Upgrade lohnend? Technics BD 22

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TT-Arnold
Neuling
#1 erstellt: 13. Okt 2012, 12:29
Hallo liebe Gemeide,

ich bin neu hier, habe zwar schon per Sufu etwas gestöbert, aber nie so richtig was Passedes gefunden:

In wie weit lohnt es sich meinen Technics technisch aufzurüsten, um den Sound zu verbessern? Wo ist da eine sinnvolle Grenze zu ziehen? Kann das ales irgendwie mangels Hörerfahrungen mit anderen Geräten schlecht einschätzen, in welchen Sphären sich da andere Dreher bewegen...

Zur restlichen Anlage und Person:

Ich habe sonst eine Braun Atelier Anlage (A2 Verstärker) und Canton LX 300 Boxen und bin trotz meines noch jüngeren Alters durch und durch Musikliebhaber, sowohl hörend also auch selber praktizierend, ein gewisses Gehör und entsprehender Anspruch sind also durchaus vorhanden.

Vielen Dank schonmal im Voraus, und bitte nicht gleich köpfen, sondern Link schicken oder verschieben, wenn's den Spaß schon gegeben hat...
raindancer
Inventar
#2 erstellt: 13. Okt 2012, 12:40
Hallo,

du hast uns den Tonabnehmer nicht verraten, das wär ev ein Ansatz.

Und: Wo willst du hin? Analog als überwiegende Quelle oder alle 2 Monate mal ne Platte hören.

aloa raindancer
TT-Arnold
Neuling
#3 erstellt: 13. Okt 2012, 14:06
Achso, ok da ist noch der P24 drin, der auch so langsam dem Ende entgegenstrebt...
Platte wird wohl nie zum absoluten Hauptmedium werden, wird jetzt aber schon etwa halb halb mit CD gehört, also schon nahezu täglich benutzt, Tendenz bei wachsender Plattesammlung eher steigend...
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 13. Okt 2012, 15:12
Hallo!

Obwohl der kleine Technics durch den vielen verbauten Kunststoff und den nicht einstellbaren Tonarm etwas primitiv und billig anmutet gilt das weder für die dahinterstehende Technik noch für die T-4P Idee die ursprünglich als neue Quasi-Norm gedacht war.

Der kleine Technics kann sogar recht ausgewachsene Abtaster vertragen -so sie als T-4P-Variante vorliegen.

Es muß zwar nicht unbedingt ein Ortofon OMP 30 http://www.zum-shop....2-35-67_p5478_x2.htm sein aber ein Digitrac 300 SE http://www.zum-shop....-35-67_p12356_x2.htm darf es schon sein.

Zumindestens aber ein Shure M 92 E sollte es m.E. sein: http://www.phonophon...systeme/ya14034.html

MFG Günther
akem
Inventar
#5 erstellt: 13. Okt 2012, 18:55
Kauf Dir für das eh bereits abgenudelte P24 mal folgende Nadel:
http://www.turntableneedles.com/Needle-718-D-Shibata_p_3717.html
Du wirst staunen, was der Billig-Technics auf einmal kann...

Gruß
Andreas
luckyx02
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Okt 2012, 19:27
...der Andreas wird mir langsam unheimlich.... hat ein echt gutes Näschen und hohen Sachverstand.

Wenn ich so einen Dreher hätte würde ich sofort zuschlagen.....
TT-Arnold
Neuling
#7 erstellt: 20. Okt 2012, 15:27
Schonmal vielen Dank, das klingt doch alles sehr vielversprechend.

Was gäbe es denn noch für Systeme bis 150€, das wäre momentan so mein Budget, die Ortofon ist wohl etwas oversized....am besten modelle, die man im deutschen Handel relativ Problemlos bekommt.

Achso, aflls das bei den Nadeln eine Rolle spielt, gehört wird vornehmlich 70/80er Pop/Rock/Hardrock


[Beitrag von TT-Arnold am 20. Okt 2012, 15:51 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#8 erstellt: 21. Okt 2012, 04:49
Um die alte Plattensammlung zu hören braucht man jetzt nicht unbedingt die super-extrem Feinstauflösung der Jico SAS oder des Digitrac. Lohnt sich erst bei viel klassik/akkustischem Jazz, Stimmen etc. Für Standard Rock/Pop ist ne gute elliptische Nadel mehr als ausreichend.

Der P24 Generator selber ist nämlich gar nicht schlecht, ein Standardshure hat dem nix voraus.
Eine neue elliptische Nachbaunadel wird auch auf jeden Fall besser klingen als ne abgerockte Originale oder gar diese blauen billigst Noname-Nadeln die man oft auf den alten T4P Technics findet.

Diese hier geht ganz gut.

http://www.ebay.de/i...00-NEU-/260318704043

P24 mit selbiger Nadel hab ich selber als Zweitsystem im Einsatz. Da bekommste in deinem Fall am meisten Klang für am wenigsten Geld heraus.

Die Jico SAS hab ich am P24 auch mal kurz getestet, aber klang irgendwie nicht so rund wie am P202C Generator wo ich die Jico normal betreibe - aber das könnt ich jetzt nicht ohne direktvergleich Blindtest beschwören.


Das P24 kann mit elliptischer Nadel imho durchaus mit neuen Tonabnehmer der 100€ klasse mithalten. Weswegen ich in deinem Fall da gar nicht mehr ausgeben würde. - Falls noch nicht vorhanden kauf lieber eine Carbonfaserbürste, nen Nadelreiniger und gönne dem BD-22 einen neuen Antriebsriemen, nicht das der alte ausgeleiert ist.
Mit dem Setup spielste dann so ziemliche alle neuen Plattenspieler für 300-400€ an die Wand.


[Beitrag von Detektordeibel am 21. Okt 2012, 05:04 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 21. Okt 2012, 09:55
Hallo!

@Detektordeibel


..Um die alte Plattensammlung zu hören braucht man jetzt nicht unbedingt die super-extrem Feinstauflösung der Jico SAS oder des Digitrac..


Jein, auch alte Platten, auch alte Rock- Popscheiben profitieren von einem guten System.

Stimmt, das alte Technics-System ist -vom Generator her gesehen-, gar nicht so übel, hier entscheidet die verbaute Abtastnadel über wohl und wehe.

Allerdings hat man bei den billigen Nachbaunadeln keine konstante Qualität zu erwarten, daß du eine passable oder sogar gute Nadel erwicht hast sagt leider gar nichts aus, die nächste Charge, ja sogar die Hälfte der gleichen Charge kann trozdem eine Qualität aufweisen der nur für die Tonne geeignet ist.

Zumindestens ein System wie das von mir oben verlinkte Shure M 92 E sollte es schon sein, zumal das System bei Phonophono gerade mal 47,50 Euro kostet, das ist nicht die Welt.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 21. Okt 2012, 09:56 bearbeitet]
LarsDD
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Okt 2012, 14:19
Darf ich mich hier mal einklinken? Ich stehe vor einem fast identischen Problem: Ich habe meinen alten Technics sl-dd33 reanimiert. Leider ist die alte Nadel etwas verbogen und sieht auch sonst nicht mehr besonders gut aus. Der Spieler und die Nadel haben jetzt über 25 Jahre auf dem Buckel. Tonabehmersystem ist das p30.

Ich habe bei Conrad eine Ersatznadel für 19.00 Euro gekauft. Leider ist die so mies, dass deutliche Verzerrungen zu hören sind. Da klingt selbst die alte verbogene fast besser. Ich habe von meinem (lange verstorbenen) Opa noch einen alten Grundig Etude Plattenspieler hier stehen. Da ist auf dem Tonabnehmersystem "p23" zu lesen. Die Nadel darauf sieht noch ganz gut aus. Könnte ich die Nadel auf meinem p30 benutzen?

Ich hätte ansonsten noch den Digitrack 300se als neuen TA ins Auge gefasst.

Grundsätzlich geht es mir wie meinem Vorredner auch darum heraus zu finden, ob es sich lohnt in meinen alten Technics sl-dd33 zu investieren, oder besser direkt einen ganz neuen Plattenspieler zu kaufen. Z. B. einen ProJect. Der hier könnte mir gefallen: http://www.phonophon...-ject-debut-iii.html

Wie schlägt sich mein alter Technics im Vergleich mit dem o.g. ProJect?

Viele Fragen auf einmal. Trotzdem schon mal Danke für eure Anregungen.

Gruß
Lars
Pufftrompeter
Gesperrt
#11 erstellt: 21. Okt 2012, 15:38
... die ollen Technics sind sehr solide Grosseriendreher von einer Firma, die wirklich solide Dreher ohne Foufou und Chichi am laufenden Band aus dem Aermel geschuettelt hat. Solide heisst: Kein Eigenklang. Spin that shit ...

Versprich Dir also von einem ProJect nicht allzuviel Mehrwert: Was den Herstellern heute an Moeglichkeiten und Materialien zur Verfuegung steht, hat gegen die Materialschlacht der fruehen 80er was vom Flug des Phoenix ...

Ich hab mir grad fuer einen echt schmalen Taler einen Ersthand-SL-QD 33 mit OEM-System gekauft (ist noch unterwegs), um mal zu sehen, wie er sich so schlaegt: Ich schwanke noch zwischen Digitrac, dem EPC-P540 und Ortofon X1 MCP.

Leider sehen ausser dem Technics wirklich alle T4P-Systeme aus, als haette sie ein blinder Autist aus Bethel in der Mittagspause aus einem Kaugummi geknetet oder aus einem Stueck Seife geschnitzt. Welcher suizidale Designverweigerer hat die alle eigentlich mit dem Design zur Produktion freigegeben?

Ist das X1 eigentlich gut genug, um die ultrahaessliche Farbe zu entschuldigen?

Ciao,
Carsten


[Beitrag von Pufftrompeter am 21. Okt 2012, 15:43 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 21. Okt 2012, 16:03
Hallo!

@Pufftrompeter

Das X-1 ist ein recht gutes Mittelklasse T-4P aber für weniger Geld dürftest du auch ein Grado Prestige-silver T-4P bekommen. Das ist eigentlich gleichwertig kling allerdings etwas runder und nicht so detailversessen. Das Prestige-gold T-4P kannst du dir allerdings sparen, der einzige Unterschied zum -silver ist eigentlich das die -gold-Systeme aus der -silver-Reihe rausselektiert sind, das sind also eigentlich nur besonders engtolerierte -silver.

@LarsDD

Hol dir das Digitrac 300 SE, es dürfte deinen Ansprüchen genügen und der alte Technics wird´s dir danken.

MFG Günther
Detektordeibel
Inventar
#13 erstellt: 21. Okt 2012, 16:17
[quote]Wie schlägt sich mein alter Technics im Vergleich mit dem o.g. ProJect?[/quote]

Der DD-33 ist ne Nummer besser als der BD-20 und war auch etwas teurer, der hat nämlich Direktantrieb.

Der Debut ist im Vergleich zu beiden "High-Tech"-Plastedrehern nur ein besseres Gramophon, im Vergleich zum DD-33 ist gerade das Laufwerk ein schlechter Witz. Motor und Gummiband drum rum hat man zwar beim BD-20 im Prinzip auch, aber mit um Welten bessereren Werten was Gleichlauf, Geschwindigkeitsabweichung etc. angeht.
Von den ganzen Zusatzfunktionen wie Geschwindigkeitsumschaltung auf Knopfdruck, oder gar Endabschaltung etc. ganz zu schweigen.

Bei Neuen -Plattenspielern unter 400-500€ sind die Project-Dreher eigentlich die Schlechtesten die man kaufen kann. Der Debut ist "immerhin" noch hifi-Tauglich. Der "Essential" nichtmal das. - Für ca nen 100-200€ bekommste mehr als genug China DJ-Plattenspieler die [i]alles[/i] besser können.

[quote]Allerdings hat man bei den billigen Nachbaunadeln keine konstante Qualität zu erwarten, daß du eine passable oder sogar gute Nadel erwicht hast sagt leider gar nichts aus, die nächste Charge, ja sogar die Hälfte der gleichen Charge kann trozdem eine Qualität aufweisen der nur für die Tonne geeignet ist.[/quote]

So billig find ich die gar nicht.

Sicher, Serienstreuungen kannste überall haben. Auch kein Plan wo Thakker die elliptischen Nadeln mit dem durchsichtigen Plastik zukauft. (Jico ohne SAS ?)
Das Qualitätsmanagement scheint da aber zu stimmen. Ausfälle hatte ich da nämlich noch keine.

[quote]Da ist auf dem Tonabnehmersystem "p23" zu lesen. Die Nadel darauf sieht noch ganz gut aus. Könnte ich die Nadel auf meinem p30 benutzen?[/quote]

Du kannst den P23 Tonabnehmer natürlich abbauen und dann auf dem DD-33 nutzen.

Nur Nadel austauschen geht nicht. Das P30/P33 hat nen etwas anderen Korpus als die P23/P24 Modelle. Die Nadeleinschübe passen untereinander mechanisch nicht.

Das P30/P33 ist mit dem P540 übrigens in derselben Familie, aber die meisten Ersatznadeln sehen da echt nicht gerade vertrauenerweckend aus, und mit sphärischer Nadel klingt das P30 scheisse, der Grundcharakter des Systems ist japanisch-Neutral, aber ohne Auflösung klingt das dann einfach nur dumpf ohne jeden Charakter, ein AT91 ist ne Wohltat dagegen.

Das das nix ist haste mit der Conrad-Rundnadel ja schon gemerkt.

Würde es bei nem P30/33 mit den elliptischen "EPS-30ES" vom Ebayverkäufer Cleorec versuchen, das Plastik ist da zwar auch hässlich wie die Nacht, aber angeblich produzieren die selber und Quali hat bisher bei anderen Systemen auch gestimmt.
Bitte da aber um Rückmeldung falls das machst, hab nämlich selber noch zwei P30 in der Schublade wo ich die Nadeln weggeschmissen hab.

Was für Grundigdreher ist es genau? Die hatten auch einige Tangential T4P Dreher die eigentlich getarnte Technics waren. Auch teils schon mit Funktionen wie bei nem CD Player mit Titelsuchlauf etc - Das gabs und gibts woanders weder für Geld noch gute Worte.

Das Digitrac ist für den Preis sicher der beste T4P Tonabnehmer den man im Moment "neu" bekommen kann, und er kann auch auf jedem T4P Dreher benutzt werden. Falsch macht man da sicher nix.


[Beitrag von Detektordeibel am 21. Okt 2012, 16:38 bearbeitet]
LarsDD
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Okt 2012, 17:57
Hallo,

schon mal vielen Dank für Eure Hilfe!

@Detektordeibel
Bist du sicher, dass die Nadel von einem p23 nicht auf ein p30 passen darf? Ich hab sie vorhin drauf geschoben, was ohne Weiteres geklappt hat. Klingen tuts gar nicht schlecht ... Hier das Ergebnis:
IMG_0977

So sieht der TA von dem Grundig-Spieler aus (ohne Nadel :-). Steht nix von "Technics" drauf:
IMG_0976

Das ist die genaue Bezeichnung des besagten Grundig Spielers:
IMG_0975

Ich denke mal ich werde mir den Digitrac für meinen SL-DD33 zulegen. Meint ihr, den kann ich verwenden, ohne große Einstellungen am Tonarm vornehmen zu müssen? Laut Thakker wiegt der Digitrac 6 Gramm, was laut Anleitung des SL-DD33 das max. zulässige Gewicht des verwendeten TAs ist. Allerdings wiegt der P30 samt Nadel etwas mehr. D.h. ja ich muss das Auflagegewicht neu einstellen. Auch wenn ich den Dreher schon seit über 25 Jahren habe, ich hab da noch nie dran rumgeschraubt ... Anti-Skating kann man glaube ich überhaupt nicht anpassen. Kann das was werden?!

Gruß
Lars
Pufftrompeter
Gesperrt
#15 erstellt: 21. Okt 2012, 18:22

Meint ihr, den kann ich verwenden, ohne große Einstellungen am Tonarm vornehmen zu müssen?


Ja - denn das ist der Sinn des T4P-Standards: Plug'n'play ... deswegen kannst Du nicht nur die Nadel tauschen, sondern auch das ganze System von Grundig zum Technics wechseln.


Das gabs und gibts woanders weder für Geld noch gute Worte


Doch - z.B. bei den Sharp-2-Tonarm-Senkrechtspielern.

Carsten


[Beitrag von Pufftrompeter am 21. Okt 2012, 18:44 bearbeitet]
akem
Inventar
#16 erstellt: 21. Okt 2012, 18:56
"Nur Nadel austauschen geht nicht. Das P30/P33 hat nen etwas anderen Korpus als die P23/P24 Modelle. Die Nadeleinschübe passen untereinander mechanisch nicht. "
Zitat von Detektordeibel.

Das stimmt nicht. Genau wie Lars hab ich auch schon die Nadeln von P24 und P33 quergetauscht und es hat astrein funktioniert. Auch akustisch.

Ich kenne zwar das Digitrac nicht. Ich weiß zwar, daß es gut beleumundet ist, aber ich hab es noch nie gehört.
Aber die Jico-Shibatanadel aus Amerika ist schon ne echte Hausnummer. Da kommt nicht mal das Ortofon X1 mit.

Gruß
Andreas
LarsDD
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Okt 2012, 19:46
akem
Inventar
#18 erstellt: 22. Okt 2012, 10:48
Die ist sicher sehr gut, keine Frage. Aber der Mehrwert gegenüber der weiter oben verlinkten Shibata hält sich in engen Grenzen. Bedenke auch die Einfuhrumsatzsteuer (19%) und die Versandkosten von so weit weg. Da schneidest Du vermutlich nicht billiger ab als bei einem Kauf ein Deutschland (~160 Euro glaub ich). Und demgegenüber hat die Shibata aus Amiland trotz Einfuhrumsatzsteuer und Versand nur ungefähr zwei Drittel des Preises. Und wie gesagt, den Mehrwert würde ich als sehr begrenzt sehen.
(Ich habe eine SAS-Nadel daheim, allerdings für ein Shure... Daher kenne ich den Schliff durchaus.).

Gruß
Andreas
LarsDD
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 22. Okt 2012, 12:54
Also nochmals vielen Dank für eure Tipps!

Ich habe jetzt erstmal Folgendes getan: Das P23 System von dem geerbten Grundig zusammen mit der noch gut erhaltenen Original-Nadel gegen das P30 System auf meinem alten Technics getauscht. Meine Online-Recherche in alten Technics Katalogen (1985/86) ergab, dass der P23 Tonabnehmer wohl sogar um 50 DM teurer war als der P30 (199,00 DM). Also wird er ja mind. gleichwertig, wenn nicht gar etwas besser sein, oder gibt es da andere Meinungen?

Das Ganze klingt über meinen Denon PMA 700AE und den Sennheiser HD600 auch ganz gut. Jedefalls um Längen besser als der P30 mit der 19,00 Euro Erstatznadel.

... muss mich aber auch erstmal umgewöhnen. Habe jetzt Jahrelang nur CDs gehört. In letzter Zeit vor allem Streaming über Spotify ...

Allein das Auflegen von Pink Floyds "Echoes" hat mir einen Heidenspaß gemacht! :-)

Ich glaube den Digitrac spare ich mir dann doch erstmal. Evtl. ersetze ich die Nadel vom P23 mal gegen die weiter oben im Thread erwähnte.

Danke und Gruß
Lars
Detektordeibel
Inventar
#20 erstellt: 22. Okt 2012, 19:19

Bist du sicher, dass die Nadel von einem p23 nicht auf ein p30 passen darf?


Ja, das wundert mich sehr wenns bei euch passt.

Ich hatte ne P24/P202C Nadel und den P30 Korpus, hat jedenfalls gar nicht gepasst, der Winkel des Nadelträgers ist anders, und gab keinen Kontakt oder man hätte es verbiegen müssen.
Hab mir extra ein P24 organisiert und das passte dann perfekt.

T4P musste nix einstellen am Tonarm außer dem Auflagegewicht. T4P passt immer auf T4P das ist alles durchgenormt.


[Beitrag von Detektordeibel am 22. Okt 2012, 19:49 bearbeitet]
akem
Inventar
#21 erstellt: 22. Okt 2012, 19:37
Komisch. Bei mir paßt das perfect und zwar mit der Jico Nadel und einer Cleorec Nadel. Beide Nadeln passen auf beide Bodys und machen auch auf beiden Bodys Musik.

Gruß
Andreas
LarsDD
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 22. Okt 2012, 21:07
Bei mir passt das auch wie angegossen.
Hier noch mal ein Bild davon:
IMG_0977
LarsDD
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Nov 2012, 01:03
Hmm, ich will dieses Thema noch mal kurz nach oben holen, weil ich aufgrund meiner Recherchen ein wenig durcheinander gekommen bin:
Weiß jemand, welches Tonabnehmersystem von Technics das Bessere ist, P23 oder P30? Ich hab beide hier und möchte eines von beiden mit einer Jico SAS Erstatznadel an meinem SL-DD33 betreiben. Welches System würdet ihr empfehlen. Ausgeliefert wurde der Dreher damals mit dem P30.

Ich habe im Netz eine Preisliste aus dem damaligen Katalog gefunden. Darin ist das P23 System um 50 DM teurer als das P30.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 02. Nov 2012, 08:17
Hallo,

Du könntest hier mitlesen:

http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=15393

Carsten
akem
Inventar
#25 erstellt: 02. Nov 2012, 13:09
@ Lars:
Einfach mal ausprobieren. Die Nadel paßt vermutlich auf beide Systeme und ein Systemwechsel ist bei den T4P-Systemen in 2min erledigt.

Gruß
Andreas
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