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Plattenspieler bis 500.-€

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Autor
Beitrag
thenumberofthebeast
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Dez 2016, 22:31
Hallo liebe Leute,

ich lese hier schon eine kleine Weile mit. Jedoch sind es für mich immer noch "böhmische Dörfer" was ich hier so sehe.
Vielleicht hat ja der eine oder andere einen Tip für mich.
Ich möchte mir einfach einen möglichst hochwertigen Plattenspieler bis 500.-€ (evtl. etwas mehr) zulegen.
Lieber hätte ich ein Neugerät.
Ich habe als Verstärker einen Yamaha AX-497 und als Boxen die Canton Ergo RC-L.
Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

Viele Grüße


[Beitrag von thenumberofthebeast am 28. Dez 2016, 22:32 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 28. Dez 2016, 23:54
Ist hier rund um die Uhr Fütterungszeit für Faultiere ?

,
Erik
Marsilio
Inventar
#3 erstellt: 29. Dez 2016, 00:41
Von meiner Seite gibt's für dieses Gesamtbudget nur Gebrauchttipps:

- Technics SL-1700 für ca. 200.-
- ART DJ PRE II-Vorverstärker für 55.- (Dein Yamaha hat Phono-Eingangskapazitäten von über 200pF, was für viele moderne Tonabnehmer etwas zu hoch ist)
- AT440Mlb-Tonabnehmer für 160.-

ODER

- Dual 704 für 180.-
- passende SAS-Nadel von Jico fürs originale V15III-Tonabnehmersystem, inkl. Einfuhr/Versand ca. 300.-
- ART DJ PRE II für 55.-

ODER

- Technics SL-Q2 oder Q3 für ca. 100.-
- passende SAS-Nadel von Jico fürs originale Technics-Tonabnehmersystem, ca. 300.-
(hier könnte man ev. auf den ART DJ PRE verzichten da der originale Tonabnehmer mit 200pF Eingangskapazität klarkommen könnte)

ODER

- SABA PSP350 für ca. 80.-
- Adapter DIN- auf Cinch-Kabel ca. 10.-
- Ortofon OM-40 Tonabnehmersystem für ca. 340.-
(hier könnte man ev. ebenfalls auf den ART DJ PRE verzichten, das OM-System ist relativ kapazitätsunkritisch)


Die Tonabnehmer-Vorschläge können natürlich auch getauscht werden, das AT440 funktioniert auch am SABA.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 29. Dez 2016, 00:43 bearbeitet]
höanix
Inventar
#4 erstellt: 29. Dez 2016, 01:31
Moin und willkommen im Forum

Zwar qualitativ schlechter als die Gebrauchttips aber neu:

Denon DP-300 F
AUDIO TECHNICA AT 440 MLb

LG

PS
@ Manuel für Vorschlag 3+4
Yamaha AX-497 laut Kapazität Albus: Der Phono-Modus des AX-497 bringt 220 pF mit

@Albus: Da du mit der Bezeichnung "Datengott" nicht so glücklich warst, lt. Wiki ist eine Kapazität ja ein "hervorragender Fachmann bzw. anerkannter Experte seines Fachgebietes"


[Beitrag von höanix am 29. Dez 2016, 01:59 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#5 erstellt: 29. Dez 2016, 04:38
Es gibt sogar wieder einen "Home-Hifi" Direkttriebler mittlerweile.


Der "Onkyo CP-1050", und nicht viel teurer als der Denon, dafür keine Automatik etc.


AT440 passt da auch ran.
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Dez 2016, 23:19
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten.
Ja, ich bin ein Faultier. Aber ich habe es jetzt eher mal als Inspiration gesehen.
Nachdem mein Kopf vom lesen im Netz raucht, ist mein Favourit der Pioneer PLX-1000. Ich weiß der durchschlägt mein Budget um fast das doppelte.
Über den Tonabnehmer bin ich mir auch noch nicht im klaren.
Was haltet ihr von dem Gerät? Welchen TA würdet ihr nehmen?


P.S.: Ich habe beim Anmelden wohl zu viel experimentiert.


[Beitrag von *Helter_Skelter* am 29. Dez 2016, 23:21 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#7 erstellt: 29. Dez 2016, 23:39

Was haltet ihr von dem Gerät? Welchen TA würdet ihr nehmen?


Das ist ein weiterer "Super OEM". D.h. im Prinzip dasselbe wie der Onkyo CP 1050 im Hifi-Gewand.

Oder wenn es mehr nach "Technics 1210" aussehen soll, der Reloop 7000.

http://www.elevator....mgmtECFU0aGwodoCoHiQ

Die kommen alle aus derselben Fabrik.

Mein Tip wäre der Onkyo, der Preis ist auch gerade echt gut wenn man überlegt wie das die letzten Jahre angezogen hat.

https://www.amazon.d...ywords=Onkyo+CP-1050

Wenn Geld ne Rolle spielt den Renkforce, renkforce DJ-2650D, bei Conrad aber grad aus dem Sortiment geflogen, als B-Ware bei Ebay unter 100€ zu haben, entspricht ca dem Reloop 2000, der zum "daheim hören" auch reicht, aber mit 230€ mittlerweile auch nicht wenig Kohle kostet.

Der Onkyo hat den "wertigeren" Tonarm, also denselben wie der 7000er Reloop, oder der Pio 1000 und zig andere (Synq, omnitronic, Stanton und und und)



Welchen TA würdet ihr nehmen?


Was für Musik hörst du denn?


[Beitrag von Detektordeibel am 29. Dez 2016, 23:45 bearbeitet]
juanitolo1
Stammgast
#8 erstellt: 29. Dez 2016, 23:52
Den Reloop 7000 kriegt man auch unter 400€, wenn man eine Retoure wählt und er hat zum Übergang auch einen eingebauten Phono Preamp.
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Dez 2016, 00:11

Detektordeibel (Beitrag #7) schrieb:

Was für Musik hörst du denn?


Von AC/DC und Metallica bis Pink Floyd und Philip Glass
.JC.
Inventar
#10 erstellt: 30. Dez 2016, 00:12

Wuhduh (Beitrag #2) schrieb:
Ist hier rund um die Uhr Fütterungszeit für Faultiere ?

,
Erik


Bwoy

*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 30. Dez 2016, 02:30
Der Pro-Ject Debut Carbon Esprit würde mir auch gefallen (obwohl ich Klavierlack eigentlich nicht mag). Der TA wäre jedoch schon mal hochwertiger?
Detektordeibel
Inventar
#12 erstellt: 30. Dez 2016, 08:22

Der TA wäre jedoch schon mal hochwertiger?


Das 2M Red der das AT91 mit elliptischer Nadel? Nein, die spielen technisch in derselben Liga. Das Ortofon klingt vielleicht etwas neutraler,

Die Project sind total unpraktisch, schau dir mal die Bedienungsanleitung an wie man da die Geschwindigkeit wechseln soll und so Sachen.


[Beitrag von Detektordeibel am 30. Dez 2016, 08:23 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#13 erstellt: 30. Dez 2016, 11:50
Moin,


Detektordeibel (Beitrag #7) schrieb:
Mein Tip wäre der Onkyo, der Preis ist auch gerade echt gut wenn man überlegt wie das die letzten Jahre angezogen hat.


der Tipp ist gut bei 311 € bleiben fast noch 200 € für den Tonabnehmer übrig
da bietet sich das AT 440 MLb an oder das AT 120 E

dann hättest du für um 500 € einen Plattenspieler, der den Namen auch verdient.
akem
Inventar
#14 erstellt: 30. Dez 2016, 16:41
... wobei das AT120 doch mindestens 2 Klassen schlechter ist als das AT440...

Gruß
Andreas
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 30. Dez 2016, 18:33
Hm, das wäre tatsächlich eine Überlegung wert.
Was mich jedoch etwas abstößt, ist folgende Aussage eines Rezensenten:

Leider ist der Onkyo billigst hergestellter Chinakram. Nix gegen China, der Schwerpunkt liegt auf billig.

Optisch aus drei Metern Entfernung noch halbwegs schön anmutend, da reminiszenzen an die goldenen Hifi Jahre im Kopf entstehen. Aus der Nähe betrachtet kommt dann die Ernüchterung. Plastik und Sparmaßnahmen. Das sieht man.
Detektordeibel
Inventar
#16 erstellt: 30. Dez 2016, 20:49
Was ist denn dein Verstärker?

Das ist sicher auch so "Plastik-Chinakram", und kein edles "Made in Germany" Gerät, mit handgefrästen Knöpfen aus Edelstahl,
Sowas gibts auch schon seit Jahrzehnten nicht mehr, und wenn doch kannste dir dafür fast ein neues Auto kaufen.

Und der Rezesent hatte in den "goldenen Hifi-Jahren" vielleicht später nen Sony Kassettenrekorder, und ansonsten ne billige Kompaktanlage mit Wechselnadel in seinem Moosgrünen Kinderzimmer... und wenn er im Osten war... nichts.

So ist dieses "Gelaber" auch einzuordnen.

Wenn dem sein Thorens 166 so toll ist, warum will er sich dann was neues kaufen? Wo der doch einen Riemenantrieb hatte

Kaufs dir, schaus dir an.. Oder kauf dir nen supertollen gebrauchten mindestens 45 Jahre alten Dual in der Bucht, wenn er im ganzen ankommt, da lernste Löten, Kabel ziehen, weil altes ales Fratze ist, und die Anschlüsse nirgendwo mehr passen, dann Ersatzteile, seltenene Öle und Fette kaufen, Tonabnehmer und Nadeln suchen usw. vielleicht kommst du dann auch zum Musik hören.
Die sind damals Pleite gegangen weil die nicht nur deutlich teurer, sondern auch noch technisch schlechter als die Japaner waren.
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 30. Dez 2016, 21:00
Der Kritikpunkt taucht auch sonst nirgendwo im Netz auf - im Gegenteil. Vielleicht tatsächlich ein Wichtigtuer? Hmmm...
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 30. Dez 2016, 21:29
Was haltet Ihr denn von diesem Tonabnehmer: Ortofon 2M Blue MM

Oder soll ich bei .JC.´s Tipp bleiben (AT 440 MLb)?

Wo ist der Unterschied (außer der Preis)?
akem
Inventar
#19 erstellt: 30. Dez 2016, 21:49
Bei Ortofon zahlst Du deutlich mehr für den guten Namen als bei AT. Das 2M Blue ist technisch auf dem Niveau des AT120, zu dem ich weiter oben schon was zu dessen Relation zum AT440 gesagt habe...

Gruß
Andreas
höanix
Inventar
#20 erstellt: 30. Dez 2016, 23:34
Vielleicht wurde dir gerade deshalb auch in Beitrag 3, 4 und 5 das AT 440 empfohlen?

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 30. Dez 2016, 23:55
Hallo,


Vielleicht wurde dir gerade deshalb auch in Beitrag 3, 4 und 5 das AT 440 empfohlen?


vielleicht hilft es?

Ich halte das AT-440 und das ähnlich gute Expert/Nagaoka Quadra/JT322 3004 - wegen der schon guten Abtaster - für die derzeit günstigsten für meine Ohren brauchbaren Tonabnehmersysteme.

VG Tywin
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 31. Dez 2016, 00:37
Ihr seid schon ein klasse Haufen.
Man kommt sich zwar schon ein wenig dämlich vor (und ist es ja wohl auch in gewisser Hinsicht), aber man lernt minütlich dazu.
Ich denke, ich kann beruhigt "zuschlagen".

Danke schön.


Ach ja, noch etwas:
Wenn ich den TA anbaue, sollte ich da sicherheitshalber eine Tonarmwaage verwenden? Oder braucht man das eigentlich nicht?


[Beitrag von *Helter_Skelter* am 31. Dez 2016, 00:40 bearbeitet]
höanix
Inventar
#23 erstellt: 31. Dez 2016, 01:19
Ich habe eine Tonarmwaage.
Aber meistens richte ich mich nur nach der Skala des Tonarmes.
Ich tausche den Tonabnehmer allerdings häufig durch.
Wenn der TA länger dran bleiben soll wird auch kontrolliert.
Die Abweichungen sind je nach Tonarm nicht besonders groß.

LG
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 31. Dez 2016, 01:46
So, ich habe jetzt mal den Onkyo CP-1050 und das AT-440 bestellt. Dazu noch die Matte PatheWings PW-RM4 KNF-B.
Dann warte ich mal und baue das erst mal ohne Waage zusammen.
.JC.
Inventar
#25 erstellt: 31. Dez 2016, 02:34
Hi,

vernünftige Entscheidung.
Was du noch brauchen wirst ist ein separater PhonoPre.

Nicht dass der im Yamaha eingebaute Pre schlecht wäre (der ist sogar recht gut)
aber die AT 100 Series TA wollen alle eine Kapazität von 100-200 pF haben
und da liegt er sehr wahrscheinlich deutlich drüber.
(Eingangskapazität mal nachschlagen)
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 31. Dez 2016, 13:23
Scheiße

Wie kriege ich das denn jetzt raus?
In der Anleitung steht alles nur auf Englisch und von pF sehe ich auch nichts. Jetzt bin ich schon wieder überfordert.


[Beitrag von *Helter_Skelter* am 31. Dez 2016, 13:39 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#27 erstellt: 31. Dez 2016, 13:40
Hi,

Du wirst es hören.
(falls es so ist hast du einen hellen, dünnen Klang)

ist aber halb so schlimm, für um 50 € gibt´s den ART DJ pre, der löst das Problem
WBC
Gesperrt
#28 erstellt: 31. Dez 2016, 13:49

*Helter_Skelter* (Beitrag #26) schrieb:
Scheiße

Wie kriege ich das denn jetzt raus?
In der Anleitung steht alles nur auf Englisch und von pF sehe ich auch nichts. Jetzt bin ich schon wieder überfordert. :?



Vinyl macht Freude...
Albus
Inventar
#29 erstellt: 31. Dez 2016, 14:01
Tag,

ach ja, weiter vorn (im Beitrag Nr. 4, Autor höanix) war die nominelle Kapazität des AX-497 in Höhe von 220 pF schon genannt worden (meine alte Information); tatsächlich sind es aber 290 pF.
Die weiteren 70 pF sind die sog. Nebenschlusskapazität des im Eingang wirkenden LR-Filters (den Wert habe ich bei diesem Phono-Schaltkreis von Yamaha mehrfach selbst gemessen). Also, AX-497 mit 290 pF.

Dazu dann die Kapazität aus Tonarm und Lötplatine des CP-1050, ca. 30 pF, einschließlich RCA/Cinch-Buchsen. Ferner die Kapazität des Audiokabels, als Zubehör ist eines dabei, üblich entweder 125 pF (Länge 1,20 m, Japan-Zubehör) oder wenn unüblich, dann unbrauchbare 330 pF (China-Zubehör). Nimmt man nur die günstige Möglichkeit mit 120 pF, dann resultiert eine Lastkapazität in Höhe von 290 + 120 +30 = 440 pF überalles. Das geht aber doch nur für einen ersten Akt des bloßen familiär Werdens mit der Schallplattentechnik. Denn, mit gewissen Verfärbungen ist so zu rechnen. Und ins Helle 'transponierte' Metallica, wer weiß...

Und auch der Fingerzeig zum ART DJ PRE II mit Kapazitätsmöglichkeiten 100 pF und 200 pF machte die Angelegenheit nicht fertig: der ART präsentiert 150 pF in Stellung '100 pF' sowie 250 pF in Stellung '200 pF'. Für den Onkyo CP-1050 bleibt da nur geringster Kapazitätsraum, es sei denn, alles ist 'robust'?

Wohl doch zu voreilig entschieden. Oder?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 31. Dez 2016, 14:37 bearbeitet]
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 31. Dez 2016, 14:32
Ich bestelle den ART DJ pre am besten gleich dazu ....
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 31. Dez 2016, 16:35

Albus (Beitrag #29) schrieb:

Und auch der Fingerzeig zum ART DJ PRE II mit Kapazitätsmöglichkeiten 100 pF und 200 pF machte die Angelegenheit nicht fertig: der ART präsentiert 150 pF in Stellung '100 pF' sowie 250 pF in Stellung '200 pF'. Für den Onkyo CP-1050 bleibt da nur geringster Kapazitätsraum, es sei denn, alles ist 'robust'?

Wohl doch zu voreilig entschieden. Oder?


Was verstehe ich denn unter "robust"?
Was würdest Du denn jetzt empfehlen, um aus der Misere heraus zu kommen?
Tywin
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 31. Dez 2016, 16:38
Den ART-DJ Pre in niedriger Kapazitätseinstellung + dieses Verbindungskabel mit niedriger Kapazität und die Abschlusskapazität ist genügend niedrig um einwandfrei hören zu können:

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT


[Beitrag von Tywin am 31. Dez 2016, 16:40 bearbeitet]
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 31. Dez 2016, 17:58
Dann brauche ich 2 Stück von diesem Kabel?
Tywin
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 31. Dez 2016, 18:04

Bei diesem Angebot handelt es sich um Cinchkabelset 2x SOMMERCABLE SPIRIT XXL .


Ansonsten wäre es aus meiner Sicht viel zu teuer. Man kann sich anschauen was Kabel und Stecker kosten und wenn man so ein Kabel mal selbst konfektioniert hat, Kaufmann ist und kalkulieren kann, dann hat man auch ein Gefühl dafür was so etwas von Händler kosten sollte.


[Beitrag von Tywin am 31. Dez 2016, 18:06 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#35 erstellt: 31. Dez 2016, 18:07
Grundzüge der Kalkulation gut beschrieben...


[Beitrag von WBC am 31. Dez 2016, 18:08 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 31. Dez 2016, 18:29
Ich hab einen Preisvorschlag von 28€ gemacht und die Kabel gerade für 29,99 gekauft ....

Das scheint der Verkäufer zu sein:

http://www.flix.de/eintrag,23700,MBS-Montageservice-BSoenmez.html


[Beitrag von Tywin am 31. Dez 2016, 18:34 bearbeitet]
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 31. Dez 2016, 19:30
Brauche ich denn nun 2 oder 4 Kabel?
Tywin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 31. Dez 2016, 20:01
Es wird ein Satz Kabel bestehend aus zwei Kabeln verkauft. Mit dem einen Kabel verbindest Du den roten/rechten-Cinch/RCA-Ausgang des Plattenspielers mit dem roten/rechten-Cinch/RCA-Eingang des Phono-Pre.

Und mit dem anderen Kabel des Kabelsatzes verbindest Du die schwarzen/weißen/linken Anschlüsse.


[Beitrag von Tywin am 31. Dez 2016, 20:03 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#39 erstellt: 31. Dez 2016, 20:49
Hi,

vom Line out des ART zum Aux in (Line in etc.) vom Verstärker reicht ein ganz normales Chinch Kabel für 5 €
hier kannst du dir die Anschlüsse ansehen
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 31. Dez 2016, 22:33

Tywin (Beitrag #38) schrieb:
Es wird ein Satz Kabel bestehend aus zwei Kabeln verkauft. Mit dem einen Kabel verbindest Du den roten/rechten-Cinch/RCA-Ausgang des Plattenspielers mit dem roten/rechten-Cinch/RCA-Eingang des Phono-Pre.

Und mit dem anderen Kabel des Kabelsatzes verbindest Du die schwarzen/weißen/linken Anschlüsse.
Ja, aber dann wird doch der Phono-Pre noch mit dem Verstärker verbunden?
Detektordeibel
Inventar
#41 erstellt: 31. Dez 2016, 23:42
Das ist dann egal, das ist dann "Hochpegelsignal", das kannste dann mit jedem X-beliebigen Kabel an nen CD Player oder sonstigen Anschluss anschließen.


[Beitrag von Detektordeibel am 31. Dez 2016, 23:44 bearbeitet]
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 04. Jan 2017, 23:51
Hallo zusammen,

ich habe nun einmal alles zusammen gebaut.
Nachdem ich die Anlage eingeschaltet habe, hörte sich der Ton extrem dumpf an.
Ich habe den Phono-Pre entfernt, danach war der Ton sauber.
Tywin
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 04. Jan 2017, 23:59
Hallo,

Du hast den Onkyo CP-1050 mit was für einem Tonabnehmersystem mit was für einem Eingang von was für einem Gerät verbunden?

VG Tywin
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 05. Jan 2017, 00:54

Tywin (Beitrag #43) schrieb:
Hallo,

Du hast den Onkyo CP-1050 mit was für einem Tonabnehmersystem mit was für einem Eingang von was für einem Gerät verbunden?

VG Tywin




Audio Technica AT 440 MLb an Phono-Eingang Yamaha AX-497
ad-mh
Inventar
#45 erstellt: 05. Jan 2017, 01:04
Mit Phono Vorverstärker:

Plattenspieler => AT 440 => Cinchkabel mit niedriger Kapazität => externer Phono VV => einfaches Cinchkabel => normaler Hochpegeleingang am Verstärker (CD, Aux aber nicht Phono)
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 05. Jan 2017, 01:24
Aha, da liegt der Fehler.

Da mir der Klang ohne Vorverstärker zusagt, habe ich mir das SOMMERCABLE POLARIS MK8 TRIAX HIGH END und ein Massekabel bestellt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 05. Jan 2017, 10:10
Hallo,

da allein die Eingangskapazität des internen Pre schon das Maximum überschreitet, welches für einen einwandfreien Klang des AT440 empfohlenen ist und noch die Kapazität der Verkabelung vom Tonabnehmer bis zum Pre hinzugerechnet werden muss, wundert mich das derzeitige Vorgehen.

Allerdings halte ich die etwa 100pF zusätzliche Kapazität hinsichtlich eines giftigen/hellen Klang im oberen Frequenzbereich - je nach gehörter Musik/Schallplatte noch für unkritisch.

Es scheint weder die Bedienungsanleitung des Drehers noch des Pre gelesen/verstanden worden zu sein, da sonst niemals der externe Pre mit dem internen Pre verbunden worden wäre. Die Kapazität des externen Pre sollte baut 100pF gestellt werden und mit Drehregler kann man die Stärke der Vorverstärkung regeln. Bitte BDA lesen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 05. Jan 2017, 10:18 bearbeitet]
*Helter_Skelter*
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 11. Jan 2017, 10:00
Danke, Tywin für den nochmal eindringlichen Hinweis. Ich habe den Pre nochmal angeschlossen (nun nicht an Phono). Natürlich ist der Klang jetzt besser.
Das mit der Bedienungsanleitung stimmt übrigens, denn ich hab´s mit Englisch nicht so.
Verstehe ich die Bedienung des Pre so richtig, indem ich den Drehregler so weit drehe bis das grüne Lämpchen anfängt leicht zu flackern?
Ich habe auch noch nicht begriffen, wozu der "Low Cut" Knopf da ist.
Tywin
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 11. Jan 2017, 11:17
Die Aussteuerunganzeige sollte wenig bis gar nicht rot anzeigen. Low Cut ... Also tiefer Schnitt ... Also Subsonic Filter ... sorgt dafür, dass tiefste Frequenzen abgeschnitten werden können, wenn sich deren Wiedergabe bzw. der Versuch deren Wiedergabe schädlich für die Lautsprecher und/oder den Klang erweisen sollte.
wavelover
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 11. Jan 2017, 19:38
Sollte man in der Preisklasse bis 500€ besser gebraucgte Dreher kaufen?
cone-A
Stammgast
#51 erstellt: 11. Jan 2017, 20:11
Gebraucht oder neu ist in der Klasse wohl eher eine Glaubensfrage. Ein Gebrauchtgerät hat natürlich immer das bessere P/L-Verhältnis, weil es halt gebraucht ist. Das Neugerät hat Gewährleistung. Gerade die Geräte der 70er/80er Jahre wurden tausendfach produziert, weshalb die Hersteller ganz andere Skalierungseffekte hatten. Da lohnten sich Sachen, die bei den jetzigen Kleinserien nicht mehr möglich sind. Dafür kann halt im Laufe der 30-40 Jahre auch mal was verrecken.

Für mich ist der größte Nachteil der Neugeräte die fehlende Automatikfunktionen. Mit viel Glück bekommt man eine Endabschaltung. Vollautomatik und gute Qualität sind fast ausgestorben. Ist die Automatik ein KO-Kriterium, eher ein Gebrauchter. Wenn man sich nicht daran stört, am Ende der Platte die Nadel aus der Rille zu heben, bekommt man auch neu was nettes.

Z.B. gibt es den Onkyo CP 1050 zwischenzeitlich schon für unter 300 € angeboten. Mit einer Nachrüstnadel Thakker EPO E und einem Phono-Entzerrer ist man für unter 500 € schon mal gut dabei.

Einen Dual 505-4 bekommt man neu auch schon für knapp über 500 €. Music Hall 2.2 werden derzeit als Auslaufmodell für 280 € angeboten. Mit einem Tonabnehmer für 150 € kann man da auch schon schön Musik hören.
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