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Guter In-Ear bis ca. 150€ mit Mikro für Android gesucht.

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dirk11
Stammgast
#1 erstellt: 11. Sep 2011, 00:17
Hi Leute,

ich hoffe, dass ich das richtige Unterforum getroffen habe.

Ich bin schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach guten In-Ears für mein Smartphone, ein htc mit Android-System.

Die mitgelieferten Kopfhörer klingen fürchterlich, meine ersten In-Ear von Philips für ca. 20€ sind leider nicht viel besser - aber immerhin habe ich schonmal gelernt, dass In-Ear für's Radfahren viel angenehmer sind als diese "offenen" Dinger, die einem ständig aus'm Ohr fallen...

Was ich gerne hätte, wären In-Ear mit Bedienteil, soll heissen mit Tasten und Mikrofon, die man also auch für's Freisprechen benutzen kann. Über eine entsprechende Empfehlung würde ich mich sehr freuen!

Alternativ würde ich mich auf über Empfehlungen für "mit ohne Tasten und Mikro" freuen, damit ich zumindest die Wahl habe.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Sep 2011, 09:48
Interessiert dich auch wie das Teil klingt? Du schreibst nur von der Bedienung, also gehe ich davon aus, dass du keine bevorzugte Abstimmung hast?

In dem Falle, schau mal auf Amazon. Die haben mehr Ahnung über Android-Kompatibilität.
dirk11
Stammgast
#3 erstellt: 11. Sep 2011, 15:19

HuoYuanjia schrieb:
Interessiert dich auch wie das Teil klingt?

Ähm, selbstverständlich, das schreibe ich doch, oder was glaubst Du, warum ich mit dem original mitgelieferten unzufrieden bin!? Vielleicht mal sorgfältiger lesen...
/noidea/
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Sep 2011, 15:40
da hat HuoYuanjia ganz Recht..


Die mitgelieferten Kopfhörer klingen fürchterlich, meine ersten In-Ear von Philips für ca. 20€ sind leider nicht viel besser


Dieser Satz sagt über deine klanglichen Vorlieben und Wünsche rein gar nichts aus...
Dass die mitgelieferten Buds bzw. IEs grausam klingen ist klar...

Was Hou (Ich kürz den Namen jetz mal ab; hoffe du nimmst es mir nicht übel )
meinte ist, ob der der Hörer angehobene Bässe und Höhen ("Badewanne") haben oder doch eher neutral, usw. sein soll!

MfG
noidea


[Beitrag von /noidea/ am 11. Sep 2011, 15:45 bearbeitet]
dirk11
Stammgast
#5 erstellt: 11. Sep 2011, 17:33

/noidea/ schrieb:
Was Hou (Ich kürz den Namen jetz mal ab; hoffe du nimmst es mir nicht übel )
meinte ist, ob der der Hörer angehobene Bässe und Höhen ("Badewanne") haben oder doch eher neutral, usw. sein soll!

Ach soo. Hmm. Die Frage ist schwierig zu beantworten, da ich es mir nicht leisten kann, diverse In-Ears zur Probe zu kaufen, nur um die unterschiedlichen Charakteristiken probezuhören.
Aber wenn ich es mal mit meinen Canton-Fonum zu Hause vergleiche, würde ich mal eher auf "neutral mit leichter Bass-Anhebung" tippen, einfach weil (denke ich) ein korrekter Bass am schwierigsten zu konstruieren ist bei dem miniaturistischen Volumen von In-Ears.

Diese Shure SE215 werden ja wohl des öfteren empfohlen, aber die sind ohne Bedienelemente und Mikrofon - und darauf möchte ich eigentlich ungern verzichten, weil die In-Ears in erster Linie für den Betrieb mit dem Mobiltelefon angeschafft werden. Zu Hause brauche ich sowas nicht.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Sep 2011, 17:39
Das Kabel beim Shure ist abnehmbar und durch ein offizielles mit Mikro zu ersetzen:
Shure CBL-M-K

Dann kommst du genau auf 150 €. Ob der SE215 allerdings der richtige Ohrhörer für dich ist, traue ich mich bei den wenigen Infos nicht zu sagen.
/noidea/
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Sep 2011, 17:44
ich würde mal den Brainwavz M3 (kostet halt nur 70 Euro) vorschlagen..

oder den phonak audeo pfe 122 (Mit Mikro Und Fernbediehnng)
mit grauen Filtern; der würde dein Budget dann ganz ausreizen

aber warte was Bad-Robot dazu sagt (IEKing )


[Beitrag von /noidea/ am 11. Sep 2011, 17:56 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Sep 2011, 20:07
Ich würde auch erst mal Phonak 12x vorschlagen. Da kannst du dir mit den mitgelieferten Klangfiltern in gewissen Grenzen die Bassmenge noch nach belieben selbst regeln. Gerade wenn du nicht genau sagen kannst, welche Bassmenge bzw welche Abstimmung du eigentlich willst, bist du damit ziemlich flexibel.

Viele Grüße,
Markus
dirk11
Stammgast
#9 erstellt: 12. Sep 2011, 20:54
Hmm.

Was bräuchtet ihr denn noch mehr an Informationen? Ich möchte schon versuchen, so viel wie möglich beizutragen, weil mir klar ist, dass eine Empfehlung ohne "Gegenleistung" meinerseits so gut wie unmöglich ist. Was mir so von mir aus einfällt:

- @home höre ich auf Canton Fonum 701. Früher mit Kenwood 50irgendwas, jetzt mit Yamaha RX-V667.

- im Auto habe ich früher auf meine Blaupunkt geschwört. Köln RCM40 mit Blaupunkt-Equalizer, Blaupunkt-Vierkanalverstärker (BQA-irgendwas) und Blaupunkt XL-2015 Boxen (vorne eine Nummer kleiner, Bezeichnung vergessen). Momentan leider nur Standard-Ausstattung ab Werk.

- Kopfhörer habe ich keine, brauchte ich auch bisher nicht.

Musik höre ich "querbeet", von Die Ärzte über Pet Shop Boys, Propaganda und Westernhagen bis Sinead O'Connor ("am I not your girl" ist eine sehr geile CD), Sisters of Mercy, Rage against the machine und Zam Helga. Auch mal aktuelle Charts. Kein Heavy Metal, kein Modern Talking, aber als ungewöhnlich hevorstechendes Beispiel auch mal "Wenn schon nicht für immer, dann wenigstens für ewig" von Ulla Meinecke.

Eigentlich glaube ich, dass ich neutrale Stöpsel möchte, allerdings kommen mir alle bisher versuchten so vor, als ob der Baß auf Urlaub sei. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass ein leicht angehobener Bass sinnvoll sein könnte.

Vielleicht macht das die Vorschläge ja etwas konkreter. Bei den Shure gefällt mir wirklich sehr, dass man das Kabel tauschen kann, das macht es doch flexibler. Eventül kämen da ja sogar die 315 in Frage?
meltie
Inventar
#10 erstellt: 13. Sep 2011, 11:37

Eigentlich glaube ich, dass ich neutrale Stöpsel möchte, allerdings kommen mir alle bisher versuchten so vor, als ob der Baß auf Urlaub sei.


Und was sind die bisher versuchten? Nur die Beipackstöpsel und die Philips? Wenn ja, welche Philips genau?


[Beitrag von meltie am 13. Sep 2011, 11:38 bearbeitet]
dirk11
Stammgast
#11 erstellt: 13. Sep 2011, 19:01
So ungefähr. Die "Beipack-Dinger", die Stöpsel (sind aber von Panasonic, 14,-€ im Saturn, Bezeichnung unbekannt), die nicht-In-Ear am Philips mp3-Player meiner Tochter und die Teile, die die Leute am iPhone nutzen (keine Ahnung ob die Serie sind).
meltie
Inventar
#12 erstellt: 13. Sep 2011, 21:24
Hm, ich würde auch die Phonak vorschlagen. Bei denen hast Du den Vorteil der wechselbaren Filter. Die Shure SE215 sind dann vielleicht zu bassig, während ich die SE315 als zu hell sehen würde.
dirk11
Stammgast
#13 erstellt: 13. Sep 2011, 22:00
Jetzt wirds kompliziert. Also bei den Phonak kann ich irgendwelche Filter wechseln? Ich hab zwar Phonak bei Amazon gefunden, bin mir aber nicht sicher, ob die richtig sind, denn dort steht, dass man Teile zur Reinigung austauschen kann, aber nicht zur Klangveränderung.

Und dass die 215 bassiger als die 315 klingen macht es auch nicht leichter. Wenn man die bloß mal irgendwo probehören könnte...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Sep 2011, 08:56
Hallo,

wir reden von diesem hier. Da gehören zwei verschiedene Klangfilter zum Lieferumfang dazu. Das nötige Werkzeug zum Wechseln ist ebenfalls dabei (ist ganz einfach zu wechseln).

Damit hast du die Wahl zwischen einem "neutralen" Klang (mit den grauen Klangfiltern) und einer bassigeren Variante (die schwarzen Filter).

Viele Grüße,
Markus
dirk11
Stammgast
#15 erstellt: 14. Sep 2011, 12:04
Kann ich das so deuten, das Du die Phonak den Shure eindeutig vorziehen würdest? Weil _eigentlich_ gefallen mir die Shure konzeptionell besser, besser begründen kann ich das aber auch nicht. Könnte vielleicht mal jemand den Klangunterschied SE215, SE315 und Phonak beschreiben?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Sep 2011, 15:10
Hallo,
dirk11 schrieb:
Kann ich das so deuten, das Du die Phonak den Shure eindeutig vorziehen würdest?

das nicht, aber du *deinen* Anforderungen paßt der Phonak einfach am besten.

Aus deiner Liste trifft "neutral mit leichter Bass-Anhebung" nur auf den Phonak zu. Der SE215 hat deutlich mehr, und der SE315 deutlich weniger Bass als von dir gefordert.

Von Shure würde (meiner Meinung nach) erst der SE535 auf deine Anforderungen passen. Der SE215 ist einfach sehr basslastig, und der SE315 sogar eher mittenbetont (leicht abfallende Bässe und Höhen).

Den SE315 sehe ich einfach als das robustere und pegelfestere Modell für Bühnenmusiker (sowohl von der Robustheit und der Pegelfestigkeit, als auch von der Abstimmung - diese sorgt z.B. dafür, dass Sänger sich selbst durch die leichte Mittenhervorhebung besser hören können). Zwischen SE315 und Phonak ist der Phonak ganz klar der "musikalischere".

Bei deinem Budget wirst du dich zwischen genau dem Klang, den du suchst, oder aber extremer Robustheit entscheiden müssen. Für beides zusammen würdest du dein Budget vervielfachen müssen.

Viele Grüße,
Markus
dirk11
Stammgast
#17 erstellt: 14. Sep 2011, 23:34
Ok. Ich gehe mal davon aus, dass Dir dieser Absatz:

Musik höre ich "querbeet", von Die Ärzte über Pet Shop Boys, Propaganda und Westernhagen bis Sinead O'Connor ("am I not your girl" ist eine sehr geile CD), Sisters of Mercy, Rage against the machine und Zam Helga. Auch mal aktuelle Charts. Kein Heavy Metal, kein Modern Talking, aber als ungewöhnlich hevorstechendes Beispiel auch mal "Wenn schon nicht für immer, dann wenigstens für ewig" von Ulla Meinecke.

Eigentlich glaube ich, dass ich neutrale Stöpsel möchte, allerdings kommen mir alle bisher versuchten so vor, als ob der Baß auf Urlaub sei. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass ein leicht angehobener Bass sinnvoll sein könnte.


nicht entgangen ist. Dann werde ich die Dinger mal kaufen, aber gibts die wirklich nur in Deinem link? Normalerweise schaue ich zumindest in Suchmaschinen, ob es alternative Anbieter gibt, aber die Phonak sind nirgendwo, wo ich geschaut habe, gelistet. Sehr merkwürdig.
meltie
Inventar
#18 erstellt: 14. Sep 2011, 23:36
Gibts auch anderswo, z.B. bei Mp3player.de oder verschiedenen Amazon Marketplace Anbieter.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 15. Sep 2011, 08:42
Oder direkt auf der Phonak Audeo Webseite:

http://www.audeoworld.com/de/DE/Products/AudeoPFE.htm

Oder hier:

http://www.mp3-player.de/index.php?page=article&ID=100767

Oder hier in einer Suchmaschine:

http://www.preissuch...ak-Audeo-PFE112.html

Viele Grüße,
Markus
dirk11
Stammgast
#20 erstellt: 15. Sep 2011, 10:56
Sorry, aber irgendwie ist mir das zu hoch bei Phonak: mal wird hier auf "12x" verwiesen, dann wieder auf "112". Wissen die Phonaks wenigstens selbst, wie ihre Produkte korrekt heissen???
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 15. Sep 2011, 13:18
Das ist dir zu hoch?

Ich denke du bist einfach zu faul 86 Sekunden auf der Homepage zu verbringen!
/noidea/
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 15. Sep 2011, 14:24
des hatte ich in ner halben Minute gefunden:

http://www.audeoworld.com/de/DE/Products/AudeoPFE.htm

LG
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 15. Sep 2011, 18:17
Hallo,

dirk11 schrieb:
Sorry, aber irgendwie ist mir das zu hoch bei Phonak: mal wird hier auf "12x" verwiesen, dann wieder auf "112".

also ein bisschen selbst aktiv werden und dich einlesen solltest du schon. Das "x" in der Bezeichnung steht für eine Zahl, die entweder "1" oder "2" sein kann. Das ist der Farbcode. 111 ist der weiße, und 112 ist der schwarze.

Der Unterschied zwischen 11x und 12x ist, dass der 12x noch eine Steuerung (Gesprächsannahmetaste) und Mikro hat, für Smartphones.

Viele Grüße,
Markus
dirk11
Stammgast
#24 erstellt: 16. Sep 2011, 18:28
Danke! Ich hab das schlicht nicht gesehen. Logisch ist das allerdings nicht, der von mir gesuchte müsste dann 122 heissen (schwarz, mit Steuerung).


[Beitrag von dirk11 am 16. Sep 2011, 18:31 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 16. Sep 2011, 18:47

dirk11 schrieb:
der von mir gesuchte müsste dann 122 heissen (schwarz, mit Steuerung).

Korrekt

Viele Grüße,
Markus
dirk11
Stammgast
#26 erstellt: 17. Sep 2011, 00:26
Markus, mich hat einfach verwirrt, dass Du zuerst die (korrekten) PFE 12x verlinkt hast, dann auf einmal aber die 112.

So, nach weitergehendem Studium einiger Angebote habe ich an einer Stelle gelesen, dass auch die Audeo für "over the ear" Trageweise gedacht sind - wie ja scheinbar auch die Shure.
Nun, das mag ich nicht unbedingt immer, wenn ich z.B. Brille trage, stört das eher. Gibt es vergleichbare InEar, die man auch "normal", mit hängendem Kabel, tragen kann? Oder kann man das mit den Audeo problemlos machen? Oder dann doch lieber die Shure, falls es mit denen geht?


[Beitrag von dirk11 am 17. Sep 2011, 00:28 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 17. Sep 2011, 09:03
Moin,

und das fällt dir jetzt ein, nachdem wir uns hier vier Tage im Kreis um Phonak, SE215 und SE315 drehen?

Sowohl der Phonak als auch die Shure InEars werden alle ausschließlich mit dem Kabel nach oben über die Ohren getragen. Das ist einfach die "professionellere" Trageweise; auch für Brillenträger (ich trage selbst auch manchmal 'ne Brille, und das geht schon mit den Kabeln). Diese Trageweise hat nur Vorteile: Minimierung der Kabelgeräusche, bessere Zugentlastung, besserer Halt im Ohr.

Bei der von dir anvisierten Preisklasse gibt es eigentlich nur noch diese Trageweise. Wenn es wirklich unbedingt mit Kabel nach unten sein muss, wirst du auf billigere Modelle ausweichen müssen, und dann aber (zum Teil ganz erhebliche) Einschränkungen im Klang hinnehmen müssen. Außerdem wird es schwer werden, einen halbwegs neutralen Klang zu finden, weil sich in dem Bereich überwiegend Bassbomber tummeln. Eine Möglichkeit (eigentlich die einzige) die mir einfällt, ist der Meelec CC51P.

Viele Grüße,
Markus
dirk11
Stammgast
#28 erstellt: 17. Sep 2011, 11:09
Moin,


Bad_Robot schrieb:
und das fällt dir jetzt ein, nachdem wir uns hier vier Tage im Kreis um Phonak, SE215 und SE315 drehen?

Falsche Ausdrucksweise. Das fällt mir nicht jetzt ein, sondern das fällt mir jetzt auf. Anhand der Bilder habe ich bisher immer gedacht, das man den Phonak auf beide Weisen gleich bequem tragen kann. Beim Shure war mir von Anfang an klar, das der nur mit Kabel über's Ohr getragen werden kann, mit ein Grund, warum ich bisher auch immer mehr in Richtung Phonak tendiert habe.


Bei der von dir anvisierten Preisklasse gibt es eigentlich nur noch diese Trageweise.

Na das ist doch mal eindeutig. Danke!
Dann werde ich noch ein wenig damit schwanger gehen, welchen ich jetzt letztendlich kaufen werde, 150,-€ sind für mich nicht wenig Geld. Ich grüble immer noch über SE215, Audeo 122 oder eventül sogar SE315 (ja, der kostet mehr, weiss ich) nach. Es ist in meinen Augen wirklich problematisch, dass nur theoretisch am Schreibtisch zu entscheiden, aber so ein InEar ist für mich keine Anschaffung, die ich öfter gedenke zu tätigen.

Natürlich könnte ich da auf Fernabsatz zurückgreifen, das Recht ist ganz klar auf meiner Seite. Ich persönlich fände es aber fairer, wenn die Teile z.B. bei ausgesuchten Hifi-Händler probegehört werden könnten (Desinfektionsmittel existieren, mit Hörgeräten wird es nicht anders gemacht). Da könnte ich dann auch direkt vergleichen, hätte nicht den Ärger mit Versand und evtl. Rückversand, müßte nicht erstmal zwei Geräte bezahlen uswusf.. Es gibt noch Dinge, die man lieber "offline" kauft... Aber der nächste noch existierende Hifi-Händler ist ca. 50km entfernt...


[Beitrag von dirk11 am 17. Sep 2011, 11:10 bearbeitet]
/noidea/
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Sep 2011, 12:39
Hallo,

also nochmal... die Shure 215 sind nichts für dich...
Du sagtest du suchst einen möglichst neutralen Hörer mit einer leichten Bassanhebung... Dann bist du mit den 215ener auf dem völlig falschen Dampfer...
Die sind nämlich sehr bassig und haben abrollende Höhen.

Ergo ist mMn die beste Lösung der Phonak 122 mit eingesetzten grauen Filtern. Bestell sie dir einfach mal.

z.B. bei Amazon.. Wenn du sie direkt dort kaufst kannst du sie bei Nichtgefallen einfach wieder zurückschicken.

Aber dieses ewige Hin und Her, mal der Phonak mal der Shure, bringt überhaupt nix.

Bei mir war es da gleiche.. ich hab mir auch ewig den Kopf darüber zerbrochen ob ich die Um2 bestellen soll..
aber des führt zu nix..

Mein Tip an dich: Trau dich einfach; Bestell dir die Phonak

@ Bad_Robot: Jetz weiß ich, wie du dich damals bei mir gefühlt haben musst.

MfG
noidea


[Beitrag von /noidea/ am 17. Sep 2011, 12:42 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 17. Sep 2011, 13:11
Hallo,

ich würde mich an deiner Stelle mal mit www.mp4audio.de in Verbindung setzen, und fragen, ob da was leihweise zum Probehören möglich ist (eventuell gegen Kaution). In der Regel ist das bei diesem Händler kein Problem.

Viele Grüße,
Markus
dirk11
Stammgast
#31 erstellt: 28. Sep 2011, 22:50
Guten Abend meine Damen und Herren, vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit

Sooo - etwas Rückmeldung soll natürlich auch sein:

Ich habe dann doch schweren Herzens (133,-€ "nur" für InEars sind verdammt viel Geld) in den sauren Apfel gebissen und mir die Phonak PFE 122 gekauft. Sind heute angekommen. Ich kann zumindest erfolgreich berichten, dass sie am htc unter Android einwandfrei funktionieren, sprich Gespräch annehmen/ablehnen und sprechen funktioniert einwandfrei.

Klanglich bin ich noch nicht so ganz mit mir im Reinen, aber ich befürchte einfach, das liegt daran, dass ich mich von der Vorstellung verabschieden muss, dass InEar überhaupt irgendwie an die Klangqualität, oder besser gesagt das Klang-Erlebnis von Standboxen oder von "normalen" Kopfhörern heranreichen. Auch eine Erfahrung.
Schlecht klingen sie jedenfalls nicht, aber, wenn ich ehrlich sein soll, auch nicht "Aha"-Effekt-mäßig toll. Eher im Gegenteil: im Vergleich zu den "billigen" Panasonic (ca. 15,-€) mußte ich erstmal die schwarzen Filter einsetzen und die großen Silikonmuscheln ansetzen, um einen vergleichbaren Klang zu bekommen.
Ich bin momentan in der Lage, beide InEar parallel laufen lassen zu können, weil ich zwei htc-Telefone hier vor mir liegen habe. Auf beiden wird der gleiche Player benutzt, mit der gleichen EQ-Einstellung.

Eine klangliche Unterscheidung von Panasonic und Phonak ist jedenfalls so nur sehr schwer möglich, wenn nicht sogar unmöglich (bei auf beiden Geräten exakt parallel laufendem Musikstück). Wo ich unterschiedliche Boxen links/rechts an meiner Stereoanlage sofort heraushöre, kann ich bei den beiden InEar fast keinen Unterschied ausmachen. Liegt also nicht unbedingt nur an meinem verbrauchten Gehör...

Unterm Strich bleibt momentan für mich, dass sich der nahezu zehnfach höhere Preis der Phonak nicht wirklich im Klang-Erlebnis widerspiegelt.
Vielleicht sind meine Ohren mittlerweile einfach zu schlecht (was mein Ohrenarzt vor ca. einem Vierteljahr jedenfalls nicht bestätigen konnte), vielleicht war es falsch, eine Preisvorstellung zu machen, vielleicht war ja auch einfach die Zahl selbst falsch, aber so würde ich das nie wieder machen
Einziger Vorteil der Phonak: endlich keine Kabelgeräusche mehr.

Zum Hören verwendet:
Bee Gees - Greatest / "Stayin alive"
Peter Fox - Stadtaffe / "Schwarz zu Blau" und "Stadtaffe"
Sinead O' Connor - Am I not your girl / "Am I not your girl"
Ulla Meinecke - Wenn schon nicht für immer dann wenigstens für ewig / "Nie wieder" und "Die Tänzerin".
Udo Jürgens - Zeig mir den Platz an der Sonne / "Mathilda"
uva.

BTW:
Sind die Silikonpassstücke eigentlich irgendwie "genormt"? Oder muss ich immer welche original von Phonak nachkaufen?

Auf welche Lebensdauer sind solche InEars ausgelegt?
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 28. Sep 2011, 23:02
Mit deinem Gehör muss etwas nicht stimmen. Aber der PFE ist auch der falsche für einen Aha-Effekt. Seine Stärke ist Zurückhaltung und Nüchternheit.
dirk11
Stammgast
#33 erstellt: 28. Sep 2011, 23:10

HuoYuanjia schrieb:
Mit deinem Gehör muss etwas nicht stimmen.

Das - wie gesagt - sah mein Ohrenarzt noch vor einem Vierteljahr gänzlich anders.


Aber der PFE ist auch der falsche für einen Aha-Effekt. Seine Stärke ist Zurückhaltung und Nüchternheit.

Das mag ja sein, nur stellt sich dann die Frage: ist der Panasonic überdurchschnittlich gut, oder...

Ich kann auch leider wirklich gar nicht mehr sagen, um was für einen Panasonic es sich handelt. Die Verpackung habe ich sofort entsorgt, und die Rechnung habe ich dummerweise auch nicht mehr.
Tob8i
Inventar
#34 erstellt: 28. Sep 2011, 23:30
Also da sind natürlich mehrere aktoren, warum er dir nicht wirklich gefällt.

Erst mal scheint dir die Abstimmung zu neutral zu sein. Mit den grauen Filtern ist er relativ neutral und sogar leicht in den Mitten betont. Mit den schwarzen sind Bass und Höhen betont, aber nicht so stark wie bei den meisten billigen In-Ears. Klingt nicht so spaßig.

Zum anderen sind deine Lieder jetzt auch nicht so gut. Oder besser gesagt passt bei der Musik auch ein billiger In-Ear. Die Musik ist nicht so schnell und da haben auch billige In-Ears normalerweise keine Probleme. Der Vorteil der anderen Treibertechnik wird vor allem bei schnellerer Musik deutlich. Da haben die billigen In-Ears Probleme und der Klang verliert an Präzision.

Ein weiterer Fehler ist, dass man auspackt und gleich mit einem anderen Modell vergleicht, das man kennt. Wenn man sofort merkt, dass man kein neues Klangerlebnis hat, was erwartet wurde, ist das natürlich schade, aber man sollte trotzdem nicht gleich aufgeben. Der Unterschied ist nicht immer sofort hörbar. Hört man dann aber ein paar Stunden mit dem besseren In-Ear und wechselt dann wieder zurück, hört man oft deutlicher, dass der alte schlechter war.

Außerdem sollte man auch erst mal den EQ und alles andere deaktivieren. Wenn man direkt nicht ohne EQ auskommt, hat man das falsche Modell. Der Klang sollte einem möglichst ohne Änderungen gefallen und man sollte höchstens Kleinigkeiten ändern.

Dass man für den höheren Preis keinen entsprechend besseren Klang bekommt, sollte ja eigentlich bekannt sein. Wobei in dem Preisbereich die Leistung noch relativ stark ansteigt.

Natürlich kann man generell auch mit billigen In-Ears glücklich werden. Vor allem bekommt man sogar für unter 20 Euro teilweise schon relativ viel Klang.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Sep 2011, 23:44
Was du brauchst sind die Panasonic RP-HJE900.

Da hast du ein Erlebnis wie mit keinem Billigteil. Natürlicher (nicht neutraler!) Klang, großer Raum, unendliche Höhen, Tiefbass und eine perfekte Verarbeitung.
Das hast du wahrscheinlich mit Aha-Effekt erwartet. Ich damals auch als ich den PFE gekauft habe.

Aber da dies ein HiFi-Forum ist, wird Neutralität dem Wow vorgezogen. Ich habe erst kürzlich angefangen mich an Neutralität zu gewöhnen. Aber musikalisch und fesselnd ist das absolut nicht.

Trotz abnehmbarer Kabel gibt es aber leider kein Kabel mit Mikro für den Panasonic.
dirk11
Stammgast
#36 erstellt: 28. Sep 2011, 23:46
Hi!


Tob8i schrieb:
Erst mal scheint dir die Abstimmung zu neutral zu sein. Mit den grauen Filtern ist er relativ neutral und sogar leicht in den Mitten betont. Mit den schwarzen sind Bass und Höhen betont, aber nicht so stark wie bei den meisten billigen In-Ears. Klingt nicht so spaßig.

Kommt darauf an, was man unter "spaßig" versteht. Ich kann das nur schwer beschreiben, weil ich nur den Vergleich zu Standboxen oder Kopfhörern (Sennheiser HD25) habe. Und da klingen die InEar wie PC-Lautsprecher im Vergleich zum Telefonhörer von Oma.


Zum anderen sind deine Lieder jetzt auch nicht so gut. Oder besser gesagt passt bei der Musik auch ein billiger In-Ear. Die Musik ist nicht so schnell und da haben auch billige In-Ears normalerweise keine Probleme. Der Vorteil der anderen Treibertechnik wird vor allem bei schnellerer Musik deutlich. Da haben die billigen In-Ears Probleme und der Klang verliert an Präzision.

Aha. Ich kann das auch gerne bei anderer Musik ausprobieren. Hast Du ein paar Beispiele?


Ein weiterer Fehler ist, dass man auspackt und gleich mit einem anderen Modell vergleicht, das man kennt. Wenn man sofort merkt, dass man kein neues Klangerlebnis hat, was erwartet wurde, ist das natürlich schade, aber man sollte trotzdem nicht gleich aufgeben. Der Unterschied ist nicht immer sofort hörbar. Hört man dann aber ein paar Stunden mit dem besseren In-Ear und wechselt dann wieder zurück, hört man oft deutlicher, dass der alte schlechter war.

Das leuchtet durchaus ein. Ich hatte aber auch noch nicht vor, die Dinger sofort wieder einzupacken.


Außerdem sollte man auch erst mal den EQ und alles andere deaktivieren. Wenn man direkt nicht ohne EQ auskommt, hat man das falsche Modell. Der Klang sollte einem möglichst ohne Änderungen gefallen und man sollte höchstens Kleinigkeiten ändern.

Auch das ist ein gutes Argument. Ich habe nur den Rückschluß gezogen, dass eine gleiche EQ-Einstellung auf beiden Geräten mir natürlich einen Vergleich ermöglicht, eben weil ich ja "gleiches mit gleichem" vergleiche.


Dass man für den höheren Preis keinen entsprechend besseren Klang bekommt, sollte ja eigentlich bekannt sein.

Nö. War mir z.B. nicht. Zwischen 25,-€ Boxen und 700,-€ Boxen kann man einen erheblichen Klangunterschied feststellen. Ich habe einfach von Lautsprechern auf Ohrhörer geschlossen.


Wobei in dem Preisbereich die Leistung noch relativ stark ansteigt.

D.h.? Ich habe noch zu billig gekauft?


Natürlich kann man generell auch mit billigen In-Ears glücklich werden. Vor allem bekommt man sogar für unter 20 Euro teilweise schon relativ viel Klang.

Muss man nur finden...
dirk11
Stammgast
#37 erstellt: 28. Sep 2011, 23:49

HuoYuanjia schrieb:
Natürlicher (nicht neutraler!) Klang,

Hmm. Das würde bedeuten, ich habe aufgrund falscher Wortwahl (ich habe "neutral" anstatt "natürlich" verwendet, weil es da für mich keinen Unterschied gibt - ein natürlicher Klang ist für mich erstmal gleichbedeutend mit neutral) auf das vollkommen falsche Pferd gesetzt.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 28. Sep 2011, 23:54
Sieht so aus.
Natürlich wäre dass sich Stimmen und Instrumente "echt" anhören. Man beschreibt das (im englischen zumindest) mit Timbre. Im Falle des HJE900 sind dabei Bass und Höhen betont. Das erzeugt zusätzliche Räumlichkeit und gibt der Musik einen zusätzlichen Kick. Wie bei jedem Live-Konzert oder im Club halt.
Neutral bezieht sich auf die Frequenzkurve. In diesem Falle sollten Bass, Mitten und Höhen gleich angehoben sein. Das hat direkt nichts damit zu tun ob etwas natürlich klingt. Im Falle des PFE ist der Klang dann trotzdem kalt und blechern. Meine Meinung!


[Beitrag von HuoYuanjia am 28. Sep 2011, 23:58 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#39 erstellt: 29. Sep 2011, 00:22
Unter spaßig versteht man meistens eine Betonung von Bass und Höhen. So macht es auch dein Sennheiser HD25.

Also schnelle Musik ist z.B. Metal. Ich verwende gerne mal das ein oder andere Metal Stück, wenn ich einen neuen Kopfhörer höre. Allerdings muss man die Musik auch immer gut kennen, dass man so einige Kleinigkeiten kennt. Ist mir schon oft aufgefallen, dass man langsamere Musik ohne viele verschiedene Instrumente und Stimmen auch mit billigen Modellen super hören kann.

Wie war denn der EQ eingestellt? Wie gesagt kann ich nur empfehlen alles aus zu lassen, weil du ja sonst nicht hörst, wie der In-Ear selbst klingt, sondern nur wie er mit irgendeiner Veränderung klingt. Und man weis auch nicht immer, wie gut die klangliche Veränderung im Gerät umgesetzt wird, so dass das auch eine Fehlerquelle für schlechteren Klang sein kann. Wenn du keinen Spaß ohne EQ hast, ist es wirklich das falsche Modell. Hörst du mit den Sennheiser HD25 denn mit EQ?

Natürlich hört man einen großen Unterschied zwischen 25 Euro und 700 Euro. Würdest du auch bei Kopfhörern oder In-Ears. Nur bekommt man für den zehnfachen Preis eben nicht zehnfch so guten Klang. In-Ears haben durch eine ganz andere Bauart andere Eigenheiten. Aber wie ein Telefonhörer klingen sie trotzdem nicht. Räumlichkeit ist viel schwerer realisierbar. Modelle mit einem Treiber pro Seite haben Probleme einen großen Frequenzbereich abzudecken. Das ist eben der Nachteil an der anderen Treibertechnik, die die meisten besseren In-Ears verwenden. Deshalb fehlt dem Audeo oben und unten doch ein Stück vom Frequenzbereich. Aber nach Telefonhörer klingt das ja trotzdem nicht.

Der Klangunterschied sollte auch beim Audeo schon da sein. Ich würde sagen, dass der Unterschied so ab 200 Euro deutlicher wird. Aber wie deutlich man das empfindet, ist immer ganz persönlich und das kann dir keiner sagen. In der Preisklasse gibt es dann auch kaum noch Modelle mit Fernbedienung.

Also ich kann nur empfehlen, mal ein paar Stunden mit den neuen In-Ears ohne EQ und so zu hören. Das geht einfach nicht so direkt, dass man direkt an den anderen Klang gewöhnt ist.
vanda_man
Inventar
#40 erstellt: 29. Sep 2011, 10:50
Vielleicht wäre es besser, du würdest mal das HTC Modell nennen?
Sollte es ein HTC Desire HD oder Sensation sein, dann liegt es wohl allein nur an der ungewohnten Abstimmung (neutral).
Ich glaube in dem Fall wären die Shure SE215 sogar besser gewesen oder eben der Meelec CC51.
dirk11
Stammgast
#41 erstellt: 30. Sep 2011, 00:51
HTC-Modell dürfte egal sein. Ich hatte hier:
Desire-Z, Desire-HD, Incredible S und Sensation.
Noch habe ich hier das Incredible S und das Sensation, die beide gleich klingen.
dirk11
Stammgast
#42 erstellt: 01. Okt 2011, 17:11
So. Die Phonak sind wieder wie original verpackt, die gehen zurück.

Also doch lieber die Shure?!?
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 01. Okt 2011, 18:21
Wenn du "natürlichen Klang" suchst, ist der Shure noch mehr daneben.
vanda_man
Inventar
#44 erstellt: 01. Okt 2011, 19:13
Da ist bei mir ein Faux-Pas unterlaufen, meine genannten Hörer sind nichts für neutrale Hörer, ich habe parallel zwei Threads durchgelesen und habe den Überblick dann verloren

Wenn ich mich an Markus' Empfehlungen erinnere, dann müsste der Brainwavz M3 ein neutraler Hörer sein, insofern müsste der gefälliger klingen.

EDIT: Lies dir mal das Review durch.

Brainwavz M3


Der M3 ist etwas für alle die, die einen günstigen, sehr (!) neutralen Hörer suchen, mit einer kleinen Prise extra Bass.


[Beitrag von vanda_man am 01. Okt 2011, 19:17 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 01. Okt 2011, 20:58
Hi, genau das suchen wir gerade nicht. dirk11 ist aufgefallen dass er gar nicht "neutral" sondern guten Timbre möchte.

Demnach bleibt meine Empfehlung HJE900, doch auf Headset-Funktion muss er dann verzichten.
dirk11
Stammgast
#46 erstellt: 01. Okt 2011, 21:55

HuoYuanjia schrieb:
auf Headset-Funktion muss er dann verzichten.

Gerade die ist mir aber wichtig. Wieso ist denn der SE215 dann "noch weniger" was für mich? Ich habe extra mal nachgeschaut: mit dem Panasonic-Hörer (und auch dem Phonak) habe ich in der benutzten App "PlayerPro" den EQ meistens auf der Voreinstellung "Rock" stehen gehabt. Das entspricht ungefähr einer "("-Kurve:
60: +3
230: +2
910: -1
3,6K: +2
14K: +3
(geschätzte Were anhand der grafischen Darstellung, welche von -15 bis +15 geht).

Zwischenfazit:
Stellen wir fest, der Phonak klingt mir zu "blechern". Keine Höhen, keine Bässe, einfach flach. Ich habe mich aufgrund von Unkenntnis falsch ausgedrückt und "neutral" geschrieben, aber offensichtlich "natürlich" gemeint. Hoffentlich so korrekt? Dann brauche ich nur noch einen InEar mit Micro, der diese Bedingungen erfüllt (welche diesmal hoffentlich richtig sind).
J0Ka
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 01. Okt 2011, 22:12
Hou meinte nicht den 215er, sondern den von vanda vorgeschlagenen Brainwavz. Dieser ist meiner Meinung nach überhaupt nicht passend, wenn dir der Phonak aufgrund seiner "Leblosigkeit" nicht gefallen hat.
Der ist nämlich meines Wissens nach noch neutraler.
Ich würde deshalb den 215er mit iPhone-Kabel empfehlen.

MfG
Martin
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 01. Okt 2011, 22:14
Nach deiner EQ-Anpassung passt der HJE900 umso mehr. Ist aber egal.

Warte auf Bad_Robots Empfehlung. In deinem Budget wird das aber wahrscheinlich nichts mehr geben.

Edit:

J0Ka schrieb:
Hou meinte nicht den 215er, sondern den von vanda vorgeschlagenen Brainwavz.

Nein, ich meinte wohle den SE215. Der ist super warm und klingt extrem unnatürlich. Wie man sieht, möchte dirk11 Badewanne mit natürlichem Klang. Ich kenne zwei Ohrhörer die das gut können: HJE900 und FX700 - beide zwei Lieblinge von mir.

Der Brainwavz macht vermutlich das gleiche wie der Phonak, wenn ich das richtig verstehe - den kann er sich also sparen.


[Beitrag von HuoYuanjia am 01. Okt 2011, 22:18 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 01. Okt 2011, 22:30
Nabent,

korrekt.

Ich würde sogar eher in Richtung Klipsch S4i schielen, oder (besser) Sennheiser MM80i. (Edit: wobei da wieder die Frage ist, inwieweit die mit Android funktionieren.)

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 01. Okt 2011, 22:31 bearbeitet]
J0Ka
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 01. Okt 2011, 22:36

Nein, ich meinte wohle den SE215. Der ist super warm und klingt extrem unnatürlich. Wie man sieht, möchte dirk11 Badewanne mit natürlichem Klang


Ahh, jetzt hab auch ich's kapiert
Ok dann sollte der TE meinen Vorschlag gaaaanz schnell wieder vergessen.
dirk11
Stammgast
#51 erstellt: 01. Okt 2011, 23:26
Hmm. Ich wäre notfalls sogar bereit, mein Budget ein wenig nach oben zu erweitern (allerdings nur so bis ca. 200,-€, jedenfalls bei meinem momentanen Kenntnisstand; falls ein günstiger Hörer meinem Profil entspricht, wäre ich auch zufrieden;)). Die Verarbeitung des Phonak sah schon ganz gut aus, faszinierend finde ich die Idee mit den wechselbaren Kabeln beim Shure.

Ich habe leider nicht verstanden, wieso der SE215 auf einmal doch nicht mehr so passend für mich sein soll.

Und - auch wenn es nervig klingt, mir fällt gerade noch etwas ein:
Mir ist aufgefallen, dass der Klang (egal mit welchem Kopfhörer) für mich besser wurde, je "dichter" die Dinger anlagen. Das ging so weit, dass ich bei den Phonak die größten Silikonstöpsel genommen hatte, welche schon leicht unangenehm zu tragen waren.
Leider ist mir die Abschirmung von der Umgebung damit aber auch eigentlich viel zu hoch, ich will mich ja nicht aus dem Leben schießen, sondern nur Musik in ansprechender Qualität hören.

Was mich überhaupt zu InEars bewogen hat (und vielleicht bin ich ja auch da wieder Falsch-Information erlegen):
"normale" Kopfhörer in dieser kleinen Bauart (wie z.B. die mitgelieferten von htc) haben mir nur Probleme bereitet: viel zu leise und sind beim Radfahren ständig aus dem Ohr gefallen.
Mir wäre ein "offeneres" System als InEars mit Silikonstöpseln also eigentlich sogar lieber, nur weiß ich nicht, wie man die genannten Nachteile verhindern kann.
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