Langes Cinch-Kabel Brummen

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Wusan
Stammgast
#1 erstellt: 14. Mrz 2017, 22:53
Hallo Zusammen,

ich habe meinen Schallplattenspieler etwas weiter weg von meiner Anlage stehen und ihn mit einem 10 Meter Standard Cinch-Kabel am Verstärker angeschlossen.

Jetzt habe ich gemerkt das ich ein Brummen drauf habe.

Der Player ist ein Dual 510. Habe die Kontakte am TA -> Tonarm schon sauber gemacht, hat auch etwas gebracht aber ein leichtes Brummen habe ich immer noch.

Verbindungen sind alle ok. Anderes Kabel -> gleicher Effekt.
Ist es nun normal das ich ein kleines Brummen habe oder kann man das gegen null eliminieren?
Andere Störquellen kann ich eigentlich ausschließen da ich das zweite Testkabel frei mir Raum liegen hatte.

Tuner oder sonstiges ist nicht am Verstärker angeschlossen so das ich mit einem Mantelfiler auch nichts bewirken könnte.

Vielleicht hat mir ja noch jemand einen Tipp der mir noch nicht eingefallen ist!

Danke und einen schönen Abend Euch!

Grüße Timo
akem
Inventar
#2 erstellt: 14. Mrz 2017, 23:10
Das Kabel ist entschieden zu lang! Ein Tonabnehmer ist eine hochohmige Signalquelle mit extrem niedriger Signalspannung (die im Verstärker dann extrem hoch verstärkt wird). Das Übertragungskabel ist da ein offenes Scheunentor, da wegen der hochohmigen Kette Brummeinstreuungen ins Kabel kaum bedämpft werden und auch noch hoch verstärkt werden.
Also: Dreher zum Verstärker (oder umgekehrt), Kabellänge so lange wie das Originalkabel des Drehers (max. 1,5m), Erdungskabel anschließen - fertig. Was auch geht: eine externe Phonostufe zwischen Dreher und Kabelverlängerung und dann beim Verstärker nicht an Phono sondern an AUX oder einen anderen Hochpegeleingang anschließen. Dann sollte Ruhe sein...

Gruß
Andreas
Wusan
Stammgast
#3 erstellt: 14. Mrz 2017, 23:31

akem (Beitrag #2) schrieb:
Das Kabel ist entschieden zu lang! Ein Tonabnehmer ist eine hochohmige Signalquelle mit extrem niedriger Signalspannung (die im Verstärker dann extrem hoch verstärkt wird). Das Übertragungskabel ist da ein offenes Scheunentor, da wegen der hochohmigen Kette Brummeinstreuungen ins Kabel kaum bedämpft werden und auch noch hoch verstärkt werden.
Also: Dreher zum Verstärker (oder umgekehrt), Kabellänge so lange wie das Originalkabel des Drehers (max. 1,5m), Erdungskabel anschließen - fertig. Was auch geht: eine externe Phonostufe zwischen Dreher und Kabelverlängerung und dann beim Verstärker nicht an Phono sondern an AUX oder einen anderen Hochpegeleingang anschließen. Dann sollte Ruhe sein...

Gruß
Andreas


Hey, danke für die Antwort. Ok dass das Kabel zu lange ist, ist mir bewusst, kann es gerade vom Platz nicht anders realisieren. Leider!!!

Auch wenn das Shure M44-7 etwas mehr Leistung raus bringt ist dass mit den Phono-Verstärker der Tipp den ich brauchte vielen LIEBEN DANK!

Ich hatte den Phono-Pre bis vor kurzem am Player stehen, also vor der Verlängerung, aus optischen Gründen habe ich diesen vor zwei Tagen an meinen Verstärker gestellt, also nach der Verlängerung.

Davor ist mir kein Brummen aufgefallen

DAS WAR DER TIPP (HINWEIS) AN DEN ICH NICHT DACHTE. Herzlichen Dank! Werde es morgen gleich testen, denke und hoffe das es das war!

Mensch, manchmal sind es solche Kleinigkeiten an die man nicht denkt.

Danke und einen schönen Abend!

Grüße Timo
akem
Inventar
#4 erstellt: 15. Mrz 2017, 14:18
Die Ausgangsspannung eines Phono-Vorverstärkers ist hoch genug und der Ausgang ist (meistens) auch niederohmig genug, um damit problemlos eine längere Kabelstrecke treiben zu können. Schön, wenn schon alles vorhanden ist und nur umgestellt werden muß.

Gruß
Andreas
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