"warm" klingender Tonabnehmer gesucht

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vukyone
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Nov 2019, 13:41
Hallo liebe Plattenspieler-Freunde,

habe ein kleines anliegen :
Bin auf der Suche nach einem hochwertigen und "warm" klingenden Tonabnehmers bis max 1000€, gerne auch ein MC !?
Meine Analyse hat folgende Tonabnehmer ergeben:
- Sumiko Pearl
- Sumiko Blue Point Evo III
- Ortofon quintet blue
- Shelter 201
- Shure m97xe
- Grado Statement Platinum 2

Aktuell versuche ich auch noch auf einen neuen Plattenspieler umzusteigen, entweder ein Technics 1200 GR oder Pro Ject RPM 9.1 Evo ...

Mein aktuelles System :
- Pro Ject 1.3 Genie (in der Superpack-Version) - Plattenspieler
- T+A - CM 1210-R - CD-Laufwerk ohne DAC
- PC - mit RME HDSPe AIO - Soundkarte
- AVM V30 - Vorverstärker mit Phono-Eingang
- ELAC AIR-X 403 - Lautsprecher (aktuell für 1500€ zu haben, Tip und dicke Empfehlung !!!)

Danke und viele Grüße

Vule

PS: Eine Bitte, keine Debatte um die Definition eines "warmen"-Klang-Charakters
Vogone
Inventar
#2 erstellt: 24. Nov 2019, 13:49
Hallo und willkommen im Forum,

das wird eine interessante Diskussion. Ich muss nur noch schnell die Chipstüte rausholen.
Zum Plattenspieler:
[ ] Project
[X] Technics

VG


[Beitrag von Vogone am 24. Nov 2019, 13:51 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Nov 2019, 15:37
Das neue Goldring Ethos käme vielleicht auch noch in Frage.
vukyone
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 24. Nov 2019, 17:06
Danke für die ersten Infos …
Könnte mir gerne auch eine Empfehlung für den Plattenspieler geben, Preis bis 2000€ !

Folgende Optionen hatte ich ausgeguckt :
- Technics 1200GR
- Pro Ject RPM 9.2 Evo
- Pro Ject The Classis SB-Edition
- Elac Miracord 90 Anniversary
- Perpetuum Ebner PE 1000 QE
- Thorens TD 309
- WELL TEMPERED SIMPLEX MK II
- Clearaudio Performance DC Plattenspieler
- Dual CS 600
Marsilio
Inventar
#5 erstellt: 24. Nov 2019, 17:16
Aus aktueller Produktion einen betont warm abgestimmten Tonabnehmer zu finden ist seit dem Shure-Ende schwierig geworden - der aktuelle Trend geht in die gegenteilige Richtung.

Da ich selber ein Faible für warm klingende Tonabnehmer habe, kann ich Dir aber schon einige Hinweise geben.

So wären hier mal die Shure V15III, V15IV und V15V erwähnenswert. Klanglich sind insbesondere die IV und V schon relativ neutral abgestimmt, aber nach wie vor mit einem Hauch Wärme. Originalnadeln gibt's zwar keine mehr, mit den SAS-Nadeln des japanischen Spezis Jico ist aber würdiger Ersatz lieferbar (Bor- bzw- Rubin-Nadelträger, Microridge-Schliff). Die SAS-Nadel wird im Vergleich zur originalen Microridge je nach Hörempfinden etwas seidiger oder halt auch schärfer in den Höhen klingen, da Bass und Mitte aber auch sehr ausgewogen übermittelt werden kann man mit dem System schon glücklich werden (eigene Erfahrung: V15V mit SAS). Gebraucht findet man immer mal wieder so ein Generator.

Ähnlich verhält es sich mit dem grossen Elac ESG796. Auch dieses ist warm abgestimmt, im Vergleich zur SAS-Nadel ist die originale Van-den-Hul-Nadel in den Höhen zurückhaltender; ich würde das Klangbild hier in positivem Sinne mit "plüschig" umschreiben, die Bühnenwiedergabe ist schön breit, das Klangbild in meinen Ohren sehr angenehm. Das Elac findet man ab und zu noch gebraucht oder mit viel Glück sogar NOS in Deutschland; auch dafür gibt es passende SAS-Nadeln, welche gemäss Forenusern die Höhen etwas präsenter machen als die Van-de-Hul-Nadel. Ich habe nur Letztere, kann das mit der SAS auf dem Elac daher nicht bestätigen. Das Elac empfinde ich nicht unbedingt als schnelles sondern eher als

Und dann wäre noch mein letzter Tipp ADC: ADC QLM, VLM und XLM findet man immer mal wieder gebraucht, auch dieses System hat einen eher warmen Klangcharakter. Ich habe nur ein "kleines" ADC QLM36, bereits dieses hat eine schöne Bühnenwiedergabe mit viel Bass, aber ebenfalls eher zurückgenommene Höhen. Hierfür gibt es keine SAS-Nadeln, Jico bietet aber Nachbaunadeln mit Shibata-Schliffen an.

Das sind alles MM-Systeme; für MC's müssen andere ihre Erfahrungen berichten.

LG
Manuel


EDIT: Zum Plattenspieler: Da würde ich - aus Überzeugung - keines der erwähnten Neugeräte sondern einen gut erhaltenen Gebrauchten der damaligen Oberklasse suchen: Dual 704, 721, Kenwood KD990, KD8033, Thorens TD320, Technics SL-16x0, Technics SL-17x0.


[Beitrag von Marsilio am 24. Nov 2019, 17:23 bearbeitet]
hpkreipe
Inventar
#6 erstellt: 24. Nov 2019, 19:35
Hm,

wenn Du das wirklich nachhaltig möchtest, würde ich eine Phonovorstufe mit einer Röhrensektion versuchen. Selber finde ich an MC gerade gut, dass die eher nach CD klingen.

Angeblich sollen auch die Grado „Holztonabnehmer“ „warm“ klingen, ich kann das von den normalen Prestige nicht bestätigen, wenn die passend justiert werden.

Natürlich kannst Du auch eine gut anpassbare Phonovorstufe mit einem MM Tonabnehmern betreiben und dann deutlich zusätzlich bei der Parallelkapazität ein gutes Pfund dazuschlagen, dann wird der Frequenzgang ins Warme hin verbogen.

Ganz einfach wäre ein Klangregler
Marsilio
Inventar
#7 erstellt: 24. Nov 2019, 20:10
Stimmt, Grado habe ich vergessen, die gibt es sogar noch in neu. Ich hatte mal das einfache Grado Prestige Black da, das ist klanglich in der Tat warm abgestimmt.

Über die Grados gehen die Meinungen ziemlich auseinander - die einen mögen sie sehr, den anderen sind sie zu flauschig.

Vor allem sind die verschiedenen Abstimmungen auch Geschmacksache. Vielleicht gibt es ja jemand in Deiner Gegend, der Dir einige Tonabnehmer vorführen könnte.

LG
Manuel
Zaianagl
Inventar
#8 erstellt: 24. Nov 2019, 20:16
Das Ortofon Q Blue würde ich eher als neutral einstufen.
mkoerner
Inventar
#9 erstellt: 24. Nov 2019, 20:43
Plattenspieler: Unbedingt der Technics: Bessere Mechanik. Unproblematischer im Betrieb und besserer Werterhalt.

Tonabnehmer: Da muss man Vintage gebraucht suchen: Alles von Shure. Besonders: V15VxMR (Jico SAS/B oder SAS/R nachrüsten). M75 und M97xE sind auch gut.
Empire hat mit dem 500ID auch was nettes.
Elac und Adc sind auch gute Tipps.

Im MC Lager:
EMT, insbesondere das TSD 15 N SFL (nur noch schwer zu bekommen). (Headshelltipp: Schick Graphit)
Dynavector DV20x2L (Headshelltipp: Clearaudio Stability oder Orsonic)
Jico Seto-Hori (absolut tolles System mit etwas gewöhnungsbedürftigem Anblick. Headshelltipp: Sony/Wega SH-300)

Mike
Marsilio
Inventar
#10 erstellt: 24. Nov 2019, 22:45

mkoerner (Beitrag #9) schrieb:
Alles von Shure. Besonders: V15VxMR (Jico SAS/B oder SAS/R nachrüsten). M75 und M97xE sind auch gut.

Mike


Ähm, nein.

Die Shure's mit dem kleinen "x" sind die späten, abgespeckten Tonabnehmer. Beim Shure V15xV gibt's keine lamellierten Polkerne mehr, und das Shure M97xE hatte nur noch die gebondete Nadel, die ausserdem unter stärkeren Qualitätschwankungen litt.

Wenn M97, dann die frühere Version ohne dem "x", und gleich am besten in der HE-Ausführung (ist aber mittlerweile schwierig zu finden). Immerhin gibt's auch hier die SAS-Nadel. Das Shure M75 ist auch in meinen Ohren in Sachen Bühnenabbildung etwas beengt, für höhere Ansprüche wäre das daher nicht mein Favorit.

LG
Manuel (der aktuell fünf Shure-Systeme sein eigen nennt)
Burkie
Inventar
#11 erstellt: 24. Nov 2019, 23:15
Hallo,

wenn "warm klingend" bedeutet, mit gutem Pfund im Bass und gezügelten Höhen....

Warum nicht als Phono-Preamp eine ganz normale unmodifizierte TC-750 von "dynavox"?
Das Ding macht im Werkszustand gut Pfund im Bass, und hat eine "eingebaute" Dämpfung der Höhen.
Für MMs eigentlich gut geeignet, da im Werkszustand nur um die 220pF Eingangskapazität.

Grüße
Vogone
Inventar
#12 erstellt: 25. Nov 2019, 19:04
oder am Verstärker die Höhen etwas herrunterregeln


[Beitrag von Vogone am 25. Nov 2019, 19:05 bearbeitet]
kamikaze7777
Stammgast
#13 erstellt: 25. Nov 2019, 20:51

Vogone (Beitrag #12) schrieb:
oder am Verstärker die Höhen etwas herrunterregeln


Burkie
Inventar
#14 erstellt: 25. Nov 2019, 21:06

Vogone (Beitrag #12) schrieb:
oder am Verstärker die Höhen etwas herrunterregeln


Kann man auch so machen. Völlig klar.

Müsste man dann aber jedesmal hin- und herdrehen, wenn man etwa zwischen Platte und DVD/Blu-Ray wechselt.


Nun ja, worauf ich hinaus wollte:

Wenn es hier um gewissen Feinheiten des Klanges der Tonabnehmer oder gar der Nadeln geht, so sollte man den Klang der Phono-Vorstufen nicht völlig außer acht lassen.

Leider klingen nicht alle Phono-Vorstufen gleich (das Problem der kapazitiven Anpassung mal außen vor).
Je nach Fabrikat oder "Bestückungsfehler ab Werk", haben verschiedene Phono-Vorstufen leider mehr oder weniger große oder kleine Abweichungen vom idealen Frequenzgang.

Je nach persönlichen Vorlieben oder daran betriebenem Tonabnehmer (wenn dieser her "hell" abgestimmt ist) kann eine "kleine" Höhenabsenkung der Phono-Vorstufe durchaus gerade gut klingen.
Oder im anderen Fall, mit linear oder gar eher bass-lastig abgestimmten Tonabnehmer zu "muffig" in den Höhen klingen.

In diesem Thread ist das gehörmäßig berichtet und mit Messungen belegt worden.
Diese jeweils ca. 2 Dezibel Unterschied im Frequenzgang zwischen Bass und Höhen der beiden Phono-Vorstufen sind zumindest im direkten Vergleich (synchron laufende Quellen, pegelangepasst, direkt zwischen ihnen umgeschaltet) durchaus deutlich hörbar.
Und an bestimmten guten Stereo-Anlagen auch deutlich hörbar, wenn einfach nur zwischen den Phono-Preamps mit entsprechender Pause umgestöpselt wird.


Grüße
vukyone
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 25. Nov 2019, 21:58
Danke für die Antworten und Anregungen !

Scheint ja echt eine eigene Welt zu sein ... wusste, es wird nicht einfach ...
Habe bei uns um die Ecke, komme aus 40789 Monheim am Rhein, den Shop "Die Nadel",
da werde ich mich mal auch beraten lassen.

Habt Ihr Tips für die Phono-Vorstufe ?
Marsilio
Inventar
#16 erstellt: 25. Nov 2019, 22:03

vukyone (Beitrag #15) schrieb:
Danke für die Antworten und Anregungen !

Scheint ja echt eine eigene Welt zu sein ... wusste, es wird nicht einfach ...
Habe bei uns um die Ecke, komme aus 40789 Monheim am Rhein, den Shop "Die Nadel",
da werde ich mich mal auch beraten lassen.

Habt Ihr Tips für die Phono-Vorstufe ?


Ja, dann sind wir mal gespannt, was man Dir dort rät. Falls sie Dir Excalibur oder die Hana "von einem renommierten japanischen Hersteller" empfehlen: das sind alte Excel-Systeme in neuem Gewand...

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 25. Nov 2019, 22:18 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#17 erstellt: 25. Nov 2019, 23:55

vukyone (Beitrag #15) schrieb:
Danke für die Antworten und Anregungen !

Scheint ja echt eine eigene Welt zu sein ... wusste, es wird nicht einfach ...
Habe bei uns um die Ecke, komme aus 40789 Monheim am Rhein, den Shop "Die Nadel",
da werde ich mich mal auch beraten lassen.

Habt Ihr Tips für die Phono-Vorstufe ?



Hallo!

Wenn es sich um MM-Tonabnehmer handeln würde.
Wenn es um ordentlichen Klang ginge, ohne jedes hinterletze Detail der Feinheiten.
Wenn es auch ums Budget ginge, und für die Phono-Vorstufe nur so um die 50-70€ bereitstünden.

Dann würde ich trotz diverser Schwächen noch zum Art DJ Pre II raten.
Laut Messwerten ist der noch durchaus OK dafür. Sollte durchaus linear vom Bass bis in die Höhen klingen. (Hab's selber nicht gehört.)

Das Dynavox-TC-750 bedämpft die Höhen durchaus hörbar, und puscht den Bass. Wenn man so einen "verfälschten" Sound mag, kann man damit für rund 20-30€ glücklich werden. (Bei manchen MM-Tonabnehmern, die "von hause aus" die Höhen betonen und den Bass dämpfen, mag das TC-750 ganz gut passen... als Ausgleich...)


Wenn es um MC-Tonabnehmer geht.
Wenn du recht viel Wert auf linearen Frequenzgang, unverfälschten Klang legst.
Wenn du auch für die Phono-Vorstufe etwas reales Geld in der Hand hast.
Dann würde dir wohl Carsten (Fan_großer_Schwingspulen) zu dem Phono-Mopped raten.

Ich hab's an seiner Anlage gehört, wir haben bei ihm Frequenzgang-Messungen gemacht: Alles recht linear und unverfälscht.
Nachteil: Das Gerät ist etwas groß, kein kleines Kistchen von Größenordnung Zigarettenschachtel mit Stecker-Netzteil, was man leicht irgendwie, irgendwo im oder hinterm Rack unterbringt. Es braucht schon sein eigenes Regal im Rack.
Und: Es kostet schon leicht reales Geld. Wir sprechen hier von um die 400€.

Grüße
Wuhduh
Gesperrt
#18 erstellt: 26. Nov 2019, 01:46
Moin !

Bevor Ihr weiter irgendwelche Systeme im - mit Verlaub - übertriebenen Budgetrahmen auflistet:

Pro Ject 1.3 Genie = Tonarm mit 8,5 Gramm eff. Masse , so wie viele andere Pro-Ject Tonarme

Selbstverständlich wird jemand widersprechen MÜSSEN, aber das Thema MC hat sich somit ( fast ) erledigt.

Nein, bitte kein Sumiko Pearl und kein Grado aus der Prestige-Serie.

AVM V30: MM wieviel pF ? MC wieviel Ohm ?

MfG,
Erik
mkoerner
Inventar
#19 erstellt: 28. Nov 2019, 16:53

Marsilio (Beitrag #10) schrieb:
Ähm, nein.

Die Shure's mit dem kleinen "x" sind die späten, abgespeckten Tonabnehmer. Beim Shure V15xV gibt's keine lamellierten Polkerne mehr, und das Shure M97xE hatte nur noch die gebondete Nadel, die ausserdem unter stärkeren Qualitätschwankungen litt.


Nee eben doch: es ging ja um warm klingend und eben weil sie die einfacheren Generatoren haben klingen sie wärmer. Ein V15VMR ist schon recht neutral und nicht sehr warm.

Abolut gesehen besser im Hifi Sinn mögen deine Empfehlungen sein, aber sie treffen nicht die Anforderung.

Mike
Marsilio
Inventar
#20 erstellt: 28. Nov 2019, 17:32
Wieso soll beim M97xE der Klang wärmer sein als beim früheren M97? Die Nadelqualität ist bei Ersterem schlechter geworden, das macht den Klang aber nicht wärmer...

Mein Shure V15V MR ist in meinen Ohren ziemlich neutral abgestimmt, aber eben doch noch stets mit einem gewissen Hang ins Warme - gerade im Vergleich zu meinen Ortofon- und Audio Technica-Systemen.

Dass das spätere V15VxMR - notabene mit der gleichen Nadel - wärmer klingen soll kann ich mir nicht vorstellen.

LG
Manuel
mkoerner
Inventar
#21 erstellt: 28. Nov 2019, 19:00
1) Die nicht-laminierung erzeugt mehr angenehmen Klirr
2) die "x" Bodies sind Frequenzgantechnisch anders abgestimmt.
3) die VxMR Nadel passt NICHT auf den VMR Body

Das V15V ist auf der nicht nervenden Seite von Neutral. Ein voller aber durchaus straffer Bass mit präzisen sauberen, aber nicht nervenden Höhen. Das V15VxMR ist dagegen deutlich auf der Seite von Warm. Ein eher voller Runder Bass mit detaillierten aber zurückhaltend eingebunden Höhen.

Du findest diese Aussage auch recht häufig im Internet, du musst nicht unbedigt nur mir glauben.

Ich habe drei V15VxMR, zwei M97xe, ein VSTV (selektiertes V15VMR), und ein M75. (Alle mit Originalnadeln). Aus diesen leite ich meine Aussagen ab.

Mike
Wuhduh
Gesperrt
#22 erstellt: 28. Nov 2019, 19:11
Nabend !

Zu 1) und 2) bitte die Meßdiagramme nachreichen. Links wären auch okay. Gott schütze Deine(n) klangneutrale(n), multiverstellbare(n) Vorvorverstärker.

,
Erik
mkoerner
Inventar
#23 erstellt: 28. Nov 2019, 20:09
Lieber Wuduh,

warum sollte ich mir diese Mühe machen. Wenn du es nicht glaubst, recherchiere halt selber. Wenn man nur noch posten dürfte wenn aussagen mit Doktararbeits-Qualitäts (!=Politikerniveau) zugelassen sind könnte man alle Foren zumachen. Und wo würdest du dann die Zuhörerschaft für deine vielen hilfreichen Kommentare finden.

Wobei ich mittlerweile angefangen habe zu solchen Themen Linksammlungen auf meiner Homepage anzulegen, zur Wirkung der Laminierung habe ich aber noch nichts.

Frequenzgänge der beiden TAs sollten sich leicht aus alten Fachzeitschriften recherchieren lassen.

Mike
Zaianagl
Inventar
#24 erstellt: 28. Nov 2019, 20:12
Die Lasagne ist ja völlig krank...
mkoerner
Inventar
#25 erstellt: 28. Nov 2019, 20:20
Nee, die ist HAMMERLECKER!!!!

Mike
platten-dude
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 29. Nov 2019, 15:15
Moin,

im bezug auf den Plattenspieler, habe ich mich nach langen überlegen und testen für den Technics 1200GR entschieden.
Der Grund bei mir war zu letzt das der Technics einfach super gut in der Bedienung ist und er einfach wie ein Uhrwerk läuft und sich mega zuverlässig anfühlt. (waren die anderen bestimmt auch, aber der Technics hat bei mir einfach ein besseres Gefühl ausgelöst.)
Und die Haube Funktioniert super und fühlt sich wertig an, da hatte ich bei anderen herstellern viele schlechte Haubenschaniere.

Wenn mann viel Platte hört und offt die Platte wechselt bringt der Technics einfach spaß.
Start Stopp Taste super in der Bedienung, er stoppt super schnell beim Platten wechsel und startet super schnell. Wobei der start mir nicht so wichtig ist.

Einstellung für Anti S und anbau verschiedener Tonabnehmer super einfach.

Ich binn rundum wirklich sehr zufrieden mit dem Dreher.

Das sind jetzt nur meine Eindrücke die ich sammeln konnte und vieleicht hilft es dir ja ein wenig weiter, jeder hat ein anderen Geschmack, schau dir die Spieler am besten im Handel an wenn möglich.

Beste Grüße

Hannes
kamikaze7777
Stammgast
#27 erstellt: 29. Nov 2019, 23:42

mkoerner (Beitrag #23) schrieb:
Doktararbeits-Qualitäts (!=Politikerniveau)


Black_Cat_85
Inventar
#28 erstellt: 01. Dez 2019, 17:37
Hallo Vule,

bei deinem Wunsch nach Wärme würde ich MuFi MX-Vnyl mit MuFi NT als PP empfehlen.
System Sumiko Ametthyst oder Black Bird, AT 33EV, AT OC9 III

Laufwerk

- Technics 1200GR, gut und universell
- Pro Ject RPM 9.2 Evo, Basis gut, Tuning willkommen, Arm sehr leicht, schränkt die TA-Auswahl etwas ein
- Pro Ject The Classis SB-Edition, gutes LW mit gutem Arm
- Elac Miracord 90 Anniversary, ser gutes LW, der Arm geht so
- Magnat MTT 990, gut und universell, Klangniveau mindestens bei SL12xx Modellen, sehr guter Preis

VG
BC
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