Neuer Tonabnehmer für Telefunken oder Unitra

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Drowned_In_Trance
Stammgast
#1 erstellt: 31. Aug 2016, 00:13
Guten Abend,

ich habe hier 2 Plattenspieler stehen, beide wurden mal für sehr kleines Geld auf dem Trödelmarkt erstanden.
Zum einen ein Unitra GS-467 "Bernard", den ich schon ein paar Jährchen besitze, zum anderen einen Telefunken HS 850.

An dem Telefunken hängt ein Ortofon OMB, montiert war eine 10er Nadel, die allerdings total verbogen ist. Einfach gerade biegen möchte ich nicht, da der restliche Nadelzustand unbekannt ist und ich ungern meine Platten beschädigen möchte. An dem Unitra ist das Werkseitig montierte Unitra-System mit sphärischer MF-101 Nadel. Der Zustand der Nadel ist ebenfalls unbekannt .. ein Mikroskop besitze ich leider nicht und so stand der Plattenspieler die ganze Zeit zum Großteil unbenutzt herum, da ich Angst hatte meine Platten mit der evtl. defekten Nadel zu zerfräsen.

Nun zur ersten Frage: Auf welchen der beiden Dreher sollte ich mich eher konzentrieren? Ich benötige nur einen. Der Unitra ist offenbar recht solide gebaut und hat einen hochwertig anmutenden Tonarm, allerdings müsste das Cinchkabel und der Riemen mal gewechselt werden.
Der Telefunken hat dagegen einen quarzgesteuerten Direktantrieb und soll angeblich baugleich mit dem Dual CS 620Q sein? Er hat jedenfalls einen offenbar sehr leichten Tonarm, der aber zumindest optisch nicht identisch zu dem Dual ULM-Tonarm ist und auch ehrlich gesagt nicht besonders hochwertig aussieht.

Dann hätte ich gerne für den "besseren" Plattenspieler ein neues System. Meine überschaubare Plattensammlung besteht zur Zeit hauptsächlich aus Metal, Drum and Bass sowie einigen Klassikern (mehrere Pink Floyd-Platten, Dire Straits, Depeche Mode, usw..), prinzipiell bin ich aber für viele Musikrichtungen offen. Der Klang darf gerne etwas "weicher" und basslastiger sein - wenn ich kristallklare Details haben will, höre ich CD. Ich suche einfach diesen "Wohlfühlklang", zischende, grelle Höhen kann ich gar nicht ab, zu dumpf sollte es aber natürlich auch nicht sein, die Mitten sollen schön rund und füllig sein und beim Bass darf es gerne "etwas mehr" sein, allerdings auch nicht übertrieben und lieber im Tiefbassbereich als im Oberbass. Kurz gesagt: Knallharte Transienten, neutrale Abstimmung und kristallklare Details sind hier nicht unbedingt gefordert - dies aber bitte nicht damit gleichsetzen, dass ich Holzohren habe und mir die Qualität gänzlich egal ist, das ist nämlich nicht so! Unkontrolliertes Rumgematsche mag ich nämlich auch nicht

Das ganze wird an einem Harman/Kardon PM 665 betrieben (Eingangskapazität ist veränderbar) an dem Quadral Korun Mk. VI hängen. Eventuell wird der Plattenspieler aber auch an meinem Technics SU-7300K betrieben, sollte ich in Zukunft noch ein Paar schöne geschlossene Vintage-Lautsprecher finden (und den Platz für ein 3. Lautsprecherpaar haben ...).

Ich würde wirklich sehr sehr gerne unter 100€ bleiben, da Vinyl nicht mein Hauptmedium ist und ich auch noch diverse Hilfsmittel zum Einstellen des Tonarms usw. benötige. Ich hatte schon überlegt einfach eine neue 10er Nadel für das OMB zu kaufen, allerdings ist der Zustand des Generators ebenfalls unbekannt und wie gesagt bin ich mir ja auch gar nicht sicher, ob der Telefunken die bessere Wahl ist oder nicht.. ich bin auf eure Meinungen gespannt.

Grüße aus Köln,
Christian
akem
Inventar
#2 erstellt: 31. Aug 2016, 10:51
Aus dem Bauch heraus würde ich auch dem Unitra den Vorzug geben.
Als System in dieser Preisklasse würde ich das Sumiko Pearl empfehlen, in England bei Analogueseduction.net für unter 100€ zu haben (Achtung: nicht das Black Pearl...). In der Preisklasse kenne ich nichts Besseres. Beim Ortofon OM könntest Du für das Geld nur die 10er Nadel kriegen und die ist kein Gegner für das Sumiko Pearl, ja noch nicht mal die 30er Nadel kommt an das Pearl ran...

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#3 erstellt: 31. Aug 2016, 11:18
Hallo,

na ja...

Der Telefunken ist in der Tat ein Dual, die Plattenspieler wurden für die Thomson-Töchter bei DEWEK in St. Georgen gebaut, die Produktionsgesellschaft von Dual. Der Tonarm ist im Gegensatz zu denen mit dem Dual-Label jedoch einfacher ausgeführt.

Das Laufwerk ist wie auch der Tonarm dem Unitra-Dreher überlegen, ich würd dem Dreher eine Dual DN 166E Nadel gönnen, die liegt auch preislich im Rahmen.

Peter
akem
Inventar
#4 erstellt: 31. Aug 2016, 11:43

8erberg (Beitrag #3) schrieb:

Das Laufwerk ist wie auch der Tonarm dem Unitra-Dreher überlegen

Ist das Dein Ernst??

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#5 erstellt: 31. Aug 2016, 12:39
Hallo,

sorry, aber die Dinger sind Blender.

Peter
Albus
Inventar
#6 erstellt: 31. Aug 2016, 14:45
Tag,

die Bedienungsanleitung zum Telefunken HiFi TS 850 kann hier eingesehen werden: http://www.vinylengine.com/library/telefunken/ts-850-hifi.shtml

Freundlich
Albus
sandmann319
Inventar
#7 erstellt: 31. Aug 2016, 17:26
Der Telefunken HiFi TS 850 ist Made in Japan, von Sanyo, oder Matsushita
wenn ich mich richtig erinnere.
Solide und ohne viel Gimmig gebaut, würde ich dem Polen vorziehen.


[Beitrag von sandmann319 am 31. Aug 2016, 17:31 bearbeitet]
Drowned_In_Trance
Stammgast
#8 erstellt: 31. Aug 2016, 17:46

Aus dem Bauch heraus würde ich auch dem Unitra den Vorzug geben.




8erberg (Beitrag #3) schrieb:

Das Laufwerk ist wie auch der Tonarm dem Unitra-Dreher überlegen

Ist das Dein Ernst??



sorry, aber die Dinger sind Blender.


Danke, nun bin ich offiziell verwirrt


Der Telefunken HiFi TS 850 ist Made in Japan, von Sanyo, oder Matsushita
wenn ich mich richtig erinnere.
Solide und ohne viel Gimmig gebaut, würde ich dem Polen vorziehen.



die Bedienungsanleitung zum Telefunken HiFi TS 850 kann hier eingesehen werden


Vielen Dank, allerdings handelt es sich um den HS 850 und nicht um den TS 850 ! Das ist offenbar ein völlig anderer Dreher, wenn ich das richtig sehe.
mkoerner
Inventar
#9 erstellt: 31. Aug 2016, 18:15
Wenn ich das richtg sehe ist der HS-850 ein Direct-Drive, der Unitra ein Riementriebler.

Wenn der Arm des HS-850 nicht beschädigt ist würde ich den mit passenden TAs als bessere Wahl empinden. Der Unitra-Arm ist aber flexibler und robuster.

Bei deinem Setup würde ich den HS-850 mit einem Shure M97xE koppeln (Bürste vom Shure unten). Da du aber durchgängig "satte/dunkle" Komponenten hast könnte das in Summe zuviel des guten werden (kann man mit dem Kapazitätsregler etwas "justieren"). Alternativ bietet sich an dem Ortofon Generator eine 20er Nadel zu spendieren. (Generatoren gehen seltenst kaputt und auch Alterung ist bei MM Generatoren jetzt nicht so das Thema). Wichtig ist: Orginal-Ersatznadel.

Mike
8erberg
Inventar
#10 erstellt: 31. Aug 2016, 18:33
Hallo,

daher bleib ich bei der Empfehlung zur DN166E-Nadel, passt zum leichten Arm, hat hohe Nadelnachgiebigkeit und ist preislich akzeptabel (gibt es noch bei Ortofon übern Shop).
Alternativ ist natürlich auch ne 20er Nadel ein Tip, liegt aber schon über dem Limit.

Anleitung zum HS 850 entspricht dem des Dual 620 http://dual.pytalhost.eu/620/mit dem kleinen Unterschied das die Auflagekraft analog des CS 610 eingestellt wird. http://dual.pytalhost.eu/610/

Man sollte sich nicht vom Plastikkleid des Drehers täuschen lassen, ihn gab es u.A. auch als Braun...

Peter
sandmann319
Inventar
#11 erstellt: 31. Aug 2016, 20:13
Sorry, vertan vertan sprach der Hahn,
stimmt der HS ist von Dual.
Kenne ich nicht, halte mich raus.
Drowned_In_Trance
Stammgast
#12 erstellt: 01. Sep 2016, 13:21
Hmmm, also ich hab den Teller vom Unitra mal abgenommen, und da kam folgendes zum Vorschein: Klick

Das sieht in der Tat ziemlich nach Blender aus .. Der Telefunken/Dual machte mir dann da doch den hochwertigeren Eindruck.
Es spricht also alles für den HS 850. Den Unitra finde ich prinzipiell (farblich) schöner, da er schwarz ist und der Telefunken eher so champagner, was zu meinen restlichen Komponenten gar nicht passt, aber damit könnte ich leben.

Zu der Empfehlung DN166E-Nadel bzw. Nadel 20: Bietet sich das einfach nur an weil das Generatorgehäuse schon vorhanden ist oder ist das auch für mein gewünschtes Klangbild empfehlenswert ? Schließlich gab es hier ja noch den Tip das Shure M97xE zu nehmen, auch wenn es teurer ist als die DN166E-Nadel. Wenn es sich wirklich lohnt, bin ich auch evtl. bereit doch etwas mehr auszugeben. Das Sumiko Pearl kann ich an dem leichten Tonarm ja vermutlich vergessen, das wäre am Unitra besser aufgehoben.

Vielen Dank auch für die Anleitungen und den Hinweis, wie ich die Auflagekraft einstellen sollte, das wäre meine nächste Frage gewesen
8erberg
Inventar
#13 erstellt: 01. Sep 2016, 13:28
Hallo,

zur Nadel: die Ortoföner klingen neutral - und kommen problemlos mit den meisten Preamps klar.

Den Shure-Systemen sagt man auch eine gewisse Wärme im Klang nach.

Also Geschmackssache.

Beim vorhandenen Ortofon hast Du nur Nadel runter, neue Nadel druff, auspendeln, Auflagekraft einstellen, fäddisch -

Eine Montage und Justage eines anderen Systems ist natürlich aufwändiger.

Peter
akem
Inventar
#14 erstellt: 01. Sep 2016, 13:28
Was stört Dich denn daran? Die allermeisten heutigen Brettspieler sowie viele Duals sehen unter dem Teller auch nicht viel anders aus...

Gruß
Andreas
Drowned_In_Trance
Stammgast
#15 erstellt: 01. Sep 2016, 13:36

zur Nadel: die Ortoföner klingen neutral - und kommen problemlos mit den meisten Preamps klar.

Den Shure-Systemen sagt man auch eine gewisse Wärme im Klang nach.

Also Geschmackssache.


Gegen eine gewisse Wärme wäre ich ja durchaus nicht abgeneigt. Allerdings...


Beim vorhandenen Ortofon hast Du nur Nadel runter, neue Nadel druff, auspendeln, Auflagekraft einstellen, fäddisch -

Eine Montage und Justage eines anderen Systems ist natürlich aufwändiger.


.. hast du damit natürlich recht. Mal etwas ganz neues zu haben ist dagegen aber auch reizvoll..


Was stört Dich denn daran? Die allermeisten heutigen Brettspieler sowie viele Duals sehen unter dem Teller auch nicht viel anders aus...


Naja keine Ahnung, sieht halt alles nicht sehr vertrauenserweckend aus.. So viele verschiedene Plattenspieler hab ich aber nun auch noch nicht gesehen, dass ich mir da eine fundierte Meinung drüber bilden könnte, das war nur meine Eindruck.

Welche Wartungsarbeiten könnte ich an dem Telefunken noch durchführen ? Ich möchte noch ein neues Cinchkabel anlöten, aber abgesehen davon .. Es scheint zwar alles zu funktionieren, aber ich schätze dass der Dreher noch nie etwas wie Pflege erfahren hat.

Herzlichen Dank für eure Antworten bis jetzt !
ParrotHH
Inventar
#16 erstellt: 01. Sep 2016, 14:14

Drowned_In_Trance (Beitrag #15) schrieb:
.. hast du damit natürlich recht. Mal etwas ganz neues zu haben ist dagegen aber auch reizvoll..

Der Trend geht ja zum Zweit- und Drittsystem...
Ich würde aber auch erst mal das vorhandene wieder flott machen.

Parrot
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 01. Sep 2016, 14:22
Hallo,

wenn die Automatik sauber und problemlos funktioniert würd ich auch nicht drangehen.

Wenn die Endabschaltung unzuverlässig wird kann man mal am Kurvenrad (sieht man nach der Abnahme des Tellers) die Leichtgängigkeit des Abstellmechanismus nachschauen, reinigen und neu am Besten mit technischer Vaseline (Elektronikhandel) neu schmieren. Ab und an fällt die Kugel aus dem Loch, wodrin die geführt ist und "kullert" rum.

Sonst ist die Mechanik bis auf den Steuerpimpel recht problemlos.

Serviceanleitung : http://dual.pytalhost.eu/620s
Da findest Du auch die Anschlußplatte, da kannst die Strippen anlöten.
Denk daran das bei DIN die "Massen" verbunden waren, nach RCA (Cinch) sind diese getrennt, die "GND" in der Mitte kommt an ein zusätzliches Kabel was am Verstärker an den "GND"-Anschluß verbunden wird, wenn nötig.

Anleitung für die Demontage des Plastikgehäuses: http://www.dual-boar...25q-2235q-anleitung/

Peter


[Beitrag von 8erberg am 01. Sep 2016, 14:28 bearbeitet]
Drowned_In_Trance
Stammgast
#18 erstellt: 01. Sep 2016, 15:01

Der Trend geht ja zum Zweit- und Drittsystem...
Ich würde aber auch erst mal das vorhandene wieder flott machen.


Hehe, na gut. Ist wahrscheinlich wirklich das sinnvollste. Bleibt nur noch die Entscheidung Nadel 20 oder DN166E .. ich tendiere eher zu letzterem. Dann habe ich relativ günstig einen funktionierenden Plattenspieler, der sicher nicht so schlecht klingt und auf ein besseres System aufrüsten kann ich dann immer noch.


wenn die Automatik sauber und problemlos funktioniert würd ich auch nicht drangehen.

Wenn die Endabschaltung unzuverlässig wird kann man mal am Kurvenrad (sieht man nach der Abnahme des Tellers) die Leichtgängigkeit des Abstellmechanismus nachschauen, reinigen und neu am Besten mit technischer Vaseline (Elektronikhandel) neu schmieren. Ab und an fällt die Kugel aus dem Loch, wodrin die geführt ist und "kullert" rum.

Sonst ist die Mechanik bis auf den Steuerpimpel recht problemlos.


Super, vielen Dank, dann weiß ich worauf ich achten muss!


Serviceanleitung : http://dual.pytalhost.eu/620s
Da findest Du auch die Anschlußplatte, da kannst die Strippen anlöten.
Denk daran das bei DIN die "Massen" verbunden waren, nach RCA (Cinch) sind diese getrennt, die "GND" in der Mitte kommt an ein zusätzliches Kabel was am Verstärker an den "GND"-Anschluß verbunden wird, wenn nötig.


Es war schon ein Cinchkabel (inkl. GND-Kabel) dran, allerdings war das nicht besonders sauber angelötet. Das habe ich schon durch ein anderes Cinchkabel, welches ich noch rumfliegen hatte, ersetzt. Da es allerdings zu kurz ist, habe ich vor mir folgendes Kabel zu kaufen: Ebay
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 01. Sep 2016, 15:35
Hallo,

na ja, das Voodoo-Geblubber ziehen wir mal ab - sonst ist das Kabel ok.

https://www.thomann.de/de/pro_snake_phono_line.htm

ist das Gleiche...

Peter
Drowned_In_Trance
Stammgast
#20 erstellt: 01. Sep 2016, 15:44

Voodoo-Geblubber


Meinst du etwa "Bassbetonte und druckvolle Übertragung", das ist doch kein Voodoo
Spaß beiseite, vielen Dank für den erneut sehr hilfreichen Tipp, bei Thomann hatte ich noch gar nicht geguckt ! Meine Lautsprecherkabel sind ebenfalls von der Thomann-Hausmarke und ich bin sehr zufrieden damit. Mehr braucht man wirklich nicht und das Kabel scheint in dem Fall ja sogar tatsächlich identisch zum doppelt so teuren Produkt zu sein ..
evilknievel
Inventar
#21 erstellt: 01. Sep 2016, 19:55
Bei dem Kabel bitte auf einen geeigneten Stecker achten. Die beliebten Neutrik Stecker passen nicht.
https://www.thomann....7cf7c8180b76c3bab459
Hausmarke passt.

Gruß Evil
Drowned_In_Trance
Stammgast
#22 erstellt: 01. Sep 2016, 20:48
Oh, gut dass du das schreibst, ich hätte fast die Neutrik-Stecker bestellt. Welche meinst du denn mit Hausmarke ? Die ganz billigen Thomann-Dinger ? Gehen auch die Hicon oder die Amphenol ?
evilknievel
Inventar
#23 erstellt: 02. Sep 2016, 00:15
Ich meine die günstigen von Thomann.
Zu Hicon oder Amphenol kann ich nichts sagen.

Gruß Evil


[Beitrag von evilknievel am 02. Sep 2016, 00:16 bearbeitet]
Drowned_In_Trance
Stammgast
#24 erstellt: 02. Sep 2016, 00:23
Meine Frage wurde glücklicherweise in den Kommentaren zu den Amphenol-Steckern bereits beantwortet, ich zitiere: "Leider ist in keiner Beschreibung des Steckers etwas über die mögliche Dicke der Kabel zu lesen: auch das ca. 7mm thomann dicke pro snake Phono Line (Sommer Kabel) passt! Super "

Dann werden es wohl die

Edit: Ganz vergessen, mein Vater hat im Keller noch einen Philips-Dreher stehen (welchen weiß ich jetzt grad nicht, da ist allerdings die Bodenplatte total verzogen, ist wohl ne Krankheit von dem Teil) an dem ein Philips 401-System montiert ist. Auf der Nadel ist die Aufschrift II zu lesen. Kennt das einer ? Taugt das was ? Dann könnte ich ja evtl. auch dafür eine neue Nadel besorgen, bei Thakker ist die noch im Programm, zur Zeit aber mit dem Status "Vergriffen, Lieferzeit auf Anfrage".


[Beitrag von Drowned_In_Trance am 02. Sep 2016, 00:29 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#25 erstellt: 02. Sep 2016, 01:04
Hallo,

das System ist an sich sehr gut, nur wie du bereits bemerkt hast, sind die Originalnadeln kaum noch zu beschaffen, bzw die die es noch gibt zu teuer für das was schlifftechnisch geboten wird. Die richtig guten Schliffe für dieses System sind schon länger nicht mehr erhältlich, wenngleich man in den Niederlanden einen Nachbau von Tonar mit Shibata Schliff bekommen kann (159 Euro).
Schade eigentlich.

Als Zweitsystem mit einer elliptischen Nachbaunadel ist es gut zu gebrauchen.

Gruß Evil
Drowned_In_Trance
Stammgast
#26 erstellt: 05. Sep 2016, 11:43
Soo, vielen Dank für die ganzen hilfreichen Antworten, ich habe mir jetzt die DN166E-Nadel bestellt, sie sollte dann am Mittwoch ca. eintreffen. Libelle, Tonarmwaage und Schablone habe ich direkt mitbestellt.
Das Philips-System werde ich mir dann mal abschrauben, wenn ich wieder bei meinen Eltern bin, und mal am Unitra mit einer alten Platte probieren, vielleicht ist die Nadel ja sogar noch intakt. Dann hab ich was zum Vergleichen

Ich werde dann am Mittwoch/Donnerstag mal berichten !
Drowned_In_Trance
Stammgast
#27 erstellt: 11. Sep 2016, 18:44
Die Nadel ist vor ein paar Tagen eingetroffen und ich habe sie gestern montiert und die Auflagekraft eingestellt.
Der Tonarm ist ja echt so extrem leicht, da muss man aufpassen den nicht bei der kleinsten Berührung gegen den Plattenteller knallen zu lassen ..
Naja jedenfalls war ich beim ersten Probedurchlauf etwas über den hörbaren Klirr im Hochtonbereich überrascht, bemerkte dann aber, dass ich das Antiskating noch ausgestellt hatte .. Jetzt klingt es aber ordentlich, ich bin sehr zufrieden, danke nochmal !
Jetzt fehlen mir nur noch ein paar kompakte geschlossene Dreiwegeriche aus den 70ern/80ern und die Reparatur meines Philips CD160, dann habe ich eine nette kleine Zweitanlage um hin und wieder mal etwas "Vintage-Feeling" aufkommen zu lassen (Der Dreher hängt jetzt am Technics)


[Beitrag von Drowned_In_Trance am 11. Sep 2016, 18:48 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 11. Sep 2016, 18:57
Hallo,

ich drück Dir die Daumen für den Philips - war mein erster CD-Player und leider (vor Internet-Zeitalter) hab ich ihn wegen eines kleinen Fehlers weggegeben...
Pfleg die alten Schätzchen

Peter
Drowned_In_Trance
Stammgast
#29 erstellt: 11. Sep 2016, 19:26
Danke, das dürfte aber keine große Sache sein. Ich habe ihn für 10€ in einem Second Hand-Laden erworben. Er spielt, riecht aber nach Elektrolyt (?) und manche CDs springen hin und wieder. Ich denke das sollte mit dem ein oder anderen Kondensatortausch behoben sein.
Keine Sorge, ich behandle meine Geräte mit höchstem Respekt
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