Technics SL-5310 läuft nicht!

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Pontoppidan
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Mrz 2010, 10:57
Guten Morgen, Forensiker!
Ich habe einen Technics SL-5310, die als robuste und gute Dauerläufer bekannt sind. Ebenso bekannt ist, dass die ab Werk zur Schmierung genutzten Fette zur Verharzung neigen. Dieser hier war so schwergängig, dass ich die Fette entfernt und alles wieder gangbar gemacht habe. Und natürlich habe ich erwartet, dass er nun seinen Dienst wieder tun würde. Leider nein. Möglicherweise hat jemand das Gerät versucht in Gang zu sezten, als eben noch nichts gangbar war und das Netzteil ist durchgebrannt. Schmorspuren habe ich allerdings nicht gefunden...

Symptom: Läuft nicht, auch die Stropo-Lampe brennt nicht!
Diagnose: ??? (Netzteil durchgebrannt?)

Wie kann ich das jetzt prüfen? Multimeter ist vorhanden. Lötgeschick auch.

Beste Grüße und vielen Dank für Eure Tipps!!
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Mrz 2010, 14:14
So, ich bin schon ein wenig schlauer.
Auf der Netzplatine befinden sich 2 Sicherungen. Die obere (vertikal) hat 125 mA. Die untere (horizontal) 630 mA.

http://img408.imageshack.us/i/p1020529.jpg/
http://img443.imageshack.us/i/p1020528.jpg/


Blau und weiß führen in den Trafo (links angeschnitten im Bild). Schwarz und braun kommen wieder heraus (vielleicht ist es auch umgekehrt, aber das ist hier wurscht).

Das Phänomen: Wenn die obere 125 mA Sicherung eingesetzt ist, führen keine der Kabel vom und zum Trafo mehr Strom!!? Nehme ich sie heraus, habe alle 4 Spannung...

Damit fällt für mich der Trafo selbst als Ursache aus.

Vielleicht hilft es bei der Diagnose
Beste Grüße
Sebastian
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 22. Mrz 2010, 03:04
Ich würde meinen, daß die 125mA-Sicherung die Netzsicherung ist...
Die 630er ist dann sekundärseitig.

C901 wird der Entstörkondensator parallel zum (über Drähte angeschlossenen) Netzschalter sein.

Geh mal auf die Hauptplatine und suche dort die Gleichrichterdioden, müßten eigentlich gleich dort sein, wo Kabel von der Sicherungsplatine herkommen. Daneben sollte ein dickerer Siebelko sein.

Leider habe ich zum 5310er keine Schaltungsunterlagen gefunden. Hat der 'nen AN630?
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:57
Vielen Dank, audiophilanthrop!
Hast Du die Siebelkos im Verdacht oder die Gleichrichterdioden? Es ist doch seltsam, das ich ohne die Sicherung Strom habe, mit der Sicherung aber nicht... Was würdest Du mir raten, was ich tun/prüfen soll?
Beste Grüße und vielen Dank!!
Sebastian
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:43
Noch ein Nachsatzt:

Um es anschaulicher zu machen, hier ein paar Bilder mit Totale und close ups der Hauptplatine:
http://img401.imageshack.us/i/p1020536t.jpg/
http://img87.imageshack.us/i/p1020534v.jpg/
http://img696.imageshack.us/i/p1020533.jpg/

Der Technics SL-5310 dürfte im Wesentlichen mit dem 1200er Plattenspieler von Technics übereinstimmen.

Beste Grüße
Sebastian


[Beitrag von Pontoppidan am 22. Mrz 2010, 22:59 bearbeitet]
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Mrz 2010, 12:46
HAALLO, HiFi-Experten!
Wer von Euch kann denn bei meinem Netzproblem helfen? Mechanisch ist alles super, nur irgendwo ist der Wurm im Netz...
Bitte meldet Euch zahlreich, ist doch sicher kein Riesenproblem.
Beste Grüße
Sebastian
PBienlein
Inventar
#7 erstellt: 27. Mrz 2010, 13:27
Hallo Sebastian,

mir liegt der Schaltplan leider nicht vor, aber nach den Symptomen zu urteilen, wird einer der Halbleiter auf der Hauptplatine zum Leiter geworden sein - oder anders gesagt: Er hat einen Kurzschluß.

Zunächst mal die Gleichrichterdioden testen. Dahinter sollte auf jeden Fall 12 Volt DC anliegen. Wenn nicht, könnte das schon einer der Schlimmlinge sein.

Die 6 Transistoren scheiden vermutlich als Fehlerquelle aus, da sie elektronische Tasten schalten?

Ansonsten bleibt nur, im Eingangs und Stabilisierungsbereich (sofern vorhanden) nach defekten Widerständen oder Dioden zu suchen.

Gruß
PBienlein
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Mrz 2010, 13:49
DANKE PBienlein!
Ist doch noch Verlass auf das Forum. Kurzschluß sagst Du? Sicherungen fliegen aber nicht raus... Ok, ich lasse mal das Multimeter suchen und melde mich.
Vielen Dank!!
Sebastian
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Mrz 2010, 14:46
Hallo, PBienlein!
Sorry, aber leider weiß ich nicht genau, welche Bauteile die Dioden sind (die kleinen schwarzen aufrechten Halbzylinder?) und wie ich sie messe. Ich habe deshalb noch einmal auf der kleinen Netzplatine mit den Sicherungen herumgemessen (siehe Bild 1 + 2). Ergebnis:
- oben im Bild sind br. + bl. Da messen ich 220 V (Netzeingang)
- rechts im Bild sind bl. + weiß. Die gehen wohl zum Trafo. Da messe ich 180 V.
- ebenfalls rechts bl. + schw. Kommen wohl vom Trafo. Da messe ich 0 V...? Zur Hauptplatine gehen 2 bl. Kabel. Dort messe ich ebenfalls 0

Wie gesagt, elektrisch geht nichts. Nicht einmal die Stropo-Lampe.

Beste Grüße
Sebastian


[Beitrag von Pontoppidan am 28. Mrz 2010, 09:42 bearbeitet]
cmoss
Inventar
#10 erstellt: 28. Mrz 2010, 12:22
Hallo Sebastian,

eine Diode ist normalerweise ein kleiner horizontal liegender Zylinder mit einem Ring auf einer Seite. Der Ring ist der Minuspol.
Du solltet systematisch vom Netzstecker her messen, schon allein wegen der ominösen 630mA Sicherung. Wenn der Netzschalter ein ist, darf der Widertand zwischen den beiden Polen des Netzsteckers mit Sicherung drinnen nicht mehr oder weniger unendlich sein. Dann schau mal, was passiert, wenn die Sicherung draußen oder drinnen ist.
Außerdem könntest Du den Trafo ausbauen und im ausgebauten Zustand messen.
Es gibt jede Menge potentielle Fehlerquellen, jede für sich nicht tragisch, wenn man sie denn findet. Ein Schaltplan wäre sicher hilfreich.

Gruß
Claus
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Mrz 2010, 14:00
Danke, Claus!
Ich werde mal messen und berichten.
Beste Grüße
Sebastian
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Mrz 2010, 15:43
So, ich bin jetzt soweit!
Das Folgende revidiert wohl alles bislang Geschriebene, aber die bereits eingestellten Bilder sind wohl für die Orientierung hilfreich. Ich habe Widerstände und Spannung mit und ohne die 630 mA Sicherung gemessen. Ergebnis:

Bitte die Bilder der Netzplatine zur Orientierung verwenden.

Oben: br. + bl. (Netzeingang) hat IMMER 240V und undendlich Ohm
rechte Seite:
bl. + w. (Netz, zum Trafo) MIT:195V und unendlich Ohm
OHNE Sicherung 0V und unendlich Ohm

schw. + br. (Netz, vom Trafo) MIT: 0V und 2,2 Ohm
OHNE Sicherung 0V und 1,5 Ohm

Mit anderen Worten: Der Trafo liefert keinen Strom an die Platinen, würde ich mal so sagen...

Trafo ist ausgebaut. Ist es sinnvoll hier noch Wiederstände zu messen (wie?) oder ist jetzt klar, dass der Trafo tot ist? Dann geht natürlich die Sucherei nach Ersatz los...

Beste Grüße
Sebastian
audiophilanthrop
Inventar
#13 erstellt: 28. Mrz 2010, 19:42
Ein 1200er hat einen echten Netzschalter. Hast du mal primärseitig den Widerstand gemessen, wenn das Gerät explizit eingeschaltet und der Tonarm über den Plattenteller geschwenkt war?
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Mrz 2010, 19:54
Danke, audiophilanthrop!
Der 5310 schaltet sich beim Schwenken des Tonarmes ein. Er hat also keinen seperaten Netzschalter. Da ja im Ruhezustand Spannung auf den Trafo geht, aber keiner mehr wieder heraus bin ich von einem defekten Trafo ausgegangen. Du meinst, da kommt erst etwas heraus, wenn der Tonarm geschwenkt wird und ich müßte dann messen... Das ist natürlich möglich... Schade, dass ich ihn schon ausgebaut habe. Aber, wo er doch nun schon raus ist, kann ich ihn doch sicher irgendwie durchmessen (Wiederstand o.ä.) bevor ich ihn wieder einbaue und das überprüfe. Wie messe ich das? Leiter für Leiter (Eingang/Ausgang)? Kann ich noch mehr messen bevor ich ihn wieder einlöte?
Beste Grüße
Sebastian
audiophilanthrop
Inventar
#15 erstellt: 28. Mrz 2010, 20:25
Wenn du den Trafo schon draußen hast, ist das natürlich noch viel einfacher - primär und sekundär durchmessen. Ist primärseitig partout kein Durchgang zu messen, hat wohl die Thermosicherung angesprochen; dann ist nach einem halbwegs passenden Ersatz zu suchen (sekundärseitig ca. 30V~, 15-20 VA müßte reichen) und Gleichrichter und Siebelko auf fiese Kurzschlüsse zu untersuchen. Anders als mit einem harten Kurzschluß bekommt man einen Trafo kaum gekillt.
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Mrz 2010, 21:09
Neues vom Trafo:
Der Trafo verhält sich ausgebaut genau so, wie eingebaut...
Ich habe die Leiter primär/sekundär gemessen. unendlich Ohm. Parallel pimär hat um die 2 Ohm. Parallel sekundär etwa gleich.

Der Netzschalter verhält sich wie folgt:

Eingeschaltet: 0 Ohm
Ausgeschaltet: unendlich Ohm

Wenn ich die Sache richtig verstehe, ist der Netzschalter damit ok. Ich messe allerdings nach dem Netzschalter an der Netzplatine ebenfalls keine Spannung.

Den Tod des Trafos erkläre ich mir so: Als ich den Dreher bekommen habe, war er mechanisch so verharzt, dass nichts mehr ging. Selbst der Start/Stopp Schalter liess sich nur sehr zäh bewegen. Allerdings: der Trafo soll ja vor allem den Motor drehen. Und der war/ist völlig freigängig...
Ist der Trafo nach dieser Diagnose jetzt hin?
Beste Grüße und vielen Dank
Sebastian
PBienlein
Inventar
#17 erstellt: 29. Mrz 2010, 10:28
Hallo Sebastian,


Ich habe die Leiter primär/sekundär gemessen. Parallel primär hat um die 2 Ohm. Parallel sekundär etwa gleich.


Damit ist der Trafo OK, sofern Du korrekt gemessen hast.


Der Netzschalter verhält sich wie folgt:

Eingeschaltet: 0 Ohm
Ausgeschaltet: unendlich Ohm


Der ist auch OK.

Du solltest Schalter und Trafo wieder einbauen, aber sekundärseitig nicht wieder anlöten. Miß dann mal sekundär mit dem Multimeter auf AC. Da sollten zwischen 15 und 20 Volt anstehen. Aber ACHTUNG! Die Drähte nicht kurzschließen!

--> es liegt also ein Fehler im Netzteil oder noch weiter hinten vor - wie vermutet. Du solltest unbedingt die Gleichrichterdioden durchmessen (auf dem Bild im Oval zu sehen). Sie müssen in einer Richtung sperren und in der Gegenrichtung durchlassen. Multimeter auf Ohmbereich. Auch kontrollieren solltest Du die beiden Stabi-Transistoren (kleiner Kreis). Alle Teile für eine korrekte Messung auslöten. Aber vorsichtig - nicht zu lange braten! Ach ja: und beim späteren Wiedereinlöten auf die korrekte Polung achten, sonst funkts



Gruß
PBienlein
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Mrz 2010, 15:12
Hallo, PBienlein!
DAS sind doch gute Nachrichten! Vielen Dank!!!
Ich habe hier Löttechnisch etwas aufgerüstet (Lupe, Dritte Hand etc.) Das dürfte wohl klappen... UND: Vielen Dank für die Anleitung, für Elektronik-Dummis!! Das ist es was ich brauche! Teile kaufen und austauschen kann ja jeder...
Beste Grüße
Sebastian
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 29. Mrz 2010, 20:02
Hallo, PBienlein!
Die Lage ist wie folgt:
Ich messe sekundär Null. Ich habe zunächst einfach die Kabel zur Hauptplatine abgelötet, damit ich die vermutlichen Übeltäter abkoppel = Sekundär: Null. Dann Sekundär abgelötet und gemessen: Null. Dann habe ich auf der Netzplatine herumgespielt. Oben rechts gehen blau und weiß unten in den Trafo. Mit blau als Plus gemessen, habe ich an allen Leitungen vom und zum Trafo volle Spannung...?

Gleichrichterdioden (3 Beinchen) hat an jeweils 2 Beinchen 18 Ohm. An Beinchen Mitte und Beinchen aussen Null. Dies gilt für beide Dioden. Die Stabitransistoren (ECB) mit ebenfalls 3 Beinchen haben 26 und 27 Ohm. Gemessen jeweils an 2 Beinchen. An 2 Beinchen wieder Null.

Sind wir schlauer?
Beste Grüße
Sebastian
PBienlein
Inventar
#20 erstellt: 30. Mrz 2010, 10:15
Hallo Sebastian,


Sind wir schlauer?


Jein ;-) Leider wiedersprichst Du dir bei Deinen Ausführungen, deshalb kann ich Dir nicht exakt folgen. Auch ist mir nicht klar, ob Du weißt, WIE man WAS mit dem Mulitmeter mißt. Deshalb eins nach dem anderen:

Hat das Gerät einen separaten Netzschalter?

Zunächst wollen wir sichergehen, das der Trafo intakt ist, da er sicherlich den wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten würde, wäre er defekt. Netzschalter auf EIN und Sekundärseitig messen, ob VOR den beiden Gleichrichterdioden (genaugenommen an den beiden blauen Kabellitzen) DC, also Wechselspannung anliegt:

http://s3.directupload.net/images/100330/tl92h5og.jpg

Wenn hier beispielsweise um die 20 Volt anstehen (im angelöteten Zustand) wäre es gut. Sonst ein Kabel ablöten und nochmal (an den Kabeln!) messen. Ist Spannung dann vorhanden -> auch gut. Sonst sieht die Sache vermutlich eher düster aus.

Ist bis hierhin alles gut, kommen die beiden Doppeldioden dran: ihr Ersatzschaltbild ist ja auf der Rückseite der Platine gut zu erkennen. Hier noch mal von mir gekritzelt:



Es handelt sich ja um zwei zusammengeschaltete Dioden, die wiefolgt überprüft werden können: Dafür die Bauteile möglichst auslöten, um keine Fehlmessung zu bekommen. Multimeter auf Ohm und jeweils von der Mitte (Pin 2) auf Pin 1 und Pin 3 messen. Hier muß in der einen Richtung der Widerstand sehr klein sein und in Gegenrichtung, also bei Verpolung der Messfühler sehr groß. Hast Du da abweichende Ergebnisse, beispielsweise einen Kurzschluß oder das Gegenteil (unendlich, weil Diodenstrecke zerstört), dann ist eines der Teile defekt. Da es sich bei der einen um eine NPN und bei der anderen um eine PNP-Diode handelt, müssen die Werte jeweils genau gegenteilig sein. Ich hoffe, ich habe mich klar genug ausgedrückt. Sind diese beiden Bauteile OK, kannst Du sie wieder einlöten und mußt weiter nach dem Übeltäter suchen.

Es bleiben noch die beiden Stabilisierungstransistoren, die dahinter liegen. Man kann sie im wesentlichen genauso prüfen, wie die Doppeldioden. Auf dieser Seite http://www.hobby-bastelecke.de/halbleiter/transistor_pruef.htm ist das aber sehr anschaulich und einfach erklärt - besser könnte ich das auch nicht. Also: Bauteile auslöten und gemäß der Angaben mit dem Ohmmeter überprüfen.

Danach melde Dich, damit wir weitersehen können.

Gruß
PBienlein
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 30. Mrz 2010, 15:44
Hallo, PBienlein!
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung!!! Ich habe natürlich eine Anleitung für das Multimeter, aber wenig Erfahrung...
Noch mal zum Trafo: Ich messe sekundär immer Null V (folglich auch an den blauene Litzen zur Hauptplatine). Ich schließe daraus, die gesamte Hauptplatine erhält keine Spannung. Ich hatte "Sekundär" von der Netzplatine gelöst (wie empfohlen), den (Tonarm-) Netzschalter mechanisch blockiert (auf "an") und messe dann an den Sekundärkabeln auch Null V. Dabei habe ich das Multimeter schrittweise auf bis 10 V heruntergerastert: Null V.

Wenn ich Primär gegen Sekundär messe, haben alle Durchgang, mit Ausnahme der blauen Primärleitung (an der auch die 240V anliegen). Daraus schließe ich: Thermosicherung durch. Bei nochmaligem Messen hat parallel Primär unendlich Ohm. Damit habe wir wollen mehrfach abgesichert, dass der Trafo tot ist, oder?

Dioden und Transistoren habe ich natürlich ausgelötet gemessen und dabei den "Plus" wechselseitig angelegt. Mal an K und mal an E. Das korrekt zu Wiederholen bleibt dann aber wohl eher eine schöne Übung für mich, als dass sie uns noch von Nutzen wäre, oder?

Beste Grüße
Sebastian


[Beitrag von Pontoppidan am 30. Mrz 2010, 16:47 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#22 erstellt: 30. Mrz 2010, 16:39
Hallo Sebastian,


Ich messe sekundär immer Null V


das sind bad news So deutlich hattest Du das aber bislang nicht geschrieben.

Hast Du vielleicht einen anderen Trafo, der rund 15 bis 18 Volt liefert zum testen?

Ich habe keine Ahnung, ob man an sowas "neu" als Ersatzteil noch dran kommt. Neben der korrekten Spannung müßte er ja auch ausreichend Leistung bringen. Funktionieren würde zwar auch eine Lösung mit einem separaten Trafo. Die wäre aber eher unpraktisch und gar nicht schön anzusehen.

Da hilft dann wohl nur noch ein Schlachtgerät in der Bucht angeln und hoffen, das dort der Trafo intakt ist. Oder eines der Forenmitglieder kann da aushelfen??


Gruß
PBienlein
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Mrz 2010, 16:50
Danke, PBienlein!
Dann können wir das wohl abschließen. Gibt es hier eigentlich eine "Technics/Panasonic-Ecke?
Vielen Dank naochmals für die Hilfe!!
Beste Grüße
Sebastian
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