subsonic filter trennfrequenz

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grumpi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Apr 2017, 13:07
hallo gutes forum,

ich frage mich, bei welcher frequenz mein cambridge audio 651p preamp das "rumpeln" unterdrückt, kann mir dies jemand beantworten?

besten dank
Böötman
Inventar
#2 erstellt: 26. Apr 2017, 13:16
Lad dir einen Sinunsgenarator runter und miss es aus.

0 dB = 0,7746 V, -3 dB sind 0,5484 V

Die Frequenz bei der die Ausgangsspannung um diese 3 dB abgesunken ist, entspricht deiner Subsonic Frequenz.
grumpi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Apr 2017, 13:23
tut mir leid, das übertrifft meine kenntnisse, da bräuchte ich eine anleitung.
geht schon damit los, dass ich nicht weiß, wie ich das signal in die preamp bekommen soll.
über klinke von einem laptop z.b.?
Böötman
Inventar
#4 erstellt: 26. Apr 2017, 15:26
Via Klinke - Cinch Adapter gehst du vom Laptop in den Cambridge. Du musst die Ausgangsspannung vom Preamp messen wahrend du die Eingangsfrequenz senkst. Wenn die Ausgangsspannung beim betätigen des Rumpelfilters auf den obigen -3 dB Wert abfällt dann ist die eingestellte Frequenz = der Subsonicfrequenz.
grumpi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Apr 2017, 15:31
ah, super, wird mal in angriff genommen.
muss ich bei der lautstärke des laptops etwas beachten?
nicht das die spannung zu hoch ist..
tjs2710
Inventar
#6 erstellt: 26. Apr 2017, 15:35
Hallo,

schonmal direkt bei cambridge nachgefragt?
Nur mal so ein Gedanke, dass die vlt wissen, was sie da gebaut haben.........
grumpi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Apr 2017, 15:49
geschrieben habe ich denen, aber noch keine antwort.
ich warte noch ein paar tage und messe dann selber.
danke euch


[Beitrag von grumpi am 26. Apr 2017, 16:04 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#8 erstellt: 26. Apr 2017, 16:38
0 dB = Maximalaussteuerung vom Cambridge, also Vollgas

Da 3 dB = 3 dB sind, kannst du die Spannungen auch auf 50 % oder sogar darunter einstellen sofern dein Spannungsmesser dann noch genau misst. Zur Zuordnung der Spannungslevel zu dem entsprechenden Aussteuerungspegel gibt es Onlinerechner. Wichtig ist das Spannungsmäßig die 3 dB zwischen beiden Werten liegen und die Umschaltung mittels druck auf die Rumpeltaste geschieht.


[Beitrag von Böötman am 26. Apr 2017, 16:42 bearbeitet]
akem
Inventar
#9 erstellt: 26. Apr 2017, 18:50
Ähm, nur mal so gefragt: Du willst ernsthaft mit 0dB in einen Phonopreamp rein, der ein Signal um die 5mV erwartet Also ich würde da einen Spannungsteiler 800:1 bis 1000:1 in die Leitung einbauen... (zumindest mach ich das, wenn ich ne Phonostufe messe...).

Gruß
Andreas
Böötman
Inventar
#10 erstellt: 26. Apr 2017, 19:51
Nein, das nicht. Gemeint waren max 0 dB am Ausgang vom Preamp. Laptop mit Sinussignal an den Eingang, Ausgangsspannung vom Preamp messen und auf einen beliebigen, mit hinreichender Genauigkeit messbaren Wert welcher Max die 0,775 V erreichen sollte messen.
Wuhduh
Gesperrt
#11 erstellt: 27. Apr 2017, 00:03
Hallo !

@ grumpi:

Weshalb möchtest Du denn diesen Frequenzwert wissen ?

MfG,
Erik
grumpi
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Apr 2017, 15:51
folgende antwort kam vom support


2nd order high pass filter with roll off of 12dB per octave.

-3dB point at 13.5Hz

-1.5dB roll off at 20Hz.


kling doch super...

danke euch allen

@wuhduh. hab angst, dass die frequenz zu hoch sein könnte. aber dies ist ja nicht der fall


[Beitrag von grumpi am 27. Apr 2017, 17:45 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#13 erstellt: 27. Apr 2017, 17:44
Hallo !

Du brauchst niemals Angst zu haben:

1. Haben die wenigsten Scheiben derartige Tiefbassfrequenzen.
2. Werden Deine Lautsprecher solche Frequenzen nicht einmal mit einer minus 8dB-Senke wiedergeben können.
3. Gehen bzgl. der Klangqualität des 651P die Meinungen häufig auseinander.
4. Subsonicfilter braucht eigentlich niemand. MUSS aber auch bei Lehmann-Audio mitbezahlt werden.
5. Die Pimperlinge von Hoerwege machen sich darüber auch keine Gedanken.

MfG,
Erik
grumpi
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Apr 2017, 17:47
ja, ich hatte nur von subsonicfiltern gelesen, die schon bei 30hz anfangen zu dämpfen und das ist zu hoch, wie ich finde

deswegen wollte ich die frquenz wissen.. so kann ich aber den filter bedenkenlos an lassen.

ich habe ein paar platten, die am rand krumm sind, da hilft dann auch kein gewicht mittig der platte und bei einer platte bewegen sich die membranen schon recht doll, wenn dann die lautstärke auch noch hoch ist, könnte ja irgendwann auch was kaputtgehen..


[Beitrag von grumpi am 27. Apr 2017, 17:50 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 27. Apr 2017, 19:34
Hallo!


......ja, ich hatte nur von subsonicfiltern gelesen, die schon bei 30hz anfangen zu dämpfen und das ist zu hoch, wie ich finde...........


Nein, das ist ein vernüftiger und praktischer Wert da auf Schallplatten schon aus Platzgründen unterhalb von 40 Hz ohnehin keine Frequenzen mehr geschnitten werden (Ausnahme sind hier einige direktschnitt Testplatten die Frequenzen bis 6Hz aufweisen können).


.......
deswegen wollte ich die frquenz wissen.. so kann ich aber den filter bedenkenlos an lassen..........


Subsonicfilter aktiviert man für gewöhnlich nur dann wenn man sie auch braucht. Zum größten Teil sind sie ohnehin heute nicht mehr als in der Gegenkopplung liegende Schaltung realisiert sondern als schnöder Filter-Kondensator im Signalweg. (Halt eine absolute Billiglösung aber sie erfüllt ihren Zweck)


.....2nd order high pass filter with roll off of 12dB per octave............


Hast du dir eigentlich einmal ausgerechnet ab wann der Filtewr eigentlich anfängt zu greifen wenn er mit einer Steilheit von 12 dB einen -3 dB-Punkt bei 14 Hz hat? (die 13,5 halte ich für einen reinen Prospektwert, real dürfte der Filter irgendwo zwischen 16-12 Hz den -3dB Punkt erreichen., als Mittenwert kannst du also getrost 14 Hz setzen.)
grumpi
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Apr 2017, 20:13
das heißt, wenn ich eine platte aufnehme (ab preamp auf pc) und beim abspielen einen lowpassfilter bei sogar 35hz setze, höre ich nichts mehr?
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 28. Apr 2017, 15:46
Hallo!


......bei sogar 35hz setze, höre ich nichts mehr?.........


Doch, -z.B. das Schallplatten und Laufwerksrumpeln, vereinzelte Frequenzanteile der Musik die ob ihres Energiegehaltes durch den Hochpass-Filter des Schneideverstärkers gerutscht sind, und die tieffrequenten Anteile von Cracklern und Kratzern-.

'Und zwar bis hinunter zur Tonarm-Tonabnehmer Resonanzfrequenz.

Auch hängt es natürlich völlig von deinen LS ab ob du überhaupt noch etwas hörst. Bei handelsüblichen LS liegt der-3 dB punkt oft sogar deutlich oberhalb von 40 Hz.

MFG Günther
grumpi
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 28. Apr 2017, 20:11
ok, danke. ich bin aber auf jeden fall froh, dass der ssf funktioniert...

edit: falls es interessiert, ich habe die facette aus der HH 01/2015, die gehen ordentlich tief

schönes wochenende
grüße
jan


[Beitrag von grumpi am 28. Apr 2017, 20:44 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 29. Apr 2017, 07:53
Hallo!


....facette aus der HH 01/2015.......


Sehr schön, das ist ein richtig guter LS.

Bei mir sind z.Z. Timmernann´s Harwood Reference als Frontlautsprecher in Planung aber es wird noch eine Weile dauern bis sie hier stehen, solange muß ich mir eben mit den stark modifizierten (vor allem Weiche und Hochtöner) Casablancas von Visaton behelfen. Die hatte ich als Notnagel noch im Keller und meine vorigen (Eigenkonstruktion) sind leider das Opfer der Langeweile meines Katers geworden. Na ja, besser als gar nichts.

MFG Günther
grumpi
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 29. Apr 2017, 17:00
ich überlege grade mir einen kater als mitbewohner zu holen, haha...

aber die harwood reference sehen ja krass aus.. wird bestimmt spaß machen die weiche zu löten - hören würd ich die gerne mal...

bei der Casablanca ist die eigentliche weiche schon fertig, oder, was hast du da modifiziert, nur wegen des hochtöners?

schöne grüße, ich muss jetzt weiterlernen, morgen systemtechnikprüfung. (doofes daa technikum, immer sonntags prüfung)


[Beitrag von grumpi am 29. Apr 2017, 17:01 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 29. Apr 2017, 17:45
Hallo!


....bei der Casablanca ist die eigentliche weiche schon fertig,.......


Für das Original gibt es natürlich eine spezifische Weiche von Visaton.

Da ich die vorgeschlagenen HT´s seinerzeit gegen Bändchen ausgetauscht habe ergab sich für mich natürlich gleich die Gelegenheit die gesamte Weiche neu zu berechnen und die ursprünglichen auf die Chassis berechneten Butterworth-Filter gegen ebenso auf die Chassis berechnete Linkwitz-Riley-Filter (das sind im Grunde immer zwei kaskadierte Butterwortht´s) zu tauschen.

Hobby halt, ich hätte ebensogut den vorhandenen Butterworth anpassen können.

Die Harwood Reference will ich vor allem wegen dem Air-Motion-Transformer, mit dem habe ich noch nie etwas gemacht aber ich finde das Prinzip intewressant.

Falls die Harwood´s meine Erwartungen erfüllen komplettiere ich das Set wahrscheinlich noch mit den passenden Rears und dem Center.

Ach ja, ein Kater als Mitbewohner kann kein Fehler sein, -Aua, aua, aua hör auf mich zu kratzen, ich rate ja schon zu einem Kater als Mitbewohner zu-.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 29. Apr 2017, 22:55 bearbeitet]
grumpi
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 29. Apr 2017, 19:05
puh, das sind alles so sachen, die entziehen sich meiner kompetenz..

wenn ich eine zeichnung und teile hab, nekomme ich alles hin und ein gehäuse an den tsp anpassen schaffe ich auch noch, aber weichenbauen... da hört es bei mir auf, da müsste ich mich von projekt zu projekt immer wieder reinfuxen..
Hörbert
Inventar
#23 erstellt: 29. Apr 2017, 22:55
Hallo!


.......aber weichenbauen... da hört es bei mir auf, da müsste ich mich von projekt zu projekt immer wieder reinfuxen.............


Kommt noch, zuerst mit einem Programm und dann irgendwann nur noch mit den passenden Formeln.

Na gut, ich habe es da ein wenig leichter da es durch meine Ausbildung von vornherein mit abgedeckt war aber man kommt da auch ohne Elektronikerausbildung recht gut rein.

Die Bauvorschläge von Hobby HiFi und Klang + Ton sind aber auch von den Weichen her schon sehr gut und an den Bauteilwerten für die Harwood werde ich gar nichts ändern da könnte ich nichts besser machen.

MFG Günther
ParrotHH
Inventar
#24 erstellt: 29. Apr 2017, 23:02

Hörbert (Beitrag #21) schrieb:
Ach ja, ein Kater als Mitbewohner kann kein Fehler sein

Es sei denn man hat eine Tierhaarallergie, und zwei Papageien zu Hause...

Parrot
Hörbert
Inventar
#25 erstellt: 29. Apr 2017, 23:21
Hallo!


......und zwei Papageien ......


Papageien sind normalerweise recht wehrhaft und das Verhältnis Katze-Papagei läuft in der Regel auf gegenseitige Ignoranz hinaus nachdem man sich eine Weile lang mißtrauisch beäugt und angezischt hat.

Allerdings weiß ich nicht wie das bei Zwergpapageien läuft ich kenne halt aus meinem BK das Verhältnis Katze/Kakadu.

Gegen eine Tierhaarallergie ist natürlich kein Kraut gewachsen, da ist eine Katze selbstverständlich ein No-Go.

MFG Günther
ad-mh
Inventar
#26 erstellt: 01. Mai 2017, 00:02
Moin,

einen fliegenden Seitenschneider hatten wir auch mal.
Die Katze hatte Angst vor der Blaustirnamazone, die leider viel zu jung mit etwa 25 Jahren verstorben ist.

VG

Andreas
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