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Technics SL 1700 MK2: cuing Probleme

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Beitrag
Pegasus60
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 13. Dez 2017, 19:32
Mann soll den Tag nicht vor dem Abend loben, von wegen fertig.
Testplatte aufgelegt, soweit so gut aber verdammt : obwohl ich laut Anleitung (meiner Meinung nach) alles richtig gemacht habe
das Antiskating funktioniert nicht
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 13. Dez 2017, 19:43
Problem beim Antiskating selbst oder vllt die Tonarmkabel einfach mit zuviel 'Drall' eingebaut?
Hat ich auch mal, das die durch ihre eigene Vorspannung dann simulierten, das das AS auf Dauer-power stünde..
Kabel entdrallt und gut wars..
Pegasus60
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 13. Dez 2017, 19:50
Nein er läuft soweit prima, bis auf die Tatsache das ich am Rädchen drehen kann wie ich will: es tut sich nichts.
Bei dem Zusammenbau habe ich drauf geachtet das die Feder bei 0,5 laut Scala am Tonarm anliegt ( Angabe der Service Anleitung )


[Beitrag von Pegasus60 am 13. Dez 2017, 20:57 bearbeitet]
doc_barni
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 13. Dez 2017, 20:11
Hallo,

du schreibst:


das ich am Rätchen drehen kann wie ich will: es tut sich nichts.


kannst du das für alte Leute mal bitte etwas genauer sagen: Rädchen geht von Anschlag zu Anschlag oder läuft ohne Anschlag?
Ausbalancierter Tonarm: keine Reaktion auf AS Verstellung?
Oder: AS Verstellung ohne Veränderung im Klangbild?
Oder?
Oder?


freundliche Grüsse

Wolfgang
Pegasus60
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 13. Dez 2017, 20:22
Bin auch ein alter Sack

Der Arm liegt ruhig auf der Testplatte, es kommt die Stelle der Antiskating Prüfung (sprich glatte Fläche ) laut Beschreibung soll mann nun das Antiskating so einstellen das der Arm ( im Bereich der Testfläche ) mittig bleibt, ohne weiter zu driften.
Also will ich nun am Rädchen die Skatingkraft so einstellen, dass er mittig liegen bleibt. Geht aber nicht ,er lässt sich weder vor noch zurückstellen.
Als wenn die Feder kein Kontakt mehr zum Arm hat, bzw. nicht richtig anliegt.

Ausbalancierter Tonarm: keine Reaktion auf AS Verstellung!!

Sollte das der Fall sein muß ich ihn wieder komplett zerlegen, allerdings ohne zu wissen was ich falsch gemacht habe.


[Beitrag von Pegasus60 am 13. Dez 2017, 20:45 bearbeitet]
doc_barni
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 13. Dez 2017, 20:53

Sollte das der Fall sein muß ich ihn wieder komplett zerlegen, allerdings ohne zu wissen was ich falsch gemacht habe.


das weißt du im besten Fall erst nachdem du nochmal nachgeschaut hast.....


freundliche Grüsse

Wolfgang
Pegasus60
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 13. Dez 2017, 20:58
Ja leider aber vielleicht habe ich die Anleitung falsch gelesen
Und wie kann ich im ausgebauten Zustand testen


[Beitrag von Pegasus60 am 13. Dez 2017, 21:01 bearbeitet]
doc_barni
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 13. Dez 2017, 21:01
ja,

da gibt es zahlreiche Möglichkeiten, etwas verkehrt zu machen.....


Und wie kann ich im ausgebauten Zustand testen


am besten ist immer, wenn du verstehtst, wie die Mechanik funktioniert, und dann Schritt für Schritt überwachst, das es auch so bleibt.

freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 13. Dez 2017, 21:03 bearbeitet]
Pegasus60
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 13. Dez 2017, 21:23
Die Mechanik ist mir schon Klar, Ich gehe davon aus das die Feder ohne Vorspannung am Arm anliegen muß (sonst hätte ich ja keinen Nullpunkt).
Die Spannung am Arm dürfte erst wirksam sein wenn ich sie verstelle ( die Scala also größer als 0 bzw 0.5, laut Beschreibung einstelle).
Pegasus60
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 13. Dez 2017, 22:44
Ich kann beim besten Willen keinen Fehler feststellen, Feder liegt an:

20171213_203022[1]

Skating steht auf 0.5 :

20171213_203112[1]

doc_barni
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 13. Dez 2017, 22:57
Hallo,

obgleich ich schon AS für notwendig halte: Hast du mal in diesem Zustand Musik abgespielt?
Wie steht es mit der Beweglichkeit des Arms? Zustand der Nadel? ...und, was auch schon erwähnt wurde. Vorspannung durch verdrillte Tonarmkabel? Manchmal sucht man auch am falschen Ende und die eigentliche Fehlerursache liegt woanders.....

freundliche Grüsse

Wolfgang
Pegasus60
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 13. Dez 2017, 23:07
Wie schon geschildert habe ich die Dhfi Testplatte Nr2 durchlaufen lassen war alles Super , bis eben auf das Antiskating (Tonarm blieb auf der Stelle und ließ sich nicht korrigieren)
höanix
Inventar
#63 erstellt: 13. Dez 2017, 23:19

Pegasus60 (Beitrag #55) schrieb:
es kommt die Stelle der Antiskating Prüfung (sprich glatte Fläche)

Du bist dir aber hoffentlich im Klaren das die Nadel auf einer glatten Fläche mit der Spitze aufliegt.
Beim Musik hören ist sie in der Rille und tastet mit den seitlichen Flanken das Signal ab.
Auf einer glatten Fläche kannst du nur eine Funktionsprüfung durchführen aber nichts einstellen.
Die Funktionsprüfung geht übrigens auch einfach mit ausgependeltem Arm.
Pegasus60
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 13. Dez 2017, 23:19
Hier nochmal die Anleitung:

Antiskating

wenn jemand einen Tipp hat wäre mir sehr geholfen


[Beitrag von Pegasus60 am 13. Dez 2017, 23:26 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#65 erstellt: 13. Dez 2017, 23:20
Das Antiskating würde ich erst einmal anders testen:

a) Antiskating auf „0“ stellen.
b) Tonarm ausbalancieren, so dass die Nadel „schwebt“
c) Tonarm in die Mitte des Plattentellers führen
d) Langsam das Antiskating hochdrehen. Ab dem Wert 0,5 sollte es mindestens den „schwebenden“ Tonarm nach außen ziehen.

Falls es in Schritt d) den Tonarm nach außen zieht, ist das Antiskating i.O.

Edit: Sollte es bei einem Antiskating-Wert von 1,0 und anliegender Feder den Tonarm nicht nach außen ziehen, so könnte auch das Tonarm-Lager im Kardangelenk zu stramm eingestellt sein oder die Tonarmkabel könnten eine korrekte Seitwärtsbewegung des Tonarms behindern. Könnte man auch nich prüfen. Ein kleiner „Pustetest“ mit schwebendem Tonarm könnte dazu erste Indizien liefern.


[Beitrag von Dan_Seweri am 13. Dez 2017, 23:25 bearbeitet]
Pegasus60
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 13. Dez 2017, 23:53
[quote="Dan_Seweri (Beitrag #65)"]Das Antiskating würde ich erst einmal anders testen:

a) Antiskating auf „0“ stellen.
b) Tonarm ausbalancieren, so dass die Nadel „schwebt“
c) Tonarm in die Mitte des Plattentellers führen
d) Langsam das Antiskating hochdrehen. Ab dem Wert 0,5 sollte es mindestens den „schwebenden“ Tonarm nach außen ziehen.

Das war der entscheidende Hinweis, ich war wohl so erpicht darauf die Nadel mittig ( über AS zu justieren) das ich gar nicht bedacht habe das ja nur nach Außen korrigiert werden kann

Ja manchmal versteift Mann sich auf Dinge die einem die klare Sicht versperren

Test verlief einwandfrei, nun kann ich wieder zusammenbauen, vielen Dank an alle ihr habt mir sehr geholfen.
Pegasus60
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 14. Dez 2017, 01:41
So nachdem nun wieder alles zusammengebaut ist, hier ein paar Bilder von dem vollendeten Werk:

20171213_225620[1]
20171213_225638[1]
20171213_225655[1]
20171213_225721[1]
20171213_225954[1]
20171213_230006[1]
20171213_230130[1]
20171213_230346[1]
20171213_231302[1]
20171213_231411[1]

Vielen lieben Dank für die kompetente Unterstützung



[Beitrag von Pegasus60 am 14. Dez 2017, 01:43 bearbeitet]
höanix
Inventar
#68 erstellt: 14. Dez 2017, 01:48
Antiskating steht immer noch auf 0,5
Pegasus60
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 14. Dez 2017, 20:24
Stimmt, ist halt optimal abgestimmt so das ich kein AS brauche

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