falsch gedacht.

Nun ein Fehler bleibt weiterhin bestehen.

Und zwar habe ich an P611 (LED anschluss) weiterhin -40VDC (Widerstand ist ok)

Und ebenfalls ist die Basis-Emitterspannung an Q605 auf 10V DC.

Alle anderen Transistoren sind jetzt ok. Alle Spannung habe ich mit dem intakten Verstärker verglichen.

Der Transistor ist aber im ausgebauten Zustand inordnung.

An was könnte dies noch liegen?
Vorallem wundert es mich, dass ich nach dem Widerstand (R618) trotzdem noch -40V DC habe beim LED (P611) Anschluss.
Sonni123
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 23. Sep 2010, 22:22
Kontroliere noch mal die Netzteilplatine (vor allem die wiederstände)
Bei der Led kannst ja noch nen r dazugeben.
Altgerätesamler
Inventar
#283 erstellt: 23. Sep 2010, 22:30
Hallo Sonni123

Danke dir für die Antwort.

Habe mir den morgigen Abend reserviert für den Verstärker.

Dann werde ich alles mit dem intakten Verstärker vergleichen.

Scheint kein grosser Fehler mehr zu sein.

Ich werde dann zu gegebener Zeit wider berichten.
Sonni123
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 23. Sep 2010, 22:40
Kannst dann auch noch mal paar bilder hochladen?
Innenansichten...
Altgerätesamler
Inventar
#285 erstellt: 23. Sep 2010, 22:42
Hallo


Kannst dann auch noch mal paar bilder hochladen?
Innenansichten...


Ja kann ich machen.

Werde morgen ein paar Bilder hochladen.


[Beitrag von Altgerätesamler am 23. Sep 2010, 22:42 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#286 erstellt: 24. Sep 2010, 21:00
Abend zusammen.

Hier wie versprochen die Bilder vom Innern des Gerätes.

Lenco A50

Lenco A50 Endstufenplatine

Lenco A50 Netzteilplatine
Altgerätesamler
Inventar
#287 erstellt: 25. Sep 2010, 00:28
Hallo zusammen

JUUUPIIIII, er funktioniert wieder.

Nach sehr langem überprüfen der Endstufe habe ich bemerkt, dass im Manual 2 Widerstände nicht mit denen im intakten Verstärker übereinstimmen.

Also schnell ausgetauscht und schon hat er funktioniert.

Der Ruhestrom habe ich inzwischen bereits eingestellt und 2h getestet.

Morgen gehe ich Kabel kaufen, um die Endstufe frisch zu verdrahten und danach zu verschliessen.

Ich danke allen die sich an meinem Projekt beteiligt haben und mir geholfen haben, zum gewünschten Ziel zu kommen.



Und jetzt habe ich mir erst mal eine Mütze Schlaf verdient.

Gute Nacht.
pelowski
Hat sich gelöscht
#288 erstellt: 25. Sep 2010, 00:38

Altgerätesamler schrieb:
...JUUUPIIIII, er funktioniert wieder...


Glückwunsch!

Grüße - Manfred
Altgerätesamler
Inventar
#289 erstellt: 25. Sep 2010, 00:58

Glückwunsch!


Danke dir.
Altgerätesamler
Inventar
#290 erstellt: 25. Sep 2010, 18:29
So, nachdem der Verstärker jetzt läuft und die Vu-Meter auch eingebaut sind.

Fehlen mir jetzt noch Knöpfe, weiss jemand wo man solche Knöpfe wie auf dem Bild herbekommt?

Lenco A50 Knöpfe
Lenco A50 KnöpfeLenco A50 Knöpfe

Lenco A50
Sonni123
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 25. Sep 2010, 21:40
Glückwunsch!...

Schaue mal beim Spermüll oder so , ob du ein Gerät mit so ähnlichen (gleichen) Knöpfen bekommst.
Altgerätesamler
Inventar
#292 erstellt: 25. Sep 2010, 23:40
Hallo


Glückwunsch!..


Danke dir.



Schaue mal beim Spermüll oder so , ob du ein Gerät mit so ähnlichen (gleichen) Knöpfen bekommst.


okee, oder ich frage mal meinen Vater, ob man sowas selber machen kann.

Habe einfach gedacht, dass man die irgendwo kaufen kann.
Aber anscheinend nicht.
Altgerätesamler
Inventar
#293 erstellt: 26. Sep 2010, 11:31
Hallo zusammen

Mir ist jetzt doch noch ein kleiner Fehler aufgefallen.

Also der Verstärker funktioniert bei Musikgenuss bis 50% Ausgangsleistung ohne Probleme. (Ausschlag VU-METER 50%)

Der linke Kanal kann ich bis 100% hochdreheh ohne Verzerrungen.

Der Rechte Kanal fängt aber ab da an zu verzerren und der Ausschlag des VU-Meter bringe ich nicht über 65%, auch wenn ich den Lautstärkeregler auf Anschlag drehe..

Könnte dies an den Elkos liegen? Da habe ich nämlich die alten eingebaut.

Die Musik klingt wirklich bis 50% Ausgangsleistung unverzerrt.

Was mir auch aufgefallen ist.

Wenn ich den Verstärker ausschalte, spielt der (intakte Kanal) noch etwa 3 Sekunden weiter, der rechte Kanal verstummt gleich)

Würde ja wirklich auf einen ausgetrockneten Elko hinweisen?

Oder es liegt an der Strombegrenzer (clipping) Schaltung?

Also nach meiner Meinung liegt es entweder an der Strombegrenzung oder am Elko.

Strombegrenzung kommt für mich eher in Frage, weil ich ja die Ausgangsleistung ab einem Punkt nicht weiter erhöhen kann.



Was meint Ihr dazu?


[Beitrag von Altgerätesamler am 26. Sep 2010, 11:45 bearbeitet]
Sonni123
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 26. Sep 2010, 20:14
Tausche den Elko auf alle fälle aus!
Miss mal nach, ob an beiden Kanälen die gleiche Spannung anliegt
Probiere mal ein anderes abspielgerät (Cd player oder so was)
Vertausche die Eingänge (L zu R,und R zu L)

Wegen den Knöpfen kannst ja mal beim Conrad, Neuhold oder Pollin schauen
Altgerätesamler
Inventar
#295 erstellt: 26. Sep 2010, 20:38
Hallo sonni123

Danke dir für die Antwort

Dann werde ich mir nächste Woche mal neue Elkos besorgen.

Ein Satz von oben muss ich aber noch korrigieren.


Wenn ich den Verstärker ausschalte, spielt der (intakte Kanal) noch etwa 3 Sekunden weiter, der rechte Kanal verstummt gleich)

Würde ja wirklich auf einen ausgetrockneten Elko hinweisen?


Ich habe ja noch 3 weitere (intakte) Lenco A50 Verstärker.
Und bei denen ist es volgendermassen:

Wenn ich den Verstärker anschalte, geht es 1-2 Sekunden und dann kommt Musik.

Beim Ausschalten verstummt sie gleich.



Bei meinem reparierten Verstärker ist es so:

Beim einschalten kommt beim linken Kanal gleich Musik und beim rechten erst nach 1-2 Sekunden.

Das würde ja dafür sprechen, dass der rechte Kanal ok ist.
Nur dieser Kanal verzerrt eben ab 50% Leistung.

Beim ausschalten spielt der linke Kanal weiter, und der rechte verstummt gleich.

Wiederum würde dies bedeuten, dass der rechte Kanal ok ist.


Vielleicht hat ja jemand noch eine Idee, an was dies liegen könnte.

Wie bereits gesagt werde ich jetzt zuerst mal die Elkos austauschen.
Altgerätesamler
Inventar
#296 erstellt: 30. Sep 2010, 21:07
Hallo zusammen

Habe nun alles Elkos ausgetauscht. Problem bleibt weiterhin das Selbe.

Beim ausschalten spielt der linke weiterhin weiter und der rechte schaltet gleich ab.

Beim einschalten spielt der linke gleich und der rechte erst nach ein paar Sekunden.

Der rechte Kanal wäre somit ok (gleiche Symptome wie die intakten Verstärker) nur eben, dass der Kanal ab 50% Ausgangsleistung anfängt zu verzerren.

Kann mir da jemand noch einen Tipp geben?
Ruhestrom ist der selbe eingestellt.

Widerstände habe ich alle mit dem intakten Verstärker verglichen, stimmen alle überein.

Hat jemand noch eine Idee an was dies liegen könnte?
Sonni123
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 30. Sep 2010, 22:32
Vertausche mal die dc eingänge (vlt.liegts am Netzteil)
Altgerätesamler
Inventar
#298 erstellt: 30. Sep 2010, 22:34
Danke dir für die Antwort.

Werde ich morgen Abend mal ausprobieren.
Altgerätesamler
Inventar
#299 erstellt: 01. Okt 2010, 23:50
Hallo zusammen


Vertausche mal die dc eingänge (vlt.liegts am Netzteil)


Kein Unterschied feststellbar. Bleibt beim vertauschen alles beim alten.

Nun langsam aber sicher gehen mir die Ideen aus.
Ich habe heute alle Elkos ausgetauscht und alle Transistoren gegen neue ausgetauscht. (Kosten ja nix, also warum nach defekten Transistoren suchen, wenn man für wenig Geld gleich alle austauschen kann)?

Nun morgen gehe ich noch 5 neue Dioden besorgen, vielleicht liegt es ja an einer Diode.

Wie bereits erwähnt. Bis 50% Ausgangsleistung klingt die Musik unverzerrt. (ganz normal) und danach fängt es beim rechten Kanal an zu verzerren,


Und warum der linke Kanal beim einschalten gleich kommt, konnte ich auch noch nicht herausfinden.

Ich habe ja bald eine Woche Herbstferien, dann habe ich genügend Zeit, um mich diesem Problem zu widmen.

Schliesslich bin ich jetzt schon soweit gekommen, dass man damit Musik hören kann, also werde ich diesen (wahrscheinlich) kleinen Fehler ja wohl auch noch beheben können.
Altgerätesamler
Inventar
#300 erstellt: 02. Okt 2010, 13:24
Hallo zusammen

Ich habe gute Nachrichten.

Ich konnte das Problem beheben. Es lag an einer defekten Diode.


Ich möchte an dieser Stelle nochmals allen beteiligten ein herzliches Dankeschön aussprechen.

Ohne euch hätte ich den Lenco nie wider zum Leben erwecken können.

tandberg1
Ist häufiger hier
#301 erstellt: 12. Sep 2016, 15:25
...habe deine Probleme vom "KNACKEN" studiert, ich würde dirkt am 230V Eingang ein Netzfilter von einem alten PC Netzteil schalten, am Besten hat sich´die Technik Common Mode und Rejection Mode bewährt --> siehe Google. Möglicherweise hast du im Lenco eine Leiterschleife mit einem abgeschirmten Kabel, da wird dann das Induktionsgesetz aktiv...--> Alle Signalleitungen NUR!!!! einpolig, an einem PUNKT Erden! zbsp. am Ground der beiden ELKOS
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