Lenco L75 vs. Dual 1019

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micha122
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Mai 2011, 21:39
Hey ihr lieben Leutchen im Forum,
seid doch bitte mal so nett und sagt mir was zu den beiden Drehern: Lenco L75 / Dual 1019
welchen würdet ihr favorisieren, Höhen und Tiefen...
versuche mich gerade zu entscheiden, an welchen von beiden ich mich als erstes Versuchen soll, mit dem restaurieren !
und ganz wichtig, welches Tonabnehmer System soll rein!?
Mein Budged ist begrenzt, da gerade in einen Atoll DAC 100 investiert hab. Sparsau gibt wohl noch 2-300 eus her ...
Bin "Newbee" was Vinyl angeht, also lasst es bitte gaaaanz langsam angehen. Ein fettes Dankeschööön schon mal im vorraus!
Sonnige Grüße an ALLE
Micha
Holg_er
Stammgast
#2 erstellt: 23. Mai 2011, 00:19
Hallo Micha,

beide Modelle sind Treibradler... das wars dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Der Dual ist ein vollautomatischer Plattenwechsler- der Lenco ist komplett manuell ohne Endabschaltung. Ich kenne den 1019 nicht persönlich- dafür aber die späteren 1218- 1219- 1228.

Was die Laufruhe, das Rumpeln etc. betrifft würde ich den Lenco vorziehen. Ich habe einen L 75 und einen L 78. Die sind sozusagen "rumpelfrei" und der Antrieb ist praktisch nicht zu hören. Den Lenco kann man, soweit man kann/ möchte, pimpen bis der Arzt kommt. Das ist bei den Duals nur sehr eingeschränkt bis gar nicht möglich.

Nachteil bei dem Lenco ist seine Schneidlager- Tonarmkonstruktion. Die Lager sind in Regel hin, es gibt sie aber noch in Schweden für runde 8€ inkl. Versand zu kaufen. Der Tonarm ist sehr schwer und die Auswahl an Tonabnehmern dadurch recht eingeschränkt. Viele fahren Denons- ich ein ADC QLM 30 MKIII an dem Arm. Das passt sehr gut und ist noch Original hier zu bekommen.

Der Lenco ist in seiner Konstruktion extrem einfach und robust und eigentlich nicht kaputt zu bekommen. Die Duals sind ebenfalls sehr robust aber technisch etwas anspruchsvoller.

Dual der 60/ 70er Jahre hat optisch, für mich, etwas von "gelsenkirchner Barock"- Lenco hingegen ist eher zeitlos und der geliebt/ gehasste Tonarm wirkt auf mich wie eine Skulptur!

Was alle Dreher aus dieser Generation mit sich bringen, ist die Bereitschaft ein wenig basteln zu können und zu wollen. Die MOdelle sind aber bestens dokumentiert und Hilfe findest Du hier oder in anderen Foren in jedem Falle.

Das ist aber meine ganz persönliche Meinung...

Gruß

Holger

P.S.: Ohne jetzt totale Verwirrung stiften zu wollen- Elac 50H und ein PE 2020L sind auch tolle Maschinen. Aber auch alles Vollautomaten... und eben Treibradler!
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Mai 2011, 00:40
Moin Micha,

beide Geräte sind prima geeignet, die "gute alte Technik" kennenzulernen.

Der Dual ist als Vollautomat und Wechsler mechanisch anspruchsvoller, aber fast unkaputtbar.

Der Lenco hat fast keine Mechanik und ist schon alleine deshalb ebenfalls fast unzerstörbar.

Beim Dual ist der Tonarm zwar kurz aber solide und leichtgängig gelagert, sowie resonanzarm.

Der Lenco Arm wird unterschiedlich bewertet.
Manche hassen ihn, weil immer die Gummiblöcke der Messerlagerung defekt sind und das Teil sauschwer ist.

Andere wiederum haben die Gummis ausgetauscht und freuen sich, dass Systeme wie ein Denon DL103 mal richtig aus sich heraus kommen können.
(niedrige Compliance benötigt schwere Arme)

Das Vertikallager des Lenco ist tadellos und es gibt Zeitgenossen, die da obendrauf einen anderen Arm mit "richtigen Horizontallagern" setzen.

Alles in Allem ist der Lenco ein Gerät das zum Basteln und Modifizieren einlädt, der Dual ein fast perfektes Gerät, ohne dass man daran herumfingern muss.

Selbstverständlich gibt es bei beiden aufgrund des Alters Verschleiss und verharztes Fett.

Zwar bin ich, wie es scheint, beinahe der Einzige auf diesem Planeten, der mechanische Brummstörungen von Motoren hat/hört, aber das kommt bei beiden Geräten vor.
(zumindest bei mir in etlichen Exemplaren)

Ich habe da noch keine 100%ige Abhilfe finden können.
(vielleicht einfach neuen Motor....)

Es gibt noch einen rein optischen Nachteil, den der Dual hat, nämlich den kleineren Teller.

Es sieht halt gewöhnungsbedürftig aus, wenn die Platte grösser ist als der Teller.

Mich stört´s, andere nicht, da muss sich jeder selbst ein Urteil bilden.

Es gibt noch jede Menge anderer Reibradler in deinem Budget- Rahmen.

Ein Dual 1219 oder 1229 ist schon etwas richtig feines.
(wenn der Motor nicht brummt)

Deren Tonarme sind leichter und qualitativ noch etwas feiner.
(nicht solider, aber eben feiner)

Wenn du beide Geräte als "Rohmaterial" parat hast, restauriere zunächst den Lenco.
Der ist übersichtlicher und hat weniger Technik.
(man kann also weniger versauen)

Die Gummis oder Messingklötzchen für das Horizontallager gibt es neu zu kaufen.
Mit etwas Bastelgeschick lassen sie sich aber auch selbst herstellen.
(dabei sind in Bezug auf das Material kaum Grenzen gesetzt)

Empfehlenswert sind beide, solange kein Motorbrummen hörbar ist.
Der Lenco hat mehr "Tuningpotential", der Dual hat den ausgereifteren Tonarm.

Gruss, Jens

Hol ger hat schon alles geschrieben, aber mein Text war gerade fertig, deshalb kam er jetzt trotzdem noch.....


[Beitrag von rorenoren am 23. Mai 2011, 00:43 bearbeitet]
micha122
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Mai 2011, 00:48
Jepp, da kann ich was mit anfangen...erstmal!
Muß aber sagen, mich hat eben der Eifer gepackt, beide sauber gemacht, nen büschen gestreichelt und, was soll ich sagen, wenn ich sie beide laufen lasse, klingt der Dual sauberer, voller/satter und ein wenig höher aufgelöst (bessere Bühne/tiefer), wirklich hörbar. Mir gefällt jedoch der Lenco von der Optik auf jeden Fall besser (der Arm bringt`s ;-) ), ist aber schon nen ganz schöner Brocken! Da ich aber ja nen Neuling in Sachen Vinyl bin, kann ich mir vorstellen, dass die Tonabnehmer ne Menge ausmachen, oder!? Also werde ich mir den Spaß machen und dem Lenco mal nen neues System spendieren und dann mal gucken ob er die Stimmen in den Höhen immernoch übersteuert. Der Arm funktioniert auf den ersten Blick 1a! Aber rumpeln tun sie beide ein wenig aber das beobachte ich die nächsten Tage noch...vielleicht kann man da ja was machen, oder!?
Auf jeden Fall danke für die Tipps, bringen mich schonmal weiter, THX !!!
Greeetings
Micha
Pö.sö: wie kann ich denn das "Rumpeln" mal am besten Orten???
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Mai 2011, 01:06
Moin,

wenn´s richtiges Rumpeln ist (nicht 50 oder 100 Hertz Brumm), liegt es meist am verhärteten Reibrad.
Beim Dual kommt noch das Tellerlager in Frage, da es ein Ring mit Kugeln ist.

Wenn kein Brummen auftritt, bist du schon mal auf der sicheren Seite.

Reibräder können durch längere Standzeit verhärten und sich durch Benutzung wieder etwas bessern.
(Walkarbeit im Gummi)
Einfach mal laufenlassen.
Schlimmstenfalls austauschen, bzw. neu gummieren lassen.
(Ersatzgerät ist meist billiger)

Den Klangunterschied würde ich auch mal auf die Systeme schieben.

Je nach vorhandenem System wäre evtl. ein Nadelwechsel besser als ein ganzes System.

Beachte, dass der Lenco ein System mit niedriger Compliance (Nadelnachgiebigkeit) benötigt.
(max. ca 10-15)

Beim Dual ist das weniger kritisch, da sich der Arm mit einem breiten Spektrum an Systemen verträgt.

Gruss, Jens
raphael.t
Inventar
#6 erstellt: 23. Mai 2011, 07:30
Hallo Micha!

Ich würde zum Lenco raten, aber warum nicht gleich zum L 78?
Der hat eine Endabschaltung und eine Lochshell, manche Serien auch eine edlere Zarge.

Ein L 78 in Echtholzfurnier mit abgerundeten Kanten und Rauchglashaube macht schon was her.
Ich hätte einen solchen eventuell abzugeben, aber auch ein Dual 1019 wäre zu haben.
Zwei, drei L 78 besitze ich eingebaut in HEA-Receiver, das wären schöne Bastelprojekte, wenn sich jemand über Zargenbau drübertraut. Ich sicher nimmer.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
hifijc
Inventar
#7 erstellt: 23. Mai 2011, 08:07

Was die Laufruhe, das Rumpeln etc. betrifft würde ich den Lenco vorziehen


Ok ich kenne jetzt den Lenco nicht, aber mein 1019er Hört man kaum er Rumpelt auch kaum.

Das kommt auch immer auf den Zustand des Reibrades an.

Holg_er
Stammgast
#8 erstellt: 23. Mai 2011, 11:45
Hmm...

mit Brummen habe ich bis jetzt eigentlich keine Probleme. Mit einem passendem TA sollte der Lenco eigentlich mindestens auf Augenhöhe mit dem Dual spielen. Sein Vorteil ist ganz einfach das bessere Tellerlager. Der Dual hat, auf Grund der Automatik einen Kugelkäfig mit 8 (?) Kugeln welche auf dem Tellerspiegel "mahlen". Die Lencoachse ruht auf einer Kugel.

"Rumpeln" bekommt man in den Griff, in dem man vom Treibrad ein wenig Material abträgt. Dreher, die länger auf "Start" gestanden haben ohne sich zu drehen, haben dann den sogenannten "Platten". Das Treibrad zeigt an einer Stelle eine Vertiefung und schon machts tok...tok...! Also das Rad abdrehen bis es wieder richtig rund läuft. Das ist kein Hexenwerk.

Der L 78 ist, wie Raphael schon schrieb, ein L 75 mit Endabschaltung. Man kann aber umschalten auf manuell. Schon ist wieder alles wie beim 75er. Soweit ich mich erinnere, haben beide Modelle ein gelochtes Headshell (weniger Gewicht)!

Ich habe noch ein großen Fundus an NOS- Ersatzteilen für den L 75/ 78. Bei Bedarf kannst Du dich gerne melden! Welche Systeme sind montiert und wie ist der Zustand der Nadeln?

Gruß

Holger
hifijc
Inventar
#9 erstellt: 23. Mai 2011, 13:30
Das Tellerlager beim 1019er ist vieleicht nicht das beste aber auch nicht so schlecht wie angenommen.
raphael.t
Inventar
#10 erstellt: 23. Mai 2011, 15:32
Hallo Micha!

Der 1019er Dual hat seine Qualitäten --- ohne Zweifel!
Spielfreude und Druck gehören sicher zu seinen Vorzügen.

Die Tellerlager mit den Kugelchen habe ich schon etliche saniert, das ist aufwendig, da man von unten ran muss, aber technisch durchaus machbar, wenn man einen Schraubenzieher halten und Anweisungen befolgen kann.
Trotz Polieren der Laufflächen wird dieser Lagertyp aber nicht wirklich geräuschlos.

Ich nehme aber an, dass das Eigenrumpeln der Vinyl-Platte drüber liegt, und die Teller von 1009, 1019, 1219, 1229 usw.
drehen lange nach, wenn sie gut gepflegt wurden.

Aber auch das Lenco-Lager bedarf der Zuwendung, weil es höchstwahrscheinlich trocken ist, da es nicht öldicht ist.
Einfach Öl nachfüllen ist da nicht sinnvoll, deshalb sind auch hier Wartungsarbeiten anzuraten.

Zu beiden Plattenspielern gibt es Unmengen im Netz, wenn man denn bereit ist zu suchen und fähig zu finden.

Mein Standpunkt: Man sollte beide Plattenspieler haben, denn sie verkörpern unterschiedliche Antriebs-Prinzipien: waagrechtes Treibrad (Dual), senkrechtes (Lenco).


Der Dual 1019 hat einen solide gelagerten Arm, der ohne jegliches Spiel ist und sich doch leichtgängig bewegt.
Sein Nachteil: Er ist kurz, weil dem kleineren Teller angepasst.
Theoretisch ist das schlecht, praktisch konnte ich bislang an einem 1019 keine Verzerrungen beim Abspielen hören, die ich dem Arm unterstellen könnte.

Zum Motor: Ich hatte bislang erst einen lauten Lenco-Motor aber schon drei, vier Dual-Typen, die der Wartung bedurften.
Motor-Halbschalen öffnen (viel Vergnügen!), Nieten aufbohren, Rotor rausnehmen, Lagerschalen umdrehen bzw. polieren, Filzringe mit Öl tränken usw. usf.
Dann allerdings läuft ein Dual-Motor flüsterleise.

Grüße Raphael
hifijc
Inventar
#11 erstellt: 23. Mai 2011, 15:38
Ja das ist das manko bei den ganz großen Duals das man denn Motor nicht ausernander kriegt.

Meine Motoren haben es überlebt als ich sie aufgehebelt habe ;).


[Beitrag von hifijc am 23. Mai 2011, 15:39 bearbeitet]
Holg_er
Stammgast
#12 erstellt: 23. Mai 2011, 17:10

raphael.t schrieb:
Hallo Micha!

...Aber auch das Lenco-Lager bedarf der Zuwendung, weil es höchstwahrscheinlich trocken ist, da es nicht öldicht ist.
Einfach Öl nachfüllen ist da nicht sinnvoll, deshalb sind auch hier Wartungsarbeiten anzuraten...


Grüße Raphael


Das ist korrekt. Es gibt hier zwei Möglichkeiten. Man kann das Lager weiterhin mit Fett versorgen oder einen Umrüstsatz anschaffen. Dann kann auch der Lenco als Öl- Lager gefahren werden. Da hätten wir dann schon einen Punkt auf der "pimp my Lenco- Liste". Ein Dual kann hörbar "rumpeln"- muß er aber nicht. Das gilt übrigens für (fast) alle Dreher mit diesem Antrieb!

Gruß

Holger
monsterbox
Stammgast
#13 erstellt: 23. Mai 2011, 17:27
Hallo Hific,

Bitte niemals hebeln, sondern immer mit einem Hartholzstück ringsum mit vorsichtigen Schlägen in die Öffnungsrichtung "meißeln".

Es bleiben dann keine Macken zurück, und es verbiegt sich nicht so leicht etwas. Die leichte Erschütterung läßt die Halbschalen besser auseinanderrutschen.

Gruß - Detlef
luckyx02
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 23. Mai 2011, 17:33
...also Nieten muss man nicht aufbohren beim 1019. Es reicht ganz normal die Halbschalen zu trennen mittels einer Schraubendreherklinge (nicht zwischen, sondern an der Kante aufsetzen !) und der flachen Hand (schlagen !)geht das sogar im eingebauten Zustand besser, als wenn man ausbaut (hat dann gleich guten halt). Der Motor sitzt unmittelbar am Platinenrand. Man stellt ihn auf die hintere Platinenseite zwischen seinen Füsse und kann jetzt wunderbar drankommen und schon gehen die Motorhälften spielend einfach auseinander....
Dann braucht eigentlich nur das Lager und der Filz ein paar Tropfen Motoröl (10W40) und gut ist. Ein weiteres zerlegen bringt absolut keinen Gewinn. Falls man reinigen will (muss man auch nicht)reicht simples spülen. Ich weiss nicht wofür man da die Nieten aufbohren sollte ? Ausser das man sich das Leben schwer macht....
Beim zusammenbauen, darauf achten das der Motor läuft ! Nur dann kann man sicher sein das man ihn spannungsfrei wieder festzieht. Da er nie wieder tranportiert wird, reicht handfest völlig aus. Da ist weniger mehr !


[Beitrag von luckyx02 am 23. Mai 2011, 17:43 bearbeitet]
hifijc
Inventar
#15 erstellt: 23. Mai 2011, 17:39
Ich hebel immer !

Was solls der Dreher soll ja auch hier bleiben .
akem
Inventar
#16 erstellt: 23. Mai 2011, 19:14

luckyx02 schrieb:
...also Nieten muss man nicht aufbohren beim 1019.
Ich weiss nicht wofür man da die Nieten aufbohren sollte ? Ausser das man sich das Leben schwer macht....


Es gibt Exemplare, bei denen die Lagerschale "durch" ist. Zu erkennen soll das an einer Art Quietschen sein (ich hatte den Fall noch nicht). Dann bohrt man die Nieten auf, dreht den Lagerspiegel um und schraubt ihn mit kurzen M3-Schrauben (oder war's M4?) wieder fest. Dann lebt der Motor noch ne Weile. Näheres dazu im Dual-Forum www.dual-board.de.

Ich betreibe meinen Dual mit einem gepimpten Denon DL 103 (mit einer Shibatanadel retippt, gestrippt und in einen Holz-Body eingebaut. Paßt auch von der Höhe her ganz gut, die ja am Tonarm nicht einstellbar ist.

Ein großer Schwachpunkt des Dual ist der Kontakt vom Systemträger zum Headshell. Ich hab drei Systemträger und nur eines funktioniert... Und ich hab noch nicht rausgekriegt, wie man das wieder flott macht. Weiß das zufällig jemand? Kontakte sind abgeschliffen und leicht hoch gebogen, aber es geht nur ein Kanal. Sind die dünnen Kabel vielleicht zu anfällig?

Gruß
Andreas
rorenoren
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 23. Mai 2011, 19:26
Moin,

ob Hebeln oder klopfen ist egal, solange man vorsichtig zu Werke geht.
Mit Hartholz ist es natürlich am schonendsten.

Das Nieten Aufbohren bezog sich wohl auf das untere Lager.
(ich habe 2mm (oder 2,5mm?) Schrauben verwendet)
Das Lagerplättchen, sowie die Motorachse sind gern mal eingelaufen.
Das Plättchen dreht man einfach um, die Achse kann man versuchen zu polieren, oder man lässt sie so.
Kann gutgehen, muss nicht.
Mein 1009 Motor hat gesurrt (rrrrrrrr) und das lag eindeutig am unteren Lager.
Natürlich hatte ich zuerst auch die leichtere Methode versucht.

Das ist beim Lenco Motor besser zu zerlegen.
Leider sind da beide Anlaufteile für die Welle aus Plastik.
Hinten (zur Tellermitte hin) ist es ein Plättchen, vorne ein Stift.
Letzterer lässt sich einstellen, so dass das Axialspiel minimiert werden kann.
(allerdings ist da noch eine Feder im Spiel, die muss noch etwas federn können, nicht festknallen)
Der Sift und das Plättchen sind oft eingelaufen.
Ob man da unbedingt etwas tun muss, weiss ich nicht.
Die Plastikteile sind dann entweder zu ersetzen oder im Falle des Stiftes abzuschleifen.
Als Plättchen lässt sich z.B. ein Stück Polypropylen von einer Q-Tip- Schachtel verwenden.
Unbedingt fetten, kein aggressives Fett verwenden.
Vorteil der Plastikteile ist, dass die Motorwelle nicht so stark einläuft.
(evtl. ist das Plastik mit Graphit gefüllt)
Bis auf das Brummen waren meine Lenco Motoren schon ohne Neuölung und Justage recht leise.
(also kein Surren oder Schnarren, was bei Dual scheinbar häufiger vorkommt)

Gruss, Jens
Holger
Inventar
#18 erstellt: 23. Mai 2011, 19:33

akem schrieb:

Ich betreibe meinen Dual mit einem gepimpten Denon DL 103 (mit einer Shibatanadel retippt, gestrippt und in einen Holz-Body eingebaut. Paßt auch von der Höhe her ganz gut, die ja am Tonarm nicht einstellbar ist.


Ich mit einem DL 103 S.

dual10190510
luckyx02
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Mai 2011, 19:57

Ein großer Schwachpunkt des Dual ist der Kontakt vom Systemträger zum Headshell. Ich hab drei Systemträger und nur eines funktioniert... Und ich hab noch nicht rausgekriegt, wie man das wieder flott macht. Weiß das zufällig jemand? Kontakte sind abgeschliffen und leicht hoch gebogen, aber es geht nur ein Kanal. Sind die dünnen Kabel vielleicht zu anfällig?


...hast du die Kontakte mittig auch festgesetzt (Sekundenkleber)? Sonst biegen sie sich ständig weg, egal wieviel du zu welcher Seite auch biegst....

....durchmessen kann man die Käbelchen auch mit einem simplen Ohmmeter, schon mal dran gedacht ?

...das qietschen kommt von trockenem Lauf und hat mit dem Spiegel gar nichts zu tun, nur mit Öl.


....Im Gegenteil, das ist wie bei einem Automotor : Was eingelaufen ist lässt man auch so. Es würde keiner auf die Idee kommen bei 500.000 die Kolben vom ersten und zweiten Zylinder zu tauschen. Das ist alles Blödsinn.

...im Dualboard kam ich bis März 2011 auf über 2600 Post.... meinst du das genügt um hier mitreden zu können....???

Ich bin im Dualforum ausgestiegen weil einfach zu intolerant und mittlerweile reichlich weltfremd geworden !!!

....Du scheinst nicht viel Ahnung von Dual zu haben wie mir scheint.....oder ???


[Beitrag von luckyx02 am 23. Mai 2011, 20:00 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 23. Mai 2011, 20:06
Moin Lutz,

meinest du mich?


....Du scheinst nicht viel Ahnung von Dual zu haben wie mir scheint.....oder ???


Falls ja, muss es wohl so sein, gegenteilige Behauptungen habe ich, soweit ich weiss, nicht aufgestellt.

Ich hatte allerdings nicht von Quietschen geschrieben, sondern von Surren.

Das lag bei meinem Motor eindeutig am eingelaufenen Lagerspiegel, denn nur Zerlegen (ohne Bohren) und Ölen hat nicht geholfen.

Mehr als über meine bescheidenen Erfahrungen zu berichten, kann ich nicht tun.

Einen "Quietscher" habe ich auch noch hier herumstehen.
Da habe ich den Motor noch nicht zerlegt, nur von aussen geölt, was nur wenig geholfen hat.
Das ist aber auch klar.

Gruss, Jens
luckyx02
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Mai 2011, 20:09
....das bezog sich alles auf den User "akem" Jens !
Das du wenigstens halbwegs da was von kennst weiss ich.
hifijc
Inventar
#22 erstellt: 23. Mai 2011, 20:10

intolerant und mittlerweile reichlich weltfremd geworden !!!
du das Weltfremd

Wie meinst du das "Weltfremd"?
luckyx02
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 23. Mai 2011, 20:34
...na ja wenn man behauptet das "Dual" das einzig selig machende ist, finde ich das weltfremd.
hifijc
Inventar
#24 erstellt: 23. Mai 2011, 20:36
Achso
monsterbox
Stammgast
#25 erstellt: 23. Mai 2011, 23:00
Hallo in die Runde!

Wenn es sich um ein sporadisch und plötzlich auftretendes, irre lautes Quitschen handelt, passiert meiner Meinung nach folgendes:

Die Welle steht unten in einem tief eingelaufenen "Napf" auf dem Lagerspiegel, und steigt plötzlich durch eine exzentrische Bewegung an den Seitenwänden des Napfes nach oben, mit der Folge, sehr stark zu taumeln und die typische, bremsende Abrollbewegung an der Mantelfläche des Napfes auszuführen.

So war jedenfalls meine Analyse nach der Reparatur eines 1229er Motors welcher nun wieder brav arbeitet.

Das Problem stellt wohl eine Kombination aus fehlender Schmierung und eingelaufenem Lagerspiegel dar, wobei letzeres ja eine Spätfolge von ersterem ist.

Gruß - Detlef
raphael.t
Inventar
#26 erstellt: 24. Mai 2011, 07:27
Hallo Leute!

Wer die Service-Arbeiten am Dual-Motor ordentlich erledigen will, bohrt sehr wohl die Nieten auf (und ersetzt sie anschließend durch 3mm Schrauben).
Ansonsten kommt man nicht an den Lagerspiegel ran.

Es gibt aber auch Leute, die sich diese Arbeit sparen wollen, die legen lieber den ganzen Motor in Öl ein --- wirklich!
Dadurch wird aber ein eingelaufener Lagerspiegel sicher nicht heil, auch wenn eine Geräuschminderung erfolgen sollte.

Wie auch immer, wenn der Motor nur flüstert, erübrigt sich das ohnehin. Surrend brummende Motoren hört man eh sofort.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael


[Beitrag von raphael.t am 24. Mai 2011, 09:37 bearbeitet]
akem
Inventar
#27 erstellt: 24. Mai 2011, 10:08

luckyx02 schrieb:

...hast du die Kontakte mittig auch festgesetzt (Sekundenkleber)? Sonst biegen sie sich ständig weg, egal wieviel du zu welcher Seite auch biegst....

....durchmessen kann man die Käbelchen auch mit einem simplen Ohmmeter, schon mal dran gedacht ?

....Du scheinst nicht viel Ahnung von Dual zu haben wie mir scheint.....oder ??? :prost


Hi,

Auf die Idee mit Sekundenkleber bin ich noch nicht gekommen.
Durchmessen alleine bringt nicht viel, soweit es sich auf den Systemträger beschränkt, da das die Kontaktfedern außen vor läßt. Aber, ja, als Elektroing denkt man an sowas gemeinhin auch
Ein bischen Ahnung hab ich von Drehern im Allgemeinen und Dual im speziellen auch. Aber zu 2600 Posts im Dualboard hat's noch nicht gereicht. Ich hab nur 4 Duals, davon 2 1019er

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 24. Mai 2011, 14:54
Hallo,

na ja, in einem VW-Forum geht es recht selten um Opel...

Die Stimmung hatte sich etwas aufgeheizt, das gibt es in jedem Forum mal, in einigen rappelt es deshalb häufiger.

Peter
luckyx02
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Mai 2011, 22:37
....in deinen genannten einschlägigen Foren ist der IQ der Teilnehmer ja meistens bekannt (oder begrenzt?).

Wenn ich dann im Dualforum lese das es grundsätzlich kaum Unterschiede im Klang bei CD Playern gibt und die CL720 sowieso die ultimative letzte Box ist die man braucht auf der Welt. Alles andere wäre Spinnerei....

Dann mach ich mir schon so meine Gedanken um den einen oder anderen.

Meine "Ignorier" liste ist am Ende auch zu lang geworden. Ich habe mich dann 'eh gefragt was ich da noch soll....

Nö bleibt da mal schön auf eurer Insel, in der die Welt eine Scheibe ist und die Sonne sich um die Erde dreht.


[Beitrag von luckyx02 am 24. Mai 2011, 22:38 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#30 erstellt: 25. Mai 2011, 07:40
Hallo Lucky,

na ja.... dazu mal ein Gedanke von mir:
Einigen (!) Leuten mag die Realität nicht gefallen, aber genau an dieser knallharten Realität sind die deutschen Hersteller in den 80er Jahren alle "gestorben", ob Dual, ob Telefunken oder guter Zulieferer wie Südfunk.

Ich kenne auch einige Leute aus dem Dual-Forum persönlich und zumindest die haben (wie auch ich) Geräte von vielen anderen Herstellern und ordnen die schwarzwälder Geräte dort ein wo sie auch stehen im "Hifi-Geschichtsbuch".

Wenn jemand eine "reine Dual-Anlage" oder "typischen Turm" hat, dann meist aus Spaß, nicht wegen irgendwelcher überragender technische Meisterschaft, die die St. Georgener auch garnicht konnten oder wollten, dafür gab es im Südwesten andere Hersteller (Klein und Hummel z.B.).

Es geisterten eine Zeitlang einige Leute herum deren Hauptziel - ich nenne es mal so - in "stänkern" bestand.

In einem Forum ist man letztlich immer Gast und welcher Gastgeber sähe es gerne, wenn man die Gattin des Hauses unverschämt angräbt, Bier ins Aquarium kippt und die Nüsse auf den Persianer verteilt...

Schon wunderlich, dass bei solchen Konfliken immer (hab ich auch in anderen Foren gesehen) Leute das Handtuch werfen, die eigentlich mit dem Vorgang wenig oder garnix zu tun hatten.
Schade.


[Beitrag von 8erberg am 25. Mai 2011, 07:41 bearbeitet]
ratfink
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 25. Mai 2011, 08:16
Hallo, um wieder zum Thema zurück zukehren ich würde auch den Lenco bevorzugen. Ich hatte und habe ein paar davon und die Lencos waren bisher meine problemlosesten Treibradler. Dual 1229, Elac Miracord 50, BSR 810, Garrard 401 und sogar Thorens 124 waren fast alle vor dem Service lauter als die Lencos.
Öl rein, reinigen und das wars fast immer. mein Lenco L77 läuft sehr leise, da ist der Thorens 124 fast lauter.
Außerdem bekommt man die Lenco meistens recht günstig.
Gruss Dieter
luckyx02
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 25. Mai 2011, 17:50
Hallo Dieter,
kannst du was zum, von "Rorenoren" immer wieder zitierten Motorbrummen der Dreher sagen ? Bei meinen PE33, Elac 22H und den Lencos ist das faktisch "NULL" Wie ist das bei dir ?

Off Topic Mode : AN

...auch ich kenne da genug Leute persönlich. Offensichtlich war es der Führung aber gerade recht, Leute wie mich persönlich ans Kreuz zu nageln die etwas in die genannte Richtung geschrieben haben. Man hat regelrecht Jagd auf mich und meine Postings gemacht. Das ging soweit das man mir sogar Fangfragen gestellt hat, nur um mich eventuell bloss stellen zu können. Das macht dann keinen Spass mehr. Anders rum wie du das formuliert hast wird ein Schuh draus.

Auch ich schätze und besitze einige Dualgeräte. Eine realistische Sichtweise und Betrachtung der Qualität der Geräte und Marke "Dual" ist im Forum aber offensichtlich unerwünscht. Warum auch immer.

Off Topic Mode : AUS


[Beitrag von luckyx02 am 25. Mai 2011, 19:19 bearbeitet]
ratfink
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 25. Mai 2011, 20:04
Also bei meinen Geräten brummt nichts. Der grund warum ich Teile wie den Miracord50 und vor allem Wechsler weggeben habe, ist meistens der für mich sehr wackelig ausgeführte Tonarm und der durch den fixen Arm nicht mögliche Basteltrieb.
Im Dualboard bin ich auch fast nur mehr lesendes Mitglied. SO wie Lucky schon schrieb, finde ich es schade, daß außer Dual und PE nichts zählt. Der "Blick über den Tellerand" ist dort scheinbar nicht gewünscht.
Gruss Dieter
hifijc
Inventar
#34 erstellt: 25. Mai 2011, 20:26

daß außer Dual und PE nichts zählt. Der "Blick über den Tellerand" ist dort scheinbar nicht gewünscht.


Das ist mir so noch garnicht aufgefallen da gibs ja extra eine ecke für andere Geräte wo auch fleissig Geschrieben wird und die Geräte dort auch gelobt werden...

Naja jeder sein eigen
Bepone
Inventar
#35 erstellt: 25. Mai 2011, 20:36
Hallo,

dass im Dual-Board vornehmlich Dual-Geräte besprochen werden, ist wohl nur logisch.

Dass es aber für die Leute dort (bin da übrigens auch Stammgast) nichts anderes gäbe, ist sowas von völliger Unsinn.


Zu weiteren Äußerungen will ich mich nicht hinreißen lassen. Da kommt es mir schon passend vor, wenn manche Mitglieder "verschwinden", wenn man das hier hinter vorgehaltener Hand so lesen muss


Leicht verbitterter Gruß
Benjamin
hifijc
Inventar
#36 erstellt: 25. Mai 2011, 20:40

ass im Dual-Board vornehmlich Dual-Geräte besprochen werden, ist wohl nur logisch.


Ja stimmt auch wieder
J.Bond
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 25. Mai 2011, 21:06
Den Lenco kenne ich nicht aber einige
Dual Dreher. So wie ich das sehe wirst
du mit keinem der beiden Dreher etwas
verkehrt machen.

Ansonsten sehe ich das auch so das es
eben ein "Dual" Fachforum ist. Es werden
aber auch andere Geräte besprochen.

Ich meine in einem Opel Forum zu schreiben
das VW auch gute Autos baut...
hifijc
Inventar
#38 erstellt: 26. Mai 2011, 15:45
Ich bin dafür erstmal zu warten bis sich der Themenersteller mal meldet .
micha122
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 13. Jun 2011, 19:56
Hi Leute,
jepp,...ich liebe euch auch...alle...!

Ist ja lustig, wie schnell sich so ein Thema aufbaut und eine rege Disskusion in Gange kommt...find ich hier bei euch echt klasse...vor allem, wenn alle gut drauf sind!!!
Danke für all eure Ratschläge! Ist schön, dass man hier nie alleine ist und : hier werden`s geholfen!
Ich hatte mich schon für den Dual entschieden und ihn mit dem
AT 95E System betrieben, da bin ich gewahr geworden, dass er voll leiert... :-(( ...! Jetzt muss ich mal weiter sehen, denke fast, ich werde vielleicht auf das weiter oben genannte Angebot mit dem Lenco 78 anspringen...muss das nochmal sacken lassen. Hab auch schon überlegt auf einen neuen "Projekt" zurückzugreifen...kriegt man glaube ich auch schon für 300 eus! Hab im Moment sowieso nen büschen Kummer...in meiner Anlage ist irgendwie der Wurm drinnen...hab so viel Höhen in den Frontsp. und kaum Tiefe (Bühne)...wenn`s nicht anders zu machen ist, höre ich mir die Tage die CM 8 Von B&W mal an aber so schnell geb ich meine Dynaudios nicht auf...wär doch gelacht! Muss wohl mal die "Voodoo Aufkleber" ausprobieren....
Nochmal Dank an euch alle, ich beobachte das alles nochmal und geh nochmal in mich
Greeetings
Micha
rorenoren
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 13. Jun 2011, 20:05
Moin,

reinige einfach mal das Reibrad, den Motorpulley und die Tellerinnenseite mit Alkohol.
Wenn´s dann immer noch leiert, versuche mal, das Reibrad während des Laufens mit feinem Schleifpapier zu behandeln.
(besser ausbauen und in Bohrmaschine spannen, dann fällt der Dreck nicht ins Gerät)
Das holt die verhärtete Gummischicht herunter, die am Motor durchrutscht.
Nicht aufgeben!
Das lässt sich immer hinbekommen.
Ach so, zum Abnehmen des Tellers muss unter der Alukappe in der Gummimatte der Sprengring entfernt werden.
Dann Teller vorsichtig senkrecht hocheben, dabei leicht hin und her drehen damit das Lager nicht verkantet.

Bei Pro-Ject gibt´s wieder neue Probleme und sie sind nicht besser als der Dual, dafür viel teurer.

Gruss, Jens
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