Frage zu Dual 1226

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Nudel1234
Stammgast
#1 erstellt: 16. Feb 2010, 22:31
Hallo
ich habe heute einen Dual 1226 geschenkt bekommen, ich habe einen denon av/receiver und möchte den plattenspieler nun gerne an meine anlage anschließen , da ich schon seit längerem einen plattenspieler haben wollte.
Leider hat mein denon verstärker keinen phono eingang, dass hieße ich bräuchtre einen phonovorverstärker richtig?!

meine frage wäre nun, welchen einfluss hat der phonovorverstärker auf den klang ? reicht da ein phonoverstärker für einpaar euros von dynavox oder so? an dem plattenspieler ist ein AKG p4 tonabnehmer , der plattenspieler scheint soweit ich das beurteilen kann in ordnung zu sein , konnte ihn halt nur noch nicht testen , da ich inh ja nicht anschließen kann...


danke für eure hilfe
tiefton
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Feb 2010, 23:05
Hi,

also ich finde für die 20€ den Dynavox TC-750 ok.
Oben und unten fehlt etwas Auflösung und rauschen könnte auch besser sein - aber ist ok.
Alles was wirklich besser ist, kostet auch mehr.
NAD PP1 / 2 (~ 70€)
SUPA 2(~120€)


[Beitrag von tiefton am 16. Feb 2010, 23:05 bearbeitet]
Nudel1234
Stammgast
#3 erstellt: 17. Feb 2010, 11:43
Danke für die antwort...

lohnt es sich denn etwas mehr in den plattenspiler zu investieren, ich kann nicht wirklich einschätzen wie gut der ist ? könnte man auch ein neuen tonabnehmer da dran bauen ? wird der klang dadurch besser?

sorry für die ganzen fragen , ahbe aber noch kein bisschen erfahrung auf dem gebiet plattenspiler
tiefton
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Feb 2010, 12:01
Moin,

Grundsätzlich ist der Dreher schon ok, wenn Du bei der Aufstellung sorgfältig bist (hat halt kein Subchassis und ist etwas Trittschallempfindlich).
Wenn Du die Kette dahinter einigermaßen passt, dann lohnt sich das schon.
Mit was für einem Verstärker greifst Du den Dual ab?
Der TA kann was verbessern, aber ob du das hörst/brauchst, ist die Frage.

was für Platten hörst, sind die in gutem Zustand?
was ist denn da für ein TA drauf? DN251 ?

Grüße,
Thomas
Nudel1234
Stammgast
#5 erstellt: 17. Feb 2010, 12:13
Hi
ich habe einen einfachen denon avr 1705( ich weiß ist nicht das gelbe vom ei), ich betreibe daran meine diy ls, mit denen ich eig. sehr zufrieden bin obwohl der verstärker nicht gerade "gut" ist. Momentan höre ich nur cds ( viel gitarrenlastige musik, jazz und viel blues) , an schallplatten habe ich ehrlich nicht viele , nur einpaar alte beatles usw.... aber ich werde mir wahrscheinlich von der musikrichtung her ähnliche schallplatten wie die oben genannten cds zulegen...

was für ein ta da drauf ist weiß ich nicht( wo guckt man das denn nach)

also die nadel ist eine akg p4
und hinten auf den PS steht cs24...kp was das bedeutet...

danke
tiefton
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Feb 2010, 15:29
Hi

also die Nadelbezeichnung akg p4 bezeichnet das TanabnehmerSystem - das ist eher was einfaches und bodenständig. Aber verbesserbar...

steht alles hier, wird nur nicht ganz billoig wenn du dabei bleiben magst.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-3095.html

Wenn Du viel Blues/Gitarre hörst, würde ich dir ein "groovendes" System empfehlen, das auch mit schlechteren Platten gut zurecht kommt und das aktuell ist - dann gibts auch ohne Probleme Ersatznadeln.

Hast Du ein budget?
Ich würde Dir ein ortofon vinylmaster white
empfehlen (hier MK510Baugleich)
Das ist gut und fetzt. Alternativ für etwas mehr Geld das Shure m97xe
http://www.williamth...384-389_p7358_x2.htm

Der Denon ist erstmal nicht schlecht, aber ob der Phonoeingang was taugt ist eine andere Frage.
der Dynavox ist aber sicher gleichgut oder besser.
Nudel1234
Stammgast
#7 erstellt: 17. Feb 2010, 20:29
danke für deine hilfe...

also im moment habe ich noch nicht wirklich ein budget, da ich keine erfahrung mit vinyl habe und somit nicht weiß welchen unterschied ich bei einer 50 € nadel erwarten kann, mir ist erstmal wichtig das ich den ps zum laufen bekomme, und dann nach und nach nachrüsten kann,das heißt ich brauche erstmal einen phono pre-amp...

welchen dynavox oder anderen phonopre-amp würdet ihr mir denn unter ca.80€ empfehlen?

und was kann ich erwarten bezüglich der qualität im vergleich zum cd player, angenommen ich käufe mir noch eine neue nadel usw. und rüste den 1226 richtig auf?


danke nochmal
tiefton
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Feb 2010, 01:03
Hi,

also von Platte ist die technische Qualität immer schlechter als von CD. Rauschabstand, Rumpeln, Frequenzgang, Geschwindigkeitsschwankungen, Knistern, Verzerrungen.
Das kann die Platte alles nicht so gut - aber sie macht Spaß
Mit einem brauchbaren Tonabnehmer auch. Man kann Dir auchdas AT95E empfehlen, aber das wäre zum AKG (wenn das ok ist) nicht wirklich eine Entwicklung.

Der Denon hat ja leider keinen Eingang...

Empfehlenswerte Preamps sind m.M.
Dynavox TC-750 (ca. 25€)
NAD PP1 oder PP2 (ca. 70€)
Project Phono Box (ca. 80€)

Da kannst Du aber auch gerne bei ebay stöbern, die werden alle nicht schlecht...

http://audio.shop.eb...w=PP-2&_osacat=10614
http://audio.shop.eb...o-ject&_osacat=10614

Der Dynavox TC-750 ist zwar eine brauchbare Lösung, aber den anderen deutlich unterlegen. Hängt aber davon ab, ob die Quelle (Plattenspieler) das auch hergibt.

Ich würde den Dynavox kaufen und dann sehen, ob du das alles überschaubar in Gang bekommst.
Der Dynavox ist für 15€ gut wieder loszuwerden und die NADs gehe oft auch für 50€ wieder weg - also ein überschaubarer Verlust.
Nudel1234
Stammgast
#9 erstellt: 18. Feb 2010, 15:09
danke für deine vorschläge, ich werde mal sehen für wieviel die nads bei ebay rausgehen....

woher weiß ich eig. ob meine nadel eine mm oder mc ist? und was spielt das für eine rolle?


danke nochmal
tiefton
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Feb 2010, 15:26
Hi,

hier sind viele Infos gut zusammenfasst:
http://www.fl-electronic.de/analog/tonabnehmer.html

Dein Tonabnehmer ist ein MM System und das ist erstmal total ok, denn es ist eher eine Prinzipienfrage.
wenn Du nicht 300€ oder mehr Investieren willst, würde ich bei Moving Magnet /(MM) systemen bleiben.,
Da sind die Phonoverstärker meist auch besser.
Nudel1234
Stammgast
#11 erstellt: 23. Feb 2010, 13:16
hallo

sooo heute ist mein dynavox tc-750 eingetroffen habe alles angeschlossen, doch leider habe ich schon die ersten probleme.....der rechte kanal funktioniert nicht?!( also aus dem linken kommt musik^^)

ich habe schon ausprobiert ob es ein wackelt kontakt ist, aber ich konnte nichts feststellen....

ich habe die vermutung das es an der nadele liegt,weil wenn der plattenspieler läuft und ich habe den verstärker aus, hört man erstens die musik über die nadel(was ja hoffentlich normal ist) aber auch ein kratzen ^^ ich habe keine erfahreung mit lps...kann deshalb nicht sagen ob das unnormal laut war oder nicht....
vielleicht liegts aber auch an den alten kabeln in dem plattenspieler, da kommt ja nur so ein 5 poliger din stecker raus....


hat jemand eine idee wie ich den rechten kanal auch zum laufen bekommen???


danke
tiefton
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Feb 2010, 15:50
tausch mal die Cinch Stecker L-R, also im Eingang des Dynavox den funktionierenden Kanal-Cinch-Steckerauf den auf den toten Kanal Stecken.
Wenn dann nix geht reklamieren.
Nudel1234
Stammgast
#13 erstellt: 23. Feb 2010, 16:36
hi
also ich habe jetzt alle kabel einmal umgesteckt und getaucht....án den kabeln solls also nicht liegen...ich habe den stecker der vom plattenspieler kommt am dynavox nochmal umgetauscht dun siehe da die rechte box funktionierte nur, welches hieße das ein kanal vom plattenspiler tot ist richtig? weiß jemand wie ich das beheben kann?
*-JP-*
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Feb 2010, 17:22
Hi,

du kannst dir mal alle Kontakte vornehmen. Die verdrecken über die Jahre gerne mal. Angefangen vom System, über die Headshell, den Kurzschließer bis zum Stecker. Es könnte auch ein Kabelbruch in der nähe des Dinsteckers sein, evtl. umrüsten auf Cinch mit RG 174 als Kabel.

Gruß,

Jakob
tiefton
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Feb 2010, 10:26
Wenn der Dynavox neu ist - > umtauschen.
Wennd er Dynavox den Kanal nicht weitergib, muss da derFehler liegen.

Den Tipp von -JP- ist aber trotzdem gut..
m_c
Stammgast
#16 erstellt: 24. Feb 2010, 11:00
empfehlung: dynavox zurückgeben, falls möglich. die frage welchen phonoverstärker umgehen, indem du dir einen usb-plattenspieler mit line-ausgang zulehgst.



monacor bietet solche geräte preis-WERT an. die firma macht keine grosse werbung, ist in ramschmärkten auch nicht vertreten, und wenn die ware auch oft designmässig schlicht ist, sind sie die erste anlaufstelle für mich.
alternativ kann man musiker-stores suchen, würde ich im falle von plattenspielern allerdings als umweg sehen.

der interne phonoverstärker des monacor img stage-line 104usb alleine für sich genommen , ist das geld für den plattenspieler allemal wert.

ich habe ihn mit phonoverstärkern, von nad, vincent, phonobox, dynavox tpr-2 und vollverstärkerphonoeingängen verglichen.
auch das laufwerk ist - preisbezogen - einwandfrei.

sieht aber schlicht aus das gerät. wenn dich das nicht stört kann man damit sogar cd´s brennen von platte.
habe dies getan und die gebrannten mit in hifi-studios genommen.was ich zu hören bekam war : "ach, von der platte aufgenommen( wegen knacksern )- klingt aber sauber! " oder ähnlich.

der dual wird schwerer sein auf das level zu bringen - vor allem wenns preislich im rahmen bleiben soll!! ganz sicher ! --- im zweifelsfall empfehle ich den tpr-2 ,aber nur mit sehr höhenbetontem abtaster mit sehr transparentem - eher nervigen - klang.
das deaktiviert etwas den schlafmützencharakter des tpr-2, sowie die komische höhenauflösung des gerätes.

also : ganz billiges tonabnehmersystem, von shure ,bei thakker.de ,oder at95 (uuaaaaaah - ne lieber ein preiswertes shure oder sogar nagaoka- nagaoka kann sogar richtig gut gehen in dieser kombi )
tiefton
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Feb 2010, 11:13
ich sehe das anders - digitale bearbeitung, dann kann ich mir vinyl ganz sparen.
Wenn der Monacor in 30 Jahren noch so läuft wie ein dual heute sprechen wir uns wieder...

mechanisch, vom tonarm her und der antriebstechnik ist der Dual besser - wenn auch nicht moderner....

Und - der 1226 ist ein Plattenwechsler...
m_c
Stammgast
#18 erstellt: 24. Feb 2010, 11:40
ja , tiefton. aus diesen gründen besitze ich auch einen dual 1228.
auch wenn die kosten-nutzen-klang-relationen im vergleich zu dem erwähnten monacor eindeutig bei letzterem im positiven bereich liegen.

diese duals sind alt, "schön",schwer,solide und sie strahlen das aus, was die schallplatte attraktiv macht.

-

da du ihn behalten willst, würd mich interessieren welchen phonoverstärker du letztlich nutzen wirst.
der tpr-2 ist zumindest besser/ natürlicher als ein vincent-phonoamp.schlechter/weniger details als der monacor-interne und gleichgut wie ein nad pp2.der nad zeichnet sauber durch,klingt ok, besitzt aber nicht die strahlkraft und spielfreude des monacor.

ich kann die kleinen nagaoka-tonabnehmer empfehlen,bei nad pp2 sowie dem tpr-2.
der tpr-2 ist eigentlich sogar ganz gut, wenn man bedenkt dass er besser ist als ein phonoteil in einem alten rotel 812, oder einigen anderen verstärker, aus den 80ern die ich besitze.

der tpr-2 ist aber lausig verarbeitet was die cinch-anschlüsse betrifft. die drücken sich raus,im innern.kann man aber hinkriegen sehr simpel - und ich empfehle die kabelbinder zu entfernen. die eingebaute röhre kann man auch ersetzen, und - was ich noch ausprobieren werde - man kann die sicherung gegen eine "audiophile" ersetzen.

alles zusammen soll dem tpr-2 einen schub nach vorne geben, ohne dass man an die platine muss.
ist aber immer noch nur was für sehr brilliante, dynamische tonabnehmer.

ich höre den dynavox tpr-2 mit einem ganz preiswerten dj-ta das in vielen plattendrehern werksmässig steckt.zusammen mit dem tpr-2 ist der klang deutlich sauberer ,farbenfroher als ein dual 1228 mit ortofon vynilmaster red.


viel glück und grüsse ins visaton-forum! besonders an die breitbandächter-front
Nudel1234
Stammgast
#19 erstellt: 24. Feb 2010, 12:05
Hallo

ich habe das problem mit dem rechten kanal behoben.

ich habe die kontakte von dem abnehmbaren "headshell"(heißt das so?!) , sauber gemacht, eines davon (der vom rechten kanal) war schwarz überzogen , ich habe diese schicht abgekratzt und siehe da alles funktionierte wieder einwandfrei....

Ich wollte aber gerne den 1226 einbisschen "verschönern" und ihn sdazu aufzumachen und versuchen hinten cinchbuchsen einzubauen , und den festen netzstecker durch einen netzeingang (wie es bei höherwertigen Geräten ist) zu erstzen..

hat jemand mit so einem vorhaben erfahrung ?
Muss ich den 1226 dafür UNTEN aufschrauben?
und was habe ich zu beachten beim löten von din5 polig auch 2mal cinch?


danke für die antworten in bezug auf den phonopre amp, aber ich denke da der dynavox tc75 ja funktioniert, ich ihn erstmal behalten werde udn später mal einen vernünftigen phono pre amp nachrüsten werde und ann vielleicht auch eine bessere nadel...


danke!!!!!
germi1982
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Feb 2010, 21:23
Das Netzkabel würde ich so lassen wie es ist, das sagt nix aus über die Qualität ob es abnehmbar ist oder nicht!

Und das originale Kabel würde ich abziehen und in die Schublade stecken denn bei einem Wiederverkauf, z.B. an einen Sammler, wirst du mit dem originalen Kabel mehr Geld bekommen als wenn es verbastelt ist.

Ich würde RG 58 nehmen, 2 Stücker jedes etwa 1m lang, dann noch zwei Cinchstecker. Und vergiss den Klingeldraht mit zwei Gabelschuhen nicht für den Potentialausgleich.

Umbauanleitung, die zwei Bilder ganz unten sind für dich maßgeblich:



Wie du siehst ist das originale Kabel gesteckt, du wirst aber nicht um das Löten herum kommen. Wenn du das nicht sauber kannst, dann lass den Umbau oder lass es jemanden machen der das kann. Gerade bei Phono muss man in der Hinsicht schauen dass die Lötstellen ordentlich sind ansonsten gibt das Störgeräusche. Und die Anschlüsse vorher mit einem Glasfaserradierer reinigen, denn die sind wie die Anschlüsse am TK ebenfalls versilbert!

Und dazu muss das Chassis aus dem Gehäuse gehoben werden. Dazu die Schrauben der Transportsicherung lösen, aber dann nicht hochziehen und festziehen, sondern mit dem Kopf nach außen klappen und das Chassis an der Stelle anheben. Wenn du das bei allen drei Schrauben gemacht hast, kannst du das Chassis aus der Zarge entnehmen.


[Beitrag von germi1982 am 24. Feb 2010, 22:06 bearbeitet]
Nudel1234
Stammgast
#21 erstellt: 25. Feb 2010, 22:07
Hallo

danke dür die antworten und für die anleitung,aber bevor ich mir das rg58 bei reichelt bestelle hätte ich noch eine frage:

welche cinch stecker könntet ihr mir dazu von reichelt empfehlen, ??

taugen diese hier was?

reichelt.de -> Cinchstecker, High-End, vergoldet(art.nr.CS HE BL)


danke !!!!


[Beitrag von Nudel1234 am 25. Feb 2010, 22:09 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Feb 2010, 22:29
Also ich nehme bei den Steckern eigentlich immer Neutrik, allerdings nutze ich DIN-Stecker von denen...ich weiß nicht wie die Cinch-Stecker von denen sind...

Und die Artikelbezeichnung ist CS HE, die letzte Gruppe gibt wieder welche Farbmarkierung das sein soll. Ich würde dann CS HE RT und CS HE SW nehmen, also rot und schwarz...und dran denken, rot ist rechts...nicht in der Politik aber bei Cinchkabeln...damit du den Plattenspieler auch später korrekt anschließt..


[Beitrag von germi1982 am 25. Feb 2010, 22:34 bearbeitet]
*-JP-*
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 26. Feb 2010, 01:23
Also, die CS HE hab ich, haptisch gesehen in Ordnung, aber sehr enger Masseschirm vorne, man braucht (zumindest bei meinem Verstärker) schon etwas mehr Kraft, zum anschließen, und Kabel abziehen.

Alternativ gehen auch die Neutrik Cinchstecker, die sind auch gut.

Du kannst aber auch die einfachen aus Plastik nehmen, wenn du vergoldete Anschlüsse am Verstärker hast, dann die vergoldeten mit Plastikhülle. Funktionieren tun die alle gleich gut. Die Neutriks oder die CS HE sehen einfach etwas schicker aus, und sind m. E. stabiler, das ist aber nur wichtig wenn oft umgesteckt wird.

Gruß,

Jakob
Nudel1234
Stammgast
#24 erstellt: 05. Mrz 2010, 19:28
Hallo
heute ist meine Bestellung von Reichelt endlich eingetroffen, nach einpaar minuten haben ich es dann auch geschafft das chassi aus der zarge zu nehemen, war ganricht so einfach

was mir jetzt noch fehlt ist wie genau ich das rg58 mit dem 1226 verlöte...

das bedeutet woran kommt ground left,ground right,left und right an das rg58?

gibt es sonst noch etwas , was ich beachten muss ?

sorry für diese fragen aber ich habe noch nie ein cinchkabel gelötet


[Beitrag von Nudel1234 am 05. Mrz 2010, 19:29 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Mrz 2010, 21:13
Schaust du mal ein par Postings höher, da ist ein Anhang von mir, da siehst du wo die Kabel an den Kurzschließer angebracht werden wenn du von DIN auf Cinch umsteigst. Links DIN und rechts Cinch. Nicht vergessen die Lötbrücke zu durchtrennen und einen Klingeldraht mit zwei Gabelschuhen an die auf dem Bild gezeigte Stelle zu schrauben für den Potentialausgleich.

Du brauchst zwei Stücker von dem Kabel, jedes ca. 1m lang. Eines für den linken Kanal und eines für den rechten Kanal. Der Schirm dient als Masse, also Ground, die innenliegende Litze dann als Signalleiter für den entsprechenden Kanal. Den Schirm futzelt man vorsichtig auseinander, eine Pinzette kann hier hilfreich sein, und verdrillt das so dass es eine schöne Kupferlitze gibt die man dann verlöten kann. Der Signalleiter wird dann abisoliert, an den Anschluss für das Signal angelötet und der Schirm an den Anschluss für Ground angeschlossen.

Das macht man bei beiden Strippen. Dann am anderen Ende abisolieren, wieder Schirm verdrillen und den Signalleiter abisolieren. Der kommt beim Cinchstecker an den Pin in der Mitte, der Schirm wird an die Platte angelötet die Kontakt zum äußeren Ring hat. Das machst du beim anderen auch, fertig.


Vor dem Löten die Kontakte des Kurzschließers reinigen! Das alte Kabel ist auch nur gesteckt, die Entfernung also kein Problem.


[Beitrag von germi1982 am 05. Mrz 2010, 21:16 bearbeitet]
Nudel1234
Stammgast
#26 erstellt: 09. Mrz 2010, 20:16
Hallo
ich habe die kabel heute angelötet, und alles hat gut geklappt, nachdem ich den plattenspoieler dann das erste mal wieder , mit den neuen kabel, angeschlossen hatte ging der tonarm nicht mehr komplett bis auf die platte hinunter sondern blieb einpaar mm darüber stehen. Anscheinend kann man die höhe an so einer kleinen feder unter der halterung des tonarms verstellen, aber der plastikring zum verstellen hat einen riss, sodass man die nadel leicht runterdrücken muss um den kontakt zwischen ihr und der platte herstellen zu können,naja aufjedenfall kam dann auch ton, was ja etwas erfreuliches ist.
Nachdem ich aber den plattenspieler erneut angemacht habe geht der tonarm aber jetzt aufeinmal garnicht mehr rüber(also bis über die platte....) ?!

kann mir da jemand helfen? wisst ihr wodran dass liegen könnte?

nochmal danke für die anweisungen fürs löten ...., und habe ich das richtig verstanden das man von din auf cinch links und rechts vertauschen muss?
germi1982 :"Links DIN und rechts Cinch"
germi1982
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 09. Mrz 2010, 22:31
Nö, das hast du nicht verstanden. Weiter oben habe ich ein Bild hochgeladen in einem Posting. Da sind mehrere Anschlussbilderpaaren von verschiedenen Modellen von Dual. Für dich gilt meine ich das unterste (steht aber auch dran), und das linke Bild ist der Anschluss des Kabels am Kurzschließer in DIN- und auf dem rechten Bild in Cinch-Ausführung abgebildet. Jetzt nicht irgendwelche Strichzeichnungen, sondern richtig bildlich dargestellt.

Hier noch mal das Bild...



Und wenn die Stellhülse defekt ist, dann ist das schon böse...


[Beitrag von germi1982 am 09. Mrz 2010, 22:33 bearbeitet]
Nudel1234
Stammgast
#28 erstellt: 09. Mrz 2010, 23:54
hallo
das bild habe ich schon verstanden es ging mir mehr darum , wie ich das mit dem tonarm wieder hinbekomme, das der komplett über die schallplatte fährt....?!



danke
Bepone
Inventar
#29 erstellt: 10. Mrz 2010, 12:12
Hallo,


das bild habe ich schon verstanden es ging mir mehr darum , wie ich das mit dem tonarm wieder hinbekomme, das der komplett über die schallplatte fährt....?!


Da Marcel anscheinend nicht mehr weiterhelfen möchte / kann, springe ich mal ein.
Lt. deinem Beitrag Nr. 26 ist wohl die Stellhülse zum Lift gerissen. Schau bitte einmal nach, ob dieses Teil tatsächlich einen Riss hat (sorry, ist grade unscharf auf dem Bild):




Dann hier berichten.


Gruß
Benjamin
Nudel1234
Stammgast
#30 erstellt: 10. Mrz 2010, 12:47
Hallo

ja genau die stellhülse hat einen riss.... aber ich habe es gerade nochmal ausprobiert,..wenn man vorsichtig dran dreht lässt es sich wieder richtig einstellen, aber der arm fährt nicht rüber ....

also wenn ich den spieler auf start stelle dann fängt er an zu drehen und der arm geht hoch aber dann sollte er ja eigentlich über die platte fahren aber das tut er nicht mehr sondern geht über die "armhalterung" wieder runter....

weißt du woran das leigen könnte... ich denke gegen die gerissene stellhülse kann man so nichts machen , oder kann man die "austauschen"?!
Bepone
Inventar
#31 erstellt: 10. Mrz 2010, 13:48
Hallo Nudel,
(teile uns doch mal einen richtigen Namen mit)

Beides - Riss in der Stellhülse und Arm schwenkt nicht rüber - bedingt sich gegenseitig.
Die Stellhülse soll die Anhebehöhe des Tonarmes begrenzen (also die Liftstange ab einer bestimmten Position aufhalten, damit sie nicht weiter rausfahren kann). Sie hat innen ein Gewinde und kann rauf- und runter geschraubt werden.

Da die Hülse gerissen ist, hält sie nicht mehr und wird immer wieder hochgeschoben. Die Liftstange fährt dadurch vollständig nach oben und der Tonarm wird bis ganz nach oben gedrückt. So kann er von der Automatik nicht mehr bewegt werden, da er klemmt.

Probiere doch einmal folgendes: Stecker aus der Steckdose. Dual auf "Start" und den Teller solange per Hand in die richtige Richtung drehen, bis der Tonarm komplett angehoben ist. Jetzt versuchst du, den Tonarm vorne noch höher zu drücken. Das wird nicht gehen, da er schon ganz oben sein wird.


Die gerissene Hülse kann man u.U. reparieren, damit sie wieder hält. Wenn der Riss von oben nach unten geht, kann man ein Stück Schrumpfschlauch drüberziehen und aufschrumpfen. Oder die Hülse straff mit dünnem Draht umwickeln.

Natürlich kann man sie auch wechseln. Dazu muss aber der Tonarm ausgebaut werden. Wenn du im Dual-Board eine Suchanzeige aufgibst (Marktplatz), kommst du bestimmt an eine gebrauchte Hülse, die ist bei vielen Dual-Modellen gleich.



Gruß
Benjamin
Nudel1234
Stammgast
#32 erstellt: 10. Mrz 2010, 14:16
Hallo

ich heiße Philipp....


deine vermutung war richtig, der arm fährt komplett hoch, und der riss ist so ziemlich durch die ganze hülse...

aber könnte man nicht auch unter dem spieler etwas machen , in der mechanik, wenn oben etwas zu lang/ hoch ist müsste doch unten etwas zu kurz sein, sodass die automatik den arm nicht mit rüberkriegt sondern knapp dran vorbei geht oder?

mfg
Bepone
Inventar
#33 erstellt: 10. Mrz 2010, 15:27
Hallo Philipp,

der Arm wird zu stark nach oben gepresst und klemmt deshalb. Die Automatik besitzt eine Rutschkupplung ("Steuerpimpel") und transportiert somit den Arm einfach nicht, wenn er blockiert wird.

Die Liftstange, die den Tonarm hinten am Tonarmlager nach oben drückt, ist gefedert. Ihre Hubhöhe wird mit der Stellhülse eingestellt...


Die Hülse muss ersetzt/repariert werden, von der Mechanik bitte ersmal die Finger lassen.


Gruß
Benjamin
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