Yuin PK1 - Review

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Peer
Inventar
#1 erstellt: 15. Nov 2007, 03:39
Hey Folks




Vorne weg: Herzlichen Dank an lorenz4510, der mir diesen Test ermöglich hat!

In diesem Review geht es um den Yuin PK1.
Ich persönlich war vor dem ersten Hören der kleinen Knöpfe auf verschiedene Weisen vorbelastet. Zum einen hatte ich in unserem Forum und auf Head-Fi von Leuten gehört, die die Yuin in den Himmel gelobt hatten und sie klanglich noch über die Shure E530 (Referenzmodell der Firma Shure; ~400€) stellten. Zum anderen handelt es sich um einen Earbud, einer Kategorie, der ich Bauart bedingt eigentlich nicht sonderlich viel zutraue.
Vorne weg: Ich wurde vom PK1 überrascht. Ihn mit einem E530 gleichzusetzen ist trotzdem Unfug.
Warum genau ich das so empfinde, versuche ich im Folgenden darzustellen.


Zunächst einmal ein Foto von der schönen Verpackung:


Lieferumfang:
Kommen wir zum Lieferumfang. Der Yuin PK1 kostet importiert 120€. Meines Erachtens kann man dafür deutlich mehr erwarten als geliefert wird. Im Grunde kommt nur der PK1 mit seiner Holzverpackung, einer merkwürdigen Filmdose zum Transport, einem Klinkenadapter und ein paar Aufsätzen. Alles in Allem ist dieser Lieferumfang spärlich, hier sollte Yuin nachbessern!

1. Yuin PK1
2. Die Bedienungsanleitung
3. Plastikdose zum Transport
4. 6,3mm auf 3,5mm Klinkenadapter
5. Aufsätze (2x normal, 2x ohne Schallabdeckung)




Qualität im Allgemeinen:



Kabel
Auch hier wurde extrem gespart. Nichts weißt auf den Verkaufspreis hin.
Das Kabel ist fast baugleich mit dem des Creative EP630, obgleich es nicht ganz dessen Qualität(!) erreicht. Die merkwürdige Gummipeitsche bietet unter reellen Umständen nur Nachteile. Das Kabel rutscht an der Kleidung ab, lässt sich schlecht verstauen, wirkt eher fragil als stabil und ist zu guter letzt auch noch hässlich.
Einziger Vorteil: Zusammengerollt verknotet das Kabel im unteren Bereich nicht stark (dafür in der Nähe der Hörer um so schlimmer).

Kabelführung
Wie zu erwarten nichts Besonderes. Das Kabel ohne Führung in den Kopfhörer geleitet. Die Konstruktion ist jedenfalls nicht sonderlich vertrauenserweckend. Hoffentlich findet sich im Inneren des Yuin eine starke Zugentlastung…

Der Stecker
3,5mm vergoldeter Ministecker mit gerade Führung. Er wirkt stabil und hat die Kabelführung die den Hörern fehlt. Zwar ist die Klinke damit das hochwertigste Teil des Earbuds, aber auch er vermag mir nicht den Eindruck eines 120€ Gerätes zu vermitteln.

Fazit
Für 120€ einen Earbud zu bekommen, der in Sachen Anfassqualität höchstens mit Beipackstöppseln konkuriert, finde ich enttäuschend.



Sitz/Halt:



Schade, dass gleich zu Beginn die größten Probleme des Yuin zur Sprache kommen. Allerdings lässt es sich nicht vermeiden. Damit meine Aussagen fast allgemeine Gültigkeit haben können, habe ich noch 3 Personen gebeten, ihre Meinung zum Sitze der Yuin abzugeben.

Beim Stillstand
Still stehend sitzen die Yuin relativ gut. Auch wenn bei mir nach 10 Minuten der Linke Hörer herausfällt, hat der Yuin hier insgesamt keine Probleme.

Gehend
Beim Laufen offenbaren sich die ersten Probleme. Ausgehend vom schlechten Kabel, welches hin und her schwingt, reißt es die Buds regelmäßig heraus oder sie kommen so weit aus dem Ohr heraus, dass der sich der Klang verändert. Das Problem kann nur behoben werden indem das Kabel entweder kurz gehalten wird (was allerdings die Bewegungsfreiheit einschränkt) oder es bis zum Hals unter einem Pullover/einer Jacke geführt wird.

Beim Laufen/Sport
Chancenlos, hierfür wurde der Yuin definitiv nicht gebaut. Bei keinem der Kandidaten hielt der Yuin auch nur einen kurzen Sprint im Ohr.

Allgemein
Der kleine Chinese muss definitiv gut sitzen, sonst macht das Hören weder Sinn noch Spaß. Bei einigen der Probanden hielt der Earbud ganz gut im Ohr, bei anderen nicht. Sollte der Yuin nicht korrekt sitzen, verliert man den kompletten Bass und einen Großteil der Eigenschaften, die den Kopfhörer nahezu einzigartig machen.




Mixed; Probleme:



Trittschall
Trittschall ist ein Phänomen, das bei InEars bauartbedingt auftritt. Hierbei kann man seine eigenen Schritte bei der Musikwiedergabe, teils recht laut, hören.
Der Yuin PK1 ist ein so genannter Earbud. Das bedeutet, er hat eine geringe Isolation, was wiederum den Trittschall auf ein Minimum reduziert. Man muss sich selbst ohne Musik anstrengen ihn wahrzunehmen.

Kabelgeräusche
Kabelgeräusche entstehen für Gewöhnlich, wenn das Kabel die Kleidung streift. Wenn ein Kopfhörer anfällig für sie ist, hört man vor allen Dingen beim Gehen, also wenn dass Kabel hin und her schwingt, störende Streifgeräusche während der Musik. Kabelgeräusche können durch Fixieren des Kabels z.B. durch Kabelwickler oder durch Führen unter der Kleidung vermindert werden.
Der Yuin entwickelt Kabelgeräusche. Wird das Kabel nicht mindestens Teilfixiert, ist Hören während dem Laufen aussichtslos. Hierbei reicht es ganz konkret, dass Kabel so weit in die Tasche zum MP3 Player zu stecken, bis es nicht mehr hin und her schwingen kann.

Isolation
Mein zweitgrößter Kritikpunkt beim Yuin ist die Isolation.
Bei der Isolation handelt es sich um die Abschirmung, die ein Kopfhörer der Außenwelt gegenüber bietet. Manche InEars erreichen eine Reduktion um bis zu 40db. Somit ist von Außen praktisch nichts mehr zu hören.
Dieser Earbud hat nahezu keine Isolation. Es ist nicht möglich, in Umgebungen mit Geräuschen mittlerer Lautstärke zu hören. Im Gegenteil kommt es einem geradezu so vor, als würden Umgebungsgeräusche ein wenig verstärkt. Fakt ist, dass ein Einsatz in der Bahn, im Bus, in der Stadt oder an einem anderen Ort, an dem es nicht ziemlich leise ist, keinen Sinn macht. Der Yuin verliert auch hier mit zunehmender Außenlautstärke all seine positiven Eigenschaften und wird zur „Tröte“.
Das bringt natürlich einige Konsequenzen mit sich. Spontan fehlt mir ein Einsatzgebiet für den Yuin, dazu im Fazit mehr.

Verschmutzung, Reinigung
Keine Probleme beim Yuin. Die aufziehbaren Pads lassen sich günstig kaufen und leicht waschen/säubern. Werden allerdings die „löchrigen“ Pads gewählt, kann u.U. Dreck eindringen.



Klang:

Kommen wir nunmehr zum eigentlichen Grund und Thema dieses Reviews, dem Klang.



Alle Schilderungen ohne weitere Anmerkungen beziehen sich auf den Klang mit meinem 30GB Zune mit gut gerippter Musik und ohne Amp. Die konkreten Klangbeziehungen sollen relativ zu einem gedachten „neutralen“ Klang stehen. Natürlich gibt es diesen nicht wirklich, ich maße mir allerdings an, nach all den gehörten InEars und Kopfhörern, einen gewissen Mittelweg zu kennen.


Bühne
Boah!
Ihr findet das ist unprofessionell? Bestimmt. Ihr findet das nicht angemessen? Bestimmt nicht. Wer nach einem Grund sucht, sich den Yuin PK1 zu leisten, findet ihn im Folgenden.
Mir war nicht klar, wie viel man aus einem Earbud bühnentechnisch rausholen kann. Gleich das erste Lied, welches ich mit dem Yuin gehört hatte, war „Pink! – Just like a pill“. Ein extrem gutes Beispiel für die Fähigkeiten des Kopfhörers. Zu Beginn wechselt der Sound konsequent von Links nach Rechts, irgendwo vorne setzt ein weiteres Instrument ein, die Stimmung ist beachtlich. Wenn die gute Alecia allerdings anfängt zu singen, wird sie richtig gut. Die Instrumente sind klar voneinander getrennt, die Staffelung geht sowohl in die Tiefe als auch in die Breite.
Die Bühne kann definitiv mit allem in der gleichen Preisklasse konkurrieren. Um sie zu schlagen, braucht es mindestens einen Dualdriver wenn man mit IEMs vergleichen will. Der AKG K530 sollte etwa gleichwertig sein, auch wenn dieser ein ausgewachsener Kopfhörer ist!
Gut, gegen einen DT880 oder einen Tripple.Fi würde ich ihn nicht antreten lassen. Alleine der Gedanke stammt jedoch von head-fi.org, wo der Yuin PK1 über den grünen Klee gelobt worden ist und auch schon über diese beiden Modelle gestellt wurde.

Die Gründe für die Räumlichkeit will ich auch nicht ganz ausblenden. Ein Earbud ist eben doch eine offene Konstruktion. Wie bei den großen Kopfhörern gilt hier, dass es leichter ist, eine gute Räumlichkeit zu erzeugen. Dennoch muss der Treiber hoch entwickelt sein um diesen Eindruck zu erzeugen.


Details
Strike!
Der Yuin PK1 hat hier wie schon bei der Bühne seine Stärke. Die Darstellung ist in der Preisklasse einzigartig. Wenn auch nicht in der Gesamtperformance, so kann er bei den Details mit einigen Dualdriver InEars mithalten. Der Super.Fi 5Pro (~150€) z.B. sollte ihn zumindest nicht all zu deutlich schlagen. Den 3er SuperFi lässt er hinter sich.

Die Details können einen angesichts der Bauform wirklich beeindrucken. Die meisten Instrumente lassen sich recht gut heraushören. Einzelne Geräusche, wie das Atmen des Künstlers oder Hintergrundgeräusche sind gut wahrzunehmen. Auch wenn man manchmal den Eindruck hat, die Details und Instrumente schieben sich vor den Gesang, ist die Performance hier doch überzeugend.


Stimmen
Männerstimmen: Kommen mit dem Yuin gut rüber. Johnny Cash – I walk the line & Yuin PK1 ist ein Traum. Schön tief und kratzig, sehr stimmig und doch irgendwie homogen.
Frauenstimmen: Vielleicht ein bisschen zu sehr im Hintergrund. Die gute Katie Melua, welche mich am DT880 so überzeugt, geht hier etwas unter. Katie Melua – Crawling up a hill, einer meiner Lieblingstitel überhaupt, ist mit dem Yuin nicht sehr beeindruckend. Die Instrumente kommen zwar perfekt herüber, für Frauenstimmen scheinen die Buds jedoch nicht das Nonplusultra darzustellen.


Bass
Neben der Isolation mein größter Kritikpunkt!
Am Anfang war ich vom Yuin hier total enttäuscht. Es hörte sich so an, als hätte er gar keinen Bass. Jetzt, nach knapp 2 Wochen, später, habe ich mich etwas an den ihn gewöhnt. Wo sonst abgrundtiefe Schläge ertönen, setzt der Yuin Kickbass. Wird es zu viel, scheppert der Sound.
Dieses Phänomen ist natürlich bauartbedingt. Ein kleiner Treiber in offener Kammer kann nun mal kaum Bass erzeugen.
Seeed – Pressure geht eigentlich ganz gut. Wer allerdings als Hauptrichtung Dancehall oder sonstiges mit einer Schippe Bass hört, setzt mit dem Yuin aufs falsche Pferd.

Der positive Effekt: Wahrlich gut definierter Bass. Wer den braucht (dafür allerdings selbst für Hifi Verhältnisse etwas wenig Bass erträgt) kommt mit dem Yuin gut aus.

Gewohnheitssache, würde ich sagen.


Mitten
Angenehm, vielleicht mit einem leichten Touch ins Warme für die richtige Stimmung, keinesfalls kühl. Gitarren kommen gut, Stimmen wurden schon erwähnt. Klare Details mit leichtem Hang zur Überbetonung. Hall und leise Passagen kommen besonders gut.


Höhen
Klar definiert in einem angenehmen Bereich. Nerven auch nach längerem Hören nicht. Ein paar Peaks, die bei bestimmten Liedern auffallen. Ansonsten eher unauffällig.


Verstärkerklang
Weil ich schon so viel darüber gelesen hatte, schloss ich den Yuin aus Jux und Dollerei an meinen Meier Audio Corda Aria.
Die Verbesserung ist zwar überschaubar, setzt aber an den richtigen Stellen an. So kommt eine halbe Schippe Bass dazu, die Frauenstimmen kommen normal bis gut durch. Die Räumlichkeit dreht noch einmal ein Stück auf, die Bühne erweitert sich in alle Himmelsrichtungen vom Kopf weg.





Fazit:



Die positiven wie auch negativen Punkte habe ich nun alle erwähnt. Ist der Yuin jedoch sein Geld wert? Ich denke ja. Er hat für einen Bud einzigartige Fähigkeiten, die man ihm nicht absprechen kann.
Wer allerdings braucht den Yuin? An dieser Frage rätsele ich schon lange.
Gebraucht wird eine leise Umgebung und eine einigermaßen potente Quelle (ein guter MP3 Player reicht). Allerdings gibt es für 120€ schon ordentliche große Kopfhörer wie beispielsweise den Alessandro MS1, den AKG K530 sowieso. Wer einen kleinen, unauffälligen, offenen und NICHT isolierenden guten Kopfhörer benötigt, ist mit dem Yuin definitiv gut bedient.

Erstklassige Bühne, wunderbare Details , allerdings keine Bassorgien und keine Isolation.

Unverzichtbar für…
-Detailfreaks
-Earbudfans
-Hififreunde mit lockerer Brieftasche

Alternativen
Westone UM1 -> Günstiger, aufgrund Isolation und Bass bessere Gesamtperformance
Alessandro MS1 -> Günstiger, ähnliche Fähigkeiten (wenn auch knapp schlechter)

Pro
Bühne
Details
Stimmung
Klanglicher Gesamteindruck

Contra
Keine Isolation
Halt/Sitz
Bass
Billige Verarbeitung
Peer
Inventar
#2 erstellt: 15. Nov 2007, 03:41
Mehr Bilder:





lorenz4510
Inventar
#3 erstellt: 15. Nov 2007, 03:47
spitzzzzeeeeeee.

malchuth
Stammgast
#4 erstellt: 15. Nov 2007, 07:24
Sehr schoen gemachtes Review. 12 Punkte aus Qatar dafuer.

Dirk
Heidjer
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Nov 2007, 09:44
Schönes Review,

dennoch habe ich meine PK1 beiseite gepackt und benutze sie nicht mehr, höchstens mal wieder für Vergleichstests.

Ich wollte mich von den überschwenglichen Beschreibungen selbst überzeugen, daher habe ich sie mir gekauft und wieder beiseite gelegt. Gegen die e500 haben sie aus meiner Sicht absolut keine Chance, weder mit noch ohne Verstärker.

Es gibt aber sicher Gründe mit diesen Hörern glücklich zu werden.

Gruß Heidjer
Tebasile
Inventar
#6 erstellt: 15. Nov 2007, 10:41
Hallo Peer,

spitzen Review, danke!

Mir stellt sich hartnäckig dir Frage: Wofür braucht man das Teil? Ich meine 120 Euro... Wie Du schon schreibst, bekommt man dafür den UM1. Der ist geschlossen (also U-Bahn tauglich) und spielt auch sehr differenziert auf.

Das Fazit sähe bei mir also etwas anders aus: Warum soll ich 120 Ocken für einen KH löhnen, der zuhause einem K530 etwa ebenbürtig ist und unterwegs ständig aus den Ohren fällt?
Mein Fazit (aus Deinen Beschreibungen): Netter Klang aber ansonsten sinnlos. (Oder hat noch jemand die ultimative Anwendung? Vielleicht im Büro? Man bleibt brav sitzen, hat aber einen kleinen und offenen KH im Ohr?)

Schöne Grüße,
Tebasile
sai-bot
Inventar
#7 erstellt: 15. Nov 2007, 13:22
Schönes Review.

Und auch gut dargelegt, warum es Leute gibt, die dieses Teil lieben.

Tebasile schrieb:
Mir stellt sich hartnäckig dir Frage: Wofür braucht man das Teil?

Vielleicht ist es besser, nicht so "rational" an die Sache ranzugehen. Oft führt das dazu, dass man seine eigenen Bedürfnisse überbetont. Manche Leute mögen einfach den Sound dieses Kopfhörers. Die wollen sich eben keinen K530 oder MS1 aufsetzen, sondern den PK1.

Außerdem gibt es genügend Anwendungsgebiete:
Ich behaupte mal: Wenn er gut sitzt, fällt er auch unterwegs nicht ständig aus den Ohren. Dann fällt der erste Kritikpunkt flach. Wer keine U-Bahn fährt, braucht auch keine Isolation und dass man durch die Gegend laufen und dabei mit einem Earbud Musik hören kann, zeigen uns täglich zigtausend Leute mit den Beipackstöpseln. Auf der Habenseite: der (für einige nervige) Trittschall entfällt. In der 1. Klasse im ICE kann man mit Sicherheit auch mit einem PK1 sehr gut Musik hören Gleiches gilt bei Geschäftsreisen auf dem Hotelzimmer. Braucht man da Isolation?
Du siehst, es gibt Anwendungsgebiete, es kommt nur auf die Lebenssituation der Person an.

Darüber hinaus ist der Yuin PK1 offenbar der lebende Beweis dafür, was man aus den allseits (auch von mir) unterschätzten Earbuds rausholen kann. Damit find ich ihn so sinnlos oder sinnvoll wie jeden anderen Kopfhörer auch. Es soll ja Leute geben, denen die zusätzlichen 20 Euro im Vergleich zu einem UM1 vollkommen egal sind. Ich selbst würd mir z.B. keinen UM1 kaufen.
Silent117
Inventar
#8 erstellt: 15. Nov 2007, 13:40
Intressant und doch wieder bestätigend , die Bauart hat extreme nach- und vorteile. Der Yuin reizt die Vorteile voll aus und für IEM untaugliche Leute ist das ding wohl ein Traum
Tebasile
Inventar
#9 erstellt: 15. Nov 2007, 14:13

sai-bot schrieb:


Tebasile schrieb:
Mir stellt sich hartnäckig dir Frage: Wofür braucht man das Teil?

Vielleicht ist es besser, nicht so "rational" an die Sache ranzugehen. Oft führt das dazu, dass man seine eigenen Bedürfnisse überbetont. Manche Leute mögen einfach den Sound dieses Kopfhörers. Die wollen sich eben keinen K530 oder MS1 aufsetzen, sondern den PK1.


Jo, Du und silent habt ja recht. Wenn es unbedingt ein earbud sein muß... Oder ausgerechnet der Klang dieses KH...
Ein klein wenig seltsam finde ich es trotzdem. Das muß mit meinem totalen Unverständnis gegenüber dem Gebrauch von EarBuds zusammenhängen. Mir fallen die Teile nämlich immer aus den Ohren. Egal, welche. Okay, sorry für meine leicht niedrig-dimensionale Sichtweise in diesem Zusammenhang. Jedem das Seine!

Schöne Grüße,
Tebasile
Peer
Inventar
#10 erstellt: 15. Nov 2007, 17:39
Danke schonmal fürs Feedback.

@teb: Mir fallen sie doch auch nur aus den Ohren. Allerdings muss ich das beim Review schreiben einfach ausblenden, so viele Menschen nutzen glücklich Buds
NoXter
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Nov 2007, 20:48
Ein Arbeitskollege von mir hat die ultimativen ear-bud Ohren. Faszinierend wie die Teile ihm passen. Yuin wäre sicher etwas für ihn, aber der sieht nicht ein seine Beipackstöpsel auszutauschen.
Peer
Inventar
#12 erstellt: 15. Nov 2007, 22:40

NoXter schrieb:
Ein Arbeitskollege von mir hat die ultimativen ear-bud Ohren. Faszinierend wie die Teile ihm passen. Yuin wäre sicher etwas für ihn, aber der sieht nicht ein seine Beipackstöpsel auszutauschen.

PK2 gibt es ja auch noch...
NoXter
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Nov 2007, 22:48
Schon, aber der würde höchstens 15€ für sowas ausgeben.
Peer
Inventar
#14 erstellt: 15. Nov 2007, 22:53

NoXter schrieb:
Schon, aber der würde höchstens 15€ für sowas ausgeben.

Muss es auch geben

Btw: Wir sehen uns am Samstag


[Beitrag von Peer am 15. Nov 2007, 22:56 bearbeitet]
sai-bot
Inventar
#15 erstellt: 15. Nov 2007, 22:55

Peer schrieb:

NoXter schrieb:
Schon, aber der würde höchstens 15€ für sowas ausgeben.

Muss es auch geben

Btw: Wir sehen uns am Sonntag :)

Echt? Nicht Samstag? Wusste ich gar nicht...
djs
Stammgast
#16 erstellt: 15. Nov 2007, 23:08
Schöne detaillierte Review.

Wie gross ist die Bühne in Metern bezeichnend?

Das Erste, was ich dachte, als ich das erste Bild sah, war:
"Am Anfang war das Holz und der Meister schnitzte Kopfhörer raus." So kann man sich irren.

Gut zu Wissen, das Ohrstöpsel den grossen Hörern schon in nichts nachstehen. Die Dinger sehen aber verdammt billig und unsauber verarbeitet für 120€ aus.

Tja, leider bin ich einer dieser Menschen, die Stöpsel leider nicht vertragen

Gruss
Nickchen66
Inventar
#17 erstellt: 16. Nov 2007, 00:35
Ordentlicher Review, besonders wenn man in Betracht zieht, daß sich der Verfasser anderswo über wenig Tipp-Motivation beklagte.

Geringfügig besser als der MS1 sind die Dingerchen? Alle Achtung, das ist ziemlich gut.

Für mich aber nicht von Interesse, mir rutscht jeder Bud schon nach unter 1 min raus, selbst beim Stillsitzen. Hatte meine Buds seinerzeit deshalb auf einem KH-Bügelchen verklebt, aber den resultierenden Druckschmerz leider nicht ausgehalten.
lorenz4510
Inventar
#18 erstellt: 16. Nov 2007, 00:52
jo review echt klasse.

ich hab auch earbudohren , in der arbeit kann ich halt nur solche verwenden da ich mit leuten auch ein wenig komunizieren muss und das telefon hören.(zu joggen würd ich sie allerdings auch nicht verwenden)


Geringfügig besser als der MS1 sind die Dingerchen?


eigentlich immens besser auch deutlich dem k530 überlegen,den pk2 würd ich in etwa auf augenhöhe mit dem MS1 setzten, aber wie gesagt anschaungssache.(meine meinung zu den teilen ist ja bekannt)


[Beitrag von lorenz4510 am 16. Nov 2007, 01:24 bearbeitet]
teddyaudio
Inventar
#19 erstellt: 16. Nov 2007, 18:01
Hallo Peer,

ein Klasse-Review.
Earbuds sind mein Fall auch eher nicht. Und wenn ich bedenke, dass ich für 10 € mehr auch schon die S.Fi 5 Pro bekommen kann...
Peer
Inventar
#20 erstellt: 18. Nov 2007, 04:05

teddyaudio schrieb:
Hallo Peer,

ein Klasse-Review.
Earbuds sind mein Fall auch eher nicht. Und wenn ich bedenke, dass ich für 10 € mehr auch schon die S.Fi 5 Pro bekommen kann... ;)

Das ist eben die Frage die man sich beim Import der Yuin stellt.

Danke für die Blumen
Nickchen66
Inventar
#21 erstellt: 04. Okt 2009, 12:53
Also, ich finde die Art, wie Peer seinerzeit die PK1 hier beschrieben hat, nur z.T. zutreffend. Das A&O ist korrekter Sitz und gute Abdichtung, sonst klingen die Dinger nur mittelprächtig. Und dieser Sitz ist wiederum massiv von der Form der Ohrmuscheln abhängig.

Als ich sie neu hatte, klang es auch nur solala bei mir, in der unteren Etage hatte ich den von Peer beschriebenen Dienst nach Vorschrift, sehr audiophil à la Weißer Riese, aber wirkliche Spielfreude kam nicht auf. NoXter hingegen fand sie spitze, auch und besonders im Bass. Zum Glück stupste mich jemand auf diesen Thread bei headfi, wo die Möglichkeit aufgezeigt wurde, den Sitz mit von Sennheiser Earbuds gemopsten Gummiadaptern zu optimieren. Ich wurde bei den Sennheiser LX70 fündig, 10€ in der Bucht, der Rest wurde weggeschmissen.



Ich bin, bei meinen Ohren, letztendlich bei der Konfiguration "einfacher Gummiring plus Schaumstoffpolster" hängengeblieben.



Unglaublich, was die PK1 leisten, wenn sie gut sitzen. Manchmal frage ich mich, ob das nicht meine technisch besten KH sind. Dank dieser winzig kleinen Systeme bieten sie eine Verzerrungsfreiheit, die die großen 5cm Treiber normaler KH gar nicht hinbekommen können. Das führt dann zu noch mehr Luft zwischen den Noten, da ist sogar ein Gradessandro lahm gegen. Und die schiere Spielfreude ist phänomenal, ein mitreißenderer und detailreicherer Klang ist mir in meiner Karriere eher selten untergekommen. Ja, und mit gutem Sitz donnert es auch wirklich beträchtlich, sowohl im Kick- wie auch im Tiefbassbereich, aber ohne die schönen Mitten zu ärgern oder ins Bummsige abzukippen. Ganz ehrlich: Wenn ich wirklich konzentriert Musik hören und Spaß haben will, greife ich zu den PK1, und nicht zu einem meiner anderen dicke-Eier-Kopfhörer.

Allerdings ist ob der Verzerrungsfreiheit Vorsicht geboten. Da wir ja kürzlich gelernt haben, daß unser Gehirn Lautheit gerne mit der Kenngröße Verzerrung koppelt, gerät man mit den PK1 bei als angenehm empfundenen Lautstärken schnell in Bereiche, wo nach einer halben Stunde die Trommelfelle "rätselhaft" im Gnade winseln.


[Beitrag von Nickchen66 am 04. Okt 2009, 13:02 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#22 erstellt: 28. Okt 2009, 10:25
Ich zitiere mich mal aus dem Asyl:


Erster Eindruck bisher ist positiv. Allerdings muß man relativierend sagen, dass die PK1 in etwa gehobenes Midfi mit Niveau =D sind. Bass ist vorhanden, ich würde ihn aber nicht als besonders betont herausstellen. Sehr schön luftiges Klangbild. Eine Bühne ist vorhanden, wenn auch nicht so differenziert, wie bei "großen" Hörern. Alles in Allem kann man sagen, für das Einsatzgebiet, für das ich ihn mir gekauft habe, passt er. Er wird jetzt nicht mein Haupthörer, aber das war auch nicht geplant. Wenn ich an der portablen Kette abgeschottet hören kann, sind natürlich InEars weiter erste Wahl. Wenn es aber mal offen sein muß, dann habe ich mit den PK1 jetzt eine gute Alternative.

Übrigens: Ich glaube Chris (SRVBlues) hatte mal von stinkenden Kabeln berichtet. Bei meinem Exemplar ist das absolut nicht der Fall. Riecht schlicht nach nix. Ich hab extra mal den Geruchstest gemacht.
powderlounge
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 11. Mai 2010, 02:04
Kann mir einer sagen, wie sich der PK1 im Vergleich mit einem MS1000 schlägt?
Nickchen66
Inventar
#24 erstellt: 12. Mai 2010, 21:03
Bühnentechnisch kommt er natürlich nicht gegen den MS1000 an. Ansonsten hat der PK1 etwas wärmere Mitten, etwas abgeriegeltere Höhen und etwas mehr Basspunch. Ich würde sagen, er löst auch 'n Ideechen besser auf. Unter dem Strich ein totes Rennen.

Das alles natürlich unter der Prämisse, daß der PK1 richtig sitzt und gut abdichtet, sonst ist der Klang so dünn wie von Peer seinerzeit beschrieben.
WolArn
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Mai 2010, 08:13
Wenn ich mir diese Yuin PK1 in China bestelle, woanders bekommt man die ja nicht, dann muß auch Zoll dafür bezahlt werden? Und muß die deswegen im Zollamt abholen?
miniskaphi
Stammgast
#26 erstellt: 25. Mai 2010, 10:01
Kann passieren, muss aber nicht. Manchmal rutschen Sachen einfach beim Zoll durch (dann hast Du Glück gehabt...).
ATHome
Stammgast
#27 erstellt: 25. Mai 2010, 11:54
Oder der Verkäufer deklariert es als Geschenk im Wert von 29$
WolArn
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Feb 2011, 10:48
Hallo,

nun besitze ich schon etwas länger die PK2, und wollte hiermit nur mal sagen, daß mir die Dinger noch nie beim laufen oder sonstwie aus den Ohren gefallen sind.
Auch sind die Yuins sehr gut für sportl. Radtouren geeignet, eben weil Außengeräusche auf dem Rad lebenswichtig sind. Klar, für einen guten Sound sollte man schon in einer möglichst ruhigen Gegend fahren oder laufen.
Die Bassschwäche umgehe ich, in dem ich im Player den Bass etwas anhebe.

Was aber im PK1-Test überhaupt nicht erwähnt wird, die PK1 haben 150 Ohm, und sollen deshalb eher für KHV als an MP3-Player geeignet sein. Oder kennt jemand MP3-Player die auch noch für einen PK1 gut geeignet sind?

Dann gibt es von Yuin auch noch die etwas teurere OK-Serie. Kennt jemand den Unterschied vom PK1 zu OK1. Der OK1 ist aber wie der PK1 ein 150 OHMer.

Edit/

Aha..., OK1 sind gar keine reine Earbuts. Es sind Inears, oder man kann sie als solche umbauen, wenn ich den Testbericht richtig verstanden habe.
http://www.techpower...ages/the_package.jpg


[Beitrag von WolArn am 26. Feb 2011, 11:02 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 26. Feb 2011, 11:07
Hallo,


WolArn schrieb:
Was aber im PK1-Test überhaupt nicht erwähnt wird, die PK1 haben 150 Ohm, und sollen deshalb eher für KHV als an MP3-Player geeignet sein.


Jopp. Steht ja auch so auf deren Webseite:

"*Head-amp or high output portable audio required"


WolArn schrieb:
Oder kennt jemand MP3-Player die auch noch für einen PK1 gut geeignet sind?


Naja, erst mal alle die, die genug Saft haben um auch große Bügelkopfhörer anzutreiben (Hifiman, Colorfly, sflo2, ...).

Viele Grüße,
Markus
WolArn
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Feb 2011, 11:17

Bad_Robot schrieb:


WolArn schrieb:
Oder kennt jemand MP3-Player die auch noch für einen PK1 gut geeignet sind?


Naja, erst mal alle die, die genug Saft haben um auch große Bügelkopfhörer anzutreiben (Hifiman, Colorfly, sflo2, ...).

Viele Grüße,
Markus
...und wie sieht's mit dem X1050 von Sony aus, kann man daran einen PK1 betreiben?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 26. Feb 2011, 11:24
Das ist fraglich.

In diesem Review hier hat der Threadersteller einen Zune als portablen Player benutzt (der hat keine Lautstärkebegrenzung, soweit ich weiß). Und trotzdem schrieb er, daß an einem stationären Amp (ein Meier Audio) noch Verbesserungen hörbar waren.

Viele Grüße,
Markus
WolArn
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 26. Feb 2011, 12:56
Mit dem PK2 (16 Ohm) ist, wenn der Lautstärkeregler beim X1050 halb aufgedreht ist, die Lautstärke noch erträglich, mit dem SE535 (36 Ohm) von Shure ist es mir fast schon zu laut.
Demnach müßte ein Hörer mit 150 Ohm noch lauter sein!?


[Beitrag von WolArn am 26. Feb 2011, 13:09 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 26. Feb 2011, 12:56
Nein.

Der Wirkungsgrad hat einen größeren Einfluß als die Ohmzahl.

SE535: 119 dB SPL/mW
PK1: 109 dB.

Bei diesem geringen Unterschied in der Impedanz (16 Ohm vs 32 Ohm) ist der Wirkungsgrad fast der alleinige ausschlaggebende Faktor für die Lautstärke.

Bei 150 Ohm sieht's schon wieder anders aus (nämlich, ob der X1050 da noch die gleiche Menge an mW 'rüberkriegt).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 26. Feb 2011, 12:59 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 01. Mrz 2011, 18:29

WolArn schrieb:
Mit dem PK2 (16 Ohm) ist, wenn der Lautstärkeregler beim X1050 halb aufgedreht ist, die Lautstärke noch erträglich, mit dem SE535 (36 Ohm) von Shure ist es mir fast schon zu laut.
Demnach müßte ein Hörer mit 150 Ohm noch lauter sein!? :?


Breaking News: du hast Recht (und ich lag falsch). Bei Playern mit einem Ausgang mit einer Ausgangsimpedanz von höher als 0 Ohm (und ein solcher ist der Sony) gehen Hörer bei gleichem Wirkungsgrad umso lauter, desto höherohmiger sie sind.

Nur Playern mit 0-Ohm-Ausgängen (oder Nahezu-0-Ohm-Ausgängen), wie z.B. iPhone 4 oder iPod Touch 4G oder sflo2, ist die Impedanz der angeschlossenen Hörer egal. Im dem Fall entscheidet ausschließlich der Wirkungsgrad der Hörer.

Genauere Beweisführung und Erklärungen hier:
http://www.hifi-foru...ad=6971&postID=16#16

Der Yuin mit 150 Ohm dürfte am X1050 also tatsächlich lauter gehen. An einem iPod oder iPhone ist es egal, da dürften die beiden Yuin annähernd gleich laut gehen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 01. Mrz 2011, 18:31 bearbeitet]
WolArn
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 01. Mrz 2011, 19:01
Dann wird man mit dem PK1 am X1050 aber wahrscheinlich auch mehr Grundrauschen hören.*hm* Denn der PK2 rauscht nur sehr leise, und beim SE535 hört man es deutlich. Oder das Rauschen ist nur abhängig vom Schalldruck!? *hm*


[Beitrag von WolArn am 01. Mrz 2011, 19:03 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 01. Mrz 2011, 19:26
Gute Frage. Bis gerade eben habe ich noch gedacht, ich habe endlich alle Zusammenhänge begriffen, aber jetzt .... keine Ahnung.

Viele Grüße,
Markus
WolArn
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 01. Mrz 2011, 20:40
Außerdem, der AKG K 319 mit seinen angeblichen 32 Ohm und 128db spielt am Sony gerade mal so laut oder nur sehr wenig lauter als der PK2. Grundrauschen ist mir mit dem auch nicht aufgefallen.

Weil ich es aber einfach mal wissen will und keinen Inear mehr haben möchte, werde ich mir mal den PK1 besorgen, kurz vor meinem Urlaub, Mai/Juni, und wenn ich den dann im Urlaub bekäme, hätte ich auch Zeit für den Zoll.
Vielleicht ist das ja "mein" Ohrhörer.
meltie
Inventar
#38 erstellt: 02. Mrz 2011, 00:46
Deine Meinung würde mich sehr interessieren. Bisher habe ich die Ausgabe immer gescheut, bin aber Mit MX500 und K319 fürs Rad fahren nicht 100 Prozent zufrieden.
WolArn
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 02. Mrz 2011, 20:13
Mit dem PK2 (am Clip+) fahre ich schon länger gerne sportl. Radtouren. Mit dem PK1 müßte der Sound noch etwas besser werden, wenn der denn am X1050 nicht zu leise spielt.
Und weil es äußerlich die gleichen sind, werden die PK1 bei mir genau so gut sitzen.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 18. Dez 2011, 02:45
Kann mir jemand mit dem Sitz helfen? Ohne Überzug sitzen die PK1 bequem und halten sehr sicher. Der Klang ist aber nur okay: Luftig, kein Grundton, helles Klangbild, blechern - wie die iBuds mit besserer Auflösung. Selbst wenn ich nachdrücke und die Buds gewaltsam an den Ohrkanal drücke, ändert sich daran nichts.

Zufällig habe ich aber herausgefunden, dass der Klang phänomenal ist, wenn ich die Ohren zusätzlich mit meinen Händen zuhalte! Ich würde also gerne versuchen obenrum einen Seal zu erreichen. Mit Überzügen ist der Sitz zwar trotzdem unproblematisch, doch der "Seal" verschlechtert sich dabei noch mehr.
Hat jemand eine Idee?
Class_B
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 18. Dez 2011, 10:58
Post #21 hilft auch nicht weiter ?!
Die Gummiadapter bekommt man bei Sennheiser auch als Ersatzteil.
Wäre vielleicht einen Versuch wert

Gruß
Thomas
Siriuskogel
Stammgast
#42 erstellt: 26. Okt 2013, 11:48
Hallo.

Weis wer ob es den Sennheiser LX70 oder die Gummiadapter noch wo gibt?

Gruss
Klaus
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