Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Sony XBA-4 Multi-BA InEar

+A -A
Autor
Beitrag
user712
Stammgast
#51 erstellt: 20. Jan 2013, 22:54
Nochmal kurz zum XBA-4: ich hab sie jetzt knapp 2 Wochen gehört und finde, dass sie dem w4 ebenbürtig sind. Den w4 werde ich jedoch nicht kritisieren, weil der für mich einfach genial ist. Aber nun zu den XBA-4: mir ist aufgefallen, dass sie extrem von der Quelle profitieren. Ohne KHV ist der Bass nicht so beeindruckend. Ich habe festgestellt, dass z.B. der Fiio E6 mehr Klirr produziert und rauher klingt als der E11. Das habe ich mit anderen KH so nicht gehört. Mit dem E11 klingen die Stimmen auch samtig. Ich will jetzt nicht übertreiben und den Denon A-HD 5000 bashen, aber nachdem ich von XBA-4 auf den Denon gewechselt hatte, fehlten mir etliche Details und Klangfarben (Keyboards, Streicher); Musik: Swingout Sisters.
voider78
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 15. Feb 2013, 23:26
Bin seit heute auch Besitzer der XBA-4 und betreibe sie mit dem Clip+/Rockbox. Was für Player nutzt ihr und warum? Finde die Kopfhörer sehr gut und sitzen bei mir super. Der Trick die Kabel über die Ohren zu tragen finde ich auch gut.

Habt ihr irgendwelche Tipps zu EQ Einstellungen? Rockbox erlaubt hier ja recht viel.

Aufgrund der genialen Reviews von euch habe ich mir die Kopfhörer gekauft.

LG,
Timur
voider78
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 16. Feb 2013, 15:06
Heute eine Stunde draussen unterwegs gewesen. Nicht gelaufen nur ganz normal gegangen. Leider sitzen die Kopfhörer bei mir einfach nicht gut. Habe auch schon die großen Polster drin. Auch habe ich versucht das Kabel über und unters Ohr zu legen. Ganz regulär nach unten ging es gar nicht. Selbst bei leichten Bewegungen halten sie nicht gut. Über das Ohr gelegt, sitzen sie gut und auch war der Tragekomfort gut. Jedoch rutschen sie ständig leicht raus und dann ist der Bass auch leider komplett weg...

Sound war trotzdem sehr gut und jetzt bin ich mal auf die Fischer Amps FA-3 e XB gespannt. Am Freitag sollte ich sie bekommen
user712
Stammgast
#54 erstellt: 17. Feb 2013, 02:09
zum Tragekomfort: bei mir halten sie mit dem Kabel über die Ohren gut, ich verwende aber Sony-Silikon-Aufsätze, die mit entkernten Shure-Oliven (Shure Foamies) ausgefüllt wurden. Das unsymetrische Kabel des rechten Inears läuft bei mir nicht hinter, sondern vor dem Hals. Beim Einsetzen ziehe ich das Ohrläppchen mit der anderen Hand zurück, so dass der Ohrkanal dadurch kurzzeitig gedehnt wird und drehe den Inear bein Einsetzen. Wenn der Aufsatz drin ist, drücke ich nochmal von außen unten gegen den Ohrkanal und massiere ihn (den Aufsatz) praktisch ein. Danach fasst man besser nicht mehr an. Ja, ich gebe zu, sie sitzen nicht so gut wie Shure oder Westone, aber die TF 10 sind nicht besser. Vom Klang bin ich aber immer noch begeistert - sie haben absolut nichts nerviges, schrilles oder dröhniges. Ich hab sie auch nicht mit hoher Lautstärke irgendwie zum klirren bringen können, sie sind absolut souverän. Zu Rockbox oder anderen Equalizer- einstellungen kann ich nichts sagen - ich bin noch überzeugter Minidisc-Hörer.
sofastreamer
Inventar
#55 erstellt: 20. Apr 2013, 12:39
da der örtliche mädchenmarkt dir xba4 heute für 157 eur rausgehauen hat, konnte ich nicht wiederstehen. wie immer bei mir, finde ich sie bisher geil. habe mir allerdings eine tiefere bühne gewünscht.
tendo2008
Inventar
#56 erstellt: 20. Apr 2013, 13:08

sofastreamer (Beitrag #55) schrieb:
da der örtliche mädchenmarkt dir xba4 heute für 157 eur rausgehauen hat, konnte ich nicht wiederstehen. wie immer bei mir, finde ich sie bisher geil. habe mir allerdings eine tiefere bühne gewünscht.



das ist ja mal ein topp Preis... für den Preis würde ich auch nicht lange zögern....
sofastreamer
Inventar
#57 erstellt: 20. Apr 2013, 14:52
1er war noch da. soll ich ihn dir besorgen?
tendo2008
Inventar
#58 erstellt: 20. Apr 2013, 16:53

sofastreamer (Beitrag #57) schrieb:
1er war noch da. soll ich ihn dir besorgen?


das ist schon sehr verlockend von Dir....

die sind bestimmt schon weg!!!!!!!!?????????
sofastreamer
Inventar
#59 erstellt: 20. Apr 2013, 17:32
für mich ist das ja nach wie vor nix mit den inears. ich brauch onears. wenn du magst, kannst du sie haben.
sofastreamer
Inventar
#60 erstellt: 21. Apr 2013, 13:45
ich uss aber sagen, dass mein ctf mehr unten rum bietet. und ja ich hab gescheiten seal. dafür ist die bühne wesentlich größer beim sony. und imo kann man den durchaus empfehlen, wenn jemand einen tf10 nachfolger sucht. die haben ihre gemeinsamkeiten und ein "besser" kann ich bei keinem der beiden ausmachen.
peacounter
Inventar
#61 erstellt: 21. Apr 2013, 14:30
abverkauf, oder?

sony stellt das abendteuer ba-treiber aufs abstellgleis?
sofastreamer
Inventar
#62 erstellt: 21. Apr 2013, 14:34
also in asien gibts die nachfolger xba40, 30 etc. inwieweit danach noch etwas kommt, entzieht sich meiner kenntnis
peacounter
Inventar
#63 erstellt: 21. Apr 2013, 14:36
in asien boomt das thema kh echt noch ne ganze ecke heißer als hier.
zur zeit könnt ich gut alleine von den asiatischen aufträgen alleine den laden hier schmeißen und das ohne den markt auch nur im ansatz zu pflegen.
Stan-S
Stammgast
#64 erstellt: 24. Aug 2013, 16:49
Durch die Sony-Outletaktion bin ich neulig auch mal wieder neugierig auf Inears geworden und habe mir den XBA-4 mal kommen lassen. Zwar war die normale Version schon ausverkauft, aber zufällig habe ich bei Amazon einen Händler gefunden, der sogar die Version mit Mikro angeboten hat. Dieser Beitrag wird etwas länger und kriegt ein Rating für Schwurbel- und Abschweifgefahr.

Mit Inears habe ich bislang kaum gute Erfahrungen gesammelt. Meine erste größere Anschaffung auf dem Sektor war der UE super fy5 Pro. Anno 2007 hier neben dem Westone Um2 als einer der besten hÖrer angepriesen, war ich ziemlich enttäuscht. Die Auflösung war zwar recht hoch, dafür gab es aus meiner Sicht große Probleme bei der Abstimmung und dem Frequenzbereich.

Meine nächsten Schritte waren dann der TF10 und der Um3x, die gegensätzlicher kaum sein könnten. Eines hatten jedoch alle BA-Hörer gemeinsam: Die Auflösung war sehr hoch, allerdings gab es entweder ein schwarzes Loch, in dem die Mitten verschwanden, wie beim TF10, oder Tiefbas und Superhochton waren kaum vorhanden, wie beim Um3x.

Ich habe dann noch einige Inears mit dynamischen Treibern, wie den Sennheiser IE8, den Shure SE215 oder den Brainwavz R1 getestet, allerdings waren die in der Abstimmung so verkorxt, dass ich mit denen nichts anfangen konnte. Aber wenigstens gaben die mir das Gefühl, einen richtigen Kh auf zu haben, wo die BA-Inears für mich immer unvollkommen klangen.

Also zum Sony: Zum Aussehen kann ich nichts sagen, aber er fühlt sich nach Plastik an. Scheint solide verbaut zu sein, hat aber ein recht dünnes Kabel, dass weniger widerstandsfähig wirkt, als die Kabel von Shure oder Westone. Also mal drauf mit den passenden Aufsätzen und ran an die Musik!

Wer dachte, der Tf10 sei zickig, der hat den Sony noch nicht erlebt. An meinem offenbar etwas hochomigeren NOtebook könnte ich damit kaum irgendwas hören. Die HÖhen scheinen mir bei 6 oder 7 Khz ordentlich angehoben. Da ich von der Problematik mit dem Widerstand gelesen hatte, testete ich den Hörer noch an meinem Ipod Nano 5g. Hätte ich das nicht gewusst, hätte ich den Hörer direkt nach dem ersten Test entsetzt wieder zurückgeschickt.

Am Ipod war es dann zumindest erträglich und ich konnte mich mal durch verschiedene Genres testen. Die HÖhen sind trotzdem ein Problem für mich, da auch bei niederomigeren Ausgängen bei mir etwas Stress entsteht. Das bezieht sich allerdings hauptsächlich auf Stücke mit E-Gitarren. Mit denen kommt er gar nicht zurecht, da durch die Anhebung schnell ein Kreischen entsteht. Höre ich dagegen andere Stücke, verschwindet dieser Eindruck von Kreischen jedoch nahezu völlig. Pop, Klassik Electro, alles kein Problem.

Die Mitten sind nicht eben das auffälligste an diesem Hörer. Sie sind aber auch nicht so extrem zurückgesetzt, wie beim Tf10. Bei dem hatte ich immer das gefühl, dass ich vor einem großen Müllcontainer stehe, in dem Musik gemacht wird. Das klang alles irgendwie leicht hohl. Dieses Problem hat der Sony definitif nicht so ausgeprägt, obwohl er wegen der Anhebung in den HÖhen trotzdem ein Bisschen nasal und telefonisch klingt.

Der Bass geht äußerst kräftig zu werke, wobei ich da offenbar auch etwas Schwierigkeiten bei der Beurteilung habe. Ich fand z.B. die Tiefbassanhebung des Tf10 nie so unfassbar erwähnenswert. Ich habe sie zwar gehört, aber fand sie nie störend. Genauso finde ich gar nichtmal, dass der Shure Se215 so sehr bassstark ist. Da haben viele meiner großen Khs aber die Nase vorn. Der klingt halt bloß so dumpf, weil ihm alle Höhen fehlen. Und ja, ich hatte den richtigen Sitz. Zum Glück eine Sache, mit der ich fast nie Probleme habe.

Der Bassbereich ist über das ganze Spektrum angehoben, wobei der Tiefbass schon beeindruckend stark rüberkommt. Hat was vom Denon D2000, wobei der Sony im Oberbass auch nochmal eine Schippe drauflegt. Ein Dröhnen, was bei mir immer schnell passiert, habe ich bislang kaum vernommen. Die Qualität des Basses scheint mir sehr hoch zu sein.

Die Auflösung ist hoch, wie man es von Ba-Inears gewohnt ist, wobei manche Passagen durch die starke Höhenanhebung für mein Gehirn recht unübersichtlich werden. Das bezieht sich hauptsächlich auf alles mit E-Gitarren.

Die Anhebung bringt jedoch eine gewisse Musikalität mit. Man kennt das wohl auch als den Mitwippfaktor. Lieder, die ich lange nicht gehört habe, habe ich mit dem Sony ganz durchgehört. Andererseits kommen in vielen Liedern auch geräusche zu Tage, die ich so noch nie gehört habe. Da stehen ein Paar kleine Glöckchen, die im Hintergrund einen Chor begleiten plötzlich stark im Vordergrund, weil ihre Frequenz genau im angehobenen Bereich liegt. Das finde ich bisweilen etwas lästig.

Abschließend kann ich noch sagen, dass der Sony mein erster BA-IEM ist, der sich nicht so anhöert. Durch das Bassfundament bekommt er irgendwie Weite und auch die Höhen wirken auf mich nur in den aller höchsten Tonlagen leicht abgeschnitten. Der Sony ist zwar ganz ok, aber ich nehme mal an, dasss das mittlerweile noch besser geht, wenn ich so in die Treats zum FA3e XB oder zum Stagediver 3 schaue.

Ich hätte also gern möglichst das ganze Frequenzband abgedeckt, damit ich nicht ständig das Gefühl habe, dass etwas fehlt. Eine Anhebung im Tiefbass ist ok, darf allerdings nicht im Oberbass dröhnen. Außerdem hätte ich gern mehr Mitten und weniger Höhen. Gibt es so einen HÖrer?

Ps. Hab grad noch die Comply Tips von meinen R1 ausprobiert. Damit wird es nochmal ein gutes Stück erträglicher in den Höhen.
Tob8i
Inventar
#65 erstellt: 24. Aug 2013, 17:58
Der Sony klingt für BA Treiber schon ziemlich speziell. Normale In-Ears mit BA Treibern setzen auf Frequenzweichen zur Trennung einzelnen Treiber. Auf Frequqnzweichen hat Sony dagegen verzichtet und so spielen alle Treiber gleichzeitig. Dadurch gibt es in vielen Bereichen Überlagerungen. Ich muss sagen, dass das schon interessant klingt, aber dafür geht die von BA Treibern gewohnte Präzision verloren und es hört sich eher nach einem dynamischen Treiber an.

Ich glaube nicht, dass es so einen In-Ear gibt, wie du ihn suchst. Das Problem liegt aber wohl eher an In-Ears generell. In-Ears haben noch weniger bzw. eigentlich gar keinen Körperschall. Von daher klingt Bass noch einmal anders als mit großen Kopfhörern. Wenn du also schon bei basslastigen In-Ears sagst, dass sie gar nicht so basslastig klangen, liegt das vermutlich an der anderen Wahrnehmung. Mit dem XBA-4 hast du vielleicht nicht den messtechnisch basslastigsten In-Ear gehört, aber es ist der In-Ear mit BA Treibern mit dem drückendsten Bass, den ich kenne. Dadurch hört er sich einfach ziemlich voll und warm an.

Also ich habe den XBA-3. Der XBA-4 soll ja nur noch mehr Bass durch den zusätzlichen Treiber haben. Mir ist der Bass beim XBA-3 schon zu viel. Klingt zwar mal ganz nett aber auf Dauer doch zu falsch. Aber es sind wohl wirklich die In-Ears, die sich noch am meisten nach großen Kopfhörern anhören, wenn man mit der Abstimmung klarkommt.
Stan-S
Stammgast
#66 erstellt: 24. Aug 2013, 19:08
Also die Bassanhebung des Sony höre ich auch deutlich. Für zu Hause wäre mir das definitif auch zu viel. Vielleicht ist das beim Sony auch nur wegen der Höhenanhebung halbwegs erträglich. Das würde sonst bestimmt sehr muffig klingen. Beim IE8 z.B. empfand ich den Bass als deutlich stärker, als beim Shure. Der hat mir auf jeden Fall zu stark gedröhnt. Der Sony klingt ein Bisschen, da hast du Recht, wie ein IE8 mit mehr Auflösung und ohne das starke Dröhnen.

Im Allgemeinen glaube ich nicht, dass ich ein Basshead bin. Mein K701 hat mir immer stets genug Bass und beeindruckt damit, wie tief er runter kommt. Ich habe auch einen D2000, den ich für ein Bisschen persönliche Party zwischen durch auch benutze, der mir aber eigentlich auch zu bassstark ist.

Mein Problem mit den BA-Treibern scheint zu sein, dass die nicht das Frequenzspektrum abdecken, wie meine großen KH es tun. Selbst der doppelt so teure UM3X steht da gegenüber dem K701 deutlich zurück. Ich habe aber natürlich auch erst 3 BA-Modelle insgesamt gehört. Vielleicht geht ein FA4xb ja in die Richtung, wie ich es brauche. Jedenfalls deutet das, was man von der Abstimmung ließt, daraufhin, dass sie mir gefallen könnten. Wenn der allerdings auch diese Abfälle in bestimmten Frequenzbereichen hat, bin ich mir nicht sicher, ob BA-basierte Inears überhaupt was für mich sind.
Stan-S
Stammgast
#67 erstellt: 25. Aug 2013, 22:24
Habe den Sonntag genutzt, um noch etwas mit den Sonys rumzuexperimentieren. Fazit: Sie verlassen mich morgen wieder. Wenn man die HÖhen mit dem EQ rausdreht, überlagert der Bass mir das Geschehen zu sehr. Die Mitten verschwinden zwar nicht so sehr, wie beim TF10, aber durch die Anhebung im Oberbass klingt er recht schnell ziemlich dumpf. Mit dem Preset "weniger HÖhen" vom Ipod klang das beinahe schon nach Sennheiserteppich.

Ich muss mir jetzt erstmal überlegen, ob ich eher weiter nach den richtigen Inears suche, oder meine Erfahrungen bezüglich offener Hörer weiter intensiviere. Bei den Inears wäre ich mit FA4 Xb oder dem Stagediver auf jeden Fall billiger unterwegs.
Tob8i
Inventar
#68 erstellt: 25. Aug 2013, 23:43
Ich denke ja immer noch, dass du mit In-Ears einfach nicht so glücklich wirst, so wie du das beschrieben hast. Selbst ein stark bassbetonter In-Ear wie der SD 3 klingt einfach nicht so voll, wie es bei großen, dynamischen Kopfhörrn der Fall ist. Und der SD 3 deckt eigentlich wirklich frquenzmäßig alles ab, aber es klingt halt einfach anders. Das hängt wohl alles damit zusammen, dass die In-Ears näher am Trommelfell sitzen und ganzen Effekte in der Ohrmuschel wegfallen. Ich höre fast nur mit In-Ears und bin es deshalb gewohnt, aber sobald ich mal wieder mit Kopfhörern oder Lautsprechern höre, ist es einfach etwas anderes.
Bernd.Klein
Inventar
#69 erstellt: 26. Aug 2013, 10:32
...mein "Senf" zum SONY XBA4...

Zusammenfassung: unter den aktuellen Bedingungen kann ein klanglicher Überflieger zu einem sehr günstigen Preis erworben werden (wenn man/frau Glück hat...)
Der XBA4 macht (mir!) so viel Spaß wie der DENON AH-D7000, auch und gerade im Bassbereich


Besprechungsbedingungen. Quelle FiiO X3, Zusatz: Comply Foam T-200
Musik (Auswahl):
Dire Straits: "Ride across the River", "Brothers in Arms"
Oppermann: "Tarantella"
Loreena McKennitt: "Caravanserai", "Serenissima", "Marco Pol", "Dante´s Prayer"
Friedemann: "Passion and Pride", "The sun of midnight"
InAkustik "SoundCheck", "Cover", "Voices 1 und 2"
alles FLAC mit CD Auflösung
Dr. Chesky binaural, hochauflösend (vom FiiO X3)

+++ glasklare Klangqualität, aber kein Zischen oder Klirren, keine Schärfe
Anmerkung: mit den Original Silikon-Tips (die mit dem Schaumstoff) in den ersten Stunden deutliche Schärfe im Klang, die die Höhen fast ungenehm machte, das gab sich nach ein paar Stunden und dann noch mal deutlich mit den Comply Foams
+++ sehr präzise und tiefe Bässe
+++ keine Überlagerungen der einzelnen Bereiche
+++ für die Baugröße, aber auch absolut betrachtet,: sehr guter und komfortabler Sitz, mit den Kabeln nach unten, das asymmetrische Kabel vorne oder hinten geführt (ich bevorzuge vorne) (ich bekam mit den TF10 immer Ohrenschmerzen...)
+++ mit den Comply Foams T-200 reicht i. d. R. einmaliges "Nachjustieren", dann perfekter, komfortabler und sicherer Sitz und
+++ sehr breite und hohe (!) Bühne
+++ jedes Instrument und jede Stimme ist sehr präzise ortbar
++ relativ wenig Kabelstörgeräusche
++ gut bis sehr gute Verabeitung und Materialanmutung
- kein Zubehör mitgeliefert (nur ein paar nicht so tolle Silikon-Tips)
-- miserable Verpackung (ich könnte den XBA4 wohl nicht wieder einpacken... ;-)

Im Vergleich zum Philips X1 bringt der XBA4 deutlicht tiefere und präzisere Bässe, etwas weniger seidige, leicht schärfere (aber nicht negativ) Höhen und ein "intimeres" Stimmenbild, bei Brothers in Arms "flüstert" MK am Anfang direkt ins Ohr, Dr. Chesky scheint bei den "Testaufnahmen" in der Kirche mir tatsächlich direkt ins Ohr zu sprechen... LMcK ist so präsent, wie ich es von (vielen) Live-Konzerten kenne...

Bai Amazon wird er um die zweihundert Euronen gehandelt, wer Glück hat, bekommt ihn noch günstiger. Meine Empfehlung kann da nur lauten: zuschlagen!


[Beitrag von Bernd.Klein am 26. Aug 2013, 10:49 bearbeitet]
Stan-S
Stammgast
#70 erstellt: 26. Aug 2013, 13:07
Das mit der Verpackung ist wirklich nicht ganz so toll. Genauso, wie er am Anfang verpackt war, kriege ich das auf jeden Fall nicht mehr hin.

Mein letzter Post klang auch so, als würde ich den Sony für unnütz halten. Das ist aber nicht ganz richtig. Mit den Comply Tips bekommt man das kreischen halbwegs gut in den Griff. Hauptsächlich E-Gitarren und einige Streicher klingen dann noch etwas scharf, wobei ich zusätzlich aber auch ein Bisschen empfindlich bei Höhenanhebungen bin. Das ist aber auch nicht schlimmer, als bei nem Beyer DT990, wobei die Anhebung beim Sony offenbar etwas tieffrequenter ist.

Jedenfalls klingt der Sony für mich nicht nach einem typischen Inear. Der Bass geht sehr tief runter und auch im Superhochton fehlt mir nur das letzte Quäntchen. Durch diese Höhenbetonung, klingen bestimmte Instrumente aber irgendwie unglaubwürdig. Wie ich oben schon beschrieb, kommt es vor, dass Kleinigkeiten aus dem Hintergrund nach vorn gezerrt werden, was dann seltsam unausgeglichen klingt. Weder mein K701 noch mein D2000 oder einer meiner sonstigen Hörer machen das in dieser Art.

Er lässt für mich den Sennheiser IE8 oder den SE215 was Präzision angeht hinter sich. Auch finde ich seinen Klang realistischer, als den des TF10, da der mit seinem Mittenloch ebenfalls nicht realistisch klingt. Langzeittauglich mag er ja sein, aber mit neutralem Klang hat das eben auch nichts zu tun. Hauptsächlich muss der Sony gehen, weil ich ihn einfach nicht lange am Stück benutzen kann. Mein Gehirn wird durch die Höhen zu stark gestresst und etwas weniger Druck im Oberbass dürfte es auch sein.

@Tob8i Ich habe mir jetzt mal die Demohörer vom Stagediver 3 und vom FA4 E XB bei Mp4-audio bestellt. Je nachdem, wie mein Fazit ausfällt, ist das Thema Inears dann entweder erledigt oder ich finde, was ich brauche. Ich werde dann in jedem Fall auch in den entsprechenden Threads berichten, wenn sie da sind.

Es ist auch nicht so, dass ich inears generell für Bassarm halte. Der Brainwavz R1 oder der IE8 hatten mir persöhnlich viel zu viel Bass. Beim Shure SE215 fehlt mir wahrscheinlich ein Bisschen der Tiefbass bzw. wird mein Gehirn durch das Gekreische in den Mitten in Beschlag genommen. Anhebungen dieser Art haben bei mir öffter diesen Effekt. Wie stark und wummrig z.B. der Bass des DT990 ist, habe ich auch erst richtig gehört, als ich den Höhenpeak mal ein bisschen rausgefiltert habe.
Bernd.Klein
Inventar
#71 erstellt: 26. Aug 2013, 13:28

Stan-S (Beitrag #70) schrieb:
Hauptsächlich muss der Sony gehen, weil ich ihn einfach nicht lange am Stück benutzen kann. Mein Gehirn wird durch die Höhen zu stark gestresst und etwas weniger Druck im Oberbass dürfte es auch sein.



...wie lang hast Du den Sony denn gehört?...
...Deine Beschreibung kann ich bzw. konnte in den ersten 3-4 Stunden nachvollziehen, jedenfalls bis zu einem bestimmten Grad... das "Kreischen" ist mittlerweile, also nach ca. 20-30 Stunden, auch nicht mehr ansatzweise vorhanden, auch die Überbetonung bestimmter Instrumemte (z. B. Triangel) ist jetzt fast vollständig verschwunden... im Vergleich zum Philips X1 ist der XBA4 aber insgesamt "heller", nur eben nicht "kreischig", und der Bass eben wesentlich tiefer und präziser jedenfalls der, den ich gerade bei mir leigen habe... und mich schon das ganze WE an ihm erfreue!

...allerdings muss ich auch gestehen, dass ich nach richtigem Sitz suche, denn den gibt es beim X1 und beim XBA4!...


[Beitrag von Bernd.Klein am 26. Aug 2013, 13:29 bearbeitet]
Stan-S
Stammgast
#72 erstellt: 26. Aug 2013, 13:55
Ich habe ihn den ganzen Samstag über die meiste zeit gehört. Da ich aber nicht ans Einspielen glaube, habe ich keine Lust noch Tagelang weiter zu hören. Du hast aber insofern recht, als dass sich das Gehirn natürlich ein Wenig an die Soundsignatur gewöhnt. Wenn ich zum Vergleich aber zwischen durch auf meinen K701 gewechselt habe, kam der Sony mir wieder zu kreischig vor. Ich bin aber bei Anhebungen im Hochton auch wirklich etwas empfindlich.

Für die 150 Euro bei Amazon bekommt man jedenfalls eine Menge Kopfhörer. Ich finde ihn deutlich besser auflösend, als den IE8, mit dem er ja häufiger verglichen wurde. Ich habe übrigens sogar die Version mit der Ipod-Steuerung bekommen. Die war sogar billiger, als die normale Version. Auch fand ich den Tragekomfort mit den Comply T400 von meinem R1 extrem hoch. Die mitgelieferten Silikonstopfen kann man allerdings größtenteils vergessen.
Simon.S
Inventar
#73 erstellt: 27. Aug 2013, 13:38
hallo, mich würde mal der unterschied interessieren.

XBA 3 vs XBA 4 die koste ja fast das doppelte
XBA 4 vs. XBA ip - die IP version hat noch ein mikrofon, aber warum ist die dann deutlcih günstiger?
XBA 4 vs XBA 40// 3 vs 30 - hat jemand schon vergleichen können oder nähere informationen dazu?
Bernd.Klein
Inventar
#74 erstellt: 27. Aug 2013, 13:55
XBA 3 IP 130, XBA 4 IP 150,
... ohne IP
XBA 4 216, XBA 3 162
...alles bei Amazon, aber oft Marketplace....

...wenn das Micro und die FB nicht "stören", kann die Empfehlung von mir nur lauten: XBA 4 IP für 150 Eurio. Der XBA 4 hat noch druckvollere Bässe (erinnert an DENONs AH-D 2/5/7000) und eine noch größere Bühne, verbunden mit besserer Ortbarkeit.

Zum "Kreischen": habe gerade Pink Floyd mit dem X3/XBA4/COMPLY FOAM gehört... Shine on... viel E-Gitaree... da kreischt bei mir nix..
..aber: Welcome to the Machine... das "knallt"... ;-)
peacounter
Inventar
#75 erstellt: 27. Aug 2013, 14:06
die gilmour gitarre ist ne strat mit ziemlich speziellem sound.
das kann bei anderen gitarren völlig anders ausfallen.
Bernd.Klein
Inventar
#76 erstellt: 27. Aug 2013, 14:25

peacounter (Beitrag #75) schrieb:
die gilmour gitarre ist ne strat mit ziemlich speziellem sound.
das kann bei anderen gitarren völlig anders ausfallen.

...ok, ne Mark Knopfler Gitarre ist was spezielles, kreischt aber auch nicht..
...Deep Purple, z. B. Child in Tim live: kreischt auch nicht... BAP (Major)... kreischt auch nicht...
...bis jetzt habe ich noch keine E-Gitarre gehört, die bei meinem XBA4 mit Comply Foams kreischt...
Stan-S
Stammgast
#77 erstellt: 27. Aug 2013, 14:51
Ob es da jetzt objektif kreischt, darüber werden wir wohl keine Einigung herstellen können. Ich schrieb ja bereits, dass ich in diesem Bereich etwas empfindlich reagiere. Ich kann zwar die Graphen nicht lesen, aber die Anhebung scheint ja nunmal auch da zu sein. Außerdem nehmen andere Tester diese rauen Höhen offenbar auch wahr. Der Sony ist halt einfach kein neutraler Hörer, schon gar nicht, wenn man nur die mitgelieferten Aufsätze nutzt. Dafür löst er gut auf und ist relatif günstig zu haben.
peacounter
Inventar
#78 erstellt: 27. Aug 2013, 15:20

Bernd.Klein (Beitrag #76) schrieb:

peacounter (Beitrag #75) schrieb:
die gilmour gitarre ist ne strat mit ziemlich speziellem sound.
das kann bei anderen gitarren völlig anders ausfallen.

...ok, ne Mark Knopfler Gitarre ist was spezielles, kreischt aber auch nicht..
...Deep Purple, z. B. Child in Tim live: kreischt auch nicht... BAP (Major)... kreischt auch nicht...
...bis jetzt habe ich noch keine E-Gitarre gehört, die bei meinem XBA4 mit Comply Foams kreischt...

knopfler und blackmore spielen ebenfalls strats und die hat evtl einfach im kritischen frequenzbereich ein loch (die strat ist im oberen mitteltonbereich extrem unterbelichtet).
major spielt zwar humbucker/gibson, aber auch hier kommt es auf die tonale abstimmung im equipment an und alle von dir genannten gitarristen haben keinen wirklich extremen, sondern eher einen "weichen" bzw "harmonischen" sound.

aber wie stan sagte, ist er eben auch etwas empfindlich, was sowas angeht und nicht vergessen sollte man unterschiedliche gehörgangsresonanzen, die vielleicht bei euch beiden extrem weit auseinander liegen.
Tob8i
Inventar
#79 erstellt: 29. Aug 2013, 01:10
Ich habe den XBA-3 wieder zurück geschickt.

Klanglich war ich eigentlich zufrieden. Dass Bass und Höhen ziemlich betont sind, wusste ich ja vorher. Die Menge und die Darstellungsweise fand ich wirklich beeindruckend. Da hatte man wirklich nicht das Gefühl, dass es ein In-Ear mit BA-Treibern ist. Noch mehr Bass wäre mir aber wohl zu viel gewesen. Deshalb und wegen der Aussage zum Komfort, hatte ich auch den XBA-4 nicht bestellt. Es gibt wohl einige, die den XBA-3 dem XBA-4 vorziehen. Mal wieder so ein Fall, dass das teuerste Modelll mit der höchsten Nummer nicht immer das beste sein muss.

Habe die In-Ears nicht lange genug gehört, um wirklich eine Aussage treffen zu können. Einige Titel klangen wirklich toll und die Abstimmung war schon beeindruckend und hat Spaß gemacht. Auch wenn das mit neutraler Wiedergabe absolut nichts mehr zu tun hatte, war es auch mal wieder interessant so etwas zu hören. Bei anderen hat man dann die vergleichsweise zurückgesetzten Mitten doch gemerkt, wobei sie immer noch präsenter als bei den t.f 10 waren. Die t.f 10 sind aber auch wirklich ein Negativbeispiel für zurückgesetzte Mitten bei hochwertigen In-Ears. Am interessantesten fand ich allerdings, wie auch schon ein paar Posts weiter oben beschrieben, die Darstellungsweise. Die BA-Treiber spielen beim Sony alle mehr oder weniger gleichzeitig übereinander, wodurch der Klang weicher und nicht so präzise war. Normalerweise ist die Treibertechnik ja dafür bekannt, dass sie wirklich schnell ist und deshalb alles eher hart klingt. Die Auflösung war trotzdem erstaunlich hoch und ich hatte nicht das Gefühl, dass Details verwaschen werden. Von den metallischen Höhen konnte ich nichts hören, aber ich habe scheinbar auch die falsche Musik gehört, um das zu bemerken.

Ich kann nur schwer sagen, wie lange mir diese Abstimmung gefallen hätte. Normalerweise höre ich mit eher neutral abgestimmten In-Ears und eine so starke Veränderung nervt mich recht schnell wieder. Wer es aber mag, bekommt beim XBA.3 aber einen klanglich ordentlichen In-Ear. Den ursprünglichen Preis ist er sicher nicht wert. Für die ungefähr 90 Euro war er wirklich günstig. Aktuelle Angebote für etwa 130 Euro sind auch in Ordnung, wenn man die Abstimmung mag.

Das Kabel fand ich ziemlich gut. Es ist eine Mischung aus normalem Kabel und Flachbandkabel. Muss man einfach mal in der Hand gehabt haben, um es zu verstehen. Flachbandkabel finde ich sonst wirklich schlimm, weil sie meistens deutlich nerviger in der Handhabung sind und auch mehr Kabelgeräusche produzieren. Der einzige, immer wieder genannte Vorteil ist einfach, dass sie nicht so schnell verknoten. Das stimmt, aber deshalb lassen sie sich auch nicht in alle Richtungen bewegen und sind deshalb eher störend. Sony hat dagegen eine gute Mischung geschafft und auch die Kabelgeräusche waren erfreulich niedrig. Das asymmetrische Kabel hat mich erstaunlicherweise auch nicht gestört. Kannte asymmetrische Kabel eigentlich nur von meinen günstigen In-Ears früher. Sony setzt sie scheinbar immer noch gerne ein. Da man die In-Ears schon rein von der Gehäuseform nur schwer mit dem Kabel übers Ohr führen kann, ist die ungleiche Kabellänge auch kein Problem gewesen.

Die Ausstattung ist im Vergleich zu den teuren dynamischen Sony Modellen ziemlich einfach. Die waren aber meist auch noch deutlich teurer und das Premium Gefühl war wohl wichtiger. Sieben verschiedene Aufsätze, eine Tasche und ein Kabelaufwickler in einer ziemlich kleinen Verpackung sind alles. Aber das reicht eigentlich auch. Die Tasche hat mir sehr gut gefallen. Einfach eine kleine, schicke Tasche mit Magnetverschluss. Keine Einsätze oder Aufwickelvorrichtungen, wie es bei den teuren Modellen oft der Fall ist. Dadurch lassen sich die In-Ears unterwegs deutlich einfacher wegpacken.

Also bis hier hin hat der XBA-3 noch nicht viel falsch gemacht. Ordentlicher Klang, gute Verarbeitung und sinnvolles Zubehör zu einem inzwischen teilweise sehr guten Preis. Deshalb hätte ich ihn auch gern behalten. Was aber gar nicht ging, war der Komfort. Ich verstehe nicht, dass Sony bei den teuren Modellen immer wieder merkwürdige Gehäuseformen verwendet. Der XBA-3 sitzt bei mir in einem sehr ungünstigen Winkel und das große Gehäuse hat dadurch gedrückt. Das habe ich bei bisher keinem In-Ear so erlebt.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 29. Aug 2013, 07:51

Tob8i (Beitrag #79) schrieb:
Was aber gar nicht ging, war der Komfort. Ich verstehe nicht, dass Sony bei den teuren Modellen immer wieder merkwürdige Gehäuseformen verwendet. Der XBA-3 sitzt bei mir in einem sehr ungünstigen Winkel und das große Gehäuse hat dadurch gedrückt. Das habe ich bei bisher keinem In-Ear so erlebt.

Jopp, genau so geht's mir mit dem Ding auch. Und der 4er ist da sogar noch schlimmer, weil das Gehäuse noch größer und noch schwerer ist. Für mich ist der 4er der unkomfortabelste InEar, den ich je hatte - der untertrifft sogar noch den TF10.

Kommt aber auch immer auf die Ohren an, ich weiß. Der TF10 sitzt bei mir eigentlich ziemlich komfortabel.

Viele Grüße,
Markus
Bernd.Klein
Inventar
#81 erstellt: 29. Aug 2013, 08:16
...es kommt tatsächlich auf die individuellen Ohren an...

...der TF 10 verursachte bei mir schon nach kurzer Zeit (> 30 min) relativ starke und sehr störende Ohrenschmerzen... es war auch sehr schwer, den "richtigen" Sitz zu finden... ich musste die Systeme umstecken, damit es überhaupt ging....
...der XBA4 dagegen sitzt bei mir sehr gut, auch stundenlanges Hören (vorgestern 4 Stunden, gestern 2 Stunden...) verursacht bei mir keine Schmerzen (im Lauf der Zeit ist lediglich sanfter Druch spürbar...), und der "richtige" Sitz ist mit den Comply Foams (es passen die mit der Nr. XX 200) ganz leicht erreichbar...

...und von dem "richtigen" Sitz hängt der Klang beim XBA4 sehr stark ab... mit dem "richtigen" Sitz ist der XBA4 der beste IEM, den ich bisher hatte/gehört habe...
Bernd.Klein
Inventar
#82 erstellt: 02. Sep 2013, 09:24
...so, der XBA4 löst jetzt immer mehr/öfter den Philips X1 ab...

...mittlerweile macht mir der XBA4 insgesamt mehr Freude, als DENONs AH-D7000//7100 mir gemacht haben... auch und besonders der Bass ist vergleichbar, einzig die physische Wirkung ist nicht vergleichbar, aber adfr ist der XBA4 auch verdammt klein...
...die Höhen sind durchsichtiger und präziser, die Bühne teilweise sogar größer...

...aber nur, wenn der XBA4 "richtig" sitzt...!

...deshalb:
...besonders gut klingt der XBA4 mit den Comply Foams Ts-200 COMOFORT, damit weird der Sitz noch einmal eine Klassekomfortabler, und (fast) nicht mehr spürbar!
Wusaaaa
Schaut ab und zu mal vorbei
#83 erstellt: 04. Sep 2013, 18:47
Hallo,

ich habe mir vor kurzem auch die XBA-4 gegönnt und mir gefallen
sie bisher ziemlich gut.
Ich hatte vorher den Shure SE215 und finde die Sony sind ein gutes Upgrade.

Zugegebenermaßen sind die beiden Gehäuse der beiden Hörer ziemlich groß, allerdings
hatte ich damit keine Probleme. Habe mir jetzt noch eine paar Comply Foams bestellt und bin gespannt
ob sich das Ganze noch positiv auf den Klang auswirkt.
Allerdings ist der Sony vorallem ein Spaßhörer und der Bass steht dem des Shures in nichts nach und wirkt auf mich noch ne Ecke präziser. Jedenfalls macht es wieder Spaß die ganze Musikbibliothek durchzugehen und neu zu "entdecken"


MfG


[Beitrag von Wusaaaa am 04. Sep 2013, 18:47 bearbeitet]
Simon.S
Inventar
#84 erstellt: 25. Sep 2013, 16:32
hat einer von euch schon nähere infos über den Nachfolger xba-h3? Die hybrid in-ears mit dynamischen treibern und BA?
Simon.S
Inventar
#85 erstellt: 11. Okt 2013, 11:39
ich habe gerade nochmal den thread gelesen und mir ist dabei aufgefallen, dass eure wünsche erhört wurden: (sorry, fürs editieren ist mein beitrag zu alt)


sofastreamer (Beitrag #33) schrieb:

Onkel_Manuel schrieb:

PPS: Wißt ihr, was Sony machen müsste? Einen XBA-1000! Also den Bügel und das steckbare Kabel vom MDR-EX1000 und die Treiber vom XBA-4. Ich glaub das wär der echte Börner... :hail


nö, die bügel sind sch...e! sie müssten eher den sound des ex1000 (dynamischer hochauflösender treiber mit tiefbass zum niederknien) in das gehäuse des xba2 packen. die bühne müsste erhalten bleiben, und isolation dazu addiert. dann könnte man evtl. den heli abbestellen...


angeblich ist es der Dynamische Treiber vom MDX 1000 um 2 BA treiber ergänzt, im gehäuse eines IE, mit wechselbarem kabel.
TomBe*
Inventar
#86 erstellt: 22. Aug 2014, 13:34
Mojn....und schubs den alten Fred

Heute ist ein gebrauchter XBA-4IP gekommen. Wer den zu schwer findet...
Tragekomfort ist ok (für mich). Soundmäßig...mehr brauch ich nicht (als JBL-Trötenhörer ).
Nach der ersten Std. ist mir aufgefallen, dass der richtige Sitz im Ohrkanal unabdingbar ist.
Die integrierte FB zur Lautstärkeregulierung am ipad ist super.
Bernd.Klein
Inventar
#87 erstellt: 15. Jul 2016, 16:33

Wusaaaa (Beitrag #83) schrieb:
Habe mir jetzt noch eine paar Comply Foams bestellt und bin gespannt
ob sich das Ganze noch positiv auf den Klang auswirkt.
Allerdings ist der Sony vorallem ein Spaßhörer und der Bass steht dem des Shures in nichts nach und wirkt auf mich noch ne Ecke präziser. Jedenfalls macht es wieder Spaß die ganze Musikbibliothek durchzugehen und neu zu "entdecken"


..und, hat wie hat es sich ausgewirkt?..
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Sony XBA-H3 Review
Simon.S am 25.10.2013  –  Letzte Antwort am 25.09.2014  –  32 Beiträge
Review: 1964Q Custom InEar
Bad_Robot am 10.09.2011  –  Letzte Antwort am 03.06.2013  –  13 Beiträge
Sony HPM-77 / HPM-78 - Schnäppchen-Inear?
mucci am 24.02.2011  –  Letzte Antwort am 03.03.2011  –  24 Beiträge
Eindruck des neuen InEar Live Pro 4
janh9030 am 12.05.2015  –  Letzte Antwort am 13.05.2015  –  15 Beiträge
Creative EP 630 InEar
Nickchen66 am 03.12.2005  –  Letzte Antwort am 01.10.2006  –  135 Beiträge
Erfahrungsbericht InEar LivePro 2
OberstHorst am 20.02.2017  –  Letzte Antwort am 26.07.2017  –  6 Beiträge
V-Moda InEar: Erfahrungsbericht / Review
maggoliman am 25.02.2007  –  Letzte Antwort am 30.09.2010  –  92 Beiträge
InEar-Kurzreview (~100? bis ~400?)
Terr0rSandmann am 25.11.2011  –  Letzte Antwort am 26.11.2011  –  14 Beiträge
Westone ES5 Custom InEar - Review
Bad_Robot am 01.02.2012  –  Letzte Antwort am 18.09.2012  –  11 Beiträge
1MORE E1026BT-I TWS InEar
Taugenix_! am 30.10.2019  –  Letzte Antwort am 02.11.2019  –  2 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.094
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.968