Beton Lautsprecher

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Jogibör
Neuling
#1 erstellt: 14. Okt 2016, 19:46
Hallo Gemeinde
Mein Name ist Jörg ich bin von Beruf Maurer und habe auch mit Beton zutun und habe im letzten Winter mir ein paar Beton Lautsprecher gebaut ich muss zu geben das ich von der Materie (boxen Bau) keine Ahnung habe aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Gruß Jogi20160213_105831
TMD007
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Okt 2016, 02:53
sehen lassen ja...aber auch hören lassen? Was für Chassis sind das? Bausatz?
Gibt nähere Infos wie das Gehäuse hergestellt hast?

MfG


[Beitrag von TMD007 am 15. Okt 2016, 02:55 bearbeitet]
Jogibör
Neuling
#3 erstellt: 17. Okt 2016, 21:31
War nur mal ein Versuch . Verbaut ist ein Visaton system sie haben ca. 48 Liter Volumen sind 118 cm hoch und haben ein Gewicht von ca. 95 kg der klang ist
Ganz OK. Ich möcht im Winter nochmal welche bauen aber wie berechnet man so was ?
Gruß Jogi
Kyumps
Inventar
#4 erstellt: 18. Okt 2016, 08:15
Einfach nur Berechnen lässt sich ein Mehrweger nicht.
Das hängt damit zusammen dass die Impedanz der Chassis nicht linear ist.
hier kannst du lesen warum nicht.

Um so etwas selber Entwickeln zu können benötigst du Messequipment und für die Erstellung passiver Weichen einen gehörigen Fundus an Bauteilen. Gerade der Fundus an Bauteilen kostet eine Stange Knete.
Dann benötigst du Wissen! Das könntest du dir über Fachliteratur aneignen Rechne aber mal damit dass du 1 Jahr brauchst um soweit durchzukommen dass eine Eigenständige Entwicklung Sinn macht.

Das mag jetzt etwas deprimierend sein, aber es gibt auch etwas positives.
Die Bausätze und Bauvorschläge.
Diese wurden von Leuten Entwickelt die den schwierigen Weg zum Entwickler hinter sich gebracht haben und die Entwicklungsarbeit für dich erledigt haben.

Deine Aufgabe bei einem Bausatz oder Bauvorschlag ist es dann das Gehäuse und das Finish für die Lautsprecher zu erwirken.
Du kannst deinem Bautrieb also fast freien Lauf lassen und von vorn herein ist die Fehlerquelle der falschen Entwicklung ausgemerzt.
Was für ein Bausatz für dich passen könnte kann man gerne diskutieren. Genau dafür wurde der Fragebogen erstellt.
Die Welt der Bausätze ist nämlich nicht gerade klein und was da passen könnte ist als Laie auch nicht unbedingt einfach.
Lucl
Stammgast
#5 erstellt: 18. Okt 2016, 09:55
Hey Jörg,

coole Sache, Lautsprecher aus Beton!
Kauf Dir ´nen Bausatz, dann haste auch einen guten Klang zu Deinem guten Design.
Jogibör
Neuling
#6 erstellt: 18. Okt 2016, 20:26
Ich wollte ja kein Geld damit verdienen ich wollte nur etwas hochwertiges haben.
Danke für eure infos
Sollte jemand Interesse an der Beton Bauweise haben stehe ich gerne zuverfügung.
Jens1066
Inventar
#7 erstellt: 18. Okt 2016, 20:39
Ich finde solche Betonlautsprecher auch cool. Diese hier würde ich gerne mal hören, da sie eine ähnliche Bestückung haben wie meine Lautsprecher.

Ein kleiner Tipp: Hoch-/Mitteltöner auf Ohrhöhe bringt einen enormen klanglichen Zugewinn. Bei den "Nächsten" berücksichtigen.
Lucl
Stammgast
#8 erstellt: 19. Okt 2016, 08:56
weia, die N1 kostet über 30 Tausend Euro...
na, hier könnte sich Selbstbau doch mal richtig lohnen.
BETONart-audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 01. Feb 2017, 19:28
Coole Sache, war aber sicher nicht einfach, vor allen Dingen die Pyramidenform .
Was den Klanggewinn im Hoch / Mitteltonbereich angeht gebe ich euch recht, allerdings fasziniert mich immer wieder auf das neue die strukturierte trockene Basswiedergabe .
Wer das einmal gehört hat, will nie wieder „Musik aus der Holzkiste“
In der Zeitschrift " The Heritage Post" wurde gerade erst ein sehr guter Artikel über Betonlautsprecher verfasst.

Sound der Steine - Abhandlung über Betonlautsprecher
Big_Määääc
Inventar
#10 erstellt: 24. Feb 2017, 10:11
es gibt Tests in den bewiesen wird,
das es nur an der Masse liegt.
und gut ein versteiftes Gehäuse aus Holz steht ansonsten dem in NICHTS nach.

U Boote werden ja auch nicht aus Beton gegossen,
und unterliegen auch Druckschwankungen.

Beton sieht natürlich schick aus.
franky-gomera
Inventar
#11 erstellt: 24. Feb 2017, 11:46
mal ehrlich,lass ihr bei euch zuhause die betonwände auch ohne farbe und sagt dann: boa,sieht DAS geile aus?
bei mir muss da mindestens farbe drauf...
da würd ich doch lieber marmor platten ,oder sonnstwas nehmen,was ein bischen hübscher ist..
aber ist ja bekanntlich alles geschmackssache und hauptsache es gefällt DIR!../euch..
lieben gruss
franky
Larspeaker
Stammgast
#12 erstellt: 24. Feb 2017, 11:52

mal ehrlich,lass ihr bei euch zuhause die betonwände auch ohne farbe und sagt dann: boa,sieht DAS geile aus?

cheng_design_sept08_03
Mein Geschmack würde es treffen.
Kyumps
Inventar
#13 erstellt: 24. Feb 2017, 11:59
das Bild von Lars wäre mir jetzt zu viel Beton.
Aber gut akzentuiert gefällt mir das durchaus!
franky-gomera
Inventar
#14 erstellt: 24. Feb 2017, 12:16
okei...versteh,ist aber wirklich geschmackssache..
auf jeden fall geil sooooooo viel platz zu haben,egal in welcher farbe!...FETT!


[Beitrag von franky-gomera am 24. Feb 2017, 12:18 bearbeitet]
BETONart-audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 25. Feb 2017, 00:24
Das der Vorteil von Beton nur in der Masse liegt stimmt so leider nicht ganz.

Es sind zum einen die Masse / Dichte

Die Dichte [ρ] unseres High-Performance-Gussbeton ( Dichte [ρ] = 2000 – 2100 kg/m3) ist 3-mal höher als bei einem herkömmlichen Holz-MDF Lautsprechergehäuses (Dichte [ρ] = 600 – 700 kg/m3) .

Steifigkeit / Elastizitätsmodul

Das Verhältnis des Elastizitätsmodul von High-Performance-Gussbeton ( E-Modul= 39000 N/mm²) zu Holz-MDF (E-Modul= 2800 N/mm²) ergibt für unsere Gehäuse eine 10-fach geringere Auslenkung (Schwingungsamplitude) als bei einem herkömmlichen Lautsprechergehäuse.

Dämpfungsfaktor / Sandwichtechnik

Genaueres zu lesen unter:
Vorteil von Gussbeton gegenüber Holz


Die Betonoberfläche , das Monolitische eines gegossenen Gehäuses ist design pur passt auch in rustikalem Wohnungsstil - bildet dann einen schönen Kontrast ( aber alles Geschmacksfrage..)

Man muss Betonlautsprechergehäuse mal gehört haben - hört man halt nicht mehr die Holzkiste !
Big_Määääc
Inventar
#16 erstellt: 25. Feb 2017, 00:44
bevor jetzt die DIY Gemeinde die Rüttelflasche rausholt ,

hier ein Test vom Hausdorf
BETONart-audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 25. Feb 2017, 01:36
Ich will sicher nicht die DIY Gemeinde auf die Rüttelplatte bringen -
aber zum einen wird in dem 30 Jahre altem Test von Marmor und nicht Beton (amorhes Material) geredet der auch nicht zusätzlich in Sandwichtechnik aufgebaut.

Diagonale Verstrebungen an den richtigen Stellen sind auch im Betongehäuse gut.

Hier noch mal ein link
http://www.audio-consequent.de/info/Inf_res2.htm

Lautsprechergehäuse:

Sandwich”-Konstruktionen (Verschiedene Materialien wie z.B. MDF (Mitteldichte-Faserplatte) und Multiplex).
Stabverleimtes weiches Massivholz (Kiefer, Fichte, Ahorn, ..) Harmonisches Resonanzverhalten
Beton (nahezu Schalltot)
Gehäuse mit Quarzsand-, und Stahl- oder Bleikugel- Füllung (nahezu Schalltot)

Einfach mal eine Fischer & Fischer, Vroemen hören...

Allen noch ein schönes WE
franky-gomera
Inventar
#18 erstellt: 25. Feb 2017, 02:16
neulich hab ich ne beton säule gegossen...180cm x 20cm x 20cm...die hab ich heute mal angestubbst und war wirklich sehr erstaunt wie sehr sich so dicker beton bewegt und vor allem wie lang das zeug schwingt...man konnte den ton hören...also ich denke auch,verstrebungen sind da nicht schlecht,vor allem wenn die konstruktion etwas grösser ist..
hast du schonmal probiert sowas noch mit marokkanischem tadelakt zu beschichten?ich lern grad sowas...sieht toll aus,wenn mans noch mit nem steinchen poliert.
vielleicht probier ich das ja mal aus ..vorausgesetzt man kann holz damit beschichten...
hs65
Inventar
#19 erstellt: 25. Feb 2017, 02:41

BETONart-audio (Beitrag #17) schrieb:
Beton (nahezu Schalltot)

Wo hast Du das denn her? Jeder Hausneubau läßt an der These zweifeln
Kyumps
Inventar
#20 erstellt: 25. Feb 2017, 08:51
Als gewerblicher Teilnehmer der damit sein Geld verdienen will bliebt bei jedem Post ein "Geschmäckle"
Messungen die diese Thesen beweisen habe ich keine gesehen ...
Apalone
Inventar
#21 erstellt: 25. Feb 2017, 10:29

BETONart-audio (Beitrag #17) schrieb:
.....
Beton (nahezu Schalltot)...
Einfach mal eine Fischer & Fischer.......


nun ja, das "Problem" hier im Forum ist, das es etliche gibt, die das Hobby seit mind. 30 Jahren betreiben.

Fischer& Fischer sind ganz anständige Boxen, haben aber mMn ein grottenschlechtes PLV.

Ob das Gehäuse jetzt besonders (!!) schallarm ist, kann man so richtig nicht überprüfen.

Fakt ist:
dass Beton "nahezu schalltot", ist mMn nicht richtig.
Große Flächen schwingen zwar auf relativ wenigen Frequenzen, dort aber relativ stark. Eine mannshohe Box, sagen wir mal 170 x 35 x 50 (bei großen TL oder Mehrtreiber-BRs nichts außergewöhnliches) werde ich mit Beton bei üblichen Wandstärken (= 4 cm? weniger wird wohl kaum hinzukriegen sein?) nicht "schalltot" bekommen.

Und genau das ist mMn der Nachteil. Die beschriebenen akustischen Vorteile bekomme ich annähernd schon hin - aber mit einem Gewichtsnachteil, der jede Konstruktion ins Absurde kippen lässt. Wenn ich das oben genannte Beispielgehäuse mit sagen wir mal 8 cm Wandstärke annähernd 100 % "tot" bekäme, nützt mir das nichts, wenn das Gewicht auf XXX kg (300?) hochgeht.

Ein echtes Matrix-Gehäuse ist kaum weniger akustisch rege, aber um einiges
- leichter zu bauen;
- preiswerter;
- weniger empfindlich;
- flexibler bearbeitbar (Oberflächen);
- leichter;
- noch was?

Man mache mal virtuell den "Klopftest" auf dem oben genannten Beispielgehäuse aus Beton mit 4 cm Wandstärke und einem Matrixgehäuse mit sagen wir mal 15 cm Abstand Quer- und Längsmatrixbrettern mit 10 cm Lochrastern.

in diesem beschriebenen Versuchsaufbau wird der Beton verlieren...

Ist jetzt natürlich alles graue ( ) Theorie, echte praktische Vergleichstest sind ja enorm aufwendig, aber die beschriebene Vorgehensweise habe ich mit 70 cm und 1,20 m Gehäusen schon durchgeführt. Und was war das eine Arbeit...

Die optionalen Vorteile v Beton in manchen Nischenkonstruktionen wiegen die Nachteile niemals wieder auf, bzw. das mit Matrixkonstruktionen erreichbare ist qualitativ so gut, dass es Beton komplett entbehrlich macht.

So richtig gut wird eine Fischer & Fischer auch mit dem Betongehäuse nicht.
Concrete-Home
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Feb 2017, 11:00
Ich finde, das Hauptproblem besteht hier nicht im Korpus, sondern bei den verwendeten Chassis.
Ich sehe das genauso wie Lucl. Schau dich einfach mal nach einem gescheiten Bausatz um, welcher in deinem Preisrahmen liegt.

Sehr schick finde ich unter anderem die Sets von AOS. KLICK
Die sind zwar etwas hochpreisiger, aber dafür sehr hochwertig.
Vom optischen her, ist so die N1 mit der Studio 24XL nachzubauen.

Bei deinem nächsten Projekt würde ich vielleicht etwas hochwertigeren Beton nehmen. Als Mauerer wirst du sicherlich wissen, woher du diesen bekommst 8wenn nicht, dann Mörtelshop. Wenn du dann den Korpus noch schleifst, sieht das schon richtig edel aus.
Um da die Kosten gering zu halten hier mal ein paar Links (nicht für Massenfertigung geeignet):

Poliermaschine (Wichtig - einstellbare Drehzahl)

Diamantwerkzeug (Am bestens 180mm Durchmesser + Aluteller)

Mein erstes Beton-Lautsprecher-Projekt war auch sehr heikel, es hat aber auch sehr viel Spaß gemacht. So ist jeder Lautsprecher etwas Besonderes, egal ob aus Holz, Beton oder Marmor.

Ein paar andere Projekte kannst du hier finden: Homepage

Viel Erfolg und halt uns auf dem Laufenden!

Grüße
Peter
Billkini
Stammgast
#23 erstellt: 25. Feb 2017, 11:45
image
Das Betongehäuse, das ich gerade baue, 35mm Wandstärke, innen noch mit 4mm Bitumen und 2mm Blech beklebt ist was den "Klopftest" angeht definitiv das ruhigste was ich bisher beklopft habe.
Das Subwoofergehäuße drunter mit rund 60mm Multiplex/Osb Wand und aufwendiger Matrix hört sich dagegen dermaßen laut an, dass ich grad ernsthaft am überlegen bin, dem auch noch eine 20mm "Betonhaut" überzustülpen.
Concrete-Home
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Feb 2017, 11:52
Ich weiß nicht, ob das funktionieren wird, da Holz immer arbeitet. Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit wirst du Risse in dem Beton bekommen.
Warum machst du nicht Nägel mit Köpfen und gießt ein komplettes Gehäuse für den Sub?

Peter
Big_Määääc
Inventar
#25 erstellt: 25. Feb 2017, 12:44
ist das Volumen des Subs größer als des Betongehäuses ?!?!
BETONart-audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 28. Feb 2017, 00:19
In Anbetracht dessen, dass der gewerblich Beitrag immer ein Geschmäckle hat trotzdem noch eine letzte Anmerkung

Sicherlich lassen sich auch mit einem Matrixgehäuse gute preiswerte Ergebnisse erzielen, aber um die gleiche Masse-Gewicht per MDF Gehäuse zu erreichen müsste man das Gehäuse 6 cm dick machen ( In der Masse liegt die Ruhe)
Mit 6cm dickem MDF wird der Lautsprecher entweder klobig was den WAV verkleinert oder man muss nach „innen die Dicke aufbauen“, was wiederrum das Volumen für die Chassis verkleinert – die Zwickmühle kennt Ihr doch alle, oder ?

Die geringe Steifigkeit des MDFs kann man natürlich auch mit vielen Verstrebungen / Matrixbauweise verbessert werden allerdings muss die Stegtiefe 3 - 5 cm betragen und alle 10 cm ein Steg vorhanden sein, was die Konstruktion von schlanken Lautsprechern deutlich erschwert / teilweise unmöglich macht.

„Eine mannshohe Box, sagen wir mal 170 x 35 x 50“ wird endlos schwer – richtig –sowas ist in Beton nicht zu realisieren !!
So große BR Systeme haben passiv angetrieben Ihre Berechtigung, allerdings sind sie aktiven entzerrten auf den Raum angepassten kleineren Lautsprechern unterlegen.

Wer Interesse hat kann gerne mal nach der Fertigstellung im Mai/Juni einen aktiven 55 cm HighEnd Bass in einem kleinem Betongehäuse (ja der wiegt dann doch schon 100kg und ist nicht mehr so leicht zu transportieren) bei uns hören.
Die Abmessungen sind überschaubar aber die brachiale Kraft und Dynamik sind atemberaubend.

Allen noch viel Spaß beim Bauen in MDF, Beton oder was der Markt noch so hergibt

@ Billkini Das mit dem Beton über das Holz kann ich auch nicht empfehlen , das Holz arbeitet vor allen aufgrund der Feuchtigkeitsänderung im Raum (Die Ägypter trennten Steine mit quellendem Holz)
Apalone
Inventar
#27 erstellt: 28. Feb 2017, 00:23

BETONart-audio (Beitrag #26) schrieb:
....So große BR Systeme haben passiv angetrieben Ihre Berechtigung, allerdings sind sie aktiven entzerrten auf den Raum angepassten kleineren Lautsprechern unterlegen. ....


Nein, so eine Pauschalisierung ist natürlich Quatsch.

Auch große LS kann man entzerren und auf den Raum anpassen.


Irgendwie habe ich den Eindruck, hier versucht jemand zu argumentieren, der noch nicht real selbst LS entwickelt hat...
BETONart-audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 28. Feb 2017, 10:56
Natürlich kann man auch große und auch passive Bassreflex Lautsprecher entzerren

Es stellt sich ja nur die Frage in wie weit macht das noch Sinn ein großvolumiges Bassreflexsystem vom Erscheinungsbild einer Telefonzelle zu bauen, welches nur die wenigsten von uns bei Ihren Frauen ins Wohnzimmer bringen, wenn es doch heute alles aktiv geschlossen viel kleiner und genauso leistungsfähig geht.

Aber das ist halt meine Meinung und immer wenn ich mit Kunden Spreche wünschen die sich maximale Performance aus kleinen in den Wohnraum zu integrierenden Lautsprechersystemen – natürlich im Tiefton an die Raumakustik anpassbar.

Wer noch Fragen zu dem Bau von Betonlautsprechern hat kann mich gerne per mail kontaktieren
Viper780
Inventar
#29 erstellt: 28. Feb 2017, 12:13

BETONart-audio (Beitrag #28) schrieb:
wenn es doch heute alles aktiv geschlossen viel kleiner und genauso leistungsfähig geht.


Stimmt das wirklich?
Das geht ja auch nur bei sehr Leistungsfähigen (und teuren) Chassis und auch nur bis zu einer gewissen, eher niedrigen Lautstärke (bewusst keine Zahlen jetzt genannt) und eher weniger Tiefgang.
Das kann man natürlich auch passiv machen, wird im Tiefbass aber nicht ganz billig.
Auch kann man das auch mit Resonater klein machen und zusätzlich den Boost dadurch nutzen.
Big_Määääc
Inventar
#30 erstellt: 28. Feb 2017, 12:54
mal was anderes

iwo gibts doch nen Test impulskompensiert gegen schwer ?!?!

den könnt man vll mal zur Diskussion hier dazu verlinken.
Apalone
Inventar
#31 erstellt: 28. Feb 2017, 18:59
möglicherweise kann man direkt nicht verlinken, da das mEn ein Artikel in einer der beiden LS DIY Gazetten war.
quecksel
Inventar
#32 erstellt: 01. Mrz 2017, 13:12
Hmm aber wenigstens schreiben in welcher Ausgabe das war?
Drahtesel
Stammgast
#33 erstellt: 18. Sep 2018, 15:51
Hallo,

nun krame ich den Thread mal wieder hervor.
Gab es denn (vom Threadstarter) eine weitere Entwicklung und Versuche der Betonlautsprecher?

Grüße
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