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Tonabnehmer gesucht !

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TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Mai 2018, 16:15
Hallo liebe Forenten
Ich bin ein 52 Jähriger wieder Vinyl Einsteiger und habe wieder die Liebe zur Schallplatte und zum guten alten Stereo Hifi Sound in meinem Wohnzimmer aufleben lassen.Ich bin jetzt auch kein Hifi Spezialist und bin auch eigentlich mit meinem eher schlichten Hardware Setup zufrieden, doch jetzt hab ich noch ein bisschen Lust auf eventuell mehr.Hier mal meine Geräte.
Mein Verstärker ist ein Onkyo TX 8211 Receiver mit dem ich vollends zufrieden bin da ich auch eigentlich nur Platten und Radio höre.Von einem Freund habe ich zwei Magnat Viva Standlautsprecher mit eigentlich ausreichend Power geschenkt bekommen, womit auch alles wieder anfing.Er brauchte die nicht mehr und ich hatte mal wieder Lust auf schönen Stereoklang und nicht mehr nur Logitech Z5500 Digital 5.1 Sound aus dem Rechner, welcher allerdings auch nicht schlecht ist.Der Plattenspieler den ich verwende ist ein schöner Thorens TD280 Mark mit einem System von Stanton, und zwar das Stanton MK3,
Ich bin auch eigentlich mit dem Klang zufrieden, frage mich allerdings ob ich nicht mit einem neuen System und neuer Nadel noch etwas pushen könnte. Zumal ich gar nicht weiß wie alt die Nadel ist und mir das Fachwissen fehlt um das zu beurteilen.Ich habe nur durch googeln mittlerweile mitbekommen das das von mir verwendete Stanton wohl nicht so das gelbe vom Ei ist.Es knackt auch mal gerne wenn ich brandneue Platten auflege.
Ich suche also nach einem erschwinglichem Tonabnehmer der mich qualitativ etwas verbessert aber auch nicht direkt die Welt kostet, ich hab auch schon viel darüber gelesen aber sehe jetzt ehrlich gesagt den Wald vor Bäumen nicht mehr.
Meine bevorzugte Musikrichtung ist Jazz und klassik Rock wie Chicago, Supertramp, Pink Floyd, Elo, etc...
Jetzt noch ein Bildchen und dann wäre toll wenn Ihr mir etwas empfehlen könntet oder mich da mal grundsätzlich beraten könntet ob ich das überhaupt bei meiner Anlage hören würde oder auch nicht.
Vielen Dank im Voraus
Grüße Tom aus CologneRetrowand
HiFi_Sepp
Inventar
#2 erstellt: 08. Mai 2018, 16:24
Welches System von Stanton ist das genau?
Vielleicht das 500 MK III oder 500 E MK III

Ich meine mich zu erinnern, daß die Onkyo Receiver am Phonoeingang eine Eingangskapazität von über 1000pF haben.
Somit ist dieser eigentlich für jedes MM System unbrauchbar.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 08. Mai 2018, 16:27 bearbeitet]
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Mai 2018, 16:27
es ist das 500E MK3
Grüße Tom
.JC.
Inventar
#4 erstellt: 08. Mai 2018, 16:27
Hi Tom,

bei deinem Setup (neuer Verstärker) empfiehlt sich ein externer Phonpre, wie der Art DJ pre UND ein neuer Tonabnehmer wie das AT 540 ML

es gibt aber viele weitere Möglichkeiten, das ist die mid price Version
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Mai 2018, 16:32
aber der Verstärker hat doch ein Phono Eingang, es ist ja auch ein reiner Stereo Receiver und kein AV oder Sourround oder sowas, brauch der denn auch ein preamp ?
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 08. Mai 2018, 16:35
ah sorry, ich habe gerade gesehen, ein Phone pre ist kein Vorverstärker :
HiFi_Sepp
Inventar
#7 erstellt: 08. Mai 2018, 16:36
Der hat einen Phonoeingang, aber die Eingangskapazität in der Höhe kann sich sehr negativ auf den Klang auswirken.
Die Hersteller empfehlen 200-500pF Eingangskapazität, je nach Tonabnehmer.
Der Eingang deines Verstärkers hat schon alleine ohne die Phonokabel über 1000pF. dazu kommt noch das kabel mit100-200pF.
Da sollte man sich doch zuerst über einen Phono Pre gedanken machen, oder eventuell ein High MC System.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 08. Mai 2018, 16:37 bearbeitet]
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Mai 2018, 17:30
Ich hab hier was cooles entdeckt wo ich gerne wüsste ob das grundsätzlich das richtige ist oder was ihr davon haltet

Nobsound Little Bear T7 6J1

Grüße Tom
HiFi_Sepp
Inventar
#9 erstellt: 08. Mai 2018, 17:53

Ein Blick in die Amazon Rezessionen genügt, um das Gerät als Schrott zu entlarven.

Diese Rezession fand ich sehr Aufschlussreich:

"Absolut nicht für Kenner zu empfehlen!!! Dieses Gerät ist kein reines Röhrengerät. Am Phonoeingang werkelt ein Halbleiterchip welcher die Dynamik und die Stereokanaltrennung arg negativ beeinflusst. Frequenzgang unterirdisch. Jeder Röhrenliebhaber sollte das beachten!
Im Gerät ist laut Beschreibung noch ein Schalter zur Umschaltung der Eingangsemfindlichkeit verborgen...WIE JETZT???... Man soll also als Laie das Gerät aufschrauben??? Unglaublich!

Eine 0815 Anlage kann man damit natürlich betreiben. Optisch Ok"

Also Murks in einerm "schönen" Gewand
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 08. Mai 2018, 18:21
Ich hab mir das schon gedacht, viel Bling bling und nichts dahinter, habt bihr eine bezahlbare gute Empfehlung für mich ?
HiFi_Sepp
Inventar
#11 erstellt: 08. Mai 2018, 18:24
https://www.thomann....1d051a8c4a83a812a29b

Der ist sehr gut. Viel besser als der Preis erahnen lässt....

Edit:
Den hat .J.C. weiter oben übrigens schon verlinkt.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 08. Mai 2018, 18:25 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#12 erstellt: 08. Mai 2018, 19:38
Der ART DJ PRE II wäre auch meine Empfehlung.

Zum Tonabnehmer: Da kommt jetzt vieles in Frage. Und es ist auch eine Frage Deines persönlichen Geschmacks. Möchtest Du einen Feinzeichner, der wirklich alle Details abbildet? Möchtest Du einen betont warmen Klang, der nicht unbedingt so wie die CD klingt? Oder doch vielmehr lieber einen möglichst CD-ähnlichen Klang? Magst Du Höhen? Oder willst Du lieber ein Tiefenfundament?

Weiter stellen sich die Fragen, ob für Dich auch Vintage-Gear in Frage kommt (z.B. ein alter aber guter, gebrauchter Tonabnehmer z.B. aus Ebay, für den man dann eine hochwertige Nachbaunadel bestellt) oder willst Du was neues direkt vom Händler und komplett inkl. Nadel? Und auch, wie hoch Dein Budget ist.

Grundsätzlich ist der TD280 ein prima Plattenspieler, an dem bei Bedarf auch ein 500-Euro-Tonabnehmer eine gute Figur macht. Aber auch ein 30-Euro-Oldtimer-Tonabnehmer mit 25-Euro-Nachbaunadel kann da gut klingen.

LG
Manuel
evilknievel
Inventar
#13 erstellt: 08. Mai 2018, 19:59
Hallo,

der Tonabnehmer würde ich wechseln. Ich empfand das Stanton immer als langweilig.
Da die Montage/Justage bei dem Tonarm für Anfänger und Ungeübte ein Graus ist, verweise ich dich gerne an Hifi1 in der Severinsstraße.
Meines Wissens nehmen sie für die Montage kein Geld, wenn du den Tonabnehmer dort kaufst.
Euphonia oder wie die heißen auf der Luxemburger sind auch sehr vinylaffin, ich hatte aber mit denen diesbezüglich noch nichts zu tun.

Ich gehe mal davon aus, daß der TP28 Tonarm verbaut ist.
Auch wenn es wahrscheinlich Gegensprech gibt, würde ich das Denon DL110 ins Auge fassen. Vorteil wäre, daß du keinen Phono Pre dazukaufen müßtest, da dieser TA kapazitätsunkritisch ist.

Alternative Ortofon OM 20/2M Blue oder halt die bereits genannten Audio Technica, dann aber mit Phono Pre.

Wenn es nur ganz wenig Geld kosten darf, dann das AT95EX.

Außerdem würde ich das Tellerlager einer Ölkur unterziehen. Das ist wahrscheinlich noch nie gemacht worden. Threads dazu findest du im Forum in rauhen Mengen.

Wenn du tonabnehmermäßig gar nicht weiterkommst, kann ich dir den einen oder anderen Tonabnehmer vorspielen.
Von AT95 über 2M Red, Denon DL110 bis Jico SAS habe ich verschiedenste Schlifftypen und Preiskategorien auf diversen Drehern verbaut.
Bei Interesse PN an mich.
Verkaufen tu ich nix, montieren auch nicht.

Gruß Evil


[Beitrag von evilknievel am 08. Mai 2018, 20:02 bearbeitet]
Albus
Inventar
#14 erstellt: 08. Mai 2018, 20:15
Tag,

bitte, ein Hinweis auf die Eingangskapazität des Stereo-Receivers Onkyo TX-8211 im Phono-Modus (MM): nominelle 330 pF weist das Service Manual in der Library der Hifiengine als Bauteilbestückung aus.

Die Stanton sind auf 275 pF hin gemacht, insoweit ist mit den 330 pF der Rahmen für den überkommenen Tonabnehmer schon überschritten.

Freundlich
Albus
Wuhduh
Gesperrt
#15 erstellt: 08. Mai 2018, 20:26
Nabend !

Der Onkyo TX 8211 ist ein normaler Stereo-Reciever der Einsteigerklasse.

Wenn man den gegen etwas höherwertiges austauschen würde, hat sich in den meisten Fällen ein zusätzlicher Phono-Vorvorverstärker erledigt.

Es gibt einige RDS-Reciever der 90ziger, die durchaus etwas taugen, nicht nur bei Phono-MM.

Statt dem furchtbaren Stanton u. U. ein Ortofon OM10 oder 20 Super. Evtl. ein Nagaoka MP110.

MfG,
Erik


[Beitrag von Wuhduh am 08. Mai 2018, 20:26 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#16 erstellt: 08. Mai 2018, 21:16

Albus (Beitrag #14) schrieb:


Die Stanton sind auf 275 pF hin gemacht, insoweit ist mit den 330 pF der Rahmen für den überkommenen Tonabnehmer schon überschritten.

Freundlich
Albus


Danke für die Berichtigung, Albus.
Dann wäre ich aber mit einem externen Phono Pre noch zurückhaltend, da die Eingangskapazität ja nicht so stark überschritten ist. Ein neuer kompatiblerer Tonabnehmer für die Eingangskapazität wäre da wohl besser. Ein Ortofon OM-20 würde z.B ganz gut passen.

@Wuhduh
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Stanton so schlecht ist, daß ein OM-10 eine Verbesserung sein kann. Wenn dann gleich ein OM 20.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 08. Mai 2018, 21:21 bearbeitet]
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Mai 2018, 11:01
Hallo Liebe Musikfreunde,
das Problem ist jetzt das ich eigentlich wieder jetzt nicht weiß wie ich anfangen soll. Ich muss nochmal kurz erwähnen das ich eigentlich mit meiner Laienhaften Ahnung schon fast mit dem Klang zufrieden bin.
Ich hatte zB. gestern eine neue Platte von Chicago bekommen die sich für meine Ohren schon echt superklasse anhörte, wie gesagt, ich bin kein High-End Kenner und werde auch wahrscheinlich keiner werden da mir da auch die finanziellen Mittel fehlen.
Nur beim hören dieser Lp stellte sich mir die Frage, " wie geil hört sich das vielleicht noch mit einem anderen System oder einer anderen Verbesserung an . Ich weiß ja selber das es zB bei den Tonabnehmern Welten und wahrscheinlich Universen dazwischen liegen.Also ich frag nochmal so, was wäre jetzt erstmal für mich die sinnvollste Verbesserung die nicht so ungeheuer viel Geld kostet, steigern und weiter verbessern kann ich mich ja immer noch.Ich muss auch sagen das ich den Verstärker eigentlich nicht tauschen möchte da er in meinem Wohnzimmer mit diesem anfangs gezeigten Setup eigentlich ein klasse Sound abliefert, also für mich absolut ausreichend, auch Radio hört sich für mich gut genug an.Mit den Lautsprechern bin ich auch sehr zufrieden. Wie gesagt , ich möchte mich nur beim Phono hören etwas steigern und das zu moderaten Preisen erstmal.
Also neuer Tonabnehmer oder Pre Phono oder dann etwas später eventuell dann beides, aber womit fang ich an ?

Danke für eurer Interesse und eure Unterstützung. Ich hab von Hifi absolut kein Plan, ich bin Fotograf und kann euch einen über Kameras erzählen falls da mal einer was wissen will

Grüße Tom
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 09. Mai 2018, 11:08
Mit 16 wäre ich meinem jetztzigen Sound der Gott der Clique gewesen !
Mein damaliges "System" waren ein paar alte ausrangierte Lautsprecher meiner Eltern von Telefunken an einer Kompaktanlage von Braun, ich meine sie hieß Cockpit 2000.
Lavalampe an und los ging es mit Kate Bush und co
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 09. Mai 2018, 12:04
Ich habe den Der ART DJ PRE II jetzt mal gegoogelt und der hat ja einen tollen Preis.Was ich als Laie noch ein bisschen gesehen habe ist das der Frequenzbereich glaube ich schön gross ist.Das ist glaube ich gut , oder.Ich hab noch so etwas im Hinterkopf:)
Und bei dem Preis wäre auch noch ein Tonabnehmer im Budget !
Ich mag gerne warme Musik mit differenzierten Höhen und Bässen und Stimmen, also zB Rockballaden oder auch Clapton , Santana oder eben auch gerne ruhigen Jazz von Miles Davis oder ähnlichen
Bin eher der ruhige definierte Sound Typ. Soul und guter Funk ist auch noch dabei und auch ein bisschen Klassik, Ravel&Co .
Also das wäre so die Richtlinie für einen Tonabnehmer und ich denke es sollte ein MM sein, ich eben mal so durchgesehen im Netz, da geht es ja bei MC dann erst so ab 180 Euro los.Das wäre dann eventuell später mal ne Option wenn ich noch etwas mehr Blut geleckt habe.
Wäre dann aber ja wahrscheinlich nicht schlecht wenn der Pre Phono auch MC könnte, kann der ART DJ das.
Als Verstärkeroption hatte ich noch einen neuwertigen Musical Fidelity V90-LPS Phonovorverstärker MM und MC zu einem guten Preis von rund 90 Euro entdeckt.
Marsilio
Inventar
#20 erstellt: 09. Mai 2018, 12:08
Wahrscheinlich wärst Du mit einem soliden Allroundsystem, das nicht alle Welt kostet, recht gut bedient. Für rund 130.- Euro gibt es (noch) das Shure M97xE. Gebondete, aber recht scharf geschliffene ellitpische Nadel (also schon recht gute Detailwiedergabe), eher warmes Klangbild, kapazitätsmässig keine Diva (kommt also mit vielen Phonoverstärkern klar).

Hier: https://musicsquare....m_campaign=idealo_de

Sehr ähnliche Specs - ebenfalls recht scharfe, gebondete elliptische Nadel weist das Sumiko Pearl auf, klanglich aber etwas höhenbetonender als das Shure, dadurch nimmt man u.U. die Details auch noch etwas besser wahr.

Hier am günstigsten: https://www.rakuten....cid=idealo&cc=5TTF2U

Beide Tonabnehmer laufen am ART DJ PRE II prima.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 09. Mai 2018, 12:08 bearbeitet]
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 09. Mai 2018, 12:17
Danke Manuel, das sind doch schon mal zwei super Empfehlungen womit ich was anfangen kann.Und was sagst du zu dem Pre Phono ? Der DJ oder der Fidelity, worüber sollte ich da nachdenken, mal abgesehen vom Preis.Gibt es herausragende Unterschiede der Soundqualität oder tuen sich da beide nichts.
Ich habe ein Review gelesen von dem Fidelity VS. Nad, da war man von dem Fidelity begeistert für das Geld

Grüße Tom
HiFi_Sepp
Inventar
#22 erstellt: 09. Mai 2018, 12:22
Der Art DJ Pre reicht vollkommen.
Den Klang macht hauptsächlich der Tonabnehmer. Lieber da mehr Geld investieren.
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Mai 2018, 12:27
ok, das ist mal ne Ansage. Dann lege ich mich da jetzt fest.

Dann habe ich noch für 83 Euro das Sumiko Black Pearl entdeckt, ist das auch eine Option oder sollte ich das andere nehmen
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Mai 2018, 12:35
Und jetzt hab ich noch eine ganz blöde Frage. Kommt der Pre Phono Verstärker dann in den Phono Anschluss des Verstärkers oder in einen anderen Eingang wie Aux oder cd
Marsilio
Inventar
#25 erstellt: 09. Mai 2018, 13:39
Hallo TomC

Den Vorgänger des V-90,den V-LPS II, habe ich selber. Kann ich weiterempfehlen, sieht gut aus und funktioniert bei mir tadellos. Bei MM-Systemen ist die Eingangskapazität fix, immerhin bei sehr brauchbaren rund 125pF. Der ART DJ PRE II ist diesbezüglich dank der Einstellbarkeit flexibler. Da zudem vom Musical Fidelity V-90 brummende Netzteile überliefert sind - ein Problem das es beim V-LPS nicht gibt - würde ich Dir, auch angesichts des günstigeren Preises, eher zum ART DJ PRE II raten.

Beim Betrieb mit einem Vorverstärker stöpselt man diesen nicht mehr in den Phono-Eingang sondern an einen beliebigen AUX- Eingang an.

Zum erwähnten Sumiko Black Pearl. Das ist nicht das gleiche wie das Pearl ohne "Black"; es hat nämlich nur eine schlechter auflösende Rundnadel.

Zu den Tonabnehmern im allgemeinen: MC sind per se teurer als MM. Ob sie besser sind oder nicht, darüber könnte man Bücher schreiben. Ich meine nein. Einen entscheidenden Nachteil haben sie: Die Nadel lässt sich nicht tauschen. Sie haben aber auch einen entscheidenen Vorteil. Auf Anschlusskapazitäten reagieren sie unempfindlich. Und es gibt auch sogenannte High-Output-Systeme, die sich an den MM-Anschluss anschliessen lassen. Das wäre die Lösung, bei der Du auf einen externen Phonovorverstärker verzichten könntest. Allerdings sind High-Output-MC's eher dünn gesäät. Das wohl bekannteste Modell ist das in diesem Thread auch schon erwähnte Denon DL-110. Kostet ca. 220.- und hat eine recht scharf geschliffene elliptische Nadel. Klanglich wärst Du damit in etwa auf ähnlichem Niveau wie beim von mir erwähnten Sumiko Pearl. Spannende finde ich dagegen die Option, bei einem Retipper ein quasi "getuntes" Denon DL-110 zu kaufen - hier ein Anbieter, der solches mit Shibata-Nadel auf Bor-Nadelträger offeriert:
https://www.ebay.de/...d:g:WnQAAOSwXoxadegX

Womit wir nun bei den Multifacetten-Nadelschliffen angekommen sind. Diese sind raffinieter und holen nochmals mehr Details aus der Rille, zudem halten sie bedeutend länger, kosten aber auch einiges mehr. Eines der günstigsten Angebote aus aktueller Produktion ist derzeit das Audio Technica VM540. Hier bekommt man eine ganze Nadel mit Microline-Schliff auf Alu-Nadelträger für rund 260.-. Punkto Anschlusskapazitäten eine Diva (mit denm ART DJ PRE passt es aber). Klanglich gilt das VM540 als etwas höhenlastig. Das kann einem gefallen oder auch nicht; die Detailwiedergabe ist hervorragend.

Etwas teurer ist das Ortofon OM-40, das es für ca. 320.- gibt. Hier bekommt man einen ganzen Diamanten mit Gyger-Schliff auf Alu-Nadelträger. Klanglich recht ausgewogen, vielleicht etwas nüchtern, ebenfalls mit sehr guter Detailwiedergabe. Das OM-40 kann man sich übrigens auch selber zusammenstellen, indem man bei Thakker.de einen nadellosen OM-Generator für einige wenige Euros und dazu die 40er-Ersatznadel bestellt - insgesamt kommt man so auf unter 290.-

Früher in diesem Thread wurde das OM-20 erwähnt - das ist der gleiche Tonabnehmer mit einer durchschnittlich elliptisch geschliffenen Nadel (ganzer Diamant). Ausgewogener Klang, nicht ganz so detailliert wie beim OM40. Das OM30 übrigens wäre so ein Zwischending - ganzer Diamant, Fineline-Schliff.

Wiederum eine Stufe darüber wären dann etwa Ortofon 2M Black (Shibata-Nadel, Alu-Nadelträger) für rund 500.- oder Audio Technica AT150MLX mit Microline-Nadel auf Bor-Nadelträger für ca. 450.-. Das sind übrigens alles MM-Systeme.

LG
Manuel
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Mai 2018, 14:13
Hallo Manuel,vielen Dank für diese ausführliche Erklärung, das bringt mich richtig weiter.

Ich werde den Vorverstärker nehmen den ihr mir empfohlen habt, den ART DJ PRE II und dazu nehme ich das Sumiko Pearl MM ohne black.Ich danke euch echt allen für die super Beratung.Da wäre ich ohne eure Hilfe nie hingekommen.Ich hätte wahrscheinlich wie ich mich kenne irgendetwas zu teures gekauft.
Aber diese zwei Sachen jetzt liegen super in meinem Budget und das hört sich auch alles richtig vernünftig an was ihr da so erzählt.
Ich freue mich jetzt tierisch auf die beiden Teile die ich gleich bestellen werde, ich werde mich hier im Thread zurückmelden wenn ich sie habe und eingebaut habe um euch meine Eindrücke zu schildern,
nochmal Danke an alle, das war ne richtig tolle Hilfe für mich als Laien

Grüße und euch allen einen schönen Feiertag
Tom
Marsilio
Inventar
#27 erstellt: 09. Mai 2018, 14:28
Keine Ursache. Natürlich sind wir gespannt auf Deinen Bericht.

LG
Manuel

PS: Beim originalen Stanton 500-Tonabnehmer, der aktuell ja noch an Deinem TD280 hängt, sollte zwischen Tonabnehmer und Headshell so ein Distanzplättchen sein. Beim TD280 kann man den Tonarm in der Höhe nicht verstellen, dieses Plättchen sorgt für die richtige Höhe. Ich denke, dass auch das Sumiko Pearl dieses Distanzplättchen braucht (natürlich geht es auch ohne, der Abtastwinkel wäre halt nicht mehr ganz so top). Also nicht wegwerfen!


[Beitrag von Marsilio am 09. Mai 2018, 14:39 bearbeitet]
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 09. Mai 2018, 15:04
Hallo Manuel, vielen Dank für den Tip

Grüße Tom
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 09. Mai 2018, 15:31
Allen Vätern wünsche ich hier Morgen einen schönen hoffentlich sonnigen Vatertag, ich werde grillen

Grüße Tom
Marsilio
Inventar
#30 erstellt: 10. Mai 2018, 22:23
Hier im "Biete"-Bereich wird gerade ein fast neuer ART DJ PRE II offeriert...

LG
Manuel
Wuhduh
Gesperrt
#31 erstellt: 10. Mai 2018, 22:40
Nabend !

@ Tom:

Ich empfehle Dir, das Sumiko Pearl sowohl direkt an dem Onkyo, als auch mit dem Phono-Pre-pre, probezuhören und ggfs. den Pre-Pre zurückzuschicken.

Es könnte sein, daß der Onkyo an sich so schlecht ist, daß diese Art von Investition sich nicht lohnt. Du kannst natürlich jederzeit irgendetwas kaufen, was im Nachhinein relativ unnützlich ist.

MfG,
Erik
holger63
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 10. Mai 2018, 23:15
Hi,
mal abgesehen vom neuen Tonabnehmer gibt es vielleicht auch Verbesserungspotenzial ganz ohne Kosten.
Wenn ich dein Bild sehe: so stehen die Lautsprecher nicht gerade optimal. So dicht am Schrank und eher noch hinter der Flucht. Wenn du sie zum hören mal 50 cm vorziehst? Sind die Hochtöner ungefähr auf Ohrhöhe? Und natürlich sitzt du hoffentlich im Stereodreieck?

Gruß
Holger
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 11. Mai 2018, 10:39
@Manuel
danke, ich hab schon eins bestellt

@Erik
werde ich auf jeden Fall machen und an meinem ekelhaften schlechtem Onkyo ausprobieren !:)
Jetzt mal im ernst, ich weiß ihr seid alle echte Hifi Freaks und ich schätze auch eure Meinung, deswegen bin ich ja hier.Aber ich bin ein totaler Normalo, ich find meinen Onkyo klasse, für mich hat der eigentlich wie schon erwähnt jetzt schon einen ausreichend guten Klang für mich, ich möchte lediglich für relativ wenig Geld bei mir im Wohnzimmer noch etwas rauskitzeln.Ungefähr so als wenn ich meinem Auto ein paar Alufelgen und Sportsitze verpasse.
@Holger
so hast natürlich auch du recht Holger, das man die Standorte der Boxen und die Position optimieren könnte, aber das ich nicht anders machen.Das ist mein Wohnzimmer und kein spezielles Musikzimmer wo ich zum genießen reingehe.Ich lebe und arbeite in dem Raum.Ich kann das also nicht anders stellen und zufällig sitze ich ungefähr im Dreieck, also das passt schon.
Also bitte auch nicht falsch verstehen, das sollte jetzt keine Empörung über eure Kommentare sein, ich möchte nur das ihr mich versteht, ich bin halt Anfänger und das wird sich wahrscheinlich auch nicht groß ändern, klar kauf ich mir irgendwann mal ein besseren Verstärker oder einen anderen Dreher, aber im Moment reicht mir das so !

Danke und Grüße Tom
Marsilio
Inventar
#34 erstellt: 11. Mai 2018, 10:50
Keine Bange - Deine Phono-Kette TD280 + Sumiko Pearl + ART DJ PRE II ist schon mal deutlich über dem, was man in neu für 500.- im Fachgeschäft bekommt...

LG
Manuel
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 11. Mai 2018, 13:50
Danke für die wiederaufbauenden Worte Manuel !

Grüße Tom
turicane
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 11. Mai 2018, 18:02
Hallo Tom,

habe die gleiche Kombi aus Plattenspieler und Tonabnehmer. Würde mich über ein Feedback nach erfolgter Umrüstung freuen.

Grüße
Frank
Albus
Inventar
#37 erstellt: 11. Mai 2018, 18:13
Tag,

na denn, eine Aufzählung:
der Receiver von Onkyo bringt 330 pF mit, klar, Stantons sind mit 275 pF abzuschließen, Stanton ist ja vorbei, das kommende Sumiko Pearl funktioniert mit Gesamtkapazität von 240 pF ausgewogen, mit 340 pF zu hell, der ART DJ PRE II hat bei Schalterstellung 'Input Cap 100 pF' tatsächlich 120 pF, bei Schalterstellung '200 pF' real dann 220 pF - und dazu kommt ein Thorens TD-280 mit Mark II oder IV oder schlicht ohne Mark? Denn jenseits der Thorens-BDA-Daten zu 280ern von 120 pF oder 150 pF sind 280er schon mit 224 pF gemessen worden. Ja, man muss eben auf die Gesamtkapazität abstellen, die Summe der Kapazitäten aus Plattenspieler (Tonarm, Audiokabel) plus Phono-Eingangskapazität.

Also, offen, welcher 280 ist hier dabei?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Mai 2018, 18:16 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 11. Mai 2018, 21:01
Hi Tom,

ich wollte deine Aufstellung nicht kritisieren, nur auf Möglichkeiten hinweisen. Du musst dich wohl fühlen, darauf kommt es an. Wenn es so für dich passt, alles gut 😉
Vielleicht probierst du ja irgendwann nur spaßeshalber mal aus, die Boxen in den Raum zu ziehen..
Da du ja jetzt den ART bestellt hast, behalte den Onkyo! Wenn du da was "besseres" kaufst, wirst du keinen Unterschied hören. Es sei denn, er hätte für deine Lautstärken nicht genug Power.

Gruß
Holger
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 12. Mai 2018, 09:19
Hallo Frank Albus und Holger.

Klar werde ich berichten Frank.

@Albus, es ist der TD280 MKII

Ech allen und auch dir Holger erst mal danke für die Tips, jetzt muss ich erst mal warten auf die zwei Teile, ich weiss wie du das meintest Holger, ich lerne auch immer gerne was dazu, früher wusste ich gar nicht das es einen Tonabnehmer gibt den man tauschen kann und meine Colapulle stand auf dem Dual 601 meiner Eltern weil die sich darauf so schön drehte !!

Grüße Tom
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 15. Mai 2018, 16:15
Hallo liebes Forum, heute ist mein von EUCH für mich empfohlenes Zubehör für meinen Thorens und meinen Onkyo bei mir eingetroffen.
Ich freue mich tierisch, diesen Tonabnehmer auszupacken ist ja fast wie ein Verlobungsring, einfach geil, ich bin auch mächtig stolz weil ich ja jetzt in die Liga der Wissenden und Interessierten Hifi Insider aufsteige.

Jetzt muss ich erst mal noch ein bisschen arbeiten, mir noch zwei Chinch Kabel besorgen und Morgen in aller Ruhe kann es dann losgehen.
Ich muss zugeben, das Tonabnehmer installieren macht mir schon ein wenig Kopf da ich da noch keine Erfahrungen habe, ich hab mir allerdings bei vinylengines.com eine Schablone runtergeladen, aber ich werde da an euch mit Sicherheit eh noch einige Fragen zu den Einstellungen an pre amp haben, hier noch ein Bild für euch von den jungfräulichen Neuheiten

Grüße TomPearl und Pre amp
turicane
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 15. Mai 2018, 22:37
Dann bin ich ja gespannt.

Habe meinen Tonabnehmer gestern eingestellt. Ist zwar fummelig aber es geht.

Viel Erfolg.

Grüße
Frank
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 16. Mai 2018, 07:50
Danke Frank,
den Pre Amp habe ich gestern noch angeschlossen und da kann ich schon mal sagen das es eine große Leistungsteigerung ist im Vergleich zu vorher, selbst einfach nur mit dem originalen Stanton.Ich kann erstens viel weiter aufdrehen ohne Verzerrungen und alle Instrumente kommen einfach besser raus. Ich muß mich allerdings noch mit den Einstellungen befassen, im Moment hab ich mal alles so gelassen wie es ist., Low Cut raus,der links daneben (100,200 ) auch raus, also beides nicht leuchtend.Ich hab das mal gedrückt aber höre da mit dem Stanton keine große Veränderung.Wenn ich heute das Pearl nach der Arbeit angebaut habe kümmer ich mich richtig darum und lerne mal was das heißt , lowcut und 200,100 Fps !Ich hab den Preamp übrigens an dem Onkyo TX 8211 an CD da ich kein Aux habe, ich denke das ist richtig so, oder ?

Erstmal, Grüße
Tom
HiFi_Sepp
Inventar
#43 erstellt: 16. Mai 2018, 08:25
Low Cut ist der Subsonicfilter. Der filtert die Frequenz unterhalb von 20Hz (oder ähnlich).
Das verhindert Membranenflattern beim Vinyl hören. Also den würde ich einschalten.
Die 100/200 Einstellung ist die Einstellung der Eingangskapazität und ist in pF. Da einfach ausprobieren, was für Dich besser klingt, sofern du einen Unterschied hörst.
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 16. Mai 2018, 12:10
Hallo Sepp
das hilft schonmal, jetzt weiß ich schon etwas mehr.Jetzt habe ich aber schon ein riesen Problem! Ich habe gerade das Stanton abgebaut und das Pearl angebaut, habe aber leider jetzt feststellen müssen das die kleinen vier Stecker viel zu lose auf den vier Pins des Pearls sitzen, heißt, die rutschen so wieder runter.Anscheinend sind die Pins dünner als beim Stanton ! Ich hab natürlich auch Schiss die Stecker jetzt zu quetschen das sie strammer sind, ich denke mal die könnten auch kaputt gehen. Echte Filigrangeschichte das Ganze, ich bin so oder so nur mit sehr grosser Mühe ein Feinmotoriker :).
Hab jetzt erst mal Denkpause eingelegt

Grüße Tom
HiFi_Sepp
Inventar
#45 erstellt: 16. Mai 2018, 13:30
Vorsichtig mit einer Flachzange etwas quetschen.
Kein Hexenwerk, nur nicht mit roher Gewalt.
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 16. Mai 2018, 13:45
So mach ich es, ist ja auch irgendwie die einzige Möglichkeit

Danke Sepp

Grüße Tom
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 16. Mai 2018, 14:48
Jetzt hab ich die Arschkarte, ROT ist jetzt etwas zuviel gequetsch und geht nicht mehr drauf , ich komme auch nicht nit einer Nadel richtig darein um das wieder zu weiten. Wer hat diesen Scheiss bloß erfunden, ging das nicht irgendwie anders.Ich muss erst mal denken wie ich das wieder aufbekomme ohne es ganz zu zerstören !

Grüße Tom
.JC.
Inventar
#48 erstellt: 16. Mai 2018, 15:09
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Also ruhig bleiben und zur Not.
Albus
Inventar
#49 erstellt: 16. Mai 2018, 15:37
Tag,

... - da ist mit SME-Bajonett nichts zu machen, hier hat man es mit einem Thorens TD-280 Mk II zu tun. Also, ... nix.

Das, Kontakthülse zu eng gepresst, ist mir bei der Montage eines Sumkio Pearl auf eine Headshell von Jelco, HS-50, gestern Abend auch passiert; die Hülsen waren zu weit - die Pins des Sumiko zu dünn, die Zange presste ROT zu weit zusammen. Gewürge war die Folge. Schließlich wurde es doch noch fertig.

Aber hier ist die Sache noch zu heilen. Man hat dann drei Möglichkeiten.
1. Ist ein minimaler von oben noch zugänglicher Schlitz geblieben - dann den kleinsten oder einen passend kleinen Schraubenzieher nehmen und in den Schlitz hineindrücken, was diesen geringfügig erweitert. Schraubenzieher kann der mitgelieferte aus dem Zubehör sein.
2. Kein Schlitz geblieben - dann zuerst das Kabel als ganzes vom Endpin des Armes abziehen, zur Sicherheit. Dann die verquetschte Hülse per Schraubenzieher und Nagel aufsperren. Die Nagelspitze vorn hineinpressen, langsam, es kommt nur darauf an, an der Hülsenöffnung ein Einschubminimum zu schaffen.
3. Hat man die Hülse dabei zerstört, dann kauft man einen Vierer-Satz neuer Headshell-Kabel. Oder fragt einen Kumpel, ob er eins zu verschenken hat - oder der Händler zeigt sich freundlich und greift in die Wühlkiste und hilft dem Kunden kostenlos mit einem Käbelchen aus der Patsche.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Mai 2018, 15:40 bearbeitet]
TOM-COLOGNE
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 16. Mai 2018, 17:47
Da hat Albus leider recht, die Sache nit dem mal eben neue Headshell mit Kabeln kann man leider knicken.
Albus, bei mir handelt es sich ums gleiche Problem am gleichen Ta :).Allerdings ist es nur das rote, die anderen sind zwar auch zu locker aber an denen hatte ich noch nix gequetscht.Ich bin schon mit einer Nadel da drin , ich muß es nur noch etwas weiter auf bekommen, eben hatte ich nur echt keine Geduld mehr.Ich hasse so ein Frickelskram und bevor ich dann einen Tobsuchtsanfall bekomme mach ich lieber Pause .
Die anderen drei drücke ich erst ein bisschen wenn sie drauf sind , ich hoffe das hilft und reicht dann damit sie genug Kontakt bekommen und nicht runterrutschen. Warum müssen die Kerle bei Sumiko auch diese Teile dünner machen, die müssten das doch wissen das es Probleme gibt.Manchmal staune ich nur über die Gedankengänge gut bezahlter Ingenieure .
Ich werde gleich weiterfrickeln

Grüße tom
turicane
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 16. Mai 2018, 17:56
Daumen hoch und weiter

Grüße
Frank
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