Youtube Sound über Fernseher besser, als mein Thorens 145 mk 2?

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ad-mh
Inventar
#51 erstellt: 11. Mrz 2016, 18:23
Hier habe ich einen Beitrag zum Thema gefunden:

Holger = www.thorens.info
hat hier Fotos eingestellt (Beitrag #11)

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-1331.html


Teufelt500 (Beitrag #49) schrieb:
Warum sollte sich aber jemand die Mühe machen, neue Chinch Eingänge einzubauen, wenn er denn nur ein billiges Tonabnehmer System dran macht?
Oder der Händler hat das vielleicht höherwertige System gegen das AT getauscht.


Ich hätte nur eine logische Erklärung. Der Dreher war vorher mit einem hochwertigen System ausgestattet und hat einen Umbau der Kabel bekommen. Beim Verkauf ist vermutlich kaum jemand bereit, den Mehrwert des Systems angemessen zu zahlen. Da wird halt das teure System getrennt verkauft und der Dreher mit dem billigsten, verfügbaren System für den Verkauf ausgestattet.


[Beitrag von ad-mh am 11. Mrz 2016, 18:36 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#52 erstellt: 11. Mrz 2016, 18:42
Hallo,

das wird es sein, vor allen Dingen in Zeiten wo angeblich die Kabel das sind was die Wunderdinge bewirkt...

Peter
.JC.
Inventar
#53 erstellt: 11. Mrz 2016, 19:12
Hi,


ad-mh (Beitrag #51) schrieb:
Da wird halt das teure System getrennt verkauft und der Dreher mit dem billigsten, verfügbaren System für den Verkauf ausgestattet.


genau das dachte ich auch, ist naheliegend ..

d.h. wenn Musikgenuss von LP, dann mindestens eine neue Nadel o. besser gleich einen guten TA
Teufelt500
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 11. Mrz 2016, 19:13
Ja, das denke ich auch. Hoffe nur das, das mit den Chinch-Ausgängen vernünftig gemacht wurde.
Aber das wird ja keiner machen, nur um die Zeit tot zuschlagen, sondern er (oder auch sie?) wird sich ja was dabei gedacht haben. Oder rede ich mir das jetzt schön?
Naja. Werde nachher mal den anderen Kenwood dran hängen. Falls es mit ihm anders klingen sollte, empfehlt ihr mir also, über einen externen Phonoverstärker nachzudenken.
Hab mich hier auch schon "umgelesen"... Der Musical Fidelity V-LPS II soll ja ganz gut sein. Zudem noch gut bezahlbar. Wenn der denn also zwischen geschaltet wird, brauche ich mir um den alten Kenwood keine Sorgen mehr machen.
ad-mh
Inventar
#55 erstellt: 11. Mrz 2016, 20:11

.JC. (Beitrag #53) schrieb:
...wenn Musikgenuss von LP, dann mindestens eine neue Nadel o. besser gleich einen guten TA


Ich habe heute ohnehin den anderen Thorens TD 166 VI mal aus dem Büro mitgebracht.
Ein DL 103 und ein OM 10 im Vergleich.
Dazwischen liegen Welten in Sachen Räumlichkeit, Auflösung und vor allem Dynamik und Bassbereich.

20160311_174858
20160311_173243

Ich würde ganz dringend zuerst das System ersetzen.


Teufelt500 (Beitrag #54) schrieb:
Hab mich hier auch schon "umgelesen"... Der Musical Fidelity V-LPS II soll ja ganz gut sein. Zudem noch gut bezahlbar. Wenn der denn also zwischen geschaltet wird, brauche ich mir um den alten Kenwood keine Sorgen mehr machen.


Richtig!


[Beitrag von ad-mh am 11. Mrz 2016, 20:13 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#56 erstellt: 11. Mrz 2016, 20:44

Teufelt500 (Beitrag #54) schrieb:
Der Musical Fidelity V-LPS II soll ja ganz gut sein. Zudem noch gut bezahlbar.


Der ist besser u. ebenso bezahlbar.


ps
Dazwischen liegen Welten in Sachen Räumlichkeit, Auflösung und vor allem Dynamik und Bassbereich.

is ja wohl klar
akem
Inventar
#57 erstellt: 11. Mrz 2016, 21:48

.JC. (Beitrag #56) schrieb:

Der ist besser u. ebenso bezahlbar.


ps
Dazwischen liegen Welten in Sachen Räumlichkeit, Auflösung und vor allem Dynamik und Bassbereich.

is ja wohl klar

Nö. Der ist nicht besser und kann nicht mal MC...

Gruß
Andreas
Teufelt500
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 11. Mrz 2016, 21:57
Haha...ich kann das nicht beurteilen. Hab da keinerlei Erfahrungen gemacht.

@.JC.
Da steht, der baut die in Kleinserien. Kommen da denn regelmäßig welche nach? Weil so flüssig bin ich nu jetzt gerade auch nicht. Hab ja erst vor 3 Wochen meine Lautsprecher bekommen...
Albus
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 11. Mrz 2016, 22:15
Tag,

zur Frage der Eingangskapazität des Kenwood KA-7150 folgt der Wert: es sind günstig geringe 100 pF, der Verstärkungsfaktor 36 dB (60-fach).
Kapazitätsfragen sind hier ja erlaubt - also, wie steht es mit der Kapazität des verwendeten (blauen) Audiokabels? Hilfsweise, hat es eine Bezeichnung (etwa Oehlbach NF1) als Aufdruck? Wie lang ist das Kabel?
Und weiter, die Ortofon-Serienmodelle in MM-Modus werden vom Hersteller (Measurements Test Chain) mit 47 Kiloohm und 220 pF in der Endkontrolle erfasst, welcher Zulässigkeitsspielraum auch immer gegenüber dem Konsumenten genannt ist (200-400 oder 150-300 oder 200-500).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Mrz 2016, 22:26 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#60 erstellt: 11. Mrz 2016, 22:38

analogius (Beitrag #34) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #33) schrieb:

Ich freue mich über jeden, der Freude an Vinyl hat, und wenn jemand den Klang als "natürlicher" empfindet, so will ich ihm das nicht ausreden, auch wenn ich es für falsch halte, aber eines ist bei Vinyl nachweislich deutlich schlechter: die dynamic range.

Hallo Dadof3

Könntest du bitte noch die Quelle dieses "Nachweises" mitteilen. Danke

Den Dynamikumfang digitaler Medien kann man sehr eindeutig bestimmen, denn er hängt ganz einfach von der Bitzahl ab. Bei 16 bit (CD-Qualität) sind es 98 dB.

Bei der Schallplatte ist es nicht so eindeutig. Theoretisch kann man wohl so ca. 70 dB erreichen, manche behaupten auch 80 dB, aber das führt zu praktischen Nachteilen (Platz auf der Platte, Kompatibilität mit den verschiedenen Tonabnehmern ...), so dass üblicherweise nicht mehr als ca. 40 bis 50 dB dB genutzt werden. Das reicht auch aus, denn diese Aufnahme zum Beispiel ist schon sehr dynamisch und sie hat nur ca. 30 dB: https://www.youtube.com/watch?v=BV9fqP8IS3E (Achtung! Am Anfang nicht zu laut stellen!)

In jedem Falle ist aber der Dynamikumfang einer CD oder anderen üblichen Digitalformaten nichts, was gegenüber Vinyl eine Einschränkung darstellt.
Dass Schallplatten dennoch oftmals dynamischer wirken, liegt schlichtweg daran, dass sie anders als CDs häufiger vom Loudness-War verschont bleiben. weil sie sich an eine audiophileres Publikum wenden. Die CDs für den wenig kritischen Massenmarkt erliegen dem Loudness-War der Produzenten, die Schallplattenhörer mit Anspruch würden da die Nase rümpfen und sich abwenden. Das hat dann aber nichts mit den technischen Möglichkeiten des Mediums zu tun, sondern ist eine Entscheidung der Produzenten.

Zum Thema "Natürlichkeit": Darunter versteht man womöglich unterschiedliches, viele Analogfans werfen der CD ja eine gewisse "Härte" und "Harschheit" vor, Schallplatten und Röhrenverstärker hingegen klingen wärmer und weicher. Das kommt dann so manchem "natürlicher" vor.

Aber wenn man sich der Sache mal objektiv nähern will, dann ist ein Medium dann natürlich, wenn das wiedergegebene Signal möglichst exakt mit dem aufgenommenen Signal übereinstimmt. Mit gängigen D/A- und A/D-Wandlern (das muss gar nichts besonderes sein) kann man das Signal ein Dutzend mal hin- und herwandeln, und am Ende dieser Kette wird man große Schwierigkeiten haben, das Ergebnis vom ursprünglichen Signal unterscheiden. Würde man das mit einer Schallplatte machen (also ein Dutzend mal auf Platte pressen, abspielen, das Signal wieder neu mastern und auf Platte pressen usw.), wären die Unterschiede eklatant, selbst auf den besten Plattenspielern der Welt.


Du meinst also, das auf dem digitalen Medium mehr "Signale" (saubere Frequenzen sind es ja nicht) als auf der analogen Rille Frequenzen in der Schallplatte vorhanden sind?

Natürlich sind das saubere Frequenzen! Jedenfalls viel sauberer als bei einer Schallplatte.


Ich sehe es theoretisch und höre es praktisch mit der "dynamic range" genau gegenteilig, da das digitale stets eine saubere Sinuskurve verstückelt und zu einem "Signal" komprimiert. Da ist ein guter DA Wandler von nöten um die Frequenz wieder auf natürliche "Ausgangslage" zu bringen. Und diese "Ausgangslage" habe ich 1 zu 1 auf der Schallplatte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger...

Du machst denselben Fehler wie viele, die sich nicht richtig mit der Digitaltechnik auseinandergesetzt haben. Dort geistert dann die Vorstellung eines treppenförmigen Signals durch die Köpfe, das dann gegenüber der glatten, weichen Welle des Analogsignals für die "Härte" der CD verantwortlich gemacht wird.
Das ist aber falsch. Unterhalb der Nyquist-Frequenz lässt sich das digitalisierte Ursprungssignal sauber und glatt wieder rekonstruieren, jedenfalls viel glatter und sauberer als das mit einer Schallplatte gelingt. Dafür benötigt man auch keine "guten D/A-Wandler", das schafft heutzutage fast jeder 08/15-Wandler nahezu perfekt.

Im Gegensatz dazu erzeugt die Schallplatte harmonische Verzerrungen. Die wirken dann auf den Hörer "wärmer" oder "weicher", aber das ist eine Wärme, die so auf der Aufnahme gar nicht vorhanden war.


Ich bin "analogfan" ausschliesslich aus audiphilen Gründen, nicht wegen der Haptik oder weil es "Kult" ist. Das ewige Aufstehen nach 20min müsste nicht sein, ist es mir jedoch wegen dem Musikgenuss wert.

Es gibt ja durchaus auch ein paar audiophile Gründe dafür. Zum einen kann einem das Ergebnis einfach besser gefallen. Dagegen ist nichts zu sagen. Das ist wie bei einem Landschaftsfoto - das kann ich völlig realistisch aufnehmen und habe dann eine sehr exakte Reproduktion. Ich kann es aber auch bearbeiten und die Farben wärmer oder bunter machen, den Kontrast erhöhen, oder einen Weichzeichner drüber legen. Ist das natürlicher? Nein. Aber viele werden es dennoch als schöner empfinden.

Zum anderen sind Schallplatten oft besser abgemischt als ihr CD-Pendant - die Gründe hatte ich ja oben schon erläutert.
Insofern wirst du vermutlich weiter alle 20 Minuten aufstehen müssen.
Teufelt500
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:37
@Albus

Hallo. Also das Kabel ist ein SOMMER CABLE "SINUS CONTROL" 3m Cinch NF-/ Phonokabel mit Erdung.

Desweiteren kann ich zu dem Kenwood sagen, das dort auch jemand "Hand" angelegt hat. Das normale Netzkabel wurde durch ein Achtung Zitat."Das eher simple Standard Stromkabel wurde gegen ein hochwertiges geschirmtes Netzkabel samt High-End Netzstecker ausgetauscht."
Das stammt noch von der Händler Beschreibung.
Danke das du dir die Mühe gemacht hast, das nachzusehen. Wenn ich aber mal ehrlich sein soll, kann ich so mit den Werten nichts anfangen. Das müsste ich alles mal nachlesen. Wie gesagt, bin absoluter Laie.
Albus
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 11. Mrz 2016, 23:51
Tag,

danke für die Kabelbezeichnung, das Sommercable SC Sinus Control hat 75 pF/m Kapazitätsbelag (Herstellerdatum); damit sind für die Wahl eines (elektrisch, d.h. hier kapazitätsmäßig) passenden Tonabnehmers aus Gerät Plattenspieler (Tonarm plus Sommercable, 3 m Länge) 250 pF zu berücksichtigen (Tonarm 25 pF, Sommercable 225 pF), dazu kommen die 100 pF des Gerätes KA-7150, total als Lastkapazität 350 pF.

Damit ist die Ausgangssituation deutlich.

Freundlich
Albus
Teufelt500
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 12. Mrz 2016, 00:24
Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Also muss ich eindeutig das Kabel austauschen.
ad-mh
Inventar
#64 erstellt: 12. Mrz 2016, 00:30
Lässt sich das Kabel nicht kürzen oder durch ein kürzeres ersetzen? Es ist doch eh nur gesteckt.
Marsilio
Inventar
#65 erstellt: 12. Mrz 2016, 00:42
Aus meiner Sicht spricht so ziemlich alles für die Lösung Ortofon VM Silver oder OM-40, die bekanntermassen relativ kapazitätsunkritisch sind:

- leichter Tonarm, mag ein Tonabnehmersystem mit eher hoher Nadelnachgiebigkeit
- Verstärker, der ein eher unkritisches MM-Tonabnehmersystem verlangt, da die pF-Daten leider unbekannt sind
- im Vergleich zur 2M-Reihe zweifelsohne problemlos am vorhandenen Headshell installierbar.
- Im Vergleich zum 2M Black mit einem Kaufpreis von rund 280.- relativ günstig
- kein Tonarmwechsel erforderlich
- sehr langlebige Gyger-Nadel, bis 2000 Stunden sind möglich (ein Denon DL-110 hält nur rund 800 Stunden)

Ich kann's nur wiederholen. Ich habe mit dem OM-40 gute Erfahrungen gemacht und würde es wieder kaufen. Es klingt wirklich gut.

LG
Manuel
Teufelt500
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 12. Mrz 2016, 00:47
Könnte man bestimmt. Das Problem ist, der Dreher steht auch gute 2,50 m vom Verstärker weg. Möchte ihn ungern auf dem Verstärker platzieren. Da es dort auch etwas schwieriger wird, den Plattenteller genau in Waage zubekommen.
Hab jetzt mal nachgeschaut. Das 2M Black hätte eine empfohlene Lastkapazität von 150-300pF.
Das Ortofon VinylMaster Silver eine Lastkapazität von 200-400pF. Das würde also gehen, ohne was am Kabel oder am Standort zu verändern.
Teufelt500
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 12. Mrz 2016, 00:52
@Marsilo
Auf die beiden wird es wohl auch hinaus laufen. Das Ortofon Super OM 40 Hat auch eine günstige Lastkapazität von 200-500pF.
Mich würde die jetzt von meinem AT 95E interessieren. Bin aber noch am suchen.
100-200pF... das würde vielleicht einiges erklären...


[Beitrag von Teufelt500 am 12. Mrz 2016, 00:55 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#68 erstellt: 12. Mrz 2016, 00:56

Marsilio (Beitrag #65) schrieb:
Aus meiner Sicht spricht so ziemlich alles für die Lösung Ortofon VM Silver oder OM-40, die bekanntermassen relativ kapazitätsunkritisch sind:

- leichter Tonarm, mag ein Tonabnehmersystem mit eher hoher Nadelnachgiebigkeit
- Verstärker, der ein eher unkritisches MM-Tonabnehmersystem verlangt, da die pF-Daten leider unbekannt sind
- im Vergleich zur 2M-Reihe zweifelsohne problemlos am vorhandenen Headshell installierbar.
- Im Vergleich zum 2M Black mit einem Kaufpreis von rund 280.- relativ günstig
- kein Tonarmwechsel erforderlich
- sehr langlebige Gyger-Nadel, bis 2000 Stunden sind möglich (ein Denon DL-110 hält nur rund 800 Stunden)

Ich kann's nur wiederholen. Ich habe mit dem OM-40 gute Erfahrungen gemacht und würde es wieder kaufen. Es klingt wirklich gut.

LG
Manuel


Genau zu dem Ergebnis bin ich in meinem Thread dank eurer gesammelten Beratung auch gekommen und werde mich wohl für den Nadeltausch (40er Nadel) entscheiden.
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=21327

Im Moment ist das nach Schön Schablone richtig eingestellte OM 10 deutlich bassschwächer als das Denon DL 103. Ich vermute, der Vorbesitzer hat am OM 10 kein Gewicht (man kann dort wohl eines einsetzen) montiert. Etwas mehr Gewicht dürfte sich doch wohl auf den Bass auswirken?
Das sollte der TE auch berücksichtigen, zumal sein Arm wohl noch etwas leichter ist.

AT 95E 100-200pF... da lag ich mit der Frage, ob das Kabel verändert wurde, gar nicht so falsch. Stelle den Spieler doch mal provisorisch an einem kurzen Kabel auf. Ändert sich der Klang?


[Beitrag von ad-mh am 12. Mrz 2016, 01:03 bearbeitet]
Teufelt500
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 12. Mrz 2016, 01:12
@ad-mh
ne, deine Frage war ja jetzt quasi die Lösung. Und natürlich Albus, der die fehlenden Daten des Kenwood nennen konnte. Möchte mich aber auch bei allen anderen bedanken, die mir mit guten Tipp´s und Vorschlägen geholfen haben.

Das mit nem kürzeren Kabel mal provisorisch auszuprobieren, werde ich morgen unbedingt mal machen. Jetzt würden mir die Nachbarn wohl ein wenig Stress machen...
Ich glaube, ich hab mich auch entschieden. Wenn sich die beiden, wie ihr sagt, klanglich nix tun, denn werde ich mich der Optik wegen wohl für das Ortofon Super OM 40 entscheiden.


[Beitrag von Teufelt500 am 12. Mrz 2016, 01:21 bearbeitet]
analogius
Stammgast
#70 erstellt: 12. Mrz 2016, 01:33
@dadof3
Danke für die Ausführung!
Werde es mal "studieren"
akem
Inventar
#71 erstellt: 12. Mrz 2016, 12:52
Ein so langes Phonokabel ist nicht nur wegen der hohen Kapazität nachteilig. Eine MM-Kette aus Tonabnehmer und Phonoeingang ist relativ hochohmig und damit recht empfänglich für Einstreuungen. Streufelder von Transformatoren oder Elektromotoren führen da recht schnell mal zu Brummen.

Gruß
Andreas
Teufelt500
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 12. Mrz 2016, 13:51
Moin, moin allerseits,
hab es eben wirklich mal mit ´nem kurzen Chinchkabel ausprobiert. Und der Unterschied ist Wahnsinn. Hab mal eben die Maxi Version von Madonna´s La Isla Bonita drauf gehabt und muss sagen das teilweise die S-Laute schon fast nervig scharf sind. Gut, das kann natürlich auch an der nicht 100 % Justage liegen. Aber der dumpfe Sound ist definitiv verschwunden.
Mir ist außerdem auch aufgefallen, wie hier jemand im Thread vermutet hat, das der Tonarm, wenn er auf der Platte läuft, tatsächlich zum Headshell hin ansteigt. Aber ich meine hier im Forum gelesen zu haben, das man diesen Tonarm in der Höhe gar nicht verstellen kann? Sondern das es eher mit der Einbauhöhe des Tonabnehmer zu tun hat?
Auf diesem Bild finde ich, sieht man es doch ziemlich deutlich, wenn man von der Verschraubung des Tonarmes, den Blick Richtung Headshell wandern lässt...?

20160310_163955
airto
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 12. Mrz 2016, 13:56
Ganz große Zustimmung und Dank an Dadof3,

endlich mal einer, der diese Thematik auf seine belegbaren Fakten hin reduziert. Mehr gibt es dazu nun wirklich nicht zu sagen.
Wenn man bedenkt, dass das Medium LP in gewissen Disziplinen mal gerade so die Hifi Norm erfüllen kann, bzw. diese zugunsten des Mediums noch angepasst wurde kann man über den ganzen High-End (Voodoowahn) mancher Mitglieder nur herzhaft lachen.
Das ist doch alles kein Hexenwerk!
Bin selbst mittlerweile von dem so oft gescholtenen Totschlagargument, "Ja, aber man kann nicht alles Messen, was man hören kann" deutlich abgewichen.
Monty Montgomery vermag es einem in dieser Hinsicht so manchen Zahn zu ziehen

Gruß Florian
Albus
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 12. Mrz 2016, 13:58
Tag,

nur als Datum für die Zettelsammlung:
Der AV-Receiver Kenwood KR-V5570 hat im Phono-MM-Modus eine Eingangskapazität von nominell 259 pF (39 + 220), also gut 260 pF (da die Leiterbahnen in den Platinen mit eingehen); zusammen mit den 250 pF des TD-145 II plus 3 m Sommercable Sinus Control dann hohe 510 pF.

Dazu: taucht unter ihr Gedanken, denn... man ist mit dem Vollverstärker KA-7150 mit 100 pF entschieden besser dran.

Weiter, zum AT95E am Tonarm - dessen Fehlstellung markant ist. Und zwar hat jemand in der Montage des AT95E gepfuscht, indem derjenige einen Keil hinten zwischen AT95E-Gehäuse und Headshell geklemmt hat. Ob der Tonarm in der Höhe anpassbar ist wird jetzt nachgesehen. Der Tonarm ist nicht in der Höhe anpassbar, vielmehr ist auch bei diesem Arm das Thorens-Gefummel mit Distanzplättchen (0,5 mm -3,5 mm Stärke) zur Findung der für VTA/SRA erforderlichen Ergänzung der Bauhöhe des Tonabnehmers erforderlich. Dabei hat jemand sich reichlich am AT95E vertan. Bauhöhe AT-typisch 17,3 mm unter AK (real um 17,0 mm).
KORREKTUR: Kein Keil, aber ein Distanzplättchen von falscher Stärke. Distanzplättchen ist das graue Kunststoffteil an der Oberseite des AT95E. Einfach, jemand hat die richtige Höhe nicht hinbekommen. Wie fällt die Abtastnadel (der Diamant) von der Seite gesehen in die Rille? Nach vorn geneigt \ senkrecht | oder nach hinten geneigt /? Nach vorn oder senkrecht sind in Ordnung.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 12. Mrz 2016, 14:35 bearbeitet]
Teufelt500
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 12. Mrz 2016, 14:07
Hallo,
@Albus
Wie gesagt, mit ´einem 0,50m Chinch (die billigen schwarzen mit Rot weißen Steckern) klingt es schon total anders, mit dem KA-7150.

20160311_12294120160310_163920


[Beitrag von Teufelt500 am 12. Mrz 2016, 14:11 bearbeitet]
Teufelt500
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 12. Mrz 2016, 14:24
So, hab nochmal neue Bilder gemacht...

20160312_12185420160312_12191620160312_121942


Hab eben mal etwas geschaut. Also wenn ich mir den Thread "Bilder eurer Tonabnehmer" ansehe, konkret den Beitrag #447 von TBF Avenger. Speziell das dritte Bild von ihm, möchte ich behaupten, er hat das selbe Problem.


[Beitrag von Teufelt500 am 12. Mrz 2016, 14:46 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#77 erstellt: 12. Mrz 2016, 14:43
Hallo!

@Albus


..... Der Tonarm ist nicht in der Höhe anpassbar........


Das ist ein geläufiger Irrtum, selbstverständlich ist der TP-16/II-III in den Grenzen die die Endabschaltung diktiert in der Höhe anpassbar. Am Tonarmsockel befinden sich drei (oder waren es zwei?) kleine Innensechskantschrauben die man lösen kann um die Tonarmhöhe anzupassen.

Im übrigen ist der VTA nicht so wichtig wie es immer suggeriert wird, nicht umsonst beträgt die Toleranz des Eintauchwinkels der Abtastnadel +3° bis -5° und um auf die zu kommen wäre eine so derbe Schrägstellung erforderlich das der Plattenspieler praktisch unbedienbar würde.

@airto


......Wenn man bedenkt, dass das Medium LP in gewissen Disziplinen mal gerade so die Hifi Norm erfüllen kann, bzw. diese zugunsten des Mediums noch angepasst wurde kann man über den ganzen High-End (Voodoowahn) mancher Mitglieder nur herzhaft lachen. ........


Das ist korrekt, nur sollte man bei einem Hobby, -und darum handelt es sich hier doch-, soweit wie möglich fünf gerade sein lassen, nur wenn der Unsinn zu sehr ins Kraut schießt.......

Wenndu wüsstest wie oft ich mir ein schmunzeln über die "Hörerlebnisse" hier nicht verkneifen kann und wie oft ich über so einiges nur noch den Kopf schütteln kann....

MFG Günther
Albus
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 12. Mrz 2016, 14:49
Tag,

aha, Hörbert, das nehme ich zur Kenntnis - steht es auch im Gegensatz zur Bedienungsanleitung des Herstellers, der den Weg über eine Auswahl aus den Distanzplättchen weist; von einer Höhenverstellung des Tonarmes findet sich in der BDA kein Wort. Na ja, dann also doch? Der Vorbesitzer hat es dann auch nicht gekannt, die Höhenverstellung als Höhenanpassung des Tonarmes. Gut.

Freundlich
Albus
Hörbert
Inventar
#79 erstellt: 12. Mrz 2016, 15:15
Hallo!

@Albus

Nun ja, zu der Zeit als der TP-16/II-III konzipiert wurde waren Höhenverstellbare Tonarme eher eine Ausnahme als die Regel und im Hinblick auf eine Funktionsbeeinträchtigung der Endabschaltung erschien es der FA-Thorens wohl auch nicht ratsam auf die kleinen Innensechskantschrauben am Tonarmschaft hinzuweisen.

Es liegt auf der Hand das diese Schrauben eigentlich zur Tonarmbefestigung dienen der -ab Werk, wohl mit einer Vorrichtung-, in einer ganz bestimmen Position arretiert wurde.

Soweit ich weiß gab es seinerzeit sogar eine gewisse Übereinkunft über die Bauhöhe von Abtastsystemen.


.....Der Vorbesitzer hat es dann auch nicht gekannt,.......


Na ja, wenn man den TP-16/II-III einmal montiert/demontiert hat weiß man es eben, wer noch nie in die Verlegenheit kam den Tonarm einmal abbauen zu müssen tut sich da wohl schwerer.

MFG Günther
Albus
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 12. Mrz 2016, 15:19
Tag,

ja Hörbert, DIN 45 539, Abmessungen von wechselbaren Tonabnehmern, darunter die maximale Bauhöhe 20 mm, keine Mindesthöhe. Also lieferte Thorens die Kunststoff-Distanzplättchen in 0,5 mm Stufen bis 3,5 mm.

Freundlich
Albus
Teufelt500
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 12. Mrz 2016, 15:22
Hab eben noch mehr Bilder verglichen. Wenn ich mir meinen Abstand zwischen Sockel und Tonarm System so ansehe...

20160312_131755

und den mit anderen vergleiche, finde ich, das meiner ziemlich klein ist und dadurch der Tonarm nach vorne ansteigt. Oder?
Zmindest im Vergleich zu diesem, im Thread "Ich weiss nicht weiter - Thema Platten(-spieler)" Beitrag #93 von td145mkii.


[Beitrag von Teufelt500 am 12. Mrz 2016, 15:32 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#82 erstellt: 12. Mrz 2016, 15:37
Das ist doch schön. Geräte umgruppieren, ein einfaches, möglichst kapazitätsarmes Kabel kaufen, justieren und erst einmal hören.
Dann gibt es später noch ein neues System und alles ist gut.
Vielleicht entscheidest du dich ja für die Shiabata-Nadel zum AT95.
Es wäre toll, mal von jemandem einen Kommentar zu hören, der die bessere Nadel auch wirklich mal gehört hat. Manchmal habe ich den Verdacht, dass Tipps zu Sachen gegeben werden, die man nicht einmal kennt.

@Albus
Wirkt es sich eigentlich bei der Kapazität und Widerstand wesentlich aus, wenn man Cinch-Buchsen montiert?
Mein TD 318 hat vom Vorbesitzer auch andere Kabel bekommen. Ich werde das wohl auch auf noch niedrige Kapazität umbauen. Da könnte man auch gleichzeitig das Anschlussfeld gegen Cinch tauschen.
Dadof3
Moderator
#83 erstellt: 12. Mrz 2016, 16:15

airto (Beitrag #73) schrieb:
Ganz
Monty Montgomery vermag es einem in dieser Hinsicht so manchen Zahn zu ziehen

Danke für das Video, so gut und verständlich erklärt habe ich es selten gesehen. Werde ich mir merken, falls mal wieder jemand eine Erklärung braucht.
akem
Inventar
#84 erstellt: 12. Mrz 2016, 16:44

Teufelt500 (Beitrag #81) schrieb:

20160312_131755

Wenn ich mich nicht täusche gibt es doch da am Sockel des Tonarms eine Inbusschraube zur Höhenverstellung...

Gruß
Andreas
Teufelt500
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 12. Mrz 2016, 17:07
Ja, um genau zu sein 2. Damit hab ich auch eben begonnen zu experimentieren. Stellt man ihn zu hoch ein, funktioniert das absenken des Tonarmes mit dem Schalter nicht mehr. Wenn man ihn denn ausbalanciert hat. Denn liegt er nämlich nicht mehr auf diesem "Absenkbügel", so nenne ich ihn mal.
Wenn man die Höhe so einstellt, das er so gerade 2-3 mm über der Platte schwebt, bevor man ihn absenkt, funktioniert die Abschaltautomatik nicht mehr. Davon mal ab, ist die Position des Armes immer noch nicht waagerecht zur Platte...
akem
Inventar
#86 erstellt: 12. Mrz 2016, 17:20
Das mit dem Abschalten geht bei vielen Thorensen über eine Plastik-"Sichel", die in eine Lichtschranke greift. Die ist am Schaft des Arms befestigt und wird bei einer Veränderung der Tonarmhöhe natürlich mit verschoben. Und irgendwann stößt die Sichel irgendwo an - also muß man die nach einer Verstellung der Tonarmhöhe neu einstellen (das geht nur nach Entfernen der Bodenplatte). Die Lifthöhe kann man auch einstellen, da gibt es auch seitlich eine Inbusschraube...

Gruß
Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 12. Mrz 2016, 17:23
Tag,

an dem Tonarm schraubte ich nicht herum - weil gegen den Modus der BDA gerichtet. Aber: Vielmehr sollte das verfehlte Distanzplättchen entfernt werden, vermutlich 2,0 mm, mangels passender Stärke, mit den 17,0-17,3 mm Bauhöhe des AT95E eben zu hoch gesetzt (es sei denn, einer nimmt die Plattentellermatte weg).

@ ad.mh
Wirkt sich die Einrichtung wesentlich aus? Ja, je nach Tonabnehmer. Beispiel: Wird ein TA (etwa 200-400 pF empfohlen) vorher im Grenz-/Schwellenbereich der empfohlenen Tauglichkeit betrieben (400 pF, elektrische Hochtonresonanz bei 11,0 kHz mit Q 1,31 VM/500er-Type), so nach Verkürzung auf das Optimum (220 pF, Resonanz bei 15,0 kHz mit Q <1,0), dann wirkt sich das deutlich aus auf die Wiedergabe in der Klarheit der Tonhöhenempfindung wie auch der Kanaltrennung bis in den Bereich 15 kHz sowie auch auf die Phasendifferenz zwischen den Kanälen (aus dem typischen Musikspektrum heraus in Richtung >15 kHz verschoben).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 12. Mrz 2016, 17:33 bearbeitet]
Teufelt500
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 12. Mrz 2016, 17:32
Das mit dem Lift hab ich auch probiert. Ich fürchte der geht nicht höher, als er jetzt ist. Zumindest hatte ich die Schraube komplett lose und er hat sich nach oben hin nicht mehr bewegt. Das komische ist aber, wenn ich mir hier verschiedene Bilder im Forum so ansehe, haben viele, die den gleichen Tonarm und Headshell haben, genau so ein ansteigen nach vorne hin. Bekomme das mit dem verlinken zu anderen Beiträgen hier nicht hin. Sonst wäre es wohl einfacher.
SR2245
Inventar
#89 erstellt: 12. Mrz 2016, 17:34
Die Liftbank kann man ganz abnehmen, wenn die Schraube lose ist. Vielleicht gehts noch etwas höher.


[Beitrag von SR2245 am 12. Mrz 2016, 17:36 bearbeitet]
Teufelt500
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 12. Mrz 2016, 17:54
Mh...Albus hat wahrscheinlich recht. Ich möchte keinesfalls auch noch am Chassis des Thorens herumspielen und die Bodenplatte demontieren. mir reicht schon dieser fummelige Tonarm.
Aber ich sehe dort am AT 95E kein Distanzplättchen. Dieses eine Teil was mit der oberen Rundung in den Tonarm greift, ist doch ein Bauteil, das man zwischen schrauben muss, um das Headshell zu fixieren, hab ich hier im Forum gelesen.


[Beitrag von Teufelt500 am 12. Mrz 2016, 17:55 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:09
Tag,

ja, da ist wohl kein Distanzplättchen eingesetzt, richtig, es sind diese zwei Kunststoffteile nötig (Thorens eben). Die originalen Stantons mussten erhöht werden, ja. Die nur geringe zulässige Bauhöhe (ohne Umbauten) grenzt den Kreis tauglicher Tonabnehmer dann deutlich ein.

Freundlich
Albus
SR2245
Inventar
#92 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:15
War es nicht eine Besonderheit des TP16 II mit TP62 Headshell, dass das Tonarmrohr bei Parrallel zur Platte eingebautem System nach vorne ansteigt?
Ich hab keine TP62 mehr, nur noch 4 Stk. TP63 Rohre, kann das deshalb nicht mehr nachprüfen.

Wenn ichmir das untere Bild im Beitrag #75 anschaue, dürte der Arm an der Basis doch nicht noch höher, ehr einen Hauch nach unten.
Teufelt500
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:16
Danke @Albus.
Aber ich glaube, ich brauche mir im Moment keinen Kopf über ein höherwertiges Tonabnehmersystem zu machen, wenn ich nicht mal eins für 20 Euro vernünftig zum laufen bringe.
Teufelt500
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:07
Also nach mehreren Versuchen, kann ich behaupten, es ist nicht möglich, den Tonarm so einzustellen, das er beim aufliegen exakt oder auch nur fast waagerecht zur Platte läuft. Und das bestätigen auch die Bilder, die ich hier im Forum bei unterschiedlichen Themen, mit diesem Tonarm gesehen habe. Es werden wohl nicht alle,so wie ich, so wenig Ahnung von Plattenspielern haben und ihre Dreher nicht richtig justiert haben. Bei allen Drehern, die ich mit dem TP 62 und diesem Headshell gesehen habe, steigt der Arm Richtung Headshell an. Leider bin ich zu blöd, einen Link zu diesen Bildern einzufügen. Und einfach kopieren und hier einfügen, werde ich aufgrund der Bildrechte nicht tun.
Ich befürchte, ich muss mich doch nach einem TP 63 umsehen. Denn ich bezweifle, das die Einbauhöhe eines VM Silver oder eines Ortofon Super OM 40, geringer ist, als vom AT 95E.
akem
Inventar
#95 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:41
Du wirst erst im Inneren die Sichel am Tonarmschaft lösen müssen, bevor Du den Arm weiter nach oben ziehen kannst...

Gruß
Andreas
SR2245
Inventar
#96 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:45
Warum sollte er den Arm an der Basis noch höher machen?
akem
Inventar
#97 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:49
Weil der Arm nicht waagerecht ist sondern zum Headshell hin ansteigt...

Gruß
Andreas
SR2245
Inventar
#98 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:51
Paralleler Arm ist beim TP62 auch nicht Zielführend, da das System durch die Headshellbefestigung nach vorne gekippt ist.
Schau dir mal das untere Bild in Post 75 an.


[Beitrag von SR2245 am 12. Mrz 2016, 19:52 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:56
Tag,

hier kann man sich die BDA und die Service Manuale ansehen (zum PL wie zu den diversen Armen): http://www.vinylengine.com/library/thorens/td145.shtml

Danach ist der Arm (BDA) auf eine markierte Höhe einzurichten (im Textbild handelt es sich um den Schattenriss eines Stanton Tonabnehmers, der ein Distanzplättchen verpasst erhält). Stantons sind 16 mm hoch, ATs sind 17,0-17,3 mm hoch, nachrichtlich: aktuelle Ortofons sind 18-20 mm hoch (20 mm unter den MC). Nach SM bestimmt den Abstand zwischen Unterkante des Tonarmauslegers mit AS-Einheit und Abdeckring, darunter der echte Haltering, ein Metallring, Part-No. siehe SM, 6 820 027 oder so, Stärke, geschätzt 4 mm, aber leider nicht angegeben. Der Schlitz - mit Blick auf einen blanken Metallkörper - Metallkörper, der der Metallring sein sollte - gibt die Höhe des Tonarmes am Sockel vor. Vielleicht hat diesen Metallring derjenige verfummelt, der das fixe Audiokabel gegen RCA/Cinch-Buchsen gewechselt hatte?

Wenn aber am TD-145 II nicht einmal ein AT95E korrekt montiert werden kann - als jenseits von VTA/SRA - wie hatte der Handel für einen derartigen Thorens überhaupt noch einen Tonabnehmer verkaufen können? Und, man hatte einiges Zeugs verkauft, auch auf der Handelsstufe für den Kunden auf Wunsch "perfekt, bitte nichts verändern!" eingebaut.

Kurz: Da stimmt etwas nicht. Ende der Bedenkenträgerei.

Freundlich
Albus
Teufelt500
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:59
Den Arm noch höher machen, macht null Sinn. Im Gegenteil. Wie gesagt, wenn ich mir andere Bilder von diesem Tonarm so anschaue, war meine Einstellung vorher, noch eher flach, also fast waagerecht. Gebt mal in der Suche folgendes ein... Ich weiss nicht weiter - Thema Platten(-spieler)
Geht auf Seite 2 und scrollt runter bis Beitrag #93. Oder noch besser... Fotos eurer Tonabnehmer kopieren und in der suche oben rechts einfügen...
Denn auf Seite 9 Beitrag #447 von TBF_Avenger das 3. Bild...
Albus
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:09
Tag,
und guten Abend dann,

wühlen in Unterlagen lohnt, Serendipity hilft (Glücksfund): Ursprünglich war der 145 II mit einem Ortofon F15 oder teurer mit einem VMS 20E ausgestattet worden (Holger's Thorens-Info hilft).
Und nun kommt's: die Bauhöhe der Modelle ist 15 mm, unter AK gar nur 14,5 mm. Das könnte hinkommen, nicht wahr. Ich habe selbst noch eines in Verwendung, die sind so niedrig. Jupp.
Die Steigerung erfolgte dann in der Reihe der einst so niedrigen Ortofon-Tonabnehmer. Kein Problem, einst.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 12. Mrz 2016, 20:12 bearbeitet]
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