NAD C 326 BEE +KEF IQ 50 zu geringe Gesamtimpedanz

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JimPanse002
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 13. Dez 2009, 23:33

Guten Abend,

ich habe mir vor ein paar Tagen die Kombi aus dem NAD C 326 BEE Verstärker und den KEF IQ 50 Lautsprechern gegönnt. Heute wollte ich die Lautsprecher an den Verstärker durch ein Kimber 4 PR (2 x 2qmm) Kabel anschließen.

Leider kommt kein Ton aus den Lautsprechern. Nachdem der Verstärker eingeschalten wird, ändert sich die Bereitschaftsanzeige auf "rot", was wohl folgende zwei Ursachen haben kann:

- C 326 Bee ist überhitzt
- Die Gesamtimpedanz der Lautsprecher ist zu niedrig

Das Überhitzen kann ich ausschließen, da der Verstärker nach oben/hinten/seitlich mehr als genug Platz zum atmen hat.

Ich denke es liegt an der Gesamtimpedanz. So wie ich es verstanden habe muss diese >4 Ohm bei den Lautsprechern betragen. Laut Herstellerangabe haben die Lautsprecher 8 Ohm. Ich verstehe daher nicht wo das Problem liegt. Erklären könnte ich mir es nur so, dass ich die Lautsprecherkabel falsch angeschlossen habe.

Das Kimber 4 PR (2 x 2qmm) hat insgesamt 8 Adern, 4 schwarz und 4 braun. 4 schwarze (-) und 4 braune (+) Adern habe ich jeweils zusammengezwirbelt und in an die KEF bzw. den NAD angeschlossen. Hoffe das war/ist so richtig?!?

Was mich stutzig macht ist die Bezeichnung von Kimber "(2 x 2qmm)" woraus ich ableiten würde, dass ich jeweils 2 Adern habe .... bei mir jedoch 4?!?.

Stelle mich womöglich wie der erste Mensch an und denke, dass ich das Kabel falsch angeschlossen habe. Hoffe es kann mir einer behilflich sein und mir mitteilen wie dieses richtig anzuschließen ist.

Danke im Voraus!

MfG

double__t
Stammgast

#2 erstellt: 14. Dez 2009, 02:13

moin.

die 2x2qmm beim kimber 4pr ergeben sich aus eben den jeweils 4 braunen und schwarzen litzen. das ist schon alles in ordnung so; der durchmesser von jeder einzelnen litze beträgt ja auch ca. 0,5qmm.
...da sehe ich auch keinen fehler.

habe selbst die klipsch rf-62 an nem NAD C326BEE. die angabe von klipsch lautet 8 ohm kompatibel. dürften also in wirklichkeit reine 4 ohm boxen sein..oder sogar leicht drunter. probleme hab ich aber nie mit den klipsch am nad gehabt.

wenn ich es nicht anders wüsste: zurückschicken oder wieder zurückbringen und umtauschen lassen.

mfg

Amperlite
Inventar

#3 erstellt: 14. Dez 2009, 02:25

Vorher erst mal die Verkabelung auf Kurzschlüsse prüfen bzw. erst mal ganz entfernen und den Amp nur mit Netzstecker laufen lassen.

JimPanse002
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 14. Dez 2009, 10:37

Moin,

habe nochmals die Verkabelung geprüft, passt alles soweit. Nachdem ich alles vom NAD abgestöpselt habe, tritt das Problem allerdings immernoch auf.

Ich schalte den NAD am Netzteil ein, das Standby-LED leuchtet. Nachdem ich ihn jedoch vorne in den aktiven Zustand versetzen möchte, ändert sich kurzzeitig die LED Farbe in "blaue" (was auch so sein sollte). 1-2 Sek. später jedoch wird automatisch die Klangregelung deaktiviert und der NAD schaltet sich aus (LED rot").

Meiner Meinung nach, dürfte es daher dann doch nicht an den Lautsprechern liegen.

Werde den NAD heute einpacken und wieder zurückschicken.

MfG

kölsche_jung
Moderator

#5 erstellt: 14. Dez 2009, 11:23

Hallo Soreya,

ich denke, dass hat weder mit der Impedanz, noch mit der Temperatur zu tun.... der NAD ist schlicht und einfach defekt. Umtauschen und gut ist.

klaus

-BuddyCasino-
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 14. Dez 2009, 14:36

Hast Du evtl. die Brücken auf der Geräterückseite entfernt?

Also die Verbindung von PreOut und MainIn?

JimPanse002
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 14. Dez 2009, 16:35

Hi,

habe das Gerät nur ausgepackt und Lautsprecher angeschlossen. Brücke auf der Geräterückseite ist wie beim auslieferzustand.

Bin jetzt mit dem Lieferanten in Kontakt getreten und denke, dass ich in Kürze die Mitteilung bekomme, dass Gerät bitte zurückzuschicken.

Sehr schade natürlich, habe mich schon richtig auf einen netten DVD/Musik-Abend gefreut :D. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben!!!

Danke für Eure Tips.

Gruß

Prince_Yammie
Stammgast

#8 erstellt: 15. Dez 2009, 20:51

Kurzschluss - ganz klar - also mit dem + und - Kabel sollte man NIE rumspielen - du musst die NICHT verdrillen- die sollten verdrillt jeweils in + und - Endungen an die jeweiligen 2 Mono Eingänge anschliessen, mit dem linken und rechten Kabel jeweils an plus und minus - ich kann mir nicht vorstellen das man ein Kabel nach dem kauf verdrillen muss - sorry aber das sollte schon der Hersteller machen und dir empfehle ich als offensichtlicher newbie doch in eine Terminierung der Lautsprecher Kabel zu investieren und dann einfach bananas in die Verstärker LS Aufnahme Kontakte zu stecken. Was du gemacht hast kann dir als mutillige Zerstörung ausgelegt werden - was natürlich nicht von der Garantie abgedeckt wird - es sei denn du hast dich falsch ausgedrückt und der Kurzschluss ist anderweitig entstanden...
Der größte anzunehmende Ernstfall an jedem Verstärker ist es nämlich plus und minus vom LS Kabel miteinander in Kontakt zu bringen...

JimPanse002
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 15. Dez 2009, 23:32

Hi,

das Kabel wurde mir so vom Hifi-Fachgeschäft empfohlen. Es hatte jeweils 4 schwarze und 4 braune Adern die dann von mir verdrillt werden mussten, da es ja noch nicht geschehen war.

Es wurden also von mir 1x die 4 schwarzen verdrillt und 1x die 4 braunen. Das jeweils am Ende für Lautsprecher und Verstärker.

Dabei ist aber 100%ig nicht der +/- Pol in Kontakt gekommen da ich auch erst das Kabel in die Boxen und anschließend an den Verstärker, der vom Strom getrennt war, angeschlossen wurde.

Darf das Gerät jetzt zu einer NAD Servicewerkstatt schicken, die können mir dann bestimmt genau sagen an was es liegt.

Gruß

premiumhifi
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 15. Dez 2009, 23:37

he he

wie "immer" sehr freundlich im ton unser p_y

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da das gerät nagelneu ist, würde ich nur einem tausch zustimmen. mehrere wochen reparaturzeit ist bei einem völlig neuen gerät imho nicht zu akzeptieren !

einen fehler des benutzers kann ich nicht erkennen !

[Beitrag von premiumhifi am 15. Dez 2009, 23:42 bearbeitet]

double__t
Stammgast

#11 erstellt: 16. Dez 2009, 01:54

richtig, wochenlange reparaturzeit muss nicht geduldet werden. ansonsten einach ne frist (angemessene!) setzen und dann vom kauf zurücktreten. du darfst dir beim verkäufer sogar aussuchen, ob du das gerät gleich getauscht haben willst oder es reparieren lässt

mfg

portmeirion
Stammgast

#12 erstellt: 19. Dez 2009, 16:43

Soreya schrieb:

Hatte ich auch bereits 2x (ander Farben der LED da anders Modell)

http://www.hifi-foru...621&postID=1203#1203

http://www.hifi-foru...621&postID=4163#4163

JimPanse002
Ist häufiger hier

#13 erstellt: 21. Dez 2009, 11:58

Hatte ich auch bereits 2x (ander Farben der LED da anders Modell)

]

So, Verstärker ist wieder auf dem Weg zurück zum Händler. Mal schaun wie lange die Austauschaktion dauert, hoffe bekomme das neue Gerät noch dieses Jahr um in den Genuss meiner KEF zu kommen. Bin schon ganz heiß drauf.

Danke für die Tips, hätte selbst garnicht mehr dran gedacht, dass ich Anspruch auf ein Neugerät anstelle einer Reparatur habe.

Gruß & schöne Feiertage

kölsche_jung
Moderator

#14 erstellt: 21. Dez 2009, 12:05

Soreya schrieb:

... hätte selbst garnicht mehr dran gedacht, dass ich Anspruch auf ein Neugerät anstelle einer Reparatur habe.

Gruß & schöne Feiertage

hast du auch nicht

grundsätzlich hat der Verkäufer das Recht nachzubessern (zu reparieren)
im Fernabsatz könntest du das Gerät innerhalb der dortigen Frist zurückgeben, dass hätte zur Folge, dass der VK dir dein Geld, für welches du wiederum ein Neugerät .... dann hättest du ein Neugerät ....

klaus

double__t
Stammgast

#15 erstellt: 21. Dez 2009, 12:45

und wer § 439 Abs. I Halbsatz 2 BGB lesen kann, sieht das er dieses Recht doch hat

...das Recht des Verkäufers nachzubessern ist nur daraufhin gerichtet, seiner Verpflichtung aus dem Kaufvertrag nachzukommen, nämlich dem Käufer die Kaufsache frei von Sachmängeln zu verschaffen, § 433 Abs. I Satz 2. Und das geht sowohl durch Reparatur als auch durch Tausch der mangelhaften Sache. Und das darf sich halt der Käufer wie oben erwähnt aussuchen.

mfg

kölsche_jung
Moderator

#16 erstellt: 21. Dez 2009, 13:00

hast recht, hab ich mit dem werkvertrag verwechselt ...

wobei heutzutage ohnehin jeder halbwegs vernünftige Verkäufer kulant mit Kundenbeschwerden umgehen sollte ...

eine andere Frage ist natürlich, wie so ein Gerät durch die Qualitätskontrolle kommt ... oder findet die inzwischen beim Kunden statt? (ist aber wohl mehr was für den NAD-Thread)

klaus

Kassiber
Neuling

#17 erstellt: 08. Feb 2010, 20:59

Hallo,
Habe nun dasselbe Problem wie der Threadersteller und würde gerne wissen was denn nun die Ursache für den Defekt war,wie lange die Reperatur in etwa gedauert hat und ob er nun wieder einwandfrei läuft?

MFG

Kassiber
Neuling

#18 erstellt: 19. Feb 2010, 21:25

Die oben gestellte Frage würde mich nachwievor oder gar mehr denn je interessieren da ich nun schon 2 Wochen warte :(.

freddy30
Neuling

#19 erstellt: 28. Feb 2010, 13:14

Hi, habe seit gestern ebenfalls mein 326er. Leider geht er auch einfach immer aus. Er springt nach einer unterschiedlich langen Spielzeit einfach in den Standby-Modus... manchmal kann ich ihn dann sofort wieder anschalten, manchmal muss ich ihn erst kpl. vom Netz trennen...

Eigentlich hab ich gar keine Lust ihn direkt wieder zu tauschen... aber für435€ erwarte ich, dass das Gerät einwandfrei funktioniert...

pafnuzzi
Ist häufiger hier

#20 erstellt: 31. Okt 2010, 22:39

Hallo

Haben sich eure PRobleme mit dem Nad beheben lassen? ÜBerlege mir nämlich denselbigen als Verstärker für meine neu erstandenen IQ70 zuzulegen.

LG