Kaufberatung --> solider gut klingender Plattenspieler in 69469

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Novak10
Stammgast
#1 erstellt: 09. Feb 2019, 12:31
Guten Morgen liebe Fachkundige unter euch,

ich soll für den 40. Geburtstag meines Schwagers, der seit Jahren einige Schallplatten - unter anderem von seinem Lieblings-Popstar Michael Jackson - hortet, ein "Start-Set" zusammenstellen.

Ich suche Tipps rund um einen
- guten, zahlbaren Plattenspieler
- passende (wenn nötig) Nadel
- Vorverstärker, falls nicht im Spieler integriert
- Aktivlautsprecher (wohl weniger im Fokus in diesem Thread!)

Nachdem ich selber seit Jahren mein kleines Wohnzimmer-Kino betreibe mit Dali-Lautsprechern, bin ich durchaus ein geübter Hörer und weiß gut Klingendes vom weniger gut Klingendem zu unterscheiden. Mein Schwager hat keine besonderen Anforderungen an die Technik, obwohl er selbst auch Musiker (Pianist, Sänger ...) ist, nur für daheim hat es bisher nicht gereicht, sich mit "mehr Sound" auseinanderzusetzen, nachdem sich die beiden auch einen Kinderwunsch erfüllt haben.

Gibt es gute und sinnige Fertigpakete von Thorens, Dual, Pro-ject etc., auf die man getrost zurückgreifen kann?

Braucht es für den Anfang einen besseren Tonabnehmer?

Ist es sinnvoll, auf einen vollautomatischen statt mechanischen Spieler zu bauen?

Es werden, wenn noch kein AV-Receiver vorhanden ist, gerne Aktiv-Lautsprecher empfohlen. Was habt ihr angeschlossen?

Zu guter letzt die Frage nach dem Budget: 600 Euro dürfen es wohl sein, um "Musik hören" zu können, laut meiner Schwester.


Es wäre geil, wenn ich hier bei euch ein paar gute Ideen haben könnte. Ich freu mich über jeden Tipp!

Mit freundlichen Grüßen
Markus G. aus Weinheim
Vinyl2006
Stammgast
#2 erstellt: 09. Feb 2019, 12:48
Muss der Plattenspieler neu sein?
Novak10
Stammgast
#3 erstellt: 09. Feb 2019, 13:17
Ja sollte er. Meine Schwester will nix gebrauchtes.
Jack_Orsen
Stammgast
#4 erstellt: 09. Feb 2019, 13:51
Hallo!

Wenn die Ansprüche nicht allzu hoch sind,empfehle ich den MEDION X64999,diesen gibt es zur Zeit bei Ebay für knapp 130 Euro. Er bringt einen integrierten Vorverstärker und Tonabnehmer mit ( Ich glaube ein Audio Technica AT 3600)Der ist übrigens baugleich mit dem Dual Dtj 301.
Mein Bruder hört ab und zu Platten damit und ist sehr zufrieden.
Vogone
Inventar
#5 erstellt: 09. Feb 2019, 14:35
Hi,

neu ist gar nicht so einfach.
Schau dir mal den Dual CS 460 Automatik Plattenspieler oder den Dual CS 505-4 Halbautomatischer Plattenspieler oder Thorens TD240

Ist denn kein Verstärker+Lautsprecher vorhanden? Alles neu und dann 600€?


[Beitrag von Vogone am 09. Feb 2019, 15:01 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Feb 2019, 14:51
Hallo,

hier mein Vorschlag der wegen des geringen Budgets und dem ausdrücklichen Wunsch nach neuer Ware seine Mängel beim Plattenspieler hat:

Audio Technica AT-LP120USBHC Plattenspieler mit Direktantrieb inkl. Tonabnehmer AT95E & Headshell AT-HS10 Schwarz

https://www.amazon.d...98K15T38375F98K2JYQT


Ratsamer ist es einen gebrauchten guten Plattenspieler im Nahfeld von einer kundigen Person zu kaufen. Z.B.:

SANSUI FR-D3 Direct Drive

https://www.ebay-kle...n/891049821-172-7983

Dazu z.B. eine gute Nadel:

https://www.thakker....0-xr-nachbau/a-5383/

Vorher mit Thakker abklären ob sie passt! Sollte aber nach meiner Meinung passen.

Und ein Phono Pre:

ART DJ Pre II Phono Preamp

https://www.thomann.de/de/art_deejaypre_ii.htm


2x JBL LSR 305P MKII

https://www.thomann.de/de/jbl_lsr_305p_mkii.htm

Behringer Monitor1

https://www.thomann.de/de/behringer_monitor1.htm

Wenn nicht vorhanden: Passende Kabel vom Plattenspieler zum Controller und vom Controller zu den Boxen mitbestellen.

Duronic SPS1022 – 60 Twin Lautsprecherständer

https://www.amazon.d...sprecherst%C3%A4nder

oder

minify BS-S8-1 Paar 62cm MDF Boxenständer

https://www.amazon.d...nts=p_36%3A389302011

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 09. Feb 2019, 14:53 bearbeitet]
hpkreipe
Inventar
#7 erstellt: 09. Feb 2019, 15:10
Hi,

fangen wir doch einmal von hinten, als bei den Laursprechern an. Neu wird das schwierig und ich würde auf Profi-Lautsprecher setzten, Yamaha HS7, Adam Audio T5V, T7V das werden dann ca. 400 €. Dann würdeich auf einen Vorverstärker setzen und da wird es schwierig, die gibt es kaum in einer Preisregion von ca. 100€. Hier wird immer der Art Phono pre für 50 € genannt, der hat auch so etwas wie einen Lautstärkeregler. Ich würde meiner Schwester anbieten einen Gebrauchten einen für sie zu erwerben, gerade wird z. B. in den Kleinanzeigen ein Yamaha CX630 angeboten- mit Fernbedienung 99 €.

Dann würden noch für den Dreher 100€ bleiben - das funktioniert nicht, Wenn Ihr 100 draufpacken dann würde ich einen ProJect Essential II für die 200 € versuchen zu erwerben. Der läßt sich bei Bedarf einfach mit anderen Nadel der OM Serie aufwerten.

Je nach Ekektronik und Boxen landet Ihr bei 650 € bis700 €

Sparen könnte man ggf. bei den Lautsprechern, aber da auf gebraucht zu setzen ist eben gerade bei aktiven Boxen schwierig und die machen den Klang, so dass ich dann auch nich auf Varianten zu unter 150€ das Stück setzen würde, um meinem Schwager eine Freude zu bereiten.

Für mich selber, könnte das bis auf den Dreher eine Anlage für ein Büro werden, da ich dort das mühten via Fernbedienung für unabdingbar halte und die Boxen dort auch gut funktionieren würden. Beim Dreher für mich nur Gebraucht, aber ich kann nachvollziehen, gerade dort auf etwas Neues setzen zu wollen, gerade wenn es ein Geschenk werden soll.
schormi12
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Feb 2019, 00:44
Monitor Aktiv mit Phono Preamp

Dieses Paar Monitore kann ich empfehlen. Habe ich schon mal gehört und waren für den Preis
Echt ok. Die haben BT und einen Phono Vorverstärker.
Novak10
Stammgast
#9 erstellt: 10. Feb 2019, 12:14

Jack_Orsen (Beitrag #4) schrieb:
Hallo!

Wenn die Ansprüche nicht allzu hoch sind,empfehle ich den MEDION X64999,diesen gibt es zur Zeit bei Ebay für knapp 130 Euro. Er bringt einen integrierten Vorverstärker und Tonabnehmer mit ( Ich glaube ein Audio Technica AT 3600)Der ist übrigens baugleich mit dem Dual Dtj 301.
Mein Bruder hört ab und zu Platten damit und ist sehr zufrieden.


Danke für deine Antwort!

Ich schau mir den mal kurz an, denke aber dass ich lieber auf die bekannten renommierten Brands gehen will. Ich geh da immer von mir persönlich aus. Würde mich jetzt über ein "mehr" an Qualität freuen. Medion baut schon ganz gute PCs, da sie teilweise nur noch MSI-Produkte verbaut haben. Bei Plattenspielern kann ich mir jetzt nicht vorstellen, dass sie adäquate Qualität wie seine Konkurrenten bieten. Ich weiß, für das genannte Budget wird es sowieso schwer, was geeignetes Gutes zu finden...
Novak10
Stammgast
#10 erstellt: 10. Feb 2019, 12:25

Vogone (Beitrag #5) schrieb:
Hi,

neu ist gar nicht so einfach.
Schau dir mal den Dual CS 460 Automatik Plattenspieler oder den Dual CS 505-4 Halbautomatischer Plattenspieler oder Thorens TD240
...


Hey,

auch dir schon mal vielen Dank für die Mühe!
Seit gestern empfinde ich es als leidige Aufgabe, dem Anspruch gerecht zu werden, denn beinahe unmöglich, wenn man auch persönlich was Gutes kaufen will ;-)

Ich hab mir deine Beispiele angeschaut, die alle sehr gut aussehen und auch qualitativ hochwertig wirken, aber selbst gebraucht ab 250 bis über 300 Euro liegen- neu dann nochmals einiges mehr. Ich brauche ganz ehrlich gesagt keinen Klavierlack, aber auch kein Plastikgehäuse. Sieht wirklich nett aus, keine Frage, aber nicht nötig.

Es gibt günstigere Plattenspieler von Dual und auch von Thorens. Verzichtet man dabei auf essentielle Eigenschaften, die für guten Klang später nötig sind? Gib mir gerne deine persönlich Meinung/Erfahrung wieder!

mfg Markus G.
Jack_Orsen
Stammgast
#11 erstellt: 10. Feb 2019, 12:36

Medion baut schon ganz gute PCs, da sie teilweise nur noch MSI-Produkte verbaut haben. Bei Plattenspielern kann ich mir jetzt nicht vorstellen, dass sie adäquate Qualität wie seine Konkurrenten bieten.


Soviel ich weiß baut Medion oder Dual ( DTJ 301) keine eigenen Plattenspieler,die werden alle in China hergestellt.In allen baugleichen Geräten steckt die gleiche Technik,die vom ein und denselben Werk stammen.
Die alten Duals waren, noch echte "Duals" ein völlig anderes Kaliber,Ingenieurkunst vom Feinsten.
Wenn für wenig Geld Qualität willst,kommst um ein Gebrauchtgerät nicht rum.
Ist aber nur meine bescheidene Meinung.
Vogone
Inventar
#12 erstellt: 10. Feb 2019, 12:38
Ich hatte mal einen DUAL CS 455 und habe immer noch einen Thorens TD 190.
Im Prinzip sind die schon OK, die olle Filzmatte kann man austauschen.
Die Nadel OM10 kann man später ganz gut hochrüsten, lohnt sich (OM20, OM30, OM40)
Wobei die OM20 ausreicht.


[Beitrag von Vogone am 10. Feb 2019, 12:39 bearbeitet]
Novak10
Stammgast
#13 erstellt: 10. Feb 2019, 12:54

Tywin (Beitrag #6) schrieb:
Hallo,

Audio Technica AT-LP120USBHC Plattenspieler mit Direktantrieb inkl. Tonabnehmer AT95E & Headshell AT-HS10 Schwarz


Vielen Dank Tywin für das ganze "Konzept" und deine Meinung dazu!

Der Audio Technica AT-LP120USBHC mit inkl. AT95E & Headshell AT-HS10 Schwarz sieht auf den ersten Blick nicht allzu billig aus, obwohl er mir tatsächlich schon hochwertiger erscheint. Im Rahmen des Budgets auch relativ erschwinglich. Ist dies dann ungefähr in dem Segment eines guten Anfängerplayers äquivalent zu gleichwertigen bei Thorens, Dual und Pro-ject angesiedelt? Welche Mängel fändest du erwähnenswert bei diesem Gerät?

Glaub dir aufs Wort, dass die N 700 XR Nadel eine gute ist :D, 160 Euro ist auch ein Wort. Die würde also vielleicht auf den Sansu passen... Ich tu mich bei solch alten Geräten, die einmal gut gewesen sein mochten, etwas schwer, da man keinerlei Garantie hat, falls doch aus unerfindlichen Gründen der Geist schlafen geht.


Ratsamer ist es einen gebrauchten guten Plattenspieler im Nahfeld von einer kundigen Person zu kaufen. Z.B.:

Seh ich persönlich auch so! Muss mit meiner Sis nochmal sprechen.

Der kleine ART DJ Pre II Phono Preamp wird sein Ding machen, da bin ich sicher. Wenn ich die Möglichkeit habe, den Preamp im Gerät zu haben, würde ich dies vorziehen. Die Externen sind meist besser ja? (hörbar)

Die 2x JBL LSR 305P MKII gefallen mit als aktive LS von den Daten her. Aber Nahfeldmonitore sind doch in erster Linie für das enge Stereodreieck gedacht und nicht wenn man mindestens 2 Meter vom TV wegsitzt? Adam oder Jbl muss ich mir nochmal ansehen als aktive Monitore.

Vielen Dank für deine Einschätzung, vielleicht kannst du mir noch ein paar Antworten zu meinen Fragen geben.

mfg Markus
Novak10
Stammgast
#14 erstellt: 10. Feb 2019, 13:23

hpkreipe (Beitrag #7) schrieb:
Hi,

Ich würde meiner Schwester anbieten einen Gebrauchten einen für sie zu erwerben, gerade wird z. B. in den Kleinanzeigen ein Yamaha CX630 angeboten- mit Fernbedienung 99 €


Die Idee mit dem großen Vorverstärker finde ich gut. Nahfeldmonitore auch bei größerem Sitzabstand noch geeignet?


Dann würden noch für den Dreher 100€ bleiben - das funktioniert nicht, Wenn Ihr 100 draufpacken dann würde ich einen ProJect Essential II für die 200 € versuchen zu erwerben. Der läßt sich bei Bedarf einfach mit anderen Nadel der OM Serie aufwerten.


Den schau ich mir auch mal an. --> Das Teil gefällt mir und ja ich lasse mich auch etwas vom Äußeren blenden. Was macht dieser Essentiell II richtig, was bei den einfachen Duals und Thorensen nicht der Fall ist? Manuelle Dreher wie sie früher gebaut wurden, reichen ja eigentlich oder? Macht das einen großen Unterschied preislich oder wäre es naiv, einen manuellen zu nehmen?


Sparen könnte man ggf. bei den Lautsprechern, aber da auf gebraucht zu setzen ist eben gerade bei aktiven Boxen schwierig und die machen den Klang, so dass ich dann auch nicht auf Varianten zu unter 150€ das Stück setzen würde, um meinem Schwager eine Freude zu bereiten.

Aber ich brauche doch mit diesem Jamaha CX630 Vorverstärker keine aktiven LS mehr, da dieser Stereoendstufen beinhaltet. Die Leistung sollte doch reichen für kleine gute Regal-LS?!


Für mich selber, könnte das bis auf den Dreher eine Anlage für ein Büro werden, da ich dort das mühten via Fernbedienung für unabdingbar halte und die Boxen dort auch gut funktionieren würden. Beim Dreher für mich nur Gebraucht, aber ich kann nachvollziehen, gerade dort auf etwas Neues setzen zu wollen, gerade wenn es ein Geschenk werden soll.


Ja, vielleicht kann ich sie bei bestimmten Dingen noch "umprogrammieren". Danke vielmals für deine Vorschläge. Gerne hol ich mir noch weitere Antworten von dir ein

mfg Markus
Novak10
Stammgast
#15 erstellt: 10. Feb 2019, 13:28
[quote="Jack_Orsen (Beitrag #11)"]
Die alten Duals waren, noch echte "Duals" ein völlig anderes Kaliber,Ingenieurkunst vom Feinsten.
Wenn für wenig Geld Qualität willst,kommst um ein Gebrauchtgerät nicht rum.
Ist aber nur meine bescheidene Meinung.[/quote]

Und du würdest ein richtig altes Gerät kaufen, um Qualität zu haben? Da muss man sich ja schon im vorhinein um einen Reparaturservicepoint bemühen, weil man davon ausgehen kann, dass das Ding nicht lange laufen wird... Ich weiß aber was du meinst. Ich würde auch wieder auf altbewährte Boliden beim Vorverstärker für die eigene Anlage zurückgreifen. Ohne besondere Eimessautomatiken, weil ich das sowieso selber mache.

Welche Geräte sind deiner Meinung nach noch durch richtig gute Ingenieurskunst bekannt?


[Beitrag von Novak10 am 10. Feb 2019, 13:35 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Feb 2019, 14:01
Hallo Markus,


Ist dies dann ungefähr in dem Segment eines guten Anfängerplayers äquivalent zu gleichwertigen bei Thorens, Dual und Pro-ject angesiedelt?


ich weis nicht was ich von dem Begriff Anfängerplayer halten soll. Es gibt technische und individuelle Grundanforderungen die solch ein Gerät erfüllen sollte ob man Anfänger, Kenner oder Profi ist.

Z.B. Technics SL-Q2/Q3/Q33 halte ich bereits für - aus praktischer/technischer Sicht - gut brauchbare Laufwerke/Tonarme. Eine (in diesen Fällen fehlende) Verstellbarkeit der Tonarmhöhe würde womöglich auch höhere Ansprüche befriedigen. Ich hatte dafür bislang aber keinen Bedarf.

Diese Geräte sind mit einem relativ schweren robusten Gehäuse - hauptsächlich aus Metall - ausgestattet, haben ein robustes langlebiges kräftiges genau arbeitendes direkt angetriebenes Laufwerk, einen weit kompatiblen mittelschweren Tonarm, mit einem weit kompatiblen und nützlichen SME-kompatiblen Headshellanschluss und mehr oder weniger Automatikfunktionen wovon z.B. Endabschaltung, Tonarmanhebung und Tonarmrückführung eigentlich selbstverständliche Funktionen für einen Plattenspieler sein sollten.

Auch eine Haube zum Schutz des empfindlichen Tonarms und Tonabnehmersystems halte ich für unbedingt erforderlich. Gut ist es, dass kein Phono-Pre im Plattenspieler eingebaut ist, da ein Phono-Pre hinsichtlich seiner elektrischen Eigenschaften zu den Vorgaben für das jeweils verbundene Tonabnehmersystem passen muss. Man schränkt sich durch solch ein eingebautes Gerät nur unnötig hinsichtlich der Wahl des Tonabnehmersystems ein. Dies womöglich auch dann, wenn der interne Pre "abgeschaltet" werden kann.

Solche Geräte könnte man z.B. als Basis für eine Bewertung/Einschätzung anderer auch neuer Plattenspieler nehmen.

Neu ist der Technics SL-1500C ein ähnliches Gerät, welches aber leider einen eingebauten Phono-Pre hat.


Welche Mängel fändest du erwähnenswert bei diesem Gerät?


Zum AT-Dreher (Hersteller Hanpin wie bei den allermeisten käuflichen Plattenspielern) sind die üblichen Hanpin Qualitätsprobleme bekannt. D.H. es kommt immer wieder vor, dass über Geräusche vom Laufwerk berichtet wird, die Tonarmlager sind nicht immer einwandfrei justiert und die Antiscatingfunktion arbeitet nicht immer einwandfrei. Das sollte man nach der Anschaffung probieren und ggf. reklamieren (Ggf. Austausch gegen ein einwandfrei funktionierendes Gerät).

Generell sehe ich den integrierten Phono-Pre und die USB-Funktion hinsichtlich der elektrischen Eignung für das jeweils verbundene immer sensible Tonabnehmersystem und der Verkabelung bis zum internen/externen Phono-Pre Plattenspieler mit dem Blick auf elektromagnetische Einstreuungen und eine womöglich zu hohe elektrische Kapazität als vermeidbare potentielle Störfaktoren an.

Das angeschraubte AT-95E Tonabnehmersystem ist mit dem Blick auf bekannte Qualitätsschwankungen und den sehr einfachen Abtaster (Nadeleinschub) "in der Regel/vergleichsweise" keine Möglichkeit gut Platten hören zu können.


Glaub dir aufs Wort, dass die N 700 XR Nadel eine gute ist :D, 160 Euro ist auch ein Wort. Die würde also vielleicht auf den Sansu passen


Nein. Die Nadel hat mit dem Sansui nichts zu tun. Die Nadel passt vermutlich (Bitte mit dem Händler vor einem Kauf abklären) in das Telefunken System, welches "höchstwahrscheinlich" ein Excel QD-700 (mit Nadeleinschub ?) ist, welches es noch neu zu kaufen gibt:

https://www.thakker....-tonabnehmer/a-5010/


... Ich tu mich bei solch alten Geräten, die einmal gut gewesen sein mochten, etwas schwer, da man keinerlei Garantie hat, falls doch aus unerfindlichen Gründen der Geist schlafen geht.


Der sicher verhandelbare Preis für das Gehäuse, die Haube, das Laufwerk, den Tonarm und das Generatorgehäuse des Tonabnehmersystems ist auch mit dem Blick auf den scheinbar guten Zustand und die Möglichkeit des Ausprobierens beim Verkäufer auch ohne eine explizit vom Verkäufer auszuschließende gesetzliche Gewährleistung (viele Menschen wissen das gar nicht wenn sie gebrauchte Gegenstände als Privatleute verkaufen) kein schlechtes Angebot - zumindest nach meiner Meinung.


Der kleine ART DJ Pre II Phono Preamp wird sein Ding machen, da bin ich sicher. Wenn ich die Möglichkeit habe, den Preamp im Gerät zu haben, würde ich dies vorziehen. Die Externen sind meist besser ja? (hörbar)


Ich bin ja schon auf generelle Nachteile integrierter Phono-Pre eingegangen. Der ART hat z.B. eine regelbare Vorverstärkung, einen Subsonic-Filter und eine umschaltbare Eingangskapazität. Das ist für den Preis eine gute Ausstattung. Pro-Ject Phono Box S//DS/DS+ (bzw. Nachfolger) bieten noch mehr Einstellmöglichkeiten und ggf. auch Bedienkomfort.


Die 2x JBL LSR 305P MKII gefallen mit als aktive LS von den Daten her. Aber Nahfeldmonitore sind doch in erster Linie für das enge Stereodreieck gedacht und nicht wenn man mindestens 2 Meter vom TV wegsitzt?


Nur weil Boxen wegen ihrer eng zusammenstehenden Chassis für das Nahfeld geeignet sind bedeutet das nicht, dass solche Boxen in einem üblichen Stereodreieck von etwa 2-3 Metern Seitenlänge keine Verwendung finden können.


Vielen Dank für deine Einschätzung, vielleicht kannst du mir noch ein paar Antworten zu meinen Fragen geben.


Ich freue mich sehr über Deine gezielten sinnvollen Nachfragen. Es bringt mich selbst ja auch immer wieder zu Überdenken meiner Positionen und zur Überprüfung dessen was ich meine zu wissen.

VG Michael


[Beitrag von Tywin am 10. Feb 2019, 15:05 bearbeitet]
Jack_Orsen
Stammgast
#17 erstellt: 10. Feb 2019, 14:03
Hallo,

ich meine selbstverständlich gepflegte gebrauchte Geräte,die nicht sofort wieder zur Reparatur müssen,das wäre ja ärgerlich.Ein muffeliger,rumpelnder alter Gammel,der mühsam die Platten im Kreis dreht, würde ich nicht kaufen und auch nicht empfehlen.

Deshalb fand ich den folgenden Tipp sehr gut,insbesondere wenn man sich mit der Materie nicht so gut auskennt:


Ratsamer ist es einen gebrauchten guten Plattenspieler im Nahfeld von einer kundigen Person zu kaufen.



Welche Geräte sind deiner Meinung nach noch durch richtig gute Ingenieurskunst bekannt?


Da gibt es einige z.B. Dual CS 701 / 721 oder 704 aber auch die kleineren Modelle sind eine Empfehlung wert.Nicht mit den Plastikschüsseln,welche heutzutage angeboten werden,und den guten Namen Dual "ausnutzen",zu vergleichen.
Jack_Orsen
Stammgast
#18 erstellt: 10. Feb 2019, 14:05

Z.B. Technics SL-Q2/Q3/Q33 halte ich bereits für - aus praktischer/technischer Sicht - gut brauchbare Laufwerke/Tonarme. Eine (in diesen Fällen fehlende) Verstellbarkeit der Tonarmhöhe würde womöglich auch höhere Ansprüche befriedigen. Ich hatte dafür bislang aber keinen Bedarf.

Diese Geräte sind mit einem relativ schweren robusten Gehäuse - hauptsächlich aus Metall - ausgestattet, haben ein robustes langlebiges kräftiges genau arbeitendes direkt angetriebenes Laufwerk, einen weit kompatiblen mittelschweren Tonarm,


Volle Zustimmung!
hpkreipe
Inventar
#19 erstellt: 10. Feb 2019, 14:24
Nur kurz,

der Yamaha ist ein Vorverstärker hat keine keine Endstufen -> Du wolltest aktive LS - warum sollte ich dann einen Vollverstärker heraussuchen?

Den Vorschlag mit den aktiven LS von Magnat könntest Du noch aufgreifen. Dann bleiben noch 300 € für einen neuen Dreher.

Ich mag zwar die Variante, bei der jeder aktive LS einen eigenen Verstärker hat, aber es gibt ja eine gewisse Deckelung.

Der Yamaha war auch nur als Idee gedacht - um 100 € herum gibt es in den Kleinanzeigen ab und an hübsche Vorverstärker auch mit der Möglichkeit, dass die Phono-Sektion dort anpassbar ist.

Insgesamt für die möglichen Alben des schon verstorbenen „Künstlers“, würde ich im Prinzip erst einmal nicht darauf achten, aber der AT3600 ist auf Grund des dort beaufschlagten Gewichts von 3,6 g schon eine arge Plattenfräse. Eswerde auch neue Dreher damit ausgestattet, die in der Auflagekraft nicht einstellbar sind.

Ich würde als Geschenk wirklich bei Dreher und den LS auf Neuware setzen, sonst bastelst Du im Zweifel alle Naselang für Deinen Schwager an den Teilen herum und bist schuld am Versagen der „Altteile“.
Vogone
Inventar
#20 erstellt: 10. Feb 2019, 14:39

Jack_Orsen (Beitrag #17) schrieb:
Hallo,


Ratsamer ist es einen gebrauchten guten Plattenspieler im Nahfeld von einer kundigen Person zu kaufen.



Welche Geräte sind deiner Meinung nach noch durch richtig gute Ingenieurskunst bekannt?


Da gibt es einige z.B. Dual CS 701 / 721 oder 704 aber auch die kleineren Modelle sind eine Empfehlung wert.Nicht mit den Plastikschüsseln,welche heutzutage angeboten werden,und den guten Namen Dual "ausnutzen",zu vergleichen. :prost


Wobei DUAL DT <> DUAL CS
Der "Klang" hat mit dem Gehäuse wenig zu tun. Holzgehäuse bedeutet nicht automatisch gut, oder?
Es gibt richtig schlechte Holzdreher, oder?
Jack_Orsen
Stammgast
#21 erstellt: 10. Feb 2019, 15:03

Vogone (Beitrag #20) schrieb:

Jack_Orsen (Beitrag #17) schrieb:
Hallo,


Ratsamer ist es einen gebrauchten guten Plattenspieler im Nahfeld von einer kundigen Person zu kaufen.



Welche Geräte sind deiner Meinung nach noch durch richtig gute Ingenieurskunst bekannt?


Da gibt es einige z.B. Dual CS 701 / 721 oder 704 aber auch die kleineren Modelle sind eine Empfehlung wert.Nicht mit den Plastikschüsseln,welche heutzutage angeboten werden,und den guten Namen Dual "ausnutzen",zu vergleichen. :prost


Wobei DUAL DT <> DUAL CS
Der "Klang" hat mit dem Gehäuse wenig zu tun. Holzgehäuse bedeutet nicht automatisch gut, oder?
Es gibt richtig schlechte Holzdreher, oder?


Das stimmt.Mit dem Klang hat das nichts zu tun.
Den Ton macht überwiegend der Tonabnehmer bzw das System.
Das war aber auch nicht meine Botschaft,es kommt wie o.g.auf die Ansprüche an,vielleicht habe ich mich ja falsch ausgedrückt?!
akem
Inventar
#22 erstellt: 11. Feb 2019, 13:32

Novak10 (Beitrag #13) schrieb:
Aber Nahfeldmonitore sind doch in erster Linie für das enge Stereodreieck gedacht und nicht wenn man mindestens 2 Meter vom TV wegsitzt? Adam oder Jbl muss ich mir nochmal ansehen als aktive Monitore.

Das ist ein Irrtum: Nahfeldmonitore KANN man im Nahfeld hören - MUSS man aber nicht. Hier sind die Chassis nah genug beieinander, daß sich die Schallanteile schon in kurzer Hördistanz zu einer Wellenfront addieren. Ein größerer Hörabstand schadet dabei aber nicht.
Im Gegensatz dazu MUSS man Midfield-Monitore im Midfield hören, also in größerer Hördistanz. Hier sind die Chassis weiter auseinander, oftmals sind das auch mehr als zwei Chassis bzw. Wege. Hier braucht es die größere Hördistanz, damit sich die einzelnen Schallanteile addieren können.

Ich würde übrigens Lautsprecher, egal ob aktiv oder passiv, niemals nur nach Katalog kaufen. Zu unterschiedlich sind die individuellen Geschmäcker und Ansprüche und ein guter Name bürgt hier keineswegs automatisch für guten Klang. Ich hab mir mal bei Thomann einige Aktiv-Nearfields bis 1000€ angehört und am besten gefallen haben mir diese hier: https://www.thomann.de/gb/presonus_eris_e5.htm Da hatten all die Dynaudios, Adams usw keine Chance, die haben allesamt verfärbt. Klar sind die Presonus nicht perfekt aber tonal ausgewogen und mit (gemessen an der Größe) anständigem Bass. Und für 250€ Paarpreis gibt's wohl kaum was Besseres.

Gruß
Andreas
hpkreipe
Inventar
#23 erstellt: 11. Feb 2019, 23:36
Hi,

das mit dem selber anhören, passt schon, aber was macht man für jemand mit anderen Ohren, man ist doch gezwungen nach Katalog zu bestellen, mit 14tägigem Rückgaberecht.

Das kniffelige ist dann nur, den Zeitpunt der Bestellung perfekt abzupassen.
Novak10
Stammgast
#24 erstellt: 21. Mrz 2019, 13:42
Hallo,

mittlerweile sind wir bei 750 - 800 Euro Budget.

Ein günstigerer Player wird nun angestrebt mit separater Nadel, vielleicht auch für den Anfang mit Standardnadel.
Player, die ich gesehen hätte, lägen im 200 - 250 Euro-Bereich. Gebrauchte Player mag meine Schwester nach wie vor nicht. Ich hab aber gelesen, dass auch relativ günstige "high-end"-Player aus dem Haus Rega (Planar 1 -> mit Standardnadel) beispielsweise im Grunde künstlich "verschlimmbessert" werden, um die Klassen Einstieg, Mittelklasse und High-End zu generieren. Dieser Player sollte dann doch eher der unteren Mittelklasse zugeordnet werden. Was wahres dran?

Nun, ich möchte deswegen eine solide Grundbasis schaffen, die mein Schwager bzw. ich optimieren kann.

Der Verstärker sollte, da später definitiv für Mehrkanal gebraucht, ein 5.1 oder 7.1 Verstärker der üblichen Verdächtigen Hersteller werden. Bei Bedarf findet ein Phono-Preamp Einzug. Lautsprecher werden gebraucht erstanden - die Wahl fiel auf passive Stereopärchen.

Kombinationsempfehlungen für verschiedene günstige Player (Dual, Project, Thorenz) mit passenden hochwertigen Nadeln fände ich klasse.
Ein paar der Empfehlungen wurden hier schon verfasst. Danke dafür an alle!

Zum Beispiel der ProJect Essential II mit einer Nadel aus der OM-Serie...

Hier gleich einmal die Frage nach der Standard-Nadel. Kann man mit der Musik hören, oder doch Musik genießen? Muss ich mir bei dem Gerät die Abdeckhaube separat bestellen?

Bin gespannt auf Eurer Feedback!

Mfg Markus
siciliano1
Stammgast
#25 erstellt: 21. Mrz 2019, 14:03
Hi!

Project Essential II mit Ortophon OM 5e für 229 Euro.
Die Haube ist dabei.

Ich habe selbst ca. 5 Jahre mit einem Project Debut Ende der 90er gehört. Ja, damit kann man Musik genießen.

Ciao siciliano1
akem
Inventar
#26 erstellt: 21. Mrz 2019, 15:22
Naja, Musik hören kann man damit schon. Ob es Spaß macht, ist aber eine andere Frage und ob es die Möglichkeiten der Schallplatte ausreizt nochmal eine ganz andere Frage. Ich hatte einmal das "Vergnügen" ein nagelneues OM 5E zu hören und war heilfroh, daß es nur der Plattenspieler für die Mutter eines Kumpels war und nicht mein eigener...
Einen Project Essential würde ich mir auch aufgrund anderer Gründe nicht kaufen. Und zwar deswegen:
Drehzahlabweichung33: 0,70% 45: 0,60%
Drehzahlschwankung33: 0,21% 45: 0,19%
Plattenteller300mm MDF & Filzmatte (0,8kg)

Die olle Hifi-Norm aus den 60er Jahren fordert einen Gleichlauf von plusminus 0,2% oder besser und gerade für einen Plattenspieler mit seiner Schwungmasse sollte das eigentlich die leichteste aller Übungen sein, das erheblich zu übertreffen. Die hohen Werte hier zeugen von erheblichen Fertigungstoleranzen bei Pulley und Subteller...
Auch ein MDF-Plattenteller ist klanglich nicht gerade förderlich. Ich hatte mal einen NAD 533, der hatte auch sowas und das war klanglich ein Satz mit x...

Kauf Dir einen Dual 1229 oder 701 oder sowas. Das ist sowohl qualitativ als auch klanglich eine ganz andere Dimension.

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 21. Mrz 2019, 15:23 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#27 erstellt: 21. Mrz 2019, 16:32
Hi Markus,


Novak10 (Beitrag #24) schrieb:
Nun, ich möchte deswegen eine solide Grundbasis schaffen, die mein Schwager bzw. ich optimieren kann.


kennst Du diesen Thread?
Für eine optische Vorauswahl sehr gut geeignet (da sind nette Dreher dabei).
Was ich selbst nutze > klicke meinen Namen, dann Fotos.
Novak10
Stammgast
#28 erstellt: 31. Mrz 2019, 13:52

siciliano1 (Beitrag #25) schrieb:
Hi!

Project Essential II mit Ortophon OM 5e für 229 Euro.
Die Haube ist dabei.

Ich habe selbst ca. 5 Jahre mit einem Project Debut Ende der 90er gehört. Ja, damit kann man Musik genießen.

Ciao siciliano1


Das glaub ich dir gerne! Hab mich aber jetzt nach langem Hin und Her anders entschieden.

lg Markus
Novak10
Stammgast
#29 erstellt: 31. Mrz 2019, 14:18

akem (Beitrag #26) schrieb:
Naja, Musik hören kann man damit schon. Ob es Spaß macht, ist aber eine andere Frage und ob es die Möglichkeiten der Schallplatte ausreizt nochmal eine ganz andere Frage. ...
(...)

Kauf Dir einen Dual 1229 oder 701 oder sowas. Das ist sowohl qualitativ als auch klanglich eine ganz andere Dimension.

Gruß
Andreas


Hey Andreas, danke für deinen Beitrag. Hab mir den zu Herzen genommen und konnte damit meine eigene Meinung ein wenig bestärken, in Richtung ältere Dreher zu gehen.

Es wurde zwar kein Dual 1229 und auch kein 701, da ich bei einigen dieser Dreher und auch verwandter Modelle einige Schwächen nachlesen musste, die es bestimmt auch bei anderen Modellen gibt. Vor allem aber war es eine Aufgabe, einen Spieler in gutem Zustand und passender Nadel zu finden, der auch reibungslos funktioniert.

Nach meiner Recherche wurde ich mit einem Dual 604 in sehr gutem Zustand fündig. Ich habe ihn durchseziert und fand Gefallen an der Wertigkeit und Laufruhe des Gerätes. Ein Shure V15 3-LM war mit angeboten. Das ganze hing an einem sehr alten Stereoverstärker aus eigenem Hause und sehr alten Dual-Lautsprechern. Mir hat der Klang, unter Berücksichtigung des Alters aller Komponenten, hinsichtlich Auflösung und Volumen sehr zugesagt. Gespannt bin ich auf die Wiedergabe zuhause mit entsprechendem Entzerrer (schon genannt im oberen Bereich dieses Threads). Ich habe meinem Schwager nun Dali Zensor 1 aufgrund eines sehr günstigen Sale-Angebots aus Berlin besorgt, da ich diese Lautsprecher sehr gut kenne, selbst besitze, und mir denke, dass sie im Zusammenspiel mit dem 604er klingen können. Ein Subwoofer wird irgendwann das Stereoset harmonisch ergänzen, um das ganze Klangbild nach unten zu vervollständigen.

Hab ich mit dieser Kombi an Player und TA einen guten Kompromiss gemacht oder wie seht ihr das? Würd mich echt interessieren. Ansonsten bedanke ich mich bei jedem Einzelnen für die Tipps, die mich durchaus zum Nachdenken anregen konnten. Ich persönlich fand letztendlich einen älteren Player mit gutem TA eine bessere Ausgangsposition für angenehme, zufriedenstellende Hörsessions und hoffe natürlich, dass mein Schwager ein Lächeln ins Gesicht bekommt.

Nun muss ich mich noch nach einen soliden Verstärker (5.1/7.1) umsehen, der die Tonformate DTS HD/True HD und ähnliche beherrscht, 3D-tauglich ist und am besten noch wlan-fähig ist. Ein Einmesssystem auf Niveau eines (Denon: Audyssey XT) wäre perfekt. Da hätte ich gerne einen leistbaren gebrauchten, weil der Großteil der Geräte neu zu teuer ist.

Bin nun gespannt auf Eure Kommentare!

Dual 604 1 Dual 604
Dual 604 2 Pitch Control
Dual 604 3 Betrieb
Dual 604 4 Gegengewicht
Dual 604 5 Tonabnehmer

lg Markus


[Beitrag von Novak10 am 31. Mrz 2019, 14:33 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#30 erstellt: 31. Mrz 2019, 14:45
Der Dual 604 ist ein prima Plattenspieler, wertig gebaut und wertstabil im Preis; und auch das Shure V15III-Tonabnehmersystem ist gut.
Das ist meines Erachtens kein Kompromiss sondern eine kompromisslos gute Lösung!

Mit dieser Nadel hier lässt sich das V15III noch hochrüsten:
https://www.thakker....-iii-nachbau/a-7742/

Das ist eine nackte Diamantnadel mit Microridge-Schliff auf Bor-Nadelträger. Damit bestückt spielt das V15III ganz oben mit.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 31. Mrz 2019, 14:48 bearbeitet]
akem
Inventar
#31 erstellt: 31. Mrz 2019, 17:24
Jepp, gute Wahl!

Gruß
Andreas
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