Yamaha DSP-Z9

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DomJohnson
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Nov 2019, 23:56
Hallo,

Mein AZ-1 ist ja jetzt weg, und habe mir jetzt einen Z9 geholt.

Super Teil aber, sind 60 Grad nach 2 Stunden bei Zimmerlautstärke normal ? (nur Stereo) (Messung mit Laser durch den Gehäusedeckel durchgeführt,
rechte Seite 60 Grad linke 50)
Und bitte wie deaktiviere ich die Zone2 dauerhaft! Jedesmal wenn ich am Gerät Standby drücke haut er die Zone2 wieder rein!

Leider hat er ein einziges Problem, auch hier ist der Input-Selector teilweiße defekt sprich 2 bis 3 mal drehen dann kommt erst der nächste Quelleneingang.
Teilweiße habe ich mich schon dran gemacht das ich die Front zerlege, geht aber nur langsam voran.

Passt der Encoder vom Typ REB162 vom AZ-1 auch in den Z9 ?


Danke.


[Beitrag von DomJohnson am 12. Nov 2019, 23:59 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2019, 00:11
Wieso bemühst Du nicht selbst das Service Manual und die Bedienungsanleitung?

Ja ... es ist ein REB162:
REB162(9X5)RVB55

https://elektrotanya...pdf/download.html#dl
Seite 157
DomJohnson
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Nov 2019, 00:22
Bevor ich was bestelle, will ich auf Nummer sicher gehen und deine Meinung lesen
(Du hast mir das ja damals im AZ-1 Thema genannt)

Spaß beiseite, ich mache sowas zum erstenmal und mit jeder Umdrehung einer Schraube fang ich schon zum schwitzen an das ich nichts falsch mache.

Mi der BA komm ich nicht weiter wenn ich ihn über die Fb abschalte haut er die Zone2 nicht rein. Übern Standby am Z9 aber schon ?


[Beitrag von DomJohnson am 13. Nov 2019, 00:24 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#4 erstellt: 13. Nov 2019, 00:30
jo, service manuals laden ist eine gute Idee, damit man nicht auf die Falschaussagen hier im Forum herein fällt
der raotary encoder REB162(9X5)RVB55 ist SW901, der Volume Knopf
der Input Selector ist SW971 und das soll ein:
REB162PVB20FINA
sein.

leider ist das manual zum AZ1 fehlerhaft. Da taucht der Input Selector zwar im Blockschaltbild auf aber nicht in der Stückliste. Daher kann ich jetzt nicht sagen, ob der identisch ist.
Volume sind bei AZ1 und Z9 aber in beiden Fällen der REB162(9X5)RVB55, ich würde daher mal annehmen, dass der Input Selector auch identisch ist
CarlM.
Inventar
#5 erstellt: 13. Nov 2019, 00:52
Danke für's Aufpassen. Da bin ich beim copy&paste beim falschen REB162 gelandet.

Der Fehler hat aber dank Deiner Intervention den Fokus auf den wichtigen Zusatz gelenkt.
CarlM.
Inventar
#6 erstellt: 13. Nov 2019, 01:05
Zu Zone2:

Ich habe die Bedienungsanleitung hier geladen (die Version mit 5,1 MB):
https://de.yamaha.co..._visual&k=&l=en&p=20

S.317 des PDF-Dokuments sollte dann mit S. 75 des deutschsprachigen Teils identisch sein.

Dort steht zunächst, wie Du in das betreffende manuelle Menu kommst. Ab S. 78 steht dann wie Du Zone 2 auf "NONE" stellen kannst.
Das sollte dann Zone 2 dauerhaft deaktivieren.


[Beitrag von CarlM. am 13. Nov 2019, 01:15 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#7 erstellt: 13. Nov 2019, 01:26
Zum Thema Temperatur kann ich Dir nichts Konkretes sagen. Vielleicht wartest Du, ob jemand das gleiche Modell besitzt oder aus der Praxis kennt.

Im Normalfall würde man den Idle (Ruhestrom) an allen Endstufen überprüfen. Davon möchte ich Dir aber dringend abraten, weil man bei diesem Modell zwingend die passenden Messkabel haben muss, um keinen Kurzschluss an den Testpunkten (Pfostenstecker) zu verursachen.

Ich würde sagen, beobachte die Situation und vertraue zunächst auf die internen Schutzschaltungen. 55°C können auch durchaus für bestimmte Geräte in der Norm sein.
DomJohnson
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Nov 2019, 11:03
Morgen,

Gut also es ist jetzt genau der: REB162PVB20FINA korrekt ?

@Carl:
Danke für deine sehr kompetenten Beiträge. Ich verstehe ungefähr wie du mir das technisch erklären willst, aber in der Praxis happerts da bei mir.
Leider habe ich kein Multimeter, das würde ich mir Anfang nächste Jahr kaufen (Hab mir sagen lassen für HiFi sollte es ein Fluke sein wegen der genauigkeit ?)
Und in der HTL machen wir gerade Serienschaltungen mit Widerständen auf Mini-Platinen löten, also kannst du dir denken wie weit ich von dem allen noch entfernt bin!

Also das zerlegen von dem Z9 ist der absolute Horror für mich. Wenn ich das mit dem Selector schaffe, feier ich wie wenn ich Geburtstag hätte das kannst du mir glauben...

Zone2 ist auf None. Das habe ich übern Plasma eh im Menü so eingestellt, keine Ahnung jetzt muss ich mal den Selector machen!

Das mit der Temperatur, ich war im ServiceMenü (Wie beim AZ1) Die Lüfter laufen an auf High, Mid & Low. Gut möglich das die erst zum blasen Anfangen bei 75 bis 80 Grad.
Aber gut Yamaha wird sich schon was gedacht haben wie sie das lösen oder wenigstens Bauteile verwendet haben die sollche Temperaturen wegstecken!

Danke dir bis jetzt mal so....
CarlM.
Inventar
#9 erstellt: 13. Nov 2019, 12:10
Moin,

noch eine Anmerkung. Ich habe bei Pioneer AV-Receivern einige (will sagen ... fast alle) dieser Encoder bereits durch Reinigen wieder voll funktionsfähig bekommen.
Die meisten der Alps-Encoder lassen sich sehr einfach durch Aufbiegen der vier Metalllaschen öffnen und dan mit einem Pinsel reinigen.
Auf jeden Fall geht dies sehr viel einfacher als bei Potis, weil hier ja alle Kanäle über einen Decoder geregelt werden. Es gibt also nicht für jeden Kanal eine Extrabahn.
Der Vorteil ist, dass man auf das Entlöten ggf. verzichten kann.
Wichtig ist die Dokumentation, damit man genau weiß, was beim Zusammenbau wo hin gehört. Ich habe deshalb an meinem Arbeitsplatz eine Kamera.


[Beitrag von CarlM. am 13. Nov 2019, 12:12 bearbeitet]
DomJohnson
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Nov 2019, 15:47
Danke bin immer noch beschhäftigt mit dem zerlegen.

Wie ich im Self Check drinnen war, hat er Folgendes am Anfang damals hingeschrieben:
20191114_133308

Soll heißen:
Die Schutzfunktion hat aufgrund eines Defekts oder einer Überlastung der Stromversorgung funktioniert. Wenn das Gerät bei ungelöster Störung eingeschaltet wird, wird die Schutzfunktion in ca. 1,5 Sekunden aktiviert, um das Gerät auszuschalten.

Hm was jetzt ? Da ich seit circa 1 Woche Musik gehört habe funktioniert alles so weit...
Mal die Historie zurück setzen und sehen ob es wieder kommt ?

Aber erst später daweil bin ich noch voll mit dem selector beschäftigt...


[Beitrag von DomJohnson am 14. Nov 2019, 15:52 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#11 erstellt: 14. Nov 2019, 16:03
Wenn das Gerät nicht abschaltet, also aktuell bzw. nach dem Wiederzusammenbau nicht in den Protect-Modus geht, würde ich das ignorieren.
Es wird ja auch angezeigt, welcher Teil der Spannungsversorgung den Fehler ausgelöst hat. PS1 müsste der Teil mit den Spannungsreglern sein, die dann z.B. die IC, den Tuner etc. versorgen. Es sollte also keine Endstufe betroffen sein.
DomJohnson
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 14. Nov 2019, 16:05
Kann sowas damals beim Vorbesitzer zb. von einem Gewitter (indirekter Blitzeinschlag) auch passieren ?

Tante Edit: Er hatte damals am Gerät so einen kleinen Adapter angeschlossen gehabt (Wo man normalerweiße einen CD-Player anschließt ect...)
Ich glaube der Adapter war für eine USB Festplatte....


[Beitrag von DomJohnson am 14. Nov 2019, 16:10 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#13 erstellt: 14. Nov 2019, 16:12
Nur dann, wenn der Vorbesitzer dann auch eine Reparatur hat durchführen lassen. Sprich: Da müsste dann auch etwas durchgeschmorrt sein. Andererseits würde eine Werkstatt aber vermutlich die Fehler-Historie löschen.
Du siehst: man kann da entweder spekulieren oder beim Vorbesitzer nachfragen.
Letztlich ist vieles denkbar. Vor kurzem hatten wir hier auch einen Yamaha bei dem die Diagnose-Schaltung selbst (SMD-Messwiderstände) defekt war ...

p.s.
Das Anschließen einer USB-HDD, die dann über 5V zuviel Strom zieht, könnte genau so einen Fehler ausmachen ... ohne Gewitter.


[Beitrag von CarlM. am 14. Nov 2019, 16:19 bearbeitet]
DomJohnson
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Nov 2019, 16:31

CarlM. (Beitrag #13) schrieb:

Das Anschließen einer USB-HDD, die dann über 5V zuviel Strom zieht, könnte genau so einen Fehler ausmachen ... ohne Gewitter.


Auf dem Adapater wenn ich das WIRKLICH richtig in Erinnerung habe stand was 24V 1.0A

Tante Edit nochmals: Ich bin unabsichtlich auf Enter (Fernbedinung) angekommen wo ich im Menü war wo NoErr Stand. Abteilung war PCB. Das dürfte aber keine Auswirkungen haben oder ?


[Beitrag von DomJohnson am 14. Nov 2019, 16:33 bearbeitet]
DomJohnson
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Nov 2019, 02:36
So, ich hab wieder zusammen gebaut, weil ich ein Kabel nicht lösen konnte und nicht da herum "doktorn" wollte.
Komischerweiße geht der im Moment wieder der Selector ?

Naja mal schauen wielange....
Das mit der Temperatur lässt mir halt keine Ruhe.
Hier noch zwei Fotos:

20191116_002954
20191116_003024


[Beitrag von DomJohnson am 16. Nov 2019, 02:37 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#16 erstellt: 16. Nov 2019, 02:51
Hast Du eine Möglichkeit, die Temperaturen z.B. mit einem Thermoelement zu messen?
Die Werte sind zwar etwas hoch - meinen Onkyo habe ich gerade mit 30°C bei Hintergrundmusik mit einem Themoelement am MM gemessen.
Trotzdem: der Yamaha besitzt eine Protection die bei Überhitzung abschaltet bzw. den FAN startet. Und die Arbeitsbereiche der verbauten Halbleiter sollten bis in den dreistelligen °C-Bereich reichen.
DomJohnson
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Nov 2019, 02:58

CarlM. (Beitrag #16) schrieb:
Hast Du eine Möglichkeit, die Temperaturen z.B. mit einem Thermoelement zu messen?


Du meinst mit einem Multimeter, also Temperatur-fühler anhängen habe ich das richtig verstanden ?

Müsste ich mir leihen, leider nein.

Bezüglich aushalten der Temperatur, geht das aber nicht voll auf die Kondensatoren ect ?

Tante Edit:
Im Service Menü müsste ja was hinterlegt sein wegen einer Überhitzung, da steht aber nichts drinnen das mal wegen overhead was gewesen wäre. Also entweder ist das normal oder ich mach mich verrückt.

Allerdings die Frage ist schon berechtigt, wenn ich nahe Pegel 0 spielen würde (Immerhin ist das ein THX Ultra II-Gerät) , was ich sowieso nicht kann weil dann kann & müsste ich ausziehen, wie heizt er dann bitte ? 115 Grad ?

Die Lautstärke war auf 44 eingestellt.


[Beitrag von DomJohnson am 16. Nov 2019, 03:03 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#18 erstellt: 16. Nov 2019, 03:05
1. Du solltest Dein Laser-Temp einmal "eichen" - koche Wasser und gucke, was das Gerät anzeigt (ggf. Luftdruck berücksichtigen).
2. Lies Dir einmal die Spezifikationen für Elkos durch (z.B. 105°C 1000-5000h) ... was sagt einem das?
DomJohnson
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 16. Nov 2019, 03:13
Zu.1 ja ist ne Idee

Zu. 2 In der Schule wo wir gerade Widerstände und über Kondensatoren lernen, wird uns gesagt je heißer die Umgebung wo sie eingebaut sind desto schneller ist es vorbei mit der Lebensdauer von dem "kleinzeug" so unser Lehrer...
CarlM.
Inventar
#20 erstellt: 16. Nov 2019, 03:27
Das ist ja auch richtig. Und Du sollst ja durchaus die Temperaturen im Fokus behalten. Nur ... die Temperaturen lassen sich (fast) nur durch die Justierung der Ruheströme (Idle) beeinflussen. Und ich möchte Dich nicht animieren, dies zu versuchen, weil die räumlichen (sehr beengten) Verhältnisse eine sehr große Gefahr für die Verursachung von Kurzschlüssen bedingen.

Und zur Theorie:
Der Dampfdruck von Wasser oder Alkoholen wird durch den sehr hohen Gehalt an Elektrolyt deutlich erhöht (Raoult'sches Gestz).
Wenn man die Dampfdruckkurven bei 60°C und 100°C vergleicht, wird man sehen, dass de facto bei 60°C so gut wie nichts verdampfen kann.
Und ... was Du misst ist die Temperatur des Kühlkörpers. Die großen Siebelkos werden diese Temepratur niemals erreichen.


[Beitrag von CarlM. am 16. Nov 2019, 03:28 bearbeitet]
DomJohnson
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 16. Nov 2019, 06:19

CarlM. (Beitrag #20) schrieb:
die Temperaturen lassen sich (fast) nur durch die Justierung der Ruheströme (Idle) beeinflussen. Und ich möchte Dich nicht animieren, dies zu versuchen, weil die räumlichen (sehr beengten) Verhältnisse eine sehr große Gefahr für die Verursachung von Kurzschlüssen bedingen.


Beim Ruhestrom redest du wenn das Gerät an ist, aber defacto die Lautstärke auf Null ist, korrekt ?
Und damit meinst du die ganzen Endstufen was sich die nehmen ?
Kann ich mir das so vorstellen wie bei einer Festplatte die halt läuft aber wo die "Leseköpfe" in parkposition sind ?

Tante Edit wiedermal:
Mal laufen lassen ne Stunde ohne Lautstärke und dann werde ich berichten!


[Beitrag von DomJohnson am 16. Nov 2019, 06:22 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#22 erstellt: 16. Nov 2019, 12:08
Lies einmal das Service Manual durch. Da findest Du Angaben zum Stichwort "Idle" und auch Abbildungen zum Anschluss.
Ohne einen passenden Stecker würde ich da auch nicht dran gehen. Das Risiko, dass eine Messklemme abrutscht ist bei der Enge viel zu groß.
Die Messpunkte liegen ja direkt am Endstufenausgang. Da rummst es im Falle eines Kurzschlusses sehr heftig.
... und es ist ja nicht gesagt, dass die Ruheströme zu hoch sind. Es kann auch sein, dass die Temperaturen für dieses Gerät völlig okay sind.
Das Einzige was mich stutzig macht, sind die Termperaturunterschiede. Ansonsten:
Ich kenne nicht jedes Gerät so genau, dass ich dazu etwas Seriöses sagen kann.
DomJohnson
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 16. Nov 2019, 14:34

CarlM. (Beitrag #22) schrieb:

Das Einzige was mich stutzig macht, sind die Termperaturunterschiede.


Das war auch mein erster Gedanke damals. Es heizt sich auch die rechte-Seite schneller auf als die linke.
Weil die Endstufen ja so wie beim AVC-A1 SE aufgeteilt sind. Ganz links und ganz rechts. Mein Denon wird auch nur 33 Grad warm auf den Stufen..

Darf man schreiben was ich bezahlt habe ? 330 Euro. Erstbesitz (Rechnung mit seinen Namen drauf). Kein Staub im Gerät weil im Kasten mit Abstand von 50cm Luft nach oben.
Angeblich nie Probleme gehabt war mehr als Seriös der Verkäufer, extrem nett und ich hörte vor dem kauf das Gerät über ne Stunde druch mit Phil Collins, also dachte ich das passt auch so alles....


Allerdings war ein Freund da der wollte unbedingt was wirklich nicht meine Musik-richtung ist Hardstyle kurz hören natürlich mit höherer Lautstärke.
Angeschlossen war ein Marantz HD-CD1 & die Canton GLE 496 ohne Sub.
Ähm... ja ich bin bis auf 14 gegangen mit der Lautstärke, also die AVCs von mir klingen ja schon brutal aber der schiebt an das ist ja nicht normal wusste gar nicht das die GLEs so tief runter gehen können Bass war auf +0.5 eingestellt!
Hand aufs Herz, für ein 25 Quadratmeter großes Wohnzimmer eigentlich zu viel Leistung... Hab ich das jetzt echt geschrieben


[Beitrag von DomJohnson am 16. Nov 2019, 14:41 bearbeitet]
DomJohnson
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 16. Nov 2019, 14:52
Eine Frage fällt mir noch ein

Darf oder kann man per Chinch einen Blutooth Empfänger anschließen ?
Ich würde doch gern mal vom Handy was runterstreamen.

Ich frage deshalb weil ich mal irgendwo gelesen habe das man einen Chinch-eingang zerstören kann wenn da ein zu hohes "Singal" ankommt ?
Oder kann ich das bedenkenlos kaufen ?
CarlM.
Inventar
#25 erstellt: 16. Nov 2019, 18:04
Die Probleme bestanden ggf., wenn in Unkenntnis der Phono-Eingang (5mV) für Hochpegelgeräte genutzt wurde.
Aber auch an einem 150mV- oder 300mV-Eingang ist ein für Kopfhörer gedachteter Pegel nicht optimal.
Bei einigen Geräten kann auch das Schaltnetzteil (PC, Tablet ...) Probleme machen.

Ein Bluetootheingang ist deshalb gerade in diesen Fällen eine gute Lösung. Eine Alternative wäre ein Koppler mit (optischem) Toslink-Ausgang.
Auch da besteht ja keine direkte elektrische Verbindung zwischen AVR und Quelle.
Nebenbei vermeidet man auch Brummschleifen.


[Beitrag von CarlM. am 16. Nov 2019, 18:07 bearbeitet]
DomJohnson
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 16. Nov 2019, 21:35
Hab jetzt einen Empfänger von Logitech mit Chinch auf Chinch fürn Z9. (Lichtleiter-Ausgang hat das Teil leider nicht)
Bin auf VCR reingangen, funktioniert einwandfrei die Geschichte. Passt so ?
Bin am Handy auf maximal 70 % der Lautstärke, hört sich sogar ganz gut an hätte ich nie gedacht ( Aber halt auch nur wenns eine gute Audiodatei ist)

PS:

Habe ihn heute 2 Stunden auf MUTE geschalten und dann gemessen.
Ergebnis linke Seite 41 Grad rechte 52 Grad.

Aber ehrlich mir reichts, jetzt wirklich mit dem ganzen messen und sich dauern einen Kopf machen, wenn er abraucht, ists halt so.

Ein normales Bild noch zum Abschluss:
20191116_194924


[Beitrag von DomJohnson am 16. Nov 2019, 21:51 bearbeitet]
DomJohnson
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Nov 2019, 15:47
Ich nochmals

PS1 Protect hat er nach 2 Tagen wieder in die Historie gelegt.
Keine Ahnung warum...

Ich lösch es jetzt nochmals komplett wenn es dann wieder kommt, weiß ich auch nicht weiter
DomJohnson
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 23. Nov 2019, 00:42
So nach dem Reset ist der Fehler in der Historie mal weg.

Allerdings habe ich ein neues Problem.
Beim einmessen schreibt er mir danach W1 hin das steht für Polarität falsch am linken LS.

So da ich alles gecheckt hatte, habe ich nochmals ein Reset durchgeführt und siehe da das einmessen hat wieder funktioniert.
Leider hat die Katze das Micro während des einmessens verschoben, das ich nochmals gemessen habe.

Und es kommt schon wieder W1. Nochmaliger Reset kam zum selben Ergebnis, einmal einmessen ist ok, ein zweitesmal einmessen steht dann wieder W1

Übrigens ich hab ihn extra ins andere Zimmer gestellt und dort gemessen, selber Fehler W1 allerdings diesmal rechter LS.
Ich bin echt Ratlos....
mk5
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 23. Mai 2020, 17:38
ist zwar ein altes Thema, Temperatur ist bei diesem so. Er sollte offen stehen.
Man kann den Videoprozessor ausschalten.
PS 1 ist für einen Fehler in der Stromversorgung angezeigt. Für mein dafürhalten werden die großen Elkos bald zum Tausch anstehen.
Habe selber dieses Gerät. Leistungsmäßig über jeden Zweifel erhaben. Klanglich eigendlich noch immer auf der Höhe der Zeit. Wenn einen nicht die fehlenden DTS HD Formate etc. fehlen.

Wie gesagt, welche Lautsprecher, welcher Verstärker. Das sollte man beachten.
hvn
Stammgast
#30 erstellt: 31. Okt 2021, 16:53

mk5 (Beitrag #29) schrieb:
ist zwar ein altes Thema

Genau, aber ich hänge mich auch noch einmal hier rein ...

Zu DomJohnsons Fragen (selbst wenn überholt, aber vielleicht stolpert ansonsten nochmal jemand über dieselben Fragestellungen):
- Ja, die Kiste wird echt so heiß, vor allem rechts. Kann den Bauteilen nicht zuträglich sein, aber meiner läuft seit 2003 (meistens, s. u.)
- Das "Zone2"-Thema gestaltet sich bei mir auch so - hab's aufgegeben, daran etwas zu ändern
- Eine W-Meldung kommt bei mir auch bei unterschiedlichsten Konfigurationen (hatten den Z9 ein paarmal im Urlaub mit): Kann irgnoriert werden, wenn man sicher ist, dass die Kabel richtig angeschlossen sind

Aber ich habe seit gestern auch selbst ein Problem: Der Z9 steht seit gut 10 Jahren dauerhaft bei mir im Kellerkino und tut was er soll. Freitagabend haben wir einen Film gekuckt (nicht übermäßig laut, sondern normal). Gestern Abend (Samstag) ging die Kiste nicht mehr an: Nach ganz kurzer Zeit schaltet er sich unmotiviert ab.

Was habe ich geändert?!? Eigentlich nichts, nur tagsüber die Luft im Kinoraum mittels Raumluftentfeuchter entfeuchtet, weil ich Freitagabend (alte) Schimmelspuren hinten an den Sesseln festgestellt hatte.

Heute Morgen ein paarmal versucht: Der Z9 ist immer nach der gleichen Zeit (kurz nach dem Aufleuchten des Displays) ausgegangen.

Mit eurer Hilfe hier im Forum in diesem und anderen Threads habe ich das Service Manual gefunden und die Fehlermeldung fotografiert:
DSP-Z9 Fehlermeldung

Ob diese Meldung aber wirklich mit der Abschaltung gestern Abend zu tun hat, kann ich nicht sagen: Hatte noch nie in die Diagnose gekuckt.

Heute ist die Luftfeuchtigkeit leicht angestiegen (das eher ungenaue Hygrometer stieg von 41 auf 43 %) und was soll ich sagen: Er läuft wieder.

Frage: Hat irgendjemand hierfür eine Idee?

Danke euch und weiterhin einen schönen Sonntag
Holger
Ohrfutter
Stammgast
#31 erstellt: 06. Feb 2023, 11:57
Guten Tag liebe Community :-)

Ich hole diesen alten Thread mal wieder nach vorne, da ich denke dann hat man alles zusammen.
Nun zu meinem Anliegen, ich glaube mein Z-9 gibt langsam seinen Geist auf.

Beim Musikhören ist mir im linken Lautsprecher ein Kratzen aufgefallen, nicht immer, aber bei bestimmten Stimmfrequenzen. Dachte zuerst meine Plattenspielernadel hätte sich verabschiedet, aber das konnte ich ziemlich schnell ausschließen. Um den Fehler weiter einzugrenzen habe ich dann angefangen hier und da rumzuspielen, und bin auf folgendes Phänomen gestoßen. Wenn ich die Balance auf ganz links stelle, dann kommt immer noch Musik aus dem rechten Lautsprecher, zwar etwas leiser, aber sie ist noch da. Andersrum das gleiche Problem. Ich denke mir, dass kann nicht richtig sein, oder?!? Wenn der Balanceregler komplett auf eine Seite gedreht wurde, dann muss doch die andere Seite komplett stumm sein, oder?!?

Wenn es sich hier schon um einen Fehler handelt, dann werd ich wohl auch die Ursache für das Kratzen gefunden haben, denn dann trennen die Endstufen nicht mehr sauber voneinander, und es kommen Störsignale in den jeweils anderen Kanal.

Kann mir hier bitte jemand bestätigen, dass das so ist? Also das der andere Kanal stumm ist, wenn die Balance 100% auf dem anderen steht?

Danke für eure Hilfe :-)
CarlM.
Inventar
#32 erstellt: 06. Feb 2023, 13:42
Ganz so einfach ist es nicht. Wie der Name DSP...schon sagt, werden alle Signale digitalisiert und dann verarbeitet.
Wenn Du Balance als Funktion wählst, wird also die DSP-Unter-CPU (vermutlich IC22) angesprochen und das digitalisierte Signal entsprechend beeinflusst.
Nach dem Verlassen dieses IC bzw. des abschließenden DA-Wandlers haben die Kanäle keinerlei Berührungspunkte mehr.
Ein klassisches (analoges) Potentiometer gibt es also nicht.

Um den Fehler zu verorten, müsstest Du strukturiert vorgehen:
- andere Quellen ausprobieren - sowohl analoge wie digitale Eingänge
- dabei verschiedene Modi (direct ... surround, stereo ...) ausprobieren
- Kopfhörer testen
- Frontboxen gegenseitig tauschen (wandert der Fehler mit? Defekt einer Box?)
- Fehler präzise beschreiben (tritt reproduzierbar unter xyz Bedingungen oder bei diesem Musikstück ... auf und hört sich an wie ....)

Last-not-least ist das Service Manual im Netz verfügbar. Dort gibt einen Abschnitt "Diagnose".
Das könnte man ausprobieren und gucken, ob das Gerät selbst Fehler erkennt.

Eine Fehlersuche im Gerät wird aufgrund der räumlichen Beengtheit und der Komplexität des Geräts sehr aufwändig sein.
Eine Yamaha-Werkstatt wird vermutlich mit der speziellen Diagngose-Software bessere Chancen haben.
Wenn ein IC defekt sein sollte, läuft es auf den Austausch der betreffenden Platine hinaus.
Ohrfutter
Stammgast
#33 erstellt: 07. Feb 2023, 12:41
Ah, ok, danke. Klingt ja nicht so berauschend :-(
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