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Thorens TD 147 Motorregulierung defekt

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shoctopus
Stammgast
#1 erstellt: 23. Mai 2014, 07:07
Guten Morgen

Besitze einen Thorens TD 147 den ich geschenkt bekommen habe. Leider funktioniert der Motor nicht mehr einwandfrei.
Der Motor startet nicht mehr von alleine und es sind Vibrationen am Pulley zu spüren. Gebe ich diesem einen Stubs dreht sich der Motor ganz normal.
Ich hatte den Plattenspieler auch zweimal zur Begutachtung weggebracht.
Beim ersten Mal sagte man mir der Motor sei defekt und beim zweiten Mal wurde mir erklärt die Motorregulierung sei defekt, allerdings würde ich für die Reperatur 150€ zahlen müssen, da es angeblich so zeitaufwendig wäre.
Deshalb habe ich beschlossen die Reperatur selbst in die Hand zu nehmen.
In einem anderen Thema hatte ich bereits gelesen, dass dieses Problem an einem defekten Phasenschieber liegen könnte.
Da meine Elektronikkenntnisse enorm beschränkt sind benötige ich eure Hilfe.
Das Service Manual habe ich mir bereits besorgt aber werde nicht so ganz schlau daraus.
Wie genau kann ich testen, ob der Phasenschieber defekt ist?
Und wäre ggf. ein austasch des Kondensators mit nicht vorhandenen Lötkenntnissen sinnvoll?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und ansonsten fragt einfach

MfG
shoctopus
Stammgast
#2 erstellt: 26. Mai 2014, 14:21
kann mir keiner helfen?
oder sollte ich als absolute laie eher sowas holen?

mfg
david_della_rocco
Stammgast
#3 erstellt: 26. Mai 2014, 15:11
Laut deiner Beschreibung hört es sich für mich an als ob der Motor verharzt/verklebt ist.
Klingt so als hätte er Probleme mit dem "losreissen" aus dem Stillstand zur Bewegung.
Es kann schon sein das über die Jahre, Staub und Öl verklebt.

Du sagst ja das er nach anschucken normal läuft.
Traust du dir zu das Teil zu öffnen, zu reinigen und zu schmieren?

Ich sage es ist auf jeden Fall einen Versuch wert....

Gruß
Samuel


[Beitrag von david_della_rocco am 26. Mai 2014, 15:35 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 26. Mai 2014, 15:21
Hallo!

Ein TD-147 hat keine Motorregelung, da hat man dir schlicht und ergreifend Unfug erzählt.

Ein TD-147 hat einen einfachen Syncronmotor der durch die Netzfrequenz getaktet ist. Diese kleinen Syncronmotoren gehen im übrigen kaum kaputt.

Neben dem abschmieren des Muotors das auf jeden Fall nichts schaden kann solltest du den Anlaufkondensator und den kleinen Kondensator der als Funkenkiller über dem Schalter liegt ersetzen, das der Plattenspieler nicht ohne weitweres anläuft ist typisch für einen defekten Anlaufkondensator.

MFG Günther
shoctopus
Stammgast
#5 erstellt: 26. Mai 2014, 18:17
danke schonmal für eure antworten!

ich hatte schon bereit im hinterkopf das ich den motor ölen muss. dafür wollte ich mir das service kit von joel holen.

welches wäre denn der kondensator der als funkenkiller fungiert? die hier beschriebenen c1 bzw c100?
http://bilder.hifi-f...7-platine_354812.jpg



und wie komliziert ist das löten an der platine? habe noch nie etwas gelötet!

mfg
akem
Inventar
#6 erstellt: 26. Mai 2014, 18:52
Du mußt den C101 tauschen. Das ist der Phasenschieber, der den Motor am Loslaufen hindert.
Die C1 und C100 sind die Entstörkondensatoren, die brauchst Du nicht tauschen, wenn Du nicht beim Ein- oder Ausschalten des Motors ein Knacksen im Lautsprecher hörst.

Gruß
Andreas
shoctopus
Stammgast
#7 erstellt: 08. Jun 2014, 18:01
Nabend,

wollte nochmal kurz besched geben wie nun der aktuelle Stand ist.

Der Thorens läuft mittlerweile wieder so wie ich mir das vorstelle.
Er startet von alleine und die Endabschaltung funktioniert auch!
Allerdings musste ich keinen Kondensator austauschen und das Service Kit von Joel liegt hier auch noch verpackt.
Hatte mir bei Ebay noch ein anderes Netzteil besorgt, da das Alte von den Werten her nicht passte und siehe da, es läuft wieder.
Bei der Endabschaltung hatte ich glück. Nur durch Zufall hat diese bei einer platte eingesetzt. Also mal fix drüber geschaut und grob verstellt.
Seit dem funktioniert auch sie tadellos. Hier muss ich nur noch etwas feinjustieren, da sie gefühlt direkt nach dem letzten Ton den plattenspieler ausschaltet und es manchmal wirkt als würde noch etwas fehlen.

Sobald ich demnächst Zeit habe werde ich mich ums Ölen kümmern und irgendwann geht es dann an die Schönheitsreperaturen

Euch sei nochmal gedankt für eure Hilfe!

MfG
altovin
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Okt 2016, 07:03
Hallo,
Ich habe das geleiche problem bei meinem Thorens Jubilie.
Der Motor startet nicht!
Da ich gelesen habe, das es wahrscheinlich nicht am Motor selber liegt sonderen an irgend einem Kondensator der C101? - dieser gelbe Kasten? Welcher ist es denn genau und wo bekommt man einen Erstatz.
Ich hatte das problem auch schon mal bei einem TD125 und habe da 2 KondEnsatoren getauscht und ER lief dann problemlos.
8erberg
Inventar
#9 erstellt: 12. Okt 2016, 07:33
Hallo,

schlag nach bei Vinylengine (Anmelden, aber die sind seriös)
da findet man auf der Site http://www.vinylengine.com/library/thorens/td147.shtml
auch den Schaltplan.

Da ist auch ein Bestückungsplan bei.

Peter
altovin
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Okt 2016, 07:39
Hallo, danke für die rasche Antwort.
Ich bin aber glaube ich nicht in der Lage einen Schaltplan zu lesen.
Kannst du mir helfen wo ich so ein Teil bekomme?
Gruss peter
altovin
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Okt 2016, 07:56
Ich habe mir das da mal angeschaut und werde daraus nicht schlau.
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 12. Okt 2016, 07:56
Hallo,

die Teile gibt es bei Conrad/Reichelt/Pollin oder im örtlichen Elektronikladen, der Kondensator C101 ist ein Folienkondensator 4,7 µF 100 Volt.

Kannst Du mit einem Lötkolben umgehen oder hast Du Hilfe? Nicht mit einem 300 Watt Brateisen da rumpfuschen, das wird nix.

Peter
altovin
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 12. Okt 2016, 08:02
Bei den TD 125 die zwei Kondensatoren habe ich das hinbekommen. und er lief wieder - ich war richtig stolz.
altovin
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Okt 2016, 08:04
Ist es den wohl der c101?
akem
Inventar
#15 erstellt: 12. Okt 2016, 08:12
Die Spannungsfestigkeit darf übrigens ruhig höher sein, es muß nicht unbedingt 100V sein.
Schau vor dem Kauf mal, ob der Kondensator auf einer Platine sitzt. Wenn ja, dann miß den Abstand der Beinchen, damit der neue Kondi auch auf die Platine paßt. Wäre zwar nur ein Schönheitsfehler aber trotzdem...

Gruß
Andreas
altovin
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 12. Okt 2016, 08:17
100v?
Der Plattenspieler wird ja mit einem externen Netzteil betrieben und da steht 12V drauf.
Kann das sein?
altovin
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 12. Okt 2016, 10:19
Also dieKondesator THORENS TD147ser gelbe kasten?
akem
Inventar
#18 erstellt: 12. Okt 2016, 10:50
Die Bauteilbezeichnung sollte dabei stehen. C101.
Die Spannungsfestigkeit muß immer höher sein als die höchste tatsächliche Spannung. Wobei Du auch immer noch unterscheiden mußt, ob die Angabe die Gleichspannungs- oder Wechselspannungsfestigkeit meint. Da liegt der Faktor 1,4 dazwischen (Effektivwert/Spitzenwert). Bedenke, daß die Netzspannung nicht konstant ist sondern da gibt es immer wieder mal Spannungsspitzen, z.B. beim Schalten induktiver Lasten. Die gibt natürlich das externe Netzteil in abgeschwächter Form weiter. Wenn das Ding 12V Nennspannung ausgibt, dann muß man immer mit Spannungen bis zu 20V oder so rechnen.
Also immer den nächsthöheren Spannungswert nehmen. Konkret bei Folienkondensatoren gibt es aber keine Kondensatoren mit 20V oder sowas, da sind 100V wohl das niedrigste...

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 12. Okt 2016, 11:11
Hallo,

steht doch alles drauf... 4,7 µF, 10 %, 100 Volt.

Peter
altovin
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 12. Okt 2016, 14:48
geht auch 5uf 100 v?
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 12. Okt 2016, 14:55
Hallo,

kannst Glück haben, kannst Pech haben. Daher: nehm lieber einen mit passender Kapazität, die Dinger kosten doch nicht einmal nen Euro.

Peter
altovin
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 12. Okt 2016, 15:47
Habs eben probiert und geht nicht!
allerdings ob es auch wirklich daran liegt weiß ich natürlich auch nicht.
0,3 Differenz 5 anstatt 4,7??
altovin
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 12. Okt 2016, 15:48
vielleicht gibt es da noch eine anderee fehlerquelle
onabudget
Stammgast
#24 erstellt: 12. Okt 2016, 16:14

altovin (Beitrag #22) schrieb:
Habs eben probiert und geht nicht!
allerdings ob es auch wirklich daran liegt weiß ich natürlich auch nicht.
0,3 Differenz 5 anstatt 4,7??


Falls die Frage ist, ob es an der Differenz von 0,3µF liegen kann: Nein!

Kondensatorenwerte haben immer eine Toleranz innerhalb der sie vom Nennwert abweichen. Bei der hiergenannten Toleranz von 10% ergibt sich eine Bandbreite von 4,23µF bis 5,17µF.
altovin
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 12. Okt 2016, 16:21
Ich konnte es mir auch nicht vorstellen.
Wenn ich den Knopf betätige bis zum Anschlag dann merke ich das der Motor kurz zuckt, aber auch wenn ich nachhelfe dreht er nicht von alleine.
Liegt es vielleicht am Motor selber?
akem
Inventar
#26 erstellt: 12. Okt 2016, 16:51
Läßt sich der Motor denn im stromlosen Zustand leicht von Hand drehen? Und läßt sich der Teller leicht drehen?

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 12. Okt 2016, 16:52 bearbeitet]
altovin
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 12. Okt 2016, 16:54
ich würde sagen ja
altovin
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 12. Okt 2016, 19:06
Ich habe auch noch einen TD 165 ist das der gleiche motor? die anschlüsse sind etwas anders?
vielleicht könnte den irgendwie da ausprobieren.
8erberg
Inventar
#29 erstellt: 13. Okt 2016, 04:47
Hallo

Ist das überhaupt ein Wechselstromnetzteil?

Peter
ad-mh
Inventar
#30 erstellt: 13. Okt 2016, 07:07
Auf den Fehler bin ich auch schon reingefallen. Schaltnetzteile funktionieren nicht.
8erberg
Inventar
#31 erstellt: 13. Okt 2016, 08:01
Hallo,

können auch garnicht.
Ein Synchronmotor braucht halt einen sauberen 50 Hz. ~-Strom.

Peter
altovin
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 13. Okt 2016, 11:32
ich habe nocmal nachgeschaut und das Netzteil das ich damit erworben habe ist vielleicht das falsche.
output 12V 1A 12VA
Im Manuel steht aber 15-16V ~ 135 mA
8erberg
Inventar
#33 erstellt: 13. Okt 2016, 11:35
Hallo
= oder ~ ?

Wenn ein Netzteil Gleichstrom rausschmeisst (auch "DC" genannt) gehts einfach nicht.

Da wäre ein alter Märklin-Trafo besser...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 13. Okt 2016, 11:36 bearbeitet]
altovin
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 13. Okt 2016, 11:39
ich glaube es sogar gleichstrom
Ich habe leider keine Märklin Eisenbahn.
Wo krige ich denn einrichtiges?
8erberg
Inventar
#35 erstellt: 13. Okt 2016, 11:56
altovin
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 13. Okt 2016, 13:02
danke habe es eben bestellt.
ad-mh
Inventar
#37 erstellt: 13. Okt 2016, 14:13
Berichte mal, ob es klappt. Ich habe auch noch einen Thorens, bei dem das Netzteil mechanisch einen Knacks hat.
altovin
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 13. Okt 2016, 14:39
ja, hoffentlich ist es morgen da.
höanix
Inventar
#39 erstellt: 13. Okt 2016, 15:09
Moin,

also mein 318 läuft mit dem Rockpower Netzteil einwandfrei.

LG Jörg
ad-mh
Inventar
#40 erstellt: 13. Okt 2016, 18:09
Gut zu wissen. Dann kann das vorhandene Netzteil, bei dem ein Pin gebrochen ist, endlich auf den Müll.
altovin
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 17. Okt 2016, 17:27
Hallooooooo!
das Netzteil war heute da.
Schnell ausgepackt und angeschlossen und.... siehe da er läuft.
Ob es nun auch an dem Kondesator lag weiss ich nicht.
Aber vielenj dank für eure Hilfe.
Peter
8erberg
Inventar
#42 erstellt: 17. Okt 2016, 19:18
Hallo
Auch mit einem "heilen" Kondi kann ein Synchronmotor nix mit Gleichstrom anfangen.
Das ist Füsik....

Peter
altovin
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 17. Okt 2016, 19:22
Hallo ja das stimmt natürlich aber der vorbesitzer meinte vielleicht es läge am netzteil und hat sich das falsche besorgt in seiner Unwissenheit aber in wirklichkeit lag es am Kondensator.
Könnte natürlich dEn alten wieder reinlötEn um zu sehen, aber da habe ich jetzt keine Lust zu.
Nochmal vielen Dank!
höanix
Inventar
#44 erstellt: 17. Okt 2016, 21:13
Moin

Richtig so, warum extra Arbeit machen.
So bleibt mehr Zeit zum Platten hören.

LG
altovin
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 17. Okt 2016, 22:23
genau
if it aint brike don't fix it!
tlenne
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 19. Okt 2016, 13:48
Bei meinem (nach 25 Jahren re-aktivierten) TD280 ist es genauso: der Motor dreht nicht mehr, es ist manchmal nur ein kurzes Rucken an dem kleinen hinteren Rad zu spüren. Da ich nicht selber löten etc. kann und der 280 eh nicht das Spitzenmodell war: lohnt sich hier eine professionelle Reparatur noch? Den kürzlich eingebauten Tonabnehmer AT125 kann ich ja ggf. auch in einem anderen Gerät verwenden.
höanix
Inventar
#47 erstellt: 19. Okt 2016, 14:38
Moin Thomas,

gibt es bei euch ein Reparaturcafe oder etwas in der Art.
Zum durchsehen ob eine Reparatur lohnt immer die erste Anlaufstelle.
Oder ein Radio- und Fernsehtechniker im Bekanntenkreis?

Meiner Meinung nach lohnt eine Reparatur immer.
Just my 2 cents.

LG Jörg
8erberg
Inventar
#48 erstellt: 19. Okt 2016, 15:18
Hallo,

der Dreher ist garnicht übel, nur weil er kein Subchassis hat. Heute Brettspieler für ein vielfaches der Kohle haben auch keins...

Wenn der Motor nur kurz "andreht" wird der Fehler in der Ansteuerelektonik des Motors zu suchen sein. Im Gegensatz zum TD 165 macht der TD 280 die Frequenz für den Synchronmotor "selber" und daher kann das ruhig ein Gleichstromnetzteil sein, es sollte nur nicht unter 17 Volt liefern, sonst kriegt die Spannungsstabilisierung es nicht hin.

Auf jeden Fall hat er es verdient "gerettet" zu werden.

Serviceunterlagen finden sich bei http://www.vinylengine.com/library/thorens/td280.shtml

Anmelden ist kein Akt.

Damit kann jeder der etwas Ahnung von Elektronik hat schon eine Reparatur vornehmen.

Peter
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 26. Jun 2017, 14:34
Der Thread wurde ja schon mehrfach aufgewärmt, daher klinke ich mich hier mal ein.
Betroffen ist mein TD147.

Also Fehlerbeschreibung wie folgt:
Teller läuft an, sobald der Starthebel auf 33 bzw. 45 umgelegt wird. Also nicht erst, wenn über den Widerstand hinaus gedrückt wird, so wie es eigentlich sein sollte. Schalte ich zurück auf Stop, passiert gar nichts - der Teller dreht in der gewählten Geschwindigkeit weiter. Ein Stoppen ist nur möglich, wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird.

Folgende Überlegungen:
Wenn ich den "Phasenschieber" C101 tausche und die Platine dazu ausbaue, muss ich dann hinterher die Endabschaltung neu justieren? Wenn dem so ist, gebe ich ihn lieber in eine Werkstatt, denn einen Totalschaden brauche ich nicht.

Weiterhin wollte ich den kleinen Kondensator am Ein-/Ausschalter gleich mit tauschen. Allerdings hat das Teil 47nf bei 10% Toleranz und 32V und ich finde beim besten Willen erst welche ab 100 Volt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist mehr nicht so schlimm, da es sich um Spitzenspannungen handelt? Oder liege ich da total falsch?

Eine andere Vermutung war das Relais RS101. Das könnte ich definitiv nicht selbst tauschen. Aber dennoch die Frage, ob der beschriebene Defekt auch vom Relais kommen kann?

Was die Mechanik betrifft, so funktioniert diese für meine Begriffe einwandfrei. Da ist nichts verharzt oder so. Sieht alles tadellos aus. Funktion der Schalter gegeben.

Danke für eure Hilfe.
Carsten
8erberg
Inventar
#50 erstellt: 26. Jun 2017, 14:52
Hallo,

der Funkentstör-Kondensator über dem Schalter wird defekt sein, richtig vermutet (daher überbrückt der defekte Kondensator den Schalter und der Motor läuft sofort an)

Wechslen sollte helfen, darf ruhig ein 100 Volt-Typ sein.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 26. Jun 2017, 14:52 bearbeitet]
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 26. Jun 2017, 15:08
Super, danke dir Peter!
Besorge mir die Tage mal so ein kleines Teil - kosten ja nur Cent-Beträge.



P.S. Da hätte ich ja Glück, denn an den kommt man sehr gut dran!


[Beitrag von dieselpilot am 26. Jun 2017, 15:09 bearbeitet]
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