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Pioneer PLX 1000 - Mein persönlicher Erfahrungsbericht

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Autor
Beitrag
Siamac
Inventar
#51 erstellt: 10. Dez 2016, 00:24

DOSORDIE (Beitrag #49) schrieb:
Mir schon klar ^^ hab den Pioneer ja auch NEU gekauft und nie bestritten dass es den neu gibt, schliesslich habe ich ja auch den Thread aufgemacht. Der Technics 1200G ist natürlich ein Traum, aber da muss man halt auch das Geld haben, wenn ich vom 1210er spreche meine ich für gewöhnlich immer MK II bis MK 5, M5G und 1200G nenne ich gesondert, mal davon ab muss man sehen, dass es den 1200G erst seit einigen Monaten gibt, der GAE schon wieder ausverkauft ist und zum Release vom PLX 1000 war der NEU einfach konkurrenzlos aufgrund der genannten Unterschiede zu anderen Hanpins, ist er auch eigentlich immernoch, weil der 1200G einfach zu teuer ist.


Was ich meinte:

Ein Pioneer PLX-1000 ist ein Neugerät
Ein Technics SL-1200G ist ein Neugerät

Technics SL-1210MK2-MK5 sind in der Regel GEBRAUCHTGERÄTE
(natürlich gibt auch einzelne NOS - aber die lassen wir aussen vor.)

Gleichlaufschwankungen und Speeddriftig sind zwei paar Schuhe. Gleichlaufschwankungen haben beim Mixen keine Relevanz - bin seit 30 Jahren DJ.
Speeddriftig schon, wenn der Dreher die eingestellte Speed nicht halten kann.

Hier sieht man z.B. Gleichlaufschwankungen vom Technics SL-15 zu Pioneer PL-70. (nur als Beispiel)
Beide Geräte haben keinerlei Speeddrifting und können die Speed konstant halten, wie jeder andere Dreher haben beide Gleichlaufschwankungen, der Technics mehr - der Pioneer weniger.

https://youtu.be/XeG8WwK3yLg

Wir hatten in Baden-Baden die Disco "Point", die hatten 2 x Technics SP-15 im Einsatz.
Ich hatte im "Griffins" die ersten Platten mit 2 x Lenco L-78-S gemixt - sehr schwierig zu pitchen


[Beitrag von Siamac am 10. Dez 2016, 10:34 bearbeitet]
Volker1980
Stammgast
#52 erstellt: 10. Dez 2016, 00:41
Was könnte man denn zum Plx an Nadeln empfehlen was ich als totaler Anfänger zum laufen bekomme ?
Ein Leih Dual den ich hier stehen habe hat leider einen defekten Kanal weshalb ich zwar einem gebrauchten gerät nicht völlig abgeneigt bin aber trotzdem etwas Bammel habe.
Siamac
Inventar
#53 erstellt: 10. Dez 2016, 10:28
Mit einer Nadel kann man nicht viel anfangen. Das wäre wie Reifen für ein Auto ohne Felgen.

Du brauchst einen Tonabnehmer.
MM-Tonabnehmer = mit wechselbarer Nadel
MC-Tonabnehmer = Nadel nicht selbst wechselbar

Ich empfehle grundsätzlich nur MM-Systeme, da MC-Systeme hauptsächlich Geldmacherei sind.

Das System muß noch auf das mitgelieferte Headshell montiert werden. Alternativ gibt es auch bereits auf Headshell monierte Systeme - ein großer Vorteil von Tonarmen mit SME-Anschluß.

Als "Einsteiger" reicht schon ein AT-95E:

http://www.ebay.de/i...0:g:DgcAAOSwAPlXh5fU

Mittelklasse: Ortofon 2M Blue

http://www.ebay.de/i...b:g:MuQAAOSwzJ5XfQx-

Spitzenklasse: Nagaoka MP-500

http://www.ebay.de/i...6:g:IEgAAOSw44BYNwMD

Tywin
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 10. Dez 2016, 11:12
Hallo,

hier meine Tips:

Einsteigerklasse etwa auf dem Niveau des AT95:

Expert/Nagaoka Ellips/JT311DE 3103 cartridge on headshell.

http://www.pickupnaa...ge-on-headshell.html

Expert/Nagaoka Quadra/JT322 3104 cartridge on headshell.

Oberklasse oberhalb des Ortofon 2M Blue und unterhalb des Nagaoka MP-500:

http://www.pickupnaa...ge-on-headshell.html

Da es sich bei diesen Systemen um Derivate des Technics EPC-270 handelt, sind die dazu passende SAS Nadeln von Jico als Aufrüstung empfehlenswert womit man dann in der Spitzenklasse auf dem Niveau von AT150, 2M Black und MP500 angekommen ist.

https://www.thakker....70-c-nachbau/a-7982/
http://www.jico-stylus.com/product_info.php?products_id=1663

Auch auf Oberklasse-Niveau:

Audio Technica AT440

https://www.thakker....-tonabnehmer/a-8153/

Das kann man sich je nach Verkäufer sicher auch gegen Aufpreis auf Headshell montiert liefern lassen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 10. Dez 2016, 11:52 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#55 erstellt: 10. Dez 2016, 14:24
Also nachdem ich eine Feinschliff Nadel habe, muss ich sagen, dass Alles andere Nicht dass wahre ist, von Audio Technica gibts wohl ein Komplettsystem mit Feinschliffnadel für 190 Euro, ansonsten gehts eher so in Richtung 300 Euro. Das AT 95 E ist wirklich eher dafür da, das überhaupt ein Ton raus kommt, ohne die Platte abzunutzen, nach meinen Erfahrungen sind da DJ Systeme wie das Sure M44G brauchbarer und das ist nicht wesentlich teurer, optisch bieten sich hier natürlich die Concordes von Ortofon an, die man dann später auch auf eine OM30 oder OM40 Nadel aufrüsten kann.

Wenn du richtig auflegen willst würde ich insgesamt nicht mit irgendwelchen Einsteigersystemen oder teuren Feinschliffen experimentieren, sondern gleich ein DJ System kaufen. Fürs Gelegentliche Hören reicht ein Einsteigersystem vielleicht aus, wobei da die Streuung auch sehr groß sein kann, gerade beim AT95 E gibts die unterschiedlichsten Berichte, ich hatte das als Schüler auch mal und zu späteren Systemen, Die nur geringfügig teurer waren war das wirklich ein Unterschied, wie Tag und Nacht, der jeder Unbedarfte Laie deutlich hören kann.

Anders sah es dann beim Wechsel der Systeme zwischen 60 und 150 Euro aus, da tut sich irgendwie So gut wie gar nichts, was Verzerrungen und Zischeln angeht, ich dachte früher immer dass das einfach an den Limitierungen der Platte liegt und habe auf die Aussagen der Meisten hier im Forum gehört, dass ein Großteil aller Platten schlechte Pressungen sind und zur Innenrille hin nunmal zischeln und zerren. Die Wahrheit ist aber, dass die meisten Pressungen okay sind, nur 90% der Nadeln nicht damit klar kommen weil der Schliff zu grob ist.

Es bringt nix ein handgefertigtes System für 2000 Euro zu kaufen, wenn der Schliff trotzdem grob ist, aber es gibt wie gesagt solide Alternativen zwischen 200 und 300 Euro, wobei ich von der 2M Serie von Ortofon abraten würde, das scheinen mir OM und Super OM Nadeln zu sein, in einem anderen Design und viel teurer.

Ortofon ist insgesamt etwas teurer als z.b. Audiotechnika aber noch in einem akzeptablen Bereich, bei mir spielt da halt viel auch die Optik mit, ich möchte an einem DJ Plattenspieler im 1210er Look auch das Concorde dran haben und da man die OM Nadeln auch sehr gut daran betreiben kann, habe ich mich irgendwann dazu entschieden eine OM 40 Nadel zu kaufen. Da man die eigenartigerweise mit OM Sytem fürs gleiche Geld bekommt kann man auch in Betracht ziehen sich erst ein OM 40 zu kaufen und später irgendwo günstig ein Concorde Pro gebraucht für 30 Euro, wo man dann die OM 40 drauf steckt, wenn man die DJ Optik will, aber eine bessere Nadel.

Ansonsten muss man immer die Datenblätter der Systeme vergleichen und nach dem Radius des Schliffes schauen. So kleinere Firmen bieten dann für viel zu viel Geld Systeme an, die nicht besser sind als ein OM 10 oder so, im Test vom Geschwurbel High End Blatt hat es die Brothers in Arms aber so emotional gespielt und die Bühne war da. In fast keinem anderen Gewerbe gibt es so viel abgrundtief dummes Gelabere wie im HiFi Sektor. Das ist halt mittlerweile echt sowas wie ne Religion und davon solltest du dich nicht zu sehr mitnehmen lassen, das macht nämlich echt hochnäsig und verblendet einen total.

LG Tobi
Albus
Inventar
#56 erstellt: 10. Dez 2016, 14:58
Tag,
und Tag Volker1980,

wenn du den soliden PLX-1000 dann nimmst, an welchem Phono-Eingang (separater Phono-Vorverstärker?, Vollverstärker mit Phono-MM-Modus?, Receiver mit Phono-MM?) soll das gut funktionieren können? Steht vielleicht hier im Forum irgendwo, finde ich aber nicht einfach... Bitte.

Und an die Kenner/Eigner eines PLX-1000 gewandt erlaube ich mir die Frage nach der Kabelkapazität des Zubehör-Audiokabels des PLX-1000. Hat jemand das Kabel einmal gemessen? Oder die Kapazität als Datum finden können?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 10. Dez 2016, 15:01 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#57 erstellt: 10. Dez 2016, 15:42
Keine Ahnung, ich hatte jedenfalls an keinem PreAmp Probleme mit falschen Kapazitäten, vielleicht gibts die bei MC, aber ich denke das ist schon sinnvoll konfektioniert.
akem
Inventar
#58 erstellt: 10. Dez 2016, 15:57
Nein, gerade MCs reagieren kaum auf die Eingangskapazität der Phonostufe. Ihre Spuleninduktivität ist um den Faktor 10^5 bis 10^6 niedriger als bei MMs. Um den gleichen Faktor verschiebt sich die Mittenfrequenz des Schwingkreises (bei gleichem Abschlußwiderstand - der ist bei MC aber in der Regel deutlich niedriger, deswegen geht die Rechnung nicht zur Gänze auf).

Gruß
Andreas
Volker1980
Stammgast
#59 erstellt: 10. Dez 2016, 16:35
Hallo zusammen,

ich habe einen ART DJ PRE II.

Der PLX 1000 wurde empfohlen als taugliches Neugerät. Auflegen will ich nicht damit. Nur Musikhören.
Ich eruiere immernoch ob lieber 700+Nadel für einen PLX ausgebe oder gebraucht + Nadel oder Project+Nadel.

Habe hier einen DUAL 1019 als Leihgabe stehen wo ich noch nach dem Fehler suche weil der rechte Kanal der AT95 nicht funktioniert.
Klanglich würde mir das aber reichen .
ad-mh
Inventar
#60 erstellt: 11. Dez 2016, 01:38
Moin,

meist sind es beim Dual die Federkontakte am Headshell.

Viel Spaß bei der Suche.

Andreas
DOSORDIE
Inventar
#61 erstellt: 11. Dez 2016, 02:02
Ich denke nicht, dass du einen hörbaren Unterschied zwischen dem Dual, dem Pioneer oder den Pro-Ject Brettchendrehern hören würdest, vor allem nicht mit so einem einfachen System, aber das ist halt der Punkt, solange der Platrenspieler sich konstant dreht und dabei leiser als die Platte ist ändert sich im Heimbereich durch das austauschen des Plattenspielers gar nichts, bis dass das Gefühl beim Auflegen der Platte halt wertiger ist. Den Löwenanteil macht - wenn die Grundvorraussetzungen erfüllt sind das System und da ändert auch kein Geschwurbel PreAmp für hunderte von Euro was, der eingebaute im Verstärker oder ein günstiger für unter 50 Euro reichen da normalerweise voll aus, wenn es keine Super Special Systeme sind wo Pegel und Kapazitäten Mega verzwickt angepasst werden müssen.

Der Pioneer ist von allen Geräten sicherlich das haitisch schönste, wenn du mit der jetzigen Konstellation zufrieden bist und das Problem in den Griff kriegst ist es aber wirklich unnötig überhaupt Geld auszugeben. Das ist wirklich mit dem Abkratzen der Kontakte zu machen, es sei denn es ist irgendwo ein Kabel im Tonarm gebrochen oder so.

LG Tobi
Tywin
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 11. Dez 2016, 08:33
Hallo,

selbst ich als bekennendes Holzohr höre je nach Schallplatte einen durch deutlich zu hohe Abschlusskapazität veränderten Frequenzgang ... insbesondere wenn es in den höheren Tonlagen unangenehm klingt. Das Thema sollte man bei der Verwendung von MM Systemen auf dem Schirm haben.

VG Tywin
DOSORDIE
Inventar
#63 erstellt: 11. Dez 2016, 11:43
Ja das höre ich auch, das passiert aber nur wenn man falsche Kabel verwendet. Ist mir bei vernünftigen Drehern und deren Beipackkabel bisher aber noch nie passiert, ich hatte das mal mit einer ungeeigneten Verlängerung. Das Kabel am Pioneer ist aber kürzer als an den Reloops, die werden schon wissen warum.

LG Tobi
ad-mh
Inventar
#64 erstellt: 11. Dez 2016, 12:01
Bei meinem TD318 war seitens des Vorbesitzers ein 1,7m langes Tuningkabel mit unbekannter Kapazität verbaut. Das hat man beim AT 440 sofort gemerkt. Das Kabel ist getauscht, nach Albus' Empfehlung in ein RG62.

Mit einem "Abkratzen" der Kontakte wäre ich vorsichtig. Ich meine, die waren versilbert. Die Federkontakte, die damals bei meinem vermutlich ähnlichen Dual 1010 am TK verbaut waren, waren sehr empfindlich.

Der TE sollte sich dringend im Dual Board einlesen, bevor ertwas irreparabel vergurkt wird.

VG

Andreas
DOSORDIE
Inventar
#65 erstellt: 11. Dez 2016, 12:39
Ja gut wenn da auch einer mit diesem ganzen Tuning Scheiss rumpfuscht braucht man sich nicht wundern, da sieht man ja was es bringt, einfach Originalkabel dran lassen und dann geht das auch. Mit abkratzen meine ich auch nicht mit nem Meisel dran rum hacken ^^
Volker1980
Stammgast
#66 erstellt: 11. Dez 2016, 12:44
An einer der Kontaktzungen war es oben schwarz, das habe ich vorsichtig mit bersucht abzukratzen.
Das Silberoxyd ist doch nur dafür da das es nicht ander oxydiert und so schlechter Kontakt gibt?
herrdadajew
Inventar
#67 erstellt: 01. Jul 2017, 23:57
hallo
noch mal zurück zum Tonarmspiel.Ich habe den dreher seit ein paar Tagen.Wo muß ich ich jetzt "genau rütteln", um ein etwaiges Spiel festzustellen.
Gemeint ist doch das Lager zwischen den drei Schrauben, den beiden seitlichen und der Oberen, oder?

VG


[Beitrag von herrdadajew am 01. Jul 2017, 23:58 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#68 erstellt: 02. Jul 2017, 11:34
Ja, genau das ist gemeint. Es haben ja nicht alle PLX Spiel, vielleicht hat deiner auch keins und wenn es dich nicht stört, würde ich das einfach so lassen, wenn das Spiel nicht zu groß ist hat es auch keinen negativen Einfluss beim Auflegen. Beim scratching oder backcueing kann es halt sein dass es unangenehme Geräusche macht, aber auch nur wenn man echtes vinyl nutzt und keine Timecode Platten, wenn man Damit nur normal hören will hat es absolut keinen Einfluss auf die Wiedergabe.

Du müsstest das wenn dann mit der oberen und der rechten Schraube arbeiten und so lange drehen bis der Tonarm nicht mehr wackelt, man merkt irgendwann dass er ganz fest im Lager ist, das kann man aber nur beurteilen, wenn man weiß wie es sich bei beispielsweise einem SL 1210 anfühlt. Man muss die Schrauben einmal nach links drehen damit sie sich lockern und dann beide erst mal ungefähr fest ziehen, wenn nix mehr wackelt drehst du zurück bis es wieder wackelt und dann wieder langsam vor, in der ersten Position wo es nicht mehr wackelt lässt du die Schrauben dann stehen.

LG Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 02. Jul 2017, 13:52 bearbeitet]
akem
Inventar
#69 erstellt: 02. Jul 2017, 11:34
Nimm das Tonarmrohr zwischen 2 Finger und dann schiebe etwas vor und zurück und versuche es zu drehen. Wenn Du dabei merkst, daß es sich spürbar bewegt, dann hast Du Lagerspiel. Genauso auch wenn Du das Armrohr am Lagerbereich nach oben ziehst.

Edit: Tobi war schneller...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 02. Jul 2017, 11:35 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#70 erstellt: 02. Jul 2017, 11:36
Du darfst aber nicht den Fehler machen und das System abmachen, denn wenn die überwurfmutter vorne locker ist, kann es sein, dass man das dabei entstehende Geräusch mit dem Lagerspiel verwechselt.
herrdadajew
Inventar
#71 erstellt: 02. Jul 2017, 20:21
mmm 1372

Vielen Dank für die Antworten. Ich kann kein Spiel feststellen. Alles fest. Vielleicht hat man den Fehler inzwischen behoben.
Ein echt geiles Teil...

VG


[Beitrag von herrdadajew am 02. Jul 2017, 21:23 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#72 erstellt: 02. Jul 2017, 22:11
Wie schon weiter oben beschrieben sind nicht alle Hanpins davon betroffen.

Scheinbar werden die Lager maschinell einjustiert, da die Schrauben sehr unterschiedlich reagieren "denken" die Maschinen dann wahrscheinlich der finale Anzugsmoment sei erreicht und dann wird das Lager bei Ausgang nicht mehr geprüft.

Es handelt sich wie gesagt nicht um einen Defekt, Konstruktionsfehler oder Materialmängel sondern lediglich um eine fehlerhafte Justage, deshalb sprechen viele Leute im Internet von einer schlechten Anfassqualität des Tonarms verglichen zum Technics oder behaupten das Gerät sei von Anfang an defekt, bei korrekter Justage bleiben aber nur einige Kleinigkeiten, die das Gerät qualitativ noch vom Technics unterscheiden, Einiges ist ja auch besser als beim Technics.

Ich habe ja mittlerweile 2 und auch dort war das Lagerspiel völlig unterschiedlich, allerdings bei Beiden vorhanden. Es war aber auch bei Beiden das Erste, was ich direkt beseitigt habe, danach war auch ich völlig überzeugt von dem Teil.

Es sind so Kleinkgkeiten, die haptisch beim Technics einfach besser sind, die man aber so nicht bemerkt, z.B. der Tonarmlift, wenn man die Auflage für den Tonarm mal per Hand runter drückt, nachdem man den Hebel runtergelassen hat, geht das beim Technics butterweich, beim Pioneer rattert das so komisch (bei Beiden, die ich habe), das Gewicht hat nicht diese gerasterte Führung wie beim Technics und auch die Scheibe mit den Zahlen ist nicht so fest und wertig als würde sie über eine Schwungscheibe mit Kugellager geführt.

Der Start Stop Button beim Pioneer ist dazu verdammt durch seine Riffelung irgendwann abgegriffen auszusehen, auch wenn das anfangs wirklich edel aussieht, der Knopf vom Technics braucht echt lange bis er Abnutzungen zeigt, dafür sind so Dinge wie der HiTorque Antrieb und die gebürstete schwarze Oberfläche für mich halt beim Pioneer vorn...

LG Tobi
herrdadajew
Inventar
#73 erstellt: 07. Jul 2017, 16:44
hallo!

Eine Frage zum Tonabnehmer Denon DL110.
Empfohlene Auflagekraft 18 mN.
Entspricht das etwa 2g auf der Skala ?
Vielen dank!

Vg
Holger
Inventar
#74 erstellt: 07. Jul 2017, 17:00
Ein bisschen drunter - 1,8 Gramm.
Einstellung auf 2 schadet aber auch nix...
herrdadajew
Inventar
#75 erstellt: 07. Jul 2017, 21:08
Hallo!

Vielen Dank!

VG
Texter
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 05. Okt 2017, 23:36
Passen die Technics - Füße, mit silberner Umrandung, an den Pioneer? link ebay
Siamac
Inventar
#77 erstellt: 06. Okt 2017, 18:45
Glaube nicht, da die Pioneer Füsse ja größer und besser sind.
Das Gewinde könnte passen, aber nicht die Größe.
herrdadajew
Inventar
#78 erstellt: 06. Okt 2017, 21:14

Glaube nicht, da die Pioneer Füsse ja größer und besser sind



Auweija wenn das die SL 1200 fraktion liest!

Siamac
Inventar
#79 erstellt: 06. Okt 2017, 21:20
Dazu kann nur jemand wirklich was schreiben, der auch beider Dreher hat oder hatte.

2015-07-24-12-56-54-582482_649803
herrdadajew
Inventar
#80 erstellt: 10. Okt 2017, 16:20
Hallo!

Eine Frage: Dem Pioneer liegen doch zwei Matten bei, eine Gummimatte und eine Slipmat. Kann man diese Slipmat auch im Heimgebrauch verwenden oder ist sie auschließlich ein DJ Equipment?


[Beitrag von herrdadajew am 10. Okt 2017, 16:20 bearbeitet]
Texter
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 10. Okt 2017, 16:33

Siamac (Beitrag #79) schrieb:
Dazu kann nur jemand wirklich was schreiben, der auch beider Dreher hat oder hatte.

2015-07-24-12-56-54-582482_649803


Danke für die Inspiration mit den angenagelten Brettern, um die Gummifüße zu verkleiden. Gibts dafür speziellen onlineshop oder sind die aus Baumarkt?
herrdadajew
Inventar
#82 erstellt: 10. Okt 2017, 16:36
Hallo

Ich denke mal, dass das eine vom Schreiner gefertigte Zarge ist. Bestimmt keine Bretter aus dem Baumarkt!


[Beitrag von herrdadajew am 10. Okt 2017, 16:37 bearbeitet]
Siamac
Inventar
#83 erstellt: 10. Okt 2017, 18:36
Ja, kannste versuchen die Bretter um die Gummifüsse zu legen.

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DOSORDIE
Inventar
#84 erstellt: 13. Okt 2017, 19:24
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[Beitrag von DOSORDIE am 13. Okt 2017, 19:25 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#85 erstellt: 14. Okt 2017, 08:50
Moin Siamac,


Siamac (Beitrag #83) schrieb:
img-0329_592575


ist das eine Kupfermatte ?
Texter
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 14. Okt 2017, 11:25
Kann man das grell blendende Licht runterregeln? Ist die Deckplatte aus Metall, damit man sie abschleifen und silber lackieren kann? Kann man das formschöne Tonarm-Gewicht vom Reloop 6000 verwenden? Und der matte Tonarm, kann ich den ersetzen durch den edlen Reloop 6000? Und der Lift, kann ich den stabilen silbernen vom Reloop 6000 implatieren?


[Beitrag von Texter am 14. Okt 2017, 11:39 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#87 erstellt: 14. Okt 2017, 13:28
Nein kann man nicht, aber „in echt“ sieht das nicht so grell aus, gefällt mir sehr gut wie es ist.

Ich weiß nicht ob die Lifte von der Form her passen, der Tonarm an sich ist aber sehr gut, ich würde ihn haptisch über dem Reloop Arm einordnen, auch das Gewicht gefällt mir optisch und haptisch besser, allerdings nicht so gut wie beim 1210er, die Skalenscheibe ist dort fester. Vor Allem die Tonarmauflage ist beim Pioneer viel stabiler und fühlt sich genau an wie beim Technics, während sie beim Reloop sich fast anfühlt wie Gummi, gefällt mir nicht. Kann ich also nicht sagen, dass der Reloop robuster oder besser wäre.

Ob man das Tonarm Rohr einfach zwischen den Armen wechseln kann weiß ich nicht, aber vielleicht passt ja das vom 1210er.

Ja das mit dem Lift gefällt mir auch nicht so und es wundert mich, dass ausgerechnet der beim Reloop Arm besser ist. Ist aber der einzige Kritikpunkt, den ich habe.

Ja das Chassis ist komplett aus Metall, allerdings besteht die Oberseite aus einer Zusätzlichen Metallplatte, von der ich nicht weiß, wie dick sie ist. Ich glaube sie ist geklebt, man könnte sie aber sicher abschleifen.

LG Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 14. Okt 2017, 13:30 bearbeitet]
Texter
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 14. Okt 2017, 17:32
Danke für Deine differenzierte, ehrliche und ausführliche Auskunft
DOSORDIE
Inventar
#89 erstellt: 14. Okt 2017, 17:56
Gern, ich muss dazu sagen, dass ich sowohl den RP 6000 als auch den SL 1210 MK 5 hatte, Siamac kennt deutlich mehr Plattenspieler als ich, ich denke aber m, dass er meine Aussagen bestätigen kann. Ist jetzt also nicht nur Gerede oder Gebashe vom Hörensagen.

Und auch wenn ich sage „haptisch besser“ heißt das jetzt nicht, dass der RP 6000 eine billige Gurke ist oder so und natürlich kann es auch sein, dass man das subjektiv anders empfindet. Ich finde den RP 6000 optisch z.B. Gar nicht Schön, anderen gefällt er besser als der PLX und das ist auch völlig ok. Mein RP 6000 hatte nur leider den brummenden Trafo.

LG Tobi
Siamac
Inventar
#90 erstellt: 14. Okt 2017, 23:35
Ich finde gerade die Bilder meines Reloop RP-6000 nicht, sorry.
Aber der PIONEER PLX-1000 ist qualitativ eine Stufe höher einzusiedeln. Alles ist noch etwas wertiger.
Viele Gegenstände wirken einfach edler, wenn diese matt sind, anstatt glänzend - wie der Tonarm. (bei Uhren, Flyer, .. auch )

Die schwarz- gebürstete Aluoberfläche wirkt viel edler als beim Reloop und besonders die Tonarmbasis im Technics Stil.

Vielleicht sieht man das bei der Gold Version besser.

djm-s9-plx-1000-gold-launch

plx-1000-n_lg4


[Beitrag von Siamac am 14. Okt 2017, 23:36 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#91 erstellt: 15. Okt 2017, 09:27
Es ist ja auch so dass das Chassis bei den Reloops an sich aus Plastik ist, da ist nur eine Alu Blende drüber, während das beim PLX halt komplett aus Metall ist, wie eben beim Technics auch, nur klingt der PLX wenn man gegen klopft doch ein bisschen weniger massiv als der Technics, zumindest habe ich das so in Erinnerung, kann mich aber auch täuschen, weil ich ja meinen Technics abgegeben habe und jetzt 2 PLX habe. Außerdem ist beim PLX der Teller wie beim Technics eingelassen und mit Gummi zusätzlich gedämmt. Beim RP liegt er einfach nur oben drauf.

Übrigens habe ich nie verstanden warum die Teller bei den kleinen Hanpins ebenfalls eingelassen sind.

Siamac hast du eigentlich mal einen Denon Dj VL 12 in den Fingern Gehabt? Im Interner gehen die Meinungen im Vergleich zum PLX weit auseinander. Er sieht ja doch noch etwas massiver aus, viele schreiben aber er würde sich billig anfühlen, andere wiederum behaupten er sei noch mal eine Stufe massiver als der PLX.

LG Tobi
Siamac
Inventar
#92 erstellt: 15. Okt 2017, 09:34
Nein, den DENON hatte ich nicht. Der wirkt auf mich etwas zu verspielt - blinkt und glänzt halt etwas mehr, für den, der es mag.
DOSORDIE
Inventar
#93 erstellt: 15. Okt 2017, 10:59
Optisch gefällt er mir auch nicht, aber mich würde halt die Qualität und auch die Herkunft interessieren. Es gibt da keine eindeutigen Infos drüber und im Gegensatz zu den Hanpins wo jeder Qualitätsmangel direkt einen Skandal entfacht, hat sich beim Denon noch keiner die Mühe gemacht, den mal auf zu schrauben und davon Bilder zu posten, obwohl immer wieder Gerüchte auftauchen dass der auch von Hanpin stammt. Es wurde ja auch lange Zeit behauptet der Dreher sei durch die Erfahrung von der Denon Tochter Numark entstanden, aber soweit ich weiß werden die auch schon seit Jahren von Hanpin gebaut. Und einige Dinge weisen auch indirekt dahin, auch bei Denon spricht man von HiTorque mit ähnlichen Werten wie bei Hanpin.

LG Tobi
Siamac
Inventar
#94 erstellt: 15. Okt 2017, 11:13
Wäre ja nicht das erste mal, dass Denon mit Hanpin zusammen arbeitet. Der 2500,- Euro Denon DP-A100 wurde ja auch von Hanpin gebaut.

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Texter
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 15. Okt 2017, 14:17
Pioneer DJ gehört zu 85% einem Investor. Pioneer hat das Logo. Hanpin die Fabrik. Das Marketing hat schöne Sätze und Fotos. Die Denon Plattenspieler kommen auch von Hanpin. Dank Vinyl-Hype finden sich genug, die das kaufen.


[Beitrag von Texter am 15. Okt 2017, 14:20 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#96 erstellt: 15. Okt 2017, 16:31
Den Denon DP A100 habe ich auch schon ein paar mal gesehen. Meine aber in den Technischen Daten gelesen zu haben, dass sie dem OEM Laufwerk entsprechen, also weniger Drehmoment und schlechterer Gleichlauf als das Super OEM Laufwerk. Und wenn ich mir das jetzt so ansehe, sieht der Tonarm aus wie der vom PLX, das heißt also guter Tonarm aber günstiges Laufwerk, nur das Gehäuse ist etwas edler, was rechtfertigt also den hohen Preis?

LG Tobi
Holger
Inventar
#97 erstellt: 15. Okt 2017, 16:35
Die Zugehörigkeit zur "100th Anniversary Collection"... es war schon immer etwas teurer, einer exklusiven Truppe anzugehören...
Siamac
Inventar
#98 erstellt: 15. Okt 2017, 17:33
Der ist genauso überteuert, wie der Plastikbomber DP-59L
Texter
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 15. Okt 2017, 18:09

was rechtfertigt also den hohen Preis?


Das Aussehen, das eine Bewertung im Kopf des Kunden auslösen soll.

Für die BIO-Markt Zielgruppe gibts auch einen speziellen Plattenspieler:
Tywin
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 15. Okt 2017, 19:52
Neben dem Verkäufer kann natürlich der mündige Käufer auch Preisbildung betreiben und einen Kauf ausschließen wenn der Kaufpreis den Warenwert inakzeptabel überschreitet.
herrdadajew
Inventar
#101 erstellt: 15. Okt 2017, 20:37
Hallo!

Ich hatte weiter oben eine Frage gestellt, die wohl überlesen wurde.: Dem Pioneer liegen doch zwei Matten bei, eine Gummimatte und eine Slipmat. Kann man diese Slipmat auch im Heimgebrauch verwenden oder ist sie auschließlich ein DJ Equipment? würde mich freuen, wenn jemand was dazu sagen könnte.
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