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Preiswerter, neutral klingender Tonabnehmer: Emfehlungen?

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Django8
Inventar
#102 erstellt: 18. Aug 2014, 13:02
Noch ein kleiner Nachtrag zum AT-95E, das nun seit beinahe zwei Monaten seinen Dienst an meinem Toshiba verrichtet:

Am Samstag habe ich etwa drei LPs damit gehört - also insgesamt so zwei, drei Stunden. Danach habe ich auf CD umgeschaltet. Und da ist es passiert (das erste Mal in meinem Leben): Der CD-Klang erschien mir - obwohl ich nicht mal drauf geachtet habe - einfach weniger angenehm als der unmittelbar zuvor gehörte LP-Klang. Ich weiss, ich weiss: Es ist alles nur subjektiv und logisch liefert die CD objektiv die viel besseren Werte als die LP. Trotzdem war's ein eindrückliches Erlebnis, das auch endgültig zeigte, dass ich mit dem AT-95E einen ausgezeichneten Kauf gemacht habe
*mps*
Stammgast
#103 erstellt: 18. Aug 2014, 13:11
Ein AT 95..........Gott sei Dank ist der Kelch an mir vorbeigezogen

So, jetzt frei zum Steine werfen

Michael
Beaufighter
Inventar
#104 erstellt: 18. Aug 2014, 13:18
Steine werf ich nicht, aber ich habe einen ganzen Haufen CD's deren Aufnahmequalität mehr als bescheiden ist. Da hilft nun mal nix da kann der CD Player nix zu.

Umgekehrt gibt es das natürlich auch.
Wenn man nun zufällig eine nicht so gut abgemischte LP beim Wickel hatte und ne geile aufgenommene CD kann ich dich auch vom Gegenteil subjektiv und objektiv überzeugen.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 18. Aug 2014, 13:19 bearbeitet]
*mps*
Stammgast
#105 erstellt: 18. Aug 2014, 13:22
Um CD und Analog in Vergleich ging's mir gar nicht
Rein um den Tonabnehmer

Er erfüllt seine Aufgabe, das was rauskommt, mehr aber nicht......

Michael
Django8
Inventar
#106 erstellt: 18. Aug 2014, 13:35

Wenn man nun zufällig eine nicht so gut abgemischte LP beim Wickel hatte und ne geile aufgenommene CD kann ich dich auch vom Gegenteil subjektiv und objektiv überzeuge

Volle Zustimmung
thewas
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 18. Aug 2014, 15:53

Django8 (Beitrag #102) schrieb:
Noch ein kleiner Nachtrag zum AT-95E, das nun seit beinahe zwei Monaten seinen Dienst an meinem Toshiba verrichtet:
Am Samstag habe ich etwa drei LPs damit gehört - also insgesamt so zwei, drei Stunden. Danach habe ich auf CD umgeschaltet. Und da ist es passiert (das erste Mal in meinem Leben): Der CD-Klang erschien mir - obwohl ich nicht mal drauf geachtet habe - einfach weniger angenehm als der unmittelbar zuvor gehörte LP-Klang. Ich weiss, ich weiss: Es ist alles nur subjektiv und logisch liefert die CD objektiv die viel besseren Werte als die LP. Trotzdem war's ein eindrückliches Erlebnis, das auch endgültig zeigte, dass ich mit dem AT-95E einen ausgezeichneten Kauf gemacht habe :)

Außer unterschiedliche Qualität und Mastering der Exemplare kann das auch an der Gewöhung (meist klingt beim Umschalten das neue schlechter als das gewöhnte) oder andere Probleme liegen. Manche Lautsprecher (vor allem ältere) und Hörräume sind leider höhenbetont, da klingt eine im Hochton abfallende Schallplatte (erst recht mit so einem Tonabnehmer) einfach angenehmer. Ich persönlich nutze für sowas jedoch lieber Lautsprechereinmessung/EQ, da ist man viel flexibler und kann die Tonalität an den Tonträger, Hörraum und persönlichen Hörgeschmack viel gezielter anpassen.
Django8
Inventar
#108 erstellt: 18. Aug 2014, 16:06
Klar. Wie gesagt: Alles subjektiv und auch von der spezifischen Situation abhängig. Und vielleicht hätte ich, wenn ich nach ein paar Stunden CD-Hören auf LP umgeschaltet hätte, auch gefunden, dass die CD jetzt angenehmer klingt als die LP.

Ich wollte ja eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass für mich das AT-95E so schlecht nicht sein kann, wenn ich dessen Klang zumindest unter gewissen Umständen sogar als angenehmer empfinde als jener der CD.
Beaufighter
Inventar
#109 erstellt: 18. Aug 2014, 16:35
Gaaaaanz wichtig ist das das System korrekt eingestellt ist dann bekommt man sogar aus einem OMB 5
einen brauchbaren Sound.

Ich denke die meisten Fehler werden bei der Systemeinstellung gemacht.

Gruß Beaufighter
*mps*
Stammgast
#110 erstellt: 18. Aug 2014, 17:26
Brauchbarer Sound klingt wie Funktioniert...... Mehr aber auch nicht
Aber ernsthaft Musikhören damit..........

Michael
tomtiger
Administrator
#111 erstellt: 18. Aug 2014, 22:59
Hi,


Django8 (Beitrag #108) schrieb:
Ich wollte ja eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass für mich das AT-95E so schlecht nicht sein kann, wenn ich dessen Klang zumindest unter gewissen Umständen sogar als angenehmer empfinde als jener der CD.


eigentlich zeigt es nur sehr gut, dass die Ohren bei weitem nicht so gut sind, wie manche das gerne darstellen wollen. Man kann zwar das Gehör auch trainieren, Kleinste Unterschiede zu detektieren, so kann man mit hoher Sicherheit sagen, das kaum ein "normaler" Mensch, an der Sonarstation eines U-Bootes zwei Schiffsschrauben unterscheiden kann, mit entsprechend Training geht das. Aber gerade bei der Musikwiedergabe macht es an sich keinen Sinn, zu trainieren, zwei Tonabnehmer zu unterscheiden.

Es zeigt auch, dass die "gewaltigen Unterschiede" die manche gerne beschreiben in Wirklichkeit eher kleine Details sind. Ich empfehle dazu die Tonabnehmeraufnahmen der Audio selbst zu vergleichen. http://www.audio.de/...ownload-2072844.html

Bei der CD würde ich aber meinen, dass es reichen würde, ein wenig Rauchen zuzumischen und den Frequenzgang zu beschneiden, damit es wie LP klingt. Ein wenig Rauschen klingt oft "etwas räumlicher", auch wenn es oft nicht bewusst als Rauschen wahr genommen wird.

LG Tom
Detektordeibel
Inventar
#112 erstellt: 19. Aug 2014, 07:18

Ich wollte ja eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass für mich das AT-95E so schlecht nicht sein kann, wenn ich dessen Klang zumindest unter gewissen Umständen sogar als angenehmer empfinde als jener der CD.


Wenn man eine gute Nadel (aus der Lotterie) erwischt und die Anschlussbedingungen passen spricht auch nix gegen das AT95E..

Evtl gibts sogar Ortofon 5 Nadeln die besser als die 10er Nadeln sind.
Hmeck
Inventar
#113 erstellt: 19. Aug 2014, 08:30

tomtiger (Beitrag #111) schrieb:

Ich empfehle dazu die Tonabnehmeraufnahmen der Audio selbst zu vergleichen. http://www.audio.de/...ownload-2072844.html


Danke für den Link - habe ihn gleich vermerkt und werde mir das mal runterladen. Hoffentlich haben sie die Pegel angeglichen. Irgendwo war hier im Forum neulich ein entsprechender Link (englischsprachige Seite, finde ich momentan nicht) mit einem ähnlichen Vergleich, (flac-Files) Leider waren die sehr unterschiedlich im Pegel bis hinein in die digitale Begrenzung. Sowas ist natürlich ohne Nacharbeit letztlich unbrauchbar.

Grüße, Hmeck
tomtiger
Administrator
#114 erstellt: 19. Aug 2014, 15:49
Hi,


Hmeck (Beitrag #113) schrieb:
Sowas ist natürlich ohne Nacharbeit letztlich unbrauchbar.


also am Computer, jedenfalls meinem, muss man trotz Kopfhörer genau hinhören, und einzelne Passagen unmittelbar hintereinander spielen, um überhaupt Unterschiede sicher herauszuhören. Ich bin nicht so begeistert wenn die Dateien zwischen 44 und 50MB schwanken, aber angeblich kann man die Charakteristika der Tonabnehmer ... mit ... einem guten Kopfhörer plus gutem Kopfhörer-Amp ... am besten heraushören.

Ich weiß nicht, was ein guter Kopfhörer ausmacht, muss das mal über die Anlage hören, aber sicher kann man wohl sagen: Welten liegen nicht zwischen den dort getesteten Tonabnehmern.

LG Tom
Hmeck
Inventar
#115 erstellt: 19. Aug 2014, 20:13
Hallo,

habe inzwischen die ersten 5 Files heruntergeladen.
Im Gegensatz zu den oben von mir erwähnten Aufnahmen von verschiedenen Tonabnehmern (die auch noch als Blindtest gedacht waren) sind diese hier in der Auspegelung einwandfrei. Allerdings hat man sich nicht die Mühe gemacht, sie mit der gleichen Vorlaufzeit starten zu lassen und die einzelnen Tracks an der gleichen Stelle auszublenden. Daher auch die Größenunterschiede der Files.

Wenn man ein paar der Soundfiles nach Audacity importiert, kann man sie untereinander schieben und ausrichten und über die "Solo"-Funktion sehr einfach jeweils eine Aufnahme auswählen. Selbst dabei, also im der verzögerungsfeien A/B-Vergleich, konnte ich so gut wie keine Unterschiede wahrnehmen - meine Öhrchen sind aber auch nicht mehr die jüngsten. Bei einer Frequenzanalyse einzelner Abschnitte fallen dann schon recht deutlich sichtbare Differenzen in der Tonarmresonanz sowie in der Frequenzdarstellung auf - was da nun "besser" ist, kann man aber nicht sagen.

Grüße, Hmeck
tomtiger
Administrator
#116 erstellt: 19. Aug 2014, 22:20
Hi,


Hmeck (Beitrag #115) schrieb:
Selbst dabei, also im der verzögerungsfeien A/B-Vergleich, konnte ich so gut wie keine Unterschiede wahrnehmen - meine Öhrchen sind aber auch nicht mehr die jüngsten.


so geht es mir auch, ich habe es aber noch nicht über die Anlage probiert, womöglich tut sich da noch was.

LG Tom
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