Welche Nadel habe ich hier?

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vatana
Stammgast
#1 erstellt: 27. Dez 2014, 22:40
Hallo.

Ich habe Heute mein Luxman PD-284 bekommen, und habe keine Ahnung welche Nadel da drauf ist. Als Tonabnehmer ist ein Ortofon OM drauf, wie auf dem Bild zu sehen ist.

Es ist mein erster Plattenspieler überhaupt und viel Erfahrung habe ich damit auch nicht.

1.) Kann jemand auf dem Bild sehen um welche Nadel es sich handelt?

2.) Wie kann ich die Nadel von dem TA abnehmen?

Danke euch vielmals.

20141227_193349


[Beitrag von vatana am 27. Dez 2014, 22:41 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#2 erstellt: 27. Dez 2014, 22:48
Hallo,

es sollte eine Nummer draufstehen, wenn es eine echte Ortofon-Nadel ist (also 5E, 10, 20, 30).

man sieht den "spalt" wo man den Nadelträger vom Generator abziehen kann:

Wenn keine Nummer und nicht "Ortofon" drauf steht wirds ein Nachbau sein - die sind lausig. OK, es gibt auch Nadelträger mit "DNxxx" und "Dual" drauf, die sind aber auch von Ortofon.

Empfehlung: min. eine 20er Nadel.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 27. Dez 2014, 22:57 bearbeitet]
vatana
Stammgast
#3 erstellt: 27. Dez 2014, 22:54
Vielen dank Peter. Es gibt keine Nummer, also ein Nachbau, dabei klingt es für mein Empfinden auch sehr gut Ich traue mich iwie nicht die Nadel abzuziehen, muss mal Morgen probieren, heute ist genug

Kann es sein das der TA auch eine Kopie/Nachbau ist?

Ist die 20er auch etwas lauter? Diese hier ist deutlich leiser als mein CD Player oder PC. Da muss ich auf meinen Verstärker auf fast 70-80% aufdrehen um auf Zimmerlautstärke zu kommen. RIAA ist ein Cambridge 651P, rest steht in der Signatur.


[Beitrag von vatana am 27. Dez 2014, 22:56 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 27. Dez 2014, 23:03
Hallo,

meist ist es so, dass es von "Schallplatte" leiser wird, denn die meisten Phono-Vorverstärker liegen beim Pegel eher an der "unteren Grenze" und CD-Player an der "oberen"....

Also nachgebaute Generatoren hab ich noch nicht gesehen...

Peter
unterberg
Stammgast
#5 erstellt: 28. Dez 2014, 01:34
Für mich sieht das Foto so aus, als ob der Nadelträger abnorm nach unten verbogen ist.

Gruß Frank
unterberg
Stammgast
#6 erstellt: 28. Dez 2014, 11:34

8erberg (Beitrag #4) schrieb:

Also nachgebaute Generatoren hab ich noch nicht gesehen...
Peter


Nun, es gab von der Firma Pfeifer einen blauen Body, ob nun Lizensbau oder von Ortofon gebaut, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich nehme eher letzteres an.

Gruß Frank
vatana
Stammgast
#7 erstellt: 28. Dez 2014, 14:11

unterberg (Beitrag #5) schrieb:
Für mich sieht das Foto so aus, als ob der Nadelträger abnorm nach unten verbogen ist.

Gruß Frank


Das denke ich auch.

Werde mir bald eine 20er holen, oder gibt es was besseres in diesem Preisbereich? Denke nich, da müsste man auch den TA wechseln, oder?
Marsilio
Inventar
#8 erstellt: 28. Dez 2014, 16:34
So der Brüller ist die 20er-Nadel auch nicht. Weil das OM-System grundsätzlich ein guter Tonabnehmer ist würde ich mindestens auf die 30er-Nadel wechseln, die hat nämlich bereits einen Fineline-Nadelschliff, der hörbar besser auflösen müsste. Ich verwende an meinem OM die beste Nadel der Reihe, die 40er. Diese weist einen Gyger-Schliff auf und kann es mit den besten MM-Tonabnehmern aufnehmen.

Alternative: Tonabnehmer wechseln. Allerdings bedingt das dann auch die Neujustage.

LG
Manuel
vatana
Stammgast
#9 erstellt: 28. Dez 2014, 16:49
Also, mehr als 150€ möchte ich eigentlich nicht ausgeben. Der Dreher selbst hat mich 200 gekostet Ich denke ich werde es mit 20er ausprobieren.
akem
Inventar
#10 erstellt: 28. Dez 2014, 16:57

unterberg (Beitrag #5) schrieb:
Für mich sieht das Foto so aus, als ob der Nadelträger abnorm nach unten verbogen ist.

Gruß Frank


Allerdings, das sieht mir auch so aus. Die Nadel ist hin...

Gruß
Andreas
vatana
Stammgast
#11 erstellt: 28. Dez 2014, 19:58
Ist die 20er oder 30er von Ortofon auch etwas lauter als die Kopie die ich habe. Ich finde sie schon sehr leise. Da muss ich auf 80 bis 90% aufdrehen um an die Zimmerlautstärke zu kommen. Bei CD Player od PC drehe ich so bis 60% um das gleiche Effekt zu bekommen.

Oder gibt es da Optionen so um die 150€?
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 28. Dez 2014, 21:06
Hallo,

was für ein Phonopre oder Verstärker ist im Einsatz?

Peter
vatana
Stammgast
#13 erstellt: 28. Dez 2014, 21:32
Als RIAA ist ein Cambridge 651P, Verstärker ist Cambridge 840A und er hat kein Phono Eingang, deswegen habe ichmir den 651P geholt.
8erberg
Inventar
#14 erstellt: 29. Dez 2014, 23:08
Hallo,

ok, die OP-Schaltung in Deinem Preamp ist wirklich etwas leise... einige Leute tauschen dort die OPs aus um den Pre "lauter" zu machen.

Peter
akem
Inventar
#15 erstellt: 30. Dez 2014, 15:15
Wird aber nicht viel bringen. Die Verstärkung eines OP-Amps wird ja schließlich durch seine externe Beschaltung bestimmt. Wenn, dann müßte man da ansetzen - inkl. des Risikos, daß das Ding vielleicht zum Oszillator mutiert...

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 31. Dez 2014, 01:02
Hallo!

.........oder die Eingangsempfindlichkeit erhöhen, das dürfte allerdings auch den Rausch etwas anheben.

MFG Günther
vatana
Stammgast
#17 erstellt: 31. Dez 2014, 11:33

Hörbert (Beitrag #16) schrieb:
Hallo!

.........oder die Eingangsempfindlichkeit erhöhen, das dürfte allerdings auch den Rausch etwas anheben.

MFG Günther


Wie geht das?

Wieviel lauter ist ein System mit 5mV gegenüber einem mit 4mV?
akem
Inventar
#18 erstellt: 31. Dez 2014, 16:04
Nicht viel, vielleicht 1dB. Das ist wenn überhaupt gerade mal über der Wahrnehmungsschwelle. Ist also im direkten AB-Vergleich gerade mal so als klitzekleine Lautstärkeerhöhung wahrnehmbar.

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 31. Dez 2014, 19:00
Hallo!

Als erstes brauchst du den Schaltplan, dann kann man sehen inwieweit die OP-Schaltung überhaupt zu verändern ist, zumeist wird der Verstärkungsfaktor durch das Verhältniss zweier Widerstände festgelegt und die Eingangsempfindlichkeit wird in der Regel durch einen Widerstand festgelegt. Aber das muß nicht unbedingt der Fall asein es ist einfach die meistgebräuchlichste Schaltrungsvariante.


MFG Günther
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