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Grundig SV 2000 (Sicherung 250V, 2A) defekt - Kurzen im Gerät ?

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Zidane
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Jul 2007, 20:07
Hi..

Habe davon 2 Stück, sie wurden vor 6 Mon und 1 Jahr repariert. Hatte ich damals bei Ebay erworben. Der braune läuft noch, der silberne ging vor kurzem einfach nicht mehr. Habe eingeschalten, und die roten LED gingen noch, mitmal dann nicht mehr. Aufgeschraubt und zur Richtung des Ringkerntrafos ?, sind 2 Sicherung jeweils 250V mit 400mA bzw. 2A, die 2A Sicherung war durch. Ne neue passende reingesteckt und wieder durch. Gehe davon aus, das irgendwie ein kurzer im Gerät sein könnte. Jemand eine Idee, bzw. evt-. Schwachstelle des Geräts die mir nicht bekannt sind. Habe ja k.a davon.
hf500
Moderator
#2 erstellt: 17. Jul 2007, 20:57
Moin,
ich denke, es ist die Sicherung im Netzeingang vor dem Schnittbandkerntrafo.
Wenn die durchbrennt, liegt entweder ein Fehler im Trafo selbst oder im Netzteil fuer die Endstufen vor.
Fuer das Vorstufennetzteil gibt es die 400mA Sicherung.

Jetzt muss man nur herausfinden, wo der Fehler zu suchen ist.

73
Peter
Zidane
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Jul 2007, 22:10

hf500 schrieb:
Moin,
ich denke, es ist die Sicherung im Netzeingang vor dem Schnittbandkerntrafo.
Wenn die durchbrennt, liegt entweder ein Fehler im Trafo selbst oder im Netzteil fuer die Endstufen vor.
Fuer das Vorstufennetzteil gibt es die 400mA Sicherung.

Jetzt muss man nur herausfinden, wo der Fehler zu suchen ist.

73
Peter



Danke, aber das rauzufinden - dürfte für mich wohl fast unmöglich sein. Falls es der Trafo selber sein sollte, z.b Drähte im Trafo selber gebrochen, zusammengeschmort etc kann man das Teil wohl entsorgen. Wo befindet sich das Endtufennetzteil, er ist soweit ich sehen kann z.t symetrisch aufgebaut.
hf500
Moderator
#4 erstellt: 18. Jul 2007, 18:13
Moin,
wegschmeissen muss man den Verstaerker wirklich nicht. Schaeden an den Netztrafos sind sehr selten und das ist das einzige Teil in diesem Bereich,
das sich nicht so ohne weiteres ersetzen laesst.
(Es sei denn, man kauft einen anderen (defekten) V2000.)

Das Netzteil der Endstufe ist simpel und besteht ausser dem Trafo aus drei Teilen:
Den beiden grossen Kondensatoren in der Mitte der Endverstaerkerplatine und dem Gleichrichter.

Die sollte man ueberpruefen. Erst dann muss man sich die beiden endstufen ansehen. Satte Kurzschluesse ueber beide Transistoren einer Endstufe sind aber eher selten.
Wenn die beiden grossen Kondensatoren von Roederstein (ROE) sind, sollte man nachsehen, ob bei beiden oben noch der Gummistopfen vorhanden ist. Bei einer Serie dieser Elkos
wurden die oft herausgedrueckt und der Kondensator trocknet aus. Dabei bekommen sie aber nur selten Kurzschluesse, nur totalen Kapazitaetsverlust.
Ausserdem muessen alle Elkos im weinroten Kunststoffbecher getauscht werden. Die Becher werden mit der Zeit oft rissig.

73
Peter
Fuego
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Jul 2007, 22:29
Hallo,

da ist ziemlich sicher eine der beiden Endstufen defekt. In diesem Fall müssen die beiden Leistungstransistoren sowie einige Vortransistoren und Widerstände in der betreffenden Endstufe getauscht werden. Ziehe nacheinander bei beiden Endstufen den jeweiligen Stecker zur Stromversorgung ab und schalte das Gerät mit neuer Sicherung ein.

Wenn die Sicherung bei abgezogenem Stecker nicht durchbrennt, hast Du schonmal die defekte Endstufe lokalisiert.

Viel Erfolg!

Fuego
Zidane
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Jul 2007, 22:52

hf500 schrieb:
Moin,
wegschmeissen muss man den Verstaerker wirklich nicht. Schaeden an den Netztrafos sind sehr selten und das ist das einzige Teil in diesem Bereich,
das sich nicht so ohne weiteres ersetzen laesst.
(Es sei denn, man kauft einen anderen (defekten) V2000.)

Das Netzteil der Endstufe ist simpel und besteht ausser dem Trafo aus drei Teilen:
Den beiden grossen Kondensatoren in der Mitte der Endverstaerkerplatine und dem Gleichrichter.

Die sollte man ueberpruefen. Erst dann muss man sich die beiden endstufen ansehen. Satte Kurzschluesse ueber beide Transistoren einer Endstufe sind aber eher selten.
Wenn die beiden grossen Kondensatoren von Roederstein (ROE) sind, sollte man nachsehen, ob bei beiden oben noch der Gummistopfen vorhanden ist. Bei einer Serie dieser Elkos
wurden die oft herausgedrueckt und der Kondensator trocknet aus. Dabei bekommen sie aber nur selten Kurzschluesse, nur totalen Kapazitaetsverlust.
Ausserdem muessen alle Elkos im weinroten Kunststoffbecher getauscht werden. Die Becher werden mit der Zeit oft rissig.

73
Peter


Der ist aber von den Bildern die ich mal gesehen habe anders aufgebaut als der V2000. SV und V2000 sind unterschiedliche Geräte. Meiner hat rechts und links Kühlrippen, an den Rippen sind jeweils Endstufentrsistoren dran, und jeweils 2 Elkos mit 6800MFD pro Kanal. Die einen Orangen dünnen Metallfilm drum herum haben.

Versuche mal eine Kamera zu organisieren, und von oben und unten Bilder zu machen.

@Fuego, das werde ich mal probieren. Sofern sich das da trennen läßt. Bei Inbetriebnahme waren allerdings die Lautsprecher nicht in Betrieb, A+B waren aus. Damals kamen ja neue Relais rein, weil die alten nicht mehr geschaltet hatten, bzw. träge waren und komplett korrodiert.
Fuego
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Jul 2007, 09:44
Hallo,

da der SV 2000 modular aufgebaut ist und die die Kabel gesteckt sind, ist das Auftrennen der einzelnen Module (Klangregelung, Phono-/Vorverstärkersektion, Endstufen) kein Problem. Wenn Bodenblech und Deckel entfernt sind, kann man nach dem Abziehen von ein paar Steckern und dem Lösen von ca. 6 Schrauben jeweils eine Endstufe komplett mit den Schwarzen Kühlrippen aus dem Gehäuse nehmen. Die Stromzufuhr für die Endstufe erfolgt über den breiten braunen Stecker mit dem roten, gelben und gelb-schwarzen Kabel.

Ob die Lautsprecher zugeschaltet sind oder nicht, spielt keine Rolle. Wenn die Endstufentransistoren einen größeren Defekt haben, brennt die entsprechende Sicherung so oder so durch. Bei kleineren Defekten in den Endstufen schaltet die Schutzschaltung das Lautsprecher-Relais nicht und man hört nach dem Einschalten kein Klicken, obwohl die LED für die Quellenwahl leuchtet.

Viele Grüße

Fuego
Zidane
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Jul 2007, 15:52
Wenn ich mal mehr Zeit habe, werde ich das machen und stromlos jeweils rechts und links testen. In der Hoffnung das bei einer Seite der defekt da ist, und nicht woanders.
Moinsen!
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Apr 2022, 09:18
Moin,

jetzt melde ich mich auch Mal in diesem Thema, weil ich ein ganz ähnliches, wenn nicht sogar gleiches Problem habe:
Ich habe auch einen SV 2000, bei dem die 2A Sicherung durchbrennt. Ich habe daraufhin die defekte Endstufe lokalisiert (wie oben beschrieben, mit Abstopseln) und auf dieser alle Ellis ausgetauscht, mit Ausnahme der beiden großen von Röderstein.

Da war ja die Empfehlung nach irgendwelchen Gummistopfen zu schauen, kann mir das jemand genauer beschreiben, oder ein Bild schicken? Ich weiß nicht genau, wo da oben einer sein/gewesen sein soll. Die beiden Elkos sehen aber normal aus, also nicht ausgelaufen oder so.
Die zweite Frage wäre, was der nächste Schritt ist, welche Spannungen sollte ich überprüfen/ welche Bauteile Mal auswechseln? Welche Spannungen kann ich überhaupt prüfen, immerhin brennt ja die Sicherung immer durch?

Danke schonmal für die Hilfe,
Grüße Moinsen!
Ingor
Inventar
#10 erstellt: 01. Apr 2022, 13:24
Na ja, wenn die Sicherung durchbrennt liegt es wohl an den Endstufentransistoren, die einen Kurzschluss haben.
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 01. Apr 2022, 13:27
Moin,

Vmtl gibt es an dieser Elko-Serie keine Stopfen.
Sieht eine Endstufe so aus?:

Bild


Die zweite Frage wäre, was der nächste Schritt ist, welche Spannungen sollte ich überprüfen/ welche Bauteile Mal auswechseln? Welche Spannungen kann ich überhaupt prüfen, immerhin brennt ja die Sicherung immer durch?


Bauteile "Mal" auswechseln braucht/sollte man nicht wahllos. Die Bauteile sollten geprüft und dann auch nur die defekten Bauteile gewechselt werden. Die Elkos kann man aber pauschal erneuern.
Auf der Platine können einige Bauteile einen Kurzschluss erzeugen. Hier wären die Endstufentransistoren + deren Treibertransistoren zu nennen. Aber auch der Brückengleichrichter und die beiden großen Elkos können verdächtig sein. Selbstverständlich können auch (noch) andere Bauteile defekt sein.

Die zu prüfenden Spannungen kannst du aus dem SM entnehmen:

Grundig SV 2000
Moinsen!
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Aug 2022, 16:46
Moin,

ist eine Weile her, aber nun habe ich wieder etwas Zeit, also dachte ich, ich mache mich Mal wieder an die Reparatur. Danke für die Antwort, meine Endstufe sieht exakt wie die im Bild aus, nur die großen Kondensatoren sind orange, nicht silbern.
Ich suche gerade einen Ersatz für die beiden Transistoren T409 und T411, weiß jemand, wo man solche bekommen kann? Ich tue mir etwas schwer mit dem Schlatbild, aber wäre es auch sinnvoll, T407 und T408 auszutauschen?

Grüße, Moinsen!
CarlM.
Inventar
#13 erstellt: 13. Aug 2022, 17:26
Das Thema Ersatz für GP140/145 taucht häufiger auf. So z.NB. hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-13367.html

Hier das Datenblatt der empfohlenen Ersatztypen:
https://asset.re-in....1-NPN-Darlington.pdf

Da vor allem der TIP145 auch schwer zubekommen ist, solltest Du ggf. auf TIP142/147 ausweichen. Du muss aber prüfen, ob das jeweilige Gehäuse passt.
Nachbauten aus China/Indien sollten es nicht sein.
Moinsen!
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Aug 2022, 21:52
Vielen Dank für die Links, das ist hilfreich bei der Suche nach Ersatz. Wie kann ich denn billige Nachbauten aus China erkennen, den TIP140 gibt es bei Reichelt und Co aber den TIP145 habe ich bisher nur auf EBAY gefunden, gibt es da bestimmte Hersteller, die (nicht) zu empfehlen sind?

Grüße, Moinsen!
CarlM.
Inventar
#15 erstellt: 13. Aug 2022, 22:15
Wie gesagt ... ich würde das Paar TIP 142 / TIP 147 wählen.
Ob das TO-247-Gehäuse passt, müsstest Du anhand des Datenblatts bzw. der Gehäuse-Daten prüfen - ich denke, dass es passt. Nicht mit TO-3P verwechseln!

STM ist aus meiner Sicht okay. Z.B.
https://www.voelkner...-NPN-Darlington.html
https://www.voelkner...fc7475a5402761628a9d

https://www.reichelt....html?search=TIP+147
https://www.reichelt...?&trstct=pos_0&nbc=1


[Beitrag von CarlM. am 13. Aug 2022, 22:29 bearbeitet]
Moinsen!
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Aug 2022, 10:41
Alles klar, ich habe die Transistoren Mal bestellt, danke für die Links. Die kommen wahrscheinlich Dienstag an, dann werde ich sie ersetzen, ich schreibe weiter wie es mir dann ergeht

Grüße, Moinsen!
CarlM.
Inventar
#17 erstellt: 14. Aug 2022, 11:48
Ich habe jetzt nichts weiter geschrieben, weil es ja nur um Ersatztypen ging.

Falls Du Tipps für das Reparaturproblem benötigst, müsstest Du dies auch kundtun.
Moinsen!
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 14. Aug 2022, 12:33
Achso, danke, das ist nett, also ich hätte als nächstes die Transistoren gewechselt und den Verstärker dann wieder eingeschaltet, auf die Gefahr hin, dass einer der beiden (wieder) durchbrennt, wenn das Problem woanders liegt. Gibt es da bessere Reparaturvorschläge? Ich würde ja gerne irgendwo messen, um z.B. das Defekte Bauteil vorher zu lokalisieren, aber da immer die Sicherung durchbrennt, ist das schwierig.

Grüße, Moinsen!
CarlM.
Inventar
#19 erstellt: 14. Aug 2022, 14:22
Dieses "Try-and-error" führt selten zum Erfolg undmacht auf Dauer die Geräte unreparierbar, weil andere - zunächst nicht defekte - Bauteile stark belastet werden und irgendwann zu Folgeschäden führen. Auch die Leiterbahnen und deren Lötaugen leiden und lösen sich irgendwann von der Platine.

Deshalb sollte man schon planvoll und strukturiert vorgehen. Beispielsweise führen Kurzschlüsse in den Endstufentransistoren häufig auch zum Durchbrennen der "Emitterwiderstände" (Lastwiderstände am Endstufenausgang).

Vielleicht beschreibst Du zunächst, wann und auf welche Weise der Schaden aufgetreten ist (z.B. Kurzschluss an den Lautsprecherkabeln, "einfach so" während der Benutzung, Party ....).

Wenn Du dann noch ein paar Photos mit der IMG-Funktion hochlädst, wäre dies für die präzise Kommunikation hilfreich.
CarlM.
Inventar
#20 erstellt: 14. Aug 2022, 15:11
So ... ich habe mir den Thread nochmals durchgelesen und den Schaltplan angesehen.

Dieser Verstärker hat eine Besonderheit. Jede Endstufenplatine besitzt auch separat ein eigenes Netzteil auf der Platine. Wenn Du also die Platine abklemmst, klemmst Du die Wechselspannung vom Trafo ab.

Somit kann auch ein Kurzschluss im Gleichrichter oder ein defekter Siebelko ursächlich sein.
Dies schließt einen Endstufenschaden nicht aus, muss aber abgeklärt werden.

Am besten, Du lötest die Endstufentransistoren aus und prüfst sie dann mit dem Multimeter auf Kurzschlüsse.
Dazu zunächst - nachdem der Netzstecker gezogen ist - mit dem Multimeter prüfen, ob die beiden Siebelkos noch Spannung haben (Messbereich 0..200V DC). Falls dies der Fall ist, muss man sie entladen (z.B. mit einem 200 Ohm-Lastwiderstand).

Dann die beiden Endstufentransistoren auslöten und prüfen, ob es Kurzschlüsse gibt. Aber Achtung: bei Darlington-Transistoren sind die ansonsten beschriebenen Messmethoden für Transistoren nicht anwendbar. Schreibe also jeweils die sechs Prüfergebnisse auf und teile sie mit (Modus "Diodentest" BE, EB, CE, EC, BC, CB).

Solange die Transistoren ausgelötet sind, können unter Vorbehalt auch andere Bauteile auf der Platine geprüft werden.
Zunächst die Bauteile, die im Modus Widerstand 0..200 Ohm geprüft werden können. Siehe Markierung in der folgenden Abbildung.
Die Transistoren T407 und T408 kann man später prüfen, wenn feststehen sollte, dass die Darlingtons tatsächlich defekt sind.

AA2


[Beitrag von CarlM. am 14. Aug 2022, 15:20 bearbeitet]
Moinsen!
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 14. Aug 2022, 19:37
Habe ich gemacht, hier einmal die Messergebnisse in einer Tabelle zusammengefasst:

Messwerte SV-2000

Bei den Transistoren fällt mir erst einmal wenig auf, so sollten die Messwerte wahrscheinlich normalerweise aussehen. Anders sieht es bei den Widerständen aus, R433 scheint etwas zu niedrig zu sein, was aber auch daran liegen kann, dass die Widerstände noch fest auf der Platine verlötet sind. Lediglich R437 ist definitiv durchgebrannt, gemessen habe ich 0,0Ω und bei näherer Betrachtung sieht man auch äußerlich den Schaden.
Die Kapazität von C425 und C426 kann ich leider nicht messen, da das mein Multimeter nicht kann.

Nun zum Auftreten des Schadens; ich habe den Verstärker von einem Freund, der mir den Fehler so beschreibt: Am Anfang sei beim normalen Nutzen immer wieder eine Seite leiser gewesen, dann aber auch wieder ganz normal. Irgendwann sei dann beim Einschalten des Verstärkers auf ein Mal die Sicherung durchgebrannt. Er habe den Verstärker aus dem Keller, wo er wohl schon einige Jahre gelegen gelegen hat.

Ich hoffe, das hilft schonmal weiter,

Grüße, Moinsen!
CarlM.
Inventar
#22 erstellt: 14. Aug 2022, 19:57
Das ist ja schon sehr aufschlussreich.

Bei den Transistoren hättest Du jeweils in allen Fällen "unendlich" oder sehr hohe Werte messen müssen. Nur bei E-B und B-E hättest Du Werte im Bereich 5-10k messen müssen.
Die 0 Ohm und dass die Werte für B-E bzw. E-B mit denen von B-C bzw. C-B identisch sind, zeigen, dass beide Darlingtons einen inneren Kurzschluss haben. Die ansonsten korrekt gemessenen Werte ergeben sich aus dem Schaltbild (siehe Datenblatt). Man misst dann die beiden in Reihe geschalteten Widerstände im Transistorgehäuse.

Die Widerstände sind alle okay. Die 0 Ohm resultieren daraus, dass parallel die Kupferdrossel geschaltet ist. Wenn man diesen Widerstand testen will, muss man einen Anschlussdraht auslöten.

Die Elkos lassen sich auch mit Deinem Gerät messen. Es soll ja geprüft werden, ob sie ebenfalls einen inneren Kurzschluss haben (Widerstand Messbereich: 0..200 Ohm). Noch besser wäre natürlich ein Kondensator-Prüfgerät oder zumindest Kapazitätsmesser.

Das kannst Du ja nachholen.

Da die beiden Darlingtons kaputt sind, solltest Du nun die beiden Transistoren T407 / T408 auslöten und prüfen. Benutze hierfür aber diesmal den Modus "Diodentest" und nicht "Widerstand 0..20kOhm"

Langes Einlagern schadet meiner Erfahrung nach den Elkos am ehesten. Vermutlich würde ich sie (auf beiden Kanälen) tauschen.


[Beitrag von CarlM. am 14. Aug 2022, 20:01 bearbeitet]
Moinsen!
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 14. Aug 2022, 22:45
So, bin weiter verfahren wie Sie geschrieben haben, kurz zu den beiden Kondensatoren, da wurde ein wachsender Widerstand angezeigt, ich habe dann mal als Gegenprüfung danach die Spannung überprüft, diese war bei beiden etwa gleich hoch und ist beim Anschließen des Gerätes auch wieder langsam gesunken.

Danach habe ich die beiden Transistoren ausgelötet und sie einzeln (im Diodentest-Modus) überprüft, hier die Ergebnisse:

II. Messwerte SV-2000

Ich habe außerdem ein Beinchen von R437 ausgelötet und ihn geprüft, er hat einen ganz normalen Wert von ca. 10Ω, obwohl er von außen nicht mehr so frisch aussieht.

Grüße, Moinsen!
CarlM.
Inventar
#24 erstellt: 14. Aug 2022, 22:53
Das sieht dann ziemlich gut aus. Diese Transistoren sind also okay.

Was Du aus meiner Sicht zusätzlich zum Austausch der Darlingtons beachten solltest:

1. Du benötigst ggf. Wärmeleitpaste (weiß) und Isolierscheiben (Glimmerscheiben) für die Darlingtons.
2. Du solltest die vier 47 µF Elkos und den einen 100 µF Elko pro Endstufe austauschen und zwar mit 63V oder 100V Spannungsfestigkeit sowie 105°C.
Dies ist wichtig, weil dieses kleine Gehäuse für die Elkos eine thermische Herausforderung darstellt. Achte aber darauf, dass der Durchmesser und der Pin-Abstand passen.
Zuerst auf der Platine der defekten Endstufe austauschen. Erst wenn das Gerät repariert ist, auch auf der anderen Seite tauschen.

Bei den Darlingtons daran denken, dass es Sinn macht zwei Paare zu kaufen. Die Ersatztypen können ggf. etwas mehr Dampf machen ...

Aber auch hier: zuerst reparieren ... danach kommt die Kür. Du solltest übrigens die defekte Platine vor der Reparatur nicht wieder in Betrieb nehmen. Dies kann Teile zerstören, die jetzt noch okay sind.

p.s.
Kann es sein, dass Dein Freund beim ersten Anschließen nach der Verbannung in den Keller einen Kurzschluss mit den LS-Kabeln verursacht hat?
Ich frage nur, weil es immer gut ist, Ursachen zu kennen ...

p.s. (2)
Im Forum dutzen wir uns. Ich bin der Carl ...


[Beitrag von CarlM. am 14. Aug 2022, 23:05 bearbeitet]
Moinsen!
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 15. Aug 2022, 10:51
Na, as ist ja schonmal ein gutes Zeichen, dann wechsle ich als nächstes die Darlington Transistoren, wenn sie da sind.
Die Elkos hatte ich schon ausgetauscht, ich schaue später einmal nach, das waren glaub 63V, aber sonst mache ich das nochmal, das ist ja wirklich kein Aufwand.

Okay, die Platine schließe ich also erst wieder an, wenn alle defekten Teile gewechselt sind.

Ob mein Freund die Lautsprecherkabel kurzgeschlossen hat weiß ich nicht, eigentlich kann er gut mit Technik, deswegen glaube ich es eher nicht, zu Mal er mir das nicht erzählt hat. Allerdings ist der defekt schon über ein halbes Jahr her, also von dem her...

P.S.: Ich bin Max
CarlM.
Inventar
#26 erstellt: 15. Aug 2022, 13:19
Wenn die Elkos schon getauscht sind ... umso besser. Dann hast Du ja gute Chancen, dass der Transistortausch ausreichend ist.

Du solltest nach der Reparatur und beim ersten Einschalten eine 220V~ 60W Glühlampe in Reihe mit Deinem Verstärker schalten.
Wenn es einfach möglich ist, kannst Du auch anstelle der 2AT-Sicherung die Glühlampe einschleifen.
Falls dann doch noch ein Defekt vorliegt, sollten durch die Strombegrenzung größere Schäden vermieden werden.
Moinsen!
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 19. Aug 2022, 17:14
Sooo, nach langem Warten (Voelkner hat mit der Lieferung sagen wir, Murks gemacht 😅) habe ich die beiden Transistoren eingebaut und mir so eine Art Glühbirnen Halterung gebaut.

Eingesteckt, eingeschaltet und was soll ich sagen, die Sicherung fliegt nicht mehr 😁

Ich habe bis jetzt noch keine Last angelegt, mir fehlen auch im Moment meine Lautsprecher, aber ich konnte ja schon inmal vorsichtig mit Kopfhörern testen?
CarlM.
Inventar
#28 erstellt: 19. Aug 2022, 17:25
Wenn die Glühlampe (nach kurzem Aufleuchten) dauerhaft schwach glimmt, kann sie gegen die Sicherung ersetzt werden. Ein Test mit KH sollte okay sein.
Auch ich bin gespannt... (und drücke natürlich die Daumen).
Moinsen!
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 24. Aug 2022, 18:41
So, hab das Ganze jetzt getestet, mit Kopfhörern und auch mit Boxen, das Ergebnis:

Generell kommt nur Ton auf den Lautsprechern, wenn ich meinen Kopfhörer mit anschließe, dann klickt das Relais hinten.

Auch funktioniert die reparierte (rechte) Endstufe noch nicht, egal ob auf den Kopfhörern oder auf den Lautsprechern.
CarlM.
Inventar
#30 erstellt: 24. Aug 2022, 19:34
Schade! Dann gibt es nur zwei alternative Vorgehensweisen ... entweder ...
a. nochmals die Spannungen an allen Transistoren der Endstufe gegen GND messen ... oder ..
b. mit einem Signalverfolger (oder Oszi) prüfen, ab wo das Signal fehlt.
Moinsen!
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 25. Aug 2022, 18:13
Ich habe mit meinem Multimeter das Signal verfolgt, und mir ist dabei aufgefallen, dass ich das zweipologe Kabel vom Netzteil noch nicht wieder angeschlossen hatte

Naja, wie auch immer, dann hat alles funktioniert, ich habe einen Lautsprecher angeschlossen (rechts, also da, wo ich repariert hatte) und das ging auch gut. Bis ich ein bisschen lauter gemacht habe und den an den Hohen gespielt habe.
Was soll ich sagen - puff - und weg war der TIP 147, die Emitter-Leutung ist komplett durchgebrannt, was ich so erkennen kann sind die umliegenden Bauteile nur verqualmt, nicht verbrannt.

Also nicht falsch verstehen, ich hatte nicht auf volle Leistung gedreht, maximal halb, aber das war wohl trotzdem zu viel. ._.
CarlM.
Inventar
#32 erstellt: 25. Aug 2022, 19:03
So ein Mist!

Am naheliegendsten sind aus meiner Sicht entweder ein TIP147 mangelhafter Qualität oder ein Schwingungsproblem.
War der TIP147 ein STM?

Ohne Oszi wird man - nach erneut erfolgter Reparatur - ein Schwingungsproblem nicht erkennen.
Moinsen!
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 25. Aug 2022, 23:19
Hm, ja, also die beiden Transistoren waren von STM, das waren die von den Links, die Sie mir gesendet haben, ich habe da jeweils 3 bestellt, könnte es helfen, die linke Seite auch auszutauschen oder wäre das kontraproduktiv?

Als zweite Alternative habe ich auch noch einen TIP 140 von STM und einen TIP 145 von einer Anderen Marke, deren Namen. Ich gerade nicht mehr weiß gekauft, welche Wahl wäre zu bevorzugen?
CarlM.
Inventar
#34 erstellt: 25. Aug 2022, 23:38
Ich würde schon Paare von demselben Produzenten bevorzugen. Es gibt bei Darlington sowieso ein spezielles Problem.
Der Stromverstärkungsfaktor hFE sollte bei beiden in derselben Größenordnung liegen. Nur ... mit den üblichen Messgeräten und Bauteile-Testern bekommt man falsche Werte, weil die nur einen der beiden Transistoren im Inneren messen können.
Wenn man dann noch verschiedene Hersteller wählt, wird es nahezu chaotisch.

Gegen das Problem, das Du leider erfahren musstest, hilft nur:
Glühlampenmethode, dann ..
- Messen mit dem Oszi am Endstufenausgang
- Überwachen der Temperatur am Kühlkörper

Ich hätte erwartet, dass eine zu hohe Temperatur, wenn nicht zur Abschaltung so doch zu einer hörbaren Verzerrung führt.
Dieses (scheinbar) fehlerfreie Funktionieren gefolgt von plötzlichem Ausfall ohne Vorankündigung lässt mich eher auf schlechte Bauteilqualität schließen.
Gegenüber dem Originaltyp sollte der TIP 100V anstelle von 60V aushalten ...
Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn R. gefälschte Transistoren (Fake-Transistoren) eingekauft hat.
Seriöse Ware gibt es halt (fast) nur noch bei Digikey, Mouser und Farnell, die direkte bei den Produzenten kaufen.
Moinsen!
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 26. Aug 2022, 16:02
Soll ich den defekten Transistor also einfach erst Mal ersetzten und auf der anderen Endstufe auch, oder (sollten es tatsächlich billige Fakes sein) kann ich dann gleich den auch gekauften STM TIP 145 und den ISCSEMI TIP 140 einbauen, in der Hoffnung, dass die weniger billig sind?
CarlM.
Inventar
#36 erstellt: 26. Aug 2022, 16:16
Schicke mir mal eine PN mit Deiner Adresse. Dann schicke ich Dir zwei Paare, bei denen ich jedenfalls im Bauteiletester sinnvolle Werte und auch den korrekten Aufbau (2T,2R,1D) angezeigt bekomme. Dafür kannst Du bei den weihnachtlichen Spendenaktionen einen Zehner mehr "springen lassen".
Moinsen!
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 26. Aug 2022, 16:24
Das ist aber sehr nett, Dankeschön
Moinsen!
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 02. Sep 2022, 18:58
Moin, ich habe nun die beiden neuen Treibertransistoren eingebaut, danach habe ich den Ruhestrom zwischen den Emitterwiderständen einstellen wollen. Bei der funktionierenden Endstufe gar kein Problem, war am Anfang bei 3mV, ist jetzt beim Sollwert von 30mV.
Bei der reparierten messe ich allerdings einen Ruhestrom von 337mV, also 0,337V, was viel zu hoch ist und sich mit dem Poti auch nicht verändern lässt.
Könnte also R422 kaputt sein?

Edit: Habe gerade einen Schden am Emitter von T406 bemerkt, ist schwer zu sehen, sieht aber durch aus.


[Beitrag von Moinsen! am 02. Sep 2022, 19:02 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#39 erstellt: 02. Sep 2022, 19:11
Prüfe T406. Gut möglich, dass er auch im Inneren einen Schaden hat, der schon früher Unheil angerichtet hat.
Auslöten ---> Diodentest.
Moinsen!
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 02. Sep 2022, 19:47
Ja, also der ist definitiv kaputt, schade, weil ich morgen keinen Ersatz mehr kaufen kann und nächste Woche dann erstmal bis November auf Geschäftsreise bin.

Aber ich melde mich dann, sobald ich wieder da bin.

Grüße, Max
CarlM.
Inventar
#41 erstellt: 02. Sep 2022, 19:54
Dann achte darauf, dass Du definitiv eine -16 Type bekommst. Der hFE ist dann garantiert >100.

z.B.
https://www.reichelt...?&trstct=pos_1&nbc=1

Bei Darisus kannst Du auch den MPSA05 (=GPSA05) bekommen, falls Du ihn vorsorglich bestellen willst:
www.darisusgmbh.de/s...B-100-250-TO126.html
www.darisusgmbh.de/s...A--0-625W-TO-92.html
Moinsen!
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 23. Nov 2022, 08:54
So, bin wieder da und habe einigermaßen Zeit, mich um den Grundig zu kümmern, irgendwie muss man das Ding doch zum laufen bringen können...
Habe T406 getauscht und gleich T408bei Pollin bestellt, der hat auch einen weg. Mal sehen wann der ankommt, so langsam beginnt der Weihnachtsstress bei den Vesandhändlern


[Beitrag von Moinsen! am 23. Nov 2022, 08:55 bearbeitet]
Moinsen!
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 05. Feb 2023, 19:55
Moinsen,

Ich bin auf der Suche nach Ersatztypen für die beiden großen Roederstein Elkos auf der Endverstärker Platine:
6800uF Kapazität
35V Spannungsfestigkeit
85°C

Die haben drei Pins unten (wobei der Minuspol doppelt ist)

Welche Elkos kann man da als Ersatz nehmen. Von Roederstein gibt es die ja leider nirgends mehr. Welche Firma ist da zu empfehlen?
Auch habe ich nur Kondensatoren mit zwei Beinchen gefunden, keinen mit drei, ist das schlimm?

Danke und Grüße, Moinsen.
CarlM.
Inventar
#44 erstellt: 05. Feb 2023, 20:17
Es gehen normale radiale Elkos mit zwei Kontakten (korrektes Rastermaß vorausgesetzt).
Bei manchen Modell werden über zusätzliche Kontakte Verbindungen zwischen Leiterbahnen gergestellt. Dies ist hier nicht der Fall.

Wichtiger ist, dass die Abmessungen eingehalten werden, denn die Plastikaufsätze müssen passen, damit die über die Elkos laufenden Flachkabel und Bowdenzüge kein Unheil anrichten können.
Am besten, Du teilst die Maße (Höhe, Durchmesser, Rastermaß) hier mit, wenn wir bei der Suche behilflich sein. sollen.
Moinsen!
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 05. Feb 2023, 21:23
OK, die Maße sind wie folgt:

Höhe 32mm
Durchmesser 35mm
Abstand der Beinchen von + nach - entweder 10mm oder 11mm (je nachdem, welchen - pol man nimmt)

Mehr Informationen habe ich über den ElKo leider nicht.

IMG_20230205_191932
IMG_20230205_192009
IMG_20230205_191919
Valenzband
Inventar
#46 erstellt: 05. Feb 2023, 21:51
Hier die Pinabstände, rechte Spalte im Bild:

EYF35
CarlM.
Inventar
#47 erstellt: 05. Feb 2023, 22:03
Wenn 35mm Höhe noch okay sind, wäre dies eine Empfehlung:
https://de.rs-online...12d79e044340bddae690

Gibt's auch bei Mouser, Digikey ....

Hier die Auswahl. Anhand der Artikelnummern kann man nach anderen Anbietern suchen. Achtung: anhand des Datenblatts sehr exakt prüfen, ob z.B. der Abstand der Anschlusspins 10mm ist.
www.mouser.de/c/pass...ing%20DC%7C~Diameter

p.s.
Laut Datenblatt, ist der seitliche Pin ohne elektrische Funktion:
www.datasheetarchive...=Roederstein%2520eyf

Vielleicht hat ja einer der Grundigspezialisten noch eine bessere Empfehlung.


[Beitrag von CarlM. am 05. Feb 2023, 22:08 bearbeitet]
Moinsen!
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 05. Feb 2023, 23:20
Danke, das hilft mir schonmal, ich frage mich aber ob die Anschlussart "snap-in" die richtige ist. Weil es bei meinen eher so aussieht, wie normale Lötbeinchen. Was hat es denn damit auf sich?

P.S.: bei dem ersten Link (Link) kommt bei mir ein Kondensator der Kapazität 8200uF, das kann ich so doch nicht einbauen oder?
CarlM.
Inventar
#49 erstellt: 05. Feb 2023, 23:37
Ich habe bewusst 8.200 µF ausgesucht. Man könnte darüber streiten, ob man es bei der 50V anstelle 63 V-Type belässt.
Begründung: diese Elkos haben eine Toleranz von +/- 20% - also 1/5. Da die heutigen Elkos eher im unteren Bereich rangieren, wären ...
6.800 µF +20%: 8.200 µF
8.200 µF -20%: 6.600 µF

Zu den Anschlüssen:
Die snap-in Anschlüsse drückt man in die leeren Lötaugen. Die Form der Pins hindert dann die Elkos daran, herauszurutschen.
Den Durchmesser der Pins kannst Du ja im Datenblatt angucken.
Das Bohrloch der Platine ist vermutlich 1.3mm und der Pin-Durchmesser des verlinkten Elkos 1.5mm.
Eventuell muss man von der Lötseite her das Loch geringfügig aufbohren. Nicht von oben pressen - das könnte die Leiterbahn ablösen.

Der Pin-Durchmesser der Rödersteins ist 1.0 mm.


[Beitrag von CarlM. am 05. Feb 2023, 23:39 bearbeitet]
Moinsen!
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 05. Feb 2023, 23:57
Alles klar, dann sollte ich aber wahrscheinlich die Elkos der anderen Endstufe auch austauschen, sonst habe ich auf der einen Seite ja alte mit 6800uF und auf der anderen neue mit 8200uF, oder macht es nichts, sollten die Werte dann doch etwas voneinander abweichen?
CarlM.
Inventar
#51 erstellt: 06. Feb 2023, 00:00
Ich würde sowieso Elkos tauschen solange es sie noch zu kaufen gibt.
Etwas mehr Kapazität kann durchaus die Bass-Impulse etwas intensivieren.
Suche:
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