Was haltet ihr von jenem Vinylplayer?

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Daniel1981*
Stammgast
#1 erstellt: 14. Jul 2010, 11:12
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Jul 2010, 11:48
Moin

was genau willst du wissen?

Der Projekt ist ein simpler, aber ordentlicher und unprätentiöser Dreher mit einem oft schlechtgeredetem Arm, der imo aber sehr ordentlich seine Arbeit tut- evtl. sollte man eine Neuverkabelung ins Auge fassen, wenn man unbedingt was 'tunen'möchte.

Gerade Einpunkter reagieren recht stark auf die mechanischen Qualitäten der Kabel...

Der TA ist nur ein Alibi- aber nach dem 3.Pils muss es auch nichts teureres sein..


[Beitrag von kinodehemm am 14. Jul 2010, 11:49 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#3 erstellt: 14. Jul 2010, 12:06

kinodehemm schrieb:
evtl. sollte man eine Neuverkabelung ins Auge fassen, wenn man unbedingt was 'tunen'möchte.


Bevor man Kabel tunt, kann man allemal vorne den TA tunen durch ein neues Käppchen, sei es OM20, OM30 oder OM40.


Der TA ist nur ein Alibi- aber nach dem 3.Pils muss es auch nichts teureres sein.. :prost


Diese Pro-Ject Debut Dreher sind sehr, sehr filigran und ermangeln einer massiven Anfassqualität, daher empfiehlt sich generell 0,0 Promille bei der Bedienung.

Ansonsten sind es viel verkaufte und ordentliche Dreher, das stimmt. Klingen tun sie so gut wie ihr Tonabnehmer.
Das Ortofon OMB 3E System ist unterste Schublade und sollte mindestens durch ein AT 120E o.ä. ersetzt werden.


Pflichthinweis:
Man möge mich steinigen, aber ich muss darauf hinweisen, dass ein gebrauchter (zum Beispiel) Dual CS 505-3 für ca. 70 Euro kombiniert mit einem neuen Ortofon 2M blue ebenfalls 200 Euro kostet und eine weitaus bessere Performance und Klang bietet.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 14. Jul 2010, 12:07 bearbeitet]
sound_of_peace
Inventar
#4 erstellt: 14. Jul 2010, 12:11
Gewicht: 3,9 kg

Für mich ist da schon alles gesagt.

Beim Lenco L 75 wiegt allein der Plattenteller fast soviel.
Pilotcutter
Administrator
#5 erstellt: 14. Jul 2010, 12:20

sound_of_peace schrieb:
Gewicht: 3,9 kg


Ach Du grüne Neune. Im Datenblatt wird er sogar mit 3,7kg angegeben. Ordentliche Plattenteller wiegen in der Tat durch die Bank 3,xkg.

Es gibt ihn übrigens auch für 199 Euro frei Haus.

Gruß. Olaf
Daniel1981*
Stammgast
#6 erstellt: 14. Jul 2010, 16:59
Aber der ist wie ich denke ein besserer Player als mein dual CS 508 ULM ?
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Jul 2010, 17:04
Vorsicht:
Der Arm vom Essential hat nix mehr mit dem von den Debuts zu tun.
Ich finde diese neue Konstruktion bei Pro-Ject sehr interessant, vor allem zu diesem Preis.
Dynacophil
Gesperrt
#8 erstellt: 14. Jul 2010, 17:07
Essential Basic = gleich das absolute minimum Einsatz..
und das in einem Satz mit "High End" ...

Genauso könnt ich dir nen 1.1 Polo l als Hitech andrehn.

CS 508 ist och kein High end aber da kannste gleich bei bleiben... pack lieber da nen OM20 dran.


[Beitrag von Dynacophil am 14. Jul 2010, 17:09 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Jul 2010, 18:43

Pilotcutter schrieb:

sound_of_peace schrieb:
Gewicht: 3,9 kg


Ach Du grüne Neune. Im Datenblatt wird er sogar mit 3,7kg angegeben. Ordentliche Plattenteller wiegen in der Tat durch die Bank 3,xkg.

Es gibt ihn übrigens auch für 199 Euro frei Haus.

Gruß. Olaf



Nur bei Riemen- oder Reibradgetriebenen Plattenspielern. Bei Direct Drives ist der Teller in der Regel ca. 1-1,5kg schwer.

Wobei da nicht nur die Tellermasse zählt, sondern die sogenannte Drehmasse die aus Tellermasse + der Masse des Rotors vom Antriebsmotor besteht.

Und der Teller des Pro-Ject ist übrigens ein Sandwichteller aus Stahlblech, das hatten zur Hochzeit der Schallplatte wirklich nur die Einstiegsmodelle. Für Moving Magnet und Moving Iron ohne Probleme nutzbar, für Moving Coil (sowohl High als auch Low Output) muss ein anderer Teller drauf da der Teller nicht anti-magnetisch ist. Dafür müsste er aus Zink- oder Aludruckguss bestehen. Als Alternative kann man den Acryl-Teller nehmen, aber der kostet auch gleich wieder ein bisschen was.

Der 508 ist technisch gesehen besser, das war seinerzeit Mittelklasse. Der Teller ist anti-magnetisch, der Tonarm hat eine dynamische Auflagekraft, du kannst einfach die Drehzahl umschalten, es ist ein Halbautomat. Und zu guter Letzt rumpelt er weniger als der Project. Und das Antiskating beim Project finde ich nunja, etwas altbacken...und zu ungenau...

Rille 1: 10-14mN
Rille 2: 15-19mN
Rille 3: größer 20 mN

Wie will man da was genau einstellen?

Als Einstiegsmodell ist der ok, aber für mehr...allerdings bezahlt man für den halt nicht viel, und für den Preis ist der in Ordnung.


[Beitrag von germi1982 am 14. Jul 2010, 18:58 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#10 erstellt: 14. Jul 2010, 19:10
Moin,

Das Stück Presspappe wäre für einen VK Preis von 99€ ein gutes Angebot als Einsteigerdreher für Leute mit Gebrauchtphobie.

Nichtmal ein OMB-5E war drin .
Dynacophil
Gesperrt
#11 erstellt: 14. Jul 2010, 19:58
ja, damit haben sie nach UNTEN den Anschluss an den BD2200 von CEC aus den 80ern geschafft. Der wird ja von manchen wahnsinnigen auch immer als High End für Arme angepriesen
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 15. Jul 2010, 07:27
Moinsen,

ich bin ganz sicher kein Fan von Pro-Ject-Plattenspielern, aber:

- Der Teller des Debuts ist aus Blech, der des hier besprochenen Essentials aus MDF.
- Der Arm macht mit seiner Lagerung einen sehr guten Eindruck und ist (nicht nur) in dieser Preisklasse damit eine Art Exot.
- Der Plattenspieler besteht aus MDF und ist von der Schlichtheit der Konstruktion nicht zu überbieten (oder unterbieten, wie man's sieht).

Ich würde mir so'n Teil niemals selber kaufen.

Für Leute mit Gebrauchtwagenphobie ( ) ist der Essential-Premium für 320,- und Ortofon 2M-Blue eine gute Wahl.

Der "Star" ist aber der Tonarm in dieser Preisklasse.
Fhtagn!
Inventar
#13 erstellt: 15. Jul 2010, 16:17
Hier jubeln alle den Tonarm hoch, warum?

Ich kenne zwar nur den des Debut, wenn aber die Verarbeitung des Essential genauso "gut" ist, dann kann die Konstruktion noch so überzeugend sein, es bleibt Billigware.

Wer hat den denn schonmal angefasst und getestet?
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 15. Jul 2010, 16:54

Wer hat den denn schonmal angefasst und getestet?


Hieeer, ich

Angefasst? Ja.

Getestet? Naja, ich hab' das Teil nicht gehört und nicht auseinander gebaut.

Ich finde diese Lösung deshalb so interessant, da es ansonsten keine richtigen Einpunkter mehr zu bezahlbaren Kursen gibt.
Vom Prinzip spart man sich teure Lager und hat trotzdem einen leichtgängigen Arm. Und wackelig ist das Teil auch nicht, da es seitlich geführt wird. Man denkt zuerst, es sei ein normal gelagerter Arm, der sehr großes Spiel hat.

Ich muss mir mal so ein Teil besorgen und komplett auseinander friemeln. Es scheint nämlich so, dass man das Armrohr rausnehmen kann.

Da ergeben sich dann richtig Möglichkeiten... Bis hin zum 12''-er. Muss man sehen...
Fhtagn!
Inventar
#15 erstellt: 15. Jul 2010, 17:02
Ist da Plastik verbaut? Dagegen bin ich allergisch .

Wenn das ein Metallarm mit korrekten Toleranzen ist, dann wären 200€ ja ok. Ein Naim Aro kostet ja geringfügig mehr.
Den Rest kann man immer noch als Feuerholz gebrauchen.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 15. Jul 2010, 17:19
Also, ich konnte beim besten Willen kein Plastik entdecken.
Vielleicht die Liftbank, ich weiß nicht genau, aber die ist bei einem günstigen Linn-Arm auch aus Plastik.

Das Armrohr ist wie beim Debut ein Alurohr aus einem Stück, die Headshell einfach plattgedrückt. Die Lösung finde ich zwar nicht besonders hübsch, aber technisch gibt's da überhaupt nix einzuwenden. Im Gegenteil: Keine Klebenaht, keine Materialübergänge und relativ leicht und steif.

Wenn man jetzt noch das Armrohr ersetzen kann,...

EDIT:
...mit korrekten Toleranzen...
Bei einem Einpunkter nicht soooo schwer, denke ich.


[Beitrag von a.j.h. am 15. Jul 2010, 17:20 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#17 erstellt: 15. Jul 2010, 17:21
Klingt für ein DIY Projekt interessant. Wäre mal was anderes als immer Jelco und billiger als ein SME.



[Beitrag von Fhtagn! am 15. Jul 2010, 17:21 bearbeitet]
Albus
Inventar
#18 erstellt: 15. Jul 2010, 18:48
Tag,

nun (nanu!? liegt näher) - was mit dem Essential getan wird, das geht nicht: "Gleichlauf, max. +/-1,5%", man überzeuge sich auf den Seiten des Herstellers. Vergleichsweise deren Debut, dort spezifiziert sind +/-0,12%. Der Debut-Wert wird auch erreicht, nach Stereoplay 8/2001, gemessen +/-0,1%. Über die zum Essential angebotenen "Rumpeln, max. -65 dB" (soll sein dBA), spreche ich dann nicht mehr, grenzwertig dieser.

Wegen der im Gleichlaufwert angekündigten Tonhöhenschwankungen des Essential kann man nur abraten. Das ist nicht in Ordnung. Und dann auch noch die irreführende Bezeichnung als "Essential" für einen derartigen Fehlgriff als Industrieprodukt. Meint man dort, wer rechnet, der braucht auch nicht ordentlich Musik hören?

Ich darf darauf hinweisen, zu erwarten ist ein Gleichlauf von max. +/-0,075%, der zu erwartende Rumpel-Geräuschspannungsabstand liegt bei >70 dBA. Diese Werte werden von Geräten der mittleren Anspruchsklasse erreicht, von Geräten der Anspruchsklassen Hoch bzw. Luxus deutlich übertroffen.

Freundlich
Albus
Fhtagn!
Inventar
#19 erstellt: 15. Jul 2010, 18:53
Die Messwerte habe ich auch mit Schaudern zur Kenntnis genommen.
Daher auch mein Fazit: Teures Feuerholz.
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 15. Jul 2010, 19:09
Für 250;- bekommt man mit etwas Glück nen gut erhalten TD 320 MK II oder nen guten Dual.
Und solche Geräte bieten ungleich mehr Praxistauglichkeit, Qualität, Spaß, Haptik, Modifikations und Tuningmöglichkeiten und nicht zuletzt den wesentlich höheren Indendifikationsfaktor...
Fhtagn!
Inventar
#21 erstellt: 15. Jul 2010, 20:03
Gerade die neue AUDIO aus dem Briefkasten geholt.
Darin ist ein Test des Essential.
Fazit: "Für Leute, die nur einen PS wollen, ist der Essential Basic keinen Deut schlechter als der Debut III [...]".
Klang: 65 Punkte, Preis/Leistung: Überragend.

Äh, ja.
Gemessener Gleichlaufabweichung: +/- 0,15% (!)
Motorvibrationen bei 100Hz.

Dann mal ein auf die Presse .
Käfermicha
Stammgast
#22 erstellt: 15. Jul 2010, 21:23
Zumal die meisten alten Dreher ohnehin unkaputtbar sind. Meinen Dual gebe ich auch nicht mehr her.
Dynacophil
Gesperrt
#23 erstellt: 15. Jul 2010, 21:33
sag ich doch... den Dual behalten. warum sollte man den gegen soetwas eintauschen..
anymouse
Inventar
#24 erstellt: 15. Jul 2010, 23:01

Albus schrieb:
Tag,

nun (nanu!? liegt näher) - was mit dem Essential getan wird, das geht nicht: "Gleichlauf, max. +/-1,5%", man überzeuge sich auf den Seiten des Herstellers. Vergleichsweise deren Debut, dort spezifiziert sind +/-0,12%.


Kleine Anmerkung:

Auf der Herstellerseite wird als Gleichlaufschwankung nur +/-0,25% angegeben, die +/-1,5% beziehen sich auf die Gleichlaufabweichung, was ohne Pitchkontrol wohl nur mit der Speedbox o.ä. korrigiert werden kann.

Naja, den Titel "Essential Basic" würde ich schon richtungsweisend und auch korrekt ansehen...
Fhtagn!
Inventar
#25 erstellt: 16. Jul 2010, 05:26
Der Debut III kostet glatte 30€ mehr......
Wolfgang_K.
Inventar
#26 erstellt: 16. Jul 2010, 08:11
Was mich an dem Gerät stören würde - dass es keine Abschaltautomatik gibt. Wieso die Hersteller solche sinnvollen Features einsparen kann sich mir beim besten Willen nicht erschliessen. Und dafür sind 200 Euro einfach zu teuer....

Gruß Wolfgang
Albus
Inventar
#27 erstellt: 16. Jul 2010, 09:04
Tag,
und Tag anymouse,

das stimmt, die 1,5% gelten für schneller/langsamer, da hatte ich falsch hingesehen, nicht korrekt gelesen. Dafür habe ich mich zu entschuldigen.

Freundlich
Albus
Haiopai
Inventar
#28 erstellt: 16. Jul 2010, 09:23

LucyLawless schrieb:
Für 250;- bekommt man mit etwas Glück nen gut erhalten TD 320 MK II oder nen guten Dual.
Und solche Geräte bieten ungleich mehr Praxistauglichkeit, Qualität, Spaß, Haptik, Modifikations und Tuningmöglichkeiten und nicht zuletzt den wesentlich höheren Indendifikationsfaktor... :D


Genau so denke ich auch ,meinen Technics SL 1200 MKI hab ich für kurz über 100 Euro bekommen mit für den Anfang passablen Audio Technica System .

Um den aus der Ruhe zu bringen muss man schon mit der Faust aufs Rack hauen ,der Project dagegen ist ohne Aufstellung auf einem Wandregal (kostet auch Geld) gar nicht praxistauglich , es sei den man bewegt sich auf Zehenspitzen oder in Filzpantoffeln durch den Raum .

Wäre nix für mich , so ein Gerät .

Gruß Haiopai
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 16. Jul 2010, 10:55
Moin,

ich meine, was wollt ihr für 200,- erwarten?

Wartet mal ab, wenn die neueren Pro-Jects mit außen laufendem Riemen an MDF-Teller ein paar Jahre alt sind. Da wird's schön hässliche Laufspuren, wenn nicht Riefen geben.

Die goldenen HiFi-Zeiten der 70'er (und vielleicht Anfang 80'er) sind ein für alle Mal vorbei.
Klar bekommt man für 200,- Tacken auf'm Gebrauchtmarkt deutlich bessere Geräte. Um Klassen bessere, aber wenn es nun ein Neugerät sein muss?

Da kann man doch nur froh sein, wenn der Konsument sich nicht eine dieser doofen USB-Gurken aus'm Supermarkt kauft.

Ich frage mich allerdings, wie diese starke Geschwindigkeitsabweichung zustande kommt. Ich meine, der Motor wird mit Netzfrequenz "gesteuert", der Rest unterliegt doch industriellen Toleranzen. Was'n da los?

Dass der Gleichlauf etwas schwankt, ok, liegt wohl am außen laufenden "Gummiband". Sollte man einfach mal einen String (siehe Scheu) versuchen und gucken, ob die Solldrehzahl noch stimmt (, da der String weniger dick ist). Den Rumpel bekommt man so auch runter.
Für wenige Cents.

Was soll's, ich höre einfach mit einem schönen Vintage-Dreher, den ich für etwas weniger als den Essential-Einstandpreis bekommen habe. Und der ist deutlich besser (TD-125).
Stefanvde
Inventar
#30 erstellt: 16. Jul 2010, 11:04
Das Design ist zumindest bei dem Teil schon nicht schlecht gemacht. Allerdings ist ein Einwand hier schon ganz richtig:Ein stabiles Wandregal sollte man von Anfang an mit einplanen falls noch nicht vorhanden.Das wäre auch optisch keine so schlechte Lösung.Im Gegensatz zu den USB/MP3 PS Gurken aus den Supermärkten ist dieser Player echt geradezu "High-End".
Haiopai
Inventar
#31 erstellt: 16. Jul 2010, 11:21

a.j.h. schrieb:
Moin,

ich meine, was wollt ihr für 200,- erwarten?



Heute eben nix mehr , das ist ja das Problem

Der einzige Dreher dem man heute als Neugerät noch ein wirklich gutes Preis/Leistungs Verhältnis attestieren kann ist der Technics 1210 .

Für um die 500 Euro kaum Preissteigerung gegenüber DM Zeiten , Laufwerk und Antrieb mit das beste was je im bezahlbaren Bereich gefertigt wurde , guter Tonarm , wobei die Basis sogar so gut ist , das die Nachrüstung hochwertigerer Tonarme sogar lohnt und auch Top Tonabnehmer sinnvoll sind .

Dagegen ist alles was Project da fertigt eine Einbahnstraße , die nach meiner Ansicht nur ausreicht , wenn man "nebenher " Platten hört .
Zumindest beim Essential Basic und Debut bleibt ein simples Brett nun mal ein Brett , für mehr als bessere Einstiegsklasse ist die Basis einfach zu billig gefertigt .

Aber wie gesagt , das ist nur meine Meinung .

Nur wenn ein besserer Nadeleinschub beim Dual des TE ein wahrscheinlich sogar besseres Ergebnis bringt als der
Kauf eines solchen Gerätes , dann sagt das doch schon mal ne Menge aus , oder ?

Gruß Klaus
Käfermicha
Stammgast
#32 erstellt: 16. Jul 2010, 16:27
Wenns ein Einsteigergerät sein soll, sollte man sich einen alten Pioneer PL-12D holen... Ist auch nicht schlechter und gibts bei Ebay für wenig Geld. Meiner (Zweitdreher neben dem DUAL 1229) läuft nach 40 Jahren noch perfekt.
Dynacophil
Gesperrt
#33 erstellt: 16. Jul 2010, 16:32
da der Threadersteller ja nun einen Dual HAT, und sich fragt ob er sich mit dem Project verbessert... ists glaub ich nicht sinnvoll jeden Dreher des letzten Jahrhunderts den man für besser hält als den Project (das wären ja fast alle..) jetzt anzuführen.


was für ein Potential in dem Dual CS 508 steckt wäre zu eruieren... 200€ Kapital zugrunde gelegt...


[Beitrag von Dynacophil am 16. Jul 2010, 16:34 bearbeitet]
Albus
Inventar
#34 erstellt: 16. Jul 2010, 18:27
Tag,

wie Helge festhält, der Dual CS 508 ULM ist da. Solide. Besser, man täte etwas für die Erneuerung, vielleicht Riemen, Tonabnehmer - wie's beliebt.

Freundlich
Albus
Daniel1981*
Stammgast
#35 erstellt: 16. Jul 2010, 18:30
Nur Leider hatte mein vorbesitzer die gloreiche idee den abnehmer mit sekundenkleber am kopf zu befestigen...und nun?
Haiopai
Inventar
#36 erstellt: 16. Jul 2010, 18:47

Daniel1981* schrieb:
Nur Leider hatte mein vorbesitzer die gloreiche idee den abnehmer mit sekundenkleber am kopf zu befestigen...und nun?


Sekundenkleber Reiniger (link)

Kommt aus dem Modellbau das Zeug und greift Kunststoffe nicht an .
Vorsichtig mit dem Pinsel auftragen , auch mehrmals und in deinem speziellen Falle mit einer sehr scharfen Klinge (Modellbau Messer z.B.) ein bisschen hebeln an der Nahtstelle .

Mit ein bisschen Feinmotorik sollte es klappen
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 16. Jul 2010, 21:20

Daniel1981* schrieb:
Nur Leider hatte mein vorbesitzer die gloreiche idee den abnehmer mit sekundenkleber am kopf zu befestigen...und nun?



Mal ganz abgesehen von meinen weiter oben gebrachten "Argumenten":

Ein Pro-Ject passt nunmal sowas von gar nicht zu nem Breitbänder bzw Jericho!
Nein, ich rede nicht von Klangkompatibiltät oder sonstigem, sondern von Stil!

Echt jetzt: Richt den alten her, oder hol Dir nen anderen Klassiker. Du wirst viel mehr und viel länger Freude dran haben als mit so nem "Brett", daß Dich wirklich jeden Schritt oder das Schliessen einer Tür hören läßt...

Ich hab drei Dreher >20 Jahre zuhause, und ich liebe die Dinger! Alle wurden immer wieder "überholt" und verrichten bis heute beste Dienste...
Fhtagn!
Inventar
#38 erstellt: 17. Jul 2010, 07:34
Weil es mir gerade aufgefallen ist:
Im Moment sind zig Dual 505-4 in der Bucht, die gehen äußerst billig weg, sind wartungsarm, klingen gut und reichen im Gunde voll aus.
Für diese tschechischen Presspappe-Teile spricht rein gar nichts.
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