Kaufberatung für Plattenspieler, Budget 300-400 Euro

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elSalvadore
Neuling
#1 erstellt: 18. Jun 2017, 16:50
Hallo!

Ich besitze einen Pioneer A-443 Verstärker, an dem PSB Alpha B1 Regallautsprecher hängen, nichts weltbewegendes, aber ein brauchbares System wie ich finde.

Ich habe bereits einen DJ Plattenspieler (Stanton T.60), der jedoch seit Jahren den Dienst verweigert und hab keine Lust, mich um die Reparatur zu kümmern, da ich von der Qualität des Drehers eh nie wirklich überzeugt war.

Deshalb soll nun endlich ein neuer Plattenspieler her, bin aber noch sehr unentschlossen welchen Weg ich einschlagen soll (Marke? Gebraucht oder neu? Händler oder Privat?). Budget sind ca. 300 - 400 Euro.

Eigentlich tendiere ich ja eher zu einem Neugerät. Hauptgrund dafür ist die Herstellergarantie. Hier bin ich auf folgende Modelle gestoßen:

Dual CS 455-1
Mir gefällt: Vollautomat (netter Komfort, ist aber kein Muss), Optik
Pro-Ject Debut Carbon (DC)
Der wird immer wieder empfohlen, wenn man von Neuanschaffungen in dieser Preislage spricht, da muss doch was dran sein? Dieses "Antiskating-Gewicht" oder was das sein soll, hab ich so übrigens auch noch nie gesehen, weiß da jemand was darüber zu berichten..?
Rega Planar 1
Wird auch immer wieder mal genannt, allerdings bin ich bei dem Modell nicht sicher, wie diese "automatische Antiskatingeinstellung" funktionieren soll und ob der mitgelieferte TA überhaupt was taugt.

Gefallen tut mir die "Retro-Optik" vom Dual CS 455-1 übringens besser, als die minimalistische von Pro-Ject, Rega, Music Hall Audio, u.ä.

Ich lese hier allerdings auch immer wieder mal von der Überlegenheit der Geräte der 70er, ich höre oft von Dual, Thorens, Technics, Saba etc. Bei Gebrauchtgeräten fürchte ich jedoch immer einen Defekt bzw. einen hohen Bastel-/Reparaturaufwand. Nun ist es nämlich so, dass ich kein Bastler bzw. Schrauber bin und auch keiner werden möchte.

Was ich will ist hin und wieder mal eine Platte auflegen, geschmeidig ne Tasse Tee trinken, mich am schönen, großen Cover der LPs erfreuen und einen vernünftigen Sound genießen (bitte mein System beachten, ich suche nicht nach der Sound-Erleuchtung, Preis/Leistung muss einfach halbwegs passen).

Trotz dieser Bedenken ertappe ich mich oft dabei, dass ich bei eBay oder Willhaben nach Drehern schaue. So auch wieder dieses Wochenende und aufgefallen sind mir folgende Modelle:

eBay:
Dual 704 (m. Stanton 680) - 199 Euro
Dual 721 (m. Ortofon LM20) - 299 Euro
Dual 704 (m. Shure V15III) - 329 Euro

Die Geräte kommen alle aus Deutschland, ich jedoch aus Österreich. Ein Versand, den ich aus den bekannten Gründen heraus für bedenklich halte, ist also unumgänglich. Mal eben vorbeischauen und ausprobieren, ob die Dreher ihren Dienst tun, ist natürlich auch nicht möglich.

Willhaben (alles Angebote aus Österreich):
Dual CS 5000 (m. Ortofon EE) - 160 Euro
Verkäufer mit diversen Thorens Drehern
...lebt leider am anderen Ende von Österreich

Alternativ habe ich jedoch auch einige Verkäufer gesehen, die neuwertige Plattenspieler anbieten:
Pro-Ject Debut II - 180 Euro
Dual CS 505-4 - 200 Euro
...kostet der neu nicht fast 600??
Pro-Ject Debut Carbon Esprit (DC) (m. Ortofon 2M red) - 330 Euro
Die beiden letzten wären neu außerhalb meines Budgets, gebraucht könnt ich sie mir allerdings leisten.

Meine Optionen sind vielfältig, was meiner Entscheidungsfähigkeit nicht gerade gut tut.

Könnt ihr mir bei der Lösung dieses Dilemmas behilflich sein?

Gruß
Bernhard
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Jun 2017, 17:27

elSalvadore (Beitrag #1) schrieb:
Dieses "Antiskating-Gewicht" oder was das sein soll, hab ich so übrigens auch noch nie gesehen, weiß da jemand was darüber zu berichten..?


Das Antiskating wird bei diesem Modell über ein kleines Gewicht an einem Faden eingestellt. (Ob der nur eins oder zwei derer Gewichte hat, weiß ich nicht, gab es aber schon.) Das gibt die Beschreibung des jeweiligen Modells her. Sehr genau sollen Fadengewichte aber nicht sein (so habe ich es jedenfalls schon mal gelesen). Ich hatte selbst mal einen Tonarm mit Fadengewicht und möchte das nicht mehr haben.
Marsilio
Inventar
#3 erstellt: 18. Jun 2017, 17:55
Hallo Bernhard

Der Rega Planar 1 hat meines Wissens kein verstellbares Antiskating. Aus meiner Sicht ein absolutes No-Go. Eine Drehscheibe mit integrierter Nadelruinier-Einrichtung quasi.

Beim Pro-Ject ist's halt so eine Fadeneinrichtung. Möchte ich auch nicht haben.

Du hast ja u.a. den Dual 704 verlinkt - da hast Du eine Präzisionseinrichtung per Rädchen. Super gelöst. Dito Auflagekraft-Verstellung, Umstachaltmöglichkeit 33 und 45 Touren per Drehpoti, höhenverstellbarer Tonarm, Subchassis, simpelst wechselbarer Tonabnehmer-Träger (TK). Übrigens ein Plattenspieler für die Ewigkeit, denn viel kann hier nicht kaputtgehen, vielleicht mal der Entstörkondensator der hochgeht (ein Centartikel, der rasch ersetzt ist). Beim 721 kommt der sogenannte Steuerpimpel der Vollautomatik dazu, der ab und zu mal das zeitliche segnet (ist aber reparabel), ansonsten gilt das gleiche wie für den 721.

Hier ist übrigens noch ein Händler aus D, der meines Wissens auch ins Ausland verschickt. Ein Blick wert ist z.B: der SABA PSP350:
https://www.analogrevival.de/plattenspieler/0-200/
Das ist ein sehr solider Direkttriebler, der eher weniger gefragt und daher noch günstig ist. Von privat bekommt man so einen für zweistellige Beträge.

Beim österreichischen Profi würde ich wohl den TD318-Riementriebler genauer ansehen. Auf den ersten Blick zwar etwas teuer, aber mit gutem Shure V15III-Tonabnehmer. Der japanische Nadelprofi Jico hat für diesen Tonabnehmer eine fantastische SAS-Nadel im Angebot. Kostet aber inkl. Versand/einfuhr auch um die 300.-.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 18. Jun 2017, 19:17 bearbeitet]
lini
Inventar
#4 erstellt: 18. Jun 2017, 18:26
Bernhard: Knifflige Gschicht - denn da kann man in der Tat sehr hin- und hergerissen sein...

Ich für meinen Teil wüsst jetzt so auf die Schnelle eigentlich gar kein Neugerät im leistbaren Preisbereich, das mich noch so richtig wirklich anlachen würd. Und das gilt leider auch für die aktuellen Dual-Modelle, denn sowohl der 455er als auch der 505-4 haben schon ziemlich lange nicht mehr die schwereren Teller-Versionen mit Bleiring nebst ordentlicher Gummimatte für besseren Gleichlauf, sondern seit zwei, vielleicht auch drei Jahren auch keine leicht wechselbare Headshell mehr, weil Dual-Fehrenbacher auch der Konnektor für die Steckverbindung zwischen Arm und Headshell ausgegangen ist. Entsprechend ist die Headshell an sich zwar noch leicht abnehmbar, aber leicht zwischen mehreren Tonabnehmern auf mehreren Headshell zu wechseln, ist nicht mehr möglich, weil man sich jedes Mal extra um die vier Anschlusskäbelchen kümmern müsste - und das ist eher eine frickelige Angelegenheit, die man sich freiwillig nicht oft antun wird. Zudem schrumpft inzwischen leider zusehends die Auswahl an gut geeigneten Tonabnehmern (und auch an Original-Ersatznadeln dafür) mit hoher bis sehr hoher Nachgiebigkeit für die sehr leichten ULM-Arme.

Der von Dir verlinkte 505-4 gehört übrigens leider auch schon zur jüngsten Generation - wenn Du genau hinschaust, hat da der Arm auch nicht mehr den ursprünglichen inneren Lagerrahmen für diesen Arm-Typ, sondern den der u.a. auf den 455ern eingesetzten Low-Profile-Variante...

Ratsam für Dich schiene mir also ein frisch gewartetes Gebrauchtgerät auf gutem Einsteiger-Hifi-Niveau, was elektronisch wie auch mechanisch nicht allzu komplex ist (von Vollautomatik würd ich daher auch eher abraten, aber zumindest Auto-Stop & -Lift sollte ein Plattenspieler m.E. schon bieten...) und einen eher mittelschweren Arm hat. Bei Dual könnte man da z.B. an einen 502, 504 oder 510 denken (oder wenn's lieber doch ein Vollautomat sein soll, etwa auch an einen 521). Es kämen aber unter anderem auch noch einige Japaner so a la Pioneer PL15D & Co. in Betracht. Und an diverse Direkttriebler könnte man natürlich auch denken - wenn die allerdings mal nicht nur wegen oxidierter Pitch-Potis zu spinnen anfangen, kann's auch mal deutlich komplizierter werden... Riementriebler mit einem netzfrequenzabhängigen Synchronmotor hingegen sind zumindest in elektronischer Hinsicht nahe an "so primitiv, wie's eben geht", und bei vielen Modellen (vor allem den älteren) sind auch die Motoren noch sehr robust und gut wartbar.

Grüße aus München!

Manfred / lini
elSalvadore
Neuling
#5 erstellt: 18. Jun 2017, 19:04
Vielen Dank für die Antworten soweit (keep them coming! )

Weil gerade Japaner angesprochen wurden, da seh ich folgendes in der Bucht:
Technics SL-1300 (m. Shure M75G Type 2)

Läuft nur noch 1 Stunde!!

Ist jetzt n bisschen kurzfristig, aber das lässt mich sonst nicht los:
Soll ich da mitgehen? Der Dreher soll ja ein Panzer sein, was ich bis jetzt so gelesen habe.
Wenn ja, was ist da ein vernünftiger Preis? Der Versand beläuft sich übrigens auf 38 Euro (versichert) nach Österreich.
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Jun 2017, 19:05

elSalvadore (Beitrag #1) schrieb:
eBay:
Dual 704 (m. Shure V15III) - 329 Euro


Bei dem Angebot fällt mir übrigens der Mitlaufbesen von Canton, Modell Discostat, der ersten Generation auf. Dieses Modell hatte vorne an der Spitze eine geerdete Kupferbürste, welche statische Aufladung ableiten sollte. Habe das Modell selbst noch hier liegen, natürlich nicht mehr im Einsatz. Auf gar keinen Fall darf dabei natürlich der Kupferdraht die Platte berühren, sonst ist es schnell Essig mit den alten (oder neuen) Schätzchen. Eine spätere Ausführung hatte dann auch Carbonfasern (vermutlich, weil es tatsächlich Leute gegeben haben muss, die den Kupferdraht auf der Platte haben laufen lassen).

dieselpilot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Jun 2017, 19:09

elSalvadore (Beitrag #5) schrieb:
Weil gerade Japaner angesprochen wurden, da seh ich folgendes in der Bucht:
Technics SL-1300 (m. Shure M75G Type 2)

Läuft nur noch 1 Stunde!!

Ist jetzt n bisschen kurzfristig, aber das lässt mich sonst nicht los:
Soll ich da mitgehen? Der Dreher soll ja ein Panzer sein, was ich bis jetzt so gelesen habe.
Wenn ja, was ist da ein vernünftiger Preis? Der Versand beläuft sich übrigens auf 38 Euro (versichert) nach Österreich.


Vergiss den ganz schnell!!!
Ein Blick auf die Bewertungen des Verkäufers sagt schon alles!
(Unabhängig vom angebotenen Dreher.)

Edit:
Ein wirklich gut gemeinter Rat: Lass dir Zeit bei der Suche. Nichts überstürzen, sonst ärgerst du dich.


[Beitrag von dieselpilot am 18. Jun 2017, 19:11 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#8 erstellt: 18. Jun 2017, 19:40
Hi,

der SL 1300 ist ein ganz hervorragendes Gerät, aber der Versand ist so ne Sache (grundsätzlich).
Von Technics gibt´s viele gute Dreher, hier zB ein ganz einfacher SL-D2

der reicht aber völlig aus
elSalvadore
Neuling
#9 erstellt: 18. Jun 2017, 20:08

Marsilio (Beitrag #3) schrieb:
Ein Blick wert ist z.B: der SABA PSP350:
https://www.analogrevival.de/plattenspieler/0-200/
Das ist ein sehr solider Direkttriebler, der eher weniger gefragt und daher noch günstig ist. Von privat bekommt man so einen für zweistellige Beträge.

Puh, der ist aber alles andere als eine Schönheit
Behalt ich trotzdem mal am Schirm.

Marsilio (Beitrag #3) schrieb:
Beim österreichischen Profi würde ich wohl den TD318-Riementriebler genauer ansehen. Auf den ersten Blick zwar etwas teuer, aber mit gutem Shure V15III-Tonabnehmer. Der japanische Nadelprofi Jico hat für diesen Tonabnehmer eine fantastische SAS-Nadel im Angebot. Kostet aber inkl. Versand/einfuhr auch um die 300.-.

355 Euro + 300 Euro für Dreher und TA übersteigt mein Budget doch arg.

lini (Beitrag #4) schrieb:
Bei Dual könnte man da z.B. an einen 502, 504 oder 510 denken (oder wenn's lieber doch ein Vollautomat sein soll, etwa auch an einen 521). Es kämen aber unter anderem auch noch einige Japaner so a la Pioneer PL15D & Co. in Betracht.

Danke, die werd ich mir genauer anschauen!

dieselpilot (Beitrag #7) schrieb:
Vergiss den ganz schnell!!!

Tab geschlossen und vergessen!

.JC. (Beitrag #8) schrieb:
Von Technics gibt´s viele gute Dreher, hier zB ein ganz einfacher SL-D2

der reicht aber völlig aus ;)

Ja, wirklich? Der Preis kommt mir sehr niedrig vor, wenn ich den mit den anderen Modellen vergleiche. Aber nen neuen TA wird man ihm schon spendieren müssen, damit er zufriedenstellend spielt, oder?
Ich bin ja fast versucht hier einfach mal zuzuschlagen, nach dem Motto "Bei 79 Euro ist nicht viel verloren".
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 18. Jun 2017, 20:09
Nabend !

Verpackungs- und Versandkosten D -> Österreich = angemessene 35,00 Euro

MfG,
Erik
.JC.
Inventar
#11 erstellt: 18. Jun 2017, 20:28
Hi,


elSalvadore (Beitrag #9) schrieb:
Der Preis kommt mir sehr niedrig vor, wenn ich den mit den anderen Modellen vergleiche.


das ist ja das Gute beim SL-D2 man bekommt ihn recht günstig.
Trotzdem ist das ein echter Technics SL, mit einem guten Tonabnehmer spielt der richtig gut.
elSalvadore
Neuling
#12 erstellt: 18. Jun 2017, 20:44

.JC. (Beitrag #11) schrieb:
mit einem guten Tonabnehmer spielt der richtig gut.


Jetzt hast du mein Interesse geweckt.
Was würdest du da empfehlen?
Stilmäßig höre ich quer durch den Gemüsegarten, v.a. New Wave, Post Punk, Stoner / Psychedelic Rock, Rap (Golden Era), auch mal gern Jazz (z.B. GoGo Penguin), Klassik nie
Vogone
Inventar
#13 erstellt: 18. Jun 2017, 20:53
... also ich finde den SABA PSP 350 recht schick, aber nur mit der Front in silber. Direktantrieb, solide, Bedienung auch wenn die Haube geschlossen ist. Es kommt eben auf den Zustand an. Ich hatte einen Dual 445-1/Thorens TD190 ... würde ich nicht wieder haben wollen. Aber auch von Pioneer gibt es ordentliche alte Modelle, aber in entsprechenden Zustand nicht ganz billig.
elSalvadore
Neuling
#14 erstellt: 18. Jun 2017, 21:01

Vogone (Beitrag #13) schrieb:
... also ich finde den SABA PSP 350 recht schick, aber nur mit der Front in silber.

Mit Silberfront sieht das Ding gleich um Längen besser aus, da geb ich dir recht!
.JC.
Inventar
#15 erstellt: 18. Jun 2017, 21:24
Hi,


elSalvadore (Beitrag #12) schrieb:
Was würdest du da empfehlen?


der SL-D2 hat den typischen mittelschweren S- Tonarm wie seine "Brüder".
Das bedeutet 90 % der üblichen Tonabnehmer laufen gut.

Was willst du denn ausgeben ?

Also ich würde den mit dem AT 540 ML ausstatten.

Dann noch den Art DJ pre für um 60 € hast du einen Dreher für <500 € der locker mit weit teuren Kombinationen mitkommt.

ein SL 1710 (rechts) ist auch sehr gut und auch gut zu bekommen (um 200 €)

two
elSalvadore
Neuling
#16 erstellt: 18. Jun 2017, 21:26
Auch noch entdeckt:
Dual 621 - 89 Euro

Der im ersten Beitrag genannte Dual 704 wurde runtergesetzt:
Dual 704 (m. Stanton 680) - 179 Euro
elSalvadore
Neuling
#17 erstellt: 18. Jun 2017, 21:32

.JC. (Beitrag #15) schrieb:
Was willst du denn ausgeben ?

Also ich würde den mit dem AT 540 ML ausstatten.

400 Euro alles zusammen ist meine Schmerzgrenze. Ich hab aber auch kein Problem damit wenns 50 - 100 Euro weniger ausmacht

.JC. (Beitrag #15) schrieb:
Dann noch den Art DJ pre für um 60 €

Mein Pioneer A-443 hat einen Phono-Eingang mit MC/MM-Umschalter, da brauch ich doch keinen Pre-Amp mehr, oder?


[Beitrag von elSalvadore am 18. Jun 2017, 21:33 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#18 erstellt: 18. Jun 2017, 21:43

elSalvadore (Beitrag #17) schrieb:
Mein Pioneer A-443 hat einen Phono-Eingang mit MC/MM-Umschalter, da brauch ich doch keinen Pre-Amp mehr, oder?


stimmt, der Pioneer hat noch einen guten Phonopre drin.

dann sind´s 80 für den Dreher und 260 für den Ta sind um 350 €
passt


ps
ich sehe gerade dass da ein EPC 270 C montiert ist,
da reicht dann auch erst mal eine gute Nadel


[Beitrag von .JC. am 18. Jun 2017, 21:46 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#19 erstellt: 18. Jun 2017, 21:52
Achtung! Neuen Tonabnehmer oder neue Nadel brauchst Du in praktisch jedem Fall, die Nadel ist ein Verschleissteil. Daher noch mindestens 120.- dazurechnen (z.B. Shure M97xE) wenn es ein Tonabnehmer aus aktueller Produktion sein soll. So ein NOS-Tipp hier im Forum ist noch das Elac ESG792 für 55.-, das es bei Johannes Krings noch gibt.

Den Technics SL-D2 kann man meines Erachtens durchaus nehmen wenn einem der Plastik nicht stört. Der aufgerufene Preis geht in Ordnung. Der SABA PSP350 ist vergleichsweise noch mit viel Echtmetall bestückt.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 18. Jun 2017, 21:53 bearbeitet]
elSalvadore
Neuling
#20 erstellt: 18. Jun 2017, 21:53

.JC. (Beitrag #18) schrieb:
ich sehe gerade dass da ein EPC 270 C montiert ist,
da reicht dann auch erst mal eine gute Nadel

Gut, ich hab den Technics SL-D2 mal geschossen. Mal schauen in welchem Zustand der ins Haus geflattert kommt

Was wäre denn ne Stufe unter dem AT VM 540 ML? 200 Euro für ne Ersatznadel find ich doch nicht ohne... oder wie lange hält mir so ne Nadel?
Marsilio
Inventar
#21 erstellt: 18. Jun 2017, 21:59
Abwarten, Dreher ausprobieren und schauen.
Eine billige Ersatznadel gibt's hier:
http://www.ebay.com/...70-NEU-/260302449918
Eine richtig edel klingende High-End-Nachbaunadel ist diese da:
https://www.jico-sty...oifv5p27afiqcpsb9fj4

Die Güte der Nadel ist nun mal hautpverantwortlich für den guten Klang. Das AT VM540 hat eine Microline-Nadel, Die löst nicht nur hervorragend auf sondern hält auch locker 1500-1800 Stunden durch.

Das von mir angegebene Shure M97xE hat eine elliptisch geschliffene Nadel, aber immerhin mit dem recht feinen Verrundungsradius 0.2x0.7mil. Löst also auch schon recht gut auf, hält aber nur ca. 800 Stunden. Leider hört man bei Shure von mitunter etwas schwankender Qualität. Kosten: ca. 120.-

Der Low-Budget-Tipp Elac ESG 792 hat eine elliptisch geschliffene Nadel mit Verrundungsradius 0.3x0.7mil. Die klingt ganz ok, verschweigt aber vielleicht noch einige Details. Der Preis aber ist heiss: 55.- verlangt Johannes Krings auf Audiomarkt.de dafür - bei Ortofon und auch Audio Technica bezahlt man für eine solche elliptische Nadel locker über 100.-

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 18. Jun 2017, 22:06 bearbeitet]
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Jun 2017, 22:07
Hast du den aus Beitrag #8 gekauft?
Hoffentlich ist es keine Bastelbude. Der Netzstecker ist jedenfalls nicht original. Aber wenn er funktioniert, alles gut.

Je nach Qualität der Nadel bzw. des Schliffes halten die höherwertigen auch länger. Der Mehrpreis relativiert sich also in gewisser Weise etwas.
.JC.
Inventar
#23 erstellt: 18. Jun 2017, 22:15

elSalvadore (Beitrag #20) schrieb:

.JC. (Beitrag #18) schrieb:
ich sehe gerade dass da ein EPC 270 C montiert ist,
da reicht dann auch erst mal eine gute Nadel

Gut, ich hab den Technics SL-D2 mal geschossen. Mal schauen in welchem Zustand der ins Haus geflattert kommt

Was wäre denn ne Stufe unter dem AT VM 540 ML? 200 Euro für ne Ersatznadel find ich doch nicht ohne... oder wie lange hält mir so ne Nadel?


Ich empfehle da erst mal ne ordentliche Nadel draufmachen und dich mit dem Dreher vertraut machen.

Später dann das 540 ML (besser geht´s kaum).
elSalvadore
Neuling
#24 erstellt: 18. Jun 2017, 22:27
Vielen Dank soweit für eure Hilfe!


Ich meld mich dann wieder, wenn der Dreher eintrudelt.
volvo740tius
Inventar
#25 erstellt: 18. Jun 2017, 22:28
Hallo Bernhard,

nimm lieber die EPS 270E, die ist definitiv elliptisch und man hätte den Dreher quasi im Auslieferungszustand. Die Originalnadel damals war auch nicht besser.
Es wäre noch sinnvoll, die Daten des Phonoeingangs zu organisieren, speziell die Eingangskapazität wäre interessant, insbesondere, wenn man mit einem Audio- Technica Magnetsystem liebäugelt.

Gruß Thomas
.JC.
Inventar
#26 erstellt: 18. Jun 2017, 22:42
Hi,


volvo740tius (Beitrag #25) schrieb:
nimm lieber die EPS 270E, ...


jetzt wird´s lustig.
Die Dreher&Knauf Nadel hab ich mir gerade gekauft und dabei ganz vergessen,
dass ich genau die Thakker Nadel schon vor 3 Tagen gekauft hatte.
(typisch online kaufen ...)

also hab ich demnächst beide Nadeln und kann sie vergleichen.
wendy-t
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 18. Jun 2017, 22:43
Hallo!

Glückwunsch zum neuen Plattenspieler!

Eure Tonabnehmer/Ersatznadel-Tipps sind bestimmt alle gut. Dennoch würde ich die vorhandene Nadel erst mal gründlich reinigen und hören, ob die nicht noch gut klingt.

Viele Grüße
Philip
Marsilio
Inventar
#28 erstellt: 18. Jun 2017, 22:44
Wichtiger Punkt von Thomas. Was auch fürs originale Technics-System spricht: Dieses gilt meines Wissens nämlich noch als ziemlich kapazitätsunkritisch.

LG
Manuel
elSalvadore
Neuling
#29 erstellt: 18. Jun 2017, 22:50

volvo740tius (Beitrag #25) schrieb:
Es wäre noch sinnvoll, die Daten des Phonoeingangs zu organisieren, speziell die Eingangskapazität wäre interessant, insbesondere, wenn man mit einem Audio- Technica Magnetsystem liebäugelt.


Meinst du das?


Inputs:

– Phono (MM) 2.5mV/50k ohms
– Phono (MC) 0.2mV/100k ohms
– CD, Tuner, Line, Tape 150mV/40k ohms


Gefunden hier

Bzgl. des AT 540 bin ich mir noch nicht sicher, ob das für mein Setup nicht ein bisschen overkill ist. Bitte nicht vergessen, ich hänge an nem Pioneer A-443 (Durchschnittsware) mit PSB Alpha B1 Regallautsprechern (Durchschnittsware). Aber erstmal will ich abwarten ob der Technics Dreher überhaupt ganz und funktionierend bei mir ankommt


[Beitrag von elSalvadore am 18. Jun 2017, 22:50 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#30 erstellt: 18. Jun 2017, 23:08

elSalvadore (Beitrag #29) schrieb:
Aber erstmal will ich abwarten ob der Technics Dreher überhaupt ganz und funktionierend bei mir ankommt ;)


klar.
aber eine neue Nadel ist Pflicht
...
nein er meint die Eingangskapazität (bei Interesse oben rechts ist die Suche) des Phonopre im A 443
(die passt)
volvo740tius
Inventar
#31 erstellt: 18. Jun 2017, 23:27

elSalvadore (Beitrag #29) schrieb:

Meinst du das?


Nein, leider nicht. Die Eingangskapazität in pF (Pikofarad) findet man selten in Bedienungsanleitungen/Datenblättern, oftmals ist die erst nach Sichtung der Schaltpläne, oder nach Öffnen des Gerätes erkennbar. Das sind Kondensatoren, die parallel im Eingang hängen, um die Störfestigkeit gegenüber Einstrahlungen zu gewährleisten. Mitunter übersteigt diese Eingangskapazität schon die Lastkapazität des Tonabnehmers, was dann nicht ohne klangliche Einbußen funktioniert und dazu addiert sich noch die Verkabelung, Phonokabel + interne Verkabelung im Plattenspieler bis zum Tonabnehmer. Im Groben:

Eingangskapazität des Phonoeingangs + Kapazität der Signalkabel des PS </= Lastkapazität vom Tonabnehmer

Es kommt da auch nicht auf 50pF an, aber es sollte schon halbwegs passen. Falls der Pio jetzt angenommen 220pF im Eingang hätte, dann sollte man ohne anpassbaren externen Phonovorverstärker von dem AT- Tonabnehmer Abstand nehmen. Das AT möchte 100-200pF.

Falls der D2 im Ganzen bei Dir ankommt , probier halt die Nachbaunadel für den Technics-Tonabnehmer, dann sieht man weiter. Vielleicht reicht das ja schon.

Gruß Thomas


[Beitrag von volvo740tius am 18. Jun 2017, 23:28 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 18. Jun 2017, 23:30
Hallo Manuel,


Den Technics SL-D2 kann man meines Erachtens durchaus nehmen wenn einem der Plastik nicht stört.


ich lese das immer mal wieder und bin verwundert.

Gibt es Metallspäne wenn man in Plastik bohrt? So ging es mir beim bohren in meinen SL-Q3 bei der Montage einer neuen Haube mit neuen Haltern und dem Einbau von Cinch-Buchsen.

Ich tippe mal, dass der SL-Q2 das gleiche Gehäusematerial wie mein SL-Q3 hat und da besteht das Gehäuse aus schwerem/hochfestem/zähem Alu-Guss.

Der SL-Q2 wiegt knappe 7kg.

SL-Q2/3/33 sind sehr unterschätzte Dreher. Allenfalls die fehlenden Tonarmhöhenverstellung könnte man bemängeln obwohl diese wohl in den allermeisten Fällen überflüssig ist.

Mit einem zugehörigen Technics Tonabnehmer plus SAS Nadel ist man so gut bedient, dass wohl in den allermeisten Fällen jedes Interesse an anderen Tonabnehmern erledigt sein wird.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 18. Jun 2017, 23:43 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#33 erstellt: 19. Jun 2017, 08:24
Ich meine den D-2, nicht den Q2...

LG
Manuel
Tywin
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 19. Jun 2017, 08:50
Hallo Manuel,

ah .... gestern Abend auf dem Smartphone sah das D für meine alten Augen wohl wie ein Q aus

LG Michael
Marsilio
Inventar
#35 erstellt: 19. Jun 2017, 08:54
Passiert mir auch ab und zu...

LG
Manuel
Albus
Inventar
#36 erstellt: 19. Jun 2017, 11:30
Tag,

zur Frage nach der Eingangskapazität Pioneer A-443/A-333: Es kommen nominell 319 pF für das Europa-Modell zusammen für den MM-Modus (aus 22 + 27 + 270 pF; andere Märkte mit 22 + 27 + 220 = 269 pF).
Ferner (entgegen der australischen Übersicht): Der Eingangswiderstand des MC-Modus ist 100 Ohm (R 101), nicht 100 kOhm.
Quelle: Hifiengine, Library, das Service Manual.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 19. Jun 2017, 11:42 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#37 erstellt: 19. Jun 2017, 11:55
Mahlzeit !

Na, das ist ja schon wieder reichlich. Der Spieler kommt noch hinzu = Tendenz 500pF in der Summe.

Manchmal frage ich mich:

Wieviel Prozent der Plattenhörer haben damals zur Wienühl-Hochzeit ( bis heute ? ) angeblich " falsch " bis " nicht audiophil " gehört ?

Kann so nicht gewesen sein !

MfG,
Erik
Albus
Inventar
#38 erstellt: 19. Jun 2017, 12:09
Tag,

ach Erik, dann auch noch den Pioneer A-445: Eingangswiderstand 54 kOhm mit Eingangskapazität in Höhe von 560 pF (STEREO 12/1989, Seite 38, im Sammeltest).

Freundlich
Albus
Wuhduh
Gesperrt
#39 erstellt: 19. Jun 2017, 12:51
Wie gut, daß die japanische Konsumerklasse der 90ziger - zumindest auch Sicht eines Wienühlfans - größtenteils schon geschrottet wurde oder in den Regalen der Multikulti-Stromgeht-Männer verstaubt.

MfG,
Erik
Hörbert
Inventar
#40 erstellt: 19. Jun 2017, 19:52
Hallo!



.........Wieviel Prozent der Plattenhörer haben damals zur Wienühl-Hochzeit ( bis heute ? ) angeblich " falsch " bis " nicht audiophil " gehört ?...........


Millionen, es gab mehr User mit Stereoanlagen bei denen das Radio besser klang als der PS als umgekehrt.

Ganz abgesehen von den Millionen die einen ihrer Lautsprecher irgendwo in ein Regal quetschten und den zweiten quer auf den Schrank legten oder ähnliche Aufstellungen fabrizierten.

Ein High-Ender der ihne die "richtige" Aufstellung gepredigt hätte oder der ihnen etwas von Anpassung erzählt hätte wäre einfach ignoriert oder mit einem freundlichen Schulterklopfen zur Tür hinausgeschoben worden.

MFG Günther
ad-mh
Inventar
#41 erstellt: 19. Jun 2017, 21:33
Moin Günther,

als Schüler bzw. danach in meiner ersten Bude war das halt exakt so.
Die Lautsprecher lagen quer auf den Schränken.

Allerdings hatte ich damals schon einen Stax, der verkauft wurde, als ich endlich LS richtig stellen konnte.
Dennoch war die Kindheit richtig gut. Kann nicht meckern.

VG

Andreas
Hörbert
Inventar
#42 erstellt: 20. Jun 2017, 19:19
Hallo!


.....Kann nicht meckern........


Glaube ich dir unbesehen.

Einige in meinem BK gehören heute noch zur "Lautsprecher irgendwohin wo noch Platz dafür ist." Fraktion und sie sind damit absolut zufrieden und seit sie wissen wie man einen Raspi mit einer FP an der Fritz-Box zum Musaikhören nutzen kann so man bloß einen TV mit HDMI-Eingängen und einen 14€-DAC mit optischem Eingang an der Stereoanlage (um Brummproblemen von vornherein aus dem Weg zu gehen) hat damit der TV nicht mit den Lautsprecherlein qüäken muß hören sie sogar wieder öfters alte Schallplatten mit ihren T-4P- Kunstoffplattenspielern weil die alte Anlage pülötzlich wieder interessant ist und man das Zeug eh noch hat.

Die vermissen auch nichts.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 21. Jun 2017, 19:25 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#43 erstellt: 20. Jun 2017, 21:02
Dir ist schon klar, dass ich damit meine, dass ich in Summe zufrieden bin, dass es damals die Abhörsituation etwas "einfacher" war.
Als Schüler und Student mit eigener Bude waren keine größeren Sprünge möglich.
Klanglich zufrieden war ich damit definitiv nicht.
Dafür war der Stax Kopfhörer zur Schüler und Studentenzeit ein sehr guter Ausgleich.

Aktuell habe ich die Situation überwunden.
Ich mag übrigens kein Musikhören mit Kopfhörer mehr.

VG Andreas
Hörbert
Inventar
#44 erstellt: 21. Jun 2017, 19:30
Hallo!

Klar ist mir das bewusst, -sonst würdest du kaum hier posten, die Leute die heute noch so aufgestellt sind wirst du hier nicht finden-.

Ich würde hier auf einen der High-Output MC´s ausweichen, es muß schließlich nicht mit aller Gewalt ein Magnettonabnehmer sein.

MFG Günther
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