Preisgünstiger Plattenspieler gesucht.

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a.j.h.
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 18. Jun 2010, 19:41
Laaaaangweilig!

Komm, troll dich noch'n bisschen!
Josef1
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 18. Jun 2010, 19:45
Ist in Ordnung. Mache ich.
Das ist die sichere Alternanive. Ich hänge an meinem Leben.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 18. Jun 2010, 19:47
Ich muss jetzt weg, du hast das letzte Wort
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 18. Jun 2010, 19:56
@ Josef1

Welch toller Rat. Sei produktiv oder halte dich raus!
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 18. Jun 2010, 20:00
@Mr. Härke:

Solltest du dich evtl. für ein Dual-Gerät interessieren, geh' vielleicht wirklich besser ins Dual-Board. Wirst überrascht sein, welch freundlicher Ton dort herrscht.
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 18. Jun 2010, 20:36
Hallo,
jo, ich werde mich da mal anmelden.
Wären ein Dual CR50 und ein Dual 1229 empfehlenswert?
MfG Tobias
germi1982
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 18. Jun 2010, 21:43
Die alten Wechsler sind nichts für Anfänger, es sei denn die wurden komplett überholt...die Wechsler erkennt man an den vierstelligen Nummern, normale Plattenspieler haben eine dreistellige Nummer. Ausnahme ist der CS 5000, der ist ein normaler Spieler trotz vierstelliger Modellnummer.

Wenn du einen richtig überholten bekommst kannst du beim 1229 zugreifen. Wenn du handwerklich geschickt bist, und auch mit Werkzeugen und Lötkolben umgehen kannst, kannst du das auch selber machen.

@Dynacophil:

Die Stecker habe ich auch, allerdings haben die seinerzeit beim Conrad 65 Cent gekostet. Beim Reichelt gibts die aber noch, beim Conrad glaube ich nicht mehr. Maximal kann man da 2x2,5mm² Kabel nehmen.


Josef1 schrieb:
O.K. 007,
was sind sachliche Argumente?
Ich behaupte folgendes: Eine Diskusion über Dual ist heute nur möglich, da diese Geräte in ausreichender Zahl und zum Schleuderpreis erhältlich sind. Damit steigt die Zahl der Besitzer, die sich zusammenraffen (wie die Affen)und sich die Sache zuerst schönreden, dann mit steigender Anzahl von Dualbiligbesitzenden, die sich gegenseitig beweiräuchen, einen Realitätsverlust erleiden, weil was viele besitzen und auch noch gut Teutsch ist, Spitzenqualität repräsentiert. Darunter tut man es nicht.
Das gleiche trifft auf Saba Telewatt Kunden zu.
War das jetzt sachlich genug?



Das finde ich aber komisch, so Blätter wie die AUDIO, die STEREO oder die Hifi-Stereofonie sahen das seinerzeit ganz anders bei ihren Tests...

In der AUDIO hieß es damals auch treffend, dass die Spieler für das was sie bieten und können eigentlich viel zu billig wären und das sich deswegen kein Nymbus darum entwickeln kann wie bei anderen Herstellern.

Kannst gern mal nachlesen, AUDIO 8/79:

http://dual.pytalhost.eu/731t2/

Alleine schon aus dem Grund wird er für sein kleines Budget von 150€ ein ordentliches Gerät bekommen an dem er auch Spaß hat! Bei einem Neugerät aus der 150€ Klasse wäre er sicherlich enttäuscht, da muss weitaus mehr investiert werden.


[Beitrag von germi1982 am 18. Jun 2010, 21:58 bearbeitet]
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 18. Jun 2010, 22:21
Hi,
was ist von einem Dual 701 als Einsteigermodell zu halten? Oder kann mir jemand ein anderes Gerät vorschlagen?
MfG Tobias
gdy_vintagefan
Inventar
#59 erstellt: 18. Jun 2010, 23:21
Hallo Tobias,

der 701 gilt für viele Dual-Fans als "der" beste Dual überhaupt. Er war der erste europäische Plattenspieler mit Direktantrieb. Dazu ist er (als einziger Direkttriebler) auch noch so massiv verarbeitet wie z.B. der 1219/29.
Etwas leichter verarbeitet (und schon mit mehr Plastik, v.a. das Gehäuse) ist der Nachfolger 721, aber von den technischen Daten her sind beide Spitzenmodelle etwa gleich gut.

Nachteil für Dich könnte sein, dass sowohl 701 als auch 721 in der Regel für weit über 100€ gehandelt werden. Und dann hast Du immer noch keinen Verstärker! Sehr wahrscheinlich ist dann auch noch eine neue Nadel fällig, die auch noch mal 80-90€ kostet, sofern Du die beste nimmst (Jico Nadel aus Japan). Es gibt für das serienmäßig verbaute Shure V15-III auch "billige" Nachbaunadeln für ca. 25-35€, ich selbst betreibe derzeit eine solche aus Kostengründen. Schlecht sind diese auch nicht, aber das Optimum holt man aus diesem System damit nicht heraus. Für den Anfang (v.a. bei kleinem Geldbeutel) sollte so eine "billige" Nadel aber auch reichen, aufsteigen kann man immer noch...

Wenn Dein Budget aber bei max. 150€ bleiben soll, dann würde ich weder zum 701 noch zum 721 raten, sondern eher einen 604 (Halbautomat) oder 621 (Vollautomat) empfehlen, das sind ebenfalls direktgetriebene Spieler, aber deutlich günstiger (und nicht viel schlechter) als die 7er.
Den 704 (halbautomatischer Bruder des 721) "könnte" man mit etwas Glück evtl. auch mal recht preisgünstig schießen.

Gruß
Michael
germi1982
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 19. Jun 2010, 00:17
Die Preise sind je nach Zustand und montiertem Tonabnehmer so bis 150€ für die 7er...aber wie schon geschrieben wurde, da hast du noch keinen Rest, also Verstärker und Boxen...


[Beitrag von germi1982 am 19. Jun 2010, 00:18 bearbeitet]
J.Bond
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 19. Jun 2010, 08:46
Also ich bin zu den Dualgeräten erst dieses
Jahr gekommen!
Ich denke ich habe eine sehr gute Pioneer
Anlage aus den 80er Jahren. Wie das halt damals
so war ist man irgendwann auf CD umgestiegen.
Irgendwann habe ich dann mal festgestellt das ich
überhaupt keine Musik mehr höre über meine Anlage.
Dann so zum Spaß mal meinen alten Technics SL-DL 5
Tangentialdreher angeschlossen und leider ging der
Dreher nicht. Problem ist behoben, war nur an der
Führungsschiene etwas verharzt.
Aber da habe ich mich zu der Zeit mal nach Plattenspielern
umgesehen und da ich mit Technics aufgewachsen bin musste
es natürlich wieder einer sein.
Geworden ist es dann ein toller SL-Q3 von dem ich absolut
begeistert bin aus 1979. Direktantrieb und Vollautomat.
Da fing der Wahnsinn dann an! Mittlerweile habe ich von dem Gerät 3 Stück hier.
Dann hatte ich die tolle Idee meiner Mutter mal so eine
Dualanlage zu schenken die sie in den 70ern hatte.
Also mal bei ebay eine abgeschossen und natürlich mal Zuhause angeschlossen und war doch etwas überrascht was
da für ein schöner Klang rauskam!

Also wenn du auch noch gerne Radio hörst kann ich dir die
alten Dualanlagen nur ans Herz legen.
So eine KA 50 aus 1972 mit 1218 Dreher braucht sich vor nichts zu verstecken! So eine KA Anlage hat in den 70ern ca. 1300 DM gekostet!
Das sind alles Anlagen mit Verstärker und Tuner in einem sehr kompakten Gerät, der nicht größer ist wie Plattenspieler.
Wenn du kein Radio hörst sind auch die HS Anlage interessant.
Empfehlen kann ich dir KA50 KA60 KA61 KA230 HS140 HS151
die habe ich selber und bin wirklich sehr angetan.

Eines sollte man aber wissen. Diese Geräte brauchen nach
ca. 40 Jahren in der Regel etwas Zuwendung. Das ist aber
in der Regel kein Problem. Das meiste sind wirklich Kleinigkeiten wie schmieren, Knallfrösche wechseln, Steuerpimpel. Dann hat man wieder ein Gerät das wieder 40 Jahre läuft.

Wenn du nichts schrauben möchtest stell einfach mal eine
Suchanfrage im Dualboard über ein gewartetes Gerät.

Es gibt übrigens ausgezeichnete Dual Boxen.
Bepone
Inventar
#62 erstellt: 19. Jun 2010, 08:53
Hallo,

wenn's auch eine Nummer kleiner geht: Dual 491!

Kleinere Platine (wie der genannte 1218), aber Direktantrieb. Soll ganz hervorragende Leistungen bringen und wartungsarm sein (ich hatte ihn noch nicht). Und dank des Direktantriebes auch flüsterleise - das sind die Reibrad- und Riemengetriebenen Plattenspieler nämlich nicht (wobei deren Laufgeräusch, gute Wartung vorausgesetzt, auch vernachlässigbar ist und durchaus nicht stört).


P.S. Gibt's hier nicht auch eine "Dual Kaufberatung"? Und im Dual-Board müsste es sowas auch geben.



Gruß
Benjamin


[Beitrag von Bepone am 19. Jun 2010, 08:55 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 19. Jun 2010, 09:40
Moin,

also, bei einem Budget von 150,- wird das mit 'nem 7'er Dual nix.
Selbst der kleinste (weil nur Halbautomat) kostet rund 100,- EUR.
Dazu kommt dann i.d.R. eine neue Nadel, Chinchstecker und die Wartung. Dann hast du vielleicht einen guten Plattenspieler (mit mässiger Nachbaunadel), aber noch lange keine - dem Plattenspieler - angemessene Anlage, sprich: Verstärker (und Lautsprecher?).

Wie gesagt, ich halte einen relativ pflegeleichten 604 für eine gute Wahl. An dem geht quasi nix kaputt (ausser Nadelverschleiß) und das Teil ist günstig zu haben.
Der hat ebenfalls eine Halbautomatik, also Endabschaltung.
Eine Sache, die man man bei heutigen Produkten kaum noch findet, da es die Geräte preislich deutlich anheben würde (es sei denn, man macht es richtig billig, dann hält's aber auch nur bis zum Ende der Garantie oder kürzer).
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 19. Jun 2010, 10:36
Hi,
der Dual 604 scheint ja, wie ihr ihn beschreibt, ziemlich pflegeleicht zu sein. Das entspricht meinen Vorstellungen, ich will ja nur ein par Platten hören. Was haltet ihr von dem Dual CR 50? Oder würdet ihr mir ein anderes Gerät empfehlen?

Mal so nebenbei, habt ihr Erfahrungen mit "Discogs" gemacht? Ich habe mich dort mal ein wenig umgesehen und das große Angebot und die recht niedrigen Preise haben mich fast aus den Socken gehauen, AC/DC High Voltage mit dem UK Cover für 10 Pfund oder so.

MfG Tobias
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 19. Jun 2010, 11:34

Was haltet ihr von dem Dual CR 50?


Ich denke, du bekommst im Dual-Board eine ausführliche Beschreibung und Beurteilung des Geräts. Da wird dir dann auch gleicht erzählt, was ggfs. zu tun ist bzw. wo die Macken sein könnten.
Bepone
Inventar
#66 erstellt: 19. Jun 2010, 13:12
Hallo,

der CR50 ist schon ein ganz ordentlicher Receiver und solide aufgebaut, allerdings bringt er keine Spitzenleistungen.

Das eingebaute Phonoteil (Vorverstärker für Plattenspieler) sowie der Verstärkerteil sind "ausreichend", taugen für gutes Musikhören.
Der CR50 ist natürlich kein Leistungsmonster mit 2x18 Watt Sinus, reicht aber, um ein mittelgroßes Zimmer ordentlich zu beschallen.

Ach ja - Lautsprecher brauchst du dann natürlich auch noch, an den CR50 lassen sich aber auch Kopfhörer anstecken.

Der Radioempfang ist okay aber nicht berauschend.


Gleich eine Warnung vorweg, der CR50 hat keinen Endstufenschutz gegen Kurzschluss, Überlastung, Überhitzung. Wenn du also z.B. einmal die Lautsprecheranschlüsse kurzschließt (Fehler in der Verkabelung oder dergleichen), nimmt die Endstufe das sehr übel.



Gruß
Benjamin
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 19. Jun 2010, 16:53
Ich brauche eh keinen super high-end Sound. Ich höre eh vorwiegend Thrash Metal, daher reicht das schon.
Wie kann man denn die Kabel falsch anschliessen?
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 19. Jun 2010, 16:54
Und Radio höre ich eh nicht, der einzige gute Sender hat letztens den Geist aufgegeben. R.I.P Radio21
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 19. Jun 2010, 17:28
Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen automatischen und nicht autoamatischen Plattenspielern?
Dynacophil
Gesperrt
#70 erstellt: 19. Jun 2010, 17:32
äh... die einen verfügen über eine automatik, die anderen nicht

Manuell: Einschalten, Arm rüberheben, per Lift aufsetzen, am Ende anheben, Arm zurückführen, Abschalten >>>> DU mit deiner Hand

Halbautomatik:
schaltet am Ende automatisch ab und führt den arm zurück.

Vollautomat:
startet auf Tastendruck, hebt den Arm, setzt ihn auf die Platte und wieder zurück...
germi1982
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 19. Jun 2010, 18:02

Dynacophil schrieb:
..Halbautomatik:
schaltet am Ende automatisch ab und führt den arm zurück.

...



Nicht immer, manchmal wird der Arm auch nur angehoben und der Motor abgeschaltet. Die Tonarmrückführung haben nicht alle Halbautomaten. Der Dual 704 hat das z.B. nicht, da wird am Ende der Platte lediglich der Arm angehoben und der Motor abgeschaltet.


[Beitrag von germi1982 am 19. Jun 2010, 18:03 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#72 erstellt: 19. Jun 2010, 18:03

Mr.Härke schrieb:
...der einzige gute Sender hat letztens den Geist aufgegeben. R.I.P Radio21 :D

Äh...wie kommst Du darauf?

http://www.radio21.de/cms/
Dynacophil
Gesperrt
#73 erstellt: 19. Jun 2010, 18:10
ok, also Endabschalung oder Endabschaltung mit (abschaltbarer - wie beim BD-7000) Armrückführung.



germi1982 schrieb:

Dynacophil schrieb:
..Halbautomatik:
schaltet am Ende automatisch ab und führt den arm zurück.

...



Nicht immer, manchmal wird der Arm auch nur angehoben und der Motor abgeschaltet. Die Tonarmrückführung haben nicht alle Halbautomaten. Der Dual 704 hat das z.B. nicht, da wird am Ende der Platte lediglich der Arm angehoben und der Motor abgeschaltet.
germi1982
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 19. Jun 2010, 18:15

Mr.Härke schrieb:
Ich brauche eh keinen super high-end Sound. Ich höre eh vorwiegend Thrash Metal, daher reicht das schon.
Wie kann man denn die Kabel falsch anschliessen?



Bei den Lautsprecherkabeln hast du ja Litzenkabel, und wenn da ein kleines Äderchen an die andere Litze kommt, dann hast du schon einen Kurzschluss drin...die meisten Endstufen sind kurzschlussfest, auch damals gabs schon kurzschlussfeste Endstufen, aber nicht in dem Preissegment.

Schau dir mal den hier an:

http://cgi.ebay.de/R...&hash=item2c54f6d0cb

2x35W Sinus an 4 Ohm

Bestückung:

70 Transistoren
45 Dioden
zwei Gleichrichter

Abmessungen (BxHxT): 650x120x338 mm

Damaliger Neupreis: 1298 DM

Die Endstufen sind kurzschlussfest, elektronische Sicherung...

Evt. mal den hier verfolgen. Der ist bis jetzt noch im Rahmen, könnte aber teurer werden. War 1976 der größte Stereoreceiver:

http://cgi.ebay.de/T...&hash=item5ada368c57

Einfach mal hier reinschauen, Neuheitenprospekt von 76:

http://telefunken.pytalhost.eu/1976-2/


[Beitrag von germi1982 am 19. Jun 2010, 18:17 bearbeitet]
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 19. Jun 2010, 18:16
@ Marsupilami
Radio21 haben früher richtig geilen Classic Rock gespielt, also ausschliessich Classic Rock und sowas in der Richtung. Heute spielen die jeden Scheiß!
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 19. Jun 2010, 19:21
Welcher Antreib ist eigentlich der beste, bzw. am wenigsten Wartungsanfällig?
germi1982
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 19. Jun 2010, 20:07
Direktantrieb ist am wartungsfreundlichsten, bzw. praktisch wartungsfrei.
Dynacophil
Gesperrt
#78 erstellt: 20. Jun 2010, 13:34
aber... einen Antriebsriemen wechseln alle 5-15 Jahre ist nun auch nicht so irrsinnig anstrengend..
germi1982
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 20. Jun 2010, 14:42
Manchmal zerfallen die Riemen aber auch und hinterlassen dabei schmierige Rückstände auf den Laufflächen. Dann ist es mit altem Riemen raus und neuem rein auch nicht mehr getan...aber in der Regel ist es einfach nur alter Riemen raus und neuer Riemen rein.

Dabei sollte man natürlich wissen was da für einer rein kommt (Abmessungen). Allerdings braucht man bei manchen Händlern nur explizit nach dem Plattenspielermodell zu suchen oder zu fragen, die wissen meist welcher Ersatz für welches Modell geeignet ist.


[Beitrag von germi1982 am 20. Jun 2010, 14:44 bearbeitet]
Dynacophil
Gesperrt
#80 erstellt: 20. Jun 2010, 15:02
äh.. im laufenden Betrieb noch nie erlebt... da sie vorher anders negativ auffallen und gewechselt werden lange bevor eine Zersetzung beginnt.
So was findet man nach 20 Jahren Lagerung manchmal vor... dann ist halt putzen angesagt. Ja, natürlich sollte man die korrekte Länge kennen wenn man einen kauft.
Ich finde den Wartungsvorteil eher sekundär. Positiver schnellere Anlaufzeit...


germi1982 schrieb:
Manchmal zerfallen die Riemen aber auch und hinterlassen dabei schmierige Rückstände auf den Laufflächen. Dann ist es mit altem Riemen raus und neuem rein auch nicht mehr getan...aber in der Regel ist es einfach nur alter Riemen raus und neuer Riemen rein.

Dabei sollte man natürlich wissen was da für einer rein kommt (Abmessungen). Allerdings braucht man bei manchen Händlern nur explizit nach dem Plattenspielermodell zu suchen oder zu fragen, die wissen meist welcher Ersatz für welches Modell geeignet ist.
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 24. Jun 2010, 08:35
Hallo,
ich habe 2 alte Plattenspieler von Verwandten bekommen. Den "Musikus 108 VAS" von Telefunken und einen Palladium 037/591.
Irgendwie bekomme ich beide nicht zum laufen. Könnte es sein, dass die beiden aufgrud dessen, dass sie seit ca. Ende der 70er in einem Schrank lagen nicht mehr funktionstüchtig sind?
Marsupilami72
Inventar
#82 erstellt: 24. Jun 2010, 10:35
Naja, ich schätze das sind beides Riementriebler und der Riemen ist nach all den Jahren zerbröselt...
Dynacophil
Gesperrt
#83 erstellt: 24. Jun 2010, 10:49
nimm mal die Teller runter und schau dir die Riemen an... wenn du Glück hast ist der Matsch schon wieder hart geworden
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 24. Jun 2010, 11:46
Wie nimmt man die Teller runter? Der Palladium hat eine Lampe über dem Ein-/Aus Schalter, jedoch leuchtet die nicht, köntne da was kapput sein oder ist wohl einfach nur die Lampe im Eimer?
Dynacophil
Gesperrt
#85 erstellt: 24. Jun 2010, 12:06
Matte runter, mit den Daumen beider Hände auf die Mittelachse, mit den Restfingern in die Löcher im Teller... und druck und zug ausüben. Sitzt normal auf Konus, kann auch mal fest sitzen. wenn sehr fest, stück brett auf die Mittelaxe und mit den Handballen drauf...
Selten (Dual) ist ein sicherungsring zu entfernen.

Das Andere ist eine Sache für messen ob Saft anliegt


[Beitrag von Dynacophil am 24. Jun 2010, 12:07 bearbeitet]
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 24. Jun 2010, 16:08
Ahhhh das ist ne Technik! Ich hatte das Ding zwar in die Steckdose gestöpselt, aber beim herausziehen habe ich bemerkt, wie das Lämpchen vom Paladium kurz aufleuchtete. Ich darf den Stecker nicht ganz fest in die Steckdose stecken.

Kann mir jemand sagen, ob die Nadel von diesem Palladium 037/591 in Ordnung ist, oder ob das ein solch fieser Plattenhobel ist?
MfG Tobias


[Beitrag von Mr.Härke am 24. Jun 2010, 16:11 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 24. Jun 2010, 16:13

Marsupilami72 schrieb:
Naja, ich schätze das sind beides Riementriebler und der Riemen ist nach all den Jahren zerbröselt...



Der Telefunken ist ein Reibradler aus den 60er Jahren...eine Nummer besser als Mister Hit, aber nicht viel...ebenfalls Lautsprecher in der Abdeckhaube.

Bild:

http://upload.wikime..._Musikus_108_vAS.jpg


[Beitrag von germi1982 am 24. Jun 2010, 16:13 bearbeitet]
Dynacophil
Gesperrt
#88 erstellt: 24. Jun 2010, 16:19
na, dann würd ich die Zinken mal grade biegen oder nen vernünftiges Netzkabel dranbauen.
Wie soll dir jemand sagen ob die Nadel in Ordnung ist? Du hast als Einziger zugriff drauf.
Zeig lieber mal den Dreher...



Mr.Härke schrieb:
Ahhhh das ist ne Technik! Ich hatte das Ding zwar in die Steckdose gestöpselt, aber beim herausziehen habe ich bemerkt, wie das Lämpchen vom Paladium kurz aufleuchtete. Ich darf den Stecker nicht ganz fest in die Steckdose stecken.

Kann mir jemand sagen, ob die Nadel von diesem Palladium 037/591 in Ordnung ist, oder ob das ein solch fieser Plattenhobel ist?
MfG Tobias
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 24. Jun 2010, 16:27
Ich meine eigentlich, ob sie damals eine vernünftige Nadel war. Mit dem Netzkabel war es bei dem Musikus das selbe. Ich hab mich erst erschrocken, weil es sich so komisch angehört hat, da habe ich bemerkt, dass das Ding auf 45 und nicht auf 33 eingestellt war. Kann eine alte Nadel, auch wenn sie früher mal gut war einem jetzt, auch nach langem Nichtgebrauch die Platte kapput machen? (also durch "Erosion")
MfG Tobias
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 24. Jun 2010, 16:30
@ Dio
Ich erschrak, wie laut die kleine Kiste war! Ich dachte, das wäre auf voller Lautstärke grade mal etwas stärkere zimmerlautstärke. Aber damit kann man ja nen AC/DC Konzert mit Ton versorgen.
Das Ding sieht, wie auch anders, genauso aus wie auf dem Bild, bloss mit mehr Staub.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 24. Jun 2010, 17:01
Was willst'e denn mit den Gurken machen? Musik hören?
Dynacophil
Gesperrt
#92 erstellt: 24. Jun 2010, 19:37
dazu müssteste mal sagen was da für eine drinne ist... es gibt nadeln die auch NEU und in BESTZUSTAND jede Platte zerstören...


Mr.Härke schrieb:
Ich meine eigentlich, ob sie damals eine vernünftige Nadel war. Mit dem Netzkabel war es bei dem Musikus das selbe. Ich hab mich erst erschrocken, weil es sich so komisch angehört hat, da habe ich bemerkt, dass das Ding auf 45 und nicht auf 33 eingestellt war. Kann eine alte Nadel, auch wenn sie früher mal gut war einem jetzt, auch nach langem Nichtgebrauch die Platte kapput machen? (also durch "Erosion")
MfG Tobias


[Beitrag von Dynacophil am 24. Jun 2010, 19:38 bearbeitet]
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 26. Jun 2010, 13:55

Was willst'e denn mit den Gurken machen? Musik hören?

Ja, will ich. Das wichtigste ist, dass die Platten keinen Schaden nehmen.


dazu müssteste mal sagen was da für eine drinne ist

Ich habe keine Ahnung, da steht nichts dran. Muss man die Nadel ausbauen, um zu sehen was es für eine ist?
Dynacophil
Gesperrt
#94 erstellt: 26. Jun 2010, 13:57
Bitte mache scharfe, aussagekräftige Fotos von:

1. Plattendreher
2. Arm
3. Systemträger

und stelle diese ein

und wenn das nicht reicht vom ausgebauten System
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 27. Jun 2010, 15:15






germi1982
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 27. Jun 2010, 15:26
Also ich würde beiden Geräten nicht eine meiner Platten anvertrauen...

Palladium war oder ist noch die Hausmarke von Neckermann, so wie Universum früher von Quelle.


[Beitrag von germi1982 am 27. Jun 2010, 15:27 bearbeitet]
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 27. Jun 2010, 15:41
Was mich bei dem Gerät aufregt ist, dass man dazu keine Einträge im Internet findet. Was haltet ihr von dem Angebot Dual 626?
Dynacophil
Gesperrt
#98 erstellt: 27. Jun 2010, 16:06
oh Gott
das ist schlimmer als ich mir vorzustellen vermochte...
nur nicht benutzen...
sieht aus wie'n handgeschmiedeter pflug... das system..


[Beitrag von Dynacophil am 27. Jun 2010, 16:07 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 27. Jun 2010, 17:23

Mr.Härke schrieb:
Was mich bei dem Gerät aufregt ist, dass man dazu keine Einträge im Internet findet. Was haltet ihr von dem Angebot Dual 626?



Wie ich schon schrieb, das ist eine OEM-Fertigung für das Versandhaus Neckermann gewesen. Wer tatsächlich dahinterstand als Hersteller weiß man in der Regel nicht.


[Beitrag von germi1982 am 27. Jun 2010, 17:23 bearbeitet]
Mr.Härke
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 27. Jun 2010, 17:47
Das Gerät wiegt auch geschätzt grade mal so 1 Kg.
gdy_vintagefan
Inventar
#101 erstellt: 27. Jun 2010, 17:58

Mr.Härke schrieb:
Was haltet ihr von dem Angebot Dual 626?


Der Dual 626 ist ein sehr ordentlicher Plattenspieler, an dem Du sicher viel Freude haben könntest. Ich selbst hatte diesen fast 20 Jahre lang. Das Gerät ist von etwa 1980 und hat Direktantrieb, es war damals obere Mittelklasse.

Einen einzigen Nachteil hat der 626: Solltest Du mal das Bedürfnis haben, einen anderen Tonabnehmer als den originalen zu montieren, wird das schwierig sein. Der Standard-Tonabnehmer ULM 55E (ultra low mass) von Ortofon ist leider nicht im Halbzoll-Format. Um letztere montieren zu können, braucht man einen seltenen und teuren Adapter. ULM-Systeme werden heute nicht mehr gefertigt, aber Ersatznadeln dafür gibt es noch recht problemlos, außerdem ist das ULM55 nicht schlecht und passt optimal zu diesem Spieler!

Die Vorgänger 604 (Halbautomat) und 621 werden allein schon deshalb eher empfohlen, weil sie noch eine Halbzoll-Systemaufnahme haben. Ansonsten sind 621 und 626 aber recht ähnlich vom Aufbau her.

Preislich befindet sich der 626 im oberen Bereich (im Durchschnitt geht der für ca. 30-60€ weg), dafür ist die Wahrscheinlichkeit aber sehr hoch, dass das Gerät in einwandfreiem Zustand ist. Darauf legen die Kollegen im Dual-Board schon großen Wert, wenn sie was verkaufen.

So finde ich alles in allem dieses Angebot OK.

Gruß
Michael


[Beitrag von gdy_vintagefan am 27. Jun 2010, 18:05 bearbeitet]
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ziggy_*dust am 17.01.2012  –  Letzte Antwort am 19.01.2012  –  9 Beiträge
Suche einen neuen Plattenspieler
riemann am 02.11.2009  –  Letzte Antwort am 11.11.2009  –  39 Beiträge
plattenspieler lautstärke
matula am 24.11.2004  –  Letzte Antwort am 26.11.2004  –  4 Beiträge

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