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Wieviel Bringt eine Stein Platte unterm Plattenspieler?

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Autor
Beitrag
Hmeck
Inventar
#101 erstellt: 30. Jul 2013, 13:07
Keine Regel ohne Ausnahme.
Mein Plattenspieler hing früher an der Wand. Wo er jetzt steht, ist eine Gipskartonwand dahinter ... besser nicht.

Grüße, Hmeck
Hörbert
Inventar
#102 erstellt: 30. Jul 2013, 13:49
Hallo!

@Hmeck

Natürlich kommen Zwischenwände für eine Wandhalterung nicht in Frage, aber das sollte sich eigentlich von selbst verstehen, es gibt (fast) immer eine Möglichkeit eine tragende Wand dafür zu nutzen.

MFG Günther
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 30. Jul 2013, 15:58

tomtiger (Beitrag #99) schrieb:


Ich gehe mit Dir soweit konform, dass es eine gute Lösung ist, einen Plattenspieler auf ein Brett an einer stabilen Wand zu stellen. Ob es die bessere Lösung ist muss man aber im Einzelfall beurteilen.



Ich kann mir vorstellen, dass in dem einen oder anderen Fall auch ein Excenter unter dem Dreher sinnvoll sein kann.....Kann ich mir jedenfalls vorstellen.
tomtiger
Administrator
#104 erstellt: 31. Jul 2013, 04:44
Hi Günther,


Hörbert (Beitrag #100) schrieb:
Es gab allenfalls einige Fälle in der eine Aufstellung auf einer Wandhalterung nicht notwendig gewesen wäre da hier keine wie immer gearteten Störeuinflüsse in einem Maße vorhanden waren daß sie sich ausgewirkt hätten.


was bedeutet, dass die Wandhalterung nicht "besser" ist.

Auch wenn es Raritäten sind, der eine oder andere Fall, wo über eine Wand Störeinflüsse übertragen wurden, die nicht oder nur schwächer auf dem Fußboden wirkten, ist mir bekannt. Allerdings in Altbauten mit massiven Ziegelwänden und Holztramdecken.

Diese OT Diskussion begann mit diesem Beitrag:


Eek!theCat (Beitrag #37) schrieb:
Ich empfehle jeden mal bei etwas aufgedrehter Musik eine Hand auf den Boden und eine an die Wand zu halten, dann ist eigentlich alles gesagt. Wer seinen Dreher nicht an die Wand hängt, hat selber Schuld.



LG Tom
Hörbert
Inventar
#105 erstellt: 31. Jul 2013, 09:41
Hallo!

@tomtiger

Ich hatte deinen Beitrag so verstanden als wolltest du darauf hinweisen das es Fälle gibt in der eine andere Aufstellungsart günstiger ist als eine Wandhalterung, da mir solche Fälle nicht bekannt sind würden mich selbstverständlich dahingehende Tipps interessieren um einmal einen Vergleich zu starten bei dem man dann die übertragenen äusseren Störeinflüsse (Trittschall, Luftschall u.ä.) messen könnte, der nächste Winter kommt bestimmt und da ergibt sich sicher die eine oder andere Stunde am WE die man damit verbringen könnte.

Das z.B. bei einem massiven Betonboden auf dem ein stabiler kleiner Tisch steht in vielen Fällen eine Wandhalterung nicht unbedingt notwendig ist da hier kaum Störeinflüsse wirksam werden (und wenn hat man wohl gerade andere Probleme als Musik zu hören und sich Gedanken über Trittschall zu machen) aber in solchen Fällen ist auch eine Steinplatte uns sonstige "Bedämpfungen" reine Makulatur und eher etwas für´s Auge. Hier sollte dann ein stabiler niedriger Beistelltisch genau so ausreichen.

Natürlich liegt es im Auge des Betrachters ob er in solchen Fällen eine Steinplatte, einen kleinen Tich oder meinentwegen des Stumpf einer dorischen Säule nimmt, das ist Geschmackssache und eher eine Livestyle- als eine technisch-/akustische Frage.

MFG Günther
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 31. Jul 2013, 12:03

Hörbert (Beitrag #100) schrieb:
Es gab allenfalls einige Fälle in der eine Aufstellung auf einer Wandhalterung nicht notwendig gewesen wäre da hier keine wie immer gearteten Störeuinflüsse in einem Maße vorhanden waren daß sie sich ausgewirkt hätten.



tomtiger (Beitrag #104) schrieb:

was bedeutet, dass die Wandhalterung nicht "besser" ist.


Das bedeutet, dass eine Wandhalterung zwar besser ist, aber wohl nicht erforderlich. Das eine hat mit dem anderen eben nichts zu tun.




tomtiger (Beitrag #104) schrieb:

Diese OT Diskussion begann mit diesem Beitrag:



Eek!theCat (Beitrag #37) schrieb:
Ich empfehle jeden mal bei etwas aufgedrehter Musik eine Hand auf den Boden und eine an die Wand zu halten, dann ist eigentlich alles gesagt. Wer seinen Dreher nicht an die Wand hängt, hat selber Schuld.


Ich bin ehrlich gesagt nicht der Meinung, dass es am Thema vorbei ist.


[Beitrag von Eek!theCat am 31. Jul 2013, 13:16 bearbeitet]
Rahel
Inventar
#107 erstellt: 31. Jul 2013, 17:56
Hallo TE rocknroll1975,

hast Du eigentlich schon etwas ausprobieren können?

Nachdem hier im Fred anscheinend bereits alles incl.
Boden- und Wandbeschaffenheit ausdiskutiert wurde,
interessiert dies sicherlich alle Kollegen hier.
tomtiger
Administrator
#108 erstellt: 31. Jul 2013, 19:25
Hi Günther,


Hörbert (Beitrag #105) schrieb:
da mir solche Fälle nicht bekannt sind


ja, im Altbau kann sowas vorkommen.

Ob und wie das bei Betonbauten ist, kann ich Dir nicht genau sagen. In Altbauten kann es schon vorkommen, dass Du Vibrationen/Erschütterungen in den Wänden hast (Straßenverkehr, Waschmaschine in anderen Wohnungen, etc.) die der eigene Boden abfedert.



der nächste Winter kommt bestimmt und da ergibt sich sicher die eine oder andere Stunde am WE die man damit verbringen könnte.


Je ein Wasserglas mit empfindlichem Schwimmer (Angelzubehör) auf das Wandregal und ein Rack am Boden gestellt.

Zwar meine ich, dass, solange die Erschütterungen die Nadel nicht zum springen bringt, die Wiedergabequalität nicht leidet, ....



Eek!theCat (Beitrag #106) schrieb:
Das bedeutet, dass eine Wandhalterung zwar besser ist, aber wohl nicht erforderlich. Das eine hat mit dem anderen eben nichts zu tun.


So gesehen ist eine Versicherung gegen Tsunamischäden in einer Münchner Wohnung auch besser als keine solche Versicherung ....

LG Tom
Hörbert
Inventar
#109 erstellt: 01. Aug 2013, 07:20
Hallo!

@tomtiger


....Je ein Wasserglas mit empfindlichem Schwimmer (Angelzubehör) auf das Wandregal und ein Rack am Boden gestellt....


Das geht sogar noch simpler, für Amdroid-Smartphones gibt es die Smart-Tools die u.a. einen Vibrometer enthalten, das Gimmik dürfte dafür empfindlich genug sein. Zwei gleiche Smartphones sind auch kein Hexenwerk zumal das Galaxy SIII weit verbreitet ist und sich in meinem Bekanntenkreis mindestens 5-6 der Dinger neben meinem finden.

Ohnehin läßt sich wahrscheinlich mit solch einem Tool zumindestens grob ein mehr oder weniger geeigneter Standort bestimmen falls es aus irgendwelchen ästhetischen oder konstuktiven Gründen nicht möglich oder wünschenswert ist eine Wandhalterung zu nutzen.Nicht jeder ist schließlich dazu bereit oder auch nur in der Lage aus klanglichen Gründen seine gesamte Wohnlandschaft umzugestalten.

MFG Günther
Rahel
Inventar
#110 erstellt: 01. Aug 2013, 13:00
Nachdem noch immer keine Reaktion von TE kommt, schlage ich nun doch generell vor,
für den Dreher, um den es hier (noch?!) geht, eine Wohnung zu suchen -
am Besten mit stabilen dicken Sandstein-Wänden und dann bitte den Fußboden mit Sand auffüllen.
Dann passiert garantiert nix mehr mit dem Trittschall und sonstigen Resonanzen.

Wünsche Euch noch einen luftzugfreien Tag.
*mps*
Stammgast
#111 erstellt: 02. Aug 2013, 07:47
Am besten einen Bunker !!!

Da ruckelt nix

Gruss
Michael
Reimi01
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 05. Aug 2013, 14:32
rocknroll1975
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 05. Aug 2013, 22:58
Hallo Leute
Ich habe hier ja eine mega Ideen-Welle ausgelöst

Vielen Dank für die vielen neuen Ratschläge. Meine Dreher stehen weiterhin auf Holz. Der Thorens steht in einer Buche - Echtholz Wohnwand und der Nordmende steht in 80er Jahre HiFi Möbel in Esche schwarzem Dekor. Ich hatte überlegt für den Nordmende in meinem Büro mal was neues zu basteln, aber wie ich von euch erfahren habe bringt meine Idee mit einer Granit Platte nicht so viel wie ich mir davon versprochen hatte.

Aber vielleicht hat ja noch jemand die ultimative Idee.
Inzingersimon
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 09. Aug 2013, 22:50
Möchte jetzt nicht groß auf die Diskussion eingehen, glaube auch, dass in den meisten Fällen eine Wandaufhängung Sinn macht. Dass allerdings eine Wand direkt mit dem Erdreich gekoppelt ist stimmt, zumindest bei den Baufirmen hier in Tirol, nicht. Ziegelwände werden etwa auf Bitumenbahnen verlegt und bei Rigipswände wird ein "Schaumstoff" unter gelegt. Wände (ausgenommen Betonwände da kenn ich mich nicht aus) werden also auch immer "schwimmend" aufgebaut.

Ich habe hier der Einfachheit halber eine Kommode auf einem direkt auf den Estrich verklebten! Holzboden stehen. Der Plattenspieler (SL-Q2) steht auf einer Porphyrplatte (obs was bringt weiß ich nicht schaut aber schön aus) und zumindest bei einer Lautstärke bei der meine Familie gerade so noch nicht ausflipt höre ich da nichts durchschwingen. Also bin jetzt nicht so der Anhänger der "muss gut ausschauen" Fraktion, wer aber keine Probleme mit Schwingungen hat soll imho doch entscheiden was besser gefällt.

Gruaß
Simon
PS: Hoffentlich werde ich jetzt nicht gesperrt ;-)
Pilotcutter
Administrator
#115 erstellt: 09. Aug 2013, 23:26
'n Abend!

Nicht nur in Tirol, auch in Norddeutschland hat bei massiver Bauweise weder der Boden Kontakt zum Erdreich noch zu den Wänden.
Der Estrichbeton wird auf einigen cm Styropor eingebaut, die den Fußboden vom Fundament trennen. Zur Wand wird der Estrich-Fußboden durch einen 1 cm starken PE-Randstreifen getrennt und die Aussenwände, wie Du schriebst, durch die Bitumen Feuchtigkeitssperre.

Bei diesen massiven Bauweisen mit zusätzlichen fest verlegten Bodenbelägen (ich habe auch Holz festverleimt) bekommt man bzgl Plattenspielerbetrieb keinerlei Probleme.

Von einer Sperrung sehen wir nochmal ab und laden vielmehr zum Mitmachen ein!



Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 09. Aug 2013, 23:27 bearbeitet]
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 09. Aug 2013, 23:48
Aber die Estrich Schicht ist eben nicht so massiv. Diese kann man sehr wohl, wenn schwimmend verlegt, leicht zum schwingen bringen.
blademage
Stammgast
#117 erstellt: 10. Aug 2013, 00:30
Wir reiten hier am "I-dipfl" Wenn man kein Rack, eine Wandhalterung oder was andres Robustes hat, dann kann eine Steinplatte oder andere schwere Unterlage helfen, eventuelle Trittschall oder Rückkopplungsprobleme zu bekämpfen. In jeder Wohnung mit jeder Anlage wirds anders sein.
Streitet Euch nicht drum sondern nehmt einfach die Meinungen anderer zur Kenntnis. Jeder, der hier seine Meinung kund tut, meints gut mit den anderen und gibt einen gut gemeinten Rat.
volvo740tius
Inventar
#118 erstellt: 10. Aug 2013, 00:33

Eek!theCat (Beitrag #116) schrieb:
Aber die Estrich Schicht ist eben nicht so massiv.


Du gibst wohl nie auf, wa?

Gruß Thomas
Pilotcutter
Administrator
#119 erstellt: 10. Aug 2013, 00:33
Was ist denn "nicht so massiv"?
Schwimmend verlegt, heißt ja nicht, dass der Fußboden wackelig auf der Dämmung liegt und wenn ich links draufspringe der Boden rechts hochklappt

Der oben erwähnte Randdämmstreifen dient sogar zur Vermeidung von Schallbrücken, damit eben wenn ich eine Schwingung auf dem Boden generieren würde, sie vor der Wand unterbrochen wird. Gleiches bei Schwingungen von der Wand ausgehend werden nicht an den Boden weitergegeben.

Was Du meinst, ist wahrscheinlich das Prinzip der Trägheit der Masse. Das eben durch eine enorme Masse (Estrich im direkten Kontakt zum Betonfundament) der Boden derart "massiv" und träge ist, dass die Schwingungen nicht transportiert werden können. Wie bei Plattenspieler mit Masselaufwerken, wo resonanztotes Material mit hoher Masse extern erzeugte Schwingungen schlucken und eliminieren soll im Gegensatz zu "schwimmend gelagerten" Subchassis Laufwerken.

In der Praxis bei Fußböden wahrscheinlich schwer vergleichbar, aber für's Gesamtkonzept gegen Schall und Resonanz ist das schwimmende Prinzip besser. Wir haben in meiner Heimatstadt zu Mehrfamilienhäusern umgebaute Luftschutzbunker aus dem WW2, quasi ein Betonklotz aus dem Wohnungen "geschnitten" wurden (die haben 1 Meter starke Fensterlaibungen). Diese Wohnungen haben ein massives Problem mit den Schwingungen und Schall. Ein Pauker von mir hat in so'nem Ding gewohnt: wenn einer irgendwo in die Wand bohrt, kann man es kaum orten und fast alle Bewohner hören den Krach gleich laut, eben weil die Schwingungen nirgends unterbrochen werden. Im gewöhnlichen Alltag verhindert die hohe Masse schon Schwingungsverbreitung aber eben nicht bei Baumaßnahmen.

Von daher ist ein Bunker prinzipiell auch nicht besser.


[Beitrag von Pilotcutter am 10. Aug 2013, 00:35 bearbeitet]
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 10. Aug 2013, 00:47
Zementestrich mind. 45mm. 45mm ist jetzt nicht wirklich viel und lädt zum Schwingen ein.
volvo740tius
Inventar
#121 erstellt: 10. Aug 2013, 01:08
Es war quasi schon auf dem richtigen Weg, als geschrieben wurde, dass gewisse Maßnahmen nötig sein können bei gewissen baulichen Gegebenheiten. Jetzt drehen wir uns wieder im Kreis. Bös witzisch, Headbänga.

Gruß Thomas
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 10. Aug 2013, 01:21
Wollte ja auch nichts mehr dazu schreiben, weil eh alles soweit dazu gesagt ist. Was jetzt noch kommen kann, sind im Grunde Wiederholungen.


[Beitrag von Eek!theCat am 10. Aug 2013, 01:21 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#123 erstellt: 10. Aug 2013, 03:23
Hi,


Eek!theCat (Beitrag #120) schrieb:
Zementestrich mind. 45mm. 45mm ist jetzt nicht wirklich viel und lädt zum Schwingen ein. :)



ich verstehe Deine Bedenken durchaus, Du übersiehst, dass eine 45mm Zementestrich mit Bewährung um die 90 kg/m² an Masse hat und auf der allenfalls vorhandenen Dämmschichte vollflächig aufliegt. Selbst in einem kleinen Raum mit nur 10 Quadratmetern Grundfläche musst Du erstmal 900 Kilo an Masse in Bewegung versetzten. In größeren Räumen reichen dann die 45mm nicht mehr und es sind viele Tonnen Masse, die zu bewegen wären.

Wichtig scheint mir da auch, dass die Estrichplatte ja nicht an wenigen Punkten aufgehängt ist, dann hätte an durchaus Spannungen, sie würde gut schwingen, wie ein Becken, aber sie liegt vollflächig auf (vergleiche ein Becken, dass man auf eine Styroporplatte legt, da hats sich ausgeschwingt ).

Es wird sehr schwer sein, mit handelsüblichen Heimlautsprechern bei üblichen Musiklautstärken so eine Platte maßgeblich zum schwingen zu bringen.


Ob jetzt eine Wand viel empfindlicher ist, vermag ich so nicht zu sagen, wenn man einen Lautsprecher an die Wand schraubt, hat man gute Chancen, beim Musikhören Ärger mit den Nachbarn zu bekommen. Das nur als hypothetische Verdeutlichung, dass die massive Wand nicht als "schwingungsarmer Fels in der Brandung" angesehen werden kann.


Ob nun der Lautsprecher den Estrich mehr zum Schwingen bringt oder der Luftschall die Wand, müsste man im Einzelfall prüfen, beides scheint mir in der Praxis aber nicht sehr relevant zu sein, bei normalen Lautsprechern und Lautstärken.

LG Tom
Fhtagn!
Inventar
#124 erstellt: 10. Aug 2013, 09:05
Ihr solltet euch mal hören.

Solche Gedanken machen sich Messinstitute für physikalische Forschung. Hier geht es um die Abtastung einer Rille in einer Plastikscheibe.
Smoke_Screen
Inventar
#125 erstellt: 10. Aug 2013, 12:12

Fhtagn! (Beitrag #124) schrieb:
Ihr solltet euch mal hören.

Solche Gedanken machen sich Messinstitute für physikalische Forschung. Hier geht es um die Abtastung einer Rille in einer Plastikscheibe.


Ja,iss lustig. Was mich an einen Spruch von meinem Ausbildungmeister erinnert: "Wenn sich eine
Fliege auf einen Berg setzt wird der Berg durch deren Gewicht ein Quentchen rundergedrückt.."
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 10. Aug 2013, 12:23
Ich finde es lustig, wie ignorant mancher ist, wenn man hier erzählt, dass man sehr wohl schon Rückkopplungen hatte. Auch konnte ich regelmäßig die Membran sich bewegen sehen, wenn ich am Plattenspieler vorbeiging. Kann ja aber sein dass der Plattenspieler bei dem einen oder anderen so dünn klingt, dass man da keine Rückkopplungen zu befürchten hat.
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 10. Aug 2013, 14:28

tomtiger (Beitrag #123) schrieb:
Hi,

, Du übersiehst, dass eine 45mm Zementestrich mit Bewährung um die 90 kg/m² an Masse hat und auf der allenfalls vorhandenen Dämmschichte vollflächig aufliegt. Selbst in einem kleinen Raum mit nur 10 Quadratmetern Grundfläche musst Du erstmal 900 Kilo an Masse in Bewegung versetzten. In größeren Räumen reichen dann die 45mm nicht mehr und es sind viele Tonnen Masse, die zu bewegen wären.



Aber gerade mit zunehmender Größe, verändert sich das Verhältnis Fläche/Stärke immer mehr in Richtung Fläche. Also nimmt die Schwingungsneigung mit Zunahme der Fläche, unabhängig vom Gesamtgewicht ebenfalls zu.

Mir wurscht was hier manch einer erzählt. Wenn ich im Raum meines Vaters mich bewege, die Nadel aufliegt und der Dreher still steht, sehe ich den Ausschlag der Lautsprecher.

Frage mich dann auch, woran es so manch eine festmacht "meiner läuft einwandfrei" usw. Nur weil Musik rauskommt? Wenn ein Plattenspieler nur noch brummt, bei höherer Lautstärke, haben doch wohl die Schwingungen einen Einfluss auf den Plattenspieler. Also kann man doch davon ausgehen, dass auch bevor es zur Rückkopplung kommt, die Schwingungen einen Einfluss haben können (je nach Stärke). Alles hängt natürlich von der Lautstärke und dem Bass ab.
tomtiger
Administrator
#128 erstellt: 10. Aug 2013, 20:20
Hi,


Eek!theCat (Beitrag #127) schrieb:
Aber gerade mit zunehmender Größe, verändert sich das Verhältnis Fläche/Stärke immer mehr in Richtung Fläche. Also nimmt die Schwingungsneigung mit Zunahme der Fläche, unabhängig vom Gesamtgewicht ebenfalls zu.


wenn ich mich nicht irre, dann ändern sich nur die Frequenzen, bei denen die Platte besonders gut schwingt.



Frage mich dann auch, woran es so manch eine festmacht "meiner läuft einwandfrei" usw. Nur weil Musik rauskommt? Wenn ein Plattenspieler nur noch brummt, bei höherer Lautstärke, haben doch wohl die Schwingungen einen Einfluss auf den Plattenspieler. Also kann man doch davon ausgehen, dass auch bevor es zur Rückkopplung kommt, die Schwingungen einen Einfluss haben können (je nach Stärke). Alles hängt natürlich von der Lautstärke und dem Bass ab.


Theoretisch ja, aber theoretisch hat die Wand deutlich mehr Risiken durch "Schwingungen" von aussen. Alleine ein leichter Wind hat schon maßgeblich mehr Energie als Dein Lautsprecher jemals zu erzeugen im Standen sein wird, und da nimmst Du eben an, dass die so erzeugten Schwingungen keinen Einfluss haben können.


Das bedeutet: Es kann eine bodengebundene Aufstellung Probleme machen, idR. wird das Trittschall sein, das lässt sich meistens durch eine Aufstellung im Wandregal beheben.

Wenn man so laut spielt, dass die Lautsprecher über eine Tonne Estrich in Schwingung versetzt, sodass die Abtastung der Schallplatte beeinträchtigt wird, wird das größere Problem der Luftschall am Tonabnehmer sein, als die Aufstellung.

Die Schlussfolgerung, dass weil der Boden den Trittschall gut von der Wand isoliert, an der Wand generell weniger Schwingungen wären, ist nicht richtig.

Die pauschale Aussage "Wer nicht Wandregal ist selbst schuld", ist für mich daher nicht nachvollziehbar. Insbesondere, wenn man kleine Schwingungen fürchtet.

LG Tom
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 10. Aug 2013, 21:17
[quote="tomtiger (Beitrag #128)"]Hi,

wenn ich mich nicht irre, dann ändern sich nur die Frequenzen, bei denen die Platte besonders gut schwingt.
[/quote]

Die Schwingungen dürften niederfrequenter sein und auch die Amplitude dürfte zunehmen.

[quote="tomtiger (Beitrag #128)"]
Theoretisch ja, aber theoretisch hat die Wand deutlich mehr Risiken durch "Schwingungen" von aussen. Alleine ein leichter Wind hat schon maßgeblich mehr Energie als Dein Lautsprecher jemals zu erzeugen im Standen sein wird, und da nimmst Du eben an, dass die so erzeugten Schwingungen keinen Einfluss haben können.[/quote]

Oh Mann! Wenn ich mit dem Handballen gegen die Wand schlage, wird hier gefragt wieso ich das mache. Wenn ich sage da passierte fast nichts, interessiert das niemanden. Jetzt erzählst Du mir einen vom Wind. Der Schlag mit dem Handballen war fast nicht zu hören, aber der Wind......
Ist das dein Ernst!? Nichts für ungut, aber ich weiß kaum wie ich es höflich formulieren soll, dass Du da wirklich ziemlichen Mist erzählst. Würde glatt in den Vodoo Bereich passen.

[quote="tomtiger (Beitrag #128)"]
Das bedeutet: Es kann eine bodengebundene Aufstellung Probleme machen, idR. wird das Trittschall sein, das lässt sich meistens durch eine Aufstellung im Wandregal beheben. [/quote]

Na immerhin, da sind wir uns zu 50% einig.
Du ignorierst es stetig, dass andere durchaus Rückkopplungen haben.
Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.

[quote="tomtiger (Beitrag #128)"]
Wenn man so laut spielt, dass die Lautsprecher über eine Tonne Estrich in Schwingung versetzt, sodass die Abtastung der Schallplatte beeinträchtigt wird, wird das größere Problem der Luftschall am Tonabnehmer sein, als die Aufstellung.[/quote]

Dann müsste ich ja auch ein Problem der Rückkopplung haben, habe ich aber nicht. Hatte ich ja früher auch, als der Dreher am Boden stand, jetzt aber nicht mehr. Übrigens hatte doch auch ein andere in diesem Fred das Problem der Rückkopplung, hast aber wohl auch wieder verdrängt.

[quote="tomtiger (Beitrag #128)"]
Die Schlussfolgerung, dass weil der Boden den Trittschall gut von der Wand isoliert, an der Wand generell weniger Schwingungen wären, ist nicht richtig. [/quote]

Hast Du den Fred gelesen? Hälfte vergessen? Der Estrich ist immer noch schwimmend gelagert und deshalb zum Teil vom Boden und der Wand entkoppelt.

Wenn ich morgen Zeit habe, werde ich es mal bei meinem Vater testen. Den Tonarm auflegen, Verstärker auf Phono, Subwoofer abklemmen, ans Handy anschließen und sehen ob es so einen Einfluss auf den Lautsprecher hat. Natürlich werde ich den Sub. nicht voll aufdrehen, sondern gehobene Zimmerlautstärke simmulieren.

Sry fürs Zitieren


[Beitrag von Eek!theCat am 10. Aug 2013, 21:30 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#130 erstellt: 10. Aug 2013, 22:03
Hi,

nur abschließend:


Eek!theCat (Beitrag #129) schrieb:
Der Schlag mit dem Handballen war fast nicht zu hören, aber der Wind......


Dir ist bekannt, dass "Wind" Häuser zerstören kann? Dein "Handballen" hat eine Fläche von sagen wir 12 cm², eine Hauswand hat eine Fläche von (einstöckiges Einfamilienhaus) z.B. 36m² (360000 cm²) also das 30.000 fache. Selbst kaum spürbarer Wind rüttelt mehr an der Wand als Dein Schlag.



Ist das dein Ernst!? Nichts für ungut, aber ich weiß kaum wie ich es höflich formulieren soll, dass Du da wirklich ziemlichen Mist erzählst. Würde glatt in den Vodoo Bereich passen.


Da ich nicht weiß, wie fest Du geschlagen hast, kenne ich die Belastung nicht, würdest Du aber den Schlag messen, könnte ich Dir gerne ausrechnen, wie wenig km/h Wind braucht, um gleich stark zu rütteln.

Guck mal: http://de.wikipedia.org/wiki/L-Boot wenn Du da mit dem Handballen ans Heck schlägst, bewegen sich die 1000 Kilo - sagen wir - "im Millimeterbereich", wohingegen kaum wahrnehmbarer Wind Vortrieb erzeugt.

Tatsächlich also ist Deine Wand nahezu permanent mindestens einem Trommelfeuer an Faustschlägen ausgesetzt.





Na immerhin, da sind wir uns zu 50% einig.
Du ignorierst es stetig, dass andere durchaus Rückkopplungen haben.
Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.


Es darf sein, aber wie häufig?

LG Tom
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 11. Aug 2013, 17:11

tomtiger (Beitrag #130) schrieb:



Eek!theCat (Beitrag #129) schrieb:
Der Schlag mit dem Handballen war fast nicht zu hören, aber der Wind......


Dir ist bekannt, dass "Wind" Häuser zerstören kann? Dein "Handballen" hat eine Fläche von sagen wir 12 cm², eine Hauswand hat eine Fläche von (einstöckiges Einfamilienhaus) z.B. 36m² (360000 cm²) also das 30.000 fache. Selbst kaum spürbarer Wind rüttelt mehr an der Wand als Dein Schlag.

LG Tom


Du hast ja eine Fantasie, das muß man Dir lassen. Deine Beiträge gehen immer mehr in Richtung Absurdistan. Unsere Fenster sind in den ganzen Jahren in denen ich und starke Stürme erlebt habe, alle heile geblieben. Ich kann aber das Fenster durchaus, wenn ich will, es mühelos mit der Hand einschlagen. Komisch, wo der Wind doch eine viel größere Kraft ausübt. Ich kann auch einen Bohrhammer nehmen, der nur eine Auflagefläche von wenigen qmm hat und spüre es sicher überall vibrieren. Aber vom stärksten Sturm Spüre ich rein gar nichts. Das liegt wohl daran, dass Du wieder mal Äpfel mit Birnen vergleichst oder die Wahrheit mal wieder verdrehst oder Dinge ignorierst. Wenn der Wind die Wand doch so sehr in Schwingungen versetzt, wieso höre und spüre ich davon dann nie was, aber von der Faust sehr wohl. Das ist ein wirklich geistiger Erguss, den Du da hast. Ehrlich gesagt macht es auch kaum Sinn mit Dir weiter zu diskutieren, denn ich habe den Eindruck, dass Du zu der Kategorie gehörst "immer den längsten Atem haben". Denn den Eindruck habe ich von Dir, wenn ich Deine "Argumente" lese. Hauptsache was schreiben, wenns auch an den Haaren herbeigezogen ist. Hauptsache das letzte Wort, "ich bin der Stärkere".


Guck mal: http://de.wikipedia.org/wiki/L-Boot wenn Du da mit dem Handballen ans Heck schlägst, bewegen sich die 1000 Kilo - sagen wir - "im Millimeterbereich", wohingegen kaum wahrnehmbarer Wind Vortrieb erzeugt.


Aber Wenn ich mit der Faust draufhaue hat der Wagen eine Beule und man spürt den Schlag sicher wenn man im Wagen sitzt. Wenn aber nicht gerade Windstärke 12 bläst, spüre ich vom Wind nichts, wenn ich im Wagen sitze. Außerdem willst Du es nicht verstehen, dass es nicht um Fremdschall geht, der nur temporär auftritt, sondern um Rückkopplungen, die immer dann auftreten, wenn man Platte hört. Wie gravierend die bei dem einen oder anderen sind, ist eine andere Sache.

Du hattest noch die Sonnenwinde, den Mond, Ebbe und Flut, die Letzte Tsunami, diverse Erdbeben und weiß der Geier noch was vergessen zu erwähnen. Wenn 1 Millionen Flöhe Husten, können die sicher ein kleines Erdbeben verursachen. Ich werde auf solch absurden Beiträge von Dir nicht mehr eingehen, das ist mir die Zeit nicht Wert. Deine komischen Argumente, die Du irgendwie versuchst zu belegen, sprechen da für sich.

Edit, habs mal gestetet, den Subwoofer laufen lassen am Handy und den Tonarm vom Plattenspieler aufgelegt und den Verstärker auf Phono gestellt. Der Plattenspieler wird sehr wohl deutlch nur vom Subwoofer angeregt.
Nichts für ungut, aber..


[Beitrag von Eek!theCat am 11. Aug 2013, 19:13 bearbeitet]
stefansb
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 11. Aug 2013, 19:54
Dann wirf hier mal einen Blick rein.
Tool zur Berechnung von Windlasten auf Gebäude.
Wolkenkratzer schwanken um die 10 Meter um die eigene Achse bei Stürmen.

Und den Unterschied bei punktueller Belastung und Flächenbelastung ist dir wohl auch unbekannt.

Und der mit Windstärke 12 ist echt gut. Selten über Ahnungslosigkeit so gelacht.

Gruss Stefan
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 11. Aug 2013, 20:02

stefansb (Beitrag #132) schrieb:
Dann wirf hier mal einen Blick rein.
Tool zur Berechnung von Windlasten auf Gebäude.
Wolkenkratzer schwanken um die 10 Meter um die eigene Achse bei Stürmen.

Und den Unterschied bei punktueller Belastung und Flächenbelastung ist dir wohl auch unbekannt.

Und der mit Windstärke 12 ist echt gut. Selten über Ahnungslosigkeit so gelacht.

Gruss Stefan


Und weiter?
tomtiger
Administrator
#134 erstellt: 12. Aug 2013, 01:14
Hi,


Eek!theCat (Beitrag #131) schrieb:
Ehrlich gesagt macht es auch kaum Sinn mit Dir weiter zu diskutieren,


dann lass es doch!

Witzig ist, dass Du einen OT Roman drüber schreibst, dass ich unbedingt das letzte Wort haben möchte.

Ich möchte daher (fast) zum Thema abschliessend erklären:

1. Du behauptest, wer den Plattenspieler nicht an die Wand montiert "ist selber schuld", sinnvoll nur dann, wenn Du meinst, es gäbe nichts besseres.
2. Du führst als Beispiel Trittschall an, der allerdings, wie von vielen erklärt, praktisch vermutlich egal ist.
3. Du führst als Argument an, wenn man schon den Trittschall am Boden spürt, an der Wand aber nicht, dann könnte es wohl "unspürbare Schwingungen" durch die Musik geben, die die Abtastung negativ beeinflussen, und auch diese "unspürbaren Schwingungen" wären an der Wand auch weniger, weshalb die Wandmontage trotzdem vorteilhaft wäre.

Und dieser Punkt 3 ist eben absurd. Ich habe Dir erklärt, dass "unspürbare Schwingungen" an der Wand mehr sind als am Boden. Zwar werden diese "unspürbaren Schwingungen" die Abtastung nicht beeinflussen, sie können aber nicht dazu dienen, die Wandbefestigung als besser darzustellen.


Und das bedeutet: wenn es im Rack am Boden Probleme gibt, häng den Plattenspieler an die Wand. Ansonsten ist das Dogma "Wandaufhängung ist immer besser" nicht haltbar.

Das war es jetzt von Onkel Tom zu diesem Thema, eine weitere Erörterung gerne per PN.

LG Tom
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 12. Aug 2013, 18:48

tomtiger (Beitrag #134) schrieb:


Zitat tomtiger
2. Du führst als Beispiel Trittschall an, der allerdings, wie von vielen erklärt, praktisch vermutlich egal ist.



Zitat Eek!theCat

Im übrigen frage ich mich, wozu der Fred hier, wenn es nicht so ist, dass die Lautsprecher den Boden nicht anregen?


Zitat tomtiger
Trittschall? Wenn Deine Wohnkonstruktion dermaßen ist, dass der vom Lautsprecher "angeregte" Boden den Plattenspieler merkbar beeinträchtigt, dann bringt Dir die Steinplatte aber exakt nichts. ;)


LG Tom


Nimmst du bewustseinserweiternde Mittel???
Wo habe ich den Trittschall angeführt? Ich bin es doch immer der gesagt hat, dass Trittschall und sonstiger temporärer Schall irrelevant ist.
Du bist ja kaum zu glauben.
Du ignorierst, erfindest und verdrehst.
Du bist es der den Trittschall angeführt hat.
Und Du bist es doch, der den Wind ins Spiel gebracht hat.
Deine wirren Beiträge sind ja kaum zu glauben.



3. Du führst als Argument an, wenn man schon den Trittschall am Boden spürt, an der Wand aber nicht, dann könnte es wohl "unspürbare Schwingungen" durch die Musik geben, die die Abtastung negativ beeinflussen, und auch diese "unspürbaren Schwingungen" wären an der Wand auch weniger, weshalb die Wandmontage trotzdem vorteilhaft wäre.


Ist deine Anlage solch Magerquark dass Du nichts spürst? Wieso behauptest Du immer einfach irgendwas und stellst es als Fakt hin? Mein Boden wird deutlichst von den Lautsprechern angeregt.

Bladmage Beitrag 76

Wir haben ein wenig experimentiert mit der Aufstellung der Boxen und des Regals. Dann haben wir eine Küchenplatte (Glas) genommen und die mit billigen Spikes (die eigentlich für die A360 gedacht waren, dort waren aber welche dabei) unter den Dreher gestellt. Resultat: Die Rückkopplungen sind weit weniger, bzw, treten erst bei erheblich höheren Lautstärken auf.


Und bei blademage war es dann wohl auch der Wind!?

Ruh Dich mal aus, könnte helfen.


[Beitrag von Eek!theCat am 13. Aug 2013, 00:18 bearbeitet]
*mps*
Stammgast
#136 erstellt: 13. Aug 2013, 10:24
Hm, jetzt frag ich doch mal provozierend

Welcher Schritt kommt vor dem Gedanken, auf welche Basis stell ich meinen Dreher?

Frage: Wo steht bei euch eigentlich Dreher, nicht worauf?

Grüsse
Michael
golf2
Inventar
#137 erstellt: 13. Aug 2013, 11:08
Hallo,

bei mir steht der Dreher im Rack auf einer Schieferplatte. Das hat sich nach etwas Probieren als gut erwiesen.

Gruß

Olaf
*mps*
Stammgast
#138 erstellt: 13. Aug 2013, 11:13
vielleicht von mir unglücklich ausgedrückt
Mit dem Wo steht der Dreher meinte ich in der Hi-Fi Kette als ganzes. Speaker mir eingeschlossen.

Gruss
Michael
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 13. Aug 2013, 12:59
Meinst Du ob der Plattenspieler (mal abgesehen von Wandmontage, einer schweren Platte oder ähnlichem) an einem bestimmten, extra ausgewählrten Ort im Raum steht?
*mps*
Stammgast
#140 erstellt: 13. Aug 2013, 13:05
Jetzt kommen wir der Sache schon näher
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 13. Aug 2013, 13:11
einen Ort von dem man glaubt, dass dort weniger Schwingungen und/oder Resonanzen auftreten, die den Dreher beeinflussen könnten?
*mps*
Stammgast
#142 erstellt: 13. Aug 2013, 13:26
Ich meinte damit das es ja meistens nicht anders geht, was die Aufstellung betrifft. Wohl dem der richtig Platz hat.............

Aber meistens hat man links und rechts die Speaker und die Anlage (Dreher) dazwischen. Oft nähe der Wand hinten.

Für mein Verständniss sicher von Grund aus nicht das Optimalste.
Wenn die Speaker auch noch Treiber auf der Seite/Hinten haben................dann steht der Dreher voll drinn

Eigentlich sollte man sich als erstes Gedanken machen welcher Stellplatz. Erst dann kommt die Basis

Wenn hier schon von so Absurden Hämmern, Hüpfen und was weiss ich noch geredet wird. Ist für mich wie Rückwerts auf´s Pferd steigen.


Gruss
Michael
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 13. Aug 2013, 14:02
Wäre für mich mal interessant zu wissen, was der Tonabnehmer alles umwandelt an Schwingungen, die vorhanden sind. Leider habe ich kein Kassettendeck mehr, so könnte man es aufzeichen. Dreher anhalten, Tonarm auflegen. CD abspielen und vom Plattenspieler aufnehmen.
Zumindest hätte man so mal einen Anhaltspunkt.
Fhtagn!
Inventar
#144 erstellt: 14. Aug 2013, 08:37
Du hast Probleme........
Hörbert
Inventar
#145 erstellt: 14. Aug 2013, 09:19
Hallo!

@Eek!theCat

Dazu brauchst du kein altes Tape-Gerät, dein Rechner hat doch wohl eine Soundkarte?

Damit hast du nicht nur die Möglichkeit einer vergleichweisen groben Messung mit recht zweifelhaften Ergebnissen wie sie mit der alten Analogtechnik in einem solchem Fall vieleicht möglich gewesen wäre sondern eine recht hochauflösende -sogar visuelle-, Kontrolle mit Hilfe eines geeigneten Sound-Editors.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 14. Aug 2013, 09:20 bearbeitet]
golf2
Inventar
#146 erstellt: 14. Aug 2013, 12:40
Hallo

@*mps*:
Die Anlage steht an der Wandseite, Boxen stehen nicht dort sondern getrennt im Raum. Mit Schwingungen usw
hatte ich bis jetzt keine Probleme.

Gruß

Olaf
*mps*
Stammgast
#147 erstellt: 14. Aug 2013, 20:24
Hallo Olaf

Sollte auch nur ein Gedankenanstoss sein......................


Gruss
Michael
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