Lohnen sich sogenannte "High-End" Plattenspieler?

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doom123
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Feb 2012, 16:27
Hallo,

mich reizt seit langem mal wieder einige alte Platten die hier noch herumstehen abzuspielen. Und auch das Angebot steigt ja wieder, deshalb liebäugle ich damit mir einen Plattenspieler zu kaufen.

Meine Frage ist: Was sollte man investieren? Lohnen sich diese sogenannten High-End Geräte für teilweise weit über 1000€?
Oder bekommt man für den kleinen Geldbeutel auch genug?

MfG
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 22. Feb 2012, 16:55
Das hängt ganz von deinem Anspruch ab.

Ich bin der Meinung, dass man mit einem guten alten Recken aus den 80ern genausogut hören kann, wie mit einem high-endigen Gerät unserer Zeit. Tatsächlich bevorzuge ich auch die soliden alten Geräte gegenüber den häufig sehr wackelig anmutenden Konstruktionen unserer Zeit.

Gute, vernünftige Plattenspieler findet man bei Ebay teilweise schon im zweistelligen Bereich. Viel wichtiger wäre dann der Tonabnehmer und die Nadel.

Darf man fragen, was an Hifi-Equipment vorhanden ist?
lunatic303
Stammgast
#3 erstellt: 22. Feb 2012, 16:57
Hi,

sagen wir mal so: Wenn Du auch mit gebrauchter Ware zufrieden wärst, musst Du keine €1.000 ausgeben, um ein hervorragendes Gerät zu erhalten.

Bei Neuware wird es schwieriger, aber auch hier würde ich von derart teuren Geräten abraten. Die neuen Geräte im genannten Preisrahmen hinken Drehern aus der Hochzeit des Plattenspielerbaus in allen technischen Belangen hinterher, die Preise sind so hoch, weil sich diese Geräte nur in homöopathischen Dosen hergestellt werden, die Herstellung erfolgt heutzutage in Manufakturen. Seit den 80er/90er-Jahren gab es keinen Fortschritt mehr im Plattenspielerbau, die Geräte waren bereits Ende der 70er so ausgereift, dass sie besser Werte für Rumpel/Gleichlauf usw. bieten, als die Schallplatte selbst.

Am besten liest Du dich mal durch die Kaufberatungsthreads hier, schaust Dir einige Dreher an und stellst dann konkrete Fragen zu den Geräten, die Dir gefallen würden.

Und immer bedenken: Gebrauchtgeräte werden auch von Händlern angeboten, diese Geräte sind dann gewartet und haben Garantie..

Grüße,

Patrick
doom123
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Feb 2012, 17:05

Eminenz schrieb:
Das hängt ganz von deinem Anspruch ab.

Ich bin der Meinung, dass man mit einem guten alten Recken aus den 80ern genausogut hören kann, wie mit einem high-endigen Gerät unserer Zeit. Tatsächlich bevorzuge ich auch die soliden alten Geräte gegenüber den häufig sehr wackelig anmutenden Konstruktionen unserer Zeit.

Gute, vernünftige Plattenspieler findet man bei Ebay teilweise schon im zweistelligen Bereich. Viel wichtiger wäre dann der Tonabnehmer und die Nadel.

Darf man fragen, was an Hifi-Equipment vorhanden ist?


Danke für die schnelle Antwort. Ich besitze nur einen Onkyo TX-NR509. Als Boxen verwende ich das 5.1 System -Infinity HCS Primus-
Ich weiß das ist natürlich lange kein High-End Bereich.

An dieser Stelle würde mich auch interessieren ob sich fürs Musikhören lohnt zusätzlich einen Vollverstärker zu kaufen. Oder ist das in meinem AV-Receiver alles schon drin?
Eminenz
Inventar
#5 erstellt: 22. Feb 2012, 17:08
Wenn du einen Dreher an deinem Onkyo betreiben möchtest, dann bedarf es dazu auch noch eines Phono-Entzerrers, denn der Onkyo hat keinen verbaut. Die Wahl, welchen du da nimmst, hängt ab von dem Tonabnehmer, für den du dich entscheidest (MM oder MC).

Bei deinem Set lohnt ein extra Vollverstärker nicht. Wenn der Wunsch nach Verbesserung/Veränderung da ist, dann würde ich eher beim Kern der Anlage ansetzen (Lautsprecher).
doom123
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Feb 2012, 17:16

Eminenz schrieb:
Wenn du einen Dreher an deinem Onkyo betreiben möchtest, dann bedarf es dazu auch noch eines Phono-Entzerrers, denn der Onkyo hat keinen verbaut. Die Wahl, welchen du da nimmst, hängt ab von dem Tonabnehmer, für den du dich entscheidest (MM oder MC).

Bei deinem Set lohnt ein extra Vollverstärker nicht. Wenn der Wunsch nach Verbesserung/Veränderung da ist, dann würde ich eher beim Kern der Anlage ansetzen (Lautsprecher).



Ich bin mir noch nicht sicher ob MM oder MC, tendiere aber zu MC.
Eminenz
Inventar
#7 erstellt: 22. Feb 2012, 17:58
Schon ein bestimmtes System im Auge?
Ingor
Inventar
#8 erstellt: 22. Feb 2012, 18:10
Evtl. benötigst du noch einen Phonovorverstärker, wenn keiner im Onkyo eingebaut ist. Eine Anlage, die für CD reicht, reicht allemal für eine Schallplatte.
Eminenz
Inventar
#9 erstellt: 22. Feb 2012, 18:13
@Ingor, du hast die bisherigen Antworten nicht gelesen oder?
andre11
Inventar
#10 erstellt: 22. Feb 2012, 18:14

doom123 schrieb:
... tendiere aber zu MC.

Warum?
Ein Garant für eine bessere Qualität ist das nicht.
Wenn Laufwerk, System und Vorverstärker gut zusammen passen ist der Antrieb egal (jedenfalls im "normalen" Preisrahmen).
Einem Einsteiger würde ich tendenziell immer zu einem System raten, das man durch Nadeltausch upgraden kann, falls mal der Wunsch nach mehr aufkommt.
Archibald
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Feb 2012, 19:16
Hallo André


doom123 schrieb:

... tendiere aber zu MC.


Warum?
Ein Garant für eine bessere Qualität ist das nicht.
Wenn Laufwerk, System und Vorverstärker gut zusammen passen ist der Antrieb egal (jedenfalls im "normalen" Preisrahmen).

MM oder MC ist keine Frage des Antriebs. MM = Moving Magnet, MC = Moving Coil, es handelt sich hierbei um die Ausprägung des elektrodynamischen Wandlersystems (Tonabnehmer). Wichtiger als die Frage MM oder MC ist allerdings, wie das System zum verbauten Tonarm passt. Es gibt etliche Threads zur Abwägung zwischen MM und MC in diesem Forum, deshalb nur kurz meine Meinung : Am jeweils passenden Tonarm und mit dem passenden Eingang ist keines der Wandlerkonzepte dem anderen klanglich überlegen.

Gruß Archibald

P.S. Ich habe sowohl ein gutes MM ( MI = Moving Iron) als auch ein gutes MC, ich kenne noch ein paar mehr und weiß somit, wovon ich spreche !
Detektordeibel
Inventar
#12 erstellt: 22. Feb 2012, 19:23

Lohnen sich diese sogenannten High-End Geräte für teilweise weit über 1000€?


Bei "High-End" ging es mal darum die Mindestanforderungen für Hifi-Geräte möglichst weit zu unterschreiten. - so mancher teure Dreher tut das im Vergleich zu manchem Flohmarktfund aber gar nicht.


Danke für die schnelle Antwort. Ich besitze nur einen Onkyo TX-NR509. Als Boxen verwende ich das 5.1 System -Infinity HCS Primus-
Ich weiß das ist natürlich lange kein High-End Bereich.


Infinity Primus Reihe war zwar preiswert ist aber an sich gar nicht mal schlecht gewesen - zumindest bedeutend besser als diverse Plastikbrüllwürfel.
An deiner stelle würde ich zum Stereo und Musik hören die Frontlautsprecher aber durch bessere aus derselben Serie tauschen - bei nem großen Raum über 20m² dürfen es durchaus die Primus 360 oder was anderes sein was gut reinpasst - für Surround kannste den Rest ja behalten wenn du zufrieden bist.

Gute Lautsprecher sind wichtiger als teure Elektronik.

Nen richtig teuren Dreher mit MC System und Vorverstärker für zig Hundert Euro um "ein paar Platten" dann mit nem Heimkinosystem über nen absoluten Einsteiger AV-Receiver zu hören bringt dich Imho überhaupt nicht weiter.


Werden wir mal konkret, du möchstest also einen Plattenspieler. Was möchtest/kannst du ausgeben?
Darf es neu sein? Oder gebraucht? - Welche Funktionen sollte er haben? Wenn Endabschaltung gewünscht ist oder Automatik bekommste das kaum neu. - Dann schauen wir da mal weiter. Vielleicht hat hier ja auch wer grad was rumstehen.

Im Prinzip für deinen Zweck würd ich bei Neuware jetzt einfach mal den Audio Technica LP 120 für 199€ vorschlagen als stressfreiste Lösung. Ist vielseitig und solide genug das du damit länger Freude haben kannst.

http://www.musicandm...0-usb-turntable.html?

Dazu diese Nadel um den Beipack-Tonabnehmer aufzuwerten - http://www.ebay.de/i...&hash=item5acf26a2f6

Da haste dann schonmal einen Grundeinstieg, Vorverstärker ist im Gerät bereits eingebaut so das du einfach an deinen AV-Reciver anstöpseln kannst. Wenn du genügend Schallplatten und Lust auf mehr hast kannste dann nen höherwertigen Tonabnehmer montieren , diesen dann ggf. zu deinem nächsten Plattenspieler dann mitnehmen usw. usf.


[Beitrag von Detektordeibel am 22. Feb 2012, 19:27 bearbeitet]
doom123
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 22. Feb 2012, 19:29

Eminenz schrieb:
Schon ein bestimmtes System im Auge?



Also ich hab noch kein System im Auge. Und ich bin offen für alle Empfehlungen die in einer angenehmen Preisklasse, d.H. für mich unter 150€ liegen. Gebraucht wäre natürlich auch ok.
Funktionen sind mir nicht besonders wichtig, er sollte klangtechnisch v.A. gut sein. Das ist mir wichtig, so kann ich mir später das nachrüsten ersparen wenn ich mir ein neues HiFi Set anschaffe.

Mein System besteht aus einem Onkyo AV-Receiver (TX-NR509) und einem HCS Primus Infinity.
Also ein eher unteres Mittelklasse System, wenn überhaupt.


[Beitrag von doom123 am 22. Feb 2012, 19:32 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 22. Feb 2012, 21:53
Moin

sowas http://www.google.de...p=10&ved=0CEIQrQMwAA

sowas http://www.google.de...AQrQMwAA&tx=98&ty=53
und zB den Tip vom dodundeibel - oder nen Omnitronic2250 oä.

Als Dreher käme auch ein Dual 701,721 in Frage, oder einen TD320 von Thorens, zB.

Damit bleibt man alles in allem um 500€- und man hat was 'brauchbares'.

Die LS sind imo allerdings nichts dolles für HIFI- aber gerade im Bereich LS gibts oft tolle Angebote im Biete-Bereich aus DIY-Ecke.
Die Jungs basteln gerne und gut, haben keinen <Platz und verhökern die Speaker denn unter dem Summenpreis der Einzelteile

Alle modernen AV-Recs biegen inzwischen den Frequenzgang etc so schön nach Bedarf, das der dusselige HK-Tenor: 'Überall das gleiche Chassis' sicher überholt ist..

Wenn du die echten Perversionen des Analogen suchst- einfach mal im analog-forum mitlesen.
Dort ist dann nicht die Frage, ob man den Unterschied zwischen Dreher a und b raushört, sondern ob das Tonarm-Brett aus 10j oder 20j gelagertem Holz geschnitzt wurde

Wobei- auch dort gibt es viele gute und kompetente Diskussionspartner- allerdings fängt da wirklcih der Mensch erst beim Leutnant an..
Detektordeibel
Inventar
#15 erstellt: 22. Feb 2012, 22:32
@Kindehamm
80€ Tonabnehmer und 120€ für den Vorverstärker?
andre11
Inventar
#16 erstellt: 23. Feb 2012, 00:08

Archibald schrieb:
MM oder MC ist keine Frage des Antriebs...

Vielen Dank für die Aufklärung, aber ich weiß schon wie die funktonieren.
Mir fiel nur gerade kein besserer Begrif ein, um den Fragesteller auf den Unterschied zu verweisen.
Aber stimmt, ich hätte besser Bauart, oder Konstruktionsprinzip geschrieben, und der TE hätte ans Gehäuse gedacht....

Diese Aussage

...kurz meine Meinung : Am jeweils passenden Tonarm und mit dem passenden Eingang ist keines der Wandlerkonzepte dem anderen klanglich überlegen.

und diese

Wenn Laufwerk, System und Vorverstärker gut zusammen passen ist (Edit) "Bauart oder Konstruktionsprinzip" egal....

sind für mich indes völlig identisch.
spacelook
Stammgast
#17 erstellt: 23. Feb 2012, 00:30

Im Prinzip für deinen Zweck würd ich bei Neuware jetzt einfach mal den Audio Technica LP 120 für 199€ vorschlagen als stressfreiste Lösung. Ist vielseitig und solide genug das du damit länger Freude haben kannst.


Dem kann ich zustimmen. Habe mir diesen Dreher vor einem Jahr als Zweitgerät zu meinem Dual CS 630Q gekauft.
Ich war positiv über den dynamischen lebendigen Klang überrascht, zumal ich auch keine kritischen Kommentare im Netz gefunden habe.
Verwendet wird er von mir zum antesten von Flohmarktplatten mit einem AT95e (original - keine Chinaware aus der Bucht) und einem Shure M95ED.
Das geht problemlos. Die Klangnuancen der Abnehmer gibt er problemlos wieder.
Aber der Audio Technica LP 120 kommt dann doch schnell an seine Grenzen:
Ein zu schwacher Motor, ein installiertes Nagaoka MP20 System konnte der Dreher nicht mehr ausreizen, der eingebaute Preamp erreicht nicht ganz die Performance guter Vollverstärker.
Fazit: Für Einsteiger und Flohmarktkunden ein sehr guter Plattenspieler!
Gruß
Klaus


[Beitrag von spacelook am 23. Feb 2012, 00:33 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#18 erstellt: 23. Feb 2012, 00:39
Wie wärs mit :
Onkyo CP1116A
oder:
Onkyo CP-1200
oder
Hitachi HT353
oder:
Sony PS4750
oder:
Saba PSP350
oder
Grundig PS4500
oder
Siemens RW777

Das sind alles Geräte ohne jeden Prestigeanspruch (und deshalb auch recht low cost zu haben)
die teilweise mit brauchbaren Tonabnehmern kommen. Sicher beadarf der eine oder andere etwas
Pflege aber für alle läst sich mit einem recht preiswerten TA bzw. einer neuen Nadel fraglos zufrieden-
stellend Vinyl hören.
phil_gabriel
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Feb 2012, 15:59
Für 500,00 euro bekommt man doch ausgezeichnete gebrauchte Thorense oder Dual-Plattenspieler oder auch gebrauchte Technics SL 1210 er. Im analog-forum wird gerade ein TD 520 angeboten für 650,00 Euro, 1990 war das High-End und ist es heute auch noch,
Gruß
Phil
Detektordeibel
Inventar
#20 erstellt: 23. Feb 2012, 18:34
Oder, Oder Oder.
Smoke_Screen
Inventar
#21 erstellt: 23. Feb 2012, 18:55

Detektordeibel schrieb:
Oder, Oder Oder. ;)


Ja wat denn ? Soll keiner rumlabern es gäbe nix unter der Konsumterrorschwelle
mit dem sich nicht zünftig Platte hören ließe.
Grad als Neuling läßt man sich viel zu leicht Sachen aufschwatzen die viel
Kohle kosten und überwiegend den happy machen der den Edelschmarrn loswerden will.
Und wenn ich "high end" höre denke ich automatisch an "audiofool" und mir stellen sich
die Nackenhaare auf. Am Ende zählt dann meistens sowieso nur Aussehen und
Prestigefaktor.
In der Vergangenheit hat die Industrie - Konkurrenz seit dank - dutzende brauchbarer
Geräte auf den Markt geworfen und die meistens mit Low-Low-Cost & Quality TAs bestückt.
Da lässt sich ganz easy was machen. Und ob dann ein TD-XY Deluxe oder ein Grundig/Technics
OEM die Scheibe dreht lässt sich im Blindtest nur noch an wirklichen Spitzenklasseanlagen
ausmachen - vom erfahrenen Gehörgang.
In diesem Sinne,happy hunting.
Detektordeibel
Inventar
#22 erstellt: 23. Feb 2012, 19:19

Soll keiner rumlabern es gäbe nix unter der Konsumterrorschwelle
mit dem sich nicht zünftig Platte hören ließe.


Sagt ja keiner, der Plattenspielerdschungel ist groß. ^^
chro
Inventar
#23 erstellt: 23. Feb 2012, 19:21
Also ich habe gut erfahrung mit einem Technics 1210 gemacht. Ich habe zwar die Hifiausführung für zuhause, aber auch Standart 1210er sind echt Top. Selbst sehr hochwerige Tonabnehmer ~700€ lässt der Technics spüren.

Diese werden zwar ab und an hoch gehandelt im inet, aber mit ein bischen Suchen kannst um die 200€ einen bekommen. durch den einfachen SME Schraubanschluss biste dann auch offen für jegliche Tonabnehmer.
Würde aber bevor du unsummen dafür ausgibst wie schon weiter oben erwähnt in Lautsprecher inverstieren die bergen wesentlich mehr Klangvorteil

Gruß
Burkie
Inventar
#24 erstellt: 23. Feb 2012, 19:39
Hallo,

der Technics SL-1200 MK2 ist ja auch ein echter HiFi-Klassiker.
Die einzigen echten Verschleißteile sind die Staubschutzhaube, die aus Plastik ist und gerne verkratzt (gibt es noch als Ersatzteil), sowie die Lampen für Stroboskop oder Nadelbeleuchtung, die noch Glühlämpchen sind.
Alles andere verschleißt nur, wenn es unsachgemäß behandelt wird.
Neu kann man das Ding eigentlich unbesehen kaufen (ist allerdings mittlerweile recht teuer geworden).
Gebraucht gilt halt das gleiche wie für alle Gebrauchtgeräte: Es hängt davon ab, wie der Vorbesitzer mit dem Gerät umgegangen ist: Schludrige Zeitgenossen bekommen alles geschrottet.
Ein SL-1200 MK2 aus guter Hand ist aber allemal eine Empfehlung wert.

MfG
Eminenz
Inventar
#25 erstellt: 23. Feb 2012, 19:53
Der Technics ist auch nur einer von vielen. Ich hab mir vor 1-2 Jahren einen ELAC PC900 geschossen für 150.- inkl. dem großen Elac 896 Tonabnehmer + passende Nadel. Dieses hab ich dann für 160.- verkauft und mir für 70.- nen neues Acutex STR 420 geholt und das ist dann für insg. 60.- klanglich schon hervorragend. Und der PC900 ist auch ein grundsolider Dreher.

Als Entzerrer dient bei mir eine Yamaha C-70 (150.-). Also für insg. gute 200.- eine schöne Phono-Kette.


[Beitrag von Eminenz am 23. Feb 2012, 19:53 bearbeitet]
chro
Inventar
#26 erstellt: 23. Feb 2012, 20:10
Ich denke da macht auch nicht viel Falsch, wenn man sich auf die klassiker verlässt. Ganz nach Budget würde ja auch ein wertiger Dual mit Standardabnehmer reichen um erst einmal die Plattensammlung wahrzunehmen. Natürlich saubere Platten verwenden Da muss man erst mal einen Cd-Player finden der das schlägt


[Beitrag von chro am 23. Feb 2012, 20:11 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Feb 2012, 20:18

Als Entzerrer dient bei mir eine Yamaha C-70 (150.-). Also für insg. gute 200.- eine schöne Phono-Kette.


...das liegt ganz im Auge des Betrachters ?

Für mich reicht ein oller Dual 1218 (10€) mit einen Goldring 1042 (400€) ....mein "alle-Tage-rundum-sorglos-glücklich-Musikhör" Dreher....an einem billigen Aikido Pre. (80 € als Platine)

Mein CX70 (250€) reicht gerade mal für die 2.Garnitur im Büro.....
Eminenz
Inventar
#28 erstellt: 23. Feb 2012, 20:39
Ich schiebs mal darauf, dass die CX 70 auch nur knapp die Hälfte der C70 gekostet hat
luckyx02
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 23. Feb 2012, 20:44
...ja kann man nur für dich hoffen.....die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt....

Aber was war denn da so teuer am C70 als am CX70 ? Das würde mich jetzt doch stark interessieren......


[Beitrag von luckyx02 am 23. Feb 2012, 20:49 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#30 erstellt: 23. Feb 2012, 20:47
Mach mich jetzt nicht kirre, sonst fang ich jetzt wieder an zu suchen
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