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Youtube Sound über Fernseher besser, als mein Thorens 145 mk 2?

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Autor
Beitrag
Albus
Inventar
#101 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:09
Tag,
und guten Abend dann,

wühlen in Unterlagen lohnt, Serendipity hilft (Glücksfund): Ursprünglich war der 145 II mit einem Ortofon F15 oder teurer mit einem VMS 20E ausgestattet worden (Holger's Thorens-Info hilft).
Und nun kommt's: die Bauhöhe der Modelle ist 15 mm, unter AK gar nur 14,5 mm. Das könnte hinkommen, nicht wahr. Ich habe selbst noch eines in Verwendung, die sind so niedrig. Jupp.
Die Steigerung erfolgte dann in der Reihe der einst so niedrigen Ortofon-Tonabnehmer. Kein Problem, einst.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 12. Mrz 2016, 20:12 bearbeitet]
SR2245
Inventar
#102 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:16
Hallo Albus,

ja das ist korrekt durch den tiefen Befestigungspunkt beim TP62 ist die Bauhöhe begrenzt bis ca. 17mm lässt sich das durch Erhöhung der Basis ausgleichen.
Aber....der Arm muss beim TP62 immer zum Headshell bergan laufen, da das System im Headshell nach vorne gekippt sitzt.
Teufelt500
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:30
Oh Danke@SR2245
Es ist unmöglich, diesen Tonarm waagerecht, mit neuen Systemen zu betreiben. Klar hat Albus recht mit diesen maßen von ´77 oder ´78, dem Geburtsjahr von diesem Dreher. Die sich übrigens auch auf mich beziehen. (Nur so am Rande) Aber diese Systeme gibt es logischerweise nicht mehr.
.JC.
Inventar
#104 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:46
Hi,


Teufelt500 (Beitrag #100) schrieb:
Denn auf Seite 9 Beitrag #447 von TBF_Avenger das 3. Bild...


ich bin mal so frei: das Foto.

(ins Foto klicken, URL mit Strg C kopieren, im neuen Beitrag URL Button klicken,
dann dort die URL einfügen )

und Ja, der Arm ist hinten zu tief, viel zu tief



ps
das Headshell sieht ja mal so was von sche... aus.
Teufelt500
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:50
Genau...Danke @.JC.
genau das Bild meine ich.
SR2245
Inventar
#106 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:52
Auch mit den alten Systemen steht der Tonarm vorne höher wenn er richtig eingestellt ist.
Wenn der Arm parallel zur Platte steht ist der VTA immer falsch beim TP62
Schau dir mal das Headshell genau an, der TA ist nicht parallel zum Rohr sondern minimal vorne nach unten gekippt.
Das ist eine Besonderheit dieses Headshells

In deinem Bild in Beitrag 75 sieht man ma ja, dass das System fast parallel zur Platte steht, das ist das was zählt.

Bei allen anderen marktüblichen Headshell Tonarmkombinationen ist dann auch der Arm parallel, wie auch beim T63.
Beim TP62 ist das aber nicht der Fall!

Wenn die Perspektive nicht täuscht auf dem Bild muss der Arm hinten wieder einen Hauch runter, bis die Linie parallel zur Platte steht.
Dann stimmt das!

Ich war mal so frei und dein Bild verwurstet, wenn das nicht ok ist nehm ich das wieder raus!

20160310-163920_657212
Teufelt500
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 12. Mrz 2016, 21:00
Alles gut...
Ist doch gut das mir jemand hilft, da mache ich doch nix wegen einem Bild. Tja, er war fast perfekt. Hoffe ich bekomme ihn Morgen auch wieder so hin. Hab mich hier ja nun verrückt machen lassen. Von wegen nicht waagerecht und so. Also ich finde, mein TP 62 war noch einer, der am ehesten fast waagerecht lief.
.JC.
Inventar
#108 erstellt: 12. Mrz 2016, 21:06

SR2245 (Beitrag #106) schrieb:
.. der TA ist nicht parallel zum Rohr sondern minimal vorne nach unten gekippt.
Das ist eine Besonderheit dieses Headshells


das muss man auch erst mal wissen ..
komische Idee
SR2245
Inventar
#109 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:10
Ja leider ist fast alles was zur Armeinstellung / VTA beim TP62 im Netz zu finden ist falsch.
Genau wie dieser Blödsinn mit den angeblichen Feingewindeschrauben die für die Systemmontage von TP 62/63/70 nötig wären.

Die einzigen Beiträge, die ich gefunden habe, die meine Aussage bestätigen finden sich im AAA Forum vom User "rolilohse"

klick

http://www.analog-fo...45-mkii/#post1228711
ad-mh
Inventar
#110 erstellt: 12. Mrz 2016, 22:43
Ein super Thread zum Thema.
Was haben wir früher ohne das Internetz gemacht.
Wir sind zum Händler gefahen und haben uns teilweise falsch montierte Sachen andrehen lassen.

Teufelt500
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 12. Mrz 2016, 23:13
Ich mag dieses Forum sehr. Es hat Mega Spaß gemacht, mit euch zu diskutieren. Leider hab ich mich durch zwei,drei Antworten verrückt machen lassen. Jetzt hab ich den Salat. Aber egal, das bekomme ich hin. Der Thorens wird morgen wieder perfekt laufen. Und dank Albus, direkt neben dem KA-7150... mit kurzem Chinch Kabeln.
Albus
Inventar
#112 erstellt: 12. Mrz 2016, 23:23
Guten Abend,

wie auch die Wirren zum praktischen Erfolg führen - der weitere Ertrag ist, dass es zur guten Wiedergabe (Performance) doch auf die Einhaltung von VTA/SRA (zuletzt: SRA) ankommt. Der Tonarm mit etwaiger Parallelität ist nur grobes Hilfsmittel - mangels geeigneter Lupen weitherum. Absatz.
Wer hat schon 10x, 20x, 25 x Lupen zur Hand, um letztlich die Stellung eines Diamanten in der Rille zu sehen?

Freundlich
Albus
Hörbert
Inventar
#113 erstellt: 12. Mrz 2016, 23:35
Hallo!

Es ist auch gar nicht soo wichtig das dein Tonarm vorne ein wenig ansteigt, das ist eher ein kleines optisches Ärgerniss ohne relevante Auswirkungen auf das Abtastergebniss, es ist in der Tat viel wichtiger das sich das Tonarmlager möglichst im einer Ebene mit der Plattentelleroberfläche befindet, so kann der mit einer dynamischen Auflagekraftverstellung versehnene TP-16 Verwellungen am besten wegstecken.


......Genau wie dieser Blödsinn mit den angeblichen Feingewindeschrauben die für die Systemmontage von TP 62/63/70 nötig wären........


Hier liegt nichts weiter als eine Bezeichnungsverwirrung vor, richtig ist natürlich das man schlichte "2"er Schruben benötigt, das war halt die alte Thorens-Hausnorm. Da alle anderen Hersteller auf "2,5"er Schrauben setzten die sich schlußendlich wenn auch recht spät auch bei Thorens durchgesetzt haben, entsteht hier leicht Verwirrung.

Zu 98% ist die ganze VTA-Geschichte wohl auf dem Mist der High-End-Maretingabteilungen gewachsen und die restlichen zwei Prozent stammen von Usern die schon bei einer geringen VTA-Änderung das Gras wachsen gehört haben.

Wer daran zweifelt kann gerne unterschiedliche Files des gleichen Musikstückes mit dem Rechner rippen und dann von einer zweiten Person abspielen lassen während er versucht die einzelnen Files ohne die Kenntniss welches gerade läuf einem bestimmten Winkel zuzuordnen.

Wie so oft bei der alten Analogtechnik handelt es sich auch bei der VTA-Geschichte größtenteils um HiFi-Folklore.

MFG Günther
Teufelt500
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 13. Mrz 2016, 00:33
Ok. Wenn ich das alles so lese, denn werde ich ihn morgen wieder genauso einstellen, wie er vorher war.Hätte ich den ganzen scheiß, nur so gelassen. Einfach nur ein kurzes Chinch Kabel dran und gut... Da klang er recht gut...Naja...
SR2245
Inventar
#115 erstellt: 13. Mrz 2016, 00:44
Ist doch kein Akt. den Arm nochmal hinten zu verstellen, den passenden Inbus hast du ja.
Ist doch in 5 Minuten erledigt
SR2245
Inventar
#116 erstellt: 13. Mrz 2016, 00:45

Albus (Beitrag #112) schrieb:
...Der Tonarm mit etwaiger Parallelität ist nur grobes Hilfsmittel....


Ja, aber ein gutes, bei fast allen (mir sind keine Ausnahmen ausser TP62 bekannt) Tonarmen/Headshellkombinationen funktioniert das ja hinreichend genug. Wenn der Systemhersteller sich an die Norm hält (Grado soll ja eine Ausnahme sein) steht bei parallelem Arm auch die Headshellaufanhme als auch das System mit seiner Oberkante parallel zur Plattenoberfläche und somit die Nadel auch im richtigen Winkel.

Beim TP62 ist es halt gar kein Hilfsmittel, auch kein grobes. Da kann man sich nur am System orientieren.


Gruß, Oli
ad-mh
Inventar
#117 erstellt: 13. Mrz 2016, 00:54
Das macht gar nichts.
Du lernst die Zusammenhänge und damit deinen Spieler besser kennen. Morgen änderst du es wieder.
Tausche das kurze Einfachkabel mal gegen eines mit niedriger Kapazität aus.

Albus hat mir dies empfohlen:
"...dann sollte man auch gezielt nach einem Koaxialkabel mit bekannt geringer (oder geringster) Kapazität greifen. Man erreicht dann pro Meter eine Kapazität von höchstens 50 pF/m. Derartige Industrietypen sind Kabel wie beispielsweise das RG 62 44 pF/m, etwas steif, oder das RG 180 49 pF/m, flexibel, auch noch das RG 59 Belden 1505A, 53 pF/m. Diese sind beim einschlägigen Handel verfügbar, vereinzelt auch bei Conrad. Mehr als 60 pF/m sollte kein Tauschkabel mitbringen."

Viel Spaß
SR2245
Inventar
#118 erstellt: 13. Mrz 2016, 00:55

Hörbert (Beitrag #113) schrieb:
... und die restlichen zwei Prozent stammen von Usern die schon bei einer geringen VTA-Änderung das Gras wachsen gehört haben....

MFG Günther


Ja, besonders wenn man sich mal anschaut wie viel man die Basis verstellen mus um vorne an der Nadel nur 1° zu ändern.

Die drastischen Hörerfahrungen, die es da teilweise zu lesen gibt, wenn der Arm hinten um einen halben mm feingetunt wird kann ich auch nicht nachvollziehen. Das sind doch an der Nadel nicht einmal 0.2°

Dann muss ich ja auch für jede Plattedicke neu justieren, oder zu allen Plattenstärken die passende Matte haben

Gruß, Oli


[Beitrag von SR2245 am 13. Mrz 2016, 00:57 bearbeitet]
Teufelt500
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 13. Mrz 2016, 02:05
Nein, der ganze Mist, fing ja damit an, das mein Tonarm nicht waagerecht zur Platte läuft. Ich habe herausgefunden, das es keinen TP62 gibt, der exakt parallel zur Platte läuft. Es ist unmöglich.
SR2245
Inventar
#120 erstellt: 13. Mrz 2016, 04:31
Was mir gerade noch aufgefallen ist, das Bleuchteil des Headshells ist verkehrt herum montiert.
So muss das aussehen:

gh 045
Hörbert
Inventar
#121 erstellt: 13. Mrz 2016, 10:14
Hallo!

@Teufelt500

Nun ja, auch wenn es jetzt erstmal für dich wie blanker Hohn klingen mag (es ist auf keinen Fall so gemeint) wirst du so einiges dazulernen was dir auch später noch nutzen wird falls du dich intensiver mit der Materie beschäftigen wirst.

Es kommt wirklich nicht auf den halnben Millimeter an wenn du den Tonarm wieder in die alte Höhe zurückschraubst, bei der Gelegenheit kannst du gleich mit einer der vom Netz frei downloadbaren Einstellschablonen den Sitz des Abtasters überprüfen, hier ist es wichtig das der zu deinem Tonarm passende Überhang und die Kröpfung möglichst genau eingestellt sind. Natürlich ist das bei der TP-62-Headshell ein wenig fummelig aber wer mit so einer Headshell mal das Justieren gelernt hat kommt auch mit jeder anderen Art der Befestigung eines Halbzollsystems an einem Tonarm wahrscheinlig sehr gut zurecht.

@SR2245

Na ja, solche HiFi-Folklore macht zum guten Teil halt den Nimbus der alten analogen Technik aus, das es hier nur eine kleine Handvoll wirklich wichtiger Parameter zu beachten gilt und der ganze Rest eben ein nettes aber für den eigentlichen Abtastvorgang irrelevantes "Spielmateria" darstellt wollen viele nicht so recht wahrhaben.

Wenn ich einen optimal zum Tonarm passenden TA- verwende der einen moglichst scharfen Schliff aufweist (hier kommt noch einmal der Tonarm ins Spiel, er muß halt mitmachen das ist z.B. bei einigen sehr alten Tonarmen die noch mit Messerlagern ausgestattet sind nicht unbedingt der Fall) der gut Justiert ist , wenn dann noch der PS so aufgestellt ist das Trittschall u.ä. möglichst von ihm Ferngehalten werden und dann noch die Anschlußwerte des verwendeten Phono-Entzerrers gut passen kann ich das Thema Plattenspieler an sich darauf reduzieren das ich mich über die Qualität der Tonträger unterhalte.

So wurde das in der Blütezeit der Plattenspieler als die Dinger einfache Arbeitspferde darstellten gehandhabt und so sollte das auch heute gehen. Das gesamte übrige "Beiwerk" das einigen heute so wichtig erscheint wurde später hochgepusht als klar war das der Schallplattenspieler seinen Platz als Hauptquelle für Tonkonserven endgültig an die moderneren Medien abgetreten hat.

Schallplattenhören und das basteln an den Geräten, das Austauschspiel mit unterschiedlichen Tonabnehmern, bewußte Fehlkombinationen von Tonarmen-Abtastern und was der Dinge mehr sind sind interessante aber eigentlich sekundäre Sachen mit denen man die unterschiedlichen Möglichkeiten der alten Technik ausloten kann aber es ist auch gleichzeitig nicht anderes als das Rumspielen mit den Möglichkeiten eines DSP, nur halt mit anderen Mitteln.

Nun ist es klar das sich gerade hier und in anderen Foren wo man sich mit der alten analogen Technik beschäftigt überwiegen "Spielwütige" treffen die halt teilweise eine überprorportionale Wichtung dieses "Beiwerkes" vertreten.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#122 erstellt: 13. Mrz 2016, 10:33
Moin,


ad-mh (Beitrag #117) schrieb:
Das macht gar nichts.
Du lernst die Zusammenhänge und damit deinen Spieler besser kennen.


genau !
denn irgendwann kommt mal ein Nadeltausch / Tonabnehmerwechsel ins Spiel u.
dann weiß man schon einigermaßen, wo man angreifen muss.

Eigentlich sind diese Thorens nichts für Anfänger.
Aber wenn man schon Einen hat ...
Hörbert
Inventar
#123 erstellt: 13. Mrz 2016, 10:49
Hallo!

@.JC.

Eigentlich waren die kleinen Thorense seinerzeit schon für den "Normalverbraucher" der mit Systemtausch und Justagegefummel am Hut hatte bestimmt, für eine eventuell trozdem einmal notwendige Justage oder den Tausch auf ein anderes Abtastsystem gab es ja seinerzeit den Fachhändler der so etwas gemacht hat,

Der hatte auch die notwendigen Einstelllehren und Schablonen zur Hand.

Wenndu dir damals eine Schablone und ein Abtastsystem zum selberjustieren gekauft hast hat man dich eher etwas seltsam angeschaut und nachgefragt ob du dir das tatsächlich zutraust.

MFG Günther
ad-mh
Inventar
#124 erstellt: 13. Mrz 2016, 11:24
Ach was, die Geräte sind durchaus anfängertauglich. Die Revision eines Dual 621/721 ist umständlicher.

Hier in Beitrag #5
Maßstabsgerecht ausdrucken. Funktioniert einwandfrei.
http://www.analog-fo...m-selbst-ausdrucken/
Teufelt500
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:19
Genau... Wenn ich diesen Dreher "bändige", kann alles andere ja nur noch einfacher werden. Ich habe jedenfalls Spaß an der Sache selber.
Und das man am Anfang nicht gleich alles drauf hat, ist doch auch klar.
Danke für den Tipp mit der Schablone. Die werde ich mir definitiv ausdrucken.
Hörbert
Inventar
#126 erstellt: 14. Mrz 2016, 10:06
Hallo!

@Teufelt500

Mit etwas handwerklichem Geschick, etwas Wissen über die relevanten Zusammenhänge und ein wenig interesse für die alte analoge Abtastung wird es dir nicht schwerfallen den kleinen Thorens in den Griff zu bekommen und nach einer Weile sind diese Sachen bloß noch Routine.

Daß dabei das ganze Thema gleichzeitig ein wenig "entzaubert" wird und sich auf schnöde Newton-Physik reduziert ist ein angenehmer Nebeneffekt der es einem erlaubt die realen Grenzen und Möglichkeiten richtig einzuschätzen.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#127 erstellt: 14. Mrz 2016, 20:18
Hi Günther,


Hörbert (Beitrag #126) schrieb:
.. und sich auf schnöde Newton-Physik reduziert ..


gerade Du solltest wissen, dass diese Physik so schnöde nicht ist.
In Wirklichkeit ist sie das genaue Gegenteil davon: hochpräzise Mechanik, die mehr (Technics)
o. weniger (Dual) intelligent konstruiert war.

So langsam kommt mir der Gedanke, dass Du mal Phono fremdhören solltest.

zB. bei Rolf o. auch bei mir, selbstverständlich, es kann ja nicht angehen,
dass Du bis zum Lebensende nicht erlebt hast, wie genial Musik von LP klingt.
(auch Klassik, die geht nur wg. den Kratzern nicht)

Hörbert
Inventar
#128 erstellt: 14. Mrz 2016, 20:44
Hallo!

@.JC.

Du schafft es doch immer wieder mich zum Lachen zu bringen, wenn ich mir dein Setup so anschaue kann ich mir ohnehin nie ein Schmunzeln verkneifen, -nimm mir das bitte nicht übel-.


........gerade Du solltest wissen, dass diese Physik so schnöde nicht ist.........


Das ist eine Frage der Perspektive, bei der alten Newtonschen Uhrwerks-Physik ist alles leicht begreif- und berechenbar und es gibt keine der Fallstricke die gerade High-Ender so gerne hineingeheimnissen. Weder das Hebelgesetz noch der zweite Hauptsatz der Thermodynamik (die hier beide z.B. zur Anwendung kommen) bietet Raum für die Spielinformationen aus der Marketing-Abteilung mit der High-Ender so gerne hantieren setzt man den alten Newton und seine Zeitgenossen die auch einiges zu diesen leicht begreiflichen Grundlagen beitugen konsequent um zerflattern etliche High-End-Träumereien zu dem was sie immer schon waren, -Dunst-.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 14. Mrz 2016, 22:52 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#129 erstellt: 14. Mrz 2016, 22:27

Hörbert (Beitrag #128) schrieb:
Du schafft es doch immer wieder mich zum Lachen zu bringen,


genau so war es auch gedacht
Teufelt500
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 15. Mrz 2016, 08:03
Moin, moin,
Das witzige, an der ganzen Sache ist ja, das ich bei der Anschaffung damals eigentlich eher einen Technics SL 1200 auf dem Zettel hatte. Ich mich natürlich umgesehen, nach guten gebrauchten. Ein paar mal geschluckt und denn gedacht habe, fang mal als Anfänger, mit etwas günstigerem an.
Naja, würde meinen Thorens jetzt nicht als fehlkauf betiteln. Vorallem da er so gut da steht, optisch als auch technisch. Aber ich hätte es deutlich einfacher haben können.
Aber was sagte mein alter Lehrmeister immer, man wächst an seinen Aufgaben.
Jedenfalls läuft er wieder, mit den kurzen Chinchkabeln ist der dumpfe Klang weg, alles wieder gut.
Und wenn ich den Tonabnehmer nächsten Monat wechsel, werde ich auch das Blech vom Headshell wieder richtig rum anschrauben...
Teufelt500
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 15. Mrz 2016, 19:34
Oh...
da war ich wohl etwas voreilig. Bei Alben, also 33 upm, klappt die Endabschaltung nur, wenn die Auslaufrille ziemlich lang ist. Ist die Auslaufrille nicht lang genug, stoppt er nicht und der Arm geht auch nicht nach oben. Wenn bei 45´er die Rille lang genug ist, geht der Arm zwar hoch, aber der Motor dreht fleißig weiter, bis der Riemen irgendwann ab "glitscht". Habt ihr sowas schon mal gehört?
Hörbert
Inventar
#132 erstellt: 15. Mrz 2016, 20:33
Hallo!

Wenn dein Riemen abspringt ist das ein ziemlich sicheres Zeichen dafür das du einen neuen brauchst.

Die Endabschaltung beim TD-145/II ist optisch realisiert, hier sollte ein Nachjustieren möglich sein. Innen am Tonarmschaft sollte sich ein Sichelförmiges Element befinten das wohl in seiner Position verschoben und neu verschraubt werden muß, es verdeckt eine Leutquelle die wiederum einen Sensor schaltet.

MFG Günther
Teufelt500
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 15. Mrz 2016, 20:53
ok...
nur...im Betrieb von 33er Alben, funktioniert die Endabschaltung, wenn die Auslaufrille lang genug ist, perfekt. Ist sie zu kurz, kann ich, wenn ich den Schalter zwischen 33 und 45, hin bewege, ein stoppen erzwingen, und der Teller stoppt. Bei 45er Maxi´s, wenn sie nicht stoppen, und ich den Schalter zwischen 33 und 45 stelle, der Motor eigentlich stoppt, läuft er so lange weiter, bis der Riemen runterspringt...???
Teufelt500
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 15. Mrz 2016, 21:02
Das komische ist auch , wenn der Plattenteller nicht drauf ist, funktioniert alles einwandfrei. Start,Stop,Endabschaltung Manuell mit der Hand...Aber wehe er sitzt drauf...Mit Teller falsch herum und matte und Platte, hab ich auch schon probiert...genau das selbe...
Teufelt500
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 15. Mrz 2016, 22:03
Davon mal ab, hat einer von euch zufällig das Album "Lange Schatten von Peter Maffay"? Wie findet ihr das klanglich?
Hörbert
Inventar
#136 erstellt: 16. Mrz 2016, 10:17
Hallo!


.....Mit Teller falsch herum und matte und Platte, hab ich auch schon probiert...genau das selbe...........


Was ist genau das selbe?

Springt der Riemen da ab oder nicht?

Es wäre sehr verwunderlich wenn er nur abspränge wenn der Teller richtig herum aufgesetzt wäre.

N. E. kommst du um einen neuen Riemen nicht herum. Als möglicherweise den Effekt des Abspringens mildernden "Work-Around" könnte eine Säuberung von Riemen, Innenteller-Lauffläche und Pulley-Laufflächen mit Spieritus sowie eine Kontrolle der "Riemenkralle" die bei 45 U/Min den Riemen ein "Stockwerk" höher schiebt dienlich sein, diese Säuberungen und auch eine solche Kontrolle sollte ohnehin in regelmäßigen Abständen (ca. 1/4 bis 1/2 Jährlich) als Minimalservice nebst der Kontrolle des Ölstandes im Tellerlager durchgeführt werden.

Im Gegenstz zu einem Quarzgeregeltem DD der nichts weiter als ab und an einigde Tropfen Öl für´s Tellerlager braucht sind bei Transmissionslaufwerke ständige Wartungen angebracht um ihn auf dem Punkt zu halten, zwar gehen hier die Ansichten etwas auseinander aber mit etwa 4-Wochigen Kontrollen, Riemen-/Laufflächenreinigungen und Öl- sowie Riementausch im Abstand von zwei Jahren bin ich bislange bei Transmissionsriemenläufern gut gefahren.

MFG Günther
Teufelt500
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 17. Mrz 2016, 13:01
Ja genau. Denn springt er auch ab. Das mit dem reinigen werde ich denn erstmal machen. Steht bei Original Riemen von Thorens, immer Thorens drauf? Bei meinem steht nix drauf.
Hörbert
Inventar
#138 erstellt: 17. Mrz 2016, 13:29
Hallo!

Es muß kein Original-Thorens-Riemen sein, sie es mal so, das ist schließlich nix weiter als ein Stück dehnbarer Kunststoff und wenn hier die Länge, die Dehnungseigenschaften und die Beite stimmen sollte die Herkunft eigentlich egal sein. Die Original-Thorens-Riemen sind mit absoluter Sicherheit ebenfalls aus den gleichen geeigneten Kunststoffmischungen die ohnehin am Markt sind, bei diesen kleinen Mengen die da gebraucht werrden würde kein Hersteller eine spezielle Mischung anfertigen vielmehr wird der Kunde (in diesem Fall halt Thorens) gefragt welche Eigenschaften er benötigt und dann wird ihm eine der Standardmischungen empfohlen die seinen Bedurfnissen am nächsten kommt.

Will also eine andere Firma mit denselben Bedürfnissen ebenfalls so ein Produkt wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit die gleiche Mischung oder bei der Konkurrenz eine zum verwechseln ähnliche Mischung bekommen.

Wenn also die Länge und die Breite eines solchen Riemens stimmen wird er auch genau so gut funzen.

MFG Günther
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