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Soundproblem (brummen) beim Debut E

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Fry82
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 16. Jun 2011, 11:36
Ok. ter tonarm hebt sich jetzt wieder von der platte wie es sein soll.

das brummen und das mono problem konnte ich auch beheben. lag wohl beides daran dass der tonabnehmer nicht richtig fest war.

also als einziges problem bleibt jetzt nur noch dass der tonarm fühlbar unter strom steht. also ich bekomme keinen gewischt wenn ich ihn anfasse sondern es fühlt sich eben komisch an wenn man mit dem finger über den tonarm fährt. ungefähr so wie bei einer tischlampe die man mit einem fingertip am gehäuse einschalten und heller machen kann.
muss ich da jetzt trotzdem nach den oben beschriebenen fehlerquellen suschen oder kann das jetzt andere ursachen haben?


PS.: ich bekomme den pitch nicht 100% so eingestellt dass die kästchen am plattenteller wirklich still stehen. nach einiger zeit fangen die ganz langsam an zu wandern. ungefär halb so schnell wie ein minutenzeiger würde ich sagen. irgendwo habe ich mal gelesen dass es normal ist wenn die minimal wandern. stimmt das?
germi1982
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 16. Jun 2011, 18:30
Ja, wenn der minimal wandert ist das nicht so schlimm. Die Lampe wird aus der Netzfrequenz gespeist, ist daher also nicht absolut genau. Bei dem Nachfolger ist der Antrieb und auch die Lampe (in dem Fall LED) quarzgeregelt. Der 704 hat aber noch die konventionelle Glimmlampe die mit 110V (hängt an der entsprechenden Wicklung des Trafos) läuft. Wenn die Netzfrequenz schwankt, stimmt auch das Stroboskop nicht mehr. ABER, der Motor des Drehers ist unabhängig von der Netzfrequenz. Das heißt es kann auch eine Abweichung angezeigt werden obwohl der Dreher genau mit der Solldrehzahl läuft.

Also entweder ist da wirklich was im Argen, oder du bist da sehr empfindlich. Ich merke weder bei dem einen noch beim anderen was, also weder am Dreher noch bei solchen Lampen...


[Beitrag von germi1982 am 16. Jun 2011, 18:32 bearbeitet]
Fry82
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 16. Jun 2011, 19:51
tja wenn es nach dieser lampe geht könnte ich da glaube ich stunden damit verbringen den pich richtig ein zu stellen wenn das immer minimal wandert.

beim tonarm merke ich nachdem ich die kantakte gereinig habe etwas weniger als vorher. man merkt es auch nicht wenn man den finger still hält sondern wenn man mit dem finger über den tonarm fährt. das gleiche spühre ich aber auch leicht bei meinem alten sony mz-1 minidiscplayer. keine ahnung was das ist.
germi1982
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 16. Jun 2011, 21:44
Eventuell ist auch das Poti ein wenig dreckig. Am besten mal ein paar mal komplett hin und her bewegen...

Ansonsten zufrieden mit dem Dreher?

Welchen 704er hast du denn? Erste oder zweite Generation?

Die erste Generation hat den glatten Teller mit einer Stroboskopreihe, die zweite Generation hat den "Pickelteller" mit vier Reihen. Ansonsten sind die identisch, die Teller sind auch untereinander austauschbar.

CS 704 oder CS 704 S? CS 704 hat eine Zarge mit Nußbaumfurnier, der 704 S hat eine komplett schwarze Zarge.


[Beitrag von germi1982 am 16. Jun 2011, 21:47 bearbeitet]
Fry82
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 16. Jun 2011, 23:06
dann habe ich den normalen 704 mit einer reihe.

bin bis jetzt noch zufrieden. auf welche stelle muss ich das skating stellen? ich habe es zwischen die erste 2 und die 3 gestellt. also wenn es ein minutenzeiger währe würde er auf 10 nach um stehen. richtig?

wenn ich mir jetzt ein ortofon system kaufe, steht da bei einer beschreibung sicher beschrieben welches kabel an welchen kontakt gehört nehme ich mal stark an. ich weiß ja nicht wie lange dieses system jetzt schon gelaufen ist. aber ich merke dass es noch nicht so klingt wie ich es will. habe mal meine lost in translation platte mit der mp3 version verglichen. also bei dem song death in vegas - girls klingt die mp3 version offener und freiher und größer. schwer zu beschreiben. für jemanden der nicht audiophil ist klingt es wohl gleich.
und das laufgeräusch ist recht "laut".

also ich hoffe mal dass es einfach nur daran liegt dass die nadel schon etwas abgenutzt ist und dass es dann mit dem ortofon besser klingt. erst kaufe ich mir ein kleines om mit evtl der 10ner nadel und dann später kaufe ich mir die 30ger nadel. ich nehme an dass der soundunterschied zwischen dem normalen omb und dem super omb nicht so gewalltig sein wird. mit ner guten nadel kann man bestimmt auch aus dem normalen noch was rau holen.


PS.: mir ist aufgefallen dass die nadel zur zeit nicht ganz 100% senkrecht auf der platte sitzt. dazu bräuchte ich eine viel höhere auflagekraft welche aber schon wieder zu viel für dieses system währe.
germi1982
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 17. Jun 2011, 00:05
Meinst du der Tonarm ist nicht parallel zur Platte oder wie? Das verstellst du mit der "Vertical Tonearm Control":

-Stecker aus der Steckdose
-Platte auflegen
-Verriegelung der "Vertical Tonearm Control" lösen
-Tonarm in die Auslaufrille der Platte setzen
-an dem Stellrad der Tonarmhöhenverstellung drehen bis der Arm parallel zur Platte ist.

-Lift ein paar Mal auf und ab bewegen.
-Lift aufwärts stellen und dann den Tonarm wieder zurück zur Stütze bewegen.
-"Vertical Tonearm Control" wieder verriegeln

Kann sein dass der Vorbesitzer die Tonarmhöhe nicht angepasst hat, das V15 baut etwas höher.

Und der 704 hat drei Skalen beim Antiskating, die oberen zwei sind für uns interessant. Die eine ist für Nadeln mit sphärischem Schliff, das ist die Skala mit der Kugel. Die andere für Nadeln mit elliptischem Schliff. CD4 ist für die Wiedergabe von Quadrofonie Platten im CD4-Format. Dafür braucht man einen speziellen Tonabnehmer, einen CD4-Demodulator und einen Quadrofonie-Receiver oder Verstärker. Quadrofonie war in den 70ern der Vorläufer des heutigen Surround. Man würde es heute wohl als 4.0 bezeichnen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Quadrofonie

Welches Shure M75 ist es denn? M75 D, M75 G, M75 ED, M75-6S?

Nur das M75 D sollte man mit 2g fahren, die anderen sollen mit niedrigerer Auflagekraft gefahren werden.


[Beitrag von germi1982 am 17. Jun 2011, 00:07 bearbeitet]
Fry82
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 17. Jun 2011, 02:05
eigentlich ist der tonarm schon richtig eingestellt ist dachte ich. aber beim genauen nachmessen war da schon eine leichte abweichung welche ich mit dem auge nicht gesehen habe. sachen gibt es.

ja es ist der 75d. schade dass man bei dem nicht einfach die nadel wechseln kann.

freue mich schon auf meinen neunen tonabnehmer.

das antiskating hoffe ich dass ich es richtig eingestellt habe. bei meinem debut hatte ich gemerkt dass es auf der einen platte einen kleinen kratzer gibt und die platte springt an dieser stelle immer so dass die gleiche stelle immer und immer wieder wiederholt wird. wenn ich das antiskating gewicht abgenommen hatte, lief die platte normal weiter und man hörte nur noch ein knacksen wo der kratzer war.
bei dem sual läuft er auch nach einstellung des antiskating weiter. hoffe das es ein gutes zeichen ist.

ich werde wohl auch mal die alten platten von meinen eltern auf cd aufnehmen, damit sie die nicht auf ihrem billigen 35€ plattenspieler anhören müssen. der macht bestimmt die platten kaputt da dort sogar eine platte ohne kratzer springt. das kann kein gutes zeichen sein. da kann man ja auch nichts einstellen. nicht einmal die auflagekraft.
ist schrecklich wenn man eltern hat die kein interesse an gutem sound haben. mein stiefvater hatte es mal geschafft bei einer anlage zwei lautsprecher an einen schluss an zu basteln.
akem
Inventar
#58 erstellt: 17. Jun 2011, 08:13

Fry82 schrieb:

und das laufgeräusch ist recht "laut".

PS.: mir ist aufgefallen dass die nadel zur zeit nicht ganz 100% senkrecht auf der platte sitzt. dazu bräuchte ich eine viel höhere auflagekraft welche aber schon wieder zu viel für dieses system währe.


Hi,

das Laufgeräusch kann auch am Zustand der Platten oder deren Pressqualität liegen. Auch nagelneue Platten geben bisweilsen einen hohen Geräuschteppich von sich.

Die Nadel soll auch gar nicht senkrecht in der Rille stehen. Die Norm sagt da was von 20 Grad ggü. der Senkrechten.

Gruß
Andreas
Fry82
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 17. Jun 2011, 12:36
das mit dem laufgeräusch ist mir auch gerade aufgefallen. bei einer anderen platte höre ich fast nichts wie bei einer cd.

und das die lost in translations platte nicht so gut klingt wie die mp3 könnte evtl auch daran liegen weil es die picture disc version ist.


[Beitrag von Fry82 am 17. Jun 2011, 12:39 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 17. Jun 2011, 13:35
Da liegt der Hund begraben....Picture Discs haben immer ein höheres Rillengeräusch als normale Platten...

Die empfohlene Auflagekraft fürs M75 D liegt bei 2,5g. Siehe hier:

http://dual.pytalhost.eu/systeme/m75-01.jpg

http://dual.pytalhost.eu/systeme/m75-02.jpg


ist schrecklich wenn man eltern hat die kein interesse an gutem sound haben. mein stiefvater hatte es mal geschafft bei einer anlage zwei lautsprecher an einen schluss an zu basteln


Das geht unter der Vorraussetzung, das der Verstärker eine Mindestimpedanz von 4 Ohm sehen will und die Boxen eine Impedanz von 8 Ohm aufweisen. Durch die Parallelschaltung von zwei Boxen a 8 Ohm sieht der Verstärker dann die 4 Ohm. Bei der Parallelschaltung von zwei Boxen a 4 Ohm sieht der Verstärker nur noch zwei Ohm. Und das können die wenigsten Verstärker ab, die werden dann überlastet. Je nach eingestellter Lautstärke greift dann entweder die Schutzschaltung oder die Endstufe raucht ab, und das im wahrsten Sinne des Wortes.


ja es ist der 75d. schade dass man bei dem nicht einfach die nadel wechseln kann.


Wieso sollte das nicht gehen? Ist halt nur kein Upgrade drin wie bei den Ortofon-Tonabnehmern. Die Nadel ist nur das kleine Teil unten, hier mal ein Bild einer M75-Nadel:

http://www.nadel-shop.de/tonnadeln/10491p.jpg

Das System dürfte übrigens ein Klick-System von Dual sein, das heißt man kann es nur an Dual-Plattenspielern nutzen die diese TKs nutzen, denn eine 1/2"-Befestigung gibts nicht. Diese Klicksysteme haben den Vorteil, dass man die einfach in die Trägerplatte, den TK, einklickt und das System dann direkt justiert ist. Es kann dann an sämtlichen Dual-Plattenspielern die diese Trägerplatte haben benutzt werden. Der Tonarm braucht nach der Montage nur neu ausbalanciert werden und die entsprechenden Werte für Auflagekraft und Antiskating müssen eingestellt werden.

Wenn du einen neuen Tonabnehmer kaufst nimm für die Justage entweder die Justierhilfe von Dual wenn du eine hast. Ansonsten Justage nach DIN-Schablone, die ist am optimalsten für die Dual-Tonarme. Auch wenn andere behaupten andere Schablonen wären das Optimum, es kommt immer auf den Arm drauf an welche Schablone man nutzen sollte. Und da ist das Optimum nunmal die DIN-Schablone für diesen Tonarm.


[Beitrag von germi1982 am 17. Jun 2011, 16:42 bearbeitet]
Fry82
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 21. Jun 2011, 23:30
ok ich muss jetzt doch noch mal etwas schreiben.

ich dachte dass der tonarm unter strom steht wenn ich den tonabnehmer nicht richtig montiert habe. hat aber damit nichts zu tun wie ich gerade feststellen musst.

wenn ich meine md's digitalisiere, nehme ich die im pcm format auf hi-md auf. das bedeutet dass am ausgang meines vorverstärkers mein minidiscrecorder hängt. und siehe da. der tonarm ist immer nur dann aufgeladen wenn der md rekorder angeschlossen ist. aber wie kann das sein? ich schließe den doch an den line-out meines vorverstärkers an und diesen wiederum an den line-in meines rekorders. da dürfte doch kein strom fließen oder?

könnte das ganze auch der grund dafür sein das meine platten nach dem abspielen extrem statisch aufgeladen sind?
germi1982
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 23. Jun 2011, 22:41
Nein, Platten sind nach dem Abspielen eigentlich immer statisch aufgeladen...schließlich findet ja eine mechanische Abtastung mit Reibung statt...
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