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Teac TN-550, gibts schon Erfahrungen?

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.JC.
Inventar
#51 erstellt: 23. Jun 2017, 16:31

oremilac (Beitrag #50) schrieb:
.. werden wir Plattenspielerbesitzer die Speerspitze einer neuen Ökobewegung.


dort sehe ich mich schon lange, mein Technics SL 1400 ist nämlich von 1975
den TV hab ich in der Zeit ähh .. 5 mal gewechselt, das nur zu Ressourcen & Co.

meine Meinung ist: der Teac ist ja nicht schlecht, mit dem kann man prima Platten hören
und wenn man beim Tonabnehmer beim Ortofon red bleibt, dann passt das auch mit dem Carbontonarm

wer denkt denn heute schon noch über Tonarmlager und ihre Qualität nach ?
ok ich, Andreas u.a. hier, aber im HiFi Geschäft (also dort wo du deinen gekauft hast) ?
eher nicht, oder ?

Ein neuer Dreher verbraucht immer mehr als ein Gebrauchter.
13mart
Inventar
#52 erstellt: 23. Jun 2017, 16:36

akem (Beitrag #31) schrieb:
Tonarme aus Carbonfasern gab es in den 70er Jahren auch schon


Interesse halber: Welche denn?

Gruß Mart
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 23. Jun 2017, 16:39

Tywin (Beitrag #49) schrieb:
Ewig Gestrige werden es nicht probieren und den damit verbundenen Fortschritt nie begreifen.


Zu denen zähle ich mich zum Glück nicht (und werde auch von anderen nicht so gesehen). Ich bin beruflich so auf der Höhe und überversorgt mit Informationen, dass ich in meiner Freizeit (übertrieben gesprochen) kein Gerät fragen möchte, ob ich heute Abend einen Regenschirm brauche wenn ich nochmal raus muss oder wie die Pizza beim Italiener um die Ecke schmeckt. Das ist jetzt sehr vereinfacht dargestellt, aber meine Art der täglichen Entschleunigung. Aber richtig, der technische Fortschritt darf nicht an einem vorbeigehen. Ich suche mir lediglich aus, wo ich den Fortschritt als Bereicherung betrachte und wo als Belastung.

Hat der Thread jetzt überhaupt noch was mit dem Plattenspieler von Teac zu tun?

dieselpilot
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 23. Jun 2017, 16:42

13mart (Beitrag #52) schrieb:

akem (Beitrag #31) schrieb:
Tonarme aus Carbonfasern gab es in den 70er Jahren auch schon


Interesse halber: Welche denn?

Gruß Mart


Sony PS 8750 aus Mitte der 1970er, fällt mir gerade ein.
13mart
Inventar
#55 erstellt: 23. Jun 2017, 16:57
Hm, Carbon bei Sony als tragendes oder als dämpfendes Material?
Wilson Benesch kam 1990 mit dem 'ersten' (?) Carbontonarm auf
den Markt.

Gruß Mart

p.s. sorry für off topic
.JC.
Inventar
#56 erstellt: 23. Jun 2017, 17:12
Hi,

der Carbontonarm vom Teac TN-550 ist kein offtopic, sondern der ist ja dran

Man müsste den Teac mit AT 150 MLX am Aikido direkt mit einem Technics SL 1710 dto. vergleichen können.
Dann wüsste man wirklich Bescheid (das 150 MLX will schon einen kräftigen Tonarm haben).
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 23. Jun 2017, 17:13
Ob es komplett aus Carbon oder nur veredelt war, kann ich nicht sagen. Ich wollte den mal haben, deswegen fiel mir der gerade spontan ein.

thevintageknob
hifimuseum

Auf vintageknob steht was von "clad", was so viel wie umkleidet heißt. Auf hifimuseum wird er als aus Carbon gefertigt beschrieben.



akem
Inventar
#58 erstellt: 23. Jun 2017, 17:14
Von Mikro Seiki gab's mal den CF-1. Das könnte auch noch in den 70ern gewesen sein.

Zu Alexa oder wie die Madame heißt:
Mich würde alleine schon stören, daß sprachgesteuerte Geräte in mindestens 95% der Zeit sinnlos Strom verbraten weil sie zwar "allzeit bereit" sein müssen aber doch nix tun... Sowas nenne ich Resourcenverschwendung...

Gruß
Andreas
13mart
Inventar
#59 erstellt: 23. Jun 2017, 17:21

dieselpilot (Beitrag #57) schrieb:
Auf hifimuseum wird er als aus Carbon gefertigt beschrieben.


hifimuseum:
SONY Bulk Mould Compound". Dabei handelt es sich um eine spezielle Legierung aus Metall und Kunstfasern.

Gruß Mart
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 23. Jun 2017, 17:23
Zitat von thevintageknob:
"...a tonearm available a year before the 8750 but upgraded for the latter with a carbon-fiber tube ; the SH-160 dedicated headshell is also carbon-clad..."


Zitat von hifimuseum:
"...Tonarm und Tonarmhalterung aus Carbon-Fiber..."


[Beitrag von dieselpilot am 23. Jun 2017, 17:25 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 23. Jun 2017, 21:04
Hallo Andreas,

was braucht wohl ein Echo Dot im Lauschmodus und was braucht der jährliche Flug in den Urlaub?

Das erinnert mich an ein Protestplakat in einem einsamen kleinen Dörfchen in der Schwäbischen Alb gegen Mobilfunk.

Gerne hätte ich die drei Bewohner gefesselt und geknebelt ins Zentrum des Ruhrgebiets verschleppt und ihnen dort beim Strahlentod zugesehen.

Als ob es im täglichen Leben nicht massenhaft andere sehr viel relevantere mittel- oder unmittelbare Energieverbrauche zu beklagen gibt.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 23. Jun 2017, 21:05 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#62 erstellt: 23. Jun 2017, 21:23

Tywin (Beitrag #61) schrieb:
Gerne hätte ich die drei Bewohner gefesselt und geknebelt ins Zentrum des Ruhrgebiets verschleppt und ihnen dort beim Strahlentod zugesehen.


ForgottenSon
Inventar
#63 erstellt: 24. Jun 2017, 07:36

Tywin (Beitrag #61) schrieb:

was braucht wohl ein Echo Dot im Lauschmodus ......


Faszinierender finde ich, dass man sich zuhause Mikrofone hinstellt und eigentlich nicht weiss,
wer, wann zuhört .....

Früher waren Wanzen möglichst klein und mussten mühsam versteckt werden, heute kauft man
sie sich selbst .
Smoke_Screen
Inventar
#64 erstellt: 24. Jun 2017, 07:44
Carbon-Vintage: hab da noch nen ADC LMF-2 Arm von 1979. Ein guter Arm für
sehr weich aufgehängte MMs.
Was neuer ist bei Carbontonarmen ist die Fertigung von konisch zulaufenden Rohren
mit integrierter Aufnahme für die Lager.



[Beitrag von Smoke_Screen am 24. Jun 2017, 08:02 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#65 erstellt: 24. Jun 2017, 08:04

ForgottenSon (Beitrag #63) schrieb:

Früher waren Wanzen möglichst klein und mussten mühsam versteckt werden, heute kauft man
sie sich selbst .


Da ist was dran. Man braucht den Leuten nur erzählen das es das Leben erleichtert - und das
der Schlapphüte.

Gomphus_sp.
Inventar
#66 erstellt: 24. Jun 2017, 09:10
Hi, Freaks
da habe ich ja eine heiße Debatte ausgelöst.

Tywin schreibt:
Was soll dieser dumme Plastikteller?: warum nicht?
Warum ein offen laufender Riemen der nicht gegen Staub, Licht und Fettfinger geschützt ist? Andere Plattenspielerhersteller haben gleiches getan und gute
Gründe dafür gehabt.
Warum keine einfach zu handelnde SME-kompatible Headshell? Beim Teac kann man die Headshell auswechseln.
Warum bei so einem teuren Dreher und so ein billiges Tonabnehmersystem? Na
ja, am Tonabnehmer kann man was ändern - -

Dank an .JC. für den Tip, ich solle mir den AT 540 ML zulegen. Mache ich. viel-
leicht bekomme ich ja noch den AT 440 ML , den Vorläufer des 540 ML.

Aus der ganzen Debatte um meinen Teac klingt heraus, daß die alten Platten-
spieler die Besten waren. Für wenig Geld kann man sich einen guten gebrauchten
Player zulegen. Das stimmt ja alles. Aber wie gesagt : die neue Plattenspielerge-
neration ist sehr gut. Wenn nicht wir, wer hat sonst die Verantwortung dafür, daß
es mit der Evolution der Dreher und somit letztendlich mit dem Vinyl weitergeht?
Wenn niemand mehr einen neuen Plattenspieler kauft , werden unsere Enkel in
20 oder 30 Jahren auf dem Flohmarkt nur noch Historische Geräte vorfinden.
Mein Teac 550 wird dann weggehen wie eine warme Semmel mit Parmaschinken.

Adios, Heiko
Gomphus_sp.
Inventar
#67 erstellt: 24. Jun 2017, 09:39
Hi, Freaks
da habe ich ja eine heiße Debatte ausgelöst.

Tywin schreibt:
Was soll dieser dumme Plastikteller?: warum nicht?
Warum ein offen laufender Riemen der nicht gegen Staub, Licht und Fettfinger geschützt ist? Andere Plattenspielerhersteller haben gleiches getan und gute
Gründe dafür gehabt.
Warum keine einfach zu handelnde SME-kompatible Headshell? Beim Teac kann man die Headshell auswechseln.
Warum bei so einem teuren Dreher und so ein billiges Tonabnehmersystem? Na
ja, am Tonabnehmer kann man was ändern - -

Dank an .JC. für den Tip, ich solle mir den AT 540 ML zulegen. Mache ich. viel-
leicht bekomme ich ja noch den AT 440 ML , den Vorläufer des 540 ML.

Aus der ganzen Debatte um meinen Teac klingt heraus, daß die alten Platten-
spieler die Besten waren. Für wenig Geld kann man sich einen guten gebrauchten
Player zulegen. Das stimmt ja alles. Aber wie gesagt : die neue Plattenspielerge-
neration ist sehr gut. Wenn nicht wir, wer hat sonst die Verantwortung dafür, daß
es mit der Evolution der Dreher und somit letztendlich mit dem Vinyl weitergeht?
Wenn niemand mehr einen neuen Plattenspieler kauft , werden unsere Enkel in
20 oder 30 Jahren auf dem Flohmarkt nur noch Historische Geräte vorfinden.
Mein Teac 550 wird dann weggehen wie eine warme Semmel mit Parmaschinken.

Adios, Heiko
Tywin
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 24. Jun 2017, 10:26
Hallo,

man kann sich und anderen aus Ahnungslosigkeit und/oder Berechnung solche Geräte auch schön schreiben.

Dazu ist das Wort Evolution ist im Zusammenhang mit Plattenspielern - insbesondere heute käuflichen Plattenspielern - einfach nur lächerlich.

Wenn Hersteller zuerst/zumindest ihre technischen Hausaufgaben machen würden um Basics zu bieten die zwar weder Evolution noch Revolution aber zumindest keinen massiven Rückschritt bewirken, wäre ja schon viel erreicht.

Ich rechne zu meinen Lebzeiten nicht mehr damit.

VG Tywin
8erberg
Inventar
#69 erstellt: 24. Jun 2017, 11:14
Hallo,

die Hersteller stecken auch in einer Bredouille: einerseits sind Dreher (im Moment, wie lange?) wieder "hip", allerdings werfen diese noch immer relativ kleinen Mengen mit den zu Glanzzeiten produzierten Stückzahlen zu wenig Ertrag ab um tatsächlich mal einen gescheiten neuen Antrieb zu bauen, von gescheiten Tonarmen mit anständiger Lagerung will ich garnicht mal reden.

Es ist einfach so: Feinmechanik und Elektronik bekommt man nur mit großen Stückzahlen günstig. Wer z.B. die Rechenkapazität die heute ein 200 Euro-Smartphone bietet als "Großrechner" diskret aufgebaut haben möchte wird ein Riesenvermögen los...

Von daher: wer ist so mutig und investiert mal eben min. 2 - 3 Mio.Euro für neue Werkezeuge/Elektronik? Bei 1.000.000 Geräten kann man diese Kosten bequem verteilen, anders sieht es aus wenn man mit 30 - 40.000 Plattenspieler schon als "Großhersteller" gilt.

Peter
ForgottenSon
Inventar
#70 erstellt: 24. Jun 2017, 11:27

Gomphus_sp. (Beitrag #67) schrieb:

Wenn nicht wir, wer hat sonst die Verantwortung dafür, daß
es mit der Evolution der Dreher und somit letztendlich mit dem Vinyl weitergeht?


Häh? Niemand hat diesbzgl. Verantwortung. Es hat auch niemand Verantwortung für Tennisschläger aus Holz, Autos mit Holzvergaser, analoge Telefone, Milchzentralen und Lochkarten übernommen.



Wenn niemand mehr einen neuen Plattenspieler kauft , werden unsere Enkel in
20 oder 30 Jahren auf dem Flohmarkt nur noch Historische Geräte vorfinden.


Und das zurecht. Es sind jetzt schon historische Geräte. Und warum sollten sich Deine
Enkel überhaupt dafür interessieren? Interessieren Dich alle Hobbies Deines Opas?



Mein Teac 550 wird dann weggehen wie eine warme Semmel mit Parmaschinken.


Ich glaube nicht. Wenn überhaupt, dann sind immer noch die gleichen Geräte gefragt
wie heute und keine von Vertriebsgesellschaften etikettierten China-Dreher aus 2017.
Die neuen Technics SL 1200 haben vllt. gute Chancen, in 20 oder 30 Jahren noch zu
einem ernsthaften Preis verkauft zu werden. Ob der aber höher liegen wird, als der heutige
VK, darf bezweifelt werden.

Freu Dich an Deinem neuen Plattenspieler und geniess es. Was morgen ist, weiss keiner.
Vogone
Inventar
#71 erstellt: 24. Jun 2017, 11:27

ForgottenSon (Beitrag #63) schrieb:

Tywin (Beitrag #61) schrieb:

was braucht wohl ein Echo Dot im Lauschmodus ......


Faszinierender finde ich, dass man sich zuhause Mikrofone hinstellt und eigentlich nicht weiss,
wer, wann zuhört .....

Früher waren Wanzen möglichst klein und mussten mühsam versteckt werden, heute kauft man
sie sich selbst .


so eine Wanze kommt mir nicht ins Haus: Alexa Wanze
Tywin
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 24. Jun 2017, 13:09
Hallo,


ForgottenSon (Beitrag #63) schrieb:

Tywin (Beitrag #61) schrieb:

was braucht wohl ein Echo Dot im Lauschmodus ......


Faszinierender finde ich, dass man sich zuhause Mikrofone hinstellt und eigentlich nicht weiss,
wer, wann zuhört .....

Früher waren Wanzen möglichst klein und mussten mühsam versteckt werden, heute kauft man
sie sich selbst .


es gibt sicherlich Menschen deren emittierten Geräusche so relevant sind, dass man Rechner/Personal damit beschäftigt diese Geräusche auszuwerten ... ich gehöre da nicht zu und fast alle anderen Menschen auf der Welt auch nicht.

Dieses realistische Bild von seiner eigenen Relevanz für die Welt ist aber nicht jedem gegeben.

Relevante Menschen werden aber sicher auch über die anderen Mikrofone im trauten Heim belauscht. Oder klebst Du alle Mikrofone von Rechnern, Tablets, Telefonen, Smartphones, TV-Geräten, Haussprechanlagen usw. so ab, dass sie garantiert nicht zum Lauschen genutzt werden können?

Beim Echo/Dot kann man per einfachem Knopfdruck übrigens die Mikrofone deaktivieren. Dass sich damit ein Lauschangriff verhindern läßt kann ich mir aber nicht vorstellen, da hilft wohl eher das Herausziehen des USB-Steckers der zur Stromversorgung dient.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 24. Jun 2017, 13:18 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#73 erstellt: 24. Jun 2017, 13:26
@Tywin

das könnte man auch Resignation nennen. Frei nach dem Motto : "Ändern kann ich es nicht". Oder ist es einfach Unwissenheit?

Es geht nicht um die Relevanz einzelner Personen. Alles Abgehörte wird nur durch Maschinen nach Schlagworten gefiltert. Damit kann jede unrelevante Person plötzlich Relevant sein, auch ohne böse Absichten.
ForgottenSon
Inventar
#74 erstellt: 24. Jun 2017, 13:40

Tywin (Beitrag #72) schrieb:

es gibt sicherlich Menschen deren emittierten Geräusche so relevant sind, dass man Rechner/Personal damit beschäftigt diese Geräusche auszuwerten ... ich gehöre da nicht zu und fast alle anderen Menschen auf der Welt auch nicht.

Dieses realistische Bild von seiner eigenen Relevanz für die Welt ist aber nicht jedem gegeben.


Wer weiss. Die Geschichte lehrt uns Beispiele, die zeigen, dass man ganz plötzlich ohne
eigenes Verschulden, deutlich an Relevanz gewinnen kann. Ich werde das hier nicht weiter
vertiefen.



Oder klebst Du alle Mikrofone von Rechnern, Tablets, Telefonen, Smartphones, TV-Geräten, Haussprechanlagen usw. so ab, dass sie garantiert nicht zum Lauschen genutzt werden können?


Nein, aber ich bin mir der grundsätzlichen Möglichkeiten bewusst, nicht jedes Gerät muss
ans Netz angeschlossen werden und man kann Geräte auch komplett abschalten.
oremilac
Stammgast
#75 erstellt: 24. Jun 2017, 17:42
[quote="ForgottenSon (Beitrag #70)"][quote="Gomphus_sp. (Beitrag #67)"]

Freu Dich an Deinem neuen Plattenspieler und geniess es. Was morgen ist, weiss keiner.[/quote]


Moin!

Genau, wir leben im Jetzt und Heute.

Keiner weiß, was in 20-30 Jahren ist. Vielleicht ist das Vinyl dann endgültig Tod, weil
wir "the last Generation" sind, oder Vinyl wir mit Laser geschnitten und "abgespielt"
und mensch schüttelt den Kopf über unsere Highend-Geräte und Diskussionen wie diese.

Ich denke, ich warte jetzt mal ab, welche Erfahrungen Gomphus_sp. macht, den außer ihm
haben wir alle bisher keinen Teac TN 550 in real dauerhaft testen können.

Bis die Nächte!

Thomas =8)

Bzw, gibt es schon Plattenspieler mit WLAN?
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 24. Jun 2017, 17:54

oremilac (Beitrag #75) schrieb:
...oder Vinyl wir mit Laser geschnitten und "abgespielt..."


Also das wäre keine Zukunftsmusik, sondern ist schon ein alter Hut!


ELP LT-1XA auf vinylengine.com

Finial LT-1 auf hometheaterreview.com


[Beitrag von dieselpilot am 24. Jun 2017, 17:55 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#77 erstellt: 24. Jun 2017, 19:54

8erberg (Beitrag #69) schrieb:
Hallo,

die Hersteller stecken auch in einer Bredouille: einerseits sind Dreher (im Moment, wie lange?) wieder "hip", allerdings werfen diese noch immer relativ kleinen Mengen mit den zu Glanzzeiten produzierten Stückzahlen zu wenig Ertrag ab um tatsächlich mal einen gescheiten neuen Antrieb zu bauen, von gescheiten Tonarmen mit anständiger Lagerung will ich garnicht mal reden.


Nö,viele bestellen in China,pappen ihren Namen drauf und schon hat sich der Preis verdoppelt. Sowas nennt man auf der Welle reiten...


8erberg (Beitrag #69) schrieb:

Es ist einfach so: Feinmechanik und Elektronik bekommt man nur mit großen Stückzahlen günstig. Wer z.B. die Rechenkapazität die heute ein 200 Euro-Smartphone bietet als "Großrechner" diskret aufgebaut haben möchte wird ein Riesenvermögen los...
Von daher: wer ist so mutig und investiert mal eben min. 2 - 3 Mio.Euro für neue Werkezeuge/Elektronik? Bei 1.000.000 Geräten kann man diese Kosten bequem verteilen, anders sieht es aus wenn man mit 30 - 40.000 Plattenspieler schon als "Großhersteller" gilt.


Na,das hinkt aber gewaltig und klammert die Entwicklung im Konstruktions- und Fertigungsprozeß die in den letzten 30 Jahren stattgefunden
hat komplett aus. Der Trend ging doch die ganze hin zu größerer Flexibilität um auch Spezielles und Kleinserien lohnend zu fertigen.
Außerdem ist es schon seltsam das bei Billiggerät sehr wohl eine Vollautomatik machbar,bei Geräten der gehobenen Preisklasse aber nicht einmal
ein Stop/Lift hoch Funktion möglich ist.


Anyway. Hier mal was interessantes von der Vinylfront


[Beitrag von Smoke_Screen am 24. Jun 2017, 19:58 bearbeitet]
akem
Inventar
#78 erstellt: 24. Jun 2017, 20:43

Smoke_Screen (Beitrag #77) schrieb:
Nö,viele bestellen in China,pappen ihren Namen drauf und schon hat sich der Preis verdoppelt. Sowas nennt man auf der Welle reiten...

Nö, sowas nennt man Wertschöpfung - der eine stellt den Wert her, der andere schöpft die Kohle ab... (Ist im Automobilbau ja genauso. Nur die Blechdose stammt noch vom "Autohersteller" und mit viel Glück vielleicht noch der Motorblock - selbst die Entwicklung ist heute größtenteils "outgesourced"...)

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#79 erstellt: 24. Jun 2017, 20:45
Hallo,

dann frag ich mich nur warum keiner auf die Idee kommt eine Rumpelfreie Elektronik für einen Glockenankermotor zu bauen.

Im Modellbau bekomm ich für 15,- Euro Lokdecoder die problemlos und sauber arbeiten und die Soll/Istdrehzahl über Gegen-EMK halten können. Und zwar verdammt genau...

Warum nur macht das keiner? Passende Elektronikfirmen nenne ich gerne (die Besten sitzen in München und Wien).

Peter
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