Azimuth Range Meter - Fozgometer - Reloaded

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Wuhduh
Gesperrt
#1 erstellt: 08. Sep 2014, 21:03
Nabend !

In Anlehnung an den Thread Selbstbau Fozgometer bin ich beim Gurgeln hier hängengeblieben:

In der Vorführung bei einem deutschen Händler

bzw.

Fast schon New-Old-Stock

noch schlimmer mit fehlerhaftem Buchstabensalat ...

Voodoo im Berliner Bergmannkiez

und letztendlich die Wurzel allen ÜbelZ ...

Heimseite von Musical Surroundings


Beim schnellen Lesen hat mir besonders die Aussage vom PL von PH-PH das Wasser in die Augen getrieben:

Zitat:
" Unsere Meinung: Wenn Ihr Tonabnehmer utner 100 Euro gekostet hat, dann benötigen Sie dieses Instrumnet nicht. " Zitat Ende

Feinstes Rütli-Deutsh, gepaart mit einer abwertenden Bemerkung bzgl. aller - hüstel - Einsteiger-Systeme, oder ?

Bevor ich jetzt die Schreipfehler in demsens Fließtext zählen werde, lasse ich noch ein Filmzitat aussem Käfig: " OH ! Diese Kopfschmerzen ! Ich werde wütend ! " ( John Cleese, oder )

MfG,
Erik


[Beitrag von Wuhduh am 08. Sep 2014, 22:00 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#2 erstellt: 09. Sep 2014, 08:12

Wuhduh (Beitrag #1) schrieb:
Beim schnellen Lesen hat mir besonders die Aussage vom PL von PH-PH das Wasser in die Augen getrieben:
[...]
einer abwertenden Bemerkung bzgl. aller - hüstel - Einsteiger-Systeme, oder ?


Hier nocheinmal das Zitat von PH-PH


Wenn Ihr Tonabnehmer utner 100 Euro gekostet hat, dann benötigen Sie dieses Instrumnet nicht. Der klangliche Gewinn ist zwar nachvollziehbar, aber für das GEld des Fozgometers (oder der Mietgebühren dafür) sollten Sie sich lieber den nächst-besseren Tonabnehmer kaufen. Das bringt mehr!
Wenn Sie einen modernen, hochwertigen Tonabnehmer besitzen im Preisbereich deutlich über 100 Euro bis ca. 1000 Euro besitzen, der über einen Fachhändler bezogen wurde, dann genügt eine penible, optische Justage. Die Nach-Kontrolle mit dem Fozgometer ergab nur in wenigen Fällen eine nachvollziehbare klangliche Verbesserung. Wenn Sie jedoch gerne ein wenig "herumspielen" und/oder häufig Ihren Tonabnehmer wechseln, kann das Fozgometer eine echte Bereicherung sein.
Wenn Sie einen extrem hochwertigen Tonabnehmer (ca. 1000 € und höher) verwenden, dann sollten Sie dieses Gerät nutzen, da Sie damit auch das letzte Quentchen herausholen. Es wird keine Wunder vollbringen, aber es kann das I-Tüpfelchen sein - und kostet im Vergleihc zu Ihren übrigen Kopmontenten nicht viel!


Was ist daran denn abwertend, wenn ein Händler schreibt, dass, bei TAs unter € 1.000,00 der Kunde statt in das Fozgometer besser in einen besseren TA invenstieren soll?

Nun schreibt ein Händler schonmal eine kundenorientierte Empfehlung, ist's auch nicht gut. Wenn er schröbe, sie brauchen das Intrument unbedingt und für jeden TA, wär's mal wieder Vooodoo und Halsabschneiderei, oder?!


[Beitrag von Pilotcutter am 09. Sep 2014, 08:18 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#3 erstellt: 09. Sep 2014, 09:28
Moin !

Ich komme auf 22 Schreipfehler ! Gorräktuhr wird wohl in einigen Redaktionen nicht mehr gelesen ?

@ Olaf:

Du hast bestimmt schon zur Kenntnis genommen, daß hier inna Analog-Abteilung häufig berechtigterweise daraufhingewiesen wird, daß der richtige Azimuth - sofern kontrollierbar und einstellbar - immer eine wichtige Sache ist. Und das egal vom Neu- oder IST-Wert des Tonabnehmers.

Die Aussage kann dahingehend interpretiert werden, daß die Einsteiger-Tonabnehmer zu minderwertig gefertigt sind.

PL signalisiert bei der Beschreibung m. E. eine gewisse Schizophrenie: Er will seine gesamte Produktpalette verkaufen, schießt aber ein Eigentor, wenn er sich gegen die Verwendung des Azimuthmeters bei Einsteiger-Systemen ausspricht.

Das Teil sollte immer mit angeboten werden ! Ein Händler weißt nicht, ob der Kunde nicht noch andere höherwertige Tonabnehmer zuhause hat oder vielleicht einen analogen Bekanntenkreis, in dem sich u. U. potentielle Kunden befinden könnten, die auch so etwas haben möchten / wollen / müssen.

Nennt man Folgegeschäft, so wie den Erwerb der empfohlenen Test-Schallplatte.

Für ein längeres Experiment ist zu dem Gerät das Fernabsatzgesetz genau das Richtige, wenn man sowas nicht mieten kann. Um wertmindernde Gebrauchsspuren zu vermeiden, werden Stecker-Kupplung-Übergangsadapter aufgesetzt, an die dann die eigentlichen Strippen aufgesteckt werden. Manche Händler bieten auch 30 Tage Rückgaberecht an. In diesem Zeitraum schafft man u. U. einiges.

Fernab von Erbsenzählerei:

Wenn der Handelspreis eines Tonabnehmer die symbolische Preisgrenze dank einer Preiserhöhung überschritten hat, erreicht er gleichzeitig die Würde, mit einem Azimuthmeter justiert zu werden.

MfG,
Erik


[Beitrag von Wuhduh am 09. Sep 2014, 09:32 bearbeitet]
DrNice
Inventar
#4 erstellt: 09. Sep 2014, 11:03

Wenn Sie einen modernen, hochwertigen Tonabnehmer besitzen im Preisbereich deutlich über 100 Euro bis ca. 1000 Euro besitzen, der über einen Fachhändler bezogen wurde, dann genügt eine penible, optische Justage. Die Nach-Kontrolle mit dem Fozgometer ergab nur in wenigen Fällen eine nachvollziehbare klangliche Verbesserung.


Wie ich das sehe, krankt es eher an der Argumentation. Wenn wir den "Nutzen" des Gerätes mal außen vor lassen, sollte es doch einleuchtend sein, dass es sich nicht lohnt, ein Gerät für 300 € zu erwerben, um einen Tonabnehmer im Wert von 150 € zu justieren. Das ist einfach unverhältnismäßig.
Pilotcutter
Administrator
#5 erstellt: 09. Sep 2014, 11:38
Ich hatte schon TA bis an die € 900,00 und habe es auch mit Bleistiftmine und Geodreieck kontrolliert.

Wenn ich es heute bewerkstelligen müsste, würde ich wohl eine Testschallplatte nehmen mit abwechselnden R/L Sinustönen und dem Mono-Ton und sie aufnehmen und danach im Wave-Editor anschauen.
dannewitz
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Sep 2014, 12:34
Hallo Erik
Nun lass doch mal den Peter in Ruhe sein wie heißt das Ding, ä hab ich schon wieder vergessen , gibt es doch bestimmt auch als Freeware für Laptop (kann mich da noch dunkel an ein Einstell- und Justage-Programm mit Namen Cara erinnern, das kostete aber Göld ), im übrigen justiere ich sei 30 + X Jahren TA und meist unter 1000,00 Euro, aber manchmal über 1000 Euro ohne solchen ( HiFi-Hobbyisten Geldverbrenn-Kram ) und bis jetzt ging das noch immer mit Schablone, Testschallplatte und diversen Kleinmaterial. Erinnert mich ein wenig an das Motto " wie kann ich Dir HiFi-Idioten die Kohle aus der Tasche leiern". Als seriöser Händler würde ich das zur Miete meinen Kunden anbieten, oder kostenlos als Service für hochwertige TA. Aber wer´s mag , der kauft. Aber Danke für Deine illustreren Google Funde, weiter so!


[Beitrag von dannewitz am 09. Sep 2014, 12:34 bearbeitet]
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