Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Sony XBA-4 Multi-BA InEar

+A -A
Autor
Beitrag
killertiger
Inventar
#1 erstellt: 05. Jan 2013, 22:19
Meine neuen Schätzchen, gestern Abend bekommen.
Ein kleines Hi-Res Foto in bester Qualität um sie zu würdigen: (echte Kamera ist verliehen)
Das ist jetzt kein vorbildliches Review, aber ich werde noch dran feilen.

Sony XBA-4


Hier gibt es eine aufwendige Sony Seite mit Infos.
Fotos und ein bisschen bla bla noch hier.

Diese Nacht am Ipod Touch 4G getestet. Wow, das beste was ich bisher in den Ohren hatte. (juhu)
Die TF10 haben für mich nicht den Hauch eine Chance. Einen UM3x den ich mal kurz im Ohr hatte kommt aus der Erinnerung(!) auch nicht mit.
Ansonsten kenne ich halt nur so einige dyn. IEM um 100€ und darunter, und natürlich "richtige" KH aller Couleur.

Was habe ich bevor ich sie für knapp 190€ bei Amazon im Warehouse (wie neu) mit 10% Rabatt gekauft habe, nicht alles gelesen. Von total vermurkst bis ganz großer Käse. Natürlich waren auch positive Stimmen dabei, aber nicht allzu viele.
Dann noch die (Sony)Erfahrung des totalen Fehlkaufs eines EX500 vor ein paar Tagen. Was für ein Schrott Teil! Aber bei 190€ bin ich das Risiko mal eingegangen.

Ich antizipierte, dass einige Verrisse des XBA-4 daher rühren könnten, dass er mit seinen 8 Ohm ziemlich zickig ist was den DAP angeht. Es steht groß auf der Packung: nicht für den, nicht für den ... Player usw.
Das Iphone 4 hat ja 0,97 Ohm Ausgangsimpedanz. Die des Touch 4 dürfte nicht viel höher sein.
Von daher läuft er bei mir wohl ganz gut. Am Funk LPA2a mit seinen <2 Ohm habe ich ihn noch nicht getestet. Kommt noch, ich werde berichten.

Ich konnte diese Nacht überhaupt nicht mehr aufhören, weil ich wirklich, jetzt kommt die total abgenudelte Floskel, Töne bzw. Instrumente gehört habe, die ich vorher nur rudimentär oder gar nicht wahrgenommen habe. Trotz TF10, die ja nicht so ganz schlecht sind. Das Ding hat eine Auflösung, so mühelos, das ist schon enorm.

Ein Bass zum sterben! Tief, hart, schnell, super aufgelöst. Wie war das mit dem TF10 Subwoofer im Kopf?!
Stimmen soweit gut, Höhen recht klar, nicht spitz oder nervend, auch bei sehr hoher LS verzerrt nichts wie bei manchen dyn. IEM. Jedenfalls in den Mitten nicht so merkwürdig verhangen wie die TF10. Alles ein bisschen brillanter ohne scharf zu klingen.

Dann ließt man immer wieder: super Räumlichkeit. Stimmt! Bei manchen Scheiben beängstigend gut. Das kannte ich von IEM noch nicht.
Zusammen mit dem Bass seine größte Stärke.
Diese weitläufige räumliche Separation ist ja auch eine Art von Auflösung. So kommt es mir jedenfalls vor.

Mit dem Seal habe ich wohl auch Glück. Einfach, wie immer, die größten Silikon Dinger genommen, passt und ist dicht. Die haben eine wirklich gute Qualität. Wie gut habe ich erst nach der langen Hör Session gemerkt. Danach mal den "Mhhm-Test" gemacht.... wow, so gut und krass kannte ich dass bisher noch nicht. Eine perfekte Abdichtung. Vielleicht auch mit ein Grund, dass sie mich so beeindruckt haben. Obwohl mein TF10 mit größtem Stöpsel auch dicht ist. Das Mhmm klingt bei den XBA-4 aber trotzdem noch etwas grolliger und dunkler.

Was mich gereizt hat an den Dingern: Multi BA aber OHNE klassische FW! Wie Sony da genau splittet, ist mir noch nicht ganz klar. Wohl mit speziellen BA und Widerständen.
Die TF10 klingen für mich im Vergleich mit dyn. KH immer ein wenig "krank". Den Eindruck hatte ich von der ersten Sekunde an: Gut aber unnatürlich.
Ich kann es mir nur mit der FW und den damit entstehenden Problemen erklären. Und das mag ich an den XBA-4, sie haben etwas diese bruchlose Stringenz eines dyn. mit der Auflösung und Reinheit eines Multi BA.


[Beitrag von killertiger am 06. Jan 2013, 01:27 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#2 erstellt: 05. Jan 2013, 22:42
und was ist nu mit metallischen höhen, die ohrenbluten verursachen?
killertiger
Inventar
#3 erstellt: 05. Jan 2013, 23:02
Also Ohrenbluten auf keinen Fall. Wie ich schon sagte, nichts ist mir bisher besonders scharf oder nervend aufgefallen. So habe ich BAs auch bisher nicht gekannt. Eher milde obenrum, weil die BAs ja eh nicht wirklich hoch kommen. Hochauflösend ist er, ja.
Diverse dyn. bringen mich zum Ohrenbluten, z.B. der Teufel Aureol Fidelity oder der Sony EX500, oder "alles" was von Beyer kommt mit ihrem fiesen Höhenpeak.

Zu dem Thema metallisch bald mehr wenn ich noch was gehört habe.


[Beitrag von killertiger am 05. Jan 2013, 23:05 bearbeitet]
tendo2008
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2013, 23:44

Ich konnte diese Nacht überhaupt nicht mehr aufhören, weil ich wirklich, jetzt kommt die total abgenudelte Floskel, Töne bzw. Instrumente gehört habe, die ich vorher nur rudimentär oder gar nicht wahrgenommen habe. Trotz TF10, die ja nicht so ganz schlecht sind. Das Ding hat eine Auflösung, so mühelos, das ist schon enorm.

Ein Bass zum sterben! Tief, hart, schnell, super aufgelöst. Wie war das mit dem TF10 Subwoofer im Kopf?!
Stimmen soweit gut, Höhen recht klar, nicht spitz oder nervend, auch bei sehr hoher LS verzerrt nichts wie bei manchen dyn. IEM. Jedenfalls in den Mitten nicht so merkwürdig verhangen wie die TF10. Alles ein bisschen brillanter ohne scharf zu klingen.



muss das jetzt sein, ich habe mich gerade gegen diesen KH entschieden... brummel

ich habe das hier im Forum genau anders herum gelesen.
Das der TF10 viel besser sein soll...


[Beitrag von tendo2008 am 05. Jan 2013, 23:56 bearbeitet]
killertiger
Inventar
#5 erstellt: 06. Jan 2013, 00:10
Es kommen ja bald die XBA-40. Mal schauen wie sich dann die Preise entwickeln, bei beiden.
Ein Mensch im Internet behauptet der wäre etwas besser als der 4, kann ich mir aber kaum vorstellen. Selbe Specs, nur Kabel und Farbe geändert.
Sollte es doch so sein, würde ich mir sofort den XBA-40 zulegen und die 4er bei Ebay abstoßen. Einfach weil mir die Dinger Spaß bei Musikhören machen.

Du musst bedenken, dass ich bei BA IEM noch nicht so viel gehört habe.
Habe drei TF10 und die UE700, und dann mal kurz in den UM3x und die Philips 9850 reingehört.

Vielleicht ist noch etwas New Toy Syndrom dabei, aber besser als die TF10 finde ich sie auf alle Fälle. Ich habe halt nicht sehr viel erwartet und bin doch sehr überrascht worden.
Wie komisch ein TF10 wirklich klingt, wurde mir mal klar als ich ihn am LPA2a auf 0db mit dem D2000 verglichen habe.
Da merkt man dann wie Musik richtig klingt und wie falsch beim TF10. Das war damals ein kleiner Schock, weil ich doch dachte der TF10 wäre gut. Er hat keine Luftigkeit, besonders oben raus klingt er in diesem Vergleich verhangen und irg. unnatürlich.
Bitte nicht falsch verstehen, die XBA-4 werden sicher auch ihre Fehler und Schwächen haben. Stimmen kamen mir z.B. ein wenig rau vor, so etwa wie das Gegenteil von: samtige Stimmen.
Muss ich nochmal etwas tiefer drauf achten. Aber nichts was mich richtig stören würde.

Und der XBA-4 klingt für mich zum Glück trotz Multi-BA da etwas anders. Eher normal. Nicht so gepresst und eben etwas luftiger, so in Richtung von guten dynamischen. Wie gesagt, ich erklärte es mir selber mit der fehlenden FW, bzw. mit der selben beim TF10, ob das stimmt weiß ich natürlich nicht.
Aber wenn ich mir die Phasengänge mancher BAs ansehe wird mir schwindelig. Dazu dann das Thema Übernahmefrequenz zwischen den Wegen, wo ja auch einiges schief gehen kann.....

Zu dem Thema kann natürlich BadRobot oder auch andere mit der Erfahrung mit richtig guten Multi-BA mit FW mehr sagen. Ob das Verhalten des TF10 da Ausnahme oder doch eher die Regel im Vergleich mit guten dyn. ist.


[Beitrag von killertiger am 06. Jan 2013, 00:46 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Jan 2013, 11:16
Hallo,

zu der Sache mit der nicht vorhandenen FW: soweit ich weiß, spielen die Treiber da quasi alle "übereinander" und sind vom Frequenzgang her nicht getrennt. Das ist das, was den Sound IMHO ein bisschen rauh macht.

Zur Auflösung: da ist der TF10 nicht wirklich das Ende der Fahnenstange. Ob einem der Klang der XBA-4 an sich gefällt oder nicht, ist wie immer Geschmackssache. Fact ist jedenfalls, unter den Multi-BA-InEars in dieser Preisklasse (oder auch bis 450, 500 Euro) sind die XBA-4 die gesoundetsten, die es gibt (haben die größte verfügbare Bass- und Höhenanhebung). Das kann man mögen oder nicht. "Natürlich" klingen die definitiv nicht; rein von der Tonalität her. Die sind diesbezüglich das genaue Gegenteil von "natürlich". Aber man hört durch die teilweise ziemlich breit ausfallenden Anhebungen natürlich Dinge heraus, die man ansonsten nicht heraushört (was einem als "mehr Details" vorkommen kann), weil sie eben betont sind.

Gerade die Bassanhebung ist sehr ausgeprägt. Der Subwoofereffekt des TF10 ist da wesentlich subtiler. Wenn einem aber der Denon D2000 gefällt, wundert es nicht, dass einem der Bass des TF10 im Vergleich etwas dünn erscheint. Auch herkömmliche dynamische InEars in der Uhu-Klasse (unter Hundert Euro) hauen bassmäßig üblicherweise einfach übermäßig auf die Kacke.

Die andere Sache, die zu einem "natürlichen" Eindruck führen oder gehören, ist die Sache mit der Phasenverschiebung (und der resultierenden Bühne und "Luftigkeit"). Das ist noch eine Sache, die Universal-High-End-InEars von Custom InEars unterscheidet (Customs haben ja vor allem eine bessere Bühne). Diesen Aspekt konnte Sony IMHO schon immer gut.

Wie findest du, killertiger, den Tragekomfort? Die XBA-Serie wird ja mit Kabelführung nach unten (nicht über die Ohren) getragen. Zudem ist die eine Seite länger als die andere, damit man sich das Kabel hinten über den Rücken legt. Bei den kleineren Modellen (XBA-1 bis -3) funktioniert das IMHO noch ganz gut, aber gerade der XBA-4 hat für mich so ein großes und schweres Gehäuse, dass es mir beim Tragen durch das Gewicht immer an den Ohren zieht. Ich habe zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die richtig sitzen; beim Tragen habe ich immer das Gefühl, dass es sie jeden Moment 'rauszieht.


Es steht groß auf der Packung: nicht für den, nicht für den ... Player usw


Das ist interessant! Bei meinem Exemplar stand das noch nicht drauf! Könntest du hier mal die komplette Liste posten?

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 06. Jan 2013, 12:48 bearbeitet]
killertiger
Inventar
#7 erstellt: 06. Jan 2013, 20:46

Bad_Robot schrieb:
Fact ist jedenfalls, unter den Multi-BA-InEars in dieser Preisklasse (oder auch bis 450, 500 Euro) sind die XBA-4 die gesoundetsten, die es gibt (haben die größte verfügbare Bass- und Höhenanhebung). Das kann man mögen oder nicht. "Natürlich" klingen die definitiv nicht; rein von der Tonalität her. Die sind diesbezüglich das genaue Gegenteil von "natürlich". Aber man hört durch die teilweise ziemlich breit ausfallenden Anhebungen natürlich Dinge heraus, die man ansonsten nicht heraushört (was einem als "mehr Details" vorkommen kann), weil sie eben betont sind.

Gerade die Bassanhebung ist sehr ausgeprägt. Der Subwoofereffekt des TF10 ist da wesentlich subtiler. Wenn einem aber der Denon D2000 gefällt, wundert es nicht, dass einem der Bass des TF10 im Vergleich etwas dünn erscheint.

Gesoundet bzw. nicht neutral ist er. Aber ich finde nicht ganz so stark wie du es benennst. Da schlägt halt stark die persönliche Geschmacksfrage zu. Da gehe ich einfach mal von den Frequenzkurven aus: z.B.

XBA 4 bzw. XBA 4

PFE 232

TF10

Die PFE 232 haben aber den stärker gesoundeten FG. Oder den TF10 sehe ich da ähnlich. Bassanhebung und Höhenpeak. Dazu dann noch das üble Mittenloch.
Also so übertrieben finde ich den FG des XBA 4 nicht. Es wird ja allg. propagiert, dass ein KH eher eine vom Bass bis zum Ende leicht abfallenden FG haben sollen. Dem kann ICH mich nur anschließen.
Einen geraden Strich finde ich auf den Ohren unangenehm. Bass/Grundton zu dünn, und in den Höhen vom Gesamteindruck zu viel.
Diesem "Ideal" entspricht der FG des XBA 4 finde ich ganz gut. Ähnlich die erwähnten Dx000.
Der Höhenpeak ist zwar da, aber IMO noch im grünen Bereich. Stärker dürfte er allerdings auch nicht sein. Und der Bass ist für mich einfach perfekt.

Und ich finde, dass die Details des XBA 4 nicht ausschließlich auf die Anhebungen zurück zu führen sind. Das ist sicher auch ein Grund, aber wie man an anderen Kurven sieht, gibt es viele mit ähnlichen Anhebungen.
Ein Teil seiner (räumlichen) Auflösung und Details liegen sicher auch in der Konstruktion, den vielen Treibern etc.


Wie findest du, killertiger, den Tragekomfort?

Keine Probleme, wie bei fast allen IEM. Diese ganzen Geschichten, z.B. beim TF10 etc. waren für mich zum Glück nie ein Problem.

Groß ist er wirklich, aber meine Ohren auch. Aber schwer? Diese 8 g? Allerdings habe ich sie noch nicht im Alltag getestet. Nur 2 Nächte im Sitzen. Sitzen allerdings bombenfest.

Das weiche Kabel ist jedenfalls eine Wohltat vs. TF10. Dieses kann einem nämlich wirklich bei falscher Bewegung die Dinger verziehen. Das über den Hals tragen habe ich noch nicht gemacht. Die sitzen auch so schon gut.
Entscheidend ist halt, dass sie fest im Ohr sitzen. Wenn das gegeben ist, habe ich mit TF10 und Kollegen nie Probleme. Und da finde ich die Sony Stöpsel in L super. Passen perfekt, sind weich und dichten ultimativ ab. Der Mhmm Test geht nicht besser.
Allerdings setze ich IEM auch immer mit hoch gezogenem Ohr und einer kleinen Drehbewegung ein. Sollten alle die Probleme haben und das nicht tun mal probieren. Anders geht IMO gar nicht.


Das ist interessant! Bei meinem Exemplar stand das noch nicht drauf! Könntest du hier mal die komplette Liste posten?


Es sind natürlich nur Sony Player aus der "Gurkenserie" aufgeführt. (aber sind nicht alle Sony Player mehr oder weniger Gurkenserie, wenn man mal z.B. einen guten Ipod/Iphone gehört hat?! )
NWZ B140-B160, B100, B170, E340-E370, E430/440, und S540.


[Beitrag von killertiger am 06. Jan 2013, 22:16 bearbeitet]
AtratusNex
Stammgast
#8 erstellt: 06. Jan 2013, 21:01
deine Armen Ohren
Mir hat selbst der UE im Bass zu viel..
....................................


Gruß Atratus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Jan 2013, 21:12

killertiger schrieb:
Gesoundet bzw. nicht neutral ist er. Aber ich finde nicht ganz so stark wie du es benennst. Da gehe ich einfach mal von den Frequenzkurven aus: z.B.

XBA 4 bzw. XBA 4

PFE 232

TF10

Die PFE 232 haben aber den stärker gesoundeten FG. Oder den TF10 sehe ich da ähnlich. Bassanhebung und Höhenpeak. Dazu dann noch das üble Mittenloch.

Wobei ich den PFE 232 auch ähnlich "fies" erachte wie den XBA-4 (der geht für mich auch nicht; ist für mich viel zu stark gesoundet). Ist aber natürlich Geschmackssache.
Und der TF10 hat eine geringere Bassanhebung (hast du ja in deinem ersten Posting selbst geschrieben, wenn ich das jetzt nicht falsch deute). Den von dir angeführten Graphen kann man nicht als Vergleich zu den anderen beiden von goldenears heranziehen, weil die die HRTF zwischenzeitlich angepaßt haben (bzw. die posten jetzt den "Höreindruck" statt die tatsächliche Messung).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 06. Jan 2013, 21:14 bearbeitet]
killertiger
Inventar
#10 erstellt: 06. Jan 2013, 21:46
So, diese Nacht Session 2 abgehalten, diesmal allerdings nur an meiner "Hauptabhöre":

Foobar 2000 1.2.1 (WASAPI 3.1, 24bit) -> Asus Essence ST -> Funk LPA2a

Das dürfte dann das Maximum sein was mit den XBA4 geht. Und wie das geht.
Alles einfach noch einen Tick besser als am Ipod Touch 4. Ich brauche jetzt unbedingt ein solides, schön langes Verlängerungskabel, damit ich den Sony auch bequem zu Hause nutzen kann. Man hab ich mir mit dem 1,20m Kabel einen abgebrochen vorm PC. Wie an einer Hundeleine.

Jedenfalls brauche ich vom Klang her nicht mehr IEM als mir der XBA4 an obiger Kette bietet. Ich habe Lieder zu Ende gehört, die ich sonst weg skippe, weil sie zu wenig spannend, meistens aber irgendwo eine Spur zu scharf oder nervend werden.
Ich habe wirklich wieder Details wahrgenommen, die mir vorher so nicht aufgefallen sind.
Z.B. in den komplett neu remasterten Alan Parsons Projekt Scheiben. Diese Klangteppiche sind ja mitunter sehr komplex gewebt. Ideal um neue Details zu finden. Und ich kenne diese Scheiben eigentlich in und auswendig.
Aber es war so, Klangspuren bzw. Details bewusst(er) wahrgenommen, die ich so vorher nicht gehört hatte.
Also die Auflösung von den Dingern ist einfach gut, wer da was anderes behauptet liegt falsch.

Natürlich ist die Steigerung um so größer, je besser die Qualität des Songs ist. Und da sind meine Fixpunkte zum testen immer wieder div. Herbie Hancock Alben. The Imagine Projekt; Possibilities; Best of...
Und wie der XBA4 da dreidimensionaler als jeder andere MIR bekannte IEM Hancocks Aufnahmeraum in und um meinem Kopf baut, ist einfach gut.
Nicht nur links rechts, sondern tatsächlich auch etwas ein Layering vorne/hinten.

In dieser Auffächerung von (räumlichen) Details erinnert er mich ein wenig an den HD800. Der kann einem auch die einzelnen Tonspuren, Mikro für Mikro, wie Schichten um den Hals legen.
So ein bisschen kann das der XBA4 auch. Für einen IEM nicht schlecht finde ich. Nur das der Sony im Vergleich zum HD800 harten Bass und Fundament hat. Deshalb höre ich auch nicht mehr mit dem Sennheiser. Zu langweilig für mich.

Zum metallischen Höhenpeak: Ein Peak ist da, der ab und an, je nach härte der Aufnahme etwas nerven kann, auch wenn er nicht schrill oder schreiend ist. Hart und rauh trifft es eher.
Das dürfte der Peak bei 3 kHz sein. Ein Saxophon z.B. hat mich mal genervt. Aber alles IMO noch im grünen Bereich.
Wer einen TF10 überlebt, dürfte hier null Probleme haben. Und die leichte Überhöhung im Bass, siehe Kurven, sind einfach NUR Segen und null Fluch.

Ich muss aber an dieser Stelle mal eine Lanze für die Quelle, die Asus ST brechen. Ich habe bis vor ein paar Wochen gedacht, ja ganz ok. Ich hatte aber den LS Regler in der Software nur auf 2/3 stehen. War ja egal, ich habe ja am KHV geregelt.
Dann habe ich ihn mal auf 100% gedreht. Wow, was für ein guter Klang. Logo, da findet irgendwie eine Bitreduzierung statt, und auf 100% gibt er einfach 1:1, 0 db, aus.

Jedenfalls ist diese schlichte Karte an den Cinch Ausgängen wirklich Bombe. Die ST hat ja diesen Jitter Chip drin.
Mal davon ab ob man jetzt Jitter xy hört oder nicht, wäre mir natürlich 0 Jitter lieber als 1000.

Und da vollbringt die schnöde Asus ST scheinbar ware "Wunder". Alle guten Quellen, CDP etc. haben immer so 130-170 ps Jitter. Die ST wohl nur 10-20 ps!
siehe hier vs. STX

Ich kann jedem PC Audio Fan diese Karte nur wärmstens an Herz legen. Einen guten KHV an die Cinch Ausgänge, Foobar davor und gut ist. Sie spielt extrem sauber, obwohl natürlich die Unterschiede auf dieser Ebene sehr klein sind. Aber IMO vorhanden. Wenn ich meinen alten Philips CDP von 1990 höre, klingt der für mich eindeutig schlechter als modernes Hightech Equipment. Warum auch immer.
killertiger
Inventar
#11 erstellt: 06. Jan 2013, 22:03

AtratusNex schrieb:
deine Armen Ohren
Mir hat selbst der UE im Bass zu viel..
....................................


Gruß Atratus

Na ja, jeder Jeck ist anders.
Soooo viel mehr als die TF10 hat er jetzt auch nicht. Nur etwas besser halt finde ich.
Ich brauch irgendwie einen starken Bass und Grundton. Sonst klingt bei aller Qualität, wie z.B. bei einem HD800, für mich Rockmusik, aber auch Stimmen und Flügel etc. nicht natürlich, nicht körperhaft.
Wenn ich bei einem Rock Konzert bin, dann haut mir z.B. die Bass Drum bedrohlich und hart in den Magen.
Vollbereichs-Musik eben, bis ganz runter.
Wenn ich aber einen KH höre, der das nicht in etwa so vermittelt, dann fehlt mir was.
sofastreamer
Inventar
#12 erstellt: 06. Jan 2013, 22:22
mist, jetzt wird der xba4 doch noch interessant
tendo2008
Inventar
#13 erstellt: 06. Jan 2013, 22:58

sofastreamer schrieb:
mist, jetzt wird der xba4 doch noch interessant :.



wem sagst Du das....

da es hier nur eine Meinung gab, habe ich mich darauf verlassen...

aber ich liebäugle ja nach einem Live Pro 2

den Sony kann ich auch später noch kaufen
killertiger
Inventar
#14 erstellt: 07. Jan 2013, 00:16

tendo2008 schrieb:
da es hier nur eine Meinung gab, habe ich mich darauf verlassen...


Bedenkt bitte, dass ich nicht so viele BA IEM kenne. Wirklich hier zum Vergleichen habe ich nur TF10 und UE700. Die anderen beiden sind nur noch ein schwacher Erinnerungs-Fetzen. Das kann BadRobot sicher viel besser vergleichen.

Außerdem bin ich keine 20 mehr und höre im Hochton Bereich bei 18kHz die Flöhe husten. Allerdings auch keine Anzeichen von Schwerhörigkeit. Ich denke ich höre noch ganz gut. (selbes Alter wie BadRobot)

Allerdings ist mir seine Präferenz (im Gegensatz zu meiner) für eher neutrale IEM schon aufgefallen.
Also wer auf starken Bass und allg. Badewanne gar nicht kann, sollte vielleicht andere IEM suchen.
Die gehen schon eher in die Richtung: gesoundete Spaßmaschine.

Der starke Bass ist allerdings nicht wie bei dynamischen manchmal so eine aufgeblähte Bass-Waber-Wolke.
Der ist BA typisch eher trocken, schnell und fest.
Ich finde, durch den tollen starken Bass in Kombination mit der auffälligen räumlichen Separation bzw. Auflösung, die zumindest für mich bei IRM neu war, (obwohl der TF10 da auch nicht wirklich schlecht ist)
ist das einen guten Spaß-IEM. Es ist aber trotzdem für mich noch ganz klar Hifi und für ca. 200€ nicht wirklich überteuert.
Wer richtig neutral mag, könnte hier etwas gestresst werden.

Der Peak im MT/HT hat mich auch nur manchmal bei schlechteren Aufnahmen und bei sehr hohen LS gestört. Ich höre gerne etwas lauter, dafür eben nicht stundenlang bzw. so oft, was dann unterm Strich beim Gehör nicht so viel macht.
Und gerade für moderate LS dürfte der XBA ganz gut geeignet sein, eben wegen der Badewanne.


[Beitrag von killertiger am 07. Jan 2013, 00:51 bearbeitet]
tendo2008
Inventar
#15 erstellt: 07. Jan 2013, 00:42
das meinte ich jetzt auch nicht negativ, dass es nur eine Meinung dazu gibt...
Ich bin auch noch ganz zufrieden mit dem vsonic GR07 MKII...

ich finde die vier Treiber nur interessant beim Sony und dann für diesen Preis.
Allgemeiner68er
Inventar
#16 erstellt: 07. Jan 2013, 01:02
Ist zwar OT aber ich frag trotzdem mal.
Gibt's in der Sony XBA Familie einen der auch nur halbwegs neutral abgestimmt ist oder sind die alle so gesoundet, wie dieser hier?
killertiger
Inventar
#17 erstellt: 07. Jan 2013, 02:46

sofastreamer schrieb:
mist, jetzt wird der xba4 doch noch interessant :.

Evtl. würde ich warten bis es den XBA-40 gibt und dann sehen ob es da einen klanglichen Unterschied gibt .
Eher nicht, aber evtl. hat ja Sony veränderte/bessere BAs rein gepackt oder diese hauseigene Trennung verbessert.
Nach einem Jahr nicht sehr wahrscheinlich, aber sollten sie tatsächlich auch nur einen Hauch besser klingen als der 4, muss ich die haben.

Und dann bei einem guten Preis auf Amazon, evtl. Warehouse, einfach mal kaufen und testen.
Wenn er nicht gefällt zurück damit. Aber ihn mal gehört zu haben ist sicher nicht verkehrt für jemanden dem der Ansatz der XBA-4(0) zusagen könnte.

Ich jedenfalls bin froh diese Amazon Option gezogen zu haben. Nach einigen Fehlkäufen um irgendwie die TF10 zu toppen mit ihrem komischen Mittenloch, z.B. auch in Sachen Tragekomfort mit dem Kabel und endlich ohne Kabel über die Ohren,
bin ich einfach nicht weiter gekommen. Customs kommen für mich erstmal nicht in Frage.
Also wurde es langsam schwer. Mit den XBA4 habe ich da wohl für mich einen Volltreffer gelandet.

Nur dieser verdammte Trend zu den Winkelstecker nervt.
Die "halbe Welt" benutzt Ipods, und da ist ja wohl wenn ich das Ding in der Hosentasche oder jeden anderen Tasche tragen will, ein gerader Stecker deutlich besser.
Dieser super massive Winkelstecker der XBA in gerade, dann wäre er perfekt.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Jan 2013, 10:21

Allgemeiner68er schrieb:
Gibt's in der Sony XBA Familie einen der auch nur halbwegs neutral abgestimmt ist oder sind die alle so gesoundet, wie dieser hier?

xba series

Nope.

Ich habe mir damals bei Erscheinen dieser Serie alle auf einmal gekauft (XBA-1, 2, 3 und 4). XBA-4 und XBA-2 habe ich ausgepackt und 'reingehört. Danach ist mir die Lust vergangen; mit dieser Klangsignatur kann ich absolut nichts anfangen. XBA-1 und -3 liegen hier immer noch original verschweißt und eingepackt (seit März 2012...), die hab' ich bisher noch nichtmal aus der Packung genommen.

Die Signatur erinnert mich tatsächlich ein bisschen an Denon-InEars: viel Bass und viel nervige Höhen.


killertiger schrieb:
Nur dieser verdammte Trend zu den Winkelstecker nervt.
Die "halbe Welt" benutzt Ipods, und da ist ja wohl wenn ich das Ding in der Hosentasche oder jeden anderen Tasche tragen will, ein gerader Stecker deutlich besser.
Dieser super massive Winkelstecker der XBA in gerade, dann wäre er perfekt.


Auch für iPod und Co finde ich Winkelstecker weitaus praktischer. Wenn man sich nämlich mit einem geraden Stecker in der Hosentasche hinsetzt, wird dieser ziemlich stark abgeknickt. Bei einem Winkelstecker hat das Kabel da mehr Freiraum.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 07. Jan 2013, 10:25 bearbeitet]
Allgemeiner68er
Inventar
#19 erstellt: 07. Jan 2013, 11:24
Danke, daß reicht mir...
killertiger
Inventar
#20 erstellt: 07. Jan 2013, 15:50

Allgemeiner68er schrieb:
Danke, daß reicht mir... :.


Wenn du mir schon die TF10 verkauft hast, dürfte zumindest der 4er deinen Geschmack nicht treffen. Evtl. der XBA3, aber wohl auch eher nicht.
Der wurde mal durch den etwas reduzierten Bass und den noch stärkeren Höhen als etwas "glossy" im Vergleich mit dem 4er beschrieben.

Also für meine Präferenz ist der FG des XBA4 ziemlich ideal, jedenfalls besser als alle drei anderen Sony.
Allgemeiner68er
Inventar
#21 erstellt: 07. Jan 2013, 16:22
Dann wünsch ich Dir viel Spaß mit den Sony...
sofastreamer
Inventar
#22 erstellt: 07. Jan 2013, 16:35
wenn er so eine tolle bühne hat, wie steht es denn dann mit isolation?
killertiger
Inventar
#23 erstellt: 07. Jan 2013, 23:10
Kann ich nicht viel zu sagen, ich habe sie bisher nur zu Hause in Ruhe gehört.
Der Seal ist bei mir sehr gut, und Luftlöcher etc. hat er ja auch nicht.

Die Sony Stöpsel sind jedenfalls absolut dicht. Dei werben ja damit, dass innen an der Befestigung ein anderer Silikon benutzt wird. Beim Aufsetzen merkte ich, dass die Befestigung bombenfest sind. Wenn ich da an manch andere Stöpsel denke... Von daher wird die Isolation wohl im grünen Bereich sein.
Es sind ja noch diese gefütterten Iso Stöpsel dabei. Habe ich aber noch nicht getestet.
user712
Stammgast
#24 erstellt: 10. Jan 2013, 01:21
Danke killertiger für das Review und Bad Robot für die Graphen.
Seit gestern habe ich ihn auch - den XBA-4. Sie hatten ihn im Saturn im Europa-Center in Berlin und haben ihn mir für den Amazon-Preis verkauft.
2 Dinge möchte ich zuerst richtig stellen. Er hat definitiv keine Höhenanhebung. Ein W4 klingt heller (allerdings mit Sony-Aufsätzen ausgestattet, die mit entkernten Shure-Oliven ausgefüttert wurden. Den Halt für die Sony-Aufsätze auf den kleineren Westone-Röhrchen geben abgeschnittene Aufsteckteile von Westone-Silikonteilen). Der XBA-4 wurde auch mit den alten Sony-Aufsätzen ebenfalls mit entkernten Shure-Oliven ausgestattet. Der Klangunterschied zu den neuen Aufsätzen ist aber nicht so groß.
Zum Vergleich besitze ich neben dem W4 noch SE530, TripleFi 10, EX 700, DBA-02, SE 310, SE 115, UE 200.
Und weiterhin kann man den XBA-4 von der Gehäuseform her sehr gut mit dem Kabel nach oben tragen, da die Schallkanäle im richtigen Winkel liegen. Linker Hörer bleibt links, rechter Hörer bleibt rechts - geht auch nicht anders, da man das Kabel nicht tauschen kann. (Bei Bedarf kann ich auch ein Foto machen.)
Was zeichnet den XBA-4 vor allen anderen oben genannten InEars aus? Der BASS Solch eine Dynamik habe ich bei keinem anderen erlebt. Selbst mein Denon KH AH-D 5000 kommt bei dieser Spielfreude nicht mehr mit. Beim Denon wird mir bei stark basslastigen Stücken der Bass manchmal zu viel. Beim Sony will man immer mehr davon haben. Es ist schwer zu beschreiben - aber ich denke es ist die Feindynamik und Schnelligkeit, die es ausmacht. Von der Bassmenge ist er vergleichbar mit dem W4. Aber es geht - und nur wenn die Musik es verlangt - eine Etage tiefer. Einige werden bestimmt stöhnen: was für ein Geschwurbel - aber ich kann es nicht anders beschreiben. Beim Goldfrapp-Album "Head First" das sehr elektronisch ist, hat man stellenweise das Gefühl man hört, wie eine große Membran von LS-Boxen Luft bewegt. Weiterhin kann man ihn ohne Dynamikeinbußen und ohne Klangveränderungen extrem laut hören, er wird dabei nie schrill. Es ist der KH von meiner Sammlung, der am wenigsten schrill klingt, der EX 700 ist der schrillste.
Aber es gibt auch Nachteile: Bei Gesang entsteht manchmal der Eindruck, die Sänger(innen) würden lispeln - so als wenn die Membranen nicht gleichzeitig zusammenspielen wollen. Killertiger hat es auch beschrieben: es sind keine samtenen Stimmen. Die Musik kommt mit einer gewissen Rauheit rüber - der W4 ist da der genaue Gegensatz - da er alles schönfärbt und glättet.
Die Gehäuse sind relativ groß, der Sitz ist längst nicht so komfortabel wie bei Westone oder Shure. Selbst mein Triple Fi sitzt jetzt nicht schlechter, seit dem ich das Fiio-Kabel dran habe.
So, das solls erstmal gewesen sein - für mich momentan der interessanteste Hörer, der Musik wieder spannend werden lässt und auflösungstechnisch auf dem Niveau des W4 spielt - Voraussetzung: der Sitz stimmt - was leider nicht so einfach ist.
killertiger
Inventar
#25 erstellt: 10. Jan 2013, 01:39
Wusst ich doch, dass ich nix an den Ohren hab. Wie ich schon sagte, ein Bass zum sterben.
Wie findest du die Räumlichkeit für einen IEM?
Findest du auch, dass er unterm Strich besser als der TF10 ist?


[Beitrag von killertiger am 10. Jan 2013, 01:50 bearbeitet]
user712
Stammgast
#26 erstellt: 10. Jan 2013, 23:31
Ich schreib morgen mal was zum Vergleich TF 10 - XBA-4. Wenn Dir der TF10 zu dumpf ist, darfst Du keine Complys verwenden. Meiner klingt mit den Sony-Aufsätzen sehr gut, Bedingung ist aber ein 0 Ohm Ausgang. Aber das ist sicher bekannt.
Zur Bühne XBA-4: geht sehr weit in die Breite, aber wenig in die Tiefe.
Isolation: ist extrem hoch, mittlerweile komme ich auch mit dem Sitz (Kabel nach oben) gut klar.
user712
Stammgast
#27 erstellt: 12. Jan 2013, 01:30
hätt ich wirklich nicht gedacht, wo mir gerade der TF 10 mit Kabel über die Ohren (Flipside-Mod), gepolsterten Sony-Aufsätzen und Fiio-Kabel nach Jahren erstmals so gut gefällt. Ich habe mir mal den Titel Shiny And Warm von Goldfrapp zum Vergleich genommen.
TF10: die Stimme von Alison Goldfrapp kommt klar und sehr deutlich und sehr direkt rüber. Das Elektronik-Equipment spielt sauber drumherum als Untermalung. Alles ist sauber, homogen, ein einlullender Wohlklang. Wenn der Bass einsetzt denkt man Aha -klingt beeindruckend.
Beim Sony XBA-4 kommt die Stimme mehr aus der Ferne, wenn die Keyboards einsetzen staunt man über die verschiedenen Effekte und Klänge, die man vorher so nicht gehört hat, am Ende des Songs kommt der Synthi-Bass brachial und körperlich - aber ohne jegliche Verzerrungen, Dröhnen oder andrere Begleiterscheinungen. Erstaunlich beim XBA-4 ist auch, dass jegliche Musik, sei sie noch so langweilig oder übertrieben abgemischt - gefällt. Bei anderen Inears muss die Abmischung zur Klangsignatur passen, sonst nervt schnell irgendwas. Am schlimmsten ist hier der Sony EX 700, der wird schnell nervig und schrill. Der W4 ist hier sehr gutmütig, mit ihm kann man fast alles hören, nur wenn der Bass schlecht abgemischt ist, kann auch er nerven. Dem SE 530 macht seine mittenbetonte Abstimmung zu schaffen, bei schlechtem Material nerven die Mitten (Telefonklang), die Obertöne fehlen teilweise trotz Doppeltannenbaumaufsätzen.
Ich habe den Sony die vergangen 2 Tage in der Bahn getest - bei der Abschirmung von Außengeräuschen ist er absolute Spitze.
Fazit nach 2 Tagen: eine echte Bereicherung, macht sehr viel Spaß und klingt aber anders als die anderen ohne Nervfaktor, die Bässe machen süchtig :hail. Schwachpunkte sind Tragekomfort (bei mir funktionierts jetzt aber mit Kabel über den Ohren) und die Stimmenwiedergabe. Für den Preis absolut empfehlenswert. Ich werde noch ein paar Tage hören und dann mal einen Vergleich zum W4 wagen.
outstanding-ear
Gesperrt
#28 erstellt: 12. Jan 2013, 12:32
Ein IE wie ein DENON D5000? Ich dachte, ich wäre mit IE durch.
user712
Stammgast
#29 erstellt: 12. Jan 2013, 20:21
ich wills auch nicht glauben: habe eben den oben erwähnten Titel von Goldfrapp spaßeshalber mal mit D5000 über Fiio E11 angehört (Gain H, EQ 0. Den XBA-4 höre ich über Fiio E6, ebenfalls hohes Gain, EQ 0. Der XBA-4 hat die differenziertere (Achtung Geschwurbel: farbigere) Basswiedergabe. Der Bass ist beeindruckender (mit Wow-Effekt).
sofastreamer
Inventar
#30 erstellt: 12. Jan 2013, 21:26
und der rest im vergleich?
Onkel_Manuel
Neuling
#31 erstellt: 13. Jan 2013, 06:43
Moin!

Ich bin derzeit auf der Suche nach nem neuen Kopfhörer und schwanke noch zwischen dem Sony MDR-EX1000 und dem XBA-4. Aber eigentlich fällt der EX1000 schon wegen der fehlenden Isolierung raus - insofern bleibt nur noch der XBA-4...

Fragen dazu:
-Braucht der XBA-4 eine Einspielzeit? (manche KH brauchen ja ein 20-100h burn-in)
-Wie ist der Tragekomfort auf lange Zeit gesehen? (bei Amazon beschweren sich ja etliche über nicht passende Aufsätze)
-Kann man damit auch Rock/Metal hören oder wird das zu nervig?
-Wie fällt die Geräuschisolierung aus? (mit den Original-Aufsätzen)



PS: Weil ja auch der XBA-40 erwähnt wurde - viel Unterschiede scheints nicht zu geben: http://www.head-fi.org/t/641530/sony-xba-4-vs-new-xba-40

PPS: Wißt ihr, was Sony machen müsste? Einen XBA-1000! Also den Bügel und das steckbare Kabel vom MDR-EX1000 und die Treiber vom XBA-4. Ich glaub das wär der echte Börner...
AtratusNex
Stammgast
#32 erstellt: 13. Jan 2013, 08:32
Nein ein IEM benötigt keine einspiel zeit bei ,großen KHs halte ich das auch für Voodo, zumindest in solchem ausmaß was sich einspielt ist wenn dann dein Gehirn.

TIPP: von dem was man hört und du wohl marken fixiert bist so das wahrscheinlich andere nicht in frage kommen werden: nimm den ex 1000

PPS: ich glaube mir wird schlecht .....nicht böse gemeint

Gruß Atratus


[Beitrag von AtratusNex am 13. Jan 2013, 08:45 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#33 erstellt: 13. Jan 2013, 11:34

Onkel_Manuel schrieb:

PPS: Wißt ihr, was Sony machen müsste? Einen XBA-1000! Also den Bügel und das steckbare Kabel vom MDR-EX1000 und die Treiber vom XBA-4. Ich glaub das wär der echte Börner... :hail


nö, die bügel sind sch...e! sie müssten eher den sound des ex1000 (dynamischer hochauflösender treiber mit tiefbass zum niederknien) in das gehäuse des xba2 packen. die bühne müsste erhalten bleiben, und isolation dazu addiert. dann könnte man evtl. den heli abbestellen...
mike1971-
Neuling
#34 erstellt: 13. Jan 2013, 16:23
Hallo zusammen,

ich bin im Rahmen des Erwerbs eines XBA-4 vor 4 Wochen auf dieses Forum aufmerksam geworden und schätze die sachkundigen Kommentare der meisten hier sehr. Daher möchte ich auch kurz meine ersten Eindrücke teilen:

Ich selbst spiele professionell E-Gitarre und nutze daher den UE 11 Pro Ambient. Zuhause nutze ich einen STAX SRS 3050-II.

Nun zum XBA-4:

Komfort: Sitz ist bei mir etwas schlechter als bei den Shures und Westones, jedoch wesentlich besser als bei UE TF10 und auch dem EX-1000. Wechselbares Kabel erwarte ich für die aufgerufenen 200-250 € noch nicht. Assymetrische Kabelführung ist sehr bequem, da das Kabel sehr angenehm auf der Haut ist. Das Design fügt sich zudem sehr gut in Business-Kleidung ein, das Kabel mit den 2 silber-schwarz-farbigen In-Ears kann daher unauffällig unter dem Kragen getragen werden, so daß beide etwas unter dem Jackett herunterhängen. Trotzdem benötigt der Sitz wohl eine Eingewöhnungszeit von mehreren Wochen. Ich habe im Gegensatz zum erstmaligen Tragen nun schon bedeutende Verbesserungen wahrgenommen.

Klang: Räumlichkeit für diese Preisklasse sehr gut, Bühne eher weit als tief, nur bei sehr hochwertigen Aufnahmen dreidimensional. Zuerst ist mir aufgefallen, daß dieser IEM sehr empfindlich ist gegenüber minderwertigen Aufnahmen (dazu zähle ich auch mit 320 kbps codierte MP3s), die im Einzelfall gut sein können, im Regelfall jedoch nicht an hochwertige Studio- oder Live-Aufnahmen herankommen. Man vernimmt daher bei MP3s insbesondere bei hohen Frauenstimmen in den oberen Mitten und den unteren Höhen vereinzelte Peaks und Vibrationen. Der IEM ist bezüglich der Superhochtonperformance sicherlich resonanzmäßig von Herstellerseite nicht gedämpft. Ich bin mir noch nicht ganz klar darüber, ob ich dies negativ sehen sollte. Nachdem ich mir die Produktpräsentation von Sony in Tokio angesehen habe, bin ich mittlerweile der Meinung, daß die stark hervortretenden Höhen den Live-Charakter des IEM unterstreichen. So klingt z.B. Whitney Houston oder Christina Aguilera wesentlich realistischer mit dieser leichten, etwas rauhen Vibration in der Stimme. Sonys Intention war es demnach nicht, einen höchst neutralen FG zu implementieren, sondern man wollte u. a. durch die stark angehobenen Tiefbässe und Höhen ein möglichst realistisches Live-Erlebnis für den Hörer schaffen. Dies ist zweifellos gelungen.

Ich kann - in dieser Preisklasse unüblich - bei genauem Hinhören z. B. beim Zupfen das Schwingen des Holzkorpus einer Gitarre erkennen - eine große Leistung. Die Höhen sind bei hochwertigen Aufnahmen sehr filigran, drängen aber etwas in den Vordergrund - das Atmen und allgemein die Emotionen des Künstlers während der Performance ist hervorragend zu erkennen. Zudem ist der IEM in der Lage, gleichzeitig Intimität zu schaffen wie auch Entfernungen spüren zu lassen. Da die Klangsignatur jedoch eindeutig auf Metal/Rock/Pop, etc. vorgeprägt ist, empfinde ich manchmal eine etwas zu harte Auslegung von Piano, Streichinstrumenten und Saxophon. Während dieser Passagen wünsche ich mir einen Westone 4R. Der Tiefbass hat jedoch hervorragende Struktur, Tiefgang und Realitätsnähe. Ein Wummerbass vernehme ich nur bei minderwertigen Aufnahmen.

Ich nutze den XBA-4 zurzeit schwerpunktmäßig an einem Galaxy Note 2 mit 4,3 OHM. Durch die Impedanzveränderung klingt der IEM an meinem Notebook etwas schärfer und spitzer, aber noch nicht unangenehm. An meinem NAD C 375 BEE klingt der XBA-4 herausragend und es gibt bis auf die vereinzelt etwas spitze Auslegung in der Superhochtonperformance keinerlei Ansätze zur Kritik.

Empfehlenswert ist der XBA-4 meiner Meinung nach vor allem für Personen, die Metal/ProgRock, etc. bevorzugen (Green Day, Muse, Metallica), daneben für Electronics (Depeche Mode, David Guetta, etc.), jedoch aufgrund der harten Auslegung der Streichinstrumente, etc. (s. o.) weniger für Jazz (wegen übertrieben scharfer Saxophone), Blues oder Klassik geeignet.

Wenn ich im Tonstudio war und mir die technischen Daten etwas genauer angesehen habe, werde ich zu Bässen und Superhochton nochmal etwas hinzufügen. Bis dahin wünsche ich allen, die sich den XBA-4 angeschafft haben oder es wollen, viel Spaß...

Viele Grüße, Michael
sofastreamer
Inventar
#35 erstellt: 13. Jan 2013, 17:04
super einstand! vielen dank für deine einschätzung und herzlich willkommen im forum!

wer leiht mir mal seinen xba4?


[Beitrag von sofastreamer am 13. Jan 2013, 17:08 bearbeitet]
Onkel_Manuel
Neuling
#36 erstellt: 13. Jan 2013, 19:59

AtratusNex schrieb:
TIPP: von dem was man hört und du wohl marken fixiert bist so das wahrscheinlich andere nicht in frage kommen werden: nimm den ex 1000

Aha, so schnell wird man hier also in eine Schublade gesteckt...

@Mike
Danke für diese detaillierte Einschätzung!


Hmmm, also bei "hochwertigen Aufnahmen" denke ich mal nicht, daß da 96k MP3-Streams dazu gehören. Hat das von den XBA-4-Besitzern jemand mal spaßenshalber getestet, wie das klingt?
user712
Stammgast
#37 erstellt: 13. Jan 2013, 20:18
ich kann das sehr gut geschriebene Review von mike 1971 im wesentlichen bestätigen. Nur die angehobenen Höhen kann ich beim besten Willen nicht feststellen. Er klingt dunkler, aber nicht dumpfer als mein W4. Mittlerweile gefällt er mir immer besser - die rauhe Wiedergabe von Stimmen ist auch inzwischen verschwunden. Ich höre gerade Lisa Bassenge - die Stimme klingt sehr realistisch. Ich höre auch öfter jazziges. Das Saxophon von Candy Dulfer, die Trompete von Till Brönner wird m.E. nach sehr gut ohne Schärfe dargestellt. Vielleicht haben meine mit entkernten Shure-Oliven ausgefüttern Sony-EPX-Aufsätze den Klang etwas in Richtung dunkel verschoben?. Ich habe die Original Aufsätze nach kurzer Probe nicht mehr angerührt. Mittlerweile habe ich ihn 3x in die elektrische Trockenbox gesteckt. Mir kommt es so vor, als wenn er sich tatsächlich eingepielt hat. Vielleicht sind bei einigen Exemplaren beim langen Transport und der anschließenden Lagerung die Filter in der Verpackung etwas feucht geworden, so das sich durch das Trocknen ein Einspieleffekt ergibt.
mike1971-
Neuling
#38 erstellt: 13. Jan 2013, 22:14
Hallo,

zu den objektiven Meßwerten kann ich leider noch nichts sagen. Einige Musiker sagen aber, daß der XBA-4 bei einigen frequencies im Hochtonbereich fast schon bezüglich des geringen Abfalls in ausgewählten Bereichen quantitäts-, allerdings nicht qualitätsmäßig an einen UERF oder Stage 4 heranreicht. Nimmt man z. B. einen neutral gestalteten guten Elektrostaten zum Vergleich, ist diese Höhenanhebung sofort vernehmbar. Im übrigen kommt es bei mobilen Geräten immer auch auf die Gesamtqualität der verwendeten Materialien an. Wie gut ist der Audio-Ausgang, die Kopfhörerbuchse, das verwendete Audiomaterial, etc....
MP3s mit 128kbps sind beim XBA4 keinesfalls zu empfehlen. Bezüglich Till Brönner kann ich auch noch etwas beitragen: Meine Freundin studiert zur Zeit an der UDK Berlin (Universität der Künste). Dort werden ständig IEMs aller Couleur unter die Lupe genommen. Herr Brönner hat dort eine Professur und ist einer der Vizepräsidenten. Soweit ich das mitbekommen habe, hat er mal im kleinen Kreis verlauten lassen, daß er sehr froh wäre, wenn er im Hochton diese unbändige Kraft des XBA-4 darstellen könne. Aber entscheidend ist ja immer das persönliche Hörempfinden - wenn Du keine Höhenanhebung bemerkst und es Dir so gefällt, ist doch alles super für Dich... Alles Gute weiterhin...

Viele Grüße, Michael
Allgemeiner68er
Inventar
#39 erstellt: 18. Jan 2013, 21:57
Gehört zwar nicht ganz in den Thread aber ich hab mir jetzt die XBA-3 über Amazon kommen lassen und find die Dinger einfach großartig. Sie sind natürlich nicht so neutral wie die UE900 o.ä. aber weit davon entfernt Basschleudern zu sein. Für unterwegs genau richtig. Kann ich uneingeschränkt empfehlen. Zumal Sibilanten extrem sauber dargestellt werden.
Bin echt überrascht.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 18. Jan 2013, 22:12
Du auch? Fällst du mir nun auch in den Rücken?

War nur Spaß. Viel Freude mit den Dingern.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 18. Jan 2013, 22:12 bearbeitet]
Allgemeiner68er
Inventar
#41 erstellt: 18. Jan 2013, 22:32
Jo, werd ich haben!
Danke...
Cheffsen
Stammgast
#42 erstellt: 19. Jan 2013, 00:00
Wie klingen die XBA-3 im Vergleich zu UM2 / UM3x ( Bassquantität ) ? Zudem sollen die XBA-3 im Vergleich zu dem Westones laut manchen Meinungen im Internet mehr Höhen haben, welche jedoch auch relativ unsauber aufgelöst werden sollen ( Schlagzeug verfälscht ? ).

Grüße


[Beitrag von Cheffsen am 19. Jan 2013, 00:12 bearbeitet]
Allgemeiner68er
Inventar
#43 erstellt: 19. Jan 2013, 00:50
Die beiden Westone hab ich nicht. Ich hab nur den W4. Von der Bassmenge würde ich sie beide so aus dem Stehgreif auf eine Stufe stellen. Der Sony hat 'n Tick mehr Tiefbass. Dafür sind beim Sony wenigstens Mitten vorhanden. Was ihn wiederum ausbalancierter klingen läßt. Beim W4 gibt's da ja nur noch Höhen.
Kurzum: Ich empfinde die Sony als ausgewogener.
Von unsauberen Höhen kann ich hier absolut nichts feststellen. Ganz im Gegenteil. Für ~ 150€ ist. Das gebotene schon echt beeindruckend.
Das gilt nur für den XBA-3. Den XBA-4 hab ich nicht.
Mal sehen, wenn Markus sich wieder von seinem Sturz erholt hat, werd ich sie ihm mal rüberschicken zum testen.
Natürlich nur, wenn er Lust hat.
tendo2008
Inventar
#44 erstellt: 19. Jan 2013, 01:55

Mal sehen, wenn Markus sich wieder von seinem Sturz erholt hat, werd ich sie ihm mal rüberschicken zum testen.


ich glaube gelesen zu haben, dass er noch ungeöffnet im Schrank liegt...

der hat doch gleich alle vier gekauft...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 19. Jan 2013, 10:56
Korrekt.

Viele Grüße,
Markus
sofastreamer
Inventar
#46 erstellt: 19. Jan 2013, 13:15
jetzt wäre ja doch mal ein ausführlicher vergleich zwischen xba3 und xba4 interessant.
tendo2008
Inventar
#47 erstellt: 19. Jan 2013, 14:28

sofastreamer schrieb:
jetzt wäre ja doch mal ein ausführlicher vergleich zwischen xba3 und xba4 interessant.


das wäre doch mal interessant, um Geld zu sparen und gleich den XBA3 zu kaufen.
sofastreamer
Inventar
#48 erstellt: 19. Jan 2013, 14:36
schade, dass markus sich die dinger nicht mehr ins ohr stecken mag.
tendo2008
Inventar
#49 erstellt: 19. Jan 2013, 14:50
ich glaube er mag die Sony XBA Reihe nicht... ist wie " Pest oder Cholera"

na ja ich mag auch nicht jeden angepriesenen KH aus diesem Forum....

z.B. AKG K530 oder K518 die waren für mich wie Pest & Cholera... da hat jeder seinen eigenen Geschmack.... sonst müssten wir alle den HD800 tragen..
Allgemeiner68er
Inventar
#50 erstellt: 19. Jan 2013, 15:30

tendo2008 schrieb:
ich glaube gelesen zu haben, dass er noch ungeöffnet im Schrank liegt...

der hat doch gleich alle vier gekauft...

Stimmt! Hab's gerade nochmal nachgelesen.
War mir völlig entfallen
user712
Stammgast
#51 erstellt: 20. Jan 2013, 22:54
Nochmal kurz zum XBA-4: ich hab sie jetzt knapp 2 Wochen gehört und finde, dass sie dem w4 ebenbürtig sind. Den w4 werde ich jedoch nicht kritisieren, weil der für mich einfach genial ist. Aber nun zu den XBA-4: mir ist aufgefallen, dass sie extrem von der Quelle profitieren. Ohne KHV ist der Bass nicht so beeindruckend. Ich habe festgestellt, dass z.B. der Fiio E6 mehr Klirr produziert und rauher klingt als der E11. Das habe ich mit anderen KH so nicht gehört. Mit dem E11 klingen die Stimmen auch samtig. Ich will jetzt nicht übertreiben und den Denon A-HD 5000 bashen, aber nachdem ich von XBA-4 auf den Denon gewechselt hatte, fehlten mir etliche Details und Klangfarben (Keyboards, Streicher); Musik: Swingout Sisters.
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Sony XBA-H3 Review
Simon.S am 25.10.2013  –  Letzte Antwort am 25.09.2014  –  32 Beiträge
Review: 1964Q Custom InEar
Bad_Robot am 10.09.2011  –  Letzte Antwort am 03.06.2013  –  13 Beiträge
Sony HPM-77 / HPM-78 - Schnäppchen-Inear?
mucci am 24.02.2011  –  Letzte Antwort am 03.03.2011  –  24 Beiträge
Eindruck des neuen InEar Live Pro 4
janh9030 am 12.05.2015  –  Letzte Antwort am 13.05.2015  –  15 Beiträge
Creative EP 630 InEar
Nickchen66 am 03.12.2005  –  Letzte Antwort am 01.10.2006  –  135 Beiträge
Erfahrungsbericht InEar LivePro 2
OberstHorst am 20.02.2017  –  Letzte Antwort am 26.07.2017  –  6 Beiträge
V-Moda InEar: Erfahrungsbericht / Review
maggoliman am 25.02.2007  –  Letzte Antwort am 30.09.2010  –  92 Beiträge
InEar-Kurzreview (~100? bis ~400?)
Terr0rSandmann am 25.11.2011  –  Letzte Antwort am 26.11.2011  –  14 Beiträge
Westone ES5 Custom InEar - Review
Bad_Robot am 01.02.2012  –  Letzte Antwort am 18.09.2012  –  11 Beiträge
1MORE E1026BT-I TWS InEar
Taugenix_! am 30.10.2019  –  Letzte Antwort am 02.11.2019  –  2 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.708 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedStevo87
  • Gesamtzahl an Themen1.551.019
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.113