Tonarm für Transrotor ZET 1 bis 600€

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Mister_McIntosh
Inventar
#1 erstellt: 16. Aug 2009, 14:16
Bräuchte mal Hilfe, welchen Tonarm ich mir für meinen Transrotor 9.1 holen sollte?

Bin mit dem 9.1 Tonarm nicht ganz so zufrieden und möchte ihn deshalb verkaufen.

Der neue Tonarm sollte aber nicht älter als 5 Jahre sein und besser als der 9.1.

Welche sind da empfehlenswert?

Danke schon mal im voraus
Mister_McIntosh
Inventar
#2 erstellt: 16. Aug 2009, 18:42
So jetzt kommt, es werden doch bestimmt ein paar gute in dieser Preisklasse sein, oder nicht?
Wuhduh
Gesperrt
#3 erstellt: 17. Aug 2009, 06:13
Da Du wahrscheinlich einen gebrauchten haben willst - Welche Preisklasse meinste denn ?
Mister_McIntosh
Inventar
#4 erstellt: 17. Aug 2009, 09:35
600€ hatte ich mir als Ziel gesetzt, könnte natürlich auch neu sein, hauptsache er ist noch besser als der 9.1.
Mister_McIntosh
Inventar
#5 erstellt: 20. Aug 2009, 18:49
Wie sind die Tonärme von der Firma Morch qualitativ einzuschätzen?
hifi-zwerg
Stammgast
#6 erstellt: 21. Aug 2009, 16:15
Hallo,

ich kenne die Konstruktion des Zet 1 nicht so genau, und weiss daher nicht genau wie flexibel die Tonarmbasis angepasst werden kann. Der 9.1 ist m.W. ja auf Basis des Rega RB250, also sollte man durchaus Lösungen für Tonarme finden, die die gleiche effektive Länge des RB 250 haben. Mir wurden für den Leonardo seinerzeit hier welche empfohlen.

Natürlich passen alle Rega Arme und ähliche (Vivid). Was gefällt Dir denn nicht am 9.1? Der RB300 hat z.B.eine dynamische Auflagekraft und ist so zumindest hier dem 9.1 überlegen.

Die Moerch Tonarme haben einen Montageabstand von 212mm weichen also etwas von den Rega und anderen vorgenannten mit 222 etwas ab. Allerdings pasen außer bei Rega die Bohrungsduchmesser eh nicht genau, so daß an der Basis gebastelt werden muß. Aber vieleicht kann da Transrotor auch helfen, einfach mal anrufen (TR kann sicherlich helfen, dann sind allerdings bereits etliche der 600,- geplanten Euros aufgebraucht. TR hat aber oft gute "Trade in" Angebote. Das hilft natürlich nur bei TR Produkten wie z. B. die SME Arme).

Gruß
Zwerg


[Beitrag von hifi-zwerg am 21. Aug 2009, 16:27 bearbeitet]
kempi
Inventar
#7 erstellt: 21. Aug 2009, 16:39
Hier http://www.hifi-foru...read=3432&postID=2#2 wird ein SME 3009 imp angeboten.
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 21. Aug 2009, 16:51
Hallo!

@karato-returns

Bei einem Etat von 600€ kommt eigentlich neben dem Rega RB-300 in der Tat nur ein gebrauchter Tonarm in Frage.

Für einen Tonarm der weniger als 5 Jahre alt sein soll und der eine deutlich bessere Leistung als der bislang verbaute RB-250 b.z.w. TR 9.1 bietet ist der Etat aber deutlich zu gering.

Deshalb denke ich solltest du entweder den Etat oder die Altersbegrenzung eventuell neu überdenken.

Würde die Altersbegrenzung wegfallen lägen einige wirkliche Toptonarme wie z.B. ein Linn Ittok LV II, ein Micro Seiki MA-505 MK nix oder auch ein Koshin GST-801 im Etat.

Andererseits dürfte es für knapp 1000-1200€ z.B. einen Linn EkosII oder SME IV die deine Altersgrenze einhalten geben.

Die Tonarme von MØRCH sind nicht jedermanns Sache, sowohl Optisch als auch Haptisch sind sie trotz der filigranen Bauweise in durchaus in Ordnung, allerdings muß man Uni-Pivots einfach mögen um einen MØRCH schätzen zu können. Ich selbst habe keinen da sie nicht ganz meinen Vorstellungen entsprechen, -ich ziehe halt Kardantonarme mit dynamisch geregelter Auflagekrafteinstellung vor da diese einige technische Vorteile bei verwellten Schallplatten bieten-.

MFG Günther

Mor


[Beitrag von Hörbert am 21. Aug 2009, 16:51 bearbeitet]
hifi-zwerg
Stammgast
#9 erstellt: 21. Aug 2009, 17:17
Hallo,

@Hörbert,

Der Moerch DP6 sieht für mich durchaus wie ein Kardanischer aus, bei den aufgerufenen Neupreisen komen mir 600,- für einen gebrauchten knapp vor (es sei denn die 600,- sind die Differenz zu zu dem denn gebraucht verkauften 9.1.

Gruß
Zwerg
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 21. Aug 2009, 17:49
Hallo!

@hifi-zwerg


An den Mørch DP-6 hatte ich bei meinem Posting gar nicht gedacht, -ja das ist ein Kardantonarm der selbst in der Chrom-Version noch fast 1500€ kostet-.

Ich hatte eigentlich den Mørch UP-4 in Auge, daß ist ein Uni-Pivot in klassischer Mørch-Bauweise und dürfte gebraucht für etwa 400€-500€ zu haben sein.

Allerdings muß man beim DP-6 bedenken daß es mit dem Erwerb des Grundmodelles noch lange nicht getan ist, es gibt insgesamt 8 Unterschiedliche Tonarmrohre, du kaufst also im Grunde nicht einen Tonarm sonderen acht ähnliche.

MFG Günther
Mister_McIntosh
Inventar
#11 erstellt: 22. Aug 2009, 16:54
Ich stocke das Budget mal auf 1000€ auf.

Welche könnte ich denn dann noch bekommen?
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 22. Aug 2009, 17:18
Hallo!

@karato-returns

Ich würde sagen wenn du deine fünf-Jahre Regelung nicht allzu eng auslegst kommst du damit zumindestens zu einem Linn Ekos II, dieser Tonarm gehört zumindestens unter die Top 10 auf dem Markt.

Der Ekos ist ein Tonarm mit dynamisch geregelter Auflagekraftverstellung und ist mit recht guten Lagern ausgestattet. Bis ca. vor 1-1 !/2 Jahren war er der Spitzentonarm der Firma Linn und wurde mittlerweile vom Ekos SE abgelöst.

Dieser Tonarm ist natürlich kein Exot sondern ein Stück solide bewährte Technik auf das du bauen kanst.

Ich denke mal daß auch ein SME IV für den Kiloeuro drin sein dürfte, über diesen Tonarm brauch ich wohl nicht allzuviel zu erzählen, zusammen mit dem SME V dürfte der Tonarm zu den bekanntesten in Europa zählen. Ob man ihn einem Ekos vorzieht oder nicht ist größtenteils Gechmackssache, aber auch bei einem sehr gut passendem System und penibelster Justage steigt er bei stark verwellten Schallplatten deutlich früher aus als der Ekos.

Für das Geld gibt es sicher noch andere bemerkenswerte gebrauchte Tonarme, -eventuell kommst du so an einen Naim Aro-, allerdings sind meine Erfahrungen bei Toptonarmen vom Kaliber eines Ekos II oder SME IV auf diese beiden begrenzt, -zumindestens was Modelle angeht die noch so aktuell sind daß sie unter deine 5-Jahre Grenze fallen.

Das du auf jeden Fall (ausgenommen andere Rega-Tonarme) eine andere Tonarm-Basis brauchst ist dir klar? Diese schlägt natürlich mit zu Buche und sollte gleich mit eingerechnet werden. Im übrigen wäre natürlich schon ein Rega RB-300 m.E. klar eine Verbesserung gegenüber dem verbauten modifizierten Rega RB-250

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 22. Aug 2009, 18:09 bearbeitet]
Mister_McIntosh
Inventar
#13 erstellt: 22. Aug 2009, 20:01
Gibt es keinen Weg, die Basis zu behalten?
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 22. Aug 2009, 20:37
Hallo!

Doch, gibt es, dann mußt du allerdings einen Rega-Tonarm verbauen, zwar kannst du sie theoretisch auch für alle anderen Tonarme mit dem Einbaumaß 222 Millimeter (da gibt es einige, aber eben nicht alle) benutzen aber dann muß auch der Durchmesser des Tonarmschaftes stimmen. Das wäre Glückssache. Im übrigen bekämest du für ca. 800-900 Euro einen Rega RB-700 auch neu. Vom RB-250 unterscheided sich der RB-700 durch die dynamische Auflagekraftverstellung und die (laut Rega) besseren -enger tolerierten- Lager. Dem RB-300 hat er ebenfalls -laut Rega- die besseren Lager voraus.

MFG Günther
Mister_McIntosh
Inventar
#15 erstellt: 22. Aug 2009, 20:41
Also würde der Linn, Morch, SME oder Naim nicht passen?
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 23. Aug 2009, 15:22
Hallo!

Nein, mit der vorhandenen Tonarmbasis passen diese Tonarme nicht auf das Laufwerk, aber eine passende Basis für den Zet-1 dürfte bei Räke nicht die Welt kosten.

Tonarme haben unterschiedliche Geometrien was sich unter anderem im Abstand Tellermittelpunkt-Tonarmdreh-Mittelpunkt äussert. So haben z.B. Linn Tonarme ein Einbaumaß von 211 Millimetern, ein Aro hätte 212 Millimeter und die bekannten SME-Tonarme brauchen gar ein Langloch dessen Mitte bei 215 Millimetern liegen soll.

MFG Günther
Mister_McIntosh
Inventar
#17 erstellt: 23. Aug 2009, 16:16
Könnte ich diesen Tonarm Oracle SME 345 irgendwie verwenden?

Wie teuer wäre denn eine veränderte Basis?

Der Tonarm würde 800€ kosten
Hörbert
Inventar
#18 erstellt: 23. Aug 2009, 21:23
Hallo!

Ich kann dir beim besten Willen nicht sagen was Jochen Räke für eine Basis verlangt, aber es wird sich wohl in einem Bereich von 80-250 Euro bewegen.

Der Oracle SME 345 ist meines Wissens aus den Teilen von insgesamt drei SME-Tonarmen zusammengesetzt, die Einbaumaße des SME 309 sollten passen, inwieweit der Tonarm allerdings ohne den zugehörigen Oracle zu verwenden ist entzieht sich meiner Kentniss, normalerweise würde ich nicht mit Problemen rechnen die ein erfahrener Tonarmwechsler nicht mit links beheben könnte, aber ich hatte den Tonarm noch nie in der Hand und kann dir da eigentlich nicht weiterhelfen.

MFG Günther
Nitrofunk
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 16. Nov 2009, 22:49
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber hat jemand Erfahrungen mit dem Jelco SA750L am Zet 1 gemacht? Ist ein 12-Zöller. Gehen 12-Zöller überhaupt mit dem Zet 1?
Peter
hifi-zwerg
Stammgast
#20 erstellt: 17. Nov 2009, 15:25
Hallo,

Transrotor montiert seit einiger Zeit Jelco Tonarme als Standard auf den Zet1 (der heißt dann Transrotor 800S). den Bildern nach ist es ein Jelco SA250 oder 750D (also der 9"). Also sollte das gehen. ob des ein Fortschritt zum RB250 (TR250 oder 2.6 oder 9.1) ist steht auf einem anderen Blatt.

Eine Tonarmbasis für einen 12" als Standardzubehör ist mir nicht bekannt. O die das als Sonderanfertigung liefern und für welchen Preis müsstet Du am besten bei TR direkt anfragen. Da allerdings dann die Basis recht weit über die Grundplatte hinausragt, könnte das etwas seltsam aussehen.

Gruß
Zwerg
Mister_McIntosh
Inventar
#21 erstellt: 17. Nov 2009, 21:01
Transrotor kann alles machen und wenn es sogar eine Sonderanfertigung ist, halt eine Sache des Geldes.

Bei mir wurde es übrigens der Orcale SME 345 und bin überglücklich. So ein Arm hatte ich noch nie
hifi-zwerg
Stammgast
#22 erstellt: 18. Nov 2009, 00:00
Hallo zurückgekehrter Karato,

ich will unbedingt Bilder (vom PS, nicht unbdingt von Deinem zufriednen Grinsen beim Hören).

(Vieleicht besser im PS Bilder Fred oder im "Wo sind die TR fans" Fred

Gruß
Zwerg
Mister_McIntosh
Inventar
#23 erstellt: 19. Nov 2009, 17:34
Werde ich die Tage mal machen

Der 9.1 hat aber gegen diesen überhaupt keine Chance gehabt, noch nicht einmal annähernd.
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