Beste MM-Tonabnehmer aller Zeiten

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Papa_San
Inventar
#51 erstellt: 12. Aug 2015, 09:06
Die Preise sind heftig. Allerdings für neue Systeme auch,siehe Ortofon. Mein MC 30 S gab´s vor ein paar Jahren noch für 450,-€. Kostet jetzt 750,-€ beim selben Händler! Gott sei Dank habe ich mich damals ausreichend eingedeckt. Mein Bestand müsste für die nächsten 20 Jahre reichen.
Übrigens habe ich gute Erfahrung mit den NOS-Systemen (Technics & Stanton) gemacht. Keine verhärteten Gummis,keine Verzerrungen - nix!
Zu meinen Technics EPC passt sehr gut die Jico SAS Nadel. Günstigen EPC205 Body kaufen und in Japan eine SAS dazu bestellen,dann hat man für ca. 250,-€ einen exzellenten Sound. Im direkten Vergleich besser (entspannter,mehr Auflösung,mehr Bass) als ein Goldring GX 1022.

Gruß
Siggi
.JC.
Inventar
#52 erstellt: 12. Aug 2015, 10:21
Moin,


Papa_San (Beitrag #51) schrieb:
Gott sei Dank habe ich mich damals ausreichend eingedeckt.
Mein Bestand müsste für die nächsten 20 Jahre reichen.
Übrigens habe ich gute Erfahrung mit den NOS-Systemen ...


das sollte dann in etwa reichen.

Bei NOS muss man wissen was gut ist u. lange hält.
Als der Thakker um 2010 das Los ATN 150 E abverkauft hatte, war ich mit 2 St. dabei
(u. 3 mal die ATN 135 E)... ich hätte 4 von den 150 E kaufen sollen.

aber über den Daumen sollten die nächsten 20 Jahre auch für mich die Nadeln reichen.
-wolfgang61-
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 14. Aug 2015, 19:00
Bei meinem Dual CS 510 (richtig was für Puristen) spielt zu meiner vollsten Zufriedenheit ein Dual M20E.

Gruß,Wolfgang
tomtiger
Administrator
#54 erstellt: 16. Aug 2015, 07:18
Hi,

ich verstehe den Sinn hinter der Frage nicht so recht. Soll es eine Liste mit guten MMs werden, unabhängig von ihren Eigenschaften?

Auf jeden Fall sollte so eine Liste nicht ohne das eine oder andere ADC System auskommen, auch die Garrott Brothers hatten gute Tonabnehmer, die aktuellen MMs sind ebenfalls erste Sahne. Dann gäbe es noch etliche T4P Systeme. Empire 1000 waren hervorragend ebenso etliche B&O Tonabnehmer. Auch CD4 Systeme von Grace und Pickering müssen sich sicher nicht vor den modernen MMs verstecken. Nur gibt es da kaum noch Nadeln, noch nicht mal von Jico.


LG Tom
.JC.
Inventar
#55 erstellt: 16. Aug 2015, 08:54
Moin,


tomtiger (Beitrag #54) schrieb:
Nur gibt es da kaum noch Nadeln, noch nicht mal von Jico.


wenn man gar keine Nadeln mehr bekommt, ist es eher von historischem Interesse die TA zu nennen.

Wie das o.e. AT 180 ML
seinerzeit (80er) für ca. 1000 DM im Handel, sind heute wohl nur noch wenige Exemplare erhalten
u. dafür bekommt man bestimmt keine Nadeln mehr.

Was es aber noch gibt ist die ATN 160 ML
http://stereoneedles.com/audio-technica.html

die ATN 160 ML auf einem AT 150 MLX body macht sich bestimmt sehr gut
man sieht auch den deftigen Preisunterschied zur o.g. ATN 155 LC
die werde ich vielleicht noch ausprobieren
Marsilio
Inventar
#56 erstellt: 16. Aug 2015, 10:10

ich verstehe den Sinn hinter der Frage nicht so recht. Soll es eine Liste mit guten MMs werden, unabhängig von ihren Eigenschaften?


Ja. Und wenn man dann noch einige der Eigenschaften erklärt kann dieser Thread so manchem auch als Inspirationsquelle/Ratgeber/Ideenlieferant dienen.

LG
Manuel


PS. ADC XLM und ADC ZLM habe ich mir auch überlegt, ob die hier reingehören. Zumindest mit der Shibate-Nadel müssten sie wohl.
tomtiger
Administrator
#57 erstellt: 17. Aug 2015, 04:28
Hi Manuel,

mit einem ADC mit original Nadelträger - so die Gummis OK sind - wirst Du nur mit einem Ultraleichtarm glücklich werden. Die SAS Nadeln haben eine andere Compliance.

Bei den Shure fehlen Dir IV und xMR also es muss V15IV/V (x)MR sein.

Und ein Grace F9F - so man ein intaktes findet - würde ebenso dazu gehören, wie ein Pickering XSV5000 (das aber euch nur ein Stanton sein dürfte, keine Ahnung, ob Grace auch nur zugekauft hat).

Ich persönlich stelle mir schon länger die Frage, ob es nicht effizienter wäre, für ein z.B. AT95 eine SAS Nadel zu kaufen und einen Phonopre zu bauen, der nicht nur RIAA entzerrt, sondern auch den Frequenzgang des Tonabnehmers begradigt. Wenn der noch ein Einmesssystem hätte und Dinge wie Kanalungleichheiten etc. ausbügeln würde, müssten Überlegungen nach einem besseren Tonabnehmer an sich obsolet sein.

LG Tom


[Beitrag von tomtiger am 17. Aug 2015, 04:29 bearbeitet]
mkoerner
Inventar
#58 erstellt: 17. Aug 2015, 08:08

tomtiger (Beitrag #57) schrieb:
Ich persönlich stelle mir schon länger die Frage, ob es nicht effizienter wäre, für ein z.B. AT95 eine SAS Nadel zu kaufen und einen Phonopre zu bauen, der nicht nur RIAA entzerrt, sondern auch den Frequenzgang des Tonabnehmers begradigt. Wenn der noch ein Einmesssystem hätte und Dinge wie Kanalungleichheiten etc. ausbügeln würde, müssten Überlegungen nach einem besseren Tonabnehmer an sich obsolet sein.


Nö müssten Sie nicht. Die SAS Nadel ist zwar sehr ordentlich aber es geht schon noch besser. Da das Boron-Stäbchen massiv ist, ist die bewegte Masse relativ hoch, dazu kommt noch dass das Stäbchen eine Resonanzfrequenz im hörbaren Bereich hat, die für Verfärbungen in den höheren Frequenzen sorgt. Eine V15VxMR SAS klingt etwas schärfer/dreckiger/verfärbter als die Originalnadel. Sind zwar keine Welten aber doch feststellbar.

Da haben Pickering / Stanton / Sony / AT / Technics / Shure früher durchaus bessere Nadelträger im Angebot gehabt.

Mike
Papa_San
Inventar
#59 erstellt: 17. Aug 2015, 09:43
[quote="Marsilio (Beitrag #56)"][quote]
Ja. Und wenn man dann noch einige der Eigenschaften erklärt kann dieser Thread so manchem auch als Inspirationsquelle/Ratgeber/Ideenlieferant dienen.

LG
Manuel

[/quote]

Puh,ich tue mich schwer mit solchen Threads,weil sie letztendlich nur die Preise hoch treiben. Gutes Beispiel sind die von mir empfohlenen Technics und Stanton Systeme: Gekauft habe ich sie vor einigen Jahren im Analog-Forum. Das waren damals 2 Technics 205 mit 3 verschiedenen Nadeleinschüben und eben das Stanton 980. Die Systeme haben mich das Stück weniger als 100,-€ gekostet (den genauen Preis weiss ich nicht mehr) und einen Nadeleinschub gab´s umsonst dazu.

Für [b]die Kohle[/b] sind das ausgezeichnete Systeme! Dafür kriegt man aber heutzutage nicht mal mehr einen Systemkörper ohne Nadel. Ein komplettes EPC 205CL2 geht bei Ebay gebraucht mittlerweile für um die 200,- weg,MK3 und MK4 so um die 300-400,- und für NOS noch mehr. Oder das 980 LZS bei Thakker für 500,-€. Hat neu 220,- € gekostet. Muss jeder selber wissen aber viel besser als z.B. ein Goldring 1042 spielen die auch nicht und das ist dann nagelneu und man hat Garantie. Gibt Thakker bei den NOS auch aber das heißt dann "Geld zurück".

Die alten Systeme sind bei den Kursen nur noch was für Freaks!

Gruß
Siggi


[Beitrag von Papa_San am 17. Aug 2015, 09:45 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#60 erstellt: 17. Aug 2015, 10:04
Hi,


mkoerner (Beitrag #58) schrieb:
Da haben Pickering / Stanton / Sony / AT / Technics / Shure früher durchaus bessere Nadelträger im Angebot gehabt.


ja früher schon, aber heute ?

der Thakker u.a. verkaufen die (NOS) Tonabnehmer u. Nadeln zu dem Preis, den der Markt in D hergibt.
seit ich mal eine einfache Einkaufsmöglichkeit (ebay.com) für das aktuelle AT 150 MLX in Japan genannt hatte,
ging sein Preis mit der Zeit von 400 auf 300 € runter

bei NOS ist das natürlich was Anderes, da muss man schon richtig suchen u. Glück haben
zB
http://www.ebay.de/i...rksid=p2047675.l2557

die AT 155 LC NOS Nadel ° ist jetzt eingespielt u. sie klingt runder, voller, einfach schöner
als die 150 MLX u. das bei mindestens gleichem Auflösungsvermögen



° http://www.hifi-forum.de/bild/at-155-lc_584694.html
wichtig ist hier zu wissen, dass der Nadelschutz runter muss , weil er nicht schlackerfrei sitzt
http://www.hifi-forum.de/bild/155-lc_540833.html


[Beitrag von .JC. am 17. Aug 2015, 10:25 bearbeitet]
lini
Inventar
#61 erstellt: 17. Aug 2015, 10:30
Siggi: Hmja, in der Tat sind NOS-Schnäppchen bei den etablierten Händlern inzwischen doch recht selten geworden. Vor ein paar Jahren sah da die Situation noch ein gutes Stück besser aus - sowohl in puncto Angebotspalette als auch vom Preisniveau her. Aber mei, war ja im Grunde auch absehbar, dass die NOS-Vorräte früher oder später extrem knapp werden und schließlich ausgehen würden - und erschwerend hinzu kamen dann halt auch noch nicht ganz unerhebliche Preiserhöhungen für die Systeme und Nadeln aus laufender Produktion...

Grüße aus München!

Manfred / lini
tomtiger
Administrator
#62 erstellt: 17. Aug 2015, 10:47
Hi,


mkoerner (Beitrag #58) schrieb:
Die SAS Nadel ist zwar sehr ordentlich aber es geht schon noch besser. Da das Boron-Stäbchen massiv ist, ist die bewegte Masse relativ hoch, dazu kommt noch dass das Stäbchen eine Resonanzfrequenz im hörbaren Bereich hat, die für Verfärbungen in den höheren Frequenzen sorgt. Eine V15VxMR SAS klingt etwas schärfer/dreckiger/verfärbter als die Originalnadel. Sind zwar keine Welten aber doch feststellbar.


auch hier stellt die Frage inwieweit man das aus dem Signal filtern kann.



Da haben Pickering / Stanton / Sony / AT / Technics / Shure früher durchaus bessere Nadelträger im Angebot gehabt.


Da stellt sich die Frage, war der Thread an sich soll. Es ist ja durchaus sehr interessant zu wissen, was es mal gab, ob es von Bedeutung ist, hängt davon ab, was der Thread bringen soll.

LG Tom
Papa_San
Inventar
#63 erstellt: 17. Aug 2015, 10:54
Moin Manfred,
selber schiele ich schon länger nach einem EPC 100 MK2 oder neuer aber 650,-€.......ja,der Anbieter ist gut (vor 8 Jahren war er das. Habe dort mein EPC 205 MK3 gekauft). Habe hier gerade einen Test aus der Stereoplay 07/82 vorliegen: EPC 100MK3,Preis damals 400,-€,obere Mittelklasse 17-19 Punkte. Mein 205 MK3 ist sogar angehende Spitzenklasse. Gut,ist nur ein Test von einer Fachzeitschrift. Muss man nicht ernst nehmen aber die Preise von damals stimmen.

Gruß
Siggi
ars_vivendi1000
Inventar
#64 erstellt: 17. Aug 2015, 11:06
http://page8.auctions.yahoo.co.jp/jp/auction/h205231570


zuschlagen!

ja ja die Tests in der abhängigen einschlägigen dt. F(l)achpresse

Rund um unseren schönen Planeten, außerhalb Deutschlands, sehen die Tests ganz anders aus. Hierzulande war nur die unabhängige HiFI Stereophonie
empfehlenswert, ( deswgen auch im Dez.1983 gwschluckt von stereoplay) die schon in einer Zeit, als allem Japanischen die Wertigkeit abgesprochen wurde, zB die SS G 7 und die SB 10 (8/80) als das was sie sind ,Top Boxen, zu einem angemessenen Preis, empfohlen hatten.

Das EPC 100C Mk3 wurde auch dort als abs.Spitzenklasse, für DM 800 zusammen mit dem Ortofon TMC 200 vorgestellt. Die belastbaren Testkriterien
ebenfalls.

Papa_San
Inventar
#65 erstellt: 17. Aug 2015, 11:22
470,-€ ? Leider im Moment keine Kohle dafür. Trotzdem,danke!

Gruß
Siggi
ars_vivendi1000
Inventar
#66 erstellt: 17. Aug 2015, 11:34
habe auf die Schnelle mal den Test aus "Stereo Sound " Japan Nr. 63 gefunden mit nachfolgender Rangfolge:




da wird so mancher plötzlich ganz still werden bei Sichtung seiner Favoriten....

Platz 2 geht an das Technis Mk3 mit 15 Punkten ( zusätzlich bei einem Preisvorteil gegenüber dem AT mit 30 %= 100 000 Y zu 70 000 )
ars_vivendi1000
Inventar
#67 erstellt: 17. Aug 2015, 12:14
lini
Inventar
#68 erstellt: 17. Aug 2015, 13:24
Siggi: Wimre gab's bei der Stereoplay mal 'ne Phase, während der sie praktisch "everything Plattenspieler" deutlich abgewertet haben, weil das neue Ding namens CD ja sooo viel besser war... *hüstel*

Grüße aus München!

Manfred / lini
Marsilio
Inventar
#69 erstellt: 17. Aug 2015, 14:39

Da stellt sich die Frage, war der Thread an sich soll.


Einen Überblick verschaffen, was es alles für MM-Tonabnehmer gab und gibt, die in etwa derselben Liga wie der aktuelle Platzhirsch Ortofon 2M Black spielen..

LG
Manuel

PS Danke für die rege Diskussion, finde sie sehr interessant.
ars_vivendi1000
Inventar
#70 erstellt: 17. Aug 2015, 17:19
Ortofon 2 M black:
Ausgangsspannung bei 1000 Hz, 5 cm / sec.5 mV
Kanalbalance bei 1 kHz1 dB
Kanaltrennung bei 1 kHz26 dB
Kanaltrennung von 15 kHz15 dB
Frequenzbereich bei - 3 dB20 bis 31,000 Hz
Frequenzgang20 bis 20,000 + 2 / - 0 dB
Tracking-Fähigkeit bei 315Hz bei empfohlener Auflagedruck80 & mgr;
Compliance, dynamische Seiten22 & mgr; m / min
Stylus TypNude Shibata
Tastspitzenradiusr / R 6/50 & mgr; m
Bereich Auflagekraft1,4-1,7g (14-17 mN)
Auflagekraft, empfohlen1,5 g (15 mN)
Tracking-Winkel20 & deg;
Interne Gleichstromwiderstand1,2 kOhm
Innere Induktivität630 mH
Empfohlener Lastwiderstand47 kOhm
Empfohlene Lastkapazität150-300 pF
Patrone color Körper / SchreibkopfSchwarz / Schwarz
Patronengewicht7,2 g
Ersatzeingabeeinheit2M Schwarz (austauschbar mit 2M Bronze )


Ich frage mich allerdings, wo nach 32 (!) Jahren der technische Fortschritt seine soll, bei Sichtung des Datenblattes gegenüber dem EPC 100 C Mk4...


[Beitrag von ars_vivendi1000 am 17. Aug 2015, 17:22 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#71 erstellt: 17. Aug 2015, 17:42
Hi,

tja ... da war (ist) eher Rückschritt angesagt.

die Daten vom aktuellen AT 150 MLX
Typ: VM Dual Magnet
Frequenzumfang: 10 to 30,000 Hz
Channel Seperation: 30 dB (1 kHz)
Kanalbalance: 0.8 dB (1 kHz)
Vertical Tracking Angle: 23 Grad
Recommended Load Impedanz: 47,000 pF
Induktivität: 360 mH (1 kHz)
Statische Compliance: 40 x 10 – 6 cm / dyne (100 Hz)
Dynamische Compliance: 10 x 10 – 6 cm / dyne (100 Hz)
Output: 4,0 mV (1 kHz, 5 cm/sec)
Stylus Shape: MicroLine™
Freitragender Ausleger: massives Bor, vergoldet
Stylus Bau: Nude Square Shank


beim Vorgänger, dem AT 155 LC wurde noch eine Kanaltrennung von 32 dB genannt
dagegen sind die 26 dB vom Ortofon black eher bescheiden

old school rules
Hörbert
Inventar
#72 erstellt: 17. Aug 2015, 18:18
Hallo!

@ars_vivendi1000


.......Ich frage mich allerdings, wo nach 32 (!) Jahren der technische Fortschritt seine soll,.........


Machst du Witze?

Alle heute angebotene Systeme sind von der Konzeption mindestens 35 Jahre alt und sind im Grunde nichts weiter als alter Wein in (teilweise) neuen Schläuchen.

Niemand wird sich heute hinsetzen und noch etwas neues in puncto Tonabnehmer entwicklen was nicht ohnehin auf den noch vorhandenen alten Maschinen gefertigt werden kann.

MFG Günther
Papa_San
Inventar
#73 erstellt: 17. Aug 2015, 19:57
Also,so ein bisschen was ist in den letzten 35 Jahren schon passiert. Herr Lukaschek ist erst seit 20 Jahren dabei und hat in der Zeit ein paar schöne Teile rausgebracht. Allerdings keine MM.

Gruß
Siggi
Hörbert
Inventar
#74 erstellt: 17. Aug 2015, 20:08
Hallo!

Ja natürlich sind die Benz-Micro-Systeme ausgezeichnet, aber neu ist daran auch nichts, die Generatoren fertigt der Herr Lukaschek sicher nicht auf dafür neukonstuierten Maschinen.

Die neuen Ansätze die sich ergeben hatten wie z.B. der elektrostatische Tonabnehmer (Stax/Toshiba) und die Versuche mit Infrarotdioden sowie die Laserabtastung kamen praktisch nicht zur Serienreife, einzig der Laserplattenspieler von ELP fristet hier ein Schattendasein.

Aber das ist natürlich etwas abseits vom Thema.

MFG Günther
Burkie
Inventar
#75 erstellt: 17. Aug 2015, 20:21
Da gabs doch auch so Lichtschranken-Ansätze, wo die Nadel die Blende in einer Lichtschranke bewegt.

Grüße
Colt1911
Neuling
#76 erstellt: 21. Aug 2015, 18:22
ELAC ESP 796 HSP

Erfreut mich seit vielen Jahren.
Archibald
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 25. Aug 2015, 12:48
Hallo Tom und Manuel,

schön, dass Ihr eine Lanze für die ADCs brecht. Was die Aussage mit dem Ultraleicht-Tonarm angeht, so stimmt das für das XLM (erste Serie) und das ZLM. Für das XLM MK. II sind die technischen Daten leider nicht eindeutig. Ab dem XLM Mk. II Improved ist die Nadelnachgiebigkeit aber soweit angepaßt, dass man die Systeme am mittelschweren Tonarmen verwenden kann, z.B. Thorens TP 16 Mk. 0. Ein Leichttonarm wird aber meiner Einschätzung nach die besseren Ergebnisse liefern. Ultraleicht wie Black Widow oder Vestigal sind somit kein Muss (mehr). Wie dem auch sei, mittlerweile sind die System und die NOS-Nadeln aber sehr rar und damit teuer geworden.

Gruß Werner aka Archibald


[Beitrag von Archibald am 25. Aug 2015, 12:49 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#78 erstellt: 25. Aug 2015, 13:45
Hallo Archibald

Vor einer Weile habe ich mal einen Revox B790 mit einem ADC ZLM gesehen (leider nicht gehört...). Da könnte ich mir vorstellen, dass das sehr gut passt.

Was meinst du, würde das ZLM beispielsweise auch an einem Dual 704/721 laufen oder sind deren (eigentlich eher leichten) Tonarme dafür auch schon zu schwer?

LG
Manuel

PS. Welches System würdest du näher am Sonus Gold Blue einstufen, das XLM oder ZLM?
Archibald
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 25. Aug 2015, 19:06
Hallo Manuel,

es gibt Aussagen, nach denen das ZLM ebenfalls als ein System mit etwas geringerer Nadelnachgiebigkeit getestet wurde. Eine exakte Angabe der Nadelnachgiebigkeit fehlt in den letzten ADC-Prospekten, das Auflagegewicht minimal wie maximal ist ein viertel Pond unter dem ADC XLM Mk. III, das eine 35er Compliance hat. Mit einem leichten Tonarm würde ich eigentlich kein Problem erwarten, es muss nicht ultraleicht sein. Ich habe, wie andernorts gesagt, das XLM Mk. mit irrwitzigen 0,5 Pond Auflagedruck am TP 16 Mk. 0 auf einem TD 125 MK. II betrieben. Das würde ich keinesfalls mehr machen und war auch einer "gewissen Unerfahrenheit" geschuldet, aber es klang wirklich gut und lief ohne Probleme - mit Ausnahme der Seitenwindempfindlichkeit Für die Duals erwarte ich keine Probleme, wobei die Duals nicht wirklich leichte Tonarme haben, wenn ich mich recht erinnere, sondern einen sehr leichten Tonarm über den Antiresonator "darstellten".

Welches System näher am Sonus Blue liegt kann ich nicht sagen, da ich diese nur vom "Hörensagen" kenne und mir das XLM Mk. III absolut ausreicht.

Gruß Werner aka Archibald
Marsilio
Inventar
#80 erstellt: 25. Aug 2015, 19:21
Danke für die Erklärung - bei mir ist es genau umgekehrt, ich habe hier das Sonus Gold (sehr schönklingender TA). Daher frage ich mich nun, inwieweit dieses mit den ADC XLM oder eben ZLM vergleichbar ist. Logischerweise müsste das Sonus, das ja ebenfalls von Peter Pritchard stammt, eine Weiterentwicklung sein.

LG
Manuel
.JC.
Inventar
#81 erstellt: 25. Aug 2015, 19:56
Hi,

das hier:
http://www.ebay.de/i...?hash=item3cf18f3e20

ist einer der o.g. ML Tonabnehmer von AT
wenn ich nicht schon einige hätte ...
Archibald
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 26. Aug 2015, 09:18
Hallo Manuel,

das Sonus soll eine Weiterentwicklung sein. Solltest Du in "Schlagdistanz" zum Sauerland wohnen, können wir gerne einen Termin bei mir über PN abstimmen.

Gruß werner aka Archibald
Marsilio
Inventar
#83 erstellt: 26. Aug 2015, 09:44
Hallo Werner

Leider nicht gerade um die Ecke, ich wohne hier am Alpenrand...

LG
Manuel
hoehne
Inventar
#84 erstellt: 27. Aug 2015, 12:51
Da ich momentan keinen besseren Thread finde, möchte ich meine Frage hier loswerden, weil es einigermaßen passt:
Wo ist das Sumiko Pearl qualitativ in etwa einzuordnen? Hintergrund: ich fahre neben einem OM 30 ein Acutex 312 an meinem Hanpin 1210 Klon, welches ich klanglich (gerade bei Scheiben aus den 80ern) schätze. Nur kommt es gelegentlich vor, dass die Nadel aufgrund der Resonanzfrequenz springt. Doch zu weich aufgegangen für diesen Tonarm.
Ich würde das System nun austauschen wollen. Das Sumiko wurde ja über den grünen Klee gelobt, gerade für den Preis von etwa 100€. Doch wo ist es qualitativ einzuordnen? Etwa beim OM30? Oder eher OM20? Soll ich lieber ein anderes System nehmen? At440mla? Oder lieber sparen auf ein OM40/ 540, ...?
akem
Inventar
#85 erstellt: 27. Aug 2015, 13:00
Etwa beim OM30. In Sachen Auflösung ist es einen Tick besser, in Sachen Tonalität vielleicht nen Ticken schlechter. Wie Du schon sagst: für den Preis echt sehr gut.

Gruß
Andreas
hoehne
Inventar
#86 erstellt: 27. Aug 2015, 13:02
Danke. Was packst Du bei Tonalität alles rein?


[Beitrag von hoehne am 27. Aug 2015, 13:02 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#87 erstellt: 27. Aug 2015, 13:43
Hallo!

Gemeinhin sagt der Begriff Tonalität in diesem Zusammenhang aus das die Abtastung im wesentlichen über das ganze jeweils vorhandene Frequenzspektrum das gerade abgetastet wird in sich stimmig und ohne vereinelten hohen Verzerrungsknoten in bestimmten bereichen vorgenommen wird.

Das ist bei weitem nicht selbstverständlich, so verzerren diverse einfache Schliffe schon gerne einmal im Hochtonbereich stärker was zu einem spitzen oder gar grellem Klangbild führen kann. Oder aber z.B. bei einem Teil der Rundnadeln hat man einen relativ frühen Hochtonabfall da zu kleine Auslenkungen der Rille gar nicht mehr abgetastet werden.

Für eine möglichst exakte Abtastung sind die beiden Verrundungsradien die beim Schliff angegeben werden wichtig, (Rundnadel haben logischereise nur einen Wert der angegeben wird) Sie geben quasi an wie gut die Nadel in die Rille passt.

Keine Ahnung ob das Andreas genau so sieht aber ich denke schon.

MFG Günther
akem
Inventar
#88 erstellt: 27. Aug 2015, 14:11
Ja, sehe ich genauso. Technisch ausgedrückt bedeutet eine neutrale Tonalität, daß alle Frequenzen gleich laut wiedergegeben werden.

Gruß
Andreas
hoehne
Inventar
#89 erstellt: 27. Aug 2015, 18:34
Vielen Dank euch beiden. Ausgewogenheit über den gesamten Frequenzbereich hätte ich vermutet, aber jetzt bin ich mir sicher.

So, da werde ich mal im Marktplatz schauen - eventuell will ja jemand mein Acutex 312 gegen ein Sumiko tauschen. Wäre mir ja am liebsten.


[Beitrag von hoehne am 27. Aug 2015, 18:37 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#90 erstellt: 27. Aug 2015, 22:23

hoehne (Beitrag #84) schrieb:
Nur kommt es gelegentlich vor, dass die Nadel aufgrund der Resonanzfrequenz springt. Doch zu weich aufgegangen für diesen Tonarm.


oder der Tonarm zu schlecht für den Tonabnehmer.


gerade bei eher straff aufgehängten Ta (zB das AT 150 MLX) muss der Tonarm den Ta unter Kontrolle haben,
den Lagern eines Hanpin traue ich das nicht zu

besser was Echtes:
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

dann lohnt sich auch der Ta
hoehne
Inventar
#91 erstellt: 27. Aug 2015, 23:27
Nee, die Compliance ist zu hoch. Der TA ist zu weich für den Tonarm. Rechnerisch komme ich so bei 6-7hz raus.
Hörbert
Inventar
#92 erstellt: 28. Aug 2015, 07:53
Hallo!

@hoehne


......Rechnerisch komme ich so bei 6-7hz raus......


Hier hättest du, -offentsichtlich rein zufällig-, eine der zur Blütezeit des Schallplattenspielers berühmten "gezielten" Fehlabstimmungen getroffen die vor allem Rock-Pophörer bevorzugt haben.

Allerdings gibt mir die "springende" Nadel zu denken, das sollte eigentlich bei dieser Form der Fehlabstimmung noch nicht vorkommen, eher sollte sich hier eine kleine Rückkoppelung aufbauen die bei dieser Art der Konfiguration leicht zu Subsonern und etwas zum Dröhnen neigt.

Klanglich gesehen müßte deine Konfiguration sich damit durch einen präsenten und leicht wattigen Tieftonbereich und etwas zurückgenommene Höhen auszeichen.

Deine springende Nadel weist dann doch eher auf das übliche Acutex 312-Poblem der verhärteten Dämpfergummis hin das hier schon in etlichen Threads besprochen wurde. Hierbei besteht die Gefahr der Plattenschädigung.

Sicherheitshalber würde ich hier einmal mit einer Testplatte die Abtastfähigkeit des Systems untersuchen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 28. Aug 2015, 07:54 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#93 erstellt: 28. Aug 2015, 08:18
Hallo Hörbert.
Der Klang ist, in etwa, wie Du ihn beschreibst: ich hätte ihn als erdig bezeichnet. Also weiche Tieftöne, bei zurückhaltenden Höhen. Für die 80er Jahre-Pressungen wirklich gut.
Gesprungen ist das System bisher nur bei 2 Pressungen. Das waren 2 LPs. Möglicherweise war aber die Pressungen nicht der Hammer. Das 30er kam durch, das 312 wurde aus der Bahn geworfen, jeweils bei einem Lied. Man sah richtig, dass das Headshell zitterte. Vielleicht liegt es an den Gummis. Bekommt man die mit einer Tinktur weich? Klanglich würde ich das 312 nicht unbedingt hergeben wollen. Aber ja, ich habe Angst, mir die Platten zu beschädigen.
Was für eine Testplatte würdest Du empfehlen?


[Beitrag von hoehne am 28. Aug 2015, 09:08 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#94 erstellt: 28. Aug 2015, 08:57
Hi,


hoehne (Beitrag #93) schrieb:
Vielleicht liegt es an den Gummis. Bekommt man die mit einer Tinktur weich?


ja es gibt da was, Lutz (luckie_yx) hatte es mal im Dualboard genannt
den Namen weiß ich nicht mehr, frage ggf. dort mal nach
hoehne
Inventar
#95 erstellt: 28. Aug 2015, 09:09
Danke. Werd ich mal nachforschen.
Hörbert
Inventar
#96 erstellt: 28. Aug 2015, 09:40
Hallo!

Bevor du dir den Kopf zerbrichst solltest du einfach einen Tiefenabtasttest machen, kommt das System auf einen Wert von 70-100µm mußt du dir keine Gedanken machen.

Hast du hingegen Werte von 40-50µm sind die Gummis nicht mehr in Ordnung.

Falls der Klang wie beschrieben ist ist das eher ein Hinweis das alles in Ordnung sein dürfte, die Ursache diieses Klangbildes ist nämlich eigentlich recht trivial, es entsteht dadurch das bei der hohen Nadelnachgiebigkeit der Tonarm zu spät reagiert und die Nadel mit etwas zu viel Kraft in die Rillenflanke gepresst wird, die Kombination reagiert also etwas zu langsam auf die Auslenkungen.

Bei einer verhärteten Nadel (oder ganz allgemein bei zu niedriger Nadelnachgiebigkeit für den verwendeten Tonarm, -das ist eine der anderen möglichen gezielten Fehlanpassungen, hier liegt die Resonanzfrequenz knapp über 14-15 Hz-.) hast du eher ein recht helles bis scharfes Klangbild mit einer etwas zittrigen Stererobasis und hartem etwas dünnem Tieftonbereich, in extrenfällen mit harten teilweise unmotivierten Baßschlägen die dadurch entstehen daß sich die Nadel immer wieder mal teilweise aus der Rille hebt und wieder zurückfällt. Hier springt die Nadel öfter auch ganz aus der Rille.Der Hauptgrund dafür sind "Tieftontrümmer" die beim Schneiden entstehen können wenn der Stichel schwingt und die normalwerweise nicht auffallen. Das Klangbild entsteht in der geschilderten Weise im übrigen dadurch das der Tonarm zu früh reagiert und so merkliche Überschwinger entstehen die die dermaßen abgestimmte Tonarm-Tonabnehmerkombination nicht vollständig kompensieren kann.

Bei deinen beiden geschilderten Fällen würde ich eher auf eine ungünstige Plattenverwellung tippen die dein Fehlabgestimmtes System durch die Trägheit von Tonarm und System nicht so ohne weiteres bewältigen kann, hier könnte es sich lohnen die fraglichen Stellen einmal versuchsweise ohne AS abzuspielen. Sollte hierbei das 312 problemlos durchlaufen ist das zwar kein todsischeres Zeichen das keine Verhärtung vorliegt aber zumindestens ein Indiz dafür das es sich hierbei tatsächlich viel eher um einen Effekt der Fehlabstimmung mit zu hoher als um einen Effekt zu niedriger Nadelnachgiebigkeit handeln würde.

MFG Günther
Papa_San
Inventar
#97 erstellt: 28. Aug 2015, 09:46
Moin
nichts gegen das Acutex 312 aber zählt es wirklich zu den besten MM-Systemen aller Zeiten?

Gruß
Siggi
Marsilio
Inventar
#98 erstellt: 28. Aug 2015, 11:00
Verhärtete Dämpfergummis - war und ist das nicht eher ein Problem der Sonus- und AKG-Tonabnehmer? Gemäss meiner Erfahrung sind die Acutex halt sehr leicht, ich hatte auch eine Weile mit der Justage bis es bei mir passte.

@Siggi: Das STR312 ist wohl nicht unbedingt in die Riege der besten MM-TA aller Zeiten einzurechnen. Das STR412 auch nicht, aber in gutem Zustand hat es meines Erachtens doch die Aufnahme in den "erweiterten Kreis" verdient.

LG
Manuel
Hörbert
Inventar
#99 erstellt: 28. Aug 2015, 11:17
Hallo!

@Marsilio

Verhärtete Dämpfergummis können praktisch bei jedem NOS-System auftreten, es ist nicht zuletzt eine Frage der Lagerbedingungen. Falls die Dinger z.B. aus einer Bretterbude in der Sahara stammen würden wären die Lagergummis in einem ganz anderen Zustand als wenn die Bretterbude in Nordnorwegen stehen würde um es einmal auf die Spitze zu treiben.

Die AKG-Systeme sind halt in dieser Beziehung ein besonderer Härtefall da es hier praktisch überhaupt keine Nadeleinschübe mit nicht verhärteten Dämpfergummis gibt.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#100 erstellt: 28. Aug 2015, 11:30
Hi,


Hörbert (Beitrag #99) schrieb:
Verhärtete Dämpfergummis können praktisch bei jedem NOS-System auftreten, ...


NOS ist halt so ´´ne Sache ... ich sag nur: nie wieder AKG
(oft auch gerissene Spanndrähte)

mittlerweile höre ich nur noch mit der AT 100 Series
man kann sich ja das AT 150 MLX einfach neu kaufen, nicht aber den Vorgänger, das AT 155 LC
das muss man in den Weiten des Internets suchen
dafür lohnt es sich aber auch

die ATN 155 LC hat einen Beryllium Cantilever, anstatt Bor wie beim 150 MLX
der Nadelschliff u. der Diamant sind sehr ähnlich

macht es nun das Beryllium oder was anderes,
den Sound des 155 LC mag ich einfach lieber - mein bislang bester Tonabnehmer

Papa_San
Inventar
#101 erstellt: 28. Aug 2015, 12:16

.JC. (Beitrag #100) schrieb:

macht es nun das Beryllium oder was anderes,
den Sound des 155 LC mag ich einfach lieber - mein bislang bester Tonabnehmer

:*


Auf zu neuen Ufern,sag ich nur. Irgendwann kommt einfach der Zeitpunkt wo man einen neuen Klang ausprobieren muss und irgendwann gewöhnt man sich dran und das wird dann Dein Lieblingssound. Ich kenne das sehr gut. In den späten 80ern kaufte ich mir einen SL-1210 MKII mit Ortofon MC Nr.2. Damals hörte ich noch viel mehr Platte und kaufte mir jedes Jahr ein neues Nr.2. Dank der Gewohnheit an den Klang konnte ich eine abgenudelte Nadel sofort hören. Das ging dann bis in die 2000er und da nahm Ortofon das System aus dem Programm. Seitdem habe ich ein paar Ortofon MCs ausprobiert und höre noch damit. Sehr gut aber es ist nicht das selbe aber man gewöhnt sich dran.

Um noch auf´s Thema zurückzukommen: Ich liebe meine Technics EPC. Alle NOS gekauft und die klangen auch anfangs alle gut. Mein EPC 205 MKIII macht jetzt allerdings schlapp. Der Diamant ist noch tadellos aber es klingt matt und auch leicht harsch. Nehme an,dass ist der Dämpfungsgummi. Neu/NOS werde ich mir das bei den heutigen Preisen nicht mehr kaufen und da gebe ich @Günther ausdrücklich nicht recht - die Entwicklung ging weiter und es gibt auch heute exzellente MM-Systeme. 350-400,-€ für ein gebrauchtes EPC 205 MKII,dann doch lieber ein Ortofon 2M Black für ein paar Tacken mehr. Klingt geil! Letztens gehört.

NOS nur noch günstig,so bis 100,-€. In dem Preisrahmen gibt´s immer noch Perlen. Siehe Acutex oder mein Shure 75 ED.

Gruß
Siggi


[Beitrag von Papa_San am 28. Aug 2015, 12:18 bearbeitet]
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