Wer kennt Transparent Cable

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avalontime
Neuling
#1 erstellt: 07. Apr 2012, 09:18
Wer kennt folgende Kabel oder besitzt sie sogar:

ich würde sie gerne probehören.

Transparent Cable 3 Generations Compared
Transparent Reference XL - nur die "Metallkästenversion
Fhtagn!
Inventar
#2 erstellt: 07. Apr 2012, 17:58
Moin,

Transparent ist führend - Im Voodoo-Ripoff-Nonsense.
Finger weg von dem Geraffel. Kabel die "klingen" taugen nichts, und Transparent ist auch da führend: Mit Kästchen, von denen keiner genau sagen kann, was sie tun, im schlimmsten Falle am Frequenzgang herumbiegen.

MfG
Haakon
germi1982
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Apr 2012, 19:37
Naja, das könnte man herausfinden indem man das mal öffnet. Ich tippe darauf, dass da Ferrit-Kerne drin sind zur Minimierung von Störeinflüssen...oder eventuell auch nur Luft...wer weiß. Aber für 2700€ pro Meter Kabel hätte ich eigentlich ein paar ordentliche Stecker erwartet die keine Störgeräusche produzieren wenn man sie einsteckt während die Anlage läuft, z.B. die Neutrik Profi-Stecker, aber da kostet ein paar 30€, also 60€ für die Stecker eines Stereokabels...da würde die Marge nicht mehr passen...

http://images.musics...-000_1_images390.jpg

@avalontime:

Lass dich von den Strippenherstellern nicht veräppeln. Die kaufen Standardkabel und Stecker, bauen das zusammen, und hauen auf die Materialkosten den Faktor 100 drauf und verkaufen das als HiEnd-Kabel.

Ich habe schon für 500€ Kabel gesehen, das waren DIN-Kabel für die Geräte des Herstellers NAIM. Die haben ja den fünfpoligen DIN-Anschluss. Die Stecker waren von Neutrik, und die kosten beim Conrad noch nicht mal 1,80€/Stück. Die sind zwar sehr gut, das Gehäuse komplett aus Metall und vergoldete Kontakte, aber der Preis für das komplette Kabel ist ein Witz...

Aus dem Grund baue ich DIN-Kabel auch selbst, denn da hat man die Wahl zwischen überteuerter Ware oder billigem Mist. Dazwischen gibts leider nichts. Anders als bei Cinch.


Mit Kästchen, von denen keiner genau sagen kann, was sie tun, im schlimmsten Falle am Frequenzgang herumbiegen.


Das könnte man ohne Probleme nachweisen. Dafür braucht man nur einen Funktionsgenerator und ein Oszilloskop.

Mein Tip ist RG 58 A/U, erfüllt seinen Zweck genauso gut. Hat eine ordentliche Schirmung, das ist eigentlich ein Kabel für HF-Anwendungen, und passt von den Werten her auch optimal für Phono. Das Kabel wird gerne für messtechnische Anwendungen und für Amateurfunk als Antennenkabel genutzt. Es hat eine doppelte Abschirmung, ist 4,95mm im Durchmesser und hat eine Kapazität von 100 pF/m. Damit ist es für Phono sehr gut geeignet.

Mit einem ordentlichen Phono-Vorverstärker der ordentliche Einstellmöglichkeiten bietet ist man wesentlich besser bedient als mit einem überteuerten Kabel. Da kann man klangmäßig weitaus mehr machen als durch einen Kabelwechsel.


[Beitrag von germi1982 am 07. Apr 2012, 23:38 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Apr 2012, 11:17
100pF ist eigentlich schon zuviel, die Hälfte ist besser. Nimm RG59, das bietet einen mehr Möglichkeiten. Der starre Innenleiter ist zu verschmerzen, im Schnitt 60pF, es gibt das runter bis zu 40pF den meter....

Bei 1,50m ist man mit der Innenverkabelung des Drehers bei 120pF zuzüglich der Eingangkapazität von typischen 100pF hat man dann eine ordentliche Anpassung....


[Beitrag von luckyx02 am 08. Apr 2012, 11:21 bearbeitet]
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