Frequenweiche ASW Cantius ML II MK II

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ct237
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 10. Feb 2011, 09:06

Hallo,
ich habe mir ein schönes Pärchen der o.g. Lautsprecher zugelegt. Nur leider scheint mit der Frequenzweiche etwas nicht 100% zu stimmen, ich habe ein `klirren` im HT des einen lautsprechers. Habe auch schon die HT untereinander getauscht das `klirren` bleibt aber im selben LS, somit schließe ich einen Defekt des HT eigentlich aus.
Ich habe mir jetzt die Frequenzweichen einmal angeschaut werde aber aus dem Aufbau und der Schaltung nicht ganz Schlau, kann sich das jemand einmal anschauen?

Speakerbear
Schaut ab und zu mal vorbei

#2 erstellt: 10. Feb 2011, 12:37

Hallo CheapTrick

Check mal die zweite Lötstelle von links oben. Müsste zur Spule gehören. Die sieht ausgerissen aus. Falls das so ist, einfach nachlöten und nochmal testen.
Die andere Lötstelle der Spule auch mal überprüfen. Und die Verklebung der Spule überprüfen. Muss ja irgendeinen Grund haben, daß die Lötstelle ausgerissen ist.
Falls die Platine an der Stelle richtig gebrochen ist, kannst Du auch einen Kupferdraht (ca. 1 mm²) von T- zur Spule und weiter zum Widerstand einlöten.

Gruß, Speakerbear

[Beitrag von Speakerbear am 10. Feb 2011, 13:32 bearbeitet]

ct237
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 10. Feb 2011, 13:30

Die Lötstellen sind alle i.O.
Das optisch àusgerissene`ist nur der ab/aufgeplatzte Schutzlack.
Ich dachte eigentlich dass ein Elko defekt sein müßte habe aber festgestellt, daß im Hochtonzweig der Weiche keiner zwischengeschaltet ist?????

Speakerbear
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 10. Feb 2011, 13:34

Und was ist mit dem 6.8K 100V? Das ist doch ein Kondensator im Hochtonzweig.

ct237
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 10. Feb 2011, 13:46

Speakerbear schrieb:

Und was ist mit dem 6.8K 100V? Das ist doch ein Kondensator im Hochtonzweig.

Das ist ein Kondensator

Habe gedacht ein Widerstand

Finde keine Vergleichstypen und auch nichts zu der Bezeicnung.

Speakerbear
Schaut ab und zu mal vorbei

#6 erstellt: 10. Feb 2011, 14:20

Das ist ein 6,8 µF 100 Volt Kondensator. Da kannste so einen ausprobieren:

http://www.intertech...50_1768,de,1736,6576
Der ist für die Trennfrequenz des Hochtöners zuständig.

Aber mit dem Problem lässt Du dich besser hier im DIY-Lautsprecherforum beraten. Da sitzen die Frequenzweichenversteher!

Die sagen dann: Schmeiß die Widerstände raus. Das geht ja gar nicht! Und die Kondensatoren erst.

Wenn Du das möchtest tunen die dir die Boxen zu Höchstleistungsmonitoren. Nur löten musst Du selber.

Aber versuch erst mal den Fehler zu finden und zu reparieren! Die beiden rechten Widerstände auch nachmessen!
Wenn es der Kondensator sein sollte, dann auf der anderen Weiche auch austauschen!

Gruß, Speakerbear

[Beitrag von Speakerbear am 10. Feb 2011, 14:26 bearbeitet]

ct237
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 10. Feb 2011, 14:53

Speakerbear schrieb:

Das ist ein 6,8 µF 100 Volt Kondensator. Da kannste so einen ausprobieren:

http://www.intertech...50_1768,de,1736,6576
Der ist für die Trennfrequenz des Hochtöners zuständig.

Warum steht dann bei meinem 6.8 K drauf ?

wer kann meinen Beitrag darüber schieben ?

Speakerbear
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 10. Feb 2011, 16:23

Berechtigte Frage.
K steht für Tausend.
Müssten dann wohl 6800 nF sein = 6,8 µF
Warum die das nicht dazu schreiben weis ich auch nicht. Ist vielleicht gängiger Industriestandard?
Kann das vielleicht mal jemand bestätigen/erklären?

Bleib mit der Fehlersuche erst mal hier. Für das Weichentuning kannst Du dann ja 'n neuen Thread anfangen.
Mess erst mal die Widerstände durch!
Hast Du ein Multimeter mit Kapazitätsmessung (F) da?

moby_dick
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 10. Feb 2011, 17:11

Speakerbear schrieb:

Das ist ein 6,8 µF 100 Volt Kondensator. Da kannste so einen ausprobieren:

Die sagen dann: Schmeiß die Widerstände raus. Das geht ja gar nicht! Und die Kondensatoren erst.

Frechheit!