Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 . 30 . 40 . 50 . 60 .. 100 .. 200 .. Letzte |nächste|

Homöopathie

+A -A
Autor
Beitrag
elchupacabre
Inventar
#902 erstellt: 13. Mrz 2014, 11:21
Keine Ahnung, warum Esoterik meist abwertend verwendet wird, wahrscheinlich, weil es leichter ist, als sich damit auseinander zu setzen.

Wo der sachliche Inhalt des vorigen Postings ist, entzieht sich mir auch.
Amperlite
Inventar
#903 erstellt: 13. Mrz 2014, 11:27

elchupacabre (Beitrag #902) schrieb:
Wo der sachliche Inhalt des vorigen Postings ist, entzieht sich mir auch.

Dieser Beitrag ist lediglich eine grobe Zusammenfassung der letzten Seiten.
Die "Gegner" sind natürlich auch nicht besser, weil sie sich auf solch komplett unsinnige Diskussionen einlassen. Dass sie zu nichts führen, ist ja mehr als offensichtlich.
http://www.amazon.de...lieren/dp/3406583784


[Beitrag von Amperlite am 13. Mrz 2014, 11:28 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#904 erstellt: 13. Mrz 2014, 11:31
Wohin soll so ein Thread, in diesem Forum auch führen, ausser, dass sich mancher vielleicht ein paar eigenständige Gedanken macht, was aber eher unwahrscheinlich ist.
Soundscape9255
Inventar
#905 erstellt: 13. Mrz 2014, 11:31

elchupacabre (Beitrag #902) schrieb:
Keine Ahnung, warum Esoterik meist abwertend verwendet wird, wahrscheinlich, weil es leichter ist, als sich damit auseinander zu setzen.


Mit Esoterik kann man nachweislich nicht arbeiten.
elchupacabre
Inventar
#906 erstellt: 13. Mrz 2014, 11:34
Was bedeutet, damit kann man nicht arbeiten?

Für mich ist das eher mehr eine Einstellung, wobei die Definition dafür, in der jetzigen Zeit ja nicht ganz offensichtlich ist.
Schnuckiputz
Stammgast
#907 erstellt: 13. Mrz 2014, 11:34
Ebenso, wie nicht jeder Wissenschaftler eine Koryphäe auf seinem Gebiet ist, ist nicht jeder Esoteriker ein Weiser. Aber es ist eben auch nicht jeder ein Spinner. Ebenso wie im Mittealter nicht jedes Kräuterweiblein eine Hexe war. Trotzdem wurden schon zu dieser Zeit alle, deren Meinung nicht der herrschenden Lehre entsprach, in einen Topf gesteckt und damals halt als Hexen oder Ketzer inquistionsmäßig zugerichtet oder hingerichtet. Wie man an den ständigen negativen Pauschalierungen gegen "die Esoteriker" seitens deren Gegner sieht, fallen die Menschen bis heute gerne immer wieder in mittelalterliche Verhaltensmuster zurück.

Wobei vielleicht sogar die meisten Leute, die sich selbst als Esoteriker sehen, im Grunde nicht mal wirklich welche sind, sondern nur irgendeinem gerade aktuellen Trend hinterherhecheln oder ein wenig dem Mainstream dieser recht ertragreichen Branche frönen. Und gegen Dummheit, gegen die bekanntlich selbst die Götter vergeblich kämpfen, wirkt nicht mal Homöopathie.
8erberg
Inventar
#908 erstellt: 13. Mrz 2014, 11:37

Bachbluete (Beitrag #848) schrieb:
Ich finde interessant wie sicher sich die Wissenschaft und deren Gläubige sind, scheitern aber schon an so einem einfachen Konstrukt wie ein Doppelpendel.
Die Annahme, das Wissenschaft, wie sie heute definiert und praktiziert wird aus sich heraus alle Fragen beantworten könnte, kann ein großer Irrtum sein. Nichtmal die Logik, die wir kennen und als zwingend erachten muß universell gültig sein.


Gläubig? Sonst geht es gut? Was hat das denn mit "Glauben" zu tun?

Nee, nee, nee, nee...

Statt dessen sollten einige Leute mal prüfen, ob das alles was als "homöopathisch" vertickt wird dem auch entspricht, neulich mal ein Mittel auf "homöopathischer Basis" mit ich schätze (habs nicht gezählt) 20 Inhaltsstoffen. Merkwürdig...
Der arme Hahnemann rotiert wohl in Paris im Grab... (wie sagte er noch "machts mir nach, aber richtig")

Peter
UweM
Moderator
#909 erstellt: 13. Mrz 2014, 11:45

günni777 (Beitrag #838) schrieb:
Ich kann jedenfalls ein Lied davon singen, wie Stromleitungen im Haus einen um den Schlaf bringen bzw. wie übel gerädert man sich fühlen kann. Sicherung raus und Ruhe und erholsamer Schlaf konnte sich einstellen. Hatte allerdings nur einmal so ne krasse Erfahrung im Hotel gemacht.


Damit betreten wir das Feld der (menschlichen) Elektrosensibilität, welches ähnlich umstritten ist wie der Kabelklang, wobei es im Gegensatz zur Homöopathie zumindest einige Verdachtsmomente gibt, sowie einigermaßen plausible Erklärungsansätze.

Versuche mit Menschen, die sich selbst als Elektrosensibel bezeichnen hat es zuhauf gegeben. Bis 2003 fand man überhaupt keine Zusammenhänge, in weitergehenden Studien aus dieser Zeit paradoxerweise welche, in denen die Symptome bei Abwesenheit von elektromagnetischen Feldern auftraten, nicht bei deren Anwesenheit.

Eine Studie aus Holland, die keinem peer rerview ausgesetzt war, fand einen schwach signifikanten Zusammenhang beim Telefonieren über UMTS, nicht bei GSM. In der Schweiz wurde der Versuch doppelt verblindet wiederholt und dort konnten die Resultate nicht bestätigt werden.
Auch in Versuchen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin konnten sich selbst als Elektrosensibel bezeichnende Testpersonen unter wissenschaftlichen Bedingungen nicht angeben ob sie hochfrequenten Feldern ausgesetzt waren oder nicht.

Gleich im Dutzend gibt es Berichte über Menschen die über gesundheitliche Beeinträchtigungen klagen sobald eine Mobilfunkantenne in ihrer Nähe aufgestellt wurde aber ohne dass sie dies wussten, noch nicht in Betrieb genommen war.

Das alles ähnelt recht stark dem Kabelklangphänomen. Manche Menschen fühlten sich besser, wenn sie wussten dass der Strom ausgeschaltet (oder das Kabel getauscht) war. Fehlte ihnen dieses Wissen, konnten sich nicht angeben ob etwas geändert wurde oder nicht.
Dabei zweifle ich keine Sekunde daran, dass man mit einem beruhigten Gewissen besser schläft.
UweM
Moderator
#910 erstellt: 13. Mrz 2014, 11:50

Bachbluete (Beitrag #850) schrieb:
Niederfrequente Magnetfelder, die kaum abschirmbar sind liegen im Bereich von Biofrequenzen lebender Zellen und beeinflussen diese. Bis heute ist ja nicht mal bekannt, welche Informationen Strahlungsfelder wirklich transportieren.


Was sind denn Biofrequenzen? Wodurch werden diese ermittelt und wie sind sie nachgewiesen?
Schnuckiputz
Stammgast
#911 erstellt: 13. Mrz 2014, 11:56

8erberg (Beitrag #908) schrieb:

Statt dessen sollten einige Leute mal prüfen, ob das alles was als "homöopathisch" vertickt wird dem auch entspricht, neulich mal ein Mittel auf "homöopathischer Basis" mit ich schätze (habs nicht gezählt) 20 Inhaltsstoffen. Merkwürdig...


Unabhängig von dem von Dir geschilderten Einzelfall (hier wäre die genaue Zusammensetzung und der angebliche Anwendungsbereich interessant!) läßt sich sagen, daß es sinnvoll zusammengesetzte Komplexmittel gibt und andere, die einfach nach dem Schrotflintenprinzip funktionieren sollen. Ich halte weder etwas von einer dogmatischen Erstarrung in Richtung Einzelmittel oder Hochpotenzen noch von einer Bewertung der Komplexmittel als homöopathische Todsünde.

Wie wir hier schon sahen, bestehen insbesondere die pflanzlichen Urtinkturen schon von Natur aus aus unzähligen Einzelsubstanzen, sind also auf ihre Weise auch schon Komplexmittel. Ich sehe also keinen Grund Komplexmittel kategorisch abzulehnen. Gerade in akuten Fällen können sie ausgezeichnet wirken und sehr hilfreich sein. Auch bei Tieren, bei denen eine reguläre Fallaufnahme nur sehr eingeschränkt möglich ist und man auf genaue Beobachtungen angewiesen bleibt.

Komplexmittel können gerade Einsteigern (egal ob Ärzte oder HP) die Arbeit erleichtern und gute Erfolge bringen. Allerdings bedarf die Abwägung, welches Komplexmittel im Einzelfall sinnvoll ist oder nicht, zumindest eines soliden Basiswissens der klassischen Homöopathie. Alles andere wäre mehr oder weniger ein Rätselraten mit ein paar Zufallstreffern.


[Beitrag von Schnuckiputz am 13. Mrz 2014, 11:57 bearbeitet]
günni777
Inventar
#912 erstellt: 13. Mrz 2014, 12:07
Tomtiger # 866 schrieb:

Ich bin der festen Überzeugung, dass Du Beschwerden hast, wenn der Strom an ist, und wenn er abgeschaltet ist, sind die Beschwerden weg. Weil Du es weist. Aber wenn Du nicht mehr weißt, ob der Strom an ist oder nicht, dann gibt es auch kein Muster, keine Abhängigkeit mehr, an Beschwerden, wenn der Strom an ist oder nicht.


Hallo Tom,

Feste Überzeugungen sind auch immer so ne Sache, hat auch sehr viel mit Glauben zu tun. Ich kann Deine Ausführungen zwar verstehen und nachvollziehen, aber so nicht bestätigen. Ich hatte mal vor etlichen Jahren meine Wohnung testweise gefühlte einige Wochen über Nacht komplett stromlos mittels Sicherungsschalter gemacht in der Hoffnung etwas erholsamer schlafen zu können. Effekt = Null.

Und zu dem einmaligen Vorfall damals im "Hotel" (war eigentlich ein Anbau Ferienwohnung mit Hotel Hauptgebäude), ist mir noch eingefallen, nachdem ich die Sicherungen ausgeschaltet hatte, hab ich mich dann als zusätzliche Maßnahme in Gegenrichtung zur Fußseite hin schlafen gelegt. Meine Vermutung damals war, das die (ausgeschalteten) Nachttisch-Lampen rechts und links vom Bett der Übeltäter gewesen sein könnten.? Oder Wasserader? Oder Feng-Shui? Kenn mich in diesen Themen aber überhaupt nicht aus, kann und möchte ich alles auch nicht beurteilen.

Und bis auf die Smartphone/Laptop-Geschichte konnte ich bei mir keinerlei Befindlichkeitsstörungen bemerken, die evtl. was mit Strom/EM-Feldern zu tun haben könnten. Hab mich mit dem Thema eigentlich auch nie sonderlich beschäftigt. Es ist natürlich auch möglich, das mich die Anstrengung für die Augen so platt fühlen lässt. Auf jeden Fall geht mein Denkvermögen allmählich immer mehr Richtung Null, wenn ich längere Zeit am Laptop verbringe. Es gibt auch Tage, wo die Belastung sich nicht so stark bemerkbar macht.
UweM
Moderator
#913 erstellt: 13. Mrz 2014, 12:30

Schnuckiputz (Beitrag #872) schrieb:

D.h. allein der Umstand, daß etwas nicht meßbar ist (wie z.B. eine homöopathische "Information" in einem Arzneimittel) beweist noch nicht, daß ein Phänomen oder eine Wirkung nicht existiert. Es beweist nur, daß wir (noch) nicht in der Lage sind, es mit unseren Sinnen zu erfassen oder es mit herkömmlichen Methoden zu messen.


So formuliert ist es fast richtig. Wenn eine Wirkung oder ein Phänomen nachgewiesen ist, dann ist die Erklärung desselben zwar interessant aber für die unmittelbare Nutzung nicht relevant.
Bei der Homöopathie fehlt bislang jedoch der Nachweis von Wirkung UND Erklärung, das sind denkbar ungünstige Voraussetzungen für Glaubwürdigkeit. Bisher konnte unter kontrollierten bedingen keine Wirkung nachgewiesen werden die sich von Placebos abhebt.


Ein Beispiel ist die Genforschung. Schon unsere Vorfahren wußten aus Erfahrung, z.B. u.a. aus der Tierzucht, daß es so etwas wie Vererbung gibt. Das machte man sich zunutze, ohne genau erklären zu können, wie das nun biologisch funktioniert, wie die "Erbinformationen" übertragen werden. Heute weiß man das und kann sogar aktiv in diese Dinge eingreifen oder sie bzw. entsprechende Risiken beizeiten abschätzen, z.B bei vererbbaren Krankheiten.


Ganz richtig


Ähnlich ist das bei der Homöopathie, bei der es letztlich auch um Informationen geht. Man kann feststellen und erfahren, daß sie wirkt.


Nein, genau das konnte man eben bisher nicht. Jedenfalls fand man keine Wirkungen, die über (zweifellos vorhandene und teilweise verblüffende) Placebowirkungen hinausgehen.


Soll man nun deswegen die Homöopathie komplett verwerfen und das Kind mit dem Bade ausschütten? Hätten unsere Vorfahren das erkennbare Phänomen der Vererbung allein deswegen verworfen, weil sie es noch nicht wirklich erklären konnten - wer weiß ob es dann so etwas wie Genforschung heute geben würde?


Unsere Vorfahren haben über Jahrhunderte hinweg Kranke zur Ader gelassen und waren fest von der heilenden Wirkung überzeugt. Erst als es erste noch recht primitive Vergleichsstudien gab, die belegten, dass der Aderlass in der Regel erheblich mehr schadet als nutzt verschwand diese Therapie aus dem Arsenal der Mediziner.
„Erfahrung“ der Vorfahren reicht als Begründung nicht aus. Wir haben heute erheblich bessere Methoden, Wirksamkeit zu überprüfen und an diesen Methoden scheitert die Homöopathie während andere althergebrachte Therapien wie Kräuterheilkunde sich recht erfolgreich schlagen.


Im Grunde wissen wir doch immer noch viel zu wenig über die Welt, um irgendetwas sicher als nichtexistent anzusehen. Wir arbeiten immer noch überwiegend mit Theorien und Hypothesen und erfinden auch manchmal neue, um sonderliche Phänomene zu beschreiben oder zu erklären


Man kann Schwarze Löcher nicht sehen, aber man kann deren Auswirkungen beobachten. Die Existenz ist gesichert.
günni777
Inventar
#914 erstellt: 13. Mrz 2014, 13:12
Ich hatte vor einiger Zeit diesen Link mit dem angeblichen sogar messbaren Nachweis vom Verband der klassischen Homöopathen eingestellt:

http://www.vkhd.de/c...homoepathie-erbracht

Bis auf eine Antwort in Richtung Vergleich mit Musikgeraffel kamen leider keine weiteren Statements von euch. Ist der Erklärungsansatz der Frau Dr. Karin Lenger HokusPokus oder könnte da zumindest was dran sein bzgl. der "Information" der Urtinktur. Oder ist der "Nachweis" schon allein deshalb HokusPokus und esoterisches Werbegeschwurbel, weil er nur durch den VKHD veröffentlicht wird?
elchupacabre
Inventar
#915 erstellt: 13. Mrz 2014, 13:13
Danke für den Link, werde ich in einer ruhigen Minute durchgehen.

Dürfen Homöopathen überhaupt selbst beweisen, dass das, was sie tun, korrekt sein könnte
Soundscape9255
Inventar
#916 erstellt: 13. Mrz 2014, 13:19

günni777 (Beitrag #914) schrieb:
Ich hatte vor einiger Zeit diesen Link mit dem angeblichen sogar messbaren Nachweis vom Verband der klassischen Homöopathen eingestellt:

http://www.vkhd.de/c...homoepathie-erbracht

Bis auf eine Antwort in Richtung Vergleich mit Musikgeraffel kamen leider keine weiteren Statements von euch. Ist der Erklärungsansatz der Frau Dr. Karin Lenger HokusPokus oder könnte da zumindest was dran sein bzgl. der "Information" der Urtinktur. Oder ist der "Nachweis" schon allein deshalb HokusPokus und esoterisches Werbegeschwurbel, weil er nur durch den VKHD veröffentlicht wird? :{


Klick, Klick Klick, Seite 3: ..... Skalarwellen ....

*mööööööp*

=> /DEV0
günni777
Inventar
#917 erstellt: 13. Mrz 2014, 13:50
Soundscape9255 # 916

Wikipedia Skalarwellen (Longitudinal-Wellen) gegoorgelt: OK, hab ich zur Kenntnis genommen, zumindest dubioses Thema, andererseits der angegriffene Verfechter Prof: Konstantin Meyl im Interview verkauft(e) auch Experimentiersets, mit denen jeder die Effekte selbst beobachten und verstehen kann? Klar, nur Geldschneiderei oder doch nicht? Könnte es noch ganz andere Gründe geben, warum Skalarwellen (offiziell) nicht existieren dürfen? Oder gibt es doch handfeste wissenschaftliche Gründe, das das esoterischer Stuss ist und Meyl Nikola Tesla da falsch interpretiert?

http://www.rafoeg.de...med_Skalarwellen.pdf
Soundscape9255
Inventar
#918 erstellt: 13. Mrz 2014, 13:56

günni777 (Beitrag #917) schrieb:
mit denen jeder die Effekte selbst beobachten und verstehen kann?


Die Sets zeigen keine Skalarwellen. Irgendwo hat sich mal jemand mit den Spielereien auseinander gesetzt und nichts auffälliges gefunden.

Im Grunde ganz einfach: Würden "Skalarwellen" existieren, hätte Meyl schon längst den Physiknobellpreis und wäre Zig-Facher Milliardär.

Stattdessen?

Skalarwellen sind nichts weiter als Eso-Bullshit und das schon lange.

Und der arme Tesla wird von den Leuten für alles mögliche missbraucht, aber er kann sich ja nicht mehr wehren.
UweM
Moderator
#919 erstellt: 13. Mrz 2014, 15:06

günni777 (Beitrag #914) schrieb:

http://www.vkhd.de/c...homoepathie-erbracht


Hier wird ausführlicher darauf eingegangen:

Psiram

Was soll man denn davon halten wenn man etwas was wissenschaftlich nicht nachgeweisen werden konnte mit etwas beweisen will, das ebenfalls wissenschaftlich nicht nachgewiesen ist?


[Beitrag von UweM am 13. Mrz 2014, 15:25 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#920 erstellt: 13. Mrz 2014, 15:17

elchupacabre (Beitrag #870) schrieb:
Hier geht's doch nur darum, alle dumm zu heissen, die an etwas glauben, dass nicht empirisch bewiesen ist, oder nicht

Wahrscheinlich wären 100% aller erfundenen Dinge nicht vorhanden, wenn keiner daran geglaubt hätte.

Die Erde wär noch eine Scheibe, weil es bewiesen wurde, dass es so ist und alle die meinen, sie sei Rund, sind Ketzer.

Aber moment, irgendwann hat mal jemand das daran geglaubt, dann hat es mehrere gegeben, die daran geglaubt haben und irgendwann wurde das Gegenteil bewiesen.

Deshalb gibt es auch viele Menschen, die auch an anderes glauben, als eine Wissenschaft, oder Schulmedizin, oder Gott, oder sonstiges.

Manche Menschen sind auch so frei, an Dinge zu glauben, ohne einen empirischen Beweis zu bekommen und sie sterben dadurch auch nicht.
Viele davon, finden genauso Bereiche der Schulmedizin wichtig, haben mit der Wissenschaft zu tun, glauben aber dennoch an anderes genauso.

Warum sich also hier viele so darüber empören, dass es Menschen gibt, die an etwas glauben, ohne allgemein gültigen Beweis, für eine Wirkung, oä. entzieht sch mir, denn, auch wenn sie es abstreiten, wären sie die Ersten, die aus allen Wolken fallen würden, sollte zb. Homoöpathie, anerkannt und empirisch bewiesen sein, dass es wirkt. Dann wäre ja das mühsam aufgebaute Weltbild zunichte.

Moment mal, immer schön differenziert bleiben!

1.) Es mag einige geben, die "alle dumm heißen" wollen, aber das ist nicht das Gros der hier argumentierenden, und schon ger nicht das, worum es hier geht. Jemanden aufzufordern, sich mit der Irrationalität und Inkongruenz seiner Sichtweisen auseinanderzusetzen ist etwas anderes als ihn dumm zu heißen. Wenn jemand sagt: "Es gibt keine Rationale für Homöopathie, aber ich glaube daran", wie Du es jetzt andeutest, dann wären die meisten der hier anwesenden Homöopathie-"Gegner" ja zufrieden.

2.) Gerade bei der Homöopathie gäbe es ja hinreichend genug Möglichkeiten, sie empirisch zu beweisen (oder aber zu widerlegen), aber es wird sich ja seit 200 Jahren mit den fadenscheinigsten Gründen dagegen gewehrt.

Jetzt kann man natürlich hingehen und sagen: "Ich glaube, dass eines Tages alles, was heute als wissenschaftlich erwiesen gilt, als hinfällig betrachtet werden wird, und sich dann herausstellen wird, dass und warum Homöopathie wirkt, und dass auch aufgeklärt werden wird, wieso das zuvor nicht erkannt worden ist." So lange man das als Glaube deklariert und gleichzeitig zu erkennen gibt, dass einem die Irrationalität aus heutiger Sicht nachvollziehbar ist, ist ja alles dufte. Aber die meisten glauben ja nicht daran, obwohl sie die Irrationalität nachvollziehen können, sondern weil sie sich mit der rationalen Sichtweise gar nicht erst auseinander setzen.
UweM
Moderator
#921 erstellt: 13. Mrz 2014, 15:22

günni777 (Beitrag #917) schrieb:

OK, hab ich zur Kenntnis genommen, zumindest dubioses Thema, andererseits der angegriffene Verfechter Prof: Konstantin Meyl im Interview verkauft(e) auch Experimentiersets, mit denen jeder die Effekte selbst beobachten und verstehen kann? Klar, nur Geldschneiderei oder doch nicht?


Konstantin Meyl ist davon überzeugt, dass die klassische Maxwellsche Elektrodynamik unvollständig sei. Er behauptet, eine einheitliche Feldtheorie entwickelt zu haben (ein Vorhaben an dem alle namhaften Physiker von Einstein bis Hawking bislang gescheitert sind) die u.a. auf Skalarwellen basiert und mit welcher alle bekannten Wechselwirkungen ableitbar seien.

Die Hochschule in Furtwangen an der er doziert hat sich von diesen Ideen distanziert, da sie „wissenschaftlich und methodisch nicht anerkannt“ sind.
Der Mathematikprofessor Gerhard Bruhn hat mathematische Fehler und Widersprüche in der Herleitung der Theorie nachgewiesen.

Das Institut für Gravitationsforschung der Göde-Wissenschaftsstiftung hat den von Meyl vertriebenen Experimentierbausatz untersucht und kam zu dem Ergebnis, dass sich alle Beobachtungen im Rahmen der klassischen Elektrodynamik durch Übertragung mit transversalen elektromagnetischen Wellen erklären ließen. Siehe hier:

Meyl Experimentiersatz


[Beitrag von UweM am 13. Mrz 2014, 16:51 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#922 erstellt: 13. Mrz 2014, 15:38
Jetzt fehlen noch Reichsflugscheiben....
Pigpreast
Inventar
#923 erstellt: 13. Mrz 2014, 15:43
Aber die Wissenschaft irrt doch ohnehin ständig! Wahrscheinlich wird Meyl nur verkannt...
ZeeeM
Inventar
#924 erstellt: 13. Mrz 2014, 15:45
Geopathie ist auch noch ein sehr interessantes Gebiet ....
günni777
Inventar
#925 erstellt: 13. Mrz 2014, 15:49
@UweM,

Hallo und Danke für die Links. Die Ärmste Frau Dr. Lenger hat sich da wohl ganz offensichtlich auch "etwas" esoterisch verstrickt, Opfer und Täter gleichzeitig. Aber so funktionieren halt Überzeugungen, das man als Laie solche Aussagen und "Theorien" in keinster Weise einordnen kann. Aber ihr Auskommen wird die "arme" Frau schon haben. Und Heilerfolge bestimmt auch.

@Soundscape
Von meiner Seite waren das ganz neutrale Fragen ohne Tendenz in die ein oder andere Richtung, um für mich einfach Klarheit zur besseren Einordbarkeit zu bekommen.
Soundscape9255
Inventar
#926 erstellt: 13. Mrz 2014, 15:52
@günni777: Kein Thema, ich hab auch nur versucht, eindeutig zu antworten.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#927 erstellt: 13. Mrz 2014, 16:17
Moin




Skalarwellen sind nichts weiter als Eso-Bullshit und das schon lange.


das stimmt so allerdings nicht...

Wenn ich früher in meinem Aquarium die Trennscheibe zwischen dem Guppi-Brutbecken und dem 'grossen Wasser' entfernt habe, hättet ihr mal die Skalar-Wellen sehen sollen- aber Hallo!

.. und jederzeit reproduzierbar!
Schnuckiputz
Stammgast
#928 erstellt: 13. Mrz 2014, 16:33

Pigpreast (Beitrag #923) schrieb:
Aber die Wissenschaft irrt doch ohnehin ständig!


Irren ist eben menschlich, egal ob sich Wissenschaftler oder "Gläubige" welcher Art auch immer irren. Aus letzterem resultiert dann allerdings oft eine gewisse Mirakelanfälligkeit oder eine Mirakelsucht. Daraus wiederum resultiert eine besondere Empfänglichkeit für fromme Märchen und "übernatürliche" Phänomene aller Art.

Ich gehe davon aus, daß ein Gott oder eine Ur-Energie oder wie auch immer man das nennen will, wenn er denn schon tatsächlich die Natur mitsamt allen ihren Gesetzen erschaffen hat und wenn er anfangs sah, daß alles gut war (evtl. eine ziemlich gewagte Ausssage?), daß er also diese Gesetze nicht in Gang gesetzt hat, um sich selbst anschließend ständig darüber hinwegzusetzen. Weitaus wahrscheinlicher ist, daß sich alles Existierende nur innerhalb dieser Gesetze abspielen kann, es also im Prinzip nichts "Übernatürliches" geben kann. Denn dieses wäre ja zwangsläufig zugleich etwas "Übergöttliches." Gäbe es dies, könnte ein solcher Gott nicht allmächtig sein, sondern wäre ein armer Wicht, der sich mittels seiner eigenen Gesetze ein Gefängnis erschaffen hätte, aus dem die Menschen mittels übernatürlicher Phänomene jedoch ohne weiteres ausbrechen könnten.

Von daher bin ich grundsätzlich skeptisch, was übernatürliche Phänomene angeht. Denn aus Erfahrung sollte die Menschheit wissen, daß nichts, was man nicht auf Anhieb erklären kann, deswegen zwangsläufig übernatürlich ist. Früher erschien den Menschen schon das Wetter übernatürlich, man glaubte daher anfangs an Wetter- und Naturgötter. Heute wissen wir, daß das Wetter so was von natürlich ist, auch wenn es stets chaotische Komponenten aufweist. Aber selbst Chaos ist ein natürlicher Zustand. Vielleicht gerade deshalb war CHAOS auch einer der alten Gottesnamen in der hermetischen Überlieferung!

Es ist deshalb m.E. nur eine Frage der Zeit, bis man alle bekannten unerklärlichen und/oder übernatürlichen Phänomene mit den ihnen zu Grunde liegenden Naturgesetzen erklären kann. Erst dann kann man sicher sagen, welche früheren Behauptungen weltanschaulich geprägtes haltloses Geschwafel und welche richtig waren.

Bis dahin bleibt uns nichts weiter, als ständig zu forschen und Wirkungen zu beobachten, ob wir sie nun schon erklären können oder nicht. Hinter jeder realen Wirkung dürfte eine entsprechende Naturgesetzmäßigkeit stehen, auch wenn wir sie evtl. noch nicht verstehen.

Was nun Frau Dr. Lenger angeht, so finde ich es schon etwas merkwürdig, daß sie ihre Beobachtungen anscheinend als "Vereinfachung" der Homöopathie sieht. Schon ihr Ansatz erscheint völlig unrealistisch, wenn sie meint, sie müsse erst die schwerste Stufe, die syphilinische Belastung, beim Patienten auflösen, um dann zur zweitschwersten, der Sykosis, zu kommen und schließlich bei der Psora zu landen. Erstens leiden keineswegs alle Patienten an allen diesen Belastungen gleichzeitig. Zweitens sind die drei homöopathischen Grundkonstitutionen doch nur die eine Seite der Medaille, nämlich die, welche man sich anschaut, wenn es um die Konstitutionsbehandlung geht. Diese steht aber gewöhnlich nicht am Anfang der Behandlung. Der Patient kommt doch in der Regel mit akuten Symptomen wie Entzündung, Schmerz, Unwohlsein usw. Das kann man aber nicht angehen, wenn man ganz zu Anfang mit einem Konstitutionsmittel beginnt. Hier steht die Behandlung der akuten Beschwerden am Anfang, und erst im weiteren Verlauf käme man evtl. dazu, ein Konstitutionsmittel zu suchen. Vielleicht habe ich da bei Frau Dr. auch etwas nicht richtig verstanden, aber ich sehe nicht, was denn einfacher werden soll.

Und ob es wirklich ein Indiz für die Stimmigkeit des Mittels ist, wenn ich dem Patienten etwas davon in die Hand gebe und er dann etwas fühlt oder nicht, halte ich doch für zumindest fraglich, um es mal vorsichtig zu sagen.
tomtiger
Administrator
#929 erstellt: 13. Mrz 2014, 17:34
Hi,


elchupacabre (Beitrag #870) schrieb:
Die Erde wär noch eine Scheibe, weil es bewiesen wurde, dass es so ist und alle die meinen, sie sei Rund, sind Ketzer.


naja, es gibt runde Scheiben. Eigentlich ist die Erde eher kugelförmig. Tatsächlich wurde schon vor fast 3.000 Jahren die "Kugelform" der Erde erkannt, Eratosthenes von Kyrene errechnete 200 vor Christus das der Erdumfang 40.000 Kilometer wären (tatsächlich ist er über die Pole 40.007,76 km).

Spätestens etwa 200 nach Christus gab es den ersten Globus von Claudius Ptolemäus.

Alle waren Wissenschafter und bedienten sich der Wissenschaften.

Tatsächlich gab es in der Spätantike nur sehr wenige Esoteriker, die glaubten, die Erde wäre eine Scheibe!

Beweis? Der Atlas von Farnese, Atlas trägt die Welt (einen Globus, eine Erdkugel) auf den Schultern) aus ca. 150 n. Christus:






Aber moment, irgendwann hat mal jemand das daran geglaubt, dann hat es mehrere gegeben, die daran geglaubt haben und irgendwann wurde das Gegenteil bewiesen.


Tatsächlich waren schon im Jahre Null die Kugelform der Erde Normalwissen. Es gab wohl bis ins späte Mittelalter Esoteriker, die behaupteten, die Erde wäre eine Scheibe. Denen wurde aber wegen der Absurdität teilweise vom jeweiligen Papst ein Redeverbot erteilt.




Deshalb gibt es auch viele Menschen, die auch an anderes glauben, als eine Wissenschaft, oder Schulmedizin, oder Gott, oder sonstiges.


Dein Beispiel ist vortrefflich, denn es zeigt, wie ein derartiger Glaube entsteht: Irgendwer plappert was daher, und andere übernehmen das ungeprüft, es entsteht ein Hoax, eine urbane legende wie die Homöopathie!

Tatsächlich ist es so, dass man zwar schon hunderte Jahre vor dem Jahr Null wusste, dass die Erde (und Gestirne) kugelförmig waren, aber man dachte, die Erde wäre der Mittelpunkt des Universums! Zwar gab es schon in der Antike (also hunderte Jahre vor Null) Berechnungen, die zeigten, dass wohl die Sonne der Mittelpunkt des Universums wäre, aber erst Aryabhata in Indien (ca. 500) bzw. Naṣir ad-Din Ṭusi im Iran (ca. 1250) konnten die Defizite der Ellipsenbewegungen erklären.

Richtig ist, das die katholische Kirche das geozentrische Weltbild (die erde ist eine Kugel und Zentrum des Universums) festlegte, und z.B. Kopernikus fürchten musste, als Ketzer zu gelten.


Die Menschen verwechseln auch heute noch gerne das Dogma des geozentrischen Weltbildes mit der Scheibenerde.



Manche Menschen sind auch so frei, an Dinge zu glauben, ohne einen empirischen Beweis zu bekommen und sie sterben dadurch auch nicht.


Genau, das sind die Dummen, die trotz harter Beweise und Fakten daran festhielten, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei! Erst am 11. September 1822 (!) erlaubte die katholische Kirche den Druck von Büchern mit dem heliozentrischen Weltbild.




Warum sich also hier viele so darüber empören, dass es Menschen gibt, die an etwas glauben, ohne allgemein gültigen Beweis, für eine Wirkung, oä. entzieht sch mir, denn, auch wenn sie es abstreiten, wären sie die Ersten, die aus allen Wolken fallen würden, sollte zb. Homoöpathie, anerkannt und empirisch bewiesen sein, dass es wirkt. Dann wäre ja das mühsam aufgebaute Weltbild zunichte.


Aber nein! Es wäre toll! Es wäre ein Fortschritt! Wir würden uns freuen!

Das Problem der Befürworter ist ja, dass sie nicht im Stande sind, gängige Systeme - z.B. die Gravitation - zu prüfen! Würdet Ihr das tun, dann würdet ihr rasch sehen, dass wenn Homöopathie eine Wirkung hätte, die Gravitation, Atommassen, etc.etc. allesamt nicht funktionieren würden. Hättet Ihr recht, könnten wir unseren Irrtum erkennen und korrigieren. Die Wissenschaft würde einen gewaltigen Schritt vorwärts tun.

Die Homöopathie ist da an sich vollkommen irrelevant, denn die richtige Medizin funktioniert viel, viel besser. Daher auch z.B. meine Entscheidung für den Ingenieur, wenn der Kopfweh hat und Globuli schluckt kann er nicht so effizient arbeiten wie der, der ein oder zwei Aspirin schluckt!

Homöopathie hätte ja ohnehin nur in zwei Bereich einen Sinn: dort wo es grenzenlos billig sein muss, und beim Doping, weil man bei den hohen Potenzen keinen Nachweis des Dopingmittels erbringen könnte.


Also wie gesagt, ein Wirknachweis der Homöopathie würde nix ändern, es wäre nach wie vor ein Nischenprodukt, nur die Dopingkontrolleure müssten sich Gedanken machen, aber es würde die Wissenschaft beflügeln.

LG Tom
Schnuckiputz
Stammgast
#930 erstellt: 13. Mrz 2014, 17:52

tomtiger (Beitrag #929) schrieb:

Tatsächlich waren schon im Jahre Null die Kugelform der Erde Normalwissen. Es gab wohl bis ins späte Mittelalter Esoteriker, die behaupteten, die Erde wäre eine Scheibe. Denen wurde aber wegen der Absurdität teilweise vom jeweiligen Papst ein Redeverbot erteilt.


Dann wollen wir der Vollständgkeit halber aber nicht vergessen, daß man auch schon in der Antike Hippokrates!) und im Mittelalter Paracelus!), also lange vor Hahnemann, das Ähnlichkeitspinzip kannte:

„Die Krankheit entsteht durch Einflüsse, die den Heilmitteln ähnlich wirken, und der Krankheitszustand wird beseitigt durch Mittel, die ihm ähnliche Erscheinungen hervorrufen.“

– Hippokrates von Kos (460 v. Chr. – um 370 v. Chr.)

„Ähnliches wird durch Ähnliches behandelt und nicht Gegensätze durch Gegensätze.“

– Theophrast von Hohenheim (1493–1541)


So nachzulesen bei Wikipedia.

Kann es sein, daß diese Herren nicht nur ihrer Zeit, sondern in mancher Hinsicht sogar der heutigen Wissenschaft ein Stück voraus waren und sind? Oder war Hippokrates nur ein Idiot und Paracelsus ein Spinner? Beide genossen jedenfalls einen legendären Ruf als Ärzte - und das sicher nicht, weil sie total versagten, wenn es um Heilungen ging.


[Beitrag von Schnuckiputz am 14. Mrz 2014, 00:16 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#931 erstellt: 13. Mrz 2014, 18:20
Hi,


Schnuckiputz (Beitrag #872) schrieb:
D.h. allein der Umstand, daß etwas nicht meßbar ist (wie z.B. eine homöopathische "Information" in einem Arzneimittel) beweist noch nicht, daß ein Phänomen oder eine Wirkung nicht existiert.


Du verwexelst hier Wirkungsweise und Wirkungsnachweis.

Es ist nuneinmal so in unserer Welt, dass wenn Du ein Auto verkaufst, mit der Behauptung "das fährt 100km/h schnell" dann musst Du das beweisen. Die Homöopathisten sagen nun, dass diese "Information irgendwas bewirkt", da möchten wir einen Wirknachweis.



Und doch kann eine erkennbare Wirkung auf den Organismus vorhanden sein, die man sich zunutze machen kann.


Da ist Dein Problem - und das habe ich schon wiederholt geschrieben - dass Du ignorierst, dass auch ein Placebo, also "nichts", eine reale Wirkung hat, die man sich zu Nutze machen kann.



Ein Beispiel ist die Genforschung. Schon unsere Vorfahren wußten aus Erfahrung, z.B. u.a. aus der Tierzucht, daß es so etwas wie Vererbung gibt. Das machte man sich zunutze, ohne genau erklären zu können, wie das nun biologisch funktioniert, wie die "Erbinformationen" übertragen werden.


Da gab es den Wirknachweis, ohne Kenntnis der genauen Wirkungsweise. Einen solchen Wirknachweis hätten wir nun gerne von der Homöopathie.



Vielleicht kann das zu einem entspannteren Umgang mit der Homöopathie führen, jedenfalls so lange, wie diese nicht erkennbar schadet und sich nicht unter Überschretung ihrer Grenzen anmaßt, notwendige und lebensrettende schulmedizinische Maßnahmen zu ersetzen, was bekanntlich eh strafbar wäre!


Das Problem ist eben die Abgrenzung, zu der "Überschreitung ihrer Grenzen". Das geht im Einzelfall, aber wir reden ja hier pauschal.

Hier reden wir allgemein über Homöopathie, das - wie schon erwähnt - bedeutet nicht, dass ich privat jedem der erzählt, dass er Homöopathika nutzt, erkläre, dass das Unfug sei. Im Gegenteil. In meinem Forum werden von den Teilnehmern Homöopathika vielfach eingesetzt, ergänzend zum Tierarzt oder dort, wo man keine richtige Medizin nutzen würde. Also z.B. vor dem Tierarztbesuch bekommt eine Katzen irgendwelche Beruhigungsglobuli, schadet nix, und alleine schon, wenn der Tierhalter dann ein besseres Gefühl hat, ist schon was gewonnen. Und wenn eine Katze mal schnupft, nicht so schlimm, dass man zum Tierarzt gehen würde, bekommt sie Euphorbium usw. Da hat auch niemand was dagegen.

Das ändert aber nichts daran, dass - ganz allgemein gesprochen - Homöopathie noch nie eine Wirkung über das Placebo hinaus erweisen hat. Und - höflich wie ich bin - sage ich ja noch nichteinmal, dass Homöopathie wirkungslos sei, sondern eben lediglich, dass eine Wirkung besser als das Placebo nicht erwiesen ist.

LG Tom
tomtiger
Administrator
#932 erstellt: 13. Mrz 2014, 18:28
Hi,


Schnuckiputz (Beitrag #930) schrieb:
Kann es sein, daß diese Herren nicht nur ihrer Zeit, sondern in mancher Hinsicht sogar der heutigen Wissenschaft ein Stück voraus waren und sind?


nein.


Oder war Hippokrates nur ein Idiot und Paracelsus ein Spinner?


Ja, sie waren - aus heutiger Sicht - in diesem Bereich Idioten und Spinner. Sie glaubten ja auch noch an Götter.



Beide genossen jedenfalls einen legendären Ruf als Ärzte - und das sicher nicht, weil sie total versagten, wenn es um Heilungen ging.


Doch. Das Versagen war relativ kolossal im Vergleich zur modernen Medizin. Sie quasselten Unfug. Nicht wegen sondern trotz dieses Unfugs hatten sie positive Auswirkungen, z.B. bei der Ansicht zur gesunden Ernährung bei Paracelsus, oder der Hygiene bei Hippokrates.

Irren ist menschlich, nur weil jemand etwas Positives erreicht darf man nicht alles von ihm kritiklos übernehmen.

LG Tom
.JC.
Inventar
#933 erstellt: 13. Mrz 2014, 19:27

Soundscape9255 (Beitrag #897) schrieb:

elchupacabre (Beitrag #894) schrieb:
aber ich mache mich auch nicht über jeden lustig und suche mit Nachdruck etwas, an seinen Sätzen, dass ich in den Dreck ziehen kann, nur damit es mir besser geht.


Wie bitte kommst du zu so einer wirren Einschätzung?


vielleicht darum?


Soundscape9255 (Beitrag #846) schrieb:
Ein C-Troll. Ich bin wirklich enttäuscht!
Aber gut, dass wir das mit der Kompetenz jetzt geklärt haben. :D


du bist einfach unverschämt u. extrem respektlos,
aber du bemerkst es nicht !

leider


für dich noch einmal:

man erhöht sich nicht indem man andere erniedrigt

denk mal drüber nach


[Beitrag von .JC. am 13. Mrz 2014, 19:28 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#934 erstellt: 13. Mrz 2014, 19:30

EPMD (Beitrag #933) schrieb:

für dich noch einmal:

man erhöht sich nicht indem man andere erniedrigt

denk mal drüber nach


#835

UweM
Moderator
#935 erstellt: 13. Mrz 2014, 19:40

tomtiger (Beitrag #932) schrieb:
Doch. Das Versagen war relativ kolossal im Vergleich zur modernen Medizin. Sie quasselten Unfug.


Das ist recht unfair. Die Leistungen dieser Menschen sollte man nur im jeweiligen zeitlichen Umfeld beurteilen.

Sogar Hahnemann hat hier einiges sinnvolles geleistet
Während der großen Choleraepidemien der Jahre 1830 und 1831 veröffentlichte er einflussreiche Texte zum Wesen der Cholera und zur Cholerabehandlung, die mancherorts verglichen mit der damals herrschenden Medizin – mit recht gutem Erfolg angewendet wurden.

Dabei vermutete er treffenderweise, dass die Cholera eine von „feinsten Thieren niederer Ordnung“ übertragene Infektionskrankheit sei und und empfahl dafür zumindest in der Anfangsphase eine Art antiseptische Therapie in Form einer Kampfer-Anwendung.
Zusätzlich widersprach Hahnemann allen schwächenden Maßnahmen strikt und vor allem das von anderen Ärzten empfohlene Trinkverbot erklärte er für widersinnig. Wer nach Hanemanns Empfehlungen behandelt wurde, hatte eine deutlich hörere Genesungschance.

Das hatte zwar mit Homöopathie nichts zu tun, stärkte aber seine Reputation und damit indirekt auch das Ansehen der Homöopathie
juergen1
Inventar
#936 erstellt: 13. Mrz 2014, 20:03

Schnuckiputz (Beitrag #930) schrieb:
Dann wollen wir der Vollständgkeit halber aber nicht vergessen, daß man auch schon in der Antike Hipporates!) und im Mittelalter Paracelus!), also lange vor Hahnemann, das Ähnlichkeitspinzip kannte
Und der vollständigsten Vollständigkeit zuliebe sollten wir nicht unterschlagen, daß beide dieses Prinzip nicht kannten, somdern nur postulierten.
"Kennen" kann man nur etwas, was auch existiert.
.JC.
Inventar
#937 erstellt: 13. Mrz 2014, 20:31
edit


[Beitrag von .JC. am 13. Mrz 2014, 20:36 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#938 erstellt: 13. Mrz 2014, 20:33
Hi,


günni777 (Beitrag #917) schrieb:
Oder gibt es doch handfeste wissenschaftliche Gründe, das das esoterischer Stuss ist und Meyl Nikola Tesla da falsch interpretiert?


was man (ich) nicht so alles in einem Homöopathiethread im HiFi Forum erfährt.

Tatsächlich brachte der Nachbau des Tesla-Patents genau 100 Jahre später, also 1999, den gesuchten Beweis für die Richtigkeit der von Tesla behaupteten Skalarwellen.
Zitat von dort.

Unglaublich.
Ich wusste bislang nicht, dass sich jemand ernsthaft mit den von Tesla gefundenen Energien so wissenschaftlich beschäftigt.
Gut das nun zu wissen.
juergen1
Inventar
#939 erstellt: 13. Mrz 2014, 20:46

EPMD (Beitrag #938) schrieb:
Tatsächlich brachte der Nachbau des Tesla-Patents genau 100 Jahre später, also 1999, den gesuchten Beweis für die Richtigkeit der von Tesla behaupteten Skalarwellen.
Zitat von dort.
Von wo?
.JC.
Inventar
#940 erstellt: 13. Mrz 2014, 20:52
von dort
http://www.k-meyl.de

Wirbelströme sind sehr interessant
(der Drehstromkurzschlußläufer, von Siemens entdeckt, ist der gebräuchlichste Elektromotor,
ohne Kollektor, sehr einfach aufgebaut)

ich wusste bislang nicht, dass es diese Erforschung der Wirbelstromfelder gibt
dem werde ich mal nachgehen
NochKeinHifi
Stammgast
#941 erstellt: 13. Mrz 2014, 21:52

EPMD (Beitrag #940) schrieb:
von dort
http://www.k-meyl.de


Lustig - dann lies doch nochmals #921 durch. Dort ist erklärt, daß seine Theorien nicht gerade anerkannt werden -> also hat er wohl auch keine Skalarwellen entdeckt
tomtiger
Administrator
#942 erstellt: 13. Mrz 2014, 22:03
Hi,


UweM (Beitrag #935) schrieb:
Das ist recht unfair. Die Leistungen dieser Menschen sollte man nur im jeweiligen zeitlichen Umfeld beurteilen.


das ist korrekt. Aber eben nur im zeitlichen Umfeld.

Daher auch die Bemerkung, dass sie aus heutiger Sicht mit Vielem falsch lagen. Die immer wiederkehrenden Fragen zu solchen Personen könnten (und werden) dazu benutzt, die Anwendung von diesen falschen Dingen zu propagieren. Beide waren der modernen Medizin nicht voraus, und das war gefragt.

Auf die Frage "Kann es sein, daß diese Herren nicht nur ihrer Zeit, sondern in mancher Hinsicht sogar der heutigen Wissenschaft ein Stück voraus waren und sind?" muss man eben klarstellen, dass sie es nicht sind.

LG Tom
günni777
Inventar
#943 erstellt: 13. Mrz 2014, 22:54
Tesla war der Erfinder des Wechselstroms und Drehstroms. Siemens hat die Motoren wohl zur Marktreife gebracht. ? Und der Erfinder der Glühbirne war nicht Edison, er hat sie ldgl. weiterentwickelt tauglich zur industriellen Produktion.
8erberg
Inventar
#944 erstellt: 13. Mrz 2014, 22:57
Hallo,

das die Welt keine Scheibe ist wussten schon die ollen Griechen (Eratosthenes berechnete sogar ziemlich genaue 40.000 km als Umfang, und das ca. 200 v. Chr.).

Es ist immer komisch, ob Mehlkügelchen, ob Kabel oder Kondensatoraufkleber - alle haben was mit "Technologien" am Kopp, die sonst keiner kennt - und sie machen einen Riesenbohei dadrum anstatt mal zu "offenbaren" was dahinterstecken soll.

Dabei gäbe es Ruhm & Ehre, Nobelpreise, Reichtum, tolle Weiber und ein Leben in Saus und Braus ...

Peter
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#945 erstellt: 13. Mrz 2014, 23:24
Moin

das kennt man doch noch aus dem Kindergarten..

'Ich weiss aber ein ganz grosses Geheimnis über deine Schwester/deine Mama/ den Weltraum'
'Und, erzähls mir auch mal'

Nee, ich sag nix '

Als kleines Kind hat mir das damals immer zu schaffen gemacht, was die alles wussten und mir vorenthalten war..
Mittlerweile habe ich mich aber scheinbar emanzipiert und mitunter auch ein recht gutes Näschen für jene Entwickelt, deren Bretter hauchdünn sind..



Dabei gäbe es Ruhm & Ehre, Nobelpreise, Reichtum, tolle Weiber und ein Leben in Saus und Braus ...

das wollen die ja garnicht - alles Altruisten - asexuelle Altruisten..
Schnuckiputz
Stammgast
#946 erstellt: 14. Mrz 2014, 00:21

tomtiger (Beitrag #931) schrieb:


Da ist Dein Problem - und das habe ich schon wiederholt geschrieben - dass Du ignorierst, dass auch ein Placebo, also "nichts", eine reale Wirkung hat, die man sich zu Nutze machen kann.


Ich habe zu keiner Zeit die realen Wirkungen von Placebos bestritten. Im Gegenteil, ich habe sogar darauf hingewiesen, daß Hahnemann schon um deren Wirkung wußte und sie auch einsetzte, wenn er Anhaltspunkte dafür hatte, daß jemand ein Simulant oder Hypochonder war.
Pigpreast
Inventar
#947 erstellt: 14. Mrz 2014, 00:30

Schnuckiputz (Beitrag #946) schrieb:
...daß Hahnemann schon um deren Wirkung wußte und sie auch einsetzte, wenn er Anhaltspunkte dafür hatte, daß jemand ein Simulant oder Hypochonder war.

Da ist die Wirkung ja auch nahe liegend. Die glaube ich, meinte Tom aber nicht. Es geht um die sich tatsächlich einstellende Placebowirkung bei tatsächlichen Krankheiten.

Aber da kommt mir spontan die Frage: Wirken denn Homöpathika nur bei echt Erkrankten oder auch bei Simulanten und Hypochondern?
Schnuckiputz
Stammgast
#948 erstellt: 14. Mrz 2014, 00:37

juergen1 (Beitrag #936) schrieb:
Und der vollständigsten Vollständigkeit zuliebe sollten wir nicht unterschlagen, daß beide dieses Prinzip nicht kannten, somdern nur postulierten.
"Kennen" kann man nur etwas, was auch existiert.


Einspruch Euer Ehren! Sie kannten das Prinzip und arbeiteten damit, und auf Grund entsprechender Erfahrungen wußten sie halt, daß es funktioniert.
Schnuckiputz
Stammgast
#949 erstellt: 14. Mrz 2014, 00:52

Pigpreast (Beitrag #947) schrieb:

Aber da kommt mir spontan die Frage: Wirken denn Homöpathika nur bei echt Erkrankten oder auch bei Simulanten und Hypochondern?


Ich habe dazu keine persönlichen Erfahrungen, denke aber, daß man bei Simulanten und Hypochondern zumindest eine Placebowirkung erzielen kann. Es ist auch etwas gefährlich, scheinbar eingebildete Krankheiten einfach als Quatsch abzutun, weil z.B. Angst vor Krankheiten oder das Gefühl, an einer bestimmten Krankheit zu leiden, zum homöopathischen Arzneimittelbild gehört bei einigen Substanzen. Das kann also durchaus pathologisch sein, wie auch hier nachzulesen ist:

http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/vortraege/hypo.html


[Beitrag von Schnuckiputz am 14. Mrz 2014, 00:53 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#950 erstellt: 14. Mrz 2014, 02:05

Schnuckiputz (Beitrag #948) schrieb:

juergen1 (Beitrag #936) schrieb:
Und der vollständigsten Vollständigkeit zuliebe sollten wir nicht unterschlagen, daß beide dieses Prinzip nicht kannten, somdern nur postulierten.
"Kennen" kann man nur etwas, was auch existiert.

Einspruch Euer Ehren! Sie kannten das Prinzip und arbeiteten damit...

So weit teile ich den Einspruch.

...und auf Grund entsprechender Erfahrungen wußten sie halt, daß es funktioniert.

Einspruch meinerseits: Sie glaubten zu wissen, dass es funktioniert.


Schnuckiputz (Beitrag #949) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #947) schrieb:
Aber da kommt mir spontan die Frage: Wirken denn Homöpathika nur bei echt Erkrankten oder auch bei Simulanten und Hypochondern?

Ich habe dazu keine persönlichen Erfahrungen, denke aber, daß man bei Simulanten und Hypochondern zumindest eine Placebowirkung erzielen kann. Es ist auch etwas gefährlich, scheinbar eingebildete Krankheiten einfach als Quatsch abzutun, weil z.B. Angst vor Krankheiten oder das Gefühl, an einer bestimmten Krankheit zu leiden, zum homöopathischen Arzneimittelbild gehört bei einigen Substanzen.

Die Frage war nicht ganz ernst gemeint. Mir ist es ein persönliches Anliegen, auch Simulanten und Hypochonder enst zu nehmen. In einer der ersten Vorlesungen meines Studiums sagte der Professor: "Sagen sie einem Simulanten nie: 'Sie haben nichts.' Denn er hat zumindest einen Grund, warum er simuliert."

Leider ist diese Sichtweise in der Bevölkerung nicht sehr verbreitet, und jemand, der leidet, ohne organisch krank zu sein, wird schnell stigmatisiert. Die Crux im medizinischen Alltag ist die: Es gibt für diese Erkrankungen zwar Therapien. Aber die Schnittstellen, die diese Patienten nach der organischen Ausschluss-Diagnostik einer suffizienten Psychotherapie zuführen, sind so unterrepräsentiert, und die erwähnte Ignoranz ist auch unter vielen Angehörigen des Gesundheitssystems so verbreitet, dass die Patienten meist von "Pontius zu Pilatus" oder einfach weg geschickt werden. Und dass sie dann letztlich vielleicht nur von Homöopathen ernst genommen werden, obwohl sie eigentlich eine auch eine wissenschaftlich etablierte Therapie bekommen könnten, das finde ich im klassischen Sinne tragisch.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Mrz 2014, 02:10 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#951 erstellt: 14. Mrz 2014, 02:23

Pigpreast (Beitrag #950) schrieb:
[Mir ist es ein persönliches Anliegen, auch Simulanten und Hypochonder enst zu nehmen. In einer der ersten Vorlesungen meines Studiums sagte der Professor: "Sagen sie einem Simulanten nie: 'Sie haben nichts.' Denn er hat zumindest einen Grund, warum er simuliert."


Da hat er auffallend Recht, und Ähnliches gilt im Prinzip für alle sonderlichen Symptome vom Kettenrauchen über Freßsucht oder Magersucht bis zur Drogensucht. usw. Ein guter Homöopath wird in solchen Fällen nicht lange herumlaborieren, sondern solchen Patienten ggf. zu einer professionellen Psychotherapie oder Drogentherapie raten. Denn was bei diesen Patienten zu leisten ist, kann im Rahmen einer homöopathischen Praxis unmöglich geleistet werden. Hier sollte der Homöopath allenfalls begleitend therapieren, falls das möglich und vom Patienten gewünscht ist.
Pigpreast
Inventar
#952 erstellt: 14. Mrz 2014, 03:44
Ich glaube, in diesem Punkt hauen wir in die selbe Kerbe.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 . 30 . 40 . 50 . 60 .. 100 .. 200 .. Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.871 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedMarcel.Riedmüller
  • Gesamtzahl an Themen1.551.498
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.547.850