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Thorens TD 280 MK II komplett überarbeiten

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4Carlos
Neuling
#1 erstellt: 24. Jan 2013, 21:02
Hallo allerseits,

bin neu hier im Forum und suche Unterstützung bei der Überarbeitung des oben gennanten Thorens 280.

Warum überarbeiten... Hm, tja, irgendwie ist das so´n bisschen was von bastelliebe, ich kenn den Dreher aus "alten Zeiten" und will ihn nun wieder als Schmuckstück im Wohnzimmer aufstellen.
Fangen wir mal im Aufbau an: Die Unterseite ziert eine Pappe wie ich sie nur aus billgen Schränken (Rückwänden) kenne. Soweit ich weiß ist alles original verbaut. Chassis mit den Schwingungsfüssen Tonarm müsste TP 28 (?) sein, Abnehmer ist ein Stanton 500 MK III. Hab es mal kurz auf ne Billigplatte losgelassen, da kommt gar nix mehr raus.

Angeschlossen wird er an einen Rotel RA 810 A und an Klipsch RF 62 betrieben.

Musikstil: Alles was seit 1950 auf Platte möglich ist, kein Schellack.

Was ich damit machen will... Ich würde mich nicht scheuen ihn in ein neues Gehäuse zu verpacken, wenn es einen guten Grund gäbe. Ne MDF-Platte würde ich schon drunter machen, Filz oder Kork auf den Plattenteller (hier brauch ich mal Meinungen zu Sinn und Unsinn) und auf jeden Fall nen neues Abnehmersystem. Auch hier hoffe ich auf kreative Vorschläge.

All das kostet natürlich irgendwie Geld und ich will natürlich nur soviel investieren, dass ich das Maximum aus dem guten Stück rausholen kann ohne gleichzeitig dafür auch nen RP 6 zu bekommen. ;-)

So, nun nehm ich mir mal nen Bier und warte auf tolle Rückmeldungen.

Grüße
Carlos


[Beitrag von 4Carlos am 24. Jan 2013, 21:04 bearbeitet]
lini
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2013, 03:14
Carlos: Größte Schwachstelle ist m.E. das Stanton 500EIII - das musste bei meinem eigenen 280II schon sehr bald weichen. Empfehlen würd ich außerdem bessere Phono-Kabel, denn die originalen sind doch eher ein wenig windig und auch nicht so arg niederkapazitiv. Und dann solltest Du Dir halt mal die Elektronik ankucken, ob's da womöglich den ein oder anderen neuen Elko brauchen könnte.

An der Zarge hab ich bei meinem eigenen Exemplar bislang nichts gemacht. Aber 'ne etwas stabilere Bodenplatte könnte da wohl wirklich nichts schaden - und ein bisschen Dämpfung mittels Bitumenplatten wohl auch nicht.

Mei, und mit Tellermatten kann man natürlich experimentieren. Allerdings wüsst ich nicht wirklich, was gegen die gute, originale Gummimatte sprechen sollte. Insofern würd ich da eher dazu raten, die Kohle lieber in einen besseren Tonabnehmer zu stecken.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Kai_Muc
Stammgast
#3 erstellt: 25. Jan 2013, 16:24
Hi Carlos,

ich sehe das auch wie Manfred! 80% des Klangs bei einem Plattenspieler liegen am System. Dein Stanton wird vermutlich noch das Original sein und sollte daher sowie mal ausgetauscht werden.

An meinem 280 habe ich ein Viny Master Red, das ist keine wirklich große Investition, war im Vergleich zum Stanton aber ein Riesenschritt. Mit etwas mehr Budget könnte der 280 auch das Blue vertragen.

Kabel würde ich nur tauschen, wenn es notwendig ist. Evtl. reicht es auch, nur die Cinch-Stecker zu tauschen.

Ich habe immer Angst, dass beim ambitionierten Basteln der Klang schlechter anstatt besser wird....

Die Zarge vom 280 ist doch eigentlich ganz schön. Wenn der Zustand ok ist, würde ich daran nichts tun. Eine gut pollierte Haube könnte im Wohnzimmer aber gut aussehen. Schau mal hier im Forum nach Tipps dafür.

VG

Kai
Master1987
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Jan 2013, 20:30
Ich habe für meinen TD 280MkII von PhonoPhono den Vorschlag bekommen, ein Ortofon 2M-System zu nehmen. Das Blue ist es nun bei mir geworden. Klingt ausgewogen, jedoch könnte er etwas mehr Baß betonen.

Die VM Serie soll wohl nicht mit dem Tonarm so harmonieren und mag wohl leichtere Tonarme als den auf dem TD280.

Vorher war eine Goldring Elektra drauf. War auch nicht schlecht
lini
Inventar
#5 erstellt: 26. Jan 2013, 00:37
M87: Jene Aussage ist m.E. ziemlicher Quatsch, denn das 2M Blue ist gerade mal 5 cu weniger nachgiebig, aber zugleich fast um die Hälfte schwerer. Macht am TP28 so gut wie keinen Unterschied. Und selbst noch ein gutes Stück nachgiebigere Systeme als das VM Red machen da meiner Erfahrung nach noch nicht wirklich Probleme, auch wenn die Tonarmresonanz dann schon wirklich sehr niedrig liegt.


Kai: Mei, ob's einen Kabelwechsel brauchen kann, mag ja auch der jeweilige Zustand mitentscheiden - und dazu noch, was man an Tonabnehmern fahren will. In meiner Sammlung etwa wollen unter anderem einige Audio Technicas gern eine Lastkapazität von nur 100 bis 200 pF sehen, und das ist mit dem serienmäßigen Kabel schlicht nicht realisierbar. Und zudem ist jenes Kabel auch wirklich nicht so gut, als dass es sich lohnen würde, nur vernünftigere Stecker anzulöten, anstatt es gleich ganz zu wechseln...

Mei, und was ein mögliches Kaputtbasteln angeht: Davon wär man mit 'ner etwas stabileren Bodenplatte und etwas Zargendämpfung sicherlich noch weit entfernt, zumal sich das ja auch reversibel gestalten lässt.


Grüße aus München!

Manfred / lini
Master1987
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Jan 2013, 11:28
Ich kann nur wiedergeben, was der Laden mir geschrieben hat
Ich bin zufrieden.
Jedoch bräuchte ich noch so ein 2,5mm oder 3mm Thorens-Unterleg-Plättchen, damit der Tonarm waagerechter aufliegt. 2,0 ist zu wenig und 3,5 ist zu viel. Andere habe ich leider nicht.

Wenn ich mal etwas Zeit habe kommt Alubutyl oder Bitumenmatten (habe ich beides noch genügend hier) ins Laufwerk und eine bessere Bodenplatte mit anderen Füßen.

Allerdings, wenn mir mal einer über den Weg läuft, wird der 280er gegen einen 320er ausgetauscht.

Aber das ist ja hier nicht das Thema.
lini
Inventar
#7 erstellt: 26. Jan 2013, 13:19
M87: Ob der Tonarm ganz horizontal aufliegt, ist eigentlich eher sekundär und nur ein ungefährer Indikator. Entsprechend würd ich eher dazu raten, den SRA gleich direkt zu kontrollieren: Wenn das Schliffprofil minimal vornübergeneigt (idealerweise so um etwa 2° aus der Lotrechten) in der Rille steht, passt's eh - und ob der Tonarm dabei nun ganz waagrecht liegt oder nicht, ist dann eher uninteressant. Sprich, das Ziel ist der richtige SRA, nicht die horizontale Lage des Arms.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Master1987
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Jan 2013, 17:45
Hallo lini,
also verstehe ich das mit der Neigung so, dass es (eher) passt, wenn der Diamant eher zuweit vorne ist/sich nach vorne neigt... Also so wie wenn der Tonarm eher vorne zu hoch ist und so die Nadel weiter vor kommt.

Man, ich kann so schlecht beschreiben
lini
Inventar
#9 erstellt: 27. Jan 2013, 11:24
M87: Nö, genau andersrum wär's idealer. Also wenn Du bei auf der Platte liegender Nadel von rechts kommend in Richtung Tellermitte kuckst, sollte das Schliffprofil (bzw. dessen vertikale Achse, um genau zu sein) nicht so __/__, sondern so __\__ stehen. Aber eben nur ganz minimal. Laut IEC98-1987-Norm tolerabel wären dabei übrigens zwischen 4° so __/__ und 8° so __\__, empfohlen zwischen 0° (also dann so: __|__ :)) und 5° so __\__ - woraus sich dann eben die idealen 2 - 3° so __\__ ergeben.

Entsprechend schau ich mir also immer erstmal den Diamanten genau an, damit ich weiß, ob die Vertikalachse des Schliffprofils der Vertikalachse des Steins entspricht oder wie sie gegebenenfalls dazu geneigt ist - und danach brauch ich dann eben nur noch zu kucken, wie der Stein in der Rille steht...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Kai_Muc
Stammgast
#10 erstellt: 28. Jan 2013, 12:40
@ Manfred: für mich ist einfach die Frage, ob sich die Arbeit für den Austausch des Kabels wirklich lohnt.

Wenn es defekt ist muss es natürlich weg. Meiner Erfahrung nach halten die Kabel von Thorens aber eigentlich ganz gut und Kabelbruch entsteht eher am Stecker bzw. die korrodieren.

Ansonsten ist Basteln wie immer Geschmackssache. Ich bin eher für möglichst Original erhalten; wobei ich manche Totalumbauten schon schön finde!

LG

Kai
lini
Inventar
#11 erstellt: 28. Jan 2013, 16:52
Kai: Originalzustandserhaltung kann ich durchaus verstehen, denn da geht's mir nicht unähnlich. Allerdings gehören für mich die Originalkabel ebenso wie das serienmäßige Stanton eben zu den nicht wirklich erhaltenswerten Originalmerkmalen. Aber es kommt natürlich auch drauf an, wie leicht man sich mit sowas tut... Achja, und zur vorsorglichen Klarstellung: Mit "besser" meine ich bei den Kabeln lediglich "technisch besser geeignet" - wirklich teuer sind die Kabel, die ich für solche Zwecke nehme, hingegen alle nicht. Und ob ich, sagen wir mal, 4 Euro für zwei Neutrik/Rean NYS373 hinlege, oder ungefähr das Doppelte für dieselben Cinch-Stecker mitsamt besseren Kabeln, macht's da nicht wirklich fett...

Grüße aus München!

Manfred / lini
4Carlos
Neuling
#12 erstellt: 02. Feb 2013, 11:04
Hi allerseits,

erst mal vielen Dank für die Infos.
Das mit dem System scheint ein Muss zu sein, bin allerdings nicht sicher was es werden soll... Tendenziell bin ich beim Denon DL110, alternativ Goldring G1006 oder Ortofon 2M Blue als günstige Variante.
bei teurer Variante (muss ich mich noch zu durchringen...) das VM Silver.
Was meint ihr?

Und dann ist da noch das Kabel.. Wie es scheint ist es defekt, da kein Übertrag zum Amp (Eingang dort getestet und für gut befunden).
Daher auch hier die Frage: Was für kabel, Mann oh Mann, auch da kann man sich ja austoben... Aber was macht Sinn zu investieren und wie unterscheidet sich ein gutes von einem "OK"-Kabel?

Kai: Das Chassis selbst finde ich schön, da will ich eigentlich nicht dran. Denn das Einzige was mir da als Alternative gefallen hat ist eine Schieferverkleidung. Das macht optisch schon was her. :-)


[Beitrag von 4Carlos am 02. Feb 2013, 11:07 bearbeitet]
lini
Inventar
#13 erstellt: 05. Feb 2013, 00:29
Mei, Carlos, was die Tonabnehmerwahl anbelangt: Es gab und gibt so viele gute/hörenswerte Modelle - da müsste man echt Hellseher sein, um Dir auf Anhieb zu Deinem persönlichen Liebling verhelfen zu können.

Das mit dem Kabel ist hingegen nicht so schwierig, zumal bei TD280 ja kein Subchassis zu berücksichtigen ist. Also tut's im Grunde jedes anständige Koaxialkabel mit ordentlicher Schirmung und sinnvollerweise eher niedriger bis sehr niedriger Kapazität (um 100 pF/m oder weniger), denn mehr Kapazität kann man allemal etwa durch Einlöten von Kondensatoren in die Cinch-Stecker wieder hinzufügen, falls nötig. Das Belden 1505A wär zum Beispiel eine gute RG59/U-Variante für diesen Zweck. Du könntest aber auch beispielsweise ein RG179B/U nehmen, wenn Du's gerne sehr dünn hättest. Oder wenn's was Mitteldickes mit versilberten Reinkupferleitern (Reinkupfer hier im Gegensatz zu StaKu, also kupferummanteltem Stahl) sein soll, würde sich beispielsweise RG223/U anbieten. Sprich, wichtig ist vor allem die technische Eignung, besonders "wohlklingende" Markennamen und hohe Preise braucht's da nicht.

Eher müsstest Du Dir vielleicht die Frage stellen, ob Du's lieber erstmal mit einem konventionellen Koaxialkabel probieren möchtest - oder ob Dich vielleicht eine pseudosymmetrische Verkabelung mit nur einseitig aufgelegtem Schirm mehr reizt. Letzteres ist zwar nicht ganz so mein Ding, kann aber im Einzelfall mitunter trotzdem besser funktionieren. Im Zweifel hilft also nur, mal beide Ansätze auszuprobieren, wenn man hinreichend neugierig ist. Geeignetes Kabelmaterial hierfür braucht aber auch nicht wirklich teuer zu sein. Dafür könnte man beispielsweise das Sommer Goblin nehmen - oder auch das Galileo, das allerdings schon ein wenig fett ist. Oder beispielsweise das Cordial CMK222, das aber auch schon etwas zu fett für die üblichen Neutrik NYS373-Stecker sein dürfte...

Grüße aus München!

Manfred / lini
akem
Inventar
#14 erstellt: 05. Feb 2013, 22:11
Carlos, bedenke, daß das DL103 ein MC ist und einen MC-tauglichen Phonoeingang. Wenn Du sowas nicht hast, bist Du auf ein MM limitiert oder Du mußt Dir eine andere Phonostufe zulegen.

Gruß
Andreas
lini
Inventar
#15 erstellt: 06. Feb 2013, 12:04
Andreas: Ähm, bin ich blind (denn das DL103 stand doch in diesem Thread noch gar nicht zur Debatte, soweit ich sehen kann, sondern nur das DL110), oder hast Du Dich nur verlesen?

Grüße aus München!

Manfred / lini
akem
Inventar
#16 erstellt: 06. Feb 2013, 20:25
Ups! Da zur Zeit überall das DL103 und 103R durchgekaut wird bin ich da beim Lesen des "DL" irgendwie durcheinander gekommen...
Das 110 muß natürlich auch an den MM-Eingang

Gruß
Andreas
Master1987
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Feb 2013, 17:59
Ich hab dazu auch mal eine Frage.... Wo sitzen beim Tonarm TP 28 die beiden "Nullpunkte" für den Überhang? Ich finde leider gerade nicht mehr die originale Pappscheibe und habe mir jetzt eine Schablone ausgedruckt mit versichedenen Punkten. Danke schonmal!
Master1987
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Feb 2013, 18:32
Habe nun zur Auswahl
66mm/120,9mm
oder
62,9mm/114,1mm

Welche Schablone passt besser?
lini
Inventar
#19 erstellt: 10. Feb 2013, 09:20
Mei, die 66/120,9 mm wären halt die Baerwald/Loefgren-A-Nullpunkte für die alten IEC/RIAA-Innen/Außenradien gerechnet (für DIN-Radien wären's: 63,1/119,3 mm). Wenn die von Thorens im Manual angegebenen Daten stimmen, wäre die Originalgeometrie hingegen etwas anders ausgelegt mit Nullpunkten bei 61/120,3 mm. Mit den 62,9/114,1 mm weiß ich indes gar nichts anzufangen...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Master1987
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Feb 2013, 18:15
Ich hab eine Schablone, nach "Audio Juli 1984" ... Bei Abstand von Plattenmitte zum Drehpunkt des Tonarm von 216mm, wie es beim TD280 ist,
ergibt sich der Punkt bei 114,1mm.

Ich hab mal nachgeschaut, meiner war eben genau passend auf 62,9/114,1mm eingestellt, weiss aber auch nichtmehr mit welcher Schablone ich den TA montiert habe, ob es die originale war?! ...
Klingt aber gut und unverzerrt. Wenn du aber sagst, dass 61/120,3mm zu dem TA gehören, dann schau ich mal nach auf diese Maße...

LG
Christian
4Carlos
Neuling
#21 erstellt: 11. Feb 2013, 11:43
Moin allerseits,

ich habe noch 4m Sommer Onyx 2025 hier, welches ich an die Neutrik 373 machen würde. Gibt es Einwände oder Besonderheiten die ich beachten sollte, könnte, muss?

Die Sache mit dem Tonabnehmer scheint echt schwierig zu werden, da mir eindeutig die Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Ich hab noch nen altes AKG-P8 ES hier, das hat mir schon gefallen, ist aber nur geliehen.
Und die Tonabnehmer sind ja nun nicht unbedingte Schnäppchen, die man sich "mal eben" in die Lade packt.

Daher, auch wenns schwer ist, nochmals die Bitte an euch: Vorschläge
Und um es etwas zu erleichtern nehm ich mal ne Referenz-Schallplatte bzw. 3 in der Hoffnung auf Vorschläge:
1 The Who - Tommy
2 Beatles Sergeant Peppers
3 Bob Dylan Tempest

MM System und Preissegment max. bis 200€
Danke euch, für Vorschläge und Verständnis.


[Beitrag von 4Carlos am 11. Feb 2013, 11:45 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Feb 2013, 12:17
zur Schablone....man nehme doch die von Thorens passende für den TP28...findet man auf Vinylengine (einfache Anmeldung erforderlich)

http://www.vinylengine.com/cartridge-alignment-protractors.shtml

und dann bei "Thorens Arc protractor v.2"


[Beitrag von BassTrombone am 11. Feb 2013, 12:20 bearbeitet]
Master1987
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 11. Feb 2013, 12:24
Wow, Danke!
lini
Inventar
#24 erstellt: 12. Feb 2013, 04:51
M'87: Hab gerade spaßeshalber nochmal an meiner Originalschablone nachgessem - demnach läge der innere Nullpunkt tatsächlich bei ziemlich exakt 61 mm, wenn man nach Thorens selbst einstellt.

4C: Mei, das Onyx ist halt nicht ganz so nierderkapazitiv (ca. 120 pF/m), aber allemal noch im Rahmen, wenn Du's halbwegs kurz halten kannst...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 06. Mrz 2013, 21:51
Habe mir heute auch einen geholt. Nicht, dass ich noch einen Dreher bräuchte, aber bei Topzustand und 70 Euro in der Nachbarstadt konnte ich denn doch nicht widerstehen.

Hab mich mal ein wenig schlau gemacht und es gibt wohl keinen vernünftigen Grund das Kabel zu wechseln, weil es laut damaliger Tests ein durchaus gutes Phonokabel ist. Wenn man auf den Glanz des Goldes steht, kann man natürlich neue Stecker anlöten.

Zum Stanton....ich habe so viel schlechtes über das System gehört und muss sagen....alles Gschmarri.
Natürlich war es damals ein System der untersten Mittelklasse, aber man kann durchaus gut damit Musik hören und ich bin mir überhaupt nicht sicher, dass z.B. ein VM red einen wirklich weit nach vorne bringt.
Witzigerweise hatte auch das Stanton zu dieser Zeit einen echt guten Ruf was Preis/Leistung angeht.
Wie auch immer...auch das Stanton darf, wie das Kabel bleiben.
Fürs Gefühl werde ich ihm eine vernünftige Bodenplatte verpassen, aber das war es dann wohl auch schon.

Der TD280 war mein allererster Dreher und er macht schon wieder Spaß
lini
Inventar
#26 erstellt: 07. Mrz 2013, 05:31
Bw: Mei, letztlich alles Geschmacksache. Mir hat das Stanton damals nicht sehr gefallen - und heute geht's mir noch immer so. Da fehlt mir gegenüber besseren Abnehmer einfach ein bisschen zuviel... Und das Originalkabel ist halt schlichtweg ein 08/15-Stereo-Diodenkabel. Da stirbt man auch nicht von - aber das Prädikat "gut" würd ich dafür nicht wirklich vergeben wollen. Hinreichende Zweckerfüllung ist aber allemal gegeben, wenn man nicht eine möglichst niedrige Kapazität anstrebt.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 07. Mrz 2013, 07:24
http://www.thorens-info.de/Thotest280c_1024.jpg

Oben links steht was zum Kabel.
Dieselbe Diskussion gab es bei den Duals aus den 70ern auch schon....unbedingt neue Kabel, bis man gemerkt hat, dass die durchaus billig wirkenden Originalkabel richtig gute, recht niederkapazitive Phonokabel sind. Man darf halt nie übersehen, dass die Jungs damals vieeeeel mehr über das Thema wussten, als wir alle zusammen
lini
Inventar
#28 erstellt: 07. Mrz 2013, 14:17
Bw: Laut Spezifikationen waren's 180 pF - sonderlich niederkapazitiv ist das eher nicht...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 07. Mrz 2013, 15:34
na dann haben sie halt im 320er auch Mist verbaut ;-)
4Carlos
Neuling
#30 erstellt: 12. Apr 2013, 11:28
Es schreitet voran, allerdings nicht so schnell wie ich dachte. Zeitmangel...
Aber dennoch eine weitere Frage: Lohnt sich der Umbau des Tonarms auf den TP35?
Wenn ja was wäre weiterhin zu beachten?
Oder gibt es andere gute, preislich und technisch interessante Tonarme die ich anbauen könnte?
Rega RB 101 beispielsweise?
akem
Inventar
#31 erstellt: 12. Apr 2013, 18:26
Der Tonarm ist gut, ein Rega wäre definitiv eine Verschlechterung, solange Du einen RB300 (oder vergleichbar) und kleiner nimmst. Mit einem RB600 aufwärts wird's (vielleicht!!) ein kleines bischen besser. Der TP35 ist mit 15g effektiver Masse für MM Systeme eher ungeeignet, da brauchst Du ein MC-System für eine passende Kombination. Ob das dann besser ist??
Von der Optik eines unpassenden Armes rede ich mal gar nicht - unter dem Plastik des Serienarmes ist meines Wissens nach kein Furnier sondern ein Loch... Ein Tonarmwechsel wäre also nur eine recht improvisierte Bastelei mit fragwürdigem Ergebnis. Wenn Du es überhaupt schaffst, einen Fremdarm geometrisch korrekt zu montieren.

Gruß
Andreas
lini
Inventar
#32 erstellt: 12. Apr 2013, 23:41
Carlos: Ich würd an Deiner Stelle auch beim TP28 bleiben, denn der ist der Qualität des Laufwerks durchaus angemessen - und der TP35 war m.E. keine echte Verbesserung, sondern mehr eine Veränderung, bei der sich positive und negative Aspekte eher die Waage halten...

Grüße aus München!

Manfred / lini
08/15_Dosenfutter
Neuling
#33 erstellt: 06. Mai 2013, 21:36
.... bitte nicht erschlagen wenn ich hier falsch bin.

Habe gerade vor 3 Tagen meinen Thorens td 280 MK 2 aus dem Dornröschenschlaf (ca. 15 Jahre Keller und Garagen) wachgeküsst.... und er funktioniert sofort wieder! (naja ich muss den Riemen auswechseln, aber wenn ich den Teller anschiebe, gehts sogar jetzt) aktuell ist ein Goldring EPIC II drauf...

Kann ich da noch deutliche Klangverbesserungen rausholen, wenn ich einen andern Tonabnehmer einbaue? Es darf ruhig ein bisschen basslastig sein, weill ich relativ viel 80/90er Jahre Gothic höre. Da fehlts im Original schon an Bass.


Vielen Dank im Voraus
Dosenfutter
highfreek
Inventar
#34 erstellt: 07. Mai 2013, 07:37
Da würde ich ein teureres shure nehmen, m. Erfahrung nach machen die gerne Bass.
4Carlos
Neuling
#35 erstellt: 10. Mai 2013, 07:17
Gut gut, :-)) Mit ein bisschen mehr Zeit habe ich jetzt alles wieder gerichtet.
Der Thorens spielt recht ordentlich und auch der Kabeltausch scheint technisch nicht notwendig zu sein.
Zumindest habe ich das Onyx erst mal weggelassen (wenn doch kommt entweder das Sommer Galileo oder Goblin mit "schönen" Steckern dran).

Der Klang hat mich letztlich doch schon überrascht. :-)
Ich werde jetzt mal ein wenig mit den Tonabnehmern experimentieren und schauen, was sich da noch rausholen lässt.
Hier werde ich sicherlich noch mal meine Erfahrungen berichten, mal sehen was ihr dazu meint.

Dank euch erst mal allen

Grüße
Carlos
arizo
Inventar
#36 erstellt: 22. Okt 2013, 10:34
Hallo alle zusammen!

Letzte Woche habe ich mir bei Ebay auch einen TD280Mk2 mit Stanton 500Mk3-Tonabnehmer gekauft.
Welche Auflagekraft muss ich denn bei diesem Tonabnehmer einstellen?
Ich habe dazu leider nichts gefunden...

Vielen Dank für Eure Hilfe!
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 22. Okt 2013, 10:49
Ich denke mal mit 1,75 bis 2,0 liegst du nicht verkehrt.
arizo
Inventar
#38 erstellt: 22. Okt 2013, 10:51
Ok. Danke.
Der Spieler soll heute ankommen. Bin schon total gespannt...
arizo
Inventar
#39 erstellt: 23. Okt 2013, 13:18
So, jetzt bin ich auch glücklicher Besitzer eines TD280!!!
Ich finde das Gerät total cool. Vor allem auch das Aussehen. Es passt extrem gut zu meiner kleine Naim-Anlage. Bin total begeistert.
Auch, wenn ich bisher nur eine einzige LP zum Anhören habe... (Iron Maiden: Fear of the dark)
Klanglich hätte ich nicht gedacht, dass der Unterschied zu meinem CD-Player so gering ist. Hört sich total schön an.

Ich hätte aber trotzdem noch eine Frage: Woran erkenne ich eigentlich, dass ich einen neuen Tonabnehmer einbauen sollte?
Ich finde, dass das mitgelieferte Stanton eigentlich ganz gut ist.
Haben die unterschiedlichen Tonabnehmer auch unterschiedliche Bauhöhen? Muss ich dann den Tonarm von der Höhe verändern?
Welche Tonabnehmer haben denn die gleiche Höhe wie das Stanton?
Würde ein Ortofon 2M Black passen? Oder würdet ihr eher Goldring nehmen?
Ich höre gerne härtere Sachen wie Iron Maiden, aber auch gerne mal eine Oper...

Vielen Dank für eure Hilfe.
akem
Inventar
#40 erstellt: 23. Okt 2013, 14:36
Ein Wechsel der Nadel oder des ganzen Tonabnehmers steht an, wenn der Tonabnehmer generell nicht gefällt (dann sollte man ein anderes Modell nehmen) oder wenn die Wiedergabe objektive Fehler bekommt: hohe Abtastverzerrungen, vor allem bei höheren und mittleren Frequenzen, links und rechts werden unterschiedlich wiedergegeben (dann war das Antiskating falsch eingestellt und eine Nadelseite ist hin) oder im Extremfall wenn der Tonabnehmer schon ein wenig älter ist und die Nadel nicht mehr in der Rille bleibt. Das gleiche kann auch passieren, wenn z.B. ein getippter Diamant aus seiner Fassung springt oder wenn ein Teil der Nadel durch Beschädigung abgesprengt wird. Dann besteht auch akute Gefahr, die Platte zu ruinieren!
Das Stanton ist so lala. Die elliptische Nadel ist mit 11x18µm recht grob und läßt einiges an Sauberkeit im Hochton vermissen. Wenn Du mal andere Platten hast wirst Du vielleicht merken, daß "da oben" noch was fehlt und das, was da ist, unsauber klingt. Aber auf's erste Reinhören geb ich Dir schon recht. Bei Ersatznadeln mußt Du aber aufpassen: heute wird ein DJ-System unter sehr änlichem Namen verkloppt (MK3 statt MK2). Diese DJ-Nadeln sind natürlich Müll...
Die Bauhöhe verschiedener Tonabnehmer ist durchaus etwas unterschiedlich. Normalerweise sollte zwischen dem Stanton und dem Headshell ein Plastikplättchen dazwischen sein. Das heißt, der Tonarm verträgt schon noch höhere Abtaster. Höhenverstellbar ist er leider nicht, das geht nur über solche Beilagscheiben. Im Originalzubehör des Thorens sollten mehrere solcher Scheiben dabei sein, aber bei einem Gebrauchtkauf ist es reiner Zufall, wenn das noch da ist. Viele haben das Zeug sogar noch irgendwo in einer Schublade, wissen aber nicht mehr, daß das zu dem Dreher gehört...
Der Arm hat eine bewegte Masse von 12,5g. Daher passen praktisch alle MM und MI Systeme und sogar viele MC-Systeme zu dem Arm. Ein 2M Black würde sicher gehn, halte ich aber für reichlich teuer. Ein VM Silver / 540 dürfte kaum schlechter sein, kostet aber ganz massiv weniger. Bei Goldring muß man beachten, daß die 1xxx Serie im Bass etwas dünn ist, da wären die 2xxx "bässer". Aber hier könnte man auch durchaus in die Richtung MC schielen. Wenn's billiger sein soll könnte ich auch ein Denon DL110 empfehlen oder ein Sumiko Pearl. Sind bei mir auch reichlich Metal-erprobt Auch mit übleren Sachen als den eisernen Jungfrauen...

Gruß
Andreas
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 23. Okt 2013, 14:36
Das Stanton ist jedenfalls besser, als einem der ein oder andere skeptisch-arrogant-gelangweilt über den Brillenrand schielende "das ist untere Mittelklasse seiner Zeit, also Schrott"-Laberer glauben machen will.

Ich finde du kannst es lassen und wenn du ein anderes System verbauen willst, nimm das 2M.Red....ODER du suchst ein NOS Stanton 681EEE dann passt die Bauhöhe und mit dem 2M Red wird es auch spielend fertig.
Mehr ist IMHO überflüssig.
evilknievel
Inventar
#42 erstellt: 24. Okt 2013, 08:02
Das 2M Red ist für meine Ohren nur marginal besser. Einen zu großen Sprung gegenüber dem Stanton sollte man nicht erwarten.
Vom Einbau passt die 2M Reihe hervorragend.

Wenn man das 2M Black und ähnliche Preisklassen auffährt, sollte man auch den Rest der Kette berücksichtigen. Können die Lautsprecher das überhaupt reproduzieren? Ist das Vinyl gut in Schuß? Nicht nur die Musik wird besser abgetastet auch die Knackser durch Staub, statische Aufladung oder Kratzer.
2M Red oder Blue sind diesbezüglich eher gutmütig. Bronze und Black kenne ich persönlich nicht, jedoch andere Nadeln mit ähnlich geschliffenen Diamanten.

Ein 2M Red hätte ich noch hier rumliegen.
arizo
Inventar
#43 erstellt: 24. Okt 2013, 10:41
Vielen Dank für eure Hilfe!

Ich denke, ich lasse das mit dem Tonabnehmer erst mal so, wie es ist und besorge mir erst mal ein paar schöne LPs.
Wir ziehen in einem halben Jahr um und wenn danach noch ein bisschen Kohle übrig ist, kaufe ich mir vielleicht mal einen neuen Tonabnehmer.
Der Rest der Anlage ist eigentlich relativ hochwertig und für mich sehr gut klingend, sodass ich schon denke, dass ich einen 2M Black oder VM Silver mal probieren könnte.
In den nächsten Tagen bekomme ich eine LP mit klassischer Musik (Orchester und Violine) und bin schon sehr gespannt, wie sich der Spieler damit schlägt.

Bei meinem Phono-Pre kann man die Eingangskapazität einstellen. Was sollte ich denn da einstellen mit dem Stanton?
An dem TD280 sind bei mir grüne Oehlbach-Kabel verbaut. War das original auch so beim MK2 oder wurde das nachgerüstet?
Kai_Muc
Stammgast
#44 erstellt: 24. Okt 2013, 10:55
Die grünen Kabel sind neu! Im Original waren es relativ dünne schwarze Kabel und natürlich nicht von Oehlbach.
akem
Inventar
#45 erstellt: 24. Okt 2013, 12:03
Mit der Kapazität kannst Du einfach mal rumspielen. Wenn's gut klingt, dann paßt's.
Kannst auch mal googeln, vielleicht findest Du in den Tiefen des Netzes was dazu.

Gruß
Andreas
arizo
Inventar
#46 erstellt: 24. Okt 2013, 12:24
Also ich habe gerade mal ein bisschen rumprobiert, aber ich höre keine riesigen Unterschiede zwischen 33 und 560pF. Ich nehme jetzt einfach mal 180pF und lasse das so.
Master1987
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 25. Okt 2013, 13:12

arizo (Beitrag #43) schrieb:
An dem TD280 sind bei mir grüne Oehlbach-Kabel verbaut. War das original auch so beim MK2 oder wurde das nachgerüstet?

Hmm... Ich habe vor ein paar Monaten meinen 280 MkII bei Ebay verkauft, mit grünem Oehlbach NF14 Kabel dran und nem AT95E drunter ...
arizo
Inventar
#48 erstellt: 25. Okt 2013, 13:28
Also meiner hat ein Stanton 500 mk3 dran...

Wahrscheinlich hat der Laden einfach einen anderen Tonabnehmer druntergeschaubt und den dreifachen Preis von mir verlangt...



[Beitrag von arizo am 25. Okt 2013, 13:31 bearbeitet]
Master1987
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 25. Okt 2013, 13:40
Nenn mir dochmal die Seriennummer von dem Gerät
arizo
Inventar
#50 erstellt: 25. Okt 2013, 18:56
Hast ne PM.
Master1987
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 25. Okt 2013, 19:12
War eine E-Mail von dir, da habe ich auch schon per Mail drauf geantwortet
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