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Quint Audio Microspeaker µ - Baubericht

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Beitrag
ennokin
Stammgast
#51 erstellt: 27. Okt 2018, 10:07
Wenn du den Bausatz noch nicht gekauft hast, wäre die Micro-S eine Möglichkeit. Die ist quasi die große Schwester und mit 81dB schon deutlich effizienter. Die ist auch gerade im Einführungsangebot, ich habe mir 4 Bausätze bestellt, komme aber erst im Frühjahr 2019 dazu sie zu bauen.
https://quint-store....echer/microspeaker-s
sayrum
Inventar
#52 erstellt: 27. Okt 2018, 10:09

Viper780 (Beitrag #50) schrieb:
... für Hintergrund Musik reicht es alle mal.
Meine alten Technics SB-F1 hängen an einem Kenwood KA 2002


Doch sehr unpassender Vergleich.
Die Technics haben einen sehr viel höheren Wirkungsgrad (siehe hier) und den Kenwood KA2002 mit dem Dayton Teil gleich zu setzen ist mMn auch sehr sportlich...

Aber wenn du Äpfel mit Birnen vergleichen und daraus Empfehlung ableiten wills...


Viper780
Inventar
#53 erstellt: 27. Okt 2018, 10:41
Müssen alle heute so mühsam sein?
Ich habe nichts gleichgesetzt sondern nur einen Anhaltspunkt gegeben.

Dreht er halt auf 30% oder 50% auf, von mir aus auch 70%. Es soll doch nur zeigen mit wie wenig Leistung man eigentlich auskommt. Bei mir werden gut 35qm damit beschallt, die hängen leicht erhöht und durch einen Stiegenabgang ist eine Bassfalle "aktiv". Somit unterdrückt der Raum nochmals etwas an Leistung.

Der Dayton ist Class D. Da gibt's kein Clipping oder Gleichspannungsdurchbruch. Evtl klingt er auf letzter Rille etwas flach oder Bassarm, aber der Lautsprecher ist in keiner Gefahr.

Nochmals behaupte ich das die Kombi am Schreibtisch, im kleinen Büro oder als Hintergrundbeschallung locker reicht.
Wer es krachen lassen will kauft sich weder das eine noch das andere.
Black-Devil
Gesperrt
#54 erstellt: 27. Okt 2018, 12:53
Sehe ich auch so. Ich hatte lange einen kleinen Class-D Amp ganz ähnlich dem Dayton an den Speedster, die auch nicht viel effizienter sind. Für den Schreibtisch hat das locker gereicht. Auch um damals das etwa 25m² große Zimmer mit ordentlich Pegel zu versorgen. Erst im knapp 40m² großen Wohnzimmer war es dann doch etwas knapp. Mehr als leicht gehobene Zimmerlautstärke war da nicht drin.

Man bedenke aber auch, dass 76dB bei einem Streopaar schon knapp 80dB bedeuten in einem Meter (typischer Abstand für Schreibtische). Und ab 80dB dauerhaftem Schallpegel wird vor bleibenden Hörschäden gewarnt. Ein Fernseher in Zimmerlautstärke hat einen durchschnittlichen Schallpegel von ~60dB. 80dB sind da schon viermal (!) so laut. Und das mit gerade mal einem Watt pro Box...


[Beitrag von Black-Devil am 27. Okt 2018, 12:54 bearbeitet]
maho61
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 03. Nov 2018, 12:24
Danke für die Antworten Leute! Ich werde mir das noch mal überlegen, auf jeden Fall sehr interessanter Bausatz. Ich habe den Thread mal beobachtet.


[Beitrag von maho61 am 03. Nov 2018, 12:27 bearbeitet]
maho61
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 07. Nov 2018, 14:01
Kleiner Nachtrag zu meinem Dayton DA-30 Amp, für die die es interessiert:

Ich habe den kleinen Dayton Verstärker mal an meinen Spectrumaudio Beeper's getestet, die ja auch nicht gerade wirkungsgradstark sind. Zuspieler ist ein Gramofon (kein Grammophon, sondern ein kleiner Audio Streaming Receiver). Ich habe den Drehregler auf jeden Fall unter 10%, ich habe ihn also nur ganz leicht vom unteren Anschlag aufgedreht, und muss im Alltag schon per Spotify App digital auf ca. 50% Lautstärke runterregeln.

Fazit: Der kleine Verstärker wird aufgrund der Reserven auch für die Microspeaker reichen, die einen noch mal geringeren Wirkungsgrad haben.
wing787
Stammgast
#57 erstellt: 07. Jan 2019, 10:07
Hallo Leute,

hab am WE das erste mal in wenig Pegel mit den kleinen versucht. Maximallautstärke ist nicht wirklich ihre Stärke, das dürfte klar sein. Allerdings ist auch der Grenzbereich nicht wirklich groß, oder? Einer der TMT kratzt jetzt... jemand schon ähnliche Erfahrungen? Genauer Ablauf: 1 Minute relativ viel Gas--> kurzes Ploppen durch USB-Kabel-Umstecken und Pegel nicht verringert (ich bin ein Trottel!!!) --> Kratzen

Hab den TMT schon ausgebaut. Beim Vorsichtigen eindrücken kratzt es minimal, von der Schwingspule ist aber nicht lockeres zu sehen. Hätte aufgrund des Schadens eigentlich mehr erwartet, dass der Schwingspulenträger anschlägt.

P.S. nicht das jemand denkt, ich wollte die Schuld abwälzen: Ich hab einen neuen bestellt, den ich aber auch bezahle. Ich weiß, dass das hier nichts mit Garantie oder Gewährleistung zu tun hat. Es ist meine Schuld!

Ob es Sinn macht, den TMT zu Quint zu senden, wenn ich den neuen habe?

Viele Grüße
ennokin
Stammgast
#58 erstellt: 07. Jan 2019, 10:57
Ich würde einfach bei Quint nachfragen ob sie diesen zur Recherche haben wollen.
Bei meinen Micros habe ich auch einmal die Maximallautstärke getestet und als es sich nicht mehr schön angehört hat wieder runter gedreht. Bei dir gab es ja einen heftigen Peak. Kann also schon sein dass sich durch die hohe Energie da etwas verformt hat.
Black-Devil
Gesperrt
#59 erstellt: 07. Jan 2019, 12:59
Ich vermute auch, dass durch den "Plopp" die Spule angeschlagen ist und sich evtl. ein paar Wicklungen verschoben haben. Da ist schon eine Menge Energie dahinter, man kann ein paar mal Glück haben, aber es ist beileibe nicht das erste Chassis, welches deshalb einen Schaden genommen hat. Eigentlich ist das ja schon ein enorm langhubiges Chassis - aber es bleibt eben trotzdem nur ein 3,5"er.
wing787
Stammgast
#60 erstellt: 11. Jan 2019, 08:40
Hallo zusammen,

Update: der TMT wurde sehr schnell geliefert und die µ's laufen wieder. Eine Mail brachte einen Rüffel für mich. In Zukunft soll ich mich bei Defekten direkt melden. Der TMT läuft unter Garantie.
Folglich bin ich mit dem Service mehr als Zufrieden!
Michith
Inventar
#61 erstellt: 18. Jan 2019, 21:57
Wow, DAS nenn ich Service

Denkt man darüber nach, wird von Quint so ein Plopp also als "normales" Quell-Material angesehen und der Peerless sollte das aushalten... Krass
Bei meinen ist auch teilweise extremer Hub zu beobachten, hab mich aber nie getraut, dann zu Ploppen

Freut einen auf jeden Fall dass der Support so gut klappt, meine vergessenen Spulen wurden auch sofort nachgeliefert.

Gruss, Michi
1406rw
Gesperrt
#62 erstellt: 01. Feb 2019, 23:14
Nach den doch recht zahlreichen Nachbauten von Lautsprechern von Alex Gresler und dem D.A.U. habe ich mich jetzt auch dazu entschlossen, die Microspeaker von Quint zu bauen. Diese durfte ich bei einem Selbstbautreffen bei Quint Ende 2017 bereits hören und war damals schon total begeistert von den Dingern. Auch stand damals schon fest, dass ich sie irgendwann mal bauen werde. Ein Raspberry Pi mit Hifiberry AMP2 wird als Verstärker dienen und sie sollen in der Küche für Beschallung sorgen. Die Bestellung ist soeben raus.
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 01. Feb 2019, 23:40
Hi Rouven,

guter Plan. Das Ding ist faszinierend, und es hat mich damals auch verblüfft. Viel Spaß damit...


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 01. Feb 2019, 23:40 bearbeitet]
1406rw
Gesperrt
#64 erstellt: 02. Feb 2019, 01:44
Hi Alex!

Ja, die hatten/haben schon was. Vor allem kommt - wie du selbst erleben durftest - aus den Dingerchen auch Bass, der sich auch als solcher bezeichnen darf. Zwar keine 50Hz aber dennoch beachtlich, wenn man das Volumen von etwa 1 Liter und den 3.5 Zoll TMT bedenkt. Wird in jedem Fall ein nettes Wochenendprojekt.

Jetzt komme ich dann langsam an den Punkt, an dem mehr Lautsprecher im Haus stehen als Räume vorhanden sind... Naja... im Zweifel kommen noch welche in die beiden Badezimmer und aufs Gäste WC
FireandIce1973
Stammgast
#65 erstellt: 29. Feb 2020, 19:56
Hat von Euch mal jemand über eine Aktive Quint Audio Microspeaker µ Version nachgedacht? Evtl. lässt sich damit der Klang noch etwas verbessern und mit DSP der Bassbereich nach unten ausdehnen?
Lustiqus
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 24. Apr 2020, 14:28
Hallo, ich bin auf die Idee gekommen die BOxen nachzubauen nur leider kann zur Zeit Quint-Store die nicht liefern :(. Bekomme ich die Teile irgend wo anders zu kaufen? Zumindens Pläne mit Massen, so dass ich schon mit Bauen bzw. Planen anfangen könnte

Danke und Gruß


[Beitrag von Lustiqus am 24. Apr 2020, 14:31 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#67 erstellt: 25. Apr 2020, 02:16
nein, nur dort erhältlich.

bitte mal bei quint anrufen, weshalb nicht lieferbar. vorstellen könnte ich mir (neben einem fehler im webstore), daß der TMT aufgrund der aktuellen situation nur schwer nachlieferbar ist. hierfür spräche, daß die "s" weiterhin bestellbar ist.
und es wird auf nachfrage ziemlich sicher möglich sein, den bausatz zu ordern, um schonmal mit dem gehäuse loslegen zu können.


[Beitrag von herr_der_ringe am 25. Apr 2020, 02:18 bearbeitet]
Lustiqus
Schaut ab und zu mal vorbei
#68 erstellt: 26. Apr 2020, 12:28
Habe schon per Mail angefragt und der Bausatz sollte in etwa 1-2 Wo. wieder lieferbar sein.
Ist soweit in Ordnung, so dringend ist das ja nicht

Danke & Gruß
Lustiqus
Schaut ab und zu mal vorbei
#69 erstellt: 24. Mai 2020, 15:04
Hallo Leute, ich bin gerad dabei die kleinen Microspeaker µ zu bauen und habe eine blöde Frage . Muss ich bei dem Tieftoner an den Stellen wo er auflegt, "zwischen Blech und Brett" was drunter legen? ich meine das Gehäuse sollte ja "luftdicht" sein und wenn ich mir den TT anschaue ist er alles andere als dicht. Bei der Bestellung war auch nichts zum "Abdichten" bei.

Danke und Gruß
herr_der_ringe
Inventar
#70 erstellt: 24. Mai 2020, 15:58
ich habe eben bei mir aufgeschraubt und nachgeschaut: meine chassis sitzen "blank" im gehäuse.
eine lage dünner(!) schaumstoff ist vermutlich trotzdem kein fehler.
audio.novize
Stammgast
#71 erstellt: 24. Mai 2020, 18:14

Lustiqus (Beitrag #69) schrieb:
... Muss ich bei dem Tieftoner an den Stellen wo er auflegt, "zwischen Blech und Brett" was drunter legen?


Ob das zwingend erforderlich ist, weiß ich nicht, aber ich habe auch dünnes (Moosgummi) Dichtungsband benutzt, siehe hier:
http://www.hifi-foru...arbeiten_991358.html
https://www.amazon.de/gp/product/B0792KHVMD
Lustiqus
Schaut ab und zu mal vorbei
#72 erstellt: 24. Mai 2020, 19:49
Merci für die Infos, ich denke ich mach auch so ein "Ding" drunter.
Bin schon sehr zufrieden, die Weiche zusammengebaut und sie funktioniert yeee
Mal sehen wie es weiter geht.

Gruß


[Beitrag von Lustiqus am 24. Mai 2020, 19:57 bearbeitet]
audio.novize
Stammgast
#73 erstellt: 26. Mai 2020, 19:59

Lustiqus (Beitrag #72) schrieb:
... Bin schon sehr zufrieden, die Weiche zusammengebaut und sie funktioniert yeee ...

Hehehe, das Gefühl kenne ich! Die Microspeaker µ waren für mich die ersten Lautsprecher mit einer selbst aufzubauenden Weiche - als die ersten Töne erklangen, war ich für den Bruchteil einer Sekunde gefühlter Diplom Ingenieur ...
Michith
Inventar
#74 erstellt: 26. Mai 2020, 23:11
Hallo Lustiqus

hast du Bilder gemacht von deinem Projekt? Denke ich bin nicht der Einzige der gerne welche sehen würde

Ich habe die Homeoffice Zeit genutzt um meine Kleinen mit einer Bespannung Wohnzimmer tauglich zu machen.

Micro25 Micro24

Gruss, Michi
sayrum
Inventar
#75 erstellt: 27. Mai 2020, 09:12
Hey Michi,

finde deine Kreation sehr schick!

Mindestens um Hochtöner empfehle ich den Ausschnitt des Bespannrahmens großzügig zu verrunden, oder auch den Rahmen dort ganz flach zu schleifen. Der Im moment bricht sich der Hochton stark an den Kanten (-> Interferenzen) und auch das Rundstrahlverhalten wird beeinträchtigt...



[Beitrag von sayrum am 27. Mai 2020, 09:13 bearbeitet]
Lustiqus
Schaut ab und zu mal vorbei
#76 erstellt: 01. Jun 2020, 22:01

Michith (Beitrag #74) schrieb:
Hallo Lustiqus

hast du Bilder gemacht von deinem Projekt? Denke ich bin nicht der Einzige der gerne welche sehen würde

Micro25 Micro24

Gruss, Michi


ehmm nun ja während der Bauphase habe ich nichts geknipst aber ich kann die fast fertigen mal fotografieren ne
Ich habe mich ja mehr oder weniger an die Vorgaben gehalten. Habe 10-er MDF Platte gekauft, die Seiten zugeschnitten und auf gährung mit Fräser abgefräst. Geleimt, Vorgrundiert und den HT eingedrückt :(. Zum Glück ist nichts kaputt, die Musik wird unverzährt und mit sehr gute Quali abgespielt. Erstaunlich wie gut sie spielen, wenn man die Grösse betrachtet, bin sehr zufreiden. Die "kleinen" spielen jetzt mit der Wondom Endstuffe (Gremlin) und einen Topping DX3pro als Vorstuffe zusammen. Wie ich schon sagte sehr erfrischend, wie die "kleinen" den Raum füllen. Bin zwar noch am einspielen aber ich kann jetzt schon sagen, als PC Spieker sind die kleinen spitze.
Die Bilder liefere ich noch nach.

Gruß


[Beitrag von Lustiqus am 01. Jun 2020, 22:37 bearbeitet]
Lustiqus
Schaut ab und zu mal vorbei
#77 erstellt: 06. Jun 2020, 10:06
hier wie versprochen einige Bilder meine Boxen.
2 1 2
Im grossen und ganzen ist es ganz gut geworden, wobei ich vor dem Sprühen hätte mehr schleifen sollen. Probleme machte mir aber der HT, den ich zu früh eingebaut habe

Gruß
Apalone
Inventar
#78 erstellt: 07. Jun 2020, 13:05
Du willst nicht sagen, du habest die LS mit eingebauten Chassis lackiert...
vVegas
Inventar
#79 erstellt: 07. Jun 2020, 16:56
Das erste Bild erklärt wohl alles. Wie kommt man auf so eine Idee?
Der linke Hochtöner dürfte es wohl hinter sich haben ...


[Beitrag von vVegas am 07. Jun 2020, 16:56 bearbeitet]
Inspired
Stammgast
#80 erstellt: 07. Jun 2020, 20:47
sowas macht man evtl. wenn die Rückwand nicht abnehmbar gestaltet ist. der HT lässt sich nur von innen an die Schallwand schrauben und wäre dann nicht mehr zugänglich.
l'horn
Stammgast
#81 erstellt: 07. Jun 2020, 20:57
Habe die Microspeaker vor einigen Monaten für meinen Schwager gebaut und hatte dank einem ungeschickten Anfassen das selbe Problem. Die Dinger sind wirklich irre klein und empfindlich. Dank abnehmbarer Rückwand und dem netten Service von Quint ließ es sich zum Glück leicht beheben.
vVegas
Inventar
#82 erstellt: 07. Jun 2020, 20:59

Inspired (Beitrag #80) schrieb:
sowas macht man evtl. wenn die Rückwand nicht abnehmbar gestaltet ist. .....


Naja, was man davon hat es so zu machen, sieht man ja wieder hier.
Entweder man hat einen Zugang durch den TT oder man muss sich eine andere Zugangsmöglichkeit erstellen. Es kommt ja durchaus mal vor das man nen Treiber tauschen muss oder an die Weiche rankommen muss.

Aber jeder wie er mag.


[Beitrag von vVegas am 07. Jun 2020, 21:00 bearbeitet]
l'horn
Stammgast
#83 erstellt: 07. Jun 2020, 21:12
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Ich habe auch x Paar Lautsprecher gebaut, bei denen ich nichts beschädigt habe. Ich finde es unsinnig, jetzt wegen dieser Kleinigkeit auf einem neuen Forenmitglied rumzuhacken. Ein kleines Loch mit der Lochsäge in der Rückwand und ein entsprechender Deckel kann das doch noch retten.
Lustiqus
Schaut ab und zu mal vorbei
#84 erstellt: 08. Jun 2020, 17:46
och man echt jetzt? keine sagte mir dass ich die Membrannen ausbauen muss, wenn ich male

ich dummerchen
Apalone
Inventar
#85 erstellt: 08. Jun 2020, 22:33

Lustiqus (Beitrag #84) schrieb:
och man echt jetzt? keine sagte mir dass ich die Membrannen ausbauen muss, wenn ich male

ich dummerchen :.


Wobei dieser Post eher den Troll intendiert,,, !
herr_der_ringe
Inventar
#86 erstellt: 08. Jun 2020, 22:45
ganz heisser tip: alles generell und immer so aufbauen, daß man an jedes bauteil wieder herankommt...
...ansonsten gibts im falle eines falles arbeit fürs fichtenmoped
audio.novize
Stammgast
#87 erstellt: 09. Jun 2020, 16:04
Aha, ist also nicht nur mir passiert: Ich habe auch aus Versehen den HT eingedrückt. Mir ist es beim "Umgreifen" passiert, als ich die Rückwand festgeschraubt hatte. Wegen der abnehm-/abschraubbaren Rückwand und der klasse Unterstützung von Quint war das zwar kein "Beinbruch". Aber die "Montage" bzw. der Austausch war trotzdem nicht ganz so einfach, weil man an die Schrauben mit normalen Hausmitteln nicht rankommt - geholfen hat hier eine entsprechende Bit-Verlängerung:
http://www.hifi-foru...angerung_991367.html
Lustiqus
Schaut ab und zu mal vorbei
#88 erstellt: 10. Jun 2020, 20:44
Hallo Allerseits, nun ja ich kann euch beruhigen.
Der HT ist nicht hin, er funktioniert so wie es sein soll. Leider habe ich ihn bei Einbau etwas ramponiert was mich schon ärgert aber er ist zum Glück nicht defekt.
Und nein, es waren keine Lautsprecher eingebaut bei Sprühen und ja, ich habe vorgesorgt und die hintere Wand mit 4 Schrauben festgeschraubt so dass ich dran komme falls was nicht geht
Wie ich schon geschrieben habe die Lautsprecher sind völlig ok, sie spielen wirklich sehr gut und ich hoffe das bleibt so ^^

und danke für die Tipps und Hinweise

Gruß
Peter.1997
Inventar
#89 erstellt: 16. Aug 2020, 21:36
Beim Bau der µ sind mir glaub ich so viele Fehler passiert wie bei noch keinem anderen LS. Gut, ich habe die LS auch während der Prüfungszeit als Ablenkung gebaut und war oft mit den Gedanken woanders, aber das soll keine Ausrede sein.

Zuerst hab ich die Weiche auf einer Lochplatine zusammengelötet, bevor das Gehäuse fertig war, nach dem Motto "Pi mal Auge, das wird schon reinpassen". Man kann sich denken, wie gut es am Ende gepasst hat... Die Drähte der Komponenten hatte ich natürlich auch schon auf die "passende" Länge abgezwickt und beim verzweifelten Versuch, die Weiche doch irgendwie ins Gehäuse zu stopfen, ist bei einer Spule im Tieftonkreis auch noch ein Stück vom Ferritkern abgebrochen.

Also alle Weichenteile nochmal einzeln bestellt, doch leider dachte ich aus irgendeinem Grund, dass ich doch glatt eine Drahtdicken-Stufe dicker nehme, weil die µ ja doch relativ viel Leistung benötigen, um auf Lautstärke zu kommen. Als alles ankam, hab ich dann realisiert, dass die Spulen doch erheblich größer sind, als erwartet. Da ich jetzt aber nicht noch einmal neue Bauteile bestellen wollte (die kosten ja auch was ), hab ich nach mehrmaligem Messen und Zuschneiden einer neuen Lochplatine doch mal drauf los gelötet. Letztendlich hat auch die Weiche mit den größeren Spulen ins Gehäuse gepasst, aber viel Platz ist da wirklich nicht mehr und die Box hat etwas weniger Innenvolumen, als die Entwickler es sich wohl dachten. Habe aber bisher noch keine negativen Klangeinbuße im Bassbereich festgestellt, habe mit meinen Ohren und einem UMIK-1 mit einem zweiten (richtig gebauten) Pärchen verglichen.

Ein weiteres Mysterium ist - wie bei einigen anderen auch - der Hochtöner: Einer war schon beim Auspacken total eingedrückt (nicht von mir), aber ein paar Tage später war schon die Ersatzlieferung von Quint da, großes Lob für diesen Service! Nach einem halben Jahr Benutzung ist nun einer der Hochtöner wieder leicht eingedrückt (und lässt sich auch nicht mehr mit einem Strohhalm zurücksaugen); ich kann nicht genau sagen, wie es passiert ist, da ich eigentlich immer aufgepasst habe, aber die LS stehen auf einem beweglichen Fernsehtisch, der eben auch relativ oft bewegt wird, kann also durchaus sein, dass ich da doch ein Mal unvorsichtiger war. Auch hier habe ich aber noch keine gravierenden Klangeinbuße festgestellt, es klingt noch so, wie es soll. Die Optik ist natürlich etwas im Eimer, aber noch lohnt es sich für mich nicht, die Rückwand nochmal abzunehmen und nochmal wegen der millimetergenauen Entwicklung der µ zu verzweifeln.

Trotzdem hatte ich beim Bau sehr viel Spaß und habe auch viel dazugelernt (vorher messen ist wichtiger, als man meint), und es sind vermutlich die für ihren Einsatzzweck passendsten Lautsprecher. Ich nutze sie am Fernseher für Film, TV und zum Zocken, wobei mittlerweile noch ein ausrangierter Subwoofer dazugekommen ist (hätte also auch für etwas mehr Wirkungsgrad die Surround-Variante der µ bauen können).

Habe die Gehäuse aus Sperrholz und Multiplex gebaut, die Seiten auf Gehrung, die Front ist stumpf angeleimt, die Rückwand (mit Dichtband) stumpf verleimt, dann noch Teak-Lasur drüber (damit es sich etwas dunkler ins Wohnzimmer integrieren kann und ich hatte in dem Moment nichts naderes da) und die Kanten in Längsrichtung rundgefräst, damit es nicht so langweilig aussieht. Einfach, aber ich finde sie trotzdem schön, hat etwas altmodisch-rustikales.


µ fertig
µ beim Lasieren
audio.novize
Stammgast
#90 erstellt: 16. Aug 2020, 23:13

Peter.1997 (Beitrag #89) schrieb:
Beim Bau der µ sind mir glaub ich so viele Fehler passiert wie bei noch keinem anderen LS. Gut, ich habe die LS auch während der Prüfungszeit als Ablenkung gebaut und war oft mit den Gedanken woanders, aber das soll keine Ausrede sein. ...


Da bin ich ja in gewisser Hinsicht beruhigt.

Bei mir hielten sich die Fehler zwar in Grenzen, aber einen Hochtöner habe ich (beim Umgreifen) auch eingedrückt. Ach ja, und die Rückseite der Schallwand habe ich mit dem Kreisschneider auch verhunzt.

Allerdings gibt es ja jetzt eine aktualisierte Variante mit einem "Schutzgitter".

Ich hatte den Bau für mich so zusammengefasst:


Zu Beginn der Arbeiten dache ich noch: Och, die sind ja klein, das geht bestimmt schnell. Das stimmt nur halb. Durch die kompakten Maße gibt's zwar keine langen Seiten zum Fräsen oder große Flächen zum Schleifen, Beizen und Lackieren. Insofern ist man in der Tat schneller mit der Arbeit fertig. Allerdings ist die Größe auch eine gewisse Herausforderung, weil man entsprechend genau arbeiten muss und dabei auch nicht viel Platz hat.


Gleichzeitig macht das ja irgendwie auch den Reiz bei so kompakten Lautsprechern aus (so jetzt bei mir wieder mit den Bantams).


Peter.1997 (Beitrag #89) schrieb:
... Einfach, aber ich finde sie trotzdem schön, hat etwas altmodisch-rustikales.

Mir gefallen sie! Und schön genau bis zum Korbrand gefräst ....
kpax.hk
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 28. Aug 2020, 09:13
Schritt 1
Schritt 2

Noch ein bisschen schleifen und ölen und die Weiche fertig stellen.
Wirklich klein die Kollegen, der Name ist berechtigt.
b_buyman
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 11. Feb 2022, 01:50
Ich bin auch gerade am Entwurf der Weiche und würde es gleich per Leiterplatte auch "verkabeln":
Entwurf Weiche

Leiterbahnbreite ist aktuell 2mm, aber ich werde versuchen auf 3 oder 4mm zu kommen. Auf Ober- und Unterseite würde das dann einen Querschnitt von 0,14mm² (aktuell bei 2x2mm) bis 0,25mm² (2x4mm) ergeben. Bei den Leitungslängen vermutlich sowieso verkraftbar.

Bei den Bauteilen ist auch noch etwas Optimierungspotenzial - abgesehen von den beiden großen Spulen habe ich Dinge aus der Libary genommen, die mir am passendsten vorgekommen sind. Rein Platztechnisch lässt ich da noch etwas sparen (z.b. Kondensatoren stehend einbauen).

Was mir noch etwas Kopfzerbrechen bereitet: nachdem die Leiterplatte über die gesamte Länge geht, muss ich noch 2 Bohrungen/Ausfräsungen für die Terminals unterbringen und die Tabs für den Anschluss von HT und TT. Das werden PCB Flachsteckhülsen werden (4,6mm oder 6,3mm). Ach die Ausfräsung für den Kabelbinder für die große Spule fehlt noch.
ad-mh
Inventar
#93 erstellt: 11. Feb 2022, 21:13
Hat irgendjemand die JBL Control one rumliegen und könnte mal etwas zum Klangvergleich mit den Microspeaktern sagen?
Ich überlege die JBL in der Blockhütte zu ersetzen.
Die JBL werden von einem aktiven 25cm Sub unterstützt und durch einen 2x100W Class D angetrieben.


[Beitrag von ad-mh am 11. Feb 2022, 21:13 bearbeitet]
Michith
Inventar
#94 erstellt: 03. Apr 2022, 19:49
Hallo

denke schon länger darüber nach, ob ich auf deine Frage antworten soll, da ich die JBL nicht kenne.

Was man allerdings als offensichtlichen Unterschied feststellen kann, ist dass die JBL wohl gut 10dB mehr Wirkungsgrad haben als die kleinen Quint.
Solltest du deine Blockhütte also für Partys brauchen, würde ich von dem Versuch abraten, da die Kleinen da sicher in Bedrängnis geraten.

Der Wirkungsgrad wird sich durch einen zugeschalteten Sub nicht gross verbessern, es sei denn die Kleinen werden nach unten begrenzt.
Dann kann man sich allerdings auch den GHP-Aufwand sparen, der die Kleinen ja soweit unterstützt, dass sie als vollwertige Speaker wahrgenommen werden (bis 60Hz runter).

Bitte nicht falsch verstehen, bau dir die Kleinen und erfreue dich an audiophilen Schreibtischboxen, für die Party im Blockhaus... eher nicht

Gruss, Michi
ad-mh
Inventar
#95 erstellt: 12. Apr 2022, 20:56
Danke dafür.
Bei den JBL habe ich kürzlich die Sicken getauscht. Sie werden bleiben.
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