westone um2 otoplastik vs. um56

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neugierig_asdf
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Nov 2009, 01:26
hallo,

ich habe bereits etwas gelesen in threads, allerdings waren die "threadausgänge" nicht ganz klar.

ich hab um2 und will diese foam-dinger loswerden (sie nutzen sich schnell ab, müssen immer wieder neu gekauft werden, das einsetzen nervt).

hat jemand erfahrungen mit otoplastiken gegenüber um56 für die um2?

meine anforderungen:
-sound (hab dahingehen contra otos gelesen)
-tragekomfort + schnelles einsetzen
-abdichtung (da sollen otos besser sein als um56?)

wie erfolgt die anfertigung der um56? ich wohne in berlin.

vielen dank für eure hilfe.
Andreas67
Inventar
#2 erstellt: 11. Nov 2009, 01:34
Du solltest vielleicht zunächst mal klären, ob Otoplasten - egal ob nun als UM56 oder in anderen Form, dich evtl. nicht noch mehr nerven.
Kharne
Inventar
#3 erstellt: 11. Nov 2009, 13:02
Es gibt viele alternative Aufsätze die auf die Um2 passen. SÄmtliche Shure Aufsätze und von Westone gibt es auch welche.

Zu finden bspw. auf www.mp4audio.de

Gruß
Kharne
peacounter
Inventar
#4 erstellt: 11. Nov 2009, 13:42
also:
1. sind um56 auch nichts anderes als otoplastiken (wie schon erwähnt). es ist lediglich so, dass die dann (wahrscheinlich) von einem labor gefertigt werden, das sich ein bischen besser mit in-ears auskennt als der normale akustiker.

2. auch schon erwähnt: es gibt nen haufen aufsätze, die nicht aus foam sind und sich sehr lange verwenden lassen

dazu gibt's hier auch threads:

um2-aufsätze

aufsatz-thread von silent117

3. in berlin zu empfehlen: www.inearmonitoring-in-berlin.de
otoplastiken werden dort auf sehr hohem niveau im eigenen haus gefertigt und es besteht eine extrem lange erfahrung im bereich in-ear-hörer.
absolut empfehlenswert.
übrigens ist dort auch eine sehr große auswahl an in-ear-hörern testbereit

grüße,

P
neugierig_asdf
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Nov 2009, 22:35

Andreas67 schrieb:
Du solltest vielleicht zunächst mal klären, ob Otoplasten - egal ob nun als UM56 oder in anderen Form, dich evtl. nicht noch mehr nerven.


danke für eure antworten.

nerven dich etwa otoplasten? von der vorstellung her dachte ich die sind bequemer und leichter einzusetzen. öfters genannt wird eher, dass der sound nicht den vorstellungen entspricht.

problem ist natürlich, dass man erst passgenaue otoplasten haben muss um das zu beurteilen. leider ist das geld bei schlechtem urteil futsch...
peacounter
Inventar
#6 erstellt: 11. Nov 2009, 23:03
wenn's wirklich gut gemacht ist, sollte der sound nicht leiden. da bist du bei den berlinern in besten händen.
ein unerfahrenes labor macht die schallführung nicht richtig (zu enger schallkanal oder zu harte biegungen). für hörgeräte, die frequenzbezogen nur den sprachbereich übertragen müssen ( < 6khz) reicht das aus, aber bei frequenzen bis 16khz oder höher muß man schon ein bischen ahnung vom thema haben.

P


[Beitrag von peacounter am 11. Nov 2009, 23:17 bearbeitet]
Andreas67
Inventar
#7 erstellt: 11. Nov 2009, 23:15
@neugierig_asdf

Der Vorteil der Otoplasten ist natürlich, sofern sie gut gemacht sind, das die Abdichtung optimal ist und sich somit mehr oder weniger starke Klangvorteile ggü. normalen Aufsätzen ergeben. Ich fand den Vorteil hinsichtlich Klang und Komfort nicht so groß, da ich mit den Shure Foamies auch gut klar kam.

Ich musste aber auch feststellen, dass nach wenigen Monaten meine Otos nicht mehr zuverlässig fest auf den UM2 saßen.

Ich nehme unterwegs oft mal kurz die In Ears aus dem Ohr und lege sie einfach über den Schultern ab. Bei den Otos musste ich immer drauf achten, dass sie nicht abfallen bzw. sie sicherheitshalber gleich abnehmen. Das hat mich so genervt, dass ich wieder zu den Foamies gewechselt bin.

Vielleicht ist das für dich unerheblich oder das Problem tritt bei anderen Otos nicht auf.

Ich würde mir den Zwischenschritt zwischen Universals und Customs heute sparen.
peacounter
Inventar
#8 erstellt: 11. Nov 2009, 23:19
hab übrigens eben bezogen auf den sprachbereich in meinem post das größer-zeichen mit dem kleiner-zeichen verwechselt.
jetzt stimmt's aber.
(ne nachträgliche edith erschien mir zu wenig auffällig).

P
peacounter
Inventar
#9 erstellt: 11. Nov 2009, 23:28

Andreas67 schrieb:
@neugierig_asdf

Der Vorteil der Otoplasten ist natürlich, sofern sie gut gemacht sind, das die Abdichtung optimal ist und sich somit mehr oder weniger starke Klangvorteile ggü. normalen Aufsätzen ergeben. Ich fand den Vorteil hinsichtlich Klang und Komfort nicht so groß, da ich mit den Shure Foamies auch gut klar kam.

Ich musste aber auch feststellen, dass nach wenigen Monaten meine Otos nicht mehr zuverlässig fest auf den UM2 saßen.

Ich nehme unterwegs oft mal kurz die In Ears aus dem Ohr und lege sie einfach über den Schultern ab. Bei den Otos musste ich immer drauf achten, dass sie nicht abfallen bzw. sie sicherheitshalber gleich abnehmen. Das hat mich so genervt, dass ich wieder zu den Foamies gewechselt bin.

Vielleicht ist das für dich unerheblich oder das Problem tritt bei anderen Otos nicht auf.

Ich würde mir den Zwischenschritt zwischen Universals und Customs heute sparen.


was andreas hier beschreibt, ist im großen und ganzen allgemeiner konsens.
otos bringen bei leuten, die eigentlich schon ein ganz ordentliches ergebnis mit ihren universals haben, in den seltensten fällen eine verbesserung, die die investition lohnt.
bei wirklich schwieriger anatomie kann es was bringen (oder bei musikern auf der bühne, die sonst keinen guten halt bei bewegungsintensiver show haben), aber wer eigentlich schon mehr oder weniger zufrieden ist, sollte sich nicht zuviel davon versprechen.

P
isola
Stammgast
#10 erstellt: 12. Nov 2009, 09:13

Andreas67 schrieb:
@neugierig_asdf


Ich musste aber auch feststellen, dass nach wenigen Monaten meine Otos nicht mehr zuverlässig fest auf den UM2 saßen.

Ich nehme unterwegs oft mal kurz die In Ears aus dem Ohr und lege sie einfach über den Schultern ab. Bei den Otos musste ich immer drauf achten, dass sie nicht abfallen bzw. sie sicherheitshalber gleich abnehmen. Das hat mich so genervt.


Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
horstsack
Gesperrt
#11 erstellt: 12. Nov 2009, 09:52
ich kann die double flanges vom compact monitors empfehlen...in meinen ohren die bisher besten aufsätze die ich benutzt habe. sehr bequem und was mir entgegenkommt sie verstärken? den hochtonbereich ein wenig!das sollte bei den um 2 ja auch nicht schaden.


[Beitrag von horstsack am 12. Nov 2009, 09:53 bearbeitet]
neugierig_asdf
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Nov 2009, 00:19

isola schrieb:

Andreas67 schrieb:
@neugierig_asdf


Ich musste aber auch feststellen, dass nach wenigen Monaten meine Otos nicht mehr zuverlässig fest auf den UM2 saßen.

Ich nehme unterwegs oft mal kurz die In Ears aus dem Ohr und lege sie einfach über den Schultern ab. Bei den Otos musste ich immer drauf achten, dass sie nicht abfallen bzw. sie sicherheitshalber gleich abnehmen. Das hat mich so genervt.


Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.


was ist wenn man den in-ear von der otoplastik komplett umschließen lässt? dann würde doch nichts abfallen, oder?

würde man die otoplastik dann gar nicht mehr abbekommen oder wird das lose umschlossen und nicht angeklebt.

eine otoplastik könnte sich doch auch finanziell rentieren, oder (schließlich sind die anderen aufsätze "laufende" kosten...

hmm, alles sehr schwierig.
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