"Bester" neutraler Kopfhörer bis 350€ gesucht. NAD? Philips? Shure?

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Caribian
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jun 2014, 19:48
Hallo!

Ich suche einen Kopfhörer (Over-Ear) und würde mich freuen, wenn ich dazu ein wenig auf eurer Erfahrungen zurück greifen könnte. . Bei der Suche nach In-Ears ist mir erstmal richtig klar geworden, wie wichtig ein 1:1 Vergleich ist. Sonst gewöhnt man sich schnell an das jeweilige "Ding" und findet alles garnicht mal soo schlecht, bis man was zu vergleichen bekommt Allerdings möchte ich fairer Weise nicht 5 Kopfhörer bestellen, sondern lieber vorher etwas "sondieren".

"Falsch" klingende KH erkennt man IMHO am deutlichsten an der Stimmwiedergabe, deshalb liegt da meine Priorität. Kein Waschlappen im Mund, keine zugehaltene Nase, keine Telefonsound, keine nervigen überzogen sssscharfen Sibilanten, einfach glasklare Stimmen, möglichst natürlich so wie sie sind ;). Gerade ruhige Stücke mit Frauenstimmen verlieren schnell ihren Reiz, wenn da nicht alles passt.

Danach käme in der Prioritätenliste eine hohe Detailauflösung. Ich möchte keinen monotonen Klangbrei sondern die kleinen versteckten Details, die man bisher nicht kannte, hören können und neu entdecken.

Der Hochtonbereich darf gern ebenfalls fein auflösend sein und benötigt auch keinen effektvollen, verkaufsfördernden Überhöhungen, die zusätzliche Auflösung vorgaukeln. Im Zweifel lieber weniger Hochton als einen nervigen, aufdringlichen.

Bleibt hinter an noch der Bassbereich. Bisher dachte ich, einen gut ausgeprägten Bassbereich zu brauchen, inzwischen schwankt diese Ansicht. Klar, es soll nicht zu dünn klingen. Man soll nicht das Gefühl haben, das hier was fehlt. Aber einen künstlich überzogenen "Effektbass" brauche ich sicher nicht, schon garnicht, wenn dieser auch noch bis in den Grundtonbereich reicht. Dann klingt alles schnell mumpfig und der MT-Bereich leidet. Allerdings höre ich auch recht viel Musik mit Schlagzeug, welches in einer ganz dünnen Abstimmung auch nicht gut klingt. Zugunsten eines schnellen, dynamischen mittleren Bassbereichs könnte ich auch auf den richtigen Tiefbass verzichten. Elektronische Musik wo das nötig wäre, höre ich eher selten. Auch hier ist im Zweifel weniger mehr.

Summa sumarum suche ich keine Effektmaschine sondern einen unauffälligen, grundehrlichen Kopfhörer, mit dem man auch langfristig alle Arten von Musik mindestens ertragen oder besser neu entdecken kann und sich nicht je nach Musik an unterschiedlichen Haaren in der Suppe stört.

Was die Bauform betrifft: Geschlossen oder offen ist im Grunde egal. Er darf offen sein, ich höre ihn nur hier zu Hause. Der Klang hat aber absolute Priorität. Zudem soll er auf längere Zeit bequem sein und nicht zu klein für die Ohren sein. Ein ATH-M50 hatte für meine Ohren schon minimal zu kleine Polster.

Ich habe schon diverse Berichte durchstöbert und Vergleiche gelesen. Letztlich hängen geblieben sind bisher:

- Shure SHR940
- Philips Fidelio X1
- NAD Viso HP50

Aber sicher habe ich noch nicht alle in Frage kommenden auf dem Schirm gehabt. Vielleicht würde auch ein DT880 oder ein K701 auf meine Liste passen. Preislich sind so 350€ geplant.

Ich freue mich auf eure Meinungen dazu. Vielen Dank!

Beste Gräße,
Caribian


[Beitrag von Caribian am 22. Jun 2014, 19:49 bearbeitet]
secas
Stammgast
#2 erstellt: 22. Jun 2014, 20:58

Caribian (Beitrag #1) schrieb:
Vielleicht würde auch ein DT880 oder ein K701 auf meine Liste passen.

Genau das war mein erster Gedanke beim Lesen deines Posts. Die beiden gelten nämlich gemeinhin als "neutral".

Zum Shure und NAD kann ich dir gerade nichts sagen, aber der Philips ist z.B. eher warm abgestimmt. Bestimmt kein schlechter Kopfhörer und hier im Forum auch sehr beliebt, aber man muss die warme Abstimmung mögen.

Hast du die Möglichkeit, in deiner Umgebung einen der genannten Kopfhörer probezuhören? Dann könntest du nämlich rausfinden, ob du eher der "warme" oder eher der "kühle" Typ bist - Geschmackssache halt.

Ergänzung:
Warum ich frage: Nach dem was du schreibst, würde ich dich eher die K7xx / DT880-Ecke einsortieren. ABER: Hier haben auch schon Leute eine Kaufberatung angefragt, die haben gesagt, sie wollen neutralen Sound, und dann kam raus, dass die bisher nur dicke Bassschleudern auf den Ohren hatten und dachten, das wäre "neutral".

Wie fandest du denn den M50 vom Klang her? Der ist nämlich eine ziemliche Badewanne (Bässe und Höhen angehoben).

Gruß
secas


[Beitrag von secas am 22. Jun 2014, 21:02 bearbeitet]
Caribian
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Jun 2014, 21:21
Ich habe den M50 nur kurz gehört, war aber nicht meins. Schon fast subwoofermäßig.

Ich habe es jetzt gerade durch, mit in-ears. Ich habe ab und zu mit meinen EP630 gehört. Fand ich eigentlich ok, gerade bei anspruchsloser Musik unterwegs.Dann habe mir dann aber mal die Soundmagic EP10 gekauft. Auch sehr bassig, aber schon bessere Höhen. War auch ok, bis ich durch Zufall mal die Apple Ear-pods, die hier seit einem Jahr original verpackt gelegen haben, ausprobiert habe. Und siehe da: Plötzlich merkt man, wie dumpf die EP im Mittenbereich klingen (bzw. was davon übrig ist). Auch die Soundmagic klingen im Vergleich so, als stünde die Sängerin im Nebenraum. Also von der Abstimmung her, gefallen mir die Earpods mit Abstand am besten (wie gut die klingen sei mal nicht Gegenstand der Diskussion, war nur ein Beispiel). Ich muss aber auch sagen, dass ich ernsthaft Musik bisher eher über meine Lautsprecher (VOX300) gehört habe und nur sehr selten Kopfhörer benutzt habe. Das soll sich jetzt ändern.

Also ja, ich will unbedingt etwas neutrales. Keine Bassschleuder, keine Hochtonhupe, kein "Spassgerät".
Ich suche ein "Referenzgerät" für Musik, mit möglichst geringer eigener Klangsignatur.


[Beitrag von Caribian am 22. Jun 2014, 21:25 bearbeitet]
secas
Stammgast
#4 erstellt: 22. Jun 2014, 21:25
Jou, dann würde ich mich an deiner Stelle auf jeden Fall in Richtung DT880 und der aktuellen AKGs orientieren (K702, K612, K712)!

Oh, aktuell auch ganz beliebt hier: Sony MDR-MA900!!


[Beitrag von secas am 22. Jun 2014, 21:29 bearbeitet]
Hellfire13
Inventar
#5 erstellt: 22. Jun 2014, 21:38
Also AKG K/Q 7XX (oder auch K612), Beyer DT880, Sony MDR-MA900, Senni HD600 oder Shure SRH1440 wären da mögliche Kandidaten aus der "neutralen" Ecke. Die AKGs, der Beyer und der Shure sind abstimmungsmäßig tendenziell leicht auf der hellen Seite (sagen wir mal etwas in Richtung "frisch/brilliant"), der Sony und der Senni leicht warm angehaucht (man könnte vielleicht von "relaxt/entpsannt" sprechen), aber das läuft natürlich alles noch klar unter "neutral/ausgeglichen".

Ausgehend von deiner Aussage, dass dir die Apple Earpods ganz gut gefallen, würde ich jetzt mal grob schätzen, dass für dich die leicht warme /entpsannte Schiene in Richtung HD600/MDR-MA900 ganz gut passen könnte (die Earpods gehen tendeziell nämlich schon in eine ähnliche Richtung), aber letztlich hilft da natürlich nur ausprobieren ;).

Edit: Ach, und wie hat dir der M50 speziell im Hochton gefallen, das wäre nämlich mal ein guter Anhaltspunkt dafür, was du so unter "Hochtonhupe" verstehst 8).


[Beitrag von Hellfire13 am 22. Jun 2014, 21:40 bearbeitet]
Caribian
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Jun 2014, 13:16
Den M50 habe ich wirklich nur ganz kurz hören können, da mag ich mir jetzt, 3 Woche später, kein qualifiziertes Urteil zum Hochtonbereich mehr erlauben

Inzwischen habe ich diverse weitere Reviews gelesen und fürchte, dass die AKG evtl. doch ein wenig zu bassarm sein könnten. Mein Favorit bisher ist der NAD. Der Frequenzgang sieht sehr vorbildlich aus. Beim Philips teilen sich die Meinungen nicht unerheblich. Da bin ich mir nicht mehr ganz so sicher.

Ich würde das ganze gern auf 3 Kopfhörer, die ich Probe hören möchte, eingrenzen. Der DT880 ist so beliebt und scheinbar gut, dass er schon mit in die engere Auswahl kommen sollte, oder? Dazu auf jeden Fall der NAD.

Und dann noch...? HD600? SHR940/1440? Oder was ganz anderes?
Dem HD650 wird ein leicht verhangener Klang nachgesagt. Das wäre dann eher nichts für mich. Wenn der 600er auch so klingt, würde ich ihn lieber nicht nehmen.

Grüßle!
willy_1957
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Jun 2014, 14:20

Caribian (Beitrag #6) schrieb:
Den M50 habe ich wirklich nur ganz kurz hören können, da mag ich mir jetzt, 3 Woche später, kein qualifiziertes Urteil zum Hochtonbereich mehr erlauben

Inzwischen habe ich diverse weitere Reviews gelesen und fürchte, dass die AKG evtl. doch ein wenig zu bassarm sein könnten. Mein Favorit bisher ist der NAD. Der Frequenzgang sieht sehr vorbildlich aus. Beim Philips teilen sich die Meinungen nicht unerheblich. Da bin ich mir nicht mehr ganz so sicher.

Ich würde das ganze gern auf 3 Kopfhörer, die ich Probe hören möchte, eingrenzen. Der DT880 ist so beliebt und scheinbar gut, dass er schon mit in die engere Auswahl kommen sollte, oder? Dazu auf jeden Fall der NAD.

Und dann noch...? HD600? SHR940/1440? Oder was ganz anderes?
Dem HD650 wird ein leicht verhangener Klang nachgesagt. Das wäre dann eher nichts für mich. Wenn der 600er auch so klingt, würde ich ihn lieber nicht nehmen.

Grüßle!

Nachgesagt? Der HD 650 ist eine Legende und nach 10 jahre noch immer beliebt, der einzige die da mit Halten kann ist der Philips.
Hellfire13
Inventar
#8 erstellt: 23. Jun 2014, 15:04
Wobei der Philips gemessen daran, dass es ein offener KH ist, schon ein ziemlicher Bassbomber ist (der ist quantitativ garnicht so weit von etwa einem M50 entfernt), mit "neutral" hat das ziemlich wenig zu tun :P.

Wenn du die Auswahl auf 3 KHs reduzieren willst, dann wären meine Tipps für dich der Beyer DT880 (sagen wir mal in der 250 Ohm-Version), AKG K612 (oder meinetwegen auch der K712 wenn der irgendwie noch ins Budget passt; die neuen X12er Modelle haben nämlich im Vergleich zu den Vorgängern eine leichte Bassanhebung (AKG selber spricht von +3dB) spendiert bekommen, über zu wenig Bass würde ich mir bei denen also keine allzu großen Sorgen machen) und entweder der Senni HD600 oder der Sony MA900, damit hättest du einen schönen "Queerschnitt" durch die verschiedenen Ausprägungen der neutralen Abstimmung und falls wider Erwarten keiner der 3 KHs wirklich passt hätten wir auf jeden Fall ne sehr gute Ausgangsbasis für weitere Empfehlungen. Und da der KH ja ausschließlich zu Hause genutzt werden soll und es entsprechend wohl nicht auf Isolation ankommt würde ich mich im übrigen auch garnicht erst mit geschlossenen KHs (wie dem NAD Viso HP50) "aufhalten", da überwiegen für mich schlichtweg die Vorteile eines offenen Systems etwa in Sachen Räumlichkeit/Bühnendarstellung oder in der Tendenz auch beim Tragekomfort (Stichwort Hitzestau, bei geschlossenen KHs kann's besonders im Sommer schon mal nen Satz heiße Ohren geben, offene KHs sind da schlichtweg "luftiger" :D).

Und zu guter Letzt wäre da noch die Frage nach den Quellgeräten an denen der KH benutzt werden soll. Je nach KH reicht nämlich die Onboard-Lösung am PC oder das Smartphone eventuell nicht wirklich aus ;).
visioneer
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Jun 2014, 17:04

Hellfire13 (Beitrag #8) schrieb:
Wobei der Philips gemessen daran, dass es ein offener KH ist, schon ein ziemlicher Bassbomber ist (der ist quantitativ garnicht so weit von etwa einem M50 entfernt), mit "neutral" hat das ziemlich wenig zu tun :P.


Also ich finde, zwischen dem M50 und dem X1 liegen klangliche Welten. Der X1 ist zwar Bassstark, aber keineswegs so druckvoll und "boom" mäßig, wie der M50.

Ich denke, wenn die AKGs zu wenig Bass haben, dann wird der DT880 auch nicht gefallen.

Meine klare Empfehlung in Richtung neutraler Kopfhörer mit a bissl mehr Bass wäre entweder ein modifizierter K701/Q701 oder, falls keine Option zur Modifikation besteht, direkt ein K712. Liegt knapp ein paar Euro über dem genannten Budget.
Caribian
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Jun 2014, 17:23
"Liegt knapp ein paar Euro über dem genannten Budget."

Wenn ich dafür den entsprechenden Mehrwert bekäme, wäre das ok. Dann muss er sich aber schon ein bischen von einem 200€-Modell unterscheiden
Hellfire13
Inventar
#11 erstellt: 23. Jun 2014, 17:29

visioneer (Beitrag #9) schrieb:

Also ich finde, zwischen dem M50 und dem X1 liegen klangliche Welten. Der X1 ist zwar Bassstark, aber keineswegs so druckvoll und "boom" mäßig, wie der M50.

Also ich hab' die ja beide selber, ich würd' sagen die unterscheiden sich vor allem in der Art der Betonung, der M50 ist insgesamt straffer/knackiger im Bass und kickt definitiv härter wenn man so will, aber dafür empfinde ich den X1 schon irgendwie voluminöser oder überspitzt formuliert "boomiger/dröhniger". Rein quantitativ nehmen die sich aber eben garnicht so viel, die langen halt beide auf ihre Art schon ziemlich ordentlich zu im Bass finde ich 8).
Hellfire13
Inventar
#12 erstellt: 23. Jun 2014, 17:46

Caribian (Beitrag #10) schrieb:

Wenn ich dafür den entsprechenden Mehrwert bekäme, wäre das ok. Dann muss er sich aber schon ein bischen von einem 200€-Modell unterscheiden ;)

So pauschal kann man das nur leider nicht sagen, dafür spielt die jeweilige Abstimmung und der eigene Geschmack einfach eine zu große Rolle. Im Prinzip steckt im K712 ja immernoch die selbe Technik (sprich: die selben Treiber) wie im K701 und auch die ganze Konstruktion unterscheidet sich nicht großartig. Ob die kleinen Unterschiede wie etwas andere Ohrpolster (ist wohl nen leicht anderes Material bzw. ne andere Füllung) oder speziell selektierte Treiber, was dann im Zusammenspiel auch die etwas andere Abstimmung ergibt, oder auch schlichtweg das wechselbare Kabel oder die etwas wertigere Konstruktion einem den Preisunterschied wert sind, muss wohl jeder für sich selber entscheiden ;).
visioneer
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Jun 2014, 18:00

Hellfire13 (Beitrag #12) schrieb:


So pauschal kann man das nur leider nicht sagen, dafür spielt die jeweilige Abstimmung und der eigene Geschmack einfach eine zu große Rolle.


+1
visioneer
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Jun 2014, 18:38

Hellfire13 (Beitrag #11) schrieb:
Also ich hab' die ja beide selber, ich würd' sagen die unterscheiden sich vor allem in der Art der Betonung, der M50 ist insgesamt straffer/knackiger im Bass und kickt definitiv härter wenn man so will, aber dafür empfinde ich den X1 schon irgendwie voluminöser oder überspitzt formuliert "boomiger/dröhniger". Rein quantitativ nehmen die sich aber eben garnicht so viel, die langen halt beide auf ihre Art schon ziemlich ordentlich zu im Bass finde ich 8).


Hmm, also mich hat das "straffe/knackige" in Zusammenhang mit dem "härteren Kick" und dem Klang eines geschlossenen KH so sehr gestört, dass ich den X1 dagegen viel entspannter fand, trotz seines quantitativ hohen Bassvolumens, aber Du hast natürlich Recht, im Vergleich zu AKG und Co. ist das schon eine Menge an Bass mehr.
Hellfire13
Inventar
#15 erstellt: 23. Jun 2014, 20:18
Hehe, ja, der M50 spielt insgesamt natürlich schon recht knallig/direkt, der prügelt einem die Musik halt so richtig schön direkt "in die Fresse" wenn man so will und genau dafür hab' ich den auch immer noch, an nem ordentlichen Metal-Brett à la Clayman oder so über den M50 hab' ich durchaus dann und wann mal richtig Spaß :D.
Caribian
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Jun 2014, 20:28
Weil ja kurz die Earpods angesprochen wurden und mir ein "gefallen" unterstellt wurde, möchte ich da nochmal kurz drauf eingehen.

An den Earpods gefällt mir, das die Mitten nicht so sehr zurück gesetzt sind wie mit meinen Vergleichshörern (EP10 & EP630). Das war es allerdings auch schon .

Sie könnten imho eine Prise (oder 2) mehr Bass und Grundton vertragen, Two Steps From Hell z.B. klingen doch schon arg kraftlos damit. Zu den Mitten: prinzipiell halbwegs richtig eingepegelt, aber leider recht hart, etwas kreischig und unausgewogen. Nach einer halben Stunde Katie Melua hätte ich definitiv Ohrenbluten, das geht garnicht. :cut. Der Hochtonbereich ist dafür gerade noch nicht zu sehr überzogen. Ein klein bischen mehr Auflösung und Luftigkeit, dann passt das schon so. Mehr muss nicht sein.

Insgesamt werden die sicher bald wieder den Weg zurück in dern Schrank finden, da sie doch irgendwie zunehmend komischer klingen, je länger man sie hört . Ich denke, die Stunde die wir zusammen hatten genügt für dieses Leben Es ist aber auch schwierig, einzelne Bereiche für sich zu bewerten, da das Gesamtpaket doch eine große Rolle spielt.


[Beitrag von Caribian am 23. Jun 2014, 20:29 bearbeitet]
visioneer
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Jun 2014, 20:44
Je mehr ich lese, desto mehr denke ich an den X1.
Hellfire13
Inventar
#18 erstellt: 23. Jun 2014, 20:44

Caribian (Beitrag #16) schrieb:

Sie könnten imho eine Prise (oder 2) mehr Bass und Grundton vertragen

Hmm, gerade da würde ich die Earpods aber schon als leicht betont ansehen (zumindest so ab dem Mid/Oberbass, darunter fallen die Dinger natürlich prinzipbedingt schon recht kräftig ab). Was die (oberen) Mitten und Höhen angeht kann ich deine Einschätzung aber durchaus nachvollziehen.

Ich bleibe dann aber auch weiterhin bei meiner Einschätzung, dass die leicht warme/entspannte Richtung vom Senni HD600 oder Sony MA900 ganz gut passen könnte (und dann eben noch als Vergleich/"Kontrastprogramm" dazu nen eher helleren Beyer DT880 und/oder einen der AKGs) ;).
raver3002
Inventar
#19 erstellt: 23. Jun 2014, 23:27
Hallo, also ich habe seit ein paar Tagen einen K612 Pro. Den finde ich richtig gut, ich würde ihn im Vergleich zu meinem "alten" AKG K400 immer noch als neutral bezeichnen, aber diese besagten +3dB finde ich, stehen dem K612 sehr gut. Ohne dass der Hörer in irgendeiner Form wummert bringt er Bässe wie ich finde, genau dosiert und kickt richtig schön und halt ne Nuance satter als mein K400. Für meine Ohren macht der alles richtig. Er liegt übrigens über 200 Euro unter deinem Budget


[Beitrag von raver3002 am 23. Jun 2014, 23:29 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#20 erstellt: 24. Jun 2014, 10:45
Jup, den K612 Pro konnte ich neulich hören. Klingt sehr schön ausgewogen, gefällig und absolut hervorragendes Preis- / Leistungsverhältnis. Nur Bühne und Tiefenstaffelung fand ich für einen offenen Hörer etwas mickrig aber das kann man bei dem Preis locker verschmerzen.
Caribian
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 24. Jun 2014, 11:00
Moin!

Je mehr Reviews ich lese, desto mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass es einen all-in-one-KH nicht gibt und jeder irgendwie mit, wenn auch geringen, Einschränkungen zu kämpfen hat. Ausserdem passt "ultraneutral" evtl. auch nicht wirklich zu Musik aller Art. Deshalb noch mal kurz beschrieben, was ich damit eigentlich hören möchte und was er können soll.

Eigentlich höre ich grob 2 Arten von Musik.

Im Büro, im Auto, unterwegs oder so zwischendurch am PC: Rock und Metal. Da ist es natürlich nützlich, wenn eine Bassgitarre nicht nach Ukulele klingt und eine Schlagzeugtrommel nicht nach einem Buntspecht.
Hier ist evtl. eine kleine Anhebung nicht zu verachten. Auf jeden Fall sollte es halbwegs knackig sein. Dazu kommen dann ab und an auch mal Soundtracks oder Musik ala Two Steps From Hell. Auch da ist ein wenig Bass ganz nett. Ein deutlich überzogener Hochtonbereich ist da eher störend.

In ruhigeren Zeiten, wenn ich mich wirklich mit der Musik auseinander setzen möchte, dominieren ruhige Frauen/Männerstimmen die Musik. Da ist ein reiner Spaßhörer fehl am Platz und unterschlägt schnell den hier interessanten Mittenbereich. Auch eine Akustikgitarre und ein Klavier müssen gut klingen und nicht verzerren. Als Beispiel z.B. Sara K und Co. Aber auch ein Schlagzeugsolo ala Phil Collins kommt mal vor, da ist wieder ein wenig "Knackigkeit" gefragt. Haarig wird es dann bei etwas lauteren Stücken, als Beispiel sei mal Celine Dion genannt, die schnell unerträglich wird, wenn der obere MT-Bereich zu hart klingt. Scharfe Sibilanten mag ich garnicht.

Was ich garnicht höre ist Klassik, Elektronisches wie Dubstep & Co. sowie HipHop.

Evtl. hilft das ja ein wenig.

Grüße!
Salinas
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Jun 2014, 11:08
das, was du hörst bzw. bevorzugst, ist nichts besonderes für einen guten KH, beherrschen alle der hier genannten Modelle.. der HD 600 von Sennheiser wurde wohl noch nicht genannt. Der kann auch alles, ziehe ich persönlich dem DT 880 Pro vor, ich habe beide zuhause...


[Beitrag von Salinas am 24. Jun 2014, 11:10 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#23 erstellt: 24. Jun 2014, 11:12
Ich finde, mit den bisher genannten Kandidaten DT-880, K612/712, Senni HD600 macht man bei deinem Musikgeschmack erstmal gar nichts verkehrt. Die decken imho alle Einsatzgebiete ab und spätestens nach 2 Wochen hat man sich an die ausgewogenene Klangsignatur gewöhnt und kann man den bassigeren Modellen nichts mehr anfangen.

Das wichtigste ist aber, dass du dir am besten mal ein paar Modelle orderst und selbst hörst. Du machst dir anscheinend einen ganz schönen Kopf und wenn du nicht mal ein paar Modelle selbst hörst, werden wir hier noch seitenweise schreiben ohne irgendein Ergebnis am Ende.
Salinas
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 24. Jun 2014, 11:13
ist ja vielleicht auch alles nur ein Spaß vom Ersteller..
weil da ja auch viele Plattitüden bez. Klangbeschreibung kommen, die eher die Schwächen von 10€ Hörern beschreiben...


[Beitrag von Salinas am 24. Jun 2014, 11:15 bearbeitet]
secas
Stammgast
#25 erstellt: 24. Jun 2014, 11:16

Caribian (Beitrag #21) schrieb:
Je mehr Reviews ich lese, desto mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass es einen all-in-one-KH nicht gibt und jeder irgendwie mit, wenn auch geringen, Einschränkungen zu kämpfen hat. Ausserdem passt "ultraneutral" evtl. auch nicht wirklich zu Musik aller Art. Deshalb noch mal kurz beschrieben, was ich damit eigentlich hören möchte und was er können soll.

[...]

Was ich garnicht höre ist Klassik, Elektronisches wie Dubstep & Co. sowie HipHop.

Evtl. hilft das ja ein wenig.

Nur bedingt, denn über allem, was du schreibst, steht dein persönlicher Geschmack. Es gibt nicht den objektiv richtigen KH für Klassik, oder Rock, usw.
Ich habe einen (gemoddeten) K701 und einen Denon D2000. Die sind - vor allem im Bassbereich - schon unterschiedlich, trotzdem höre ich auch gern mal Klassik mit dem Denon und Metal mit dem AKG. Ist mehr eine Sache meiner Tagesform als des Kopfhörers.

Aus dem Grund kannst du deinen Anwendungsfall noch so genau beschreiben, wir können die Entscheidung nicht für dich treffen. Eine sehr gute Vorauswahl wurde dir hier bereits gegeben, jetzt musst du einfach den Sprung machen und selbst einige der Kopfhörer hören.

Du sagtest, du möchtest drei KH ausprobieren. Wenn es an mir wäre, dir diese drei auszusuchen, dann würde ich sagen: Philips X1, Sony MA900, AKG K702. Dann hättest du drei in ihrem Wesen unterschiedliche KH gehört, und entweder ist einer von denen schon der richtige, oder basierend auf deinen Erfahrungen mit denen könnte man die Suche noch einmal verfeinern.

Gruß
secas
secas
Stammgast
#26 erstellt: 24. Jun 2014, 11:20

Salinas (Beitrag #24) schrieb:
ist ja vielleicht auch alles nur ein Spaß vom Ersteller..
weil da ja auch viele Plattitüden bez. Klangbeschreibung kommen, die eher die Schwächen von 10€ Hörern beschreiben... ;)

Glaube ich nicht. Ich vermute eher, der TE ist der Ansicht, dass wenn er uns nur genug Infos gibt, wir ihm dann einen 100%igen Treffer empfehlen können. Das findet man hier ja öfter, funktioniert aber leider einfach nicht.
Salinas
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Jun 2014, 11:28
stimmt schon, aber seine Musikpräferenzen sind einfaches Tagesgeschäft für einen guten KH.. Ggfs.langt da sogar ein100€ KH m.M. völlig aus..
visioneer
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 24. Jun 2014, 11:49

secas (Beitrag #25) schrieb:


Du sagtest, du möchtest drei KH ausprobieren. Wenn es an mir wäre, dir diese drei auszusuchen, dann würde ich sagen: Philips X1, Sony MA900, AKG K702. Dann hättest du drei in ihrem Wesen unterschiedliche KH gehört, und entweder ist einer von denen schon der richtige, oder basierend auf deinen Erfahrungen mit denen könnte man die Suche noch einmal verfeinern.


+1
Caribian
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 24. Jun 2014, 11:52
"stimmt schon, aber seine Musikpräferenzen sind einfaches Tagesgeschäft für einen guten KH.. Ggfs.langt da sogar ein100€ KH m.M. völlig aus.. "

Qualität hat IMHO überhaupt nichts mit der Musikrichtung zu tun. Jede Musik profitiert von einer guten Wiedergabekette.
Ich habe bisher ca. 15 Paar Lautsprecher gekauft und irgendwann selbst gebaut, bis ich irgendwann bei den VOXen angekommen bin, die demnächst noch aktiv per DSP entzerrt werden. Deiner Logik nach, wäre ich auch mit den 500€ Mediamarkt-Quäken glücklich geworden. Dem ist aber nicht so.

Was ich vermeiden möchte, ist mir 10 Kopfhörer bestellen und vor allem zurück schicken zu müssen um dann am Ende doch nicht den richtigen gefunden zu haben. Ich erwarte nicht, durch Beratung "DEN EINEN" Kopfhörer zu finden. :angel. Aber eine Beratung kann nur treffend sein, wenn man auch weiss, was gesucht wird...




Salinas (Beitrag #24) schrieb:
ist ja vielleicht auch alles nur ein Spaß vom Ersteller..
weil da ja auch viele Plattitüden bez. Klangbeschreibung kommen, die eher die Schwächen von 10€ Hörern beschreiben... ;)


Das kommentiere am besten garnicht erst...


[Beitrag von Caribian am 24. Jun 2014, 11:54 bearbeitet]
MOS2000
Inventar
#30 erstellt: 24. Jun 2014, 12:27

Caribian (Beitrag #29) schrieb:
... Jede Musik profitiert von einer guten Wiedergabekette....

Aber jede schlechte Aufnahme klingt auf einem sehr analytischen KH auch so _richtig_ schlecht...
Also ich zumindest habe, seit ich mich mit KH-Wiedergabe wieder stärker beschäftige, mal wieder festgestellt, dass richtig gute Aufnahmen eher die Ausnahme sind und nicht die Regel - und das hört man dann auch plötzlich _sehr_ plastisch.
Testen und Eindrücke schildern - schön und gut, aber solange wir nicht mal bei den Besprechungen eine "Trackbasis" haben auf die wir uns konkret beziehen können, so ist das immer ein Stochern im Subjektivitäts-Nebel imho.

Liebe Grüße
MOS2000
Elhandil
Inventar
#31 erstellt: 24. Jun 2014, 12:38

Caribian (Beitrag #29) schrieb:

Was ich vermeiden möchte, ist mir 10 Kopfhörer bestellen und vor allem zurück schicken zu müssen um dann am Ende doch nicht den richtigen gefunden zu haben.



Es sagt ja auch keiner was von 10 Kopfhörern. Aber drei Stück mit jeweilig unterschiedlichen Ausrichtungen macht einfach Sinn, damit man für weitere Empfehlungen mal eine Basis hat. Bei Kopfhörern spielt einfach der persönnliche Hörgeschmack zu sehr rein als das man einfach aus dem Blauen heraus den persönlichen Top-KH finden könnte.

Einfach Beyer DT880 / K701 (analytisch neutral), Sennheiser HD600 (relaxed neutral) und einen Phillips X1 (Spaßhörer) ordern und vergleichen, welche von den grundsätzlichen Ausrichtungen dir am meisten zusagt. Dann kann man weiter sehen.
Caribian
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 24. Jun 2014, 13:08
Das ist richtig, letztlich muss man zu Hause in Ruhe vergleichen. So werde ich es jetzt auch machen.

Danke für die guten Tipps!
secas
Stammgast
#33 erstellt: 24. Jun 2014, 13:27
Gerne doch.

Halte uns auf dem Laufenden, wenn du die ersten Kandidaten gehört hast!
visioneer
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 24. Jun 2014, 13:29
Bin ebenfalls sehr gespannt auf dein Feedback.
Caribian
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 24. Jun 2014, 20:03
Nochmal ganz kurz:
Wie lange hält wohl so ein Pad? Ich habe gesehen, dass die beim Philips nicht austauschbar sind, was ich ein wenig schade finden. Wenn ich jetzt schon Geld in die Hand nehme, dann soll der auch seine 10 Jahre halten.

Welche Alternative würdet ihr ggf. anstelle des Philips nehmen?

Ein Review gibt es dann auf alle Fälle
Elhandil
Inventar
#36 erstellt: 24. Jun 2014, 20:49
Sennheiser HD650 wäre eine Alternative. Für den X1 gibt es aber auch den berühmten Socken Mod hier im Forum.
raver3002
Inventar
#37 erstellt: 24. Jun 2014, 23:21

Caribian (Beitrag #35) schrieb:
Nochmal ganz kurz:
Wie lange hält wohl so ein Pad?


Also so mal als Anhaltspunkt: die Pads von meinem AKG K400 sind schon 18 Jahre alt, jetzt löst sich ein kleine Stelle des Pads von dem Ring, mit dem man sie an der Muschel festdreht. Das werde ich die Tage mal nachkleben. Ansonsten ist der Stoff noch i.O. und die Pads nicht verformt.
Caribian
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 26. Jun 2014, 21:13
So, ich höre gerade den X1, der heute angekommen ist .

Viel Kopfhörer fürs Geld . Ebenfalls heute bekommen habe ich den HD600. Vergleicht man die beiden mal bezüglich Optik und Verarbeitung/Ausstattung, ist Sennheiser bezüglich der Preisgestaltung schon sehr selbstbewusst.

Naja, um es kurz zu machen: Die Abstimmung des HD ist durchaus gelungen. Die Höhen mogeln sich gern mal in der Vordergrund und lenken mitunter sogar ein wenig vom Gesang ab. Ist aber aber noch im Rahmen. Die Qualität der Höhen ist durchaus gut. Was die Stimmenproduktion betrifft, die gelingt dem X1 IMHO wesentlich natürlicher. Im direkten A/B-Vergleich klingt der Senni schon fast ein wenig plärrig und ein wenig nervös. Auch ein großer Chor klingt auf dem X1 harmonischer und einfach "echter". Das hätte ich so nicht erwartet. Die Stimmenwiedergabe ist sowieso der große Pluspunkt beim X1. Der Bass des X1 ist schon sehr ausgeprägt und könnte z.B. bei Klaviermusik schon etwas unnatürlich wirken. Da ist der Sennheiser universeller.

Trotzdem, stimmlich ist die Sache glasklar und deshalb wohnt der Senni schon wieder in der Kiste (die übrigens bestialisch stinkt).

Morgen kommt der DT880 zusammen mit einem FIIO E10. Ich bin schon gespannt


[Beitrag von Caribian am 26. Jun 2014, 21:13 bearbeitet]
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