Fahrrad-Thread

Welche sollen es werden? Ich mag Maxxis, guten Grip, halten lange und kosten nicht viel.

1. das bianchi ist noch unberührt. Hatte im letzten jahr weder zeit noch Lust. Kommt aber.
2. für meine MTB-stadtschlampe bekomm ich demnächst neue semi-slicks von nem Kunden geschenkt
der ist in nem Vertrieb und hat sie mir mehr oder weniger aufgedrängt.
Hab mich aber auch nicht gewehrt.
Neue Reifen sind aber so langsam auch nötig.

Macht einen Bogen um Schwalbe - die halten bekanntlich viel zu kurz.

@Pea
Auf meinem Singlespeed habe ich die Panaracer RibMo (mit Scherbenschutz), die laufen echt gut.

XdeathrowX (Beitrag #606) schrieb:

Macht einen Bogen um Schwalbe - die halten bekanntlich viel zu kurz......

was bedeutet denn "kurz" in dem Zusammenhang?

Marathon XR bzw. Marathon Plus fahre ich mind. 10.000 km. Finde ich iO.

Ich fahr seit mehreren Jahren auf den Fullys nen Maxxis Minion DH Satz in 2,5 und Dualply, den "Front" dann in der weichen 42er und den "Rear" in der harten 60a Mischung.

Haben dann zwar entsprechendes Gewicht und Rollwiderstand, hat sich aber hinsichtlich Grip, Pannensicherheit, Performance auf unterschiedlichsten Böden und Witterungen und nicht zuletzt anständiger Selbstreinigungseigenschaften absolut bewährt.

Das mit dem wenig kosten ist in der Variante eher relativ, so kostet Einer zB mehr als n Autoreifen für die Karre meiner Frau
Is dann halt so....
In der Regel so zwischen 50 und (meist) 70 Euro. Hab die jenfalls noch nie billiger bekommen...

Aber ich muß nochmal genau schauen, ich glaub da gibts inzwischen auch nen "Evo"...

Die Schwalbe-Aussage habe ich vergessen auf MTB-Bereifung einzugrenzen. Die weisen schlicht eine zu weiche Gummimischung auf.

Einen halbwegs lang haltenden Straßenreifen zu bauen ist verglichen mit den Stollen eines MTB-Reifen nicht zu all zu schwer. Und sicherlich hängt der Abrieb auch von der Fahrweise ab, ohne damit Bezug auf blockierende Räder zu nehmen.

Schwalbe Reifen sind echt nicht der Hit im Bezug auf die Haltbarkeit. Nach einem Alpencross und ein paar Sentieri um den Gardasee und der Satz ist runter. Mit dem Grip war ich allerdings meistens zufrieden, doch der nächste Satz wird wohl auch von Maxxis sein.

Der klassische Marathon fürs gemäßigte 28er cityrad ist aber doch eine gute Wahl.
Beim Rest kenn ich mich nicht so aus.
Da vertraue ich einfach meinem Händler und lass ihn draufmachen, was er meint.
So wie meine Kunden idr auch auf mich hören....

Ich hatte einmal nen Michelin montiert, war ein "Testsieger".
Den Namen weiß ich nicht mehr, aber er war grün.
Jedenfalls hat der auf Asphalt mächtig geschmiert, so daß es mich unmittelbar nach dem montieren gleich gelegt hat. Ich dachte es wäre eine sozusagen Versiegelung drauf (kannte ich von Cross Mottorradreifen), und hab die versucht in der Kiesgrube "runterzuschrubben".
Hat nicht funktioniert... hab die wieder runter gemacht und die Marke nie mehr berücksichtigt...

Edith sagt er hieß "Wildgripper":

https://www.google.d...m=isch&q=wildgripper

Das muss aber schon was her sein...

Ich entsinne mich ganz dunkel. Boah sah der scheiße aus. Ist halt wie mit dem Jägermeister: so etwas muss bestraft werden.

Yo, is lange her. Also das mit dem Reifen...

Ich kann schwalbe nur empfehlen!!!
Fahre rocket ron, racing ralph und Thunder burt(je nach Wetterlage) bei Wettkämpfen!
Ansonsten den hans Dampf, vorne trail-, hinten pacestar Mischung!
Ich fahre ausschließlich mit dichtmilch von notubes.
in den letzten 2 Jahren kein einzigen platten gehabt, egal welcher Reifen. Bin regelmäßig in bikeparks unterwegs und 1-2mal im Jahr in den Alpen!
Obwohl ich specialized Fan bin Rate ich aber von den Reifen ab, mit den original Reifen die aufm stumpjumper waren hatte ich mehr Probleme. Zwar recht leicht und schnell, aber wenig Grip und pannensicherheit!

Und auf meiner Tourenrad habe ich auch schwalbe, 5000km keine Probleme, nichts! Sind die marathon plus!

Sebastian

Heute Nachmittag beginne ich offiziell die "Mountainbike- und Rennrad-Saison" mit einer kleinen, enspannten Tour mit zwei lockeren Trails in leichtem Gelände (29km).

Ich freu' mich schon, gewartet und einsatzbereit wurden die Bikes am Wochenende gemacht.

Frühling, sei gegrüßt!

fahrrad hat für mich das ganze jahr über saison.

Hätte es für mich auch, besäße ich kein Auto Pea.

Spaß beiseite: für mich ist der Zweiräder nur Sportgerät und sonst nichts. Das ist allerdings im Winter recht erschwert und auch ziemlich gefährlich. Vor noch 5 Jahren habe ich es da etwas übertrieben und war auch bei Schnee und Minusgraden mit dem MTB im Wald unterwegs. Nach zweiwöchigem Krankenhausaufenthalt musste ich ein Versprechen abgeben.

Das Fahrrad als als alltäglicher Begleiter und Fortbewegungsmittel hat mich indes nie wirklich überzeugen können. Zu unpraktisch für viele Dinge. Allein der Bierkasten... wie machen die Leute das....?

Echte Fahrradfahrer trinken kein Bier.

spawnsen (Beitrag #618) schrieb:

Spaß beiseite: für mich ist der Zweiräder nur Sportgerät und sonst nichts.

für mich is n rad ein verkehrsmittel und sonz nix.
wenn ich gezielt was für die fitness tun will, setz ich mich aufs ergometer oder geh ins schwimmbad.
mtb und so späße kommen mir nicht ins haus.
mein weg zur arbeit oder zum einkaufen führt nicht über holperige strecken.

Das Fahrrad als als alltäglicher Begleiter und Fortbewegungsmittel hat mich indes nie wirklich überzeugen können. Zu unpraktisch für viele Dinge. Allein der Bierkasten... wie machen die Leute das....? :D

ich brauch keine bierkisten.
die zwei pullen, die ich gelegentlich abends trinke, passen gut in meinen rucksack.
und wenn ich ne familie hätte und für die einmal in der woche einkaufen müßte, würde ich mir nen guten anhänger besorgen.
oder ein lastenfahrrad.

als ich noch ein auto hatte, stand das teil oft 3 wochen am stück ungenutzt rum und mein versicherungsvertrag war auf längst nicht ausgenutzte 6000km gedeckelt.
das wurde irgendwann einfach zu unvernünftig.

XdeathrowX (Beitrag #619) schrieb:

Echte Fahrradfahrer trinken kein Bier. :D

Kralle, sachma gehts noch???

Was kann ich denn dafür, dass mir die Plörre nicht schmeckt?!

BTT:
Ich war heut auch Runde mitm Radl, hat gefetzt bei dem Wetter mit kurzer Büchs und T-Shirt.

Gib dir halt mal Mühe!

Neeee.

Hast dir mal das Trek 8 angeschaut? Könnte deinem Nutzungsprofil entsprechen, gibts auch mit 27ern...

Nope - danke für den Hinweis. Werd ich gleich mal tun.

Welches meinst du, da gibt's voll viele mit einer 8 im Namen?

edit an alle Mitleser

Ich suche ein kurzes wendiges Fully (kein Komplettbike), also mit kurzer Kettenstrebe, kurzem Radstand, folglich steilem Lenkwinkel und Federweg so um die 150mm kann aber auch weniger sein. Hat absolut keine Eile, schaue mich langsam um, da ich mich seit Jahren nicht mehr mit Fullys beschäftigt habe.

Bisher viel mir das DMR - Bolt L positiv auf (habe bereits ein Hardtail von DMR). Könnte allerdings etwas mehr Federweg und eine noch kürzere Kettenstrebe aufweisen.

Von der Geometrie würde noch das Morewood - Sukuma passen, welches mich aber nicht gänzlich überzeugt.

http://www.trekbikes...nduro/slash/slash_8/

Yo Danke.

Bei noch akzeptierbarer Kettenstrebe (ähnlich wie DMR) leider zu flacher Lenkwinkel und zu langem Radstand.

Yo!
Aber in den Apfel Radstand wirst bei 27ern wohl beissen müssen.
Und diese Flachlenkwinkelkacke geht mir echt auch aufn Senkel.
Ich mir am Sonntag n Laufrad gefetzt, und muß neu einspeichen. Beim Teile kaufen online hab ich mich mal umgeschaut was der Markt so an Bikes hergibt. Da is nix! NIX!!!
Muß ichs Bottlerocket wohl noch ne Weile quälen...

Yo, hoffe hast dir nix getan beim Zerfetzen.?

Ist echt erschreckend was der Markt hergibt. Im Moment ist mein Favorit das DMR.

Dein Bottlerocket sollte ja wohl noch ein paar Jährchen mitmachen, oder nicht?! Ist doch grad erst 3 geworden.

Paar Schrammen, nix Wildes. Das beste an solchen Sachen ist ja immer, wenn du dadurch merkst, dass deine Reflexe noch funktionieren. Erster Sturz dieses Jahr!
Hmja, normal tausch ich nach 3 - 5 Jahren aus. Halt wenn was aufm Markt ist.
Das Bottlerocket wollt ich damals unbedingt. Meins war von der ersten Charge in Deutschland (Europa?), hab ich von nem Händler, der normal gar keine Transition hat, direkt beim Vertrieb bestellen lassen, da die nicht an Endverbraucher verkaufen.

XdeathrowX (Beitrag #630) schrieb:

.....Dein Bottlerocket sollte ja wohl noch ein paar Jährchen mitmachen, oder nicht?! Ist doch grad erst 3 geworden.

Mein Steppenwolf Tycoon CR habe ich seit 1998...

Zaia, das ist schon zu hören, sonst hättest du gleich ins selbe Horn stoßen können wie die alten kranken Männer im Nachbarthread.

Also so eilig wie du hab ich es auch nicht mit dem Wechseln mein Hartes ist mittlerweile auch 10 Jahre alt.

Und jetzt hör endlich auf zu erzählen wie geil dein Bottlerocket ist. Ich krieg hier grad voll den Hals bei der "Auswahl" am Markt.

Mein Morewood Shova LT ist von 2007, so is ja nu auch nich...

Hat jemand eine Empfehlung für einen bequemen Damensattel?
Meine Frau hat ein Kettler-Alurad und da ist ihr der werkseitig verbaute Sattel unbequem. Wir fahren aber meist nur eine Stunde.

Der Sattel sollte nicht zu klein sein, denn meine Frau "hat Arsch".

Ausgeben wollte ich so um die 50€, wenn es sich lohnt auch ca. 30% mehr.
Gibts da schon was vernünftiges?

Ich danke herzlich.

Tut ihr einfach nur der "Arsch" weh weil sie kein Sitzfleisch hat oder ist es das Schambein welches schmerzt?

Tendenziell einfach mal zu Stadler fahren und möglichst viel Sattel probesitzen, jeder Arsch ist anders.

Ah, danke für die Frage. Es ist das Schambein, dann werden wir mal probesitzen fahren.

Dann auf einen Sattel mit Loch achten, ich gebe aber zu bedenken: auch die Kanten zum Loch können hart sein und auf Dauer Schmerzen bereiten...

edit
Idealerweise einen Sattel mit "tiefergelegtem" Loch kaufen, also ein Sattel der von vorn herein so konstruiert und nicht erst nachträglich mit einem Loch versehen wurde.

cesmue (Beitrag #635) schrieb:

Hat jemand eine Empfehlung für einen bequemen Damensattel? Meine Frau hat ein Kettler-Alurad und da ist ihr der werkseitig verbaute Sattel unbequem. Wir fahren aber meist nur eine Stunde. Der Sattel sollte nicht zu klein sein, denn meine Frau "hat Arsch"......

zu breit darf er auch nicht sein, da sonst die Außenrundungen/-ecken des Sattels beim Tritt am sitzknochen reiben.

guter Kompromiss evtl. (!!!)

http://www.amazon.de...ords=selle+smp+damen


die gibt es v Racing für Herren (= gefühlte 3 mm breit..) bis Touring für 80 jährige Frauen (= Familienpizza breit).

Vielen Dank für die Tips. Das ist wieder so eine Welt für sich.
Wir werden am besten mal zum Händler fahren.

imho sind für eine allgemeingültige Aussagen die Anatomie sowie die Empfindungen, was unangenehm ist und was nicht zu unterschiedlich...

Wenn ich mich recht an die weibliche Anatomie erinnere ist das nur logisch

cesmue (Beitrag #640) schrieb:

Vielen Dank für die Tips. Das ist wieder so eine Welt für sich. Wir werden am besten mal zum Händler fahren.

Bei mir (männlich, recht korpulent/schwer, vergleichsweise lange Beine/Körpergröße) war die Fahrradergonomie immer schwierig.

Da ich grundsätzlich wenn irgendwie machbar eine Rückgabe nach Internetkauf vermeide,

....

.... habe ich (geschätzt) 15 Fahradsättel in der Kiste, die dann nach 200, 300 km doch wieder aussortiert wurden...


Das mit dem Händler ist grundsätzlich lobenswert. Meiner Erfahrung nach sind aber alle lokalen Händler dafür nicht geeignet, da zuwenig Auswahl.

Direkt zu Rose oder Brügelmann?

Du kennst offensichtlich Stadler nicht...zumal cesmue iirc aus Bärlin kommt.

Eher wohne ich im Niemandsland zwischen Flensburg und Niebüll.

Ohh Dann hab ich dich wohl verwechselt...mit wem nur?

Chris, wenn ich dir aus eigener Erfahrung die Sättel von SQLab ans Herz (bzw. deiner Frau unter den Popo) legen darf. Meine Suche hat nach dem Kauf dieser Marke voller Zufriedenheit geendet.

Bitte am Besten bei einem Händler den Abstand der Sitzknochen messen lassen. Ergibt die entsprechende Weite des Sattels, da dies wie bei einem Schuh auch passen muss!

ich geb ja der igelfrau ungern recht (das beruht wohl auf gegenseitigkeit) aber genau der tip hätte auch von mir sein können.

trotzdem würde ich mich nicht auf 50,- plus 30% festlegen.
auch bei einem rad für 600,- kann ein sattel für gute 100,- sich absolut lohnen.
ist zwar gefühlt unverhältnismäßig aber ergonmie ist beim radfahren einfach 1000 mal wichtiger als gewicht und komponenten!

Welchen von den tausend Modellen hast du für dein Stadtrad, Erbse?

keine ahnung.
da paßte was drauf war.
hart, schmal und grau is er.

ich hab grad alle aufkleber von der stadtschlampe abgezogen.
nächste woche kommen plots drauf (firmenbranding).
der rahmen ist "stahl-natur" mit klarlack.
das wird ziemlich geil!
fotos kommen dann auch mal...

`n Abend zusammen!

Bei mir gab es heute einen Rahmentausch. Der 2009er Fritzz musste einem 301 Platz machen. Am Donnerstag geht`s dann zum Gardasee für die Einweihungsrunden, yeehaw!