Grundig V2000 erneuern

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Prince_H
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Mrz 2011, 15:19
Hallo, ich habe vor ein paar Wochen die alte Anlage von meinem Vater ausgegraben
Grundig Boxen (hab leider noch nicht wirklich rausgefunden welche das sind) und den V2000 Verstärker (ca. 25-30 Jahre alt). Hab 2 Frage:

1. Beim Drehen der Knöpfe, vor allem des Lautstärkereglers, knarren die Boxen. Wie kann ich das beheben?

2. Ich habe gehört, dass es was bringen soll, die Elkos auszutauschen. Jetzt ist meine Frage, lohnt sich das wirklich? Und wenn ja, welche soll ich austauschen?

Gruß Dennis
toyo
Stammgast
#2 erstellt: 25. Mrz 2011, 15:46
Zum V2000 solltest du über die Forumsuche genug Lesestoff finden.

zu 2) Hier mit bezug zu den Elkos: klick
edit: die 2 großen Siebelkos, die bis jetzt bei jedem V2000 den ich hier hatte nach 30 Jahren hinüber waren gibt es z.b. hier Die passen "Plug and Play". 2 Beinige Becherelkos sind u.u billiger aber dann muss eventuell ein bisschen gebastelt werden.

zu 1) Für die Potis nimmst du Kontakt 61. Nur Kurz rein sprühen ein paarmal am Poti drehen und schon sollte nichts mehr knacken. Wenn doch, den Vorgang nochmal wiederholen.

Wenn du wissen willst welche Grundig Lautsprecher das sind dann würde ein Foto helfen.


[Beitrag von toyo am 25. Mrz 2011, 16:10 bearbeitet]
Prince_H
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 25. Mrz 2011, 18:06
Vielen Dank für die Antwort! Den Beitrag zu den Elkos hatte ich auch schon gelesen, hab da allerdings noch 1 Frage:
Welche Elkos soll ich genau austauschen? Alle? Und wenn nicht welche?
Ich mach nachher mal Fotos von den Boxen wenn ich zu Hause bin!

Vielen Dank schonmal!


[Beitrag von Prince_H am 25. Mrz 2011, 18:07 bearbeitet]
Solex_Heizer
Stammgast
#4 erstellt: 25. Mrz 2011, 18:08
ich würde einfach alle austauschen! ausser du weist welche es nicht mehr tun!
toyo
Stammgast
#5 erstellt: 25. Mrz 2011, 20:27
Naja alle hab ich bisher noch nicht getauscht, weil bin zu faul und sind ja schon einige in dem Verstärker.

Schau mal folgendes Bild an:
(Die Bauteilbestückung sieht je nach Herstellungszeitraum leicht anders aus)

Das im grünen Großenkreis ist die Endverstärkerplatine. Für die Betriebssicherheit des Verstärkers wär es schon gut wenn du da alle Elkos tauschst, so viele sind das nicht, knapp über 10 Stück glaub ich.

Zu den andern lustigen Kreisen vielleicht noch.... Der Große rote Kreis das sind die beiden Ladeelkos

Die zwei kleinen roten Kreise sind weinrote Elkos im Kunstoffgehäuse, die sind bekannt dafür sofern sie an Wärmequellen sitzen "rissig" zu werden, das Elektrolyt verflüchtig sich dann, dadurch verringert sich die Spannungsfestigkeit bis hin zum Kurzschluss.

Die beiden rosa Kreise sind die Vorverstärker Module, dort natürlich auch alle Elkos tauschen, oft sitzen da Tantalperlen, diese Perlen zeigen über die Jahre auch gern mal Ausfall Erscheinung und kann man pauschal tauschen wenn man ey schon dabei ist.
Hab aber bei meinen drei V 2000 an anderen Stellen keine gefunden.

Bei den Vorverstärkermodulen musst du auf den richtigen Einbau achten. Soll heisen schau dir die, bevor du sie ziehst an, wie sie gesteckt sind

Wenn du schon dabei bist und den Verstärker auseinander gepflückt hast, bietet es sich an, im Berreich von Temperaturkritischen Stellen (Endstufentransistoren... also im Grunde im Bereich des Kühlkörpers) nach rissigen bzw kalten Lötstellen zu suchen oder die Endstufentransostoren pauschal mal nachzulöten. Solltest dann aber schon ein Lotkolben mit > 60W haben sonst brät man da recht lange dran herum. Und wenn du dann noch Lust hast kannst du auch die restlichen Lötstellen absuchen. Dann bietet sich noch an Steckkontakte zu reinigen. Und die beiden Ruhestrom Potis reinigen oder gleich neue einbauen damit du den Ruhestrom vernünftig einstellen kannst. Welche das sind und wie das geht findest du auch hier im Forum... oder frag wenn du soweit bist hier nochmal an.


[Beitrag von toyo am 25. Mrz 2011, 20:37 bearbeitet]
norman0
Inventar
#6 erstellt: 25. Mrz 2011, 21:40
Na viele sind das ja nicht...
Prince_H
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 25. Mrz 2011, 22:16
Hey! Vielen dank für die ausführliche Antwort!!
Genau sowas hab ich gebraucht
Dann werd ich mal demnächst eine Einkaufsliste erstellen
Der Lötkolben macht 450 Grad...
Falls ich dann auf Probleme treffe meld ich mich nochmal!

Hab übrigens selber herausgefunden welche Boxen das sind: M600

Auf jeden Fall vielen Dank!

Gruß Dennis


[Beitrag von Prince_H am 25. Mrz 2011, 22:18 bearbeitet]
hifibastler2
Stammgast
#8 erstellt: 29. Mrz 2011, 18:45
Also das Bild ist recht aufschlußreich. Die "Dicken" kann man belassen, sind Frako oder Siemens und glücklicherweise keine Roederstein. Aber die weinroten sind ROE, die sollten raus, insbesondere, wenn sie oben rissig sind. Und in den Modulen sollten die blauen Tantalelkos raus. Das reicht i.d. R. .
Damit habe ich schon alle V2000 bzw. baugleiche R45-Endstufen erfolgreich wiederbelebt. Wichtig ist eine penible Lötstellenkontrolle. Grundig hatte leider häufig mäßiges Lot.
Alle Elkos würde ich nur tauschen, wenn ich Hifipurist mit zu viel Freizeit wäre.
Grundi69
Inventar
#9 erstellt: 30. Mrz 2011, 16:08

Prince_H schrieb:

Der Lötkolben macht 450 Grad...
Falls ich dann auf Probleme treffe meld ich mich nochmal!


Au weia...nicht, dass Du da die neuen Elkos kaputtbruzzelst

Naja, wenn ich schon mal dabei wäre, würde ich schon auch die großen silbernen Sieb-Elkos mit austauschen.

Grüße
Groomy


[Beitrag von Grundi69 am 30. Mrz 2011, 16:09 bearbeitet]
hf500
Moderator
#10 erstellt: 30. Mrz 2011, 22:46
Moin,
es kommt nicht darauf an, wie warm der Loetkolben werden kann, sondern, ob seine Leistung ausreicht auch bei "Waermefressern" seine Temperatur zu halten. Es nuetzt nichts, wenn ein loetkolben im Leerlauf 1000°C erreicht, wen er bei Beruehrung der Loetstelle sofort kalt ist ;-)

Man sollte das Loetgeraet ohnehin nicht wesentlich ueber 380°C einstellen, weil sonst in den Loetpausen das Zinn auf der Spitze verbrennt und dann das ewige Nacharbeiten der Spitze beginnt (das kennen noch diejenigen, die mit ungeregelten Loetkolben mit hoher Leerlauftemperatur gearbeitet haben).

73
Peter
FeCr
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Jul 2011, 00:11
Hallo Forumsgemeinde,

ich habe ein Problem mit meinem V2000 und habe deswegen die Forumssuche bemüht, auch schon viel gelesen und gelernt, und bin nun hier steckengeblieben. Vielleicht könnt ihr mir trotz immer schwieriger Ferndiagnose einen Rat geben, ob mein Vorhaben zur Behebung des Problems sinnvoll, oder doch totaler Unsinn ist.

Die Probleme (2) sind folgende:

1) Auf dem rechten Kanal brummt es ganz leicht. Stört kaum, aber wenn man schon dabei ist, dann möchte man das ja auch weghaben.

2) Viel schlimmer das zweite Problem. Bei Basswiedergabe knattern die Lautsprecher und das nicht zu knapp. Leise hören geht noch und auch wenn es ein Musikstück ist, das von sich aus keine allzu tiefen Bässe hat. Aber bei etwas besserer Zimmerlautstärke kann es bei entsprechender Musik schon anfangen. An anderen Geräten bekomme ich die Lautsprecher nicht zum Knattern also denke ich, daß sie in Ordnung sein werden.

Das Brummen tritt auch bei Kopfhörerbetrieb auf. Das Knattern allerdings nicht. Mit Kopfhörern kann ich, was das angeht, aufdrehen bis mir der Schädel platzt.

Ich selber habe keine Ahnung und weiß auch nicht, ob das vielleicht schon auf einen typischen Fehler hinweisen könnte.

Nun habe ich den Verstärker aufgemacht und die Endstufeneinheit ausgebaut. Den einzigen Fehler, den ich sah, war die Maßeverbindung zwischen Kühlkörper und Platine der Lautsprecheranschlüße. Das habe ich wieder festgelötet, das brachte aber keine Besserung.

Nun mein Plan:

Ich habe vor diese Elkos alle auszutauschen in der Hoffnung, daß dann alles wieder in Ordnung ist. toyo hat ja hier eine sehr tolle Beschreibung gegeben. Könnte das sinnvoll sein, oder ggf. doch eher ein Schuß ins Blaue? Ich würde ihn sogar fast wegbringen, doch es gibt hier keine reparaturwilligen (-fähigen?) Radio- und Fernsehtechniker mehr. Die wollen alle nur verkaufen. Doch ich bin ein Fan der alten Geräte und finde das auch irgendwo ökonomischer.

Zu meiner Endstufe laut toyos Plan:

Die beiden Ladeelkos sind von ROE. Allerdings sehe ich da oben keine Gummistopfen.

Die, die er als weinrot bezeichnet, sind bei mir gelb-metallic und da steht FRAKO drauf.

Ich bin für jeden Tip dankbar! Vielleicht hat auch jemand Interesse ihn zu überholen? Hier gibt es ja keinen Laden mehr. Ich müßte nur wissen was das über den Daumen kostet.

Grüße!


[Beitrag von FeCr am 04. Jul 2011, 00:14 bearbeitet]
hifibastler2
Stammgast
#12 erstellt: 04. Jul 2011, 00:20
Na dann ist ja klar, warum es brummt, die Roderstein haben keine Stopfen mehr und das Meiste ihrer Kapazität verloren.
Als erstes beide tauschen und Gerät dann prüfen.
Bertl100
Inventar
#13 erstellt: 04. Jul 2011, 06:38
... so schaut's aus!
Die Ladeelkos haben also oben ein Loch?

In jedem Fall ist das Fehlerbild schon typisch für ausgetrocknete Ladeelkos!

Gruß
Bernhard
FeCr
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 04. Jul 2011, 14:55
Toll, dann werde ich die 20€ für die beiden mal investieren.


Bertl100 schrieb:
Die Ladeelkos haben also oben ein Loch?

Genau. Da ist jeweils oben ein kleines Loch in der Mitte, da kann ich reinschauen und sehe so etwas, das aussieht wie zusammengerolltes Papier.

Als ich ihn bekam, ca. vor einem Jahr vielleicht, fand ich den Klang etwas dünn aber schob es darauf, daß ich das Gerät nicht kenne und er wohl doch nicht so toll ist. Das beschriebene Fehlerbild fiel mir da noch nicht auf. Aber wenn ich zu Hause bin, dann ist das Gerät quasi immer an und in der Zeit hat es ihnen dann vielleicht den Rest gegeben und sie sind vollends ausgetrocknet. Dünner Klang ist ja wohl ggf. ebenfalls auf schwächelnde Elkos zurückzuführen, wie ich jetzt hier noch irgendwo gelesen habe.

Noch eine Frage zum Ruhestrom:

Wie ich gelesen habe ist der nach solchen Reparaturen neu auf 0.30mV einzustellen (Gleichspannung oder Wechselspannung?). Ich denke mal, daß es sich dabei um die beiden kleinen Potis auf der Hauptplatine der Endstufeneinheit handelt. Gehen soll man an die Pins X und Y. Verstehe ich das jetzt richtig, daß das einfach nur die beiden "Anschlußzapfen" der Potis sind, oder finde ich Pin X und Y ganz woanders?


[Beitrag von FeCr am 04. Jul 2011, 15:05 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#15 erstellt: 04. Jul 2011, 17:22
Ja, der Ruhestrom wird mit den Potis R2008 und 3008 so eingestellt, dass an den Punkten X und Y eine Spannung von 30mV +/- 10% abfällt (Gleichspannung).
Ich weiß nicht, wie's beim V2000 ist aber beim SV2000 sind die Punkte X und Y auf der Platine deutlich bezeichnet und als Kontaktzungen auf der Bauteilseite leicht erreichbar. Es sind jedenfalls nicht einfach nur die Anschlusspins der Potis.
Beim Messen äusserste Sorgfalt aufwenden um keinen 'Kurzen' zu produzieren - das könnte die Endstufe in die ewigen Jagdgründe befördern

Gruß
Groomy


[Beitrag von Grundi69 am 04. Jul 2011, 17:48 bearbeitet]
FeCr
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Jul 2011, 19:17
Stimmt, 30 mV und nicht 0,30mV, das war natürlich Quatsch :D.

Mit Kontaktzungen konnte ich etwas anfangen und habe sie jetzt gefunden. Sie liegen ziemlich genau zwischen Poti und Kühlkörper.

Also schon mal vielen Dank für eure Antworten bisher! Die beiden Ladeelkos habe ich heute bei Reichelt bestellt und ich berichte euch dann wieweit der Austausch was gebracht hat.

Grüße!
hf500
Moderator
#17 erstellt: 04. Jul 2011, 21:30
Moin,
hast du auch die Richtigen bestellt, BE22000/40?
Die 15000µF Elkos haben naemlich einen anderen Sockel, mit nur vier Stiften, ausserdem sind sie duenner. Die "Brille" passt also nicht mehr.

Die 22000µF Elkos sind genau das, was der Verstaerker braucht ;-)

Das nur fuer den Fall, dass du die Kondensatoren nach Kapazitaet und nicht nach Bauform bestellt hast ;-)

73
Peter
FeCr
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Jul 2011, 23:39
Hallo Peter,

genau die habe ich bestellt, also die "Becher-Elko, 40x55mm, 22.000µF/40Volt". Habe mich da nach toyos Link oben gerichtet. Kosten das Stück gerade mal 9,40€ inkl. MwSt. Ich dachte sowas wäre teurer.

Ich bin schon ziemlich gespannt was passiert. Die ganzen Elko-Austauschgeschichten waren für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln, aber wenn man sich damit beschäftigt, dann ist das ja alles halb so wild, macht sogar Spaß. Man darf gar nicht daran denken wieviele schöne Geräte über den Jordan gingen weil sie etwas brummen und dann ist das mit etwas Glück nur so ein oller Elko für ein paar Euro...
Grundi69
Inventar
#19 erstellt: 04. Jul 2011, 23:53

FeCr schrieb:

Man darf gar nicht daran denken wieviele schöne Geräte über den Jordan gingen weil sie etwas brummen und dann ist das mit etwas Glück nur so ein oller Elko für ein paar Euro...


Tja, da sagste was Und wieviele schöne Geräte voll funktionsfähig auf den Recycling-Hof wanderten, weil sie einfach nicht mehr hip waren und alle nur noch "7 punkt suchmichma SuperDuper Dolby THX Surround" haben wollten.

Na, Reichelt liefert recht fix. Da wirst Du sicher bald zur (Löt)Tat schreiten können. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und viel Erfolg. Der V2000 ist bestimmt ein toller Verstärker, der die Mühe lohnt (ich habe ja den SV2000, das ist die Flach-Variante davon). Dort habe ich schon die Elkos ausgetauscht

Gruß
Groomy
FeCr
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 06. Jul 2011, 18:08

Groomy schrieb:
"7 punkt suchmichma SuperDuper Dolby THX Surround"

Hehe, ja da habe ich mich auch noch nicht für begeistern können ;).

So, die Reicheltteile kamen heute an, ging wirklich schnell. Ich hab mich dann gleich an die Arbeit gemacht und was soll ich sagen... Er spielt!!!!

Kein Brummen mehr, kein Knattern mehr, nix!

Hat alles super funktioniert. Nix gefunkt, nix abgeraucht. Das Einlöten ging wirklich fix. Ich habe ihn dann noch auf verdächtige Lötstellen abgesucht, zwei losgegangene Teile wieder festgelötet und den Ruhestrom eingestellt. Das war mir allerdings zu kribbelig da mit Krokodilklemmen dranzugehen, denn die Meßzungen lagen mir dafür viel zu dicht an anderen Bauteilen und nach innen ragenden Teilen des Kühlkörpers. Ich habe dann zwei von den kleinen Kabelschuhen aus dem Audiobereich genommen, Kabel drangemacht, etwas aufgebogen und auf die Meßzungen gesteckt. Die Kabel habe ich dann zum Meßen nach außen gelegt, so war ich auf der sicheren Seite.

Jetzt steht er hier wieder und dudelt mir Musik vor.

Vielen Dank Leute, ohne eure Infos hätte ich das niemals hingekriegt, geschweige denn mich dran getraut! Und ein wenig stolz bin ich auch :D.

Grüße!


[Beitrag von FeCr am 06. Jul 2011, 18:10 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#21 erstellt: 06. Jul 2011, 19:25
Hehe, dolle Sache! Glückwunsch
Stolz darfste auch sein...immerhin wieder einen HiFi-Klasiker vor der Verschrottung bewahrt

Ich bin auch ganz hin und weg bei diesen alten Teilen, auch klangmäßig sind die absolut klasse. Schon toll, was Grundig da damals fabriziert hat.

Naja, ich habe bei meinem SV 2000 so ziemlich alle Elkos und Gleichrichter erneuert, alle Lötstellen nachgelötet, den Eingangs-/Monitor-umschalter zerlegt und gereinigt (Fummelei). Die Endstufentransistoren ausgelötet und Wärmeleitpaste erneuert, Gehäuse schön gereinigt...und er tönt wie ein junger Gott

Mit der Ruhestrom-Einstellung ist das natürlich heikel, wenn man unisolierte Krokoklemmen hat. Ich habe sie mit so Küchenpapier umwickelt - falls sie mal zur Seite abrutschen.

Viel Spaß noch mit Deinem V2000!

Gruß
Groomy


[Beitrag von Grundi69 am 06. Jul 2011, 19:31 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#22 erstellt: 06. Jul 2011, 19:26
Na super!

Gratulation!!

Gruß
Bernhard
hifibastler2
Stammgast
#23 erstellt: 09. Jul 2011, 15:31
2 vollisolierte Klemmprüfspitzen (Kleps) sind zur Ruhestrommessung und andere Fälle unersetzlich. Ein Kurzschluß, und sie hätten sich schon bezahlt gemacht.
Geamtkosten ca 6 Euro.
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