Sony HPM-77 / HPM-78 - Schnäppchen-Inear?

+A -A
Autor
Beitrag
mucci
Inventar
#1 erstellt: 24. Feb 2011, 08:12
Sooo... meine HPM-77 sind gestern endlich gekommen (für 11,90 Euro).

Hintergrund: Auf die Idee, die Teile zu kaufen und zu testen, bin ich aufgrund eines Threads im KH Kaufberatungsforums gekommen, in denen einige diese Inears empfohlen haben.

Vorab: Das sind die billigsten Inears, die ich seit mind. 10 Jahren auf den Ohren hatte, und zwar mit Abstand.

Leider kann ich nur mit den UE700 vergleichen, da meine TF10 abgeraucht sind (rechter Höhentreiber hat sich verabschiedet, sniff).

Ich habe nicht den BT-Empfänger, also gehört habe ich immer direkt am KH-Ausgang des Touch.

Wichtig (danke für den Hinweis, Bad_Robot): Es handelt sich um ein Headset für Sony Handys mit proprietärem Anschluss. Zum Glück kann man die Inears von dem Headset-Fernbedienungsteil abkoppeln, dann hat man allerdings ein superkurzes Kabel, aber mit KH-Klinke. Deswegen braucht man unbedingt noch ein Verlängerungskabel, um den Player nicht am Kinn tragen zu müssen.

Noch ein wichtiger Hinweis (danke Kharne): Ich habe die Inears über den Ohren getragen, das klappt mit denen ganz hervorragend und bringt den Vorteil, dass sie dann sehr gut abdichten, die Kabelgeräusche geringer werden und eigentlich nicht mehr zu spüren sind.

Erster Eindruck:

Die extreme Räumlichkeit, von der hier berichtet wird, kann ich nicht bestätigen. Es klingt höchstens minimal räumlicher als mein UE700 und als ich den TF10 in Erinnerung habe. Das hat mich zunächst ein wenig enttäuscht.

Allgemeiner erster Klangeindruck: Sehr ausgewogen, kein bisschen blechern oder irgendwo sonderlich betont. Das ist gut, sehr gut!

Bässe: Prima! Genug da, schön tief und saftig, durchaus ein wenig Subwoofer-Feeling like, geht in die Richtung TF10! Erstaunlich schnell.

Mitten: Besser als beim TF10 / UE700. Stimmen kommen gut und relaxed rüber, auch Akustisches profitiert.

Höhen: Hmm, hier hat der Inear meiner Ansicht nach am ehesten eine Schwäche. Im direkten Vergleich zum UE700 klingt er etwas dumpf, aber der UE700 hat auch besonders (über)betonte Höhen. Aber: Ganz allgemein macht auch das den Klang eher "relaxed", so dass hier nichts nervt oder den Sound "ins Hirn reinbläst".

Auflösung wirkt geringer, kann am Höhenabfall liegen, jedenfalls treten diverse subtile Soundcharakteristika nicht so in den Vordergrund wie beim TF10 / UE700.

Eine Seltsamkeit möchte ich jedoch nicht ganz unerwähnt lassen: Ich hatte den Eindruck, dass bei schlecht kodierten MP3 (ich kenne meine Pappenheimer) die Artefakte etwas deutlicher zutage treten als bei meinen anderen Inears. Warum? Keine Ahnung, an der Auflösung kann es meiner Meinung nach nicht liegen, vielleicht am Frequenzgang, der die Artefakt-anfälligen Frequenzen eher betont?

Mein Fazit:

Für den Preis der Knüller schlechthin: Für 12 Ocken (Internetpreis, im Elektromarkt um die Ecke sinds dann schon knapp 40 Euro) bekommt man sonst nur Grabbelware vom Ausverkauf-Tisch, die man gleich im Schubladen-Nirvana vergraben kann. Hier wird einem richtig was geboten: Das Teil macht Spaß beim Hören! Nichts für Analytik-Fans, aber zum entspannten Hören, auch bei leisen Lautstärken, absolut zu empfehlen. Mit dem Touch kann man meiner Ansicht nach auf jeden Fall auf den Einsatz des EQ verzichten!


[Beitrag von mucci am 24. Feb 2011, 08:48 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#2 erstellt: 24. Feb 2011, 08:22
Kleiner Tipp am Rande: Die Dinger kann man wie Shure Inears tragen, dann dichten die bombig ab und sind auch kaum noch spürbar.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Feb 2011, 08:31
@mucci: wie lang ist bei dir das Kabel dieser InEars? Die, die bei diesem MW600 Headset dabei sind, haben eine asynchrone Kabelführung, und das gemeinsame Kabel hinter der Aufteilung (also das Stück, das man letztendlich in den Player steckt) ist nur so lang wie das kurze asynchrone Stück das zum linken Ohr führt.

Auf Deutsch, wenn ich mir das Ding in die Ohren stecke, baumelt der Stecker gerade mal so in Herzhöhe.

Viele Grüße,
Markus
Kharne
Inventar
#4 erstellt: 24. Feb 2011, 08:43
Jop, das ist nur so lang, da liegt aber eine Verlängerung bei, die das Kabel auf knapp über einenn Meter bringt. Und natürlich das SE Adapterkabel.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Feb 2011, 08:48
Ich glaube trotzdem, daß das nicht genau der InEar ist, der bei diesem Bluetooth-Headset dabei ist. Ich vermute, daß die bei dieser Bluetooth-Variante irgendwas an der Bühne des InEars "gedreht" haben um die schlechte Kanaltrennung des Bluetooth-Headsets auszugleichen.

Ich hab' mir jetzt auch mal diese 5-Euro-Billig-Variante bestellt, und werd' mal vergleichen.

Viele Grüße,
Markus
mucci
Inventar
#6 erstellt: 24. Feb 2011, 08:55
Danke für die Hinweise, hab sie im Review berücksichtigt. Bei meiner Lieferung war übrigens kein Verlängerungskabel dabei, nur das SE-Adapterkabel. Es war auch nicht die Originalverpackung, nur Plastiktüten, so wie die "Beilagen" beim SE Handy. Glaube auch kaum, dass man für die Billigpreise bei Amazon die Originalverpackung bekommt. Ein Fake wird es nicht sein, das kann ich beim Vergleich mit großen Abbildungen der Inears im Internet sehen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Feb 2011, 19:14
Ich hab' auch hier ein paar Worte dazu verloren:

http://www.hifi-foru...d=11763&postID=58#58

Es geht dort jedoch um den HPM-78. Ob sich dieser vom HPM-77 unterscheidet, wird sich zeigen (den HPM-77 hab' ich ebenfalls bestellt).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Feb 2011, 19:16 bearbeitet]
trinytus
Inventar
#8 erstellt: 03. Mrz 2011, 13:31
Also ich nutze den HPM-77 schon seit Jahren und bin immer wieder begeistert wie gut er doch ist. Die CX300 und sogar noch teurere IEMs steckt er locker in die Tasche.
mazeh
Inventar
#9 erstellt: 03. Mrz 2011, 14:30
Der HPM78 hat ein grösseres Gehäuse und der Knick im Schallröhrchen zeigt in die entgegengestetzte Richtung. Der Kabelschaft ist beim 78 mittig ( beim 77 am Rand ) , dadurch bekomme ich den 78, wenn ich ihn nach oben tragen will , nun nicht mehr weit genug ins Ohr für einen seal.

Bild: hpm77-78



Edit:

mucci schrieb:

Eine Seltsamkeit möchte ich jedoch nicht ganz unerwähnt lassen: Ich hatte den Eindruck, dass bei schlecht kodierten MP3 (ich kenne meine Pappenheimer) die Artefakte etwas deutlicher zutage treten als bei meinen anderen Inears. Warum? Keine Ahnung, an der Auflösung kann es meiner Meinung nach nicht liegen, vielleicht am Frequenzgang, der die Artefakt-anfälligen Frequenzen eher betont?


Das würde ich jetzt schon auf die Auflösung schieben. (sofern Auflösung jetzt nicht nur die Spanne nach oben und unten beschreibt) Beim Triple.fi kann ich z.B auch wenn ich die Mitten anhebe, nur sehr schwer in den Raum hinter der Musik hineinhören. Bei 77/78 klappt das recht gut. Die Artefake im Hintergrund, fallen vieleicht deshalb mehr auf.


mazeh


[Beitrag von mazeh am 03. Mrz 2011, 14:46 bearbeitet]
newdm
Stammgast
#10 erstellt: 03. Mrz 2011, 15:01
Danke für den Erfahrungsbericht, kaum zu glauben, dass In-Ears für 12 Euro so gut sein sollen...

Ist allerdings nicht eine gewisse Gefahr vorhanden, dass man bei dem günstigen Preis eine Fälschung erwischen könne?

Bei (imo) sicheren Händlern liegt der HP-77 im Bereich der 30 Euro:
http://www.idealo.de...7-sony-ericsson.html


[Beitrag von newdm am 03. Mrz 2011, 15:02 bearbeitet]
mucci
Inventar
#11 erstellt: 03. Mrz 2011, 15:03

mazeh schrieb:
mucci schrieb:

Eine Seltsamkeit möchte ich jedoch nicht ganz unerwähnt lassen: Ich hatte den Eindruck, dass bei schlecht kodierten MP3 (ich kenne meine Pappenheimer) die Artefakte etwas deutlicher zutage treten als bei meinen anderen Inears. Warum? Keine Ahnung, an der Auflösung kann es meiner Meinung nach nicht liegen, vielleicht am Frequenzgang, der die Artefakt-anfälligen Frequenzen eher betont?


Das würde ich jetzt schon auf die Auflösung schieben. (sofern Auflösung jetzt nicht nur die Spanne nach oben und unten beschreibt) Beim Triple.fi kann ich z.B auch wenn ich die Mitten anhebe, nur sehr schwer in den Raum hinter der Musik hineinhören. Bei 77/78 klappt das recht gut. Die Artefake im Hintergrund, fallen vieleicht deshalb mehr auf.


Hi mazeh, könntest du mir das etwas genauer erklären, was du damit meinst: Wer hat nun mehr Auflösung deiner Ansicht nach, der TripleFi oder der 77/78? Und wenn es der TripleFi ist, wieso kann man dann deiner Ansicht nach beim 77/78 eher "in den Raum hinter der Musik" (?) hineinhören? Und was ist der Raum hinter der Musik? Da ist doch nichts mehr, da es hinter der Musik ist?
mazeh
Inventar
#12 erstellt: 03. Mrz 2011, 16:28
Huhu mucci , warscheinlich wird dich das jetzt erschrecken , aber ich meinte das die 77/78 die Mitten besser Auflösen als der Tripple.fi

Z.b. finde ich , das beim triple.fi , der Raumhall schon sehr Diffus ist und man sich darauf konzentrieren muss. Beim 77/78 ist es klarer, entspannter und ein bisschen weiter weg. Ich kann quasi im Hintergrund eine Hallfahne verfolgen , wärend im Vordergrund Rambazamba ist.

Hinter der Musik klingt schon irgendwie doof , hast recht.

Du hast geschrieben.

der Auflösung kann es meiner Meinung nach nicht liegen, vielleicht am Frequenzgang, der die Artefakt-anfälligen Frequenzen eher betont?


Ich habe mir ja zwei hpm78 gekauft , davon hat einer einen schmalen Peak bei ca 3khz denn ich um ca 3db zurückdrehen muss. Vieleicht ist es bei deinem ähnlich und die Artefakte kommen deshalb deutlicher raus !? Ich habe Spassenshalber mal mit einen Sinus durchgesweept um zumindest die Toleranzen zwichen den Kapseln zu hören. Einer der Hörer hat gleich mehere deutliche Einbrüche in den Mitten , sodass das Signal mal nach Links und mal nach rechts abdriftet. Beim anderen Hörer , bleibt das Signal in Vergleich recht stabil in der Mitte. Leider ist es genau der mit den 3khz Peak.


mazeh


[Beitrag von mazeh am 03. Mrz 2011, 16:31 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Mrz 2011, 16:30

mazeh schrieb:
Einer der Hörer hat gleich mehere deutliche Einbrüche in den Mitten , sodass das Signal mal nach Links und mal nach rechts abdriftet.


Genau das hat meiner auch! Das ist mir gleich in den ersten 10 Sekunden bei normaler Musik aufgefallen.

Viele Grüße,
Markus
mucci
Inventar
#14 erstellt: 03. Mrz 2011, 16:59

Bad_Robot schrieb:

mazeh schrieb:
Einer der Hörer hat gleich mehere deutliche Einbrüche in den Mitten , sodass das Signal mal nach Links und mal nach rechts abdriftet.


Genau das hat meiner auch! Das ist mir gleich in den ersten 10 Sekunden bei normaler Musik aufgefallen.


Aha, das könnte doch dann diese Pseudo-Räumlichkeit der hpm-78 erklären, oder?

Ich glaube der hpm-77 hat das so nicht, aber der 3khz Peak existiert glaube ich auch bei meinen hpm-77. Naja, so genau kann ich das nicht sagen, aber so ungefähr könnte das hinhauen. Das würde auch tatsächlich erklären, warum eher im Hintergrund liegende Artefakte stärker hörbar sind als bei den TripleFi. An die höhere Auflösung der hpm-77 kann ich noch nicht so recht glauben.

Übrigens musste ich die hpm-78 leider wieder stornieren, da der Laden auf einmal behauptete, aufgrund der hohen Nachfrage nicht mehr liefern zu können --- Wart ihr das???
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:03

mucci schrieb:

Bad_Robot schrieb:

mazeh schrieb:
Einer der Hörer hat gleich mehere deutliche Einbrüche in den Mitten , sodass das Signal mal nach Links und mal nach rechts abdriftet.


Genau das hat meiner auch! Das ist mir gleich in den ersten 10 Sekunden bei normaler Musik aufgefallen.


Aha, das könnte doch dann diese Pseudo-Räumlichkeit der hpm-78 erklären, oder?


Ja, ich hab' das im ersten Moment einer "Pseudo-Räumlichkeit" mit extrem verbreiterter Bühne erklärt, wo die kleinste Verschiebung weit nach links oder rechts abdriftet. Erst durch dein Posting hab' ich noch mal gezielt mit einem mittigen Ton verglichen, und siehe da, es liegt daran. Der hat in den Mitten Einbrüche, die links und rechts unterschiedlich stark ausfallen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 03. Mrz 2011, 17:03 bearbeitet]
mazeh
Inventar
#16 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:05
Manchmal klingt das fast wie Phasenverkert.
Im vergleich zum Triple.fi, war ich Anfangs auch extrem Froh darüber , das sich überhaupt etwas von Kopf wegbewegt, egal wie .

Übrigens
Weshalb ich überhaupt zum Oszillator gegriffen habe, waren die von dir irgendwo erwähnten Blauertschen Bänder.
Scheinbar bekomme ich aber den Sinus nicht schmal genug geregelt um etwas herauszuhören. Interessant ist das Resultat aber trozdem.

Habe das im Anschluss nochmal mit den Shure SE425 probiert , da ist es wie zu erwarten aber 99% Mono.

mazeh
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:09

mazeh schrieb:
Manchmal klingt das fast wie Phasenverkert.


Jepp, das trifft es ziemlich gut.
Übrigens, mein EarSonic SM3 hat genau denselben Effekt, wenn auch nicht so ausgeprägt. Deswegen attestieren dem auch alle eine "beknackte Bühnendarstellung". (Die meisten hier im Forum, die ihn probiert haben, haben den von mir geliehen.) Ich frage mich, ob das ebenfalls von leichten asyncronen Pegelschwankungen kommt. Ich bin drauf und dran, mir einfach nochmal einen zweiten SM3 zu bestellen, um zu schauen, ob das bei dem dann auch so ist.

Allerdings ist mein SM3, den ich habe, bereits der dritte. Die anderen beiden hatte ich umgetauscht, weil die noch ganz andere offensichtliche Macken im Klang hatten (z.B. unterschiedliche Impedanzen rechts und links, was man ganz toll an hochohmigen Ausgängen herausgehört hat). Ich glaube, die SM3 wären gar nicht so schlecht, wenn die nicht offensichtlich ganz erhebliche Fertigungsqualitätsprobleme hätten.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 03. Mrz 2011, 17:11 bearbeitet]
mucci
Inventar
#18 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:22

mazeh schrieb:
Im vergleich zum Triple.fi, war ich Anfangs auch extrem Froh darüber , das sich überhaupt etwas von Kopf wegbewegt, egal wie .


Tipp: Clip+ --> Rockbox --> Crossfeed

Das klingt sogar in der Default-Einstellung (man kann sehr umfangreich anpassen) interessant und man bekommt das Gefühl, dass der Sound doch eher außerhalb des Kopfes abläuft. Nicht immer, aber hin und wieder eine nette Einstellung.
mazeh
Inventar
#19 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:26
Bad Robotschrieb:

Ich frage mich, ob das ebenfalls von leichten asyncronen Pegelschwankungen kommt. Ich bin drauf und dran, mir einfach nochmal einen zweiten SM3 zu bestellen, um zu schauen, ob das bei dem dann auch so ist.


Probieres mal mit nem Sinusweep http://78.53.36.37/.


mazeh
mazeh
Inventar
#20 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:36
mucci schrieb:


Tipp: Clip+ --> Rockbox --> Crossfeed



Dieses Crossfeed ist mir gestern auf einem Motorola Handy mit Rockbox begenet und der Effekt war schon deutlich aber es war nicht das richtige . Umfangreich konnte ich auf dem Ding allerdings auch nix einstellen. Werde das nochmal beim Clip probieren.


mazeh
mucci
Inventar
#21 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:44

mazeh schrieb:
mucci schrieb:


Tipp: Clip+ --> Rockbox --> Crossfeed



Dieses Crossfeed ist mir gestern auf einem Motorola Handy mit Rockbox begenet und der Effekt war schon deutlich aber es war nicht das richtige . Umfangreich konnte ich auf dem Ding allerdings auch nix einstellen. Werde das nochmal beim Clip probieren.


Das Ergebnis hängt auch sehr vom Ausgangsmaterial ab, muss ich dazu sagen. Bei manchen Sachen klingt es gut und natürlich, bei manchen irgendwie einfach flach. Deswegen mit Vorsicht zu genießen. Ist aber manchmal eine Wohltat, um etwas wegzukommen von diesem bei Inears fast unvermeidlichen Im-Kopf-Klang.
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 03. Mrz 2011, 17:54
Hört sich so an, als würde die Stereobasis durch Kammfiltereffekte manipuliert werden.
mucci
Inventar
#23 erstellt: 03. Mrz 2011, 18:06

ZeeeM schrieb:
Hört sich so an, als würde die Stereobasis durch Kammfiltereffekte manipuliert werden.


Du beziehst dich jetzt aber nicht auf Crossfeed, sondern auf das merkwürdige Verhalten der hpm-78?
mazeh
Inventar
#24 erstellt: 03. Mrz 2011, 19:15

ZeeeM schrieb:
Hört sich so an, als würde die Stereobasis durch Kammfiltereffekte manipuliert werden.


Einer von meinen beiden hpm78 drifftet im Verlauf wesentlich seltener und hat dann im Vergleich nur einen minimalen Versatz. Zumindest nach Gehör. Klingt aber trozdem nicht schmaler als der andere , nur dieser Phasendreheffekt ist weg oder weniger.


[Beitrag von mazeh am 03. Mrz 2011, 19:16 bearbeitet]
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Sony XBA-4 Multi-BA InEar
killertiger am 05.01.2013  –  Letzte Antwort am 15.07.2016  –  87 Beiträge
Creative EP 630 InEar
Nickchen66 am 03.12.2005  –  Letzte Antwort am 01.10.2006  –  135 Beiträge
Review: 1964Q Custom InEar
Bad_Robot am 10.09.2011  –  Letzte Antwort am 03.06.2013  –  13 Beiträge
Erfahrungsbericht InEar LivePro 2
OberstHorst am 20.02.2017  –  Letzte Antwort am 26.07.2017  –  6 Beiträge
V-Moda InEar: Erfahrungsbericht / Review
maggoliman am 25.02.2007  –  Letzte Antwort am 30.09.2010  –  92 Beiträge
InEar-Kurzreview (~100? bis ~400?)
Terr0rSandmann am 25.11.2011  –  Letzte Antwort am 26.11.2011  –  14 Beiträge
Westone ES5 Custom InEar - Review
Bad_Robot am 01.02.2012  –  Letzte Antwort am 18.09.2012  –  11 Beiträge
1MORE E1026BT-I TWS InEar
Taugenix_! am 30.10.2019  –  Letzte Antwort am 02.11.2019  –  2 Beiträge
Eindruck des neuen InEar Live Pro 4
janh9030 am 12.05.2015  –  Letzte Antwort am 13.05.2015  –  15 Beiträge
Nex Q70 TWS InEar - Kurzes Review
grs8 am 21.09.2019  –  Letzte Antwort am 23.09.2019  –  2 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.427 ( Heute: 13 )
  • Neuestes Mitgliedmarcellinhio
  • Gesamtzahl an Themen1.550.042
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.515.275

Hersteller in diesem Thread Widget schließen